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  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 112 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2023
    Schlagwort(e): Schuld ; Ausstellung
    Kurzfassung: Adam und Eva brachten, nach jüdisch-christlicher Überlieferung, durch ihren Sündenfall Schuld in die Welt. Kains Mord an seinem Bruder Abel gilt bis heute als Gleichnis für das Unrecht, das Menschen einander zufügen. Während Schuldbekenntnisse ein zentraler Gedanke monotheistischer Religionen sind, fällt das Strafrecht Urteile über Schuld und Unschuld. Nach der Schoa wurde der Umgang mit Schuld zu einer bis in die Gegenwart relevanten gesellschaftspolitischen Frage: Wurde zu Beginn über Kollektivschuld und individuelle Schuld debattiert, stehen heute die Fragen nach Mitschuld und verdrängter Schuld im Vordergrund. Ein durch die Schoa erstmals von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommenes Phänomen sind Schuldgefühle von Überlebenden. Die Ausstellung untersucht verschiedene Dimensionen von Schuld, so etwa existentielle, metaphysische, moralische oder politische Schuld. Historische Objekte und ausgewählte Kunstwerke laden zur Auseinandersetzung mit diesem vielschichtigen Themenkomplex ein. According to the Judeo-Christian tradition, Adam and Eve introduced guilt into the world through the Fall. Furthermore, Cain’s murder of his brother Abel is regarded today as an allegory for the wrongs that people inflict on others. While the admission of guilt is a central idea in monotheistic religions, in society it is criminal law that determines guilt and innocence. After the Shoah, the question of guilt became a sociopolitical issue, one that is still relevant today. Whereas discussion revolved initially around collective and individual guilt, the question now focuses on complicity and suppressed guilt. Survivor’s guilt is a further phenomenon that was acknowledged for the first time as a result of the Shoah. The exhibition looks at the various dimensions of guilt—existential, metaphysical, moral, or political, for example. Historical objects and selected works of art accompany visitors as they confront this multi-layered topic.
    Anmerkung: Ausstellung, 28. März bis 29. Oktober 2023
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 105 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2023
    Schlagwort(e): Fußball ; Ausstellung ; Juden
    Kurzfassung: Ausgehend von England entwickelte sich Fußball im frühen 20. Jahrhundert zu einem Massensport in Europa und begeistert heute hunderte Millionen Menschen weltweit. Historische Siege oder Niederlagen sind bis in die Gegenwart Teil nationaler Identitäten und prägen das Selbstbewusstsein von Vereinen. Eine Erfolgsgeschichte des „jüdischen Fußballs“ schrieb im Wien der Zwischenkriegszeit der zionistisch geprägte SC Hakoah, der 1925 die erste Profi-Fußballmeisterschaft in Österreich gewann. Wenig bekannt ist jedoch, dass auch andere Wiener und europäische Fußballklubs eine „jüdische Geschichte“ haben und jüdische Sportfunktionäre, Trainer und Spieler die frühen Erfolge der Vereine prägten. Was macht also einen Klub zu einem jüdischen Klub? Ehemalige jüdische Funktionäre oder jüdische Spieler? Die Eigendefinition der Fans oder die Zuschreibung gegnerischer Anhänger:innen? Die Ausstellung Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion spürt diesem Phänomen nach, indem sie die mehr oder weniger jüdische Geschichte fünf prominenter Wiener und europäischer Fußballklubs beleuchtet und deren Fankultur in den Blick nimmt. Erzählt wird die Geschichte der Klubs First Vienna FC 1894, FK Austria Wien, FC Bayern München, Ajax Amsterdam und Tottenham Hotspur FC und ihrer Fans. Das Fußballstadion fungiert dabei als Ort der Identitätsbildung: Großteils nichtjüdische Fangruppen wie „Partisan*Rothschild“ (Vienna), „Superjoden“ (Ajax) und „Yid Army“ (Tottenham) eignen sich jüdische Attribute an – nicht zuletzt, um antisemitischen Schmähungen gegnerischer Fans zu kontern. Wie es um das Bewusstsein für die jüdische Geschichte in den Fangemeinden von FK Austria Wien und von FC Bayern München steht und wie mit ihr umgegangen wird, thematisiert die Ausstellung ebenso wie die Fortschreibung antisemitischer Vorurteile im Fußball bis in die Gegenwart.
    Anmerkung: Ausstellung vom 12. Juli 2023 bis 14. Jänner 2024
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 128 Seiten, [1] Blatt , Fotografien
    Erscheinungsjahr: 2023
    Schlagwort(e): Fotografin ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die Fotografin Maria Austria, eigentlich Marie Östreicher, wurde 1915 in Karlsbad geboren und kam Mitte der 1930er-Jahre zum Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt nach Wien. Kurz arbeitete sie hier als Pressefotografin, emigrierte jedoch 1937 in die Niederlande. Eine Zukunft im antisemitischen Österreich wäre schwierig gewesen während in Amsterdam bereits ihre Schwester lebte. Mit Lisbeth Östreicher, einer am Bauhaus in Dessau ausgebildeten Textildesignerin, gründete sie dort das Studio Model en Foto Austria (Mode- und Fotostudio Austria). Nach dem Überfall der Nazis auf die Niederlande überlebte Maria Austria versteckt im Untergrund und schloss sich der Widerstandsbewegung an. 1945 gründete sie mit ihrem Mann und weiteren Kollegen die Fotoagentur Particam. Als Pressefotografin dokumentierte sie die Themen ihrer Zeit, von den Zerstörungen durch den Krieg über Straßenfotografie bis zu Porträts von Künstler:innen und Prominenten. Ihre Serie Het Achterhuis von 1954 mit Fotos vom Versteck von Anne Frank und Aufnahmen von Otto Frank etwa berühren noch heute ganz unmittelbar. In späteren Jahren spezialisierte sie sich auf Theaterfotografie. Die Arbeiten der herausragenden, aber hierzulande noch weitgehend unbekannten Fotografin Maria Austria, wie sie sich in ihrem Künstlernamen nannte, werden in Österreich erstmalig in einer Einzelausstellung gezeigt. Ausgehend von den frühen Arbeiten aus ihren Wiener Jahren bildet diese die Höhepunkte ihrer Tätigkeit von den 1930er- bis Mitte der 1970er-Jahre ab. The photographer Maria Austria, actually Marie Östreicher, was born in Karlovy Vary in 1915 and came to Vienna in the mid-1930s to study at the Higher Federal Institution for Graphic Education and Research. After working briefly as a press photographer, she emigrated to Amsterdam in 1937, where she founded the Studio Model en Foto Austria (Fashion and Photo Studio Austria) with her sister Lisbeth, a textile designer educated at the Bauhaus Dessau. Following the Nazi invasion of the Netherlands, she went underground and helped the resistance by making passport photos for counterfeit passports. In 1945, she established the Particam Pictures photo agency with her husband and other colleagues. As a press photographer, she documented the issues of her time, from the destruction caused by war to street photography and portraits of artists and celebrities. Her series Het Achterhuis from 1954, with photos of Anne Frank’s hiding place, still has a direct impact today. In later years she specialized in theatrical photography. A selection of her photos was already featured as part of the exhibition Vienna’s Shooting Girls – Jewish Women Photographers from Vienna in 2012 at the Jewish Museum Vienna. Now the first solo exhibition of this outstanding exponent of post-war photography, who remains largely unknown in this country, is being shown in Austria. Starting from the early works from her years in Vienna, this represents the highlights of her photographic activity from the 1930s to the mid-1970s.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    ISBN: 9783982468501
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 174 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2022
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung ; Schoa (Motiv)
    Kurzfassung: Zwei Künstler, ein Thema – als Wolf Vostell (1932–1998) und Boris Lurie (1924-2008), sich in den 1960er-Jahren kennenlernten, verband sie bald mehr als eine tiefempfundene Freundschaft. Beide bezogen mit ihrer Kunst politisch Stellung, beide beschäftigten sich mit der Aufarbeitung der unvorstellbaren Schrecken des Holocaust, beide traten Krieg, Grausamkeit und Verbrechen gegen die Menschlichkeit mit aller Kraft entgegen. Ihre rauen Arbeiten widersetzen sich einer einfachen Konsumierbarkeit, die ihnen als ein Gräuel des Kunstbetriebs erschien. Heute erscheinen die Werke der beiden Künstler aktueller denn je, setzen sie doch auf eine Art Schocktherapie, mit der sie das Publikum auf die Kontinuität von Gewalt und Menschenverachtung aufmerksam machen. Wolf Vostell gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts und ist insbesondere als Mitbegründer der Fluxus-Bewegung bekannt. Anlässlich seines 90. Geburtstages widmet das Kunsthaus Dahlem ihm und seinem Künstlerkollegen Boris Lurie eine Ausstellung, die auf seine künstlerische Aufarbeitung des Holocausts und der jüngsten deutschen Vergangenheit fokussiert. Die Wahl des Ausstellungsortes ist keine zufällige: 1984 sprach die Stadt Berlin dem Künstler im ehemaligen Staatsatelier des NS-Bildhauers Arno Breker, dem heutigen Kunsthaus Dahlem, ein Arbeitsraum auf Lebenszeit zu. Breker hatte nicht nur zahlreiche Privilegien als Künstler genossen, sondern mit seinen Werken auch aktiv die Ideologie und Ästhetik des NS-Regimes bildnerisch zu übersetzen versucht. An diesem Ort setzte Wolf Vostell seine Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert fort, die er in den ausgehenden 1950er-Jahren begonnen hatte. Die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Diktatur und das Gedenken an den Holocaust sowie ihren Nachwirkungen hat Vostell in allen Schaffensphasen und in allen von ihm angewendeten Materialien realisiert und damit in einer Dichte wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit. Im Dialog mit Wolf Vostell stehen ausgewählte Werke des Künstlers Boris Lurie (1924-2008), mit dem Vostell seit den 1960er-Jahren in intensiven Austausch stand. Boris Lurie, der russische Jude, der in Riga aufwuchs und die Schrecken der Shoah am eigenen Leib erlebte, wurde von Wolf Vostell, der diese traumatischen Erfahrungen als Deutscher nachempfinden wollte, sofort verstanden. Auch stilistisch und hinsichtlich des Umgangs mit Material waren die beiden Künstler-Freunde oftmals ähnlicher Ansicht. Die zahlreichen stilistischen und inhaltlichen Parallelen zeichnet die Ausstellung im Kunsthaus Dahlem erstmals detailliert nach.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    ISBN: 9783903419063 , 3903419060
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 232 Seiten , 105 Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2022
    Schlagwort(e): Stereotyp ; Idealisierung ; Ausstellung
    Kurzfassung: Das Bild von Jüdinnen und Juden ist in weiten Teilen der Mehrheitsgesellschaft von Missverständnissen geprägt. Ob die Überhöhung des „jüdischen Familiensinns“, des „jüdischen Lernens“, einer klischeehaften Vorstellung „jüdischen Lebens“ oder die Traurigkeit, die allem, was „jüdisch“ ist, anhaftet: All dies basiert auf Missverständnissen, die sich in weiterer Folge in Vorurteilen und stereotypen Bildern ausdrücken. Die Ausstellung „100 Missverständnisse über und unter Juden“ spürt diesen Missverständnissen nach, sucht nach den Hintergründen, hinterfragt und parodiert sie oder begegnet ihnen mit einem augenzwinkernden Lachen. Dabei geht es der Ausstellung nicht darum, Vorurteile gegen Jüdinnen und Juden aufzulösen, sondern nach den dahinterliegenden Missverständnissen zu fragen und diesen auf unterschiedlichen Ebenen – von historisch bis künstlerisch – zu begegnen. Wie aktuell diese sind, zeigte sich nicht nur auf den Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, als sich Impfgegner:innen ein jüdisches Opfernarrativ aneigneten. Sie zeigt sich aber immer wieder auch in manchen erinnerungskulturellen Debatten, in denen alles tatsächlich oder nur angeblich Jüdische mit der Aura der Trauer belegt oder romantisch idealisiert wird. Manche Missverständnisse sind alt, manche haben sich erst nach der Schoa herausgebildet. Auch jüdische Museen haben in Vergangenheit und Gegenwart ebenso dazu beigetragen, Missverständnisse und stereotype Bilder über Jüdinnen und Juden zu verfestigen. Die Ausstellung wirft einen kritischen Blick auf die eigene Museumsarbeit und fragt nach Missverständnissen, die dieser zugrunde liegen. Missverständnisse stammen nicht von der Mehrheitsgesellschaft allein, sondern basieren auch auf Vorstellungen unter Jüdinnen und Juden. Eine gefühlte Verpflichtung zur innerjüdischen Solidarität oder die Idee einer gesamtjüdischen Geschichte führen zu Selbst- und Fremdbildern, die einem kritischen Blick oft nicht standhalten.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 224 S. , Illustration
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Ausstellung ; Frau ; Tanz
    Kurzfassung: Mit expressiven Bewegungen, extravaganten Erscheinungsbildern und expliziten Vorstellungen von der eigenen Rolle in einer sich rasant wandelnden Welt sprengten Tänzerinnen wie Claire Bauroff, Celly de Rheidt, Anita Berber und Valeska Gert in 1920er-Jahren die gesellschaftlichen Konventionen und Klischees ihrer Zeit. Sich traditionellen Erwartungshaltungen vehement wiedersetzend zogen sie als Pionierinnen eines radikal neuen Selbstverständnisses Blicke auf sich, machten mit exzentrischen Rollen in Avantgardestücken von sich Reden und experimentierten mit Ausdrucksmöglichkeiten zwischen Mimik, Tanz, Sprache und Laut. Das neu eingeführte Frauenwahlrecht der frühen Weimarer Demokratie führte allgemein zu mehr Souveränität unter den Frauen. Während immer mehr Weimarer Bürgerinnen von den Möglichkeiten Gebrauch machten, die vorangegangenen Generationen verwehrt geblieben waren, wurden jedoch gerade die Tänzerinnen dieser Ära zu Ikonen jenes modernen Körper- und Selbstbewusstseins, das neben der Gesellschaft im Großen und Ganzen auch die bildende Kunst prägen sollte. Im Berlin der 1920er-Jahre revolutionierte die fruchtbare Verbindung von Tanz und Skulptur das Verhältnis von Raum, Zeit und Form. Mit der von Dr. Julia Wallner und Brygida Ochaim kuratierten Ausstellung »Der absolute Tanz« spürt das Georg Kolbe Museum diesen weit ausstrahlenden Neuerungen nach, die auch im Werk seines Stifters eine Schlüsselrolle einnehmen. Im Fokus der Schau, die dem Dialog zwischen den Disziplinen nachspürt und ihn dabei gezielt wiederbelebt, stehen elf herausragende Berliner Tänzerinnen der Weimarer Republik: Charlotte Bara, Tatjana Barbakoff, Claire Bauroff, Anita Berber, Hertha Feist, Valeska Gert, Jo Mihaly, Celly de Rheidt, Oda Schottmüller, Vera Skoronel und Berthe Trümpy. Sie alle bereicherten den modernen Tanz durch Aspekte des Skulpturalen und die Bildhauerei durch ihre körperliche Energie und Präsenz. Eine Vielzahl an Zeitdokumenten, Filmen, Fotografien, Skizzen und Skulpturen zeichnen die Lebenswege der Protagonistinnen nach und schaffen neue Zugänge zu ihren einflussreichen, raumplastischen Konzepten. Zugleich wird ihr Wirken mit zeitgenössischen Perspektiven und künstlerischen Positionen in Bezug gesetzt. So wird steht die Ausstellung im Dialog mit einer neuen Werkreihe Ulla von Brandenburgs, welche speziell für das Georg Kolbe Museum entwickelt und in Kooperation mit der Veranstaltung „Le Voyage à Nantes“ produziert wurde. Im Zuge der Ausstellung wird auch das SCULPTURE Festival weitergeführt, dessen Auftaktveranstaltung bereits im September 2020 im Georg Kolbe Museum stattfand.
