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K10plusPPN: 
1784878340     Zitierlink
Titel: 
Nachhalle / herausgegeben von Micha Brumlik/Marina Chernivsky/Max Czollek/Hannah Peaceman/Anna Schapiro/Lea Wohl von Haselberg
Beteiligt: 
Brumlik, Micha, 1947- [Herausgeberin/-geber] info info ; Chernivsky, Marina [Herausgeberin/-geber] info info ; Czollek, Max, 1987- [Herausgeberin/-geber] info info ; Peaceman, Hannah, 1991- [Herausgeberin/-geber] info info ; Schapiro, Anna [Herausgeberin/-geber] info info ; Wohl von Haselberg, Lea, 1984- [Herausgeberin/-geber] info info
Erschienen: 
Berlin : Neofelis, [2023] [© 2023]
Umfang: 
203 Seiten : Illustrationen ; 18 cm x 13.5 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Enthält Literaturangaben. - Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
ISBN: 
978-3-95808-354-7 (Broschur : EUR 16.00 (DE), EUR 16.50 (AT)); 3-95808-354-4
978-3-95808-406-3 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
DNB-Nr.: 
1248321251
WV-Nr.: 
22,N01
EAN: 
9783958083547
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1290847272     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Die extrem traumatischen Einschnitte, die die Anschläge in Halle 2019 und Hanau 2020 bedeuten, ihre weitreichenden Folgen für die Betroffenen und Angehörigen, die fortwährende Gewaltbereitschaft und die sich verdichtende Stimmung in der Corona-Pandemie waren Anlass für uns, uns mit der Geschichte und Wirkung rechter und antisemitischer Gewalt zu beschäftigen. Seit Jahrzehnten zeigt sich in Deutschland die kollektive Unfähigkeit, die Kontinuität und Gegenwärtigkeit rechter Ideologien wahrzunehmen und dagegen zu handeln. Eine psychologisierende Medienberichterstattung, die Verharmlosung von Antisemitismus, Rassismus und Misogynie sowie das Beharren auf der These der „Einzeltaten“ prägen den gesellschaftspolitischen Umgang. Die Beiträge in Nachhalle fragen danach, wie tief diese Gewaltverhältnisse in Deutschland verankert sind, wie sie wirken und was wir ihnen entgegensetzen können. Wie kann ein Wandel hin zu der gesellschaftlichen Einsicht gelingen, dass die Bedrohung für bestimmte Gruppen und Minderheiten sowohl historisch als auch aktuell alltäglich ist und Biografien sowie Lebensentwürfe vieler Menschen überschattet? Nachhalle versammelt unterschiedliche Perspektiven auf den Anschlag in Halle, auf den Prozess und auf die daraus entstandenen Beziehungsnetze. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen von Betroffenen antisemitischer, rassistischer und misogyner Gewalt und damit die verheerenden Folgen, die diese hat und wie sie Menschen ihres Rechts auf physische, psychische und soziale Unversehrtheit beraubt. Ausgehend von ihren Perspektiven wird der Blick auf mögliche und notwendige Formen der Solidarität, des Widerstands und der Allianzbildung gelenkt: Die Autor*innen zeigen, dass diejenigen, die sich der rechten Gewalt entgegenstellen, zusammenfinden. Welche gesellschaftlichen Bündnisse und welche Solidarität sind aus diesen erdrückenden Verhältnissen entstanden, gerade infolge des Anschlags von Halle, und wo gibt es weitere Bedarfe an wirkungsmächtigen Allianzen?


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