ISBN:
9783958083509
,
3958083501
Sprache:
Deutsch
Seiten:
322 Seiten
,
21 cm x 15 cm
Erscheinungsjahr:
2022
Serie:
Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne Band 26
Serie:
Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne
Originaltitel:
The passport as home
DDC:
974.710049240092
Schlagwort(e):
Autobiografie
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Autobiografie
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Autobiografie
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Markovits, Andrei S. 1948-
Kurzfassung:
Andrei S. Markovits legt mit diesem Buch die bewegte Autobiografie eines jüdischen Intellektuellen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor, geprägt von vielfältigen Orten, Sprachen und Emigrationen. Er analysiert vor allem die Strapazen der doppelten Emigration: aus Rumänien, wo er geboren wurde, nach Wien, wo er zur Schule ging, und von Wien nach New York, wo er an der Columbia University studierte. In Harvard wurde er schließlich zum Sozialwissenschaftler und zu dem Intellektuellen und Professor für Politik und andere Fächer, dessen Leben nicht nur die USA und Europa verbindet, sondern der auch in Deutschland immer wieder in Debatten eingriff und für seinen treffend analysierenden Blick geschätzt wird. Sein Verhältnis zu Deutschland ist – ausgehend von Fragen jüdischer Identität nach der Shoah – immer eine komplexe emotionale Beziehung geblieben. Für Markovits wurde es gerade die Wurzellosigkeit, die ihm sowohl Beistand als auch Inspiration für sein Lebenswerk spendet hat. Er nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Höhen und Tiefen Europas und Amerikas nach 1945, auf der wir seiner Auseinandersetzung mit den wichtigsten politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen von fünf Jahrzehnten auf zwei Kontinenten begegnen.
Anmerkung:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
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