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  • 7
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 224 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Geschichte 1918-1933 ; Tänzerin ; Tanz ; Ausstellung ; Deutschland
    Kurzfassung: Mit expressiven Bewegungen, extravaganten Erscheinungsbildern und expliziten Vorstellungen von der eigenen Rolle in einer sich rasant wandelnden Welt sprengten Tänzerinnen wie Claire Bauroff, Celly de Rheidt, Anita Berber und Valeska Gert in 1920er-Jahren die gesellschaftlichen Konventionen und Klischees ihrer Zeit. Sich traditionellen Erwartungshaltungen vehement widersetzend zogen sie als Pionierinnen eines radikal neuen Selbstverständnisses Blicke auf sich, machten mit exzentrischen Rollen in Avantgardestücken von sich Reden und experimentierten mit Ausdrucksmöglichkeiten zwischen Mimik, Tanz, Sprache und Laut. Das neu eingeführte Frauenwahlrecht der frühen Weimarer Demokratie führte allgemein zu mehr Souveränität unter den Frauen. Während immer mehr Weimarer Bürgerinnen von den Möglichkeiten Gebrauch machten, die vorangegangenen Generationen verwehrt geblieben waren, wurden jedoch gerade die Tänzerinnen dieser Ära zu Ikonen jenes modernen Körper- und Selbstbewusstseins, das neben der Gesellschaft im Großen und Ganzen auch die bildende Kunst prägen sollte. Im Berlin der 1920er-Jahre revolutionierte die fruchtbare Verbindung von Tanz und Skulptur das Verhältnis von Raum, Zeit und Form. Mit der von Dr. Julia Wallner und Brygida Ochaim kuratierten Ausstellung „Der absolute Tanz“ spürt das Georg Kolbe Museum diesen weit ausstrahlenden Neuerungen nach, die auch im Werk seines Stifters eine Schlüsselrolle einnehmen. Im Fokus der Schau, die dem Dialog zwischen den Disziplinen nachspürt und ihn dabei gezielt wiederbelebt, stehen elf herausragende Berliner Tänzerinnen der Weimarer Republik: Charlotte Bara, Tatjana Barbakoff, Claire Bauroff, Anita Berber, Hertha Feist, Valeska Gert, Jo Mihaly, Celly de Rheidt, Oda Schottmüller, Vera Skoronel und Berthe Trümpy. Sie alle bereicherten den modernen Tanz durch Aspekte des Skulpturalen und die Bildhauerei durch ihre körperliche Energie und Präsenz. Eine Vielzahl an Zeitdokumenten, Filmen, Fotografien, Skizzen und Skulpturen zeichnen die Lebenswege der Protagonistinnen nach und schaffen neue Zugänge zu ihren einflussreichen, raumplastischen Konzepten. Zugleich wird ihr Wirken mit zeitgenössischen Perspektiven und künstlerischen Positionen in Bezug gesetzt.
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  • 8
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 95 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Lewissohn, Helene ; Lewissohn, Adolf ; Berlin-Mariendorf ; Schwimmbad ; Ausstellung
    Kurzfassung: Vor allem in den 1920er Jahren war das Seebad Mariendorf legendär – die schönste und größte Badeanstalt Groß-Berlins. Das hätte es so nicht gegeben ohne Adolf Lewissohn. Seit 1876 hatte er diese Anlage immer weiter ausgebaut - bis die Nazis sie dann "arisierten". 1950 wurde schließlich alles abgerissen. Ein Stück deutsche Geschichte. Sonderausstellung bis 10.10.2021 Ein beherzter Sprung ins kühle Nass bei Sonnenschein und Sommerwind? Der Begriff Seebad weckt beim Lesen unwillkürlich Urlaubsgefühle. Mariendorf liegt bekanntlich weder an der Nord- noch an der Ostsee. Dennoch war das dortige Seebad über Jahrzehnte ein Anziehungspunkt für Groß und Klein und galt Ende der 1920er Jahre als die „größte und schönste Sportbadeanstalt von Groß-Berlin“ mit bis zu 4000 Gästen täglich. Nicht nur Schwimmer_innen kamen hier auf ihre Kosten: Das Schwimmbad war ein beliebtes Ausflugsziel und hatte als Naturidyll mit Parkanlage, Seeterrassen, Konzertangeboten und einem Wasserfall auch abseits des Badevergnügens einiges zu bieten. Zeitweilig war es sogar eine der relevantesten Wettkampfstätten für den deutschen Schwimmsport. Die Geschichte des Seebades Mariendorf ist untrennbar mit der Familie Lewissohn verbunden. Der Besitzer Adolf Lewissohn trieb ab 1876 den Ausbau der Anlage beständig voran und erschloss dafür neue Geschäftsfelder. Im Winter nutzte er seine Wasserflächen, um große Mengen Natureis für die Berliner Brauereien zu ernten. Außerdem war er als Grundstücksmakler erfolgreich und hatte durch diese Tätigkeit einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung von Mariendorf und Tempelhof. Die Badeanstalt durchlebte während der Weimarer Republik ihre Glanzzeit. Die Weltwirtschaftskrise und der zunehmende Antisemitismus ab den 1930er Jahren machten jedoch den Weiterbetrieb unmöglich. Die Anlage geriet unter Zwangsverwaltung und erhielt neue Eigentümer_innen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kämpfte Helene Lewissohn, die Tochter des Gründers, vergeblich um Entschädigungsleistungen für den Verlust des Familienbesitzes. Nach 1945 entsprach das Seebad nicht mehr den Anforderungen der Zeit und wurde 1950 zugeschüttet und abgerissen. Die Sonderausstellung im Tempelhof Museum erzählt am Beispiel des Seebades Mariendorf deutsche Geschichte von der Gründer- bis zur Nachkriegszeit. Zu sehen sind neben zahlreichen historischen Fotografien und Dokumenten auch Wandbilder der Künstlerin Friederike von Hellermann. Mit ihren Illustrationen lässt sie die lebendige Szenerie des Seebades wieder auferstehen.
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  • 9
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 55 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Displaced Person ; Ausstellung ; Berlin-Tempelhof
    Kurzfassung: Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Berlin zum Zufluchtsort für jüdische Displaced Persons (DP). Sie nannten sich she’erit hapletah, »die letzten Überlebenden«. Für die meisten von ihnen war Deutschland – als das Land der Täter_innen – der letzte Ort, an dem sie bleiben wollten. In Mariendorf, Zehlendorf und Reinickendorf entstanden Lager, in denen jüdische DPs oft mehrere Jahre lebten. Die Ausstellung erzählt von ihrem Alltag innerhalb und außerhalb der DP-Lager und ihren Hoffnungen auf eine Zukunft nach der Shoah. Zugleich wirft sie einen historischen Blick auf die Einwanderungsstadt Berlin, die bis heute für viele Menschen ein Ort der Migration und Zuflucht ist. Informationen zur Ausstellung gibt es auch unter https://minor-kontor.de/unser-leben/. Das Projekt wird gefördert von der Szloma-Albam-Stiftung und der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
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  • 10
    ISBN: 9783901398988 , 3901398988
    Sprache: Englisch
    Seiten: 107 Seiten , Fotografien
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Fotograf ; Ausstellung
    Kurzfassung: Der Fotograf Ouriel Morgensztern ist ein Weltbürger, ein citoyen du monde, der uns durch den Blick seiner Kamera auf Reisen gehen lässt. In Paris geboren, wuchs er in einem Dorf in Südfrankreich auf, bevor er über Abstecher nach New York und in einen Kibbutz in Israel seinen Lebensmittelpunkt schließlich vor fast zwanzig Jahren in Wien fand. Hier begleitet er seither die jüdische Gemeinde mit seiner Fotokamera. 25 Jahre nach einer Ausstellung von Harry Weber und fast zehn Jahre nach jener von Josef Polleross bieten Morgenszterns Fotografien im Jüdischen Museum Wien einen gegenwärtigen Einblick in die vielfältige jüdische Gemeinschaft dieser Stadt. Ouriel Morgensztern führt die Betrachterinnen und Betrachter auch an weitere Orte seines Lebens, deren Formen und Farben er präzise und empathisch einfängt: von der ländlichen Stille seiner südfranzösischen Heimat bis zur Wiener Ringstraßenpracht, von Tel Avivs architektonischer Geometrie in Beton bis zu den unbefestigten Wegen eines Dorfes in Ruanda.
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  • 11
    ISBN: 9783981328561
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 62 Seiten , Illustrationen , 32 cm
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
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  • 12
    ISBN: 9783901398971 , 390139897X
    Sprache: Englisch
    Seiten: 109 Seiten , 30 cm
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Geschichte 1945 ; Fotograf ; Berlin (Motiv) ; Ausstellung
    Kurzfassung: Museum Judenplatz, 12.05.2021 - 01.11.2021 Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von Jewgenij Chaldej, der als offizieller Kriegsberichterstatter mit der Roten Armee im Zuge der Befreiung in Wien einmarschierte. Chaldej, erfahren genug, um zu wissen, welche Fotografien in Moskau als ideologisch einwandfrei gelten, gelang dann das aus sowjetischer Sicht offizielle Befreiungsfoto von Wien: eine Gruppe von Soldaten mit Maschinenpistolen, im Hintergrund flattert die rot-weiß-rote Fahne. Die Ausstellung zeigt einen entscheidenden und bis in die Gegenwart wirksamen Moment der Geschichte Österreichs. Am 29. März 1945 erreichte die Rote Armee im Kampf gegen die deutsche Wehrmacht österreichisches Gebiet. Die Schlacht um Wien endete nach schweren Kämpfen am 13. April 1945. Beide Seiten verzeichneten hohe Verluste. Noch in den letzten Stunden des Kriegs ermordete die SS Jüdinnen und Juden in Wien. Mit den sowjetischen Truppen kam auch der jüdische Fotograf Jewgenij Chaldej (1917–1997) nach Wien. Er schoss einzigartige Fotos von Straßenkämpfen, Bombenruinen und bald auch vom zivilen Leben. Hunger, Wohnungsnot, aber auch die Hoffnung auf einen Neubeginn kennzeichneten den Frühling 1945. Chaldejs Fotos zeigen Wiener Wahrzeichen wie den Stephansdom, das Parlament, den Heldenplatz, das Schloss Belvedere oder das Grabmal von Johann Strauss auf dem Zentralfriedhof, immer mit sowjetischen Soldaten im Bild. Chaldejs Kollegin Olga Lander (1909−1996), die einige Wochen später in Wien eintraf, hielt offizielle Ereignisse fotografisch fest. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste Chaldej erfahren, dass seine gesamte Familie von den Nationalsozialisten ermordet worden war. Seine Mutter wurde bei einem Pogrom getötet, als Chaldej erst ein Jahr alt war. Jewgeni Chaldej wie auch die jüdische Fotografin Olga Lander, hinterließen mit ihren Bildern eindrucksvolle Zeitzeugnisse, die wesentliche Tage in der Geschichte Wiens dokumentieren.
