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Mit RASSCO siedeln : Transferwege der Deutschen Alija nach Palästina-Erez Israel (1933–1948) / Ines Sonder, Joachim Trezib

1. Auflage

Deutsch

Leipzig : Hentrich & Hentrich, [2023]

559 Seiten : Illustrationen, Karten ; 23.3 cm x 16 cm

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Sachsen). SLUB Dresden

978-3-95565-586-0 : circa EUR 32.00 (DE), circa EUR 32.90 (AT)

3-95565-586-5

9783955655860

*Rassco / Palästina-Transfer / Jischuw / Siedlungsausbau

*Europäische Geschichte ; Geschichte allgemein und Weltgeschichte ; Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens ; Gewalt, Intoleranz und Verfolgung in der Geschichte ; Holocaust ; Nationale Befreiung und Unabhängigkeit, Postkolonialismus ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Antisemitismus ; Architektur ; Emigration ; Geschichte ; Holocaust ; Israel ; Jekkes ; Jischuw ; Juden ; Jüdinnen ; Jüdisch ; Kibbuz ; Kibbuzim

Dewey Dezimal-Klassifikation: 330.9569404;

Regensburger Verbund-Klassifikation: BD 7020: B Theologie und Religionswissenschaften / BD Judaistik / BD 2000-BD 9560 Religions- und Kulturgeschichte der Juden / BD 7000-BD 8850 20. und 21. Jahrhundert (seit ca. 1930) / Geschichte in einzelnen Ländern, Orte

Regensburger Verbund-Klassifikation: NY 7000: N Geschichte / NY Geschichte der Juden / NY 4050-NY 8000 Geschichte der Juden nach Zeitabschnitten und Ländern / Staat Israel (einschl. Vorgeschichte)

Die Jeckes-Forschung hat sie übersehen, die Architekturgeschichte hat ihre Bauten ignoriert, ihre Emigration stand unter dem Stigma des "Pakts mit dem Teufel": die nach 1933 aus dem nationalsozialistischen Deutschen Reich emigrierten Juden, die im Rahmen der "Kapitalisten-Alija" nach Palästina gelangten und dort in Mittelstandsdörfern angesiedelt wurden. Organisiert wurde ihre Emigration durch die Baugesellschaft RASSCO, die 1934 im Zuge des Haavara-Abkommens für den Siedlungstransfer gegründet wurde. Bis Kriegsausbruch wurden verschiedene Siedlungen realisiert, darunter Kfar Schmarjahu und die "Siedlung der Württemberger" Schawej Zion, bis zur Staatsgründung rund zwei Dutzend. Ines Sonder und Joachim Trezib dokumentieren erstmals den gesamten Prozess der Übersiedlung von der politischen Dimension des Haavara-Transfers bis hin zu den Einzelschicksalen der Siedlerfamilien aus Deutschland. Sie eröffnen somit eine neue Perspektive auf die Fünfte Alija - durch ihr reiches, bislang unveröffentlichtes Bildmaterial auch in visueller Hinsicht

Inhaltsverzeichnis Lizenzpflichtig

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