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  • 13
    ISBN: 9783982028965 , 3982028965
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 96 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Internierungslager Gurs ; Ausstellung
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  • 14
    Sprache: Englisch
    Seiten: 245 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2020
    Schlagwort(e): Wannseekonferenz ; Ausstellung
    Kurzfassung: On 20 January 1942, fifteen senior representatives of the Nazi regime meet in the Berlin suburb of Wannsee to discuss the murder of millions of European Jews. The killing has already begun by the time of this "meeting followed by breakfast". The participants - members of the SS, the Nazi Party and various ministries - coordinate the planning, organisation and implementation of the deportations and murder. The significance of the so-called Wannsee Conference for the bureaucratically-organised mass murder is documented in a permanent exhibition that opened in 2020 and was created using Design for All. This catalogue reproduces selected documents and photos from the exhibition to demonstrate that many institutions and individuals were involved in the mass murder. It illustrates some of the ways in which the crimes and the historic site were dealt with after the war, as well as their significance for the present.
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  • 15
    ISBN: 9783945812433
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 343 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2020
    Schlagwort(e): Widerstand ; Nationalsozialismus ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 16
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 240 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2020
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
    Kurzfassung: Das Jahr 2020 ist ein wichtiges Jahr für die Liebermann-Villa. Vor 100 Jahren – am 1. Oktober 1920 – begann Max Liebermanns Amtszeit als Präsident der Akademie der Künste in Berlin, eine der bedeutendsten Positionen im Kulturleben der Weimarer Republik. Und vor 25 Jahren – am 16. März 1995 – wurde die Max-Liebermann-Gesellschaft in Berlin gegründet, um das künstlerische Vermächtnis Liebermanns in Deutschland zu sichern. Zum 25-jährigen Jubiläum der Max-Liebermann-Gesellschaft veranstaltet die Liebermann-Villa eine kleine Liebermann-Retrospektive über alle Phasen seiner künstlerischen Karriere. Gezeigt werden in den Privaträumen des Malers eine Auswahl von Selbst-und Familienbildnissen, von Bildern mit Motiven aus Holland und Berlin sowie Arbeiten aus seinem Spätwerk, die den Wannseegarten darstellen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diesen bahnbrechenden und einflussreichen Künstler, dessen Arbeit die moderne europäische Kunst grundlegend änderte, feiern. Zudem feiern wir die Max-Liebermann-Gesellschaft, die in der aktuell schwierigen Corona-Pandemie erneut ihre Leidenschaft, ihre Leistungsfähigkeit und ihre Beharrlichkeit deutlich beweist!
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 17
    ISBN: 9783982028927 , 3982028922
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 229 Seiten , 24 cm
    Erscheinungsjahr: 2020
    Schlagwort(e): Wannseekonferenz ; Ausstellung ; Schoa
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 18
    ISBN: 9783941772489 , 3941772481
    Sprache: Englisch
    Seiten: 270 Seiten , Fotografien , 25.9 cm x 22 cm
    Erscheinungsjahr: 2020
    Schlagwort(e): Fotografie ; Ausstellung ; Ghetto Tarnów
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 19
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 288 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2019
    Schlagwort(e): Berlin ; Brücke (Künstlervereinigung) ; Geschichte 1933-1945 ; Künstlervereinigung ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 20
    ISBN: 9783990501566 , 3990501569
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 201 Seiten , Illustrationen , 29 cm
    Ausgabe: [1. Auflage]
    Erscheinungsjahr: 2019
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
    Kurzfassung: „Ich war immer schon ein Maler“, so beantwortet Arik Brauer die Frage wie er zur Kunst kam. Wobei in seinem Fall besser von Künsten die Rede sein sollte: Malerei, Architektur, Musik, Tanz, Bildhauerei und Poesie sind nur einige der Bereiche in denen er seine vielseitigen Talente erfolgreich eingesetzt hat. Von der sorglosen Kindheit, die durch den Nationalsozialismus abrupt beendet wurde zur Ermordung des Vaters im Holocaust, über die Studienjahre an der Akademie der Bildenden Künste, wo er zu einem Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus wurde, seine Reisen mit dem Fahrrad durch Europa und Afrika, die Pariser Jahre mit seiner Frau Naomi - einer in Israel geborenen Jemenitin, deren Vater Theodor Herzls Kutscher in Palästina gewesen ist -, bis hin zur Rückkehr mit seiner Familie nach Wien, wo er zu einem der Pioniere des Austropop avancierte, sich für den Umweltschutz stark machte und hier ein Wohnhaus nach seinen Entwürfen gebaut wurde. In seiner zweiten Heimat Israel hatte er seine Vorstellung vom Hausbau für sich und seine Familie im Künstlerdorf Ein-Hod umgesetzt. Arik Brauer hat die dortige Residenz im Außen- aber auch im Innenbereich bis ins kleinste Detail künstlerisch gestaltet. Die enge Verbindung zum Judentum und zu Israel kommt in vielen seiner Werke zum Ausdruck. In seiner Arbeit spiegelt sich seine Feinfühligkeit, sein Witz aber vielfach auch die kritische Analyse gesellschaftspolitischer Themen wider. Das Jüdische Museum feiert Arik Brauer als Mensch und Künstler zu seinem 90. Geburtstag und präsentiert die verschiedenen Facetten seiner Arbeit. Bis 120!
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  • 21
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2019
    Schlagwort(e): Ausstellung
    Kurzfassung: Emil Nolde (1867-1956) ist einer der wichtigsten und bekanntesten deutschen Künstler der Klassischen Moderne. Als gefeierter Künstler wurde er zur zentralen Gestalt der Kunstkonflikte im Nationalsozialismus, bei der ihn eine Partei zum Altmeister des "nordischen Expressionismus" stilisierte, während die Gegner ihn als "Kunstbolschewisten" diffamierten. Der vorliegende Band wertet erstmals den umfangreichen Bestand des Nachlasses in Seebüll aus und gibt überraschende neue Einsichten in Noldes Selbstverständnis als verkanntes "deutsches" Kunst-Genie. Die Suche nach Anerkennung und die Arbeit an der eigenen Legende ziehen sich als roter Faden durch die 1930er- und 1940er-Jahre. Die die große Ausstellung der Nationalgalerie begleitende Publikation erklärt die Selbstmobilisierung Noldes für den Nationalsozialismus im Kontext der Arbeit an der eigenen Autobiografie, zeigt die Folgen seines sich radikalisierenden Antisemitismus und präsentiert ein vollständig neues Bild des Berufsverbots und der Entstehung der angeblich heimlich geschaffenen "Ungemalten Bilder". Zahlreiche bisher unpublizierte Briefe und Dokumente geben Einblick in die spannungsreiche Entstehungsgeschichte der berühmtesten Legende der modernen deutschen Kunst.
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  • 22
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 160 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2019
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die Sehnsucht nach einer Idylle jenseits des turbulenten Großstadtgetriebes ließ um 1900 nicht nur wirtschaftsmächtige Unternehmer und Industrielle, sondern auch Architekten und Künstler aus Berlin hinaus nach Wannsee ziehen. Hier hatte der Bankier Wilhelm Conrad eine Villenkolonie begründet, in der sich mit Oscar Begas, Carl Becker, Anton von Werner, Hugo Vogel und Philipp Franck seit Beginn der 1870er Jahre eine Reihe renommierter Berliner Maler niederließen, in deren Schaffen und in deren Häusern sich die zeitgenössischen künstlerischen und architektonischen Strömungen zwischen Tradition und Moderne widerspiegeln. Auftakt dieser Entwicklung war der Zuzug des Historien- und Porträtmalers Oscar Begas (1828-1883), der sich 1872 mit seiner Villa im Stil der italienischen Renaissance am Kleinen Wannsee nicht nur einen paradiesischen Rückzugsort, sondern auch einen Ort des kreativen Schaffens und des gesellschaftlichen Austauschs schuf. Ebenso wie der Akademieprofessor Carl Becker (1820-1900), dessen florentinisch anmutende Villa in der Conradstraße 13 noch heute an Ort und Stelle steht und an den Historienmaler erinnert. Während Oscar Begas und Carl Becker zeitlebens der akademischen Malerei verpflichtet waren, lässt sich in den in Wannsee entstandenen Werken der Historienmaler Anton von Werner (1843-1915) und Hugo Vogel (1855-1934) bereits thematisch wie stilistisch jene Hinwendung zu Licht, Luft und Sonne feststellen, die schließlich in den impressionistischen Arbeiten Philipp Francks (1860-1944) und Max Liebermanns (1847-1935) zur Vollendung gelangte. Diese Modernität fand auch in den jeweiligen Künstlerhäusern sprechenden Ausdruck. Als Max Liebermann 1910 sein Sommerhaus am Wannsee bezog, war dies gleichsam der krönende Abschluss einer jahrzehntelangen Entwicklung. Erstmalig beleuchtet die Liebermann-Villa in ihrer Ausstellung Sehnsucht nach Idylle die Netzwerke der Maler am Wannsee und stellt anhand exemplarischer Werke und zeithistorischer Dokumente die jeweiligen Lebens- und Schaffenswelten der Künstler vor. Dabei zeichnet die Ausstellung auch die Entwicklung von einer traditionsorientierten Kunstauffassung akademischer Provenienz zum Impressionismus Max Liebermanns nach.
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  • 23
    ISBN: 9783941772458 , 3941772457
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 308 Seiten , Fotografien
    Erscheinungsjahr: 2019
    Schlagwort(e): Geschichte 1940-1945 ; Judenverfolgung ; Fotografie ; Ausstellung ; Schoa ; Niederlande
    Kurzfassung: Als die Wehrmacht die Niederlande im Mai 1940 überfiel, lebten dort 140.000 Juden. Die deutschen Besatzungskräfte griffen zu immer schärferen anti-jüdischen Maßnahmen. 107.000 Männer, Frauen und Kinder wurden in die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Mindestens 102.000 von ihnen wurden von der SS ermordet oder fielen mörderischen Arbeits- und Lebensbedingungen zum Opfer. Dies ist die erste Ausstellung zur Geschichte der Verfolgung der Juden während der deutschen Besatzungsherrschaft in den Niederlanden, in deren Fokus fotografische Zeugnisse stehen. Sie wurde vom NIOD Instituut voor Oorlogs-, Holocaust en Genocidestudies in Kooperation mit dem Joods Cultureel Kwartier/Nationaal Holocaust Museum i.o. und der Stiftung Topographie des Terrors erarbeitet. Die Website www.judenverfolgunginfotos.de bietet einen ausführlichen Überblick über die Ausstellung. Sie können auf der Seite auch den Podcast zur Ausstellung abrufen. Für die Präsentation der Ausstellung in Berlin wurde eine überarbeitete und ergänzte deutsche Ausgabe des niederländischen Begleitbandes veröffentlicht.
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  • 24
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 41 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2019
    Schlagwort(e): Ausstellung
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  • 25
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 111 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2019
    Schlagwort(e): Künstler ; Großstadt ; Ausstellung
    Kurzfassung: Erstmals zeigt die Liebermann-Villa am Wannsee eine Gegenüberstellung der beiden Berliner Impressionisten Max Liebermann und Lesser Ury. Dabei hätte Ury kaum eine Einladung in Liebermanns „Schloss am See“ erhalten, waren sich doch beide Künstlerkollegen in herzlicher Abneigung verbunden. Dabei erkannte Liebermann das Talent des jüngeren Ury durchaus und förderte ihn anfangs. Eine Anekdote wirft jedoch schlagartig Licht auf die Entfremdung der beiden Künstler: Ury hatte nämlich behauptet, dass die Lichteffekte in Liebermanns Meisterwerk „Flachsscheuer in Laren“ (1887) von ihm, Ury, gemalt seien. Darauf antwortete Liebermann in einem Brief an den Publizisten Maximilian Harden 1907: „Ich würde erst den Staatsanwalt anrufen, wenn er behauptete, ich hätte seine Bilder gemalt.“ Fortan behinderte Liebermann Urys Karriere wo er nur konnte. Erst nachdem Liebermann 1913 als Vorsitzender der Berliner Secession zurücktrat, konnte Ury dort regelmäßig ausstellen. Die beiden Berliner Impressionisten waren nicht nur gegensätzliche Persönlichkeiten und entstammten sehr verschiedenen jüdischen Milieus Deutschlands - auch ihre Kunst geht verschiedene Wege. Die Ausstellung geht den Impressionismen der beiden nach und stellt in Liebermanns Sommervilla ein neutrales Terrain her, auf dem sich beide mit rund 45 Gemälden und Papierarbeiten künstlerisch begegnen können. Der Fokus liegt dabei auf den Berliner Großstadtbildern der beiden Maler. Die Gegenüberstellung ist auch deshalb so lohnenswert, weil beide eine jeweils spezifische Sicht auf ihr Berlin haben. Malt Liebermann mit Vorliebe das Grün, immer wieder den Tiergarten und die Berliner Parks, ist Ury mehr an der modernen Großstadt interessiert, setzt Nachtszenen mit Autoverkehr, Straßenbeleuchtung und typische Gebäude Berlins ins Bild. Im Aufeinandertreffen von Max Liebermann und Lesser Ury gewinnt die Ausstellung einen differenzierten Blick für beide Protagonisten der Kunstszene der Weltstadt Berlin zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
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  • 26
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 137 Seiten , Fotografien
    Erscheinungsjahr: 2018
    Schlagwort(e): Konzentrationslager ; Gedenkstätte ; Überlebender ; Weibliche Überlebende ; Ausstellung ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator
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  • 27
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 239 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2018
    Schlagwort(e): Novemberpogrom ; Kollektives Gedächtnis ; Ausstellung ; Deutschland
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  • 28
    Sprache: Englisch
    Seiten: 48 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2018
    Schlagwort(e): Berlin ; Ausstellung
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  • 29
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 48 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2018
    Schlagwort(e): Berlin ; Ausstellung
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  • 30
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 82 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2017
    Schlagwort(e): Berlin ; Fußballverein ; Ausstellung
    Kurzfassung: Rund um die Geschichte der Hertha können Fußballbegeisterte aller Couleur packende Kapitel der Berliner Sport- und Stadtgeschichte mit all ihren Höhen und Tiefen nacherleben. Zudem beschäftigen wir uns mit Fragen wie: Was treibt Aktive bei Wind und Wetter auf den Rasen- oder Aschenplatz? Was zieht Fans Woche für Woche auf die Zuschauerränge? Wie steht es um den Frauen- und Mädchenfußball in Berlin, und stark ist die Integrationskraft des Fußballs? Auch über die wechselvolle Geschichte der Stadt gibt es dabei viel zu erfahren. Heute ist die in West-Berlin beheimatete Hertha die Nummer eins der Hauptstadt. Doch Kenner wissen, dass nicht nur Hertha BSC Berlin in Sachen Fußball vertritt: Die Fußball-Landkarte der Hauptstadt setzt sich aus mehr als 400 Vereinen zusammen, bevölkert von 150.000 Mitgliedern des Berliner Fußball-Verbands und gesprenkelt von zahllosen Bolz- und Kunstrasenplätzen sowie Fankneipen aller Bundesligaclubs – von Augsburg über Hoffenheim und Schalke bis Wolfsburg. Diese bunte Mischung macht den Hauptstadtfußball so einmalig. Natürlich spielt die Beziehung zwischen Hertha und ihren im Laufe der Jahre wechselnden Lokalrivalen in der Ausstellung eine zentrale Rolle – ob auf dem Platz oder außerhalb davon. Darüber hinaus werden wichtige Persönlichkeiten vorgestellt – vom jüdischen Mannschaftsarzt Hermann Horwitz über Hertha-Star Johannes »Hanne« Sobek bis zur brasilianischen Spielmacherlegende Marcelinho. Und: Auch die Fans werden nicht vergessen, denn was wäre der Fußball ohne seine begeisterten Anhänger? So werden in der Ausstellung auch ganz persönliche Fußball-Objekte zu sehen sein, die von Fans als Leihgabe zur Verfügung gestellt worden sind.
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  • 31
    ISBN: 9783939254430 , 3939254436
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 179 Seiten , Fotografien, Objekte, Dokumente, Grafiken, Plakate, Karten , 260 cm x 210 cm
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2017
    Schlagwort(e): Berlin ; Geschichte 1937 ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die Sonderausstellung Berlin 1937 – im Schatten von morgen setzt sich auf einer inhaltlich und gestalterisch neu konzipierten Ausstellungsfläche im Märkischen Museum mit dem Leben in der Reichshauptstadt des Jahres 1937 auseinander. Das Stadtmuseum Berlin löst damit ein Versprechen aus seiner im vergangenen Jahr verabschiedeten Zukunftsstrategie ein: mehr Ausstellungen zu historisch und politisch relevanten Themen zu realisieren. Mit der aktuellen Sonderausstellung wird dieses Vorhaben erstmals sichtbar. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die kritische Betrachtung großstädtischer Lebenswirklichkeiten unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur. Damit ergänzt die Sonderausstellung zehn Monate lang als eigenständiges Angebot die vielfältigen Ausstellungen der Berliner Dokumentationsstätten und Erinnerungsorte zu diesem Thema. Zwischen Herrschaftskonsolidierung und Kriegsvorbereitung markiert das Jahr 1937 unter dem NS-Regime eine innen- wie außenpolitisch kurze Phase relativer Ruhe. Dieser vergleichsweise ereignisarme Zeitraum steht im Zentrum einer analytischen Darstellung des Großstadtalltags. Die Ausstellung ist als Rundgang konzipiert, der mit Blick auf Stadtbilder, Lebensbereiche, Schauflächen, Angsträume und Geschichtsfelder unterschiedliche Themengebiete erschließt. Über 50 Originale, zum Teil erstmals präsentierte Objekte erzählen dabei vom Alltag in der Metropole und den Menschen dieser Zeit. Tablet-Computer liefern zu jedem Objekt vertiefende Inhalte: Historische Fotos, Dokumente und Filmausschnitte erläutern die größeren Zusammenhänge und bieten so kompakt und abwechslungsreich vertiefende Hintergrundinformationen. Schilderungen von Zeitzeugen aus Tagebüchern, Briefen und Artikeln geben zudem persönliche Einblicke in das damalige Berlin. Unter den Objekten befindet sich ein weltweit einmaliges Exponat: Teile eines Schaukastens, in dem das nationalsozialistische Hetzblatt Der Stürmer präsentiert wurde. Die originalen Tafeln stellen neben Zeitungsseiten antisemitische Parolen, Karikaturen und Spottverse zur Schau. Dieses einzigartige Objekt wurde 2015 auf dem Dachboden einer zum Abriss bestimmten Ausflugsgaststätte in Berlin-Schmöckwitz gefunden und der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz übergeben. Im Märkischen Museum ist sie nun erstmals öffentlich zu sehen. Auch das Museum selbst ist Gegenstand der kritischen Betrachtung. Im Jahr 1937 beteiligte sich das Märkische Museum an der von den Nationalsozialisten instrumentalisierten 700-Jahr-Feier von Berlin.
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  • 32
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 78 Seiten , Illustration
    Erscheinungsjahr: 2017
    Schlagwort(e): Künstlerin ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 33
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 183 Seiten , Fotografien
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Fotograf ; Porträtfotografie ; Ausstellung
    Kurzfassung: Diese Ausstellung im Museum Judenplatz bietet einen Einblick in die Porträtfotografie von Michael Horowitz. Der 1950 in Wien geborene Fotograf, Journalist und Autor - er verfasste u.a. Biographien über Heimito von Doderer, Egon Erwin Kisch, Karl Kraus sowie Helmut Qualtinger und H.C. Artmann - ist geprägt durch die Geschichte seines Vaters, eines bekannte Theaterfotografen. Die Familie stammte aus Galizien, kam in den 1920er Jahren zu Verwandten nach Wien, die hier eine Textilfirma betrieben und überlebte in Shanghai und Frankreich den 2. Weltkrieg. Michael Horowitz begann mit 16 zu fotografieren und hat später durch seinen Beruf als Journalist und Chefredakteur der „Freizeit“ unzählige der wesentlichen Protagonisten getroffen, sei es aus Politik, Wissenschaft, Kunst oder Kultur. Und: er hat sie alle fotografiert. Seine Art von Fotografie ist dokumentierte Zeitgeschichte.
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  • 34
    Sprache: Deutsch
    Seiten: [8] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Freunde der Synagoge Fraenkelufer ; Jüdische Gemeinde ; Fotografie ; Ausstellung ; Berlin Synagoge Fraenkelufer ; Berlin Orthodoxe Synagoge Fraenkelufer ; Berlin-Kreuzberg ; Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg
    Kurzfassung: (...) Denn die Geschichte des Ortes ist untrennbar verbunden mit den Menschen am Fraenkelufer – Menschen, die sich in der Synagoge versammelten, hier beteten, Feste feierten, lernten und auch hier wohnten. Die persönlichen Geschichten dieser Menschen wollten wir erzählen. Deshalb haben wir zum Jubiläum die Ausstellung „100 Jahre Synagoge am Fraenkelufer“ ins Leben gerufen. Anhand persönlicher Biografien und Bilder zeigt die Ausstellung Lebenswege und Erinnerungen einiger Menschen, die im letzten Jahrhundert mit der Synagoge verbunden waren und es bis heute sind. Entstanden ist so ein Familienalbum der ganz besonderen Art. (...) Auch Meir Neumann, der die Shoa im Versteck überlebt und hier kurz nach dem Krieg Bar Mitzvah gefeiert hat, ist noch heute Beter am Fraenkelufer – und hat uns für die Ausstellung an seinen Erinnerungen teilhaben lassen. Die Geschichte einer weiteren Person dürfte vielen von Ihnen ein Begriff sein: Robert Capa, der spätere Begründer der Fotoagentur Magnum. Seine Bilder vom ersten Feiertagsgebet am Fraenkelufer direkt nach dem Krieg hängen seit diesem Wochenende bei uns in der Synagoge, in der Ausstellung „Neubeginn – Robert Capa am Fraenkelufer“. Aus der Rede von Nina Peretz am 4. September 2016
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  • 35
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 234 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Künstlerin ; Jüdin ; Ausstellung
    Kurzfassung: Wien um 1900 war auch eine Stadt der Frauen. Am Aufbruch in die Moderne waren viele Künstlerinnen beteiligt, die sich trotz der schlechten Rahmenbedingungen für Frauen im Kunstbetrieb durchsetzen konnten. Ein überdurchschnittlicher Anteil dieser Künstlerinnen kam aus assimilierten jüdischen Familien. Malerinnen wie Tina Blau, Broncia Koller-Pinell, Marie-Louise von Motesiczky oder die Keramikerinnen Vally Wieselthier und Susi Singer haben heute ihren Platz in der Kunstgeschichte. Doch viele andere sind – zu Unrecht – in Vergessenheit geraten wie die Bildhauerin Teresa Feodorowna Ries, die Malerinnen Grete Wolf-Krakauer und Helene Taussig oder die Malerin und Graphikerin Lili Réthi. Die Ausstellung "Die bessere Hälfte" stellt mehr als 40 Künstlerinnen vor und zeichnet deren außergewöhnliche Ausbildungs- und Karrierewege nach, die vom Kampf um Anerkennung in einer männlich dominierten Kunstszene erzählen, aber auch von vielversprechenden Karrieren, die durch Vertreibung und Exil unterbrochen oder in den Vernichtungslagern des Nationalsozialismus für immer beendet wurden. Eine Ausstellung mit vielen neuen Erkenntnissen und Wiederentdeckungen.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 36
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Kunst ; Ausstellung ; Schoa
    Kurzfassung: Das Deutsche Historische Museum zeigt in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. erstmals in Deutschland einhundert Kunstwerke aus der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem. Als Abschluss des 50-jährigen Jubiläums der deutsch-israelischen Beziehungen ist die bis heute umfangreichste Präsentation aus der Sammlung des Yad Vashem außerhalb Israels als unschätzbares Zeichen der Freundschaft zu werten. Yad Vashem in Jerusalem ist der zentrale Ort des Gedenkens an die Shoah. Zentrale Aufgaben sind die museale Präsentation der Geschichte des Holocaust und deren wissenschaftliche Dokumentation. Die überwiegend grafischen Blätter in der Ausstellung stammen von Häftlingen aus verschiedenen Konzentrationslagern, Arbeitslagern und Ghettos und sind unter unmenschlichen Bedingungen im Geheimen entstanden. Sie zeugen von der Kraft des Geistes im Angesicht von Elend und Tod und dem Widerstreit zwischen der Wirklichkeit des Holocaust und einer imaginativen Gegenwelt. In einem kompromisslosen Akt des Widerstands zeichneten und malten die Künstlerinnen und Künstler unter Lebensgefahr. Einige schilderten deutlich die Grausamkeiten und Erniedrigungen, die sie erdulden mussten, andere widersetzten sich der fortschreitenden Entmenschlichung, indem sie das Individuelle und das innere Seelenleben betonten. Von den fünfzig präsentierten Künstlerinnen und Künstlern wurden 24 von den Nationalsozialisten ermordet. Neben größtenteils unbekannten Namen sind auch bekannte Künstler wie Felix Nussbaum oder Ludwig Meidner vertreten. Die Werke sind in der Ausstellung nach Themen gegliedert, die vom Porträt über die alltägliche Grausamkeit im Lager bis zur Erschaffung einer idyllischen Gegenrealität reichen. Ergänzt werden sie durch die Biografien der Künstler, die untrennbar mit den Werken verbunden sind. Eine Kooperation der Bonner Stiftung für Kunst und Kultur e. V., des Deutschen Historischen Museums und der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem. Kuratoren sind Eliad Moreh-Rosenberg (Yad Vashem) und Walter Smerling (Stiftung für Kunst und Kultur e. V.). Die Ausstellung wurde initiiert durch den Medienpartner BILD und die Stiftung für Kunst und Kultur e. V. und ermöglicht durch die Förderung der Daimler AG und der Deutsche Bank AG.
    Anmerkung: Ausstellungs-Faltblatt
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  • 37
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 183 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Berlin ; Sport ; Ausstellung ; Juden
    Kurzfassung: Die Sonderausstellung wurde vom Förderverein "Blindes Vertrauen e.V." erarbeitet. Inge Deutschkron, Vorsitzende des Fördervereins, Senator a.D. Klaus Böger, Präsident des Landessportbundes, Gert Rosenthal, Sohn von Hans Rosenthal und Leonard Kaminski vom TuS Makkabi Berlin werden Grußworte zur Eröffnung sprechen. Die Ausstellung zeichnet die Lebenswege einiger jüdischer Sportlerinnen und Sportler in Berlin nach und vermittelt am Beispiel ihrer Schicksale und der Verhaltensweisen der verantwortlichen Politiker und Sportfunktionäre die Auswrkungen des Naziterrors in diesem Lebensbereich. Gleichzeitig verdeutlicht die Ausstellung, wie erfolgreich die Berliner jüdische Jugend im Sport war und mit welcher Begeisterung die jüdischen Bürgerinnen und Bürger Berlins an der Entwicklung des Sports beteiligt waren.
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  • 38
    Buch
    Buch
    Wien
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 41 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Glück, Familie ; Wien ; Möbel ; Wohnkultur ; Ausstellung
    Kurzfassung: Das Wohnzimmer der Familie Glück ist ein ganz normales Wiener Wohnzimmer aus den 1920er Jahren und auch wieder nicht: Denn während die meisten Möbel der Wiener Jüdinnen und Juden in den Jahren nach 1938 „arisiert“ in Wien blieben, gelang es der Familie Glück, ihre Einrichtung über Frankreich nach New York zu bringen. Die Ausstellung wird im Stile eines „Historischen Zimmer“ präsentiert und erzählt von der Geschichte einer jüdischen Kürschner-Familie mit all ihren Einzelschicksalen, sowohl von ihrem Ankommen in Wien aus den nordöstlichen Kronländern um 1900, als auch ihrer Flucht nach 1938 nach Frankreich und in die USA. Henry Gluck (Heinz Glück), der dieses Zimmer dem Jüdischen Museum Wien schenkte, wurde 1934 in Wien geboren. Sein Vater Erwin (geb. 1904) konnte im Jahr 1939 von Wien aus mitsamt der Wohnzimmereinrichtung der Familie über Paris nach New York fliehen. Seiner Frau Lily und dem Sohn Henry gelang dies nicht: Henry wurde 1942 bei einer katholischen Familie in Nizza untergebracht, Lily wurde deportiert und ermordet. Erwin eröffnete in New York an der 34. Straße mit seinem Bruder wiederum eine Kürschnerei. Er starb1978. Nach dem Tod seiner zweiten Frau 2013, wurde die Wohnung in New York aufgelassen. Das Jüdische Museum Wien feiert die Rückkehr dieses Wiener Wohnzimmer aus New York mit einer sehr persönlichen Ausstellung, die viel über die große Geschichte verrät.
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  • 39
    Buch
    Buch
    Berlin
    Sprache: Englisch
    Seiten: [49] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Videokünstlerin ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 40
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 64 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Künstler ; Malerei ; Genealogie ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 41
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 18 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Kaufhaus N. Israel (Berlin) ; Kaufhaus ; Warenhaus ; Künstlerin ; Ausstellung
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  • 42
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 83 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Displaced Person ; DP-Lager ; Ausstellung
    Kurzfassung: In den unmittelbaren Nachkriegsjahren erschienen in den Lagern für jüdische Displaced Persons Hunderte von Büchern, überwiegend in jiddischer und hebräischer Sprache. Die Staatsbibliothek zu Berlin hat es sich vor einigen Jahren zum Auftrag gemacht, diese Publikationen systematisch zu sammeln. Mit unserer Kabinettausstellung stellen wir nun erstmalig einen Teil dieser Literatur vor, die in Deutschland gedruckt wurde, sich jedoch nie an ein deutsches Publikum richtete. Ihre Leser waren unfreiwillig hier gestrandet und befanden sich, wie einer der Buchtitel dies definiert, »Im fremden Land«. In the immediate post-war years, in the camps set up for Jewish displaced persons, hundreds of books were published, mainly in Yiddish and Hebrew. The Berlin State Library (Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz) resolved some years ago to systematically collect these publications. In our cabinet exhibition, we present for the first time a part of this literature, which was published in Germany but not initially intended for the German general public. Its readership was involuntarily stranded here and thus felt itself to be, as the title of one such book put it, "In a Foreign Country."
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 43
    Sprache: Englisch
    Seiten: 157 Seiten, [5] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Kunst ; Installation ; Kunstausstellung ; Ausstellung ; Künstler
    Kurzfassung: Tsibi Geva has been selected to present Archeology of the Present in the Israeli Pavilion at the 56th International Art Exhibition – la Biennale di Venezia. Geva, who lives and works in Tel Aviv, is one of Israel’s most prominent and influential artists and has exhibited extensively in major exhibitions across Israel, the USA, and Europe. Geva works in diverse media, his work often pushing beyond its physical limits into unique large-scale, site-specific installations. Archeology of the Present will extend over the exterior of the pavilion as well as through its interior, destabilizing familiar divisions between inside and outside, functional and the representational, high and low, abandoned, found, and manipulated elements. It will encompass formal and thematic elements characteristic of Geva’s work throughout his career and will present paintings alongside sculptural installations and abandoned and manipulated objects, abolishing hierarchical distinctions between artistic mediums and structures. In doing so, the project will give expression to Geva’s ongoing concern with elements related to the notion of ‘home’ – including terrazzo tiles, windows, shutters, lattices, and cement blocks; elements which exist as fragments of what once was, or could in principle constitute, a home. The project will raise self-reflexive artistic concerns and epistemological questions, as well as political and cultural questions of locality and immigration, hybrid identity, existential anxiety and existence in an age of instability. The physical layout of the project will create sharp transitions between experiences of blockage, discomfort, or spatial ambiguity and intimate, poetic moments, so that fragility and crudeness, lyricism and violence, are inextricably intertwined. Geva’s work contains numerous layers of significance shaped by processes of figuration and abstraction, revelation and concealment. The question of painting in particular, and of the art object in general, is present in his work alongside political and cultural questions, which simultaneously camouflage and enhance one another. Employing disruption and displacement, repetition and accumulation, Geva makes hybrid works that open up new discursive channels. Geva’s long-term engagement with the stratified structure of identity, and Archeology of the Present in particular, will offer an opportunity to explore this notion within the wider narrative of nationality as proposed by the Venice Biennale. In a year when curator Okwui Enwezor proposes to focus on “All the World’s Futures,” Geva’s site-specific, all-encompassing installation may also be read with regard to the current state of humanity and the world.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 44
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 112 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Israel ; Ausstellung ; Deutschland
    Kurzfassung: Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen vor 50 Jahren war besonders in Israel eine umstrittene Entscheidung. Mit Mut und Vision haben Menschen in beiden Ländern dazu beigetragen, ein enges Geflecht von Verbindungen aufzubauen und eine gemeinsame Gegenwart zu schaffen. Die Ausstellung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. (DIG) zeichnet die facettenreiche Entwicklung der deutsch-israelischen Beziehungen mit ihren Höhen und Tiefen nach. Dabei kommen vor allem die Menschen hinter den Schlagzeilen zu Wort, die durch ihren Einsatz neben den offiziellen diplomatischen Kooperationen zwischenmenschliche und sehr oft freundschaftliche Verbindungen geschaffen haben.
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  • 45
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 287 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Geschichte 1933-1945 ; Kunst ; Kunstpolitik ; Entartete Kunst ; Ausstellung
    Kurzfassung: Unter dem Titel »Die schwarzen Jahre. Geschichten einer Sammlung. 1933 – 1945« sind Kunstwerke der Nationalgalerie, die entweder in diesem Zeitraum entstanden, damals in die Sammlung kamen oder aber durch die Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden versammelt und umfangreich kommentiert. Es geht ebenso um Hauptwerke von Pablo Picasso, Lyonel Feininger, Otto Dix, Käthe Kollwitz, Rudolf Belling oder Ernst Ludwig Kirchner wie um neu in die Sammlung gekommene Stücke sowie Arbeiten, die seit über 75 Jahren nicht mehr ausgestellt waren. Aus den Geschichten der einzelnen Objekte ergibt sich so ein vielgestaltiger Blick auf Kunst, Politik und Museumsgeschichte in der Zeit des Nationalsozialismus. Die ausgewählten Objekte sind so unterschiedlich wie die Lebenswege der Künstler und die Schicksale ihrer Werke: hier die Propagierung als »nationale« Kunst, dort die Diffamierung als »entartet«. Künstler wurden verfolgt und zur Emigration gezwungen, manche durften nicht mehr ausstellen, andere konnten durch staatliche Aufträge ihre Karriere voranbringen. Dabei waren die Grenzen oft fließend, Entscheidungen manchmal widersprüchlich. Im Prolog wird ein Bildertausch mit dem faschistischen Italien unter Mussolini dokumentiert, durch den 1932/1933 fünfzehn Gemälde italienischer Künstler wie Giorgio de Chirico, Carlo Carrà oder Mario Sironi in die Nationalgalerie kamen. Die Ausstellung »Die schwarzen Jahre. Geschichten einer Sammlung. 1933 – 1945« findet vom 21. November 2015 bis zum 31. Juli 2016 in der »Neuen Galerie« im Hamburger Bahnhof Berlin - Museum für Gegenwart - Berlin statt. Um die Sammlung der Nationalgalerie zur Klassischen Moderne auch während der Sanierung des Mies-van-der-Rohe-Baus präsent zu halten, eröffnet im November 2015 ein eigens dafür eingerichteter Ausstellungsraum im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin: die "Neue Galerie". Dort werden bis zur Wiedereröffnung der Neuen Nationalgalerie im halbjährlichen Rhythmus wechselnde Präsentationen zur Kunst der Moderne zu sehen sein. Die für "Die schwarzen Jahre" entwickelte Ausstellungsarchitektur ist inspiriert von der verwinkelten Raumsituation mit Wandscheiben und Durchblicken in Karl Hofers Gemälde Die schwarzen Zimmer, dessen zweite Fassung 1943 gemalt wurde.
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  • 46
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 26 Seiten , Fotografien
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Slowakei ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 47
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 127 Seiten , Fotografien
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Wien ; Migration ; Fotografin ; Ausstellung ; Iranische Juden ; Schiffschul
    Kurzfassung: In den Jahren nach der islamischen Revolution im Iran 1979 wurden Juden über geheime Wege aus dem Land geschleust. Wien wurde für die meisten von ihnen zur Transitstation auf ihrem Weg in die USA oder nach Israel. Ihre religiöse Anlaufstelle war die Synagoge in der Großen Schiffgasse 8 in 1020 Wien, auch bekannt als „Schiffschul“. Der dort wirkende Rabbiner Schmuel Ernst Pressburger (1918 – 1993) und sein Sohn Michoel Pressburger waren die zentralen Figuren, die sich dem Schicksal der iranischen Juden widmeten. Sie gaben ihnen vor ihrer geplanten Weiterreise nach Israel oder in die USA ein kurzzeitiges Gefühl von Heimat und Geborgenheit. So wurde die „Schiffschul“ zu einem Ort der Nächstenliebe und Wohltätigkeit gegenüber dieser Gruppe verfolgter und ausgegrenzter Menschen. Die Zedaka, der hebräische Begriff für Wohltätigkeit, ist eines der ältesten Prinzipien des Judentums. Geprägt von sozialem Engagement und Zivilcourage ist sie Zeichen der inneren Verbundenheit zwischen Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt. Die Fotografin Christine de Grancy bekam in den Jahren von 1991 bis 1993 Zugang in die verborgene Welt der iranischen Juden in Wien und dokumentierte hier die Arbeit von Rabbiner Pressburger und seinem Sohn.
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  • 48
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 486 Seiten, [1] Blatt , zahlr. Ill.
    Ausgabe: 1. Aufl.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Ausstellung ; Schoa ; Porajmos
    Kurzfassung: Der neue Katalog zur Ausstellung im Ort der Information stellt eine umfassende Chronologie der Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden dar. Die Dimension des Holocaust und die historischen Stätten der Verbrechen werden ebenso wie die Orte der Erinnerung ausführlich beschrieben. Im Mittelpunkt stehen die Schicksale von Opfern, die anhand zahlreicher persönlicher Dokumente erzählt werden. Der aufwendig recherchierte Begleitband erscheint mit einem Vorwort des Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert sowie einem Geleitwort der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters. Unzählige – zum Teil nicht in der Ausstellung gezeigte – Fotografien, Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Aktenstücke sowie vertiefende Aufsätze dokumentieren den systematischen Völkermord an den Juden.
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  • 49
    Sprache: Englisch
    Seiten: 36 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
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  • 50
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 228 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Berlin ; Weimarer Republik ; Kunst ; Künstler ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die Folgen der Novemberrevolution und die Krisen der Weimarer Republik ließen mit Beginn der zwanziger Jahre ein hedonistisches, hektisches, oft überdrehtes Lebensgefühl aufkommen. Es äußerte sich in der Jagd nach Unterhaltung, in den grotesken Tanzbewegungen des Charleston, im Exhibitionismus der Burlesque, im Spott des Cabaret, im kunterbunten Mix des Varieté oder im provozierenden Styling der „Neuen Frau“, kurz: im sprichwörtlichen Tempo der Großstadt. Berlin war plötzlich das Zentrum der Avantgarde auf allen Gebieten der bildenden, der angewandten und der darstellenden Künste. Bisher fehlte ein umfassender Überblick über das kreative Schaffen dieser Zeit. Mit 500 Werken von rund 200 Malern, Grafikern, Fotografen, Kunsthandwerkern und Modeschöpfern wirft die Ausstellung deshalb einen differenzierten Blick auf die Epoche der nicht immer „goldenen“ Zwanziger. Sie vermittelt ein Gefühl für den Zeitgeist dieser Ära und gibt eine Ahnung von dem Verlust, den auch die Kultur durch die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten erlitt.
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  • 51
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 134 Seiten , Illustrationen , 27 cm
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Aktion T 4 ; Ausstellung
    Anmerkung: Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen "Euthanasie"-Morde , Dauerausstellung , Berlin
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  • 52
    Sprache: Englisch
    Seiten: 60 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 1. impression
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Berlin ; Archiv ; Biografie ; Ausstellung
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  • 53
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 60 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Berlin ; Archiv ; Biografie ; Ausstellung
    Kurzfassung: Angesichts häufiger Anfragen zu Recherchewegen zum Schicksal von Verfolgten des nationalsozialistischen Regimes haben die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz, die Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin und das Landesarchiv Berlin die Ausstellung „Fundstellen. Spuren von NS-Verfolgten in Berliner Archiven“ erarbeitet. Erstmals wurde die Präsentation Ende 2014 in der Gedenk und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz gezeigt. Anhand von sechs Biografien von Verfolgten des Nationalsozialismus wird hier exemplarisch gezeigt, wie und wo man heute Informationen über diese Menschen finden kann, wo eine Spurensuche Erfolg haben kann. So werden viele verschiedene Fundstellen in den zentralen Archiven der Region genannt wie die Akten der sogenannten Vermögensverwertungsstelle (Bestand Rep 36 A II des Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg) im Brandenburgischen Landeshauptarchiv, die vielfältigen Bestände des Landesarchivs Berlin und des Bundesarchivs sowie Akten der Entschädigungsbehörde Berlin, des Jüdischen Museums und des Archivs der Gedenkstätte Sachsenhausen.
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  • 54
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 87 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Aufkleber ; Antisemitismus ; Ausstellung ; Deutschland
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  • 55
    Sprache: Englisch
    Seiten: [12] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Künstlerin ; Malerei ; Fotografie ; Ausstellung
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  • 56
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 17 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Kunstausstellung ; Ausstellung
    Kurzfassung: Heim_Spiel ist eine 2012 vom Frauenmuseum Berlin entwickelte Ausstellungsreihe, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren in verschiedenen Berliner Bezirken realisiert wird und zu einer Auseinandersetzung mit dem Themenfeld ›Heim‹ (im allerweitesten Sinne!) einlädt. Idee der Reihe ist es, jeweils den Künstlerinnen eines bestimmten Bezirks eben dort auch ein Forum zu bieten. Nach der Premiere dieser Ausstellungsreihe 2012 im Rathaus Tempelhof-Schöneberg und einer zweiten Runde 2013 in Spandau freuen wir uns sehr, mit dem dritten Heim_Spiel nach Mitte einladen zu dürfen, wo die galerie weisser elefant ihre Räume zur Verfügung stellt. Zugelassen waren nur Künstlerinnen, die in Mitte leben und/oder arbeiten, die also (zumindest temporär) in diesem Bezirk zuhause sind. Künstlerinnen: Caroline Armand Ines Doleschal April Gertler Nikola Irmer Josina von der Linden Bettina Lüdicke Maria und Natalia Petschtnikov Isabel Schmiga Andrea Streit Brigitte Ullmann Renate Wolff Barbara Wrede
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  • 57
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 64 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Werbung ; Sammelbild ; Werbemarke ; Ausstellung
    Kurzfassung: Mit einer Schau zum Thema Reklame setzt das Jüdische Museum Berlin seine Serie von Ausstellungen zur Konsum- und Wirtschaftsgeschichte fort. Ausgangspunkt ist eine umfangreiche Sammlung von Reklamemarken - briefmarkengroße Bilder, die vor allem der Firmen- und Produktwerbung dienten und dem Museum von einem Privatsammler überlassen wurden. Vor dem Ersten Weltkrieg kursierten sie millionenfach und lösten ein regelrechtes "Sammelfieber" aus. Die Ausstellung nimmt das Phänomen der "Reklamemarke" unter verschiedenen Aspekten in den Blick: Sie beleuchtet ihre Genese von der Siegelmarke zum millionenfach verbreiteten Werbemittel sowie das Sammeln der Marken als kurzzeitiges Massenphänomen. Sie zeigt das breite Motivspektrum, das in den kleinen Bildern verwendet wurde - von Künstlermarken bis hin zu Marken mit explizit jüdischem Bezug. Weitere Themen sind die Herstellung der Marken und einige Branchen, in denen jüdische Unternehmer prominent vertreten waren. Heute sind die kleinen Werbemarken vielfach die einzigen visuellen Zeugnisse von florierenden Firmen und Geschäften, die nach zwei Weltkriegen und der Schoa erhalten geblieben sind. In unserer Ausstellung laden wir damit zur sinnenfreudigen Erkundung eines bunten Kapitels deutscher Konsum- und Werbegeschichte ein.
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  • 58
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 75 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Flucht ; Exil ; Jugend ; Ausstellung
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  • 59
    Buch
    Buch
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Künstler ; Malerei ; Ausstellung
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  • 60
    ISBN: 9783941772182
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 207 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Weltkrieg ; Kriegsberichterstattung ; Ausstellung
    Kurzfassung: Hans Bayer wurde nach 1945 unter dem Namen Thaddäus Troll einer breiteren Öffentlichkeit als Literat, Journalist und schwäbischer ćDichterfürst̮ bekannt. Dass er zwischen 1941 und 1945 als Angehöriger der Propagandakompanien 689 und 670 vor allem über den Feldzug gegen die Sowjetunion berichtet hatte, verschwieg er. Die Ausstellung zeichnet Hans Bayers Kriegsstationen nach und gibt Einblick in seine Erlebnisse und die von ihm verfassten Berichte. Hans Bayer (alias Thaddäus Troll) wäre im März 2014 hundert Jahre alt geworden.
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  • 61
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 80 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Ausstellung ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator
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  • 62
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 271 Seiten , zahlr. Ill.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Zwangsarbeit ; Ausstellung
    Kurzfassung: Der Begleitband dokumentiert wesentliche Inhalte der Dauerausstellung mit vielen, teils unbekannten Fotografien, Dokumenten und Objekten zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit und den Nachwirkungen. Dazu gehören auch zahlreiche Biografien von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern sowie Deutschen - Tätern, Profiteuren, Zuschauern und Helfern.
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  • 63
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 248 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Wien ; Jüdisches Museum ; Ausstellung ; Juden
    Kurzfassung: Das Jüdische Museum Wien bietet seit 19. November 2013 seinen BesucherInnen die neue permanente Ausstellung: „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“. Das Jüdische Museum Wien eröffnete 25 Jahre nach seiner (Wieder-)Gründung und 20 Jahre nach seinem Einzug in das Palais Eskeles seine neue permanente Ausstellung und setzt damit neue Maßstäbe. Die Reise beginnt mit dem Jahr 1945 und führt bis in die Wiener jüdische Gegenwart. Skizziert wird der schwierige Weg einer total zerstörten jüdischen Gemeinde, die 1938 - sieben Jahre zuvor - noch die größte deutschsprachige und die drittgrößte Gemeinde Europas gewesen war, bis zu ihrer heutigen überschaubaren, aber äußerst lebendigen Präsenz. Unmissverständlich wird dabei klar, dass die jüdische Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg nicht auf die Unterstützung der österreichischen Regierung(en) zählen konnte - im Gegenteil. Ihre heutige Größe erreichte sie nur durch den Zuzug von Juden aus Osteuropa. Der Titel der Ausstellung ist bewusst mit einem Rufzeichen versehen. Gerade dadurch wird er zu einem vieles in Frage stellenden Begleiter auf dem Weg durch Raum und Zeit: Welche Perspektiven gab es zu welchen Zeiten für Jüdinnen und Juden in Wien? Konnten und können sie die Stadt Wien, die sie nicht nur um 1900 prägten, trotz des in immer wieder auftretenden Antisemitismus und der wiederholten Vertreibungen als „ihre Stadt“ begreifen? Der Titel stellt nicht zuletzt wichtige urbane Fragen des globalen Zeitalters: Was und wer ist „unsere Stadt“? Und an wen und woran erinnern wir uns, wenn wir an die Geschichte „unserer Stadt“ denken?
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  • 64
    Sprache: Englisch
    Seiten: [18] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Paralleltitel: Erscheint auch als Druck-Ausgabe [commissaire: Daniel Schmiedke] Vainqueurs, libérateurs, occupants. Les juifs allemands dans le services alliés
    Schlagwort(e): Angress, Werner T. ; Cramer, Ernst ; Döblin, Alfred ; Doernberg, Stefan ; Heym, Stefan ; Kissinger, Henry ; Neumann, Hans ; Perry, Geoffrey H. ; Posener, Julius ; Reed, Walter ; Steinfeld, Manfred ; Stern, Guy ; Treitel, Celia ; Weinberg, Erwin ; Militär ; Weltkrieg ; Ausstellung ; Deutsche Juden
    Kurzfassung: "I wept when I got my rifle ... I wasn't defenseless anymore. For the first time, I could defend myself." Many German-Jewish refugees who fought against Nazi Germany on the side of the coalition against Hitler shared the sentiments of the famous author Stefan Heym. Persecuted in Germany, they returned as liberators. The temporary exhibition focuses on unfamiliar life stories as well as prominent biographies such as that of the Nobel Peace laureate Henry Kissinger, the writer Stefan Heym or the journalist Ernst Cramer. The often-dramatic escapes and difficulties of beginning anew in their host countries are also addressed. By 1943, German Jews had been integrated into all Allied armies. They fought in North Africa and Sicily, or landed in Normandy on D-Day. After the victory over Nazi Germany, they helped to shape the country's political future as part of the military administration and participated in denazification, reeducation, and building a democratic broadcasting system and press. Some of the former refugees were deployed in their former home regions, where in some cases they even came face to face with those who had once persecuted them. Returning was especially terrible for those who personally experienced the liberation of the concentration camps. Original objects, photos, and impressive eyewitness interviews help to bring the memorable biographies alive. The temporary exhibition illuminates fourteen turbulent and moving life stories, which supplement existing narratives of the suffering and sacrifices of German Jews in the face of Nazi extermination policy. The temporary exhibition is the Allied Museum's contribution to the Berlin Theme Year "Diversity Destroyed. Berlin, 1933 - 1938 - 1945."
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  • 65
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 167 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Presse ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die Stiftung Topographie des Terrors, auf deren Gelände sich zeitweise die Redaktion der nationalsozialistischen Zeitung Der Angriff befand, stellt in der ersten umfassenden Ausstellung über die Zeitungspresse während der NS-Zeit die Grundzüge des repressiven Pressesystems und deren Einfluss auf die Entwicklung der deutschen Presselandschaft dar. Freiwillige "Selbstgleichschaltung", Verfolgungen und Verbote, inhaltliche Kontrolle und wirtschaftliche Monopolisierung hatten die Presse schon 1934 zu einem weitgehend willfährigen Instrument der NS-Politik gemacht. Der Anschein von Pressefreiheit und Meinungsvielfalt sollte jedoch gewahrt werden. Der Großteil der Zeitungen wirkte daher weniger durch ideologische Indoktrination, sondern mehr "zwischen den Zeilen". Gerade in ihrer scheinbaren Harmlosigkeit erzeugten sie eine Fraglosigkeit, die kaum Raum für Brüche und Zweifel ließ. Dreizehn ausgewählte Zeitungsfaksimiles und Journalistenporträts veranschaulichen, welch unterschiedliche publizistische Strategien die Zeitungen verfolgten und welche Denk- und Handlungsspielräume es für Verleger, Journalisten und Leser gab. Anhand der zwei Schwerpunktkapitel zum Reichsparteitag 1935 sowie zu Goebbels "Sportpalastrede" 1943 wird exemplarisch die Berichterstattung in der Zeitungs- und Zeitschriftenpresse sowie in Rundfunk und Wochenschau einander gegenübergestellt. Zeitungskioske aus den Jahren 1933 und 1945 bilden die Klammer der Ausstellung und illustrieren, wie grundlegend zwölf Jahre nationalsozialistischer Herrschaft die deutsche Presselandschaft veränderten.
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  • 66
    Sprache: Italienisch
    Seiten: 46 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Künstler ; Video-Installation ; Plastik ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 67
    Sprache: Deutsch
    Seiten: [23] Blatt
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Künstler ; Künstlerin ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 68
    Sprache: Französisch
    Seiten: [18] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Angress, Werner T. ; Cramer, Ernst ; Döblin, Alfred ; Doernberg, Stefan ; Heym, Stefan ; Kissinger, Henry ; Neumann, Hans ; Perry, Geoffrey H. ; Posener, Julius ; Reed, Walter ; Steinfeld, Manfred ; Stern, Guy ; Treitel, Celia ; Weinberg, Erwin ; Militär ; Weltkrieg ; Ausstellung ; Deutsche Juden
    Kurzfassung: "Ich habe geweint, als ich mein Gewehr bekam. (...) Ich war nicht mehr wehrlos. Zum ersten Mal konnte ich mich verteidigen." So wie der berühmte Schriftsteller Stefan Heym fühlten viele deutsch-jüdische Flüchtlinge, die auf der Seite der Anti-Hitler-Koalition kämpften. Sie waren in Deutschland verfolgt worden und kehrten als Befreier zurück. Unbekannte Schicksale, aber auch prominente Biographien wie die des Friedensnobelpreisträgers Henry Kissinger, des Schriftstellers Stefan Heym oder des Journalisten Ernst Cramer stehen im Fokus der Sonderausstellung. Auch die oft dramatische Flucht und der meist schwierige Neuanfang in den Aufnahmeländern kommen zur Sprache. Spätestens 1943 waren in allen alliierten Armeen deutsche Juden integriert. Sie kämpften in Nordafrika, in Sizilien oder landeten am D-Day in der Normandie. Nach dem Sieg über das nationalsozialistische Deutschland gestalteten sie in der Militärverwaltung die politische Zukunft des Landes mit und waren an der Entnazifizierung, der Reeducation und dem Aufbau eines demokratischen Rundfunk- und Pressewesens beteiligt. Manche der ehemaligen Flüchtlinge kamen in ihren vormaligen Heimatorten zum Einsatz, wo sie in Einzelfällen sogar auf ihre früheren Verfolger trafen. Besonders schrecklich war die Rückkehr für jene, die die Befreiung von Konzentrationslagern aus nächster Nähe miterlebten. Originalexponate, Fotografien und eindrückliche Zeitzeugeninterviews lassen die denkwürdigen Schicksale lebendig werden. Die Sonderausstellung veranschaulicht vierzehn bewegte und bewegende Biographien, welche die Erzählungen über Leid und Opfer deutscher Juden im Zeichen nationalsozialistischer Vernichtungspolitik ergänzen. Die Sonderausstellung ist der Beitrag des AlliiertenMuseums zum Themenjahr "Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933-1938-1945".
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  • 69
    ISBN: 9783941772120
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 288 Seiten , zahlr. Ill.
    Ausgabe: 1. Aufl.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Ausstellung
    Kurzfassung: Aus Anlass des 80. Jahrestages der NS-"Machtergreifung" zeigt die Stiftung Topographie des Terrors die Sonderausstellung "Berlin 1933 - Der Weg in die Diktatur". Schlaglichtartig ruft sie in Bild- und Textdokumenten die Schlüsselstationen der Etablierung der NS-Herrschaft in den ersten sechs Monaten des "Dritten Reiches" am historischen Schauplatz Berlin auf. Sie rückt dabei auch das Schicksal der frühen Opfer des NS-Terrors in Berlin in den Blick. Die Zahl der 1933 in Deutschland von den Nationalsozialisten ermordeten politischen Gegner und anderen Opfer ist nur unzureichend erforscht. Schätzungen gehen von bis zu 600 Opfern im Reichsgebiet aus. In Berlin wurden vermutlich mindestens 100 Menschen aus politischen, "rassischen" oder anderen Gründen ermordet. Bezieht man die zahlreichen Suizide mit politischem Hintergrund ein, muss von noch deutlich mehr Opfern ausgegangen werden. In der Ausstellung bilden deshalb exemplarische Biographien und die mit knappen biographischen Angaben versehene Zusammenstellung von Namen früher NS-Terroropfer in Berlin räumlich und inhaltlich den Kern der Präsentation. Seit 22. April ist die Ausstellung in einer deutlich erweiterten Fassung im Ausstellungsgraben entlang der freigelegten Kellermauerreste an der Niederkirchnerstraße zu sehen.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 70
    Sprache: Deutsch
    Seiten: [18] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Paralleltitel: Erscheint auch als Druck-Ausgabe [commissaire: Daniel Schmiedke] Vainqueurs, libérateurs, occupants. Les juifs allemands dans le services alliés
    Paralleltitel: Erscheint auch als Druck-Ausgabe [curator: Daniel Schmiedke] Victors, liberators, occupiers. German Jews in the service of the Allies
    Schlagwort(e): Angress, Werner T. ; Cramer, Ernst ; Döblin, Alfred ; Doernberg, Stefan ; Heym, Stefan ; Kissinger, Henry ; Neumann, Hans ; Perry, Geoffrey H. ; Posener, Julius ; Reed, Walter ; Steinfeld, Manfred ; Stern, Guy ; Treitel, Celia ; Weinberg, Erwin ; Militär ; Weltkrieg ; Ausstellung ; Deutsche Juden
    Kurzfassung: "Ich habe geweint, als ich mein Gewehr bekam. (...) Ich war nicht mehr wehrlos. Zum ersten Mal konnte ich mich verteidigen." So wie der berühmte Schriftsteller Stefan Heym fühlten viele deutsch-jüdische Flüchtlinge, die auf der Seite der Anti-Hitler-Koalition kämpften. Sie waren in Deutschland verfolgt worden und kehrten als Befreier zurück. Unbekannte Schicksale, aber auch prominente Biographien wie die des Friedensnobelpreisträgers Henry Kissinger, des Schriftstellers Stefan Heym oder des Journalisten Ernst Cramer stehen im Fokus der Sonderausstellung. Auch die oft dramatische Flucht und der meist schwierige Neuanfang in den Aufnahmeländern kommen zur Sprache. Spätestens 1943 waren in allen alliierten Armeen deutsche Juden integriert. Sie kämpften in Nordafrika, in Sizilien oder landeten am D-Day in der Normandie. Nach dem Sieg über das nationalsozialistische Deutschland gestalteten sie in der Militärverwaltung die politische Zukunft des Landes mit und waren an der Entnazifizierung, der Reeducation und dem Aufbau eines demokratischen Rundfunk- und Pressewesens beteiligt. Manche der ehemaligen Flüchtlinge kamen in ihren vormaligen Heimatorten zum Einsatz, wo sie in Einzelfällen sogar auf ihre früheren Verfolger trafen. Besonders schrecklich war die Rückkehr für jene, die die Befreiung von Konzentrationslagern aus nächster Nähe miterlebten. Originalexponate, Fotografien und eindrückliche Zeitzeugeninterviews lassen die denkwürdigen Schicksale lebendig werden. Die Sonderausstellung veranschaulicht vierzehn bewegte und bewegende Biographien, welche die Erzählungen über Leid und Opfer deutscher Juden im Zeichen nationalsozialistischer Vernichtungspolitik ergänzen. Die Sonderausstellung ist der Beitrag des AlliiertenMuseums zum Themenjahr "Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933-1938-1945".
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  • 71
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 98 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
    Kurzfassung: Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der Maler und Keramiker Emil Pottner (1872 - 1942), der 1904 der Berliner Secession beitrat. Nach deren Spaltung 1913 wurde der vielseitige Künstler in den Vorstand gewählt. Vier Jahre später trat er aus der Secession aus und richtete sich in Charlottenburg seine eigene Keramik-Werkstatt ein, die er 1933 wegen des Berufsverbots für Juden aufgeben musste. 1935 zeigte das Jüdische Museum in der Oranienburger Straße die letzte Ausstellung des Malers. 1938 zwangen ihn die Nazis zum Verkauf seines Grundstücks in Petzow und deportierten ihn am 24. Juli 1942 nach Theresienstadt. Sein letztes Lebenszeichen datiert vom 28. September 1942. Krauskopf ging 1933 ins Exil nach Norwegen, Spiro konnte 1941 über Paris nach New York fliehen. Heckendorf wurde wegen Fluchthilfe, die er jüdischen Freunden geleistet hatte, im KZ Mauthausen interniert. Erstmalig seit 1935 werden über 50 Gemälde, Grafiken und Keramiken von Emil Pottner gezeigt sowie Bilder von Theo von Brockhusen, Arthur Degner, Phillip Franck, Karl Hagemeister, Franz Heckendorf, Bruno Krauskopf, Max Slevogt u.a.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 72
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 128 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Wohnen ; Künstler ; Künstlerin ; Kibbuz ; Ausstellung
    Kurzfassung: Domestic Utopias untersucht utopische Formen des Zusammenlebens und thematisiert, wie gebauter Raum mit geschlechtlichen Kodierungen und der Aufteilung von Haus- und Sorgearbeiten verschränkt ist. Ausstellung und Katalog präsentieren Utopie als Möglichkeitsraum, in dem Potenziale und Grenzen von utopischen Architekturkonzepten und subjektiven Handlungsspielräumen ausgelotet werden. Domestic Utopias examines utopian forms of cohabitation and thematises the way built space is bound up with gender codes and the distribution of domestic and care work. The exhibition and the catalogue present utopia as a space of possibility in which to explore the potentials and limitations of utopian architectural models and subjective possibilities for action.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 73
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 10, 65 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 74
    ISBN: 9783901398674
    Sprache: Deutsch
    Seiten: [23] Blatt , zahlr. Ill. , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Fotoinstallation ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die französische Künstlerin Tatiana Lecomte beschäftigt sich seit Jahren mit Fragen des bildlichen Gedächtnisses. Wie lässt sich traumatische Geschichte in Bildern verarbeiten? Lecomte untersucht, wie sich Abbildungen zur Vermittlung von Erinnerung eignen. Was Bilder zeigen und was sie nicht zeigen (können) ist Thema ihrer Arbeit: Das „Undarstellbare“, das jeder fotografischen Repräsentation innewohnt. Für ihre Ausstellung im Museum Judenplatz hat die Künstlerin über die Auseinandersetzung mit dem fotografischen Bild hinaus den Begriff der Unvorstellbarkeit der Shoah reflektiert. Ein Zitat aus Robert Antelmes autobiographischen Aufzeichnungen über Leben und Sterben in den Konzentrationslagern bildet dafür den Ausgangspunkt: Unvorstellbar, das ist ein Wort, das sich nicht teilen lässt, das nicht einschränkt. Es ist das bequemste Wort. Läuft man mit diesem Wort als Schutzschild umher, diesem Wort der Leere, wird der Schritt sicherer, fester, fängt sich das Gewissen wieder. (Robert Antelme, „Das Menschengeschlecht“, 1947). ! In צלם וצילום zeigt Tatiana Lecomte Fotografien von präparierten Vögeln. Die Bezeichnung der ausgewählten Vogelarten beruht auf der Farbe, die ihr Federkleid bestimmt. Zentrale Aspekte des Fotografischen werden hier in Frage gestellt: die adäquate Wiedergabe und Vergleichbarkeit von Wirklichkeitsaspekten (Farbe) und die Einordnung dieser Wirklichkeit durch die fotografische Erscheinung.
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  • 75
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 19 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Keramikerin ; Ausstellung
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  • 76
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 17 Seiten , Illustrationen , 32 cm
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Kunstausstellung ; Ausstellung
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  • 77
    ISBN: 9783981427028
    Sprache: Englisch
    Seiten: [5], 54, [15] Blatt , Illustrationen
    Zusätzliches Material: 1 Faltblatt (deutsche Übersetzung)
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Sowjetunion ; Porträtfotografie ; Fotograf ; Ausstellung
    Kurzfassung: Mit Moissej Nappelbaum stellt die Galerie Berinson den bedeutendsten Portraitphotographen Russlands vor. Die Ausstellung umfasst mehr als 50 seltene Originalabzüge - darunter Portraits von Wladimir Tatlin, Sergej Eisenstein, Boris Pasternak, Maxim Gorki, Dmitri Schostakowitsch, Sergej Prokofjew oder Lion Feuchtwanger. Nappelbaums Laufbahn begann mit seiner handwerklichen Ausbildung in Minsk, an die er Reisen innerhalb Russlands und den USA anschloss. Unterwegs sammelte er Eindrücke über photographische Moden und Verfahren und nach einem Besuch der Moskauer Tretjakov-Galerie benannte er Rembrandt als seinen wahren Lehrmeister. Zunächst ließ sich Nappelbaum als Photograph in Minsk nieder, bevor er 1910 mit seiner Familie nach Sankt Petersburg übersiedelte und sein Atelier am Newski Prospekt eröffnete. Nachdem Nappelbaum 1918 das erste offizielle Portrait Lenins angefertigt hatte, das millionenfache Verbreitung fand und eine Ausstellung seiner Werke im Moskauer Anitschkow-Palais zufolge hatte, war sein Ruf vollends gefestigt. In seinem Atelier saßen neben seiner gewöhnlichen Portraitkundschaft auch zahlreiche Politiker, Wissenschaftler, Maler, Bildhauer, Dichter, Komponisten und Schauspieler Modell. Nappelbaum entwickelte einen persönlichen Stil, den er keiner Mode anpasste, sondern konsequent für sein gesamtes Lebenswerk beibehielt. In oft stundenlangen Sitzungen arbeitete er seine Portraits sorgsam heraus. Durch konsequente Lichtführung, die meist spärlich eingesetzten Requisiten und die besondere Aufmerksamkeit, die er Blickrichtung und Händen seiner Modelle zuteil werden ließ, entstanden wohlkomponierte Charakterstudien. Die malerische Bearbeitung des Hintergrunds auf der Negativplatte kennzeichnet viele seiner Photographien. Nappelbaum schuf die endgültigen Portraits der neuen sowjetischen Elite. Wie Hugo Erfurths Künstler- und Gelehrtenportraits in Deutschland, so spiegeln die Portraits Moissej Nappelbaums das Antlitz der Epoche in Russland wider. Sie machen ihn zu dem photographischen Chronisten der Sowjetzeit.
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  • 78
    Sprache: Englisch
    Seiten: 62 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Künstler ; Videokunst ; Ausstellung ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator
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  • 79
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 978-3-941772-10-6
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Ausstellung
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  • 80
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 95 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
    Kurzfassung: Ausstellungsverzeichnis mit erläuternden Texten für die Besucher der Ausstellung
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  • 81
    Sprache: Englisch
    Seiten: 93 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2012
    Paralleltitel: Erscheint auch als Druck-Ausgabe [Texte: Margret Kampmeyer ; Katja Hauser] Obsessionen, R. B. Kitaj, 1932 - 2007
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
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  • 82
    ISBN: 9783000397677
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 317 Seiten , Illustrationen , 24 cm
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Bosques, Gilberto ; Exil ; Ausstellung ; Mexiko
    Kurzfassung: Anhand von 25 ausgewählten Biografien erzählt die Ausstellung von der Rettungsaktion des mexikanischen Diplomaten Gilberto Bosques, vom Leben der Berliner Exilanten im fernen Mexiko und von ihrer Rückkehr in das zerstörte Nachkriegsdeutschland. Als Konsul in Marseille versorgte Bosques von 1940 bis 1942 unter dramatischen Umständen zahlreiche deutsche und österreichische Flüchtlinge, die nach dem Vormarsch deutscher Truppen im Süden Frankreichs festsaßen, mit Visa, Unterkünften und Schiffspassagen. Eine Ausstellung des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. in Kooperation mit der Akademie der Künste, dem Iberoamerikanischen Institut – Preußischer Kulturbesitz und dem Instituto de Investigaciones Interculturales Germano-Mexicanas A.C. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Berlin
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  • 83
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 222 Seiten , Fotografien
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Österreich ; Wien ; Fotografie ; Fotografin ; Jüdin ; Ausstellung
    Kurzfassung: Diese repräsentative Auswahl von Arbeiten rund 30 Wiener jüdischer Fotografinnen zwischen etwa 1900 und 1938 macht sichtbar, wie wichtig der Anteil jüdischer Frauen in der österreichischen Fotografie der ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts war. Dora Kallmus (d'Ora) und Trude Fleischmann sind heute noch bekannt, damals so beliebte Fotografinnen wie Pepa Feldscharek, Edith Glogau oder Geiringer & Horovitz hingegen zu Unrecht fast vergessen. Buch und Ausstellungsprojekt "Shooting Girls - Jüdische Fotografinnen aus Wien" rücken die herausragenden Fotostudios jüdischer Frauen in Wien bis 1938 wieder in den Fokus.
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  • 84
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 24 Seiten , überw. Ill , 21 cm
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Künstler ; Malerei ; Gouache ; Ausstellung
    Kurzfassung: Karol Broniatowski lebt und arbeitet seit 1976 in Berlin. Sein Oeuvre umfasst Bronzeplastiken, sowie Skulpturen aus Sand oder Zeitungspapier. 1991 hat er das Mahnmal für die Deportierten Juden Berlins am Bahnhof Grunewald entworfen. Schattenartige Menschenfiguren, sowie die schreitende männliche Gestalt sind ein immer wiederkehrendes Motiv in seinem Werk ebenso wie Frauenfiguren in verschiedenen Größen und Positionen. Seit Ende der 1980er Jahre entwickelt der Bildhauer auch sein zeichnerisches Werk. Ein eigenes Ensemble sind die großformatigen Gouachen, die wie Monotypien entstehen. Es sind meist schwarze und rote Figuren, die auf weißen Blättern einen Abdruck hinterlassen. Das Polnische Institut Berlin zeigt eine Auswahl neu entstandener Gouachen. Es sind dynamische, mal zarte, mal gewaltige Frauenfiguren; Schatten die ins Dreidimensionale übergehen und plötzlich wieder zu Skulpturen werden.
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  • 85
    ISBN: 9783901398605
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 48 Seiten , Illustrationen
    Zusätzliches Material: DVD
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Sport ; Maccabiah ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die jüdische Sportbewegung entstand um 1900 aus der Forderung nach Heranbildung einer neuen Jugend, die als Pioniere nach Eretz Israel gehen sollte. Besonders Kraftsportarten wie Ringen und Boxen, aber auch Schwimmen und Laufen waren unter Juden sehr beliebt. Die österreichische Mannschaft gewann 1935 überlegen die 2. Makkabi Spiele in Tel Aviv. Ab 1950 wird diese "jüdische Olympiade" mit Profi- und Amateursportlern aus aller Welt im Vierjahresrhythmus veranstaltet. In Wien finden - erstmals auf deutschsprachigem Boden - vom 5. bis 13. Juli 2011 die inzwischen 13. Europäischen Makkabispiele statt, dazu präsentiert das Museum Judenplatz eine Sportausstellung. Der Einzug der österreichischen Mannschaft bei der Makkabiade 1935 in Tel Aviv. Diese zeigt anhand von Videofilmen und Interviews sowie Fotos und Memorabilia die Geschichte der Makkabi-Spiele, der Olympischen Spiele 1936 und 1972 sowie etliche aktive Wiener Sportler. Hinzu kommen die Fußball-Väter des österreichischen "Wunderteams" um Hugo Meisl. Ein Kuriosum bildet "Eisenkönig" Siegmund Breitbart, der als Varietékünstler zum Inbegriff des "Muskeljuden" wurde und in Europa und in den USA für Furore sorgte. Auf der DVD befinden sich die historischen Dokumentarkurzfilme "Makkabi lebt" und "Olympische Tragödien" sowie Highlights aus Interviews mit Wiener jüdischen Sportveteranen "Hakoah goes Makkabi" und "Sport Legenden".
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  • 86
    Buch
    Buch
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: [1] Leporello
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
    Kurzfassung: Pressetext: Aaron Currys Skulpturen und Gemälde erforschen die komplexen Beziehungen zwischen Zeichnung und Form, Abstraktion und Figuration sowie realem und virtuellem Raum. Die neuesten Arbeiten des Künstlers lösen konventionelle Distinktionen zwischen Figur und Boden auf, indem der White Cube einer Galerie unterwandert und ein Umfeld totaler optischer Immersion geschaffen wird. Für seine Ausstellung im Schinkel Pavillon führt Aaron Curry seine Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten einer Skulptur fort. Sechs neue Arbeiten, die alle während seines Stipendiums an der American Academy in Berlin entstanden sind, erheben zweidimensionale Zeichnungen zur aktiven, dreidimensionalen Form. Die Anordnung seiner Arbeiten, die aneinander gelehnt, gehängt und miteinander verwoben werden, beinhaltet unzählige historische Referenzen. Dennoch entwickeln die Arbeiten ihre eigene Präzedenz kontinuierlich weiter, die die Entstehung von neuen Bedeutungs- und Interpretationsmöglichkeiten von abstrakter Form im Raum ermöglichen. 2010 erhielt Aaron Curry das Guna S. Mundheim Visual Arts Stipendium an der American Academy in Berlin. Seine Arbeiten spielen eine zentrale Rolle in der aktuellen Wanderausstellung "Alexander Calder and Contemporary Art: Form, Balance, Joy", die vom Museum of Contemporary Art Chicago organisiert wird. 2009 zeigten Galleria d'Arte Moderna e Contemporanea, Bergamo und die Kestner Gesellschaft in Hannover mit "Bad Dimension" die erste museale Einzelausstellung des Künstlers in Europa. Weitere Ausstellungen waren "MMNKTLPLKT", Michael Werner Gallery at 20 Hoxton Square, London; "Two Sheets Thick", David Kordansky Gallery, Los Angeles; "Statuesque", organisiert von dem Public Art Fund for City Hall Park, New York; "Two Face", The Ballroom, Marfa; "Beg, Borrow and Steal", The Rubell Family Collection, Miami; "KölnSkulptur 5", Köln; und "Unmonumental: The Object in the 21st Century", The New Museum of Contemporary Art, New York. Aaron Curry lebt und arbeitet in Los Angeles.
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  • 87
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 56 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Künstlerin ; Ausstellung
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  • 88
    Sprache: Deutsch
    Seiten: zahlr. Ill.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Ausstellung ; Berlin Kurfürstendamm
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  • 89
    Buch
    Buch
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 39 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
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  • 90
    Buch
    Buch
    Berlin
    ISBN: 9783941772090
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 251 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Ausstellung ; Eichmann-Prozess
    Kurzfassung: Vor 50 Jahren, im April 1961, eröffnete das Jerusalemer Bezirksgericht das Verfahren gegen den ehemaligen SS-Obersturmbannführer und Leiter des "Judenreferats IV B 4" im Reichssicherheitshauptamt Adolf Eichmann. Die Verhandlung wurde zu einem großen Medienereignis. Im Licht der Öffentlichkeit stand dabei nicht nur ein Täter des Holocaust. Erstmals erhielten auch die Schilderungen der Opfer weltweite Aufmerksamkeit: In Jerusalem begann die Ära der Zeitzeugen. Das Auftreten Eichmanns vor Gericht wiederum löste Diskussionen um Schuld und Verantwortung Einzelner im nationalsozialistischen System aus. Die Ausstellung widmet sich beiden Aspekten des Verfahrens, dem Bezeugen der Überlebenden und der Strategie des Täters; in ihrem Zentrum steht das Originalfilmmaterial aus dem Gerichtssaal.
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  • 91
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 100 Seiten , Fotografien
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Wien ; Porträtfotografie ; Ausstellung
    Kurzfassung: Wer ist Jude? Wie begründet sich individuelles Judentum? Wer hat sich immer schon als Jude gefühlt? Wer hat sein Judentum später entdeckt und wie? Diesen Fragen geht die Ausstellung "Jude sein" nach. Der Wiener Fotograf Peter Rigaud schuf eine Porträtserie von Wiener Juden und Jüdinnen, die sich der Frage nach ihrer jüdischen Identität stellen. Neben den Porträts halten auch die kurzen Selbstbeschreibungen die Positionen der Fotografierten fest und bieten ein breites Spektrum der verschiedenen sozialen, religiösen und weltanschaulichen Aspekte der Identität quer durch die Generationen. Jedes der Modelle wurde gebeten, eine weitere Person zu benennen, die ihrerseits porträtiert wurde und diese Wahl begründen. So entstanden Hinweise von Juden über Juden und von Juden über sich - in Form der Bilder und in überaus liebevollen Texten. Rigaud schuf auf diese Weise Paare, wie beispielsweise den Filmproduzenten Eric Pleskow und den Journalisten Ari Rath. Beide sind in der Porzellangasse im 9. Wiener Gemeindebezirk aufgewachsen, nur wenige Häuser voneinander entfernt, lernten einander aber erst vor etwa einem Jahr kennen. Die Frage danach was Jüdische Identität, also ćJude zu sein̮ ausmacht, stellen sich viele Juden. So einfach die Frage klingt, so schwierig ist es, darauf eine Antwort zu finden, und so unterschiedlich ist die Art und Weise, wie sich die Betroffenen dem Thema ćJüdische Identität̮ annähern. Während für die einen vor allem die Religion mit all Ihren Ritualen, Feiertagen und Bräuchen das Jüdische ausmacht, können die anderen mit religiösen Inhalten wenig anfangen und definieren ihre jüdische Identität etwa über Kindheitserinnerungen, ein Lebensgefühl oder bestimmte Werthaltungen. Die jüdische Religion schreibt vor: Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat oder wer zum jüdischen Glauben übergetreten ist. Ein Austritt aus dem Judentum ist nicht möglich. Es gibt einen jiddischen Satz: "Schwer zu sein ein Jud", und er wird lächelnd ausgesprochen. Lächelnd, da es ja nichts gibt, das einem leichter fällt: Man ist und bleibt Jude, was immer man dafür oder dagegen machen möge - ob das Judentum zur Schau getragen, ob daraus ein Beruf gemacht wird oder ob man es vor anderen und sich selbst verleugnet. In einem anderen Sinn jedoch ist es tatsächlich außerordentlich schwer, Jude zu sein, und das erklärt die Melancholie des Lächelns, das den zitierten Satz begleitet (Villém Flusser). Peter Rigaud wurde 1968 in Salzburg geboren. Nach dem Studium für Fotodesign in Berlin lebte und arbeitete er unter anderem in New York, Chicago, Berlin und Wien. Regelmäßig erscheinen seine Fotografien in internationalen Zeitschriften und Magazinen.
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  • 92
    Buch
    Buch
    Berlin
    Sprache: Englisch
    Seiten: [8] Blatt
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
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  • 93
    Sprache: Deutsch
    Seiten: [6] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Berlin ; Jüdisches Museum ; Kunstraub ; Sammlung ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 94
    Buch
    Buch
    Berlin
    Sprache: Englisch
    Seiten: [8] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 95
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 48 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 96
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 50 Seiten , überw. Ill.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Ausstellung
    Kurzfassung: Nr. 27: Jüdisches Museum
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 97
    ISBN: 9783941772069
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 431 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Berlin ; Deutsches Reich. Geheime Staatspolizei ; Deutsches Reich. Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei ; Deutsches Reich. Reichssicherheitshauptamt ; Nationalsozialismus ; Historische Stätte ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 98
    ISBN: 9783940878069
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 144 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Deutschland (DDR) ; Antisemitismus ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 99
    ISBN: 9783941772038
    Sprache: Englisch
    Seiten: 263 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Berlin ; Geschichte 1933-1945 ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 100
    ISBN: 9783941772021
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 263 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2010
    Paralleltitel: Erscheint auch als Druck-Ausgabe published by Stiftung Topographie des Terrors ; [conceived, written and researched by Claudia Steur, Mirjam Kutzner] Berlin 1933 - 1945 between propaganda and terror
    Schlagwort(e): Berlin ; Geschichte 1933-1945 ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die Ausstellung thematisiert die historische Rolle Berlins als Hauptstadt des "Dritten Reichs". In der deutschen Hauptstadt hatten nicht nur alle Ministerien ihren Sitz, hier etablierten die Nationalsozialisten auch die wichtigsten Terrorbehörden. Berlin sollte auf Wunsch Hitlers zur künftigen "Welthauptstadt Germania" ausgebaut werden. Den Beginn des Krieges erlebten die Berliner zunächst als schnelle Abfolge von Siegen. Erst in der zweiten Kriegshälfte führte der Luftkrieg um Berlin zu einer erheblichen Verschlechterung der Lebensbedingungen. Bis heute sind die Spuren der NS-Herrschaft in der Stadt gegenwärtig.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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