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  • Jüdisches Museum Wien  (55)
  • Wien  (55)
  • Reinbek bei Hamburg : Rowohlt
  • Ausstellung  (55)
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Subjects(RVK)
  • 1
    Language: German
    Pages: 112 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Schuld ; Ausstellung
    Abstract: Adam und Eva brachten, nach jüdisch-christlicher Überlieferung, durch ihren Sündenfall Schuld in die Welt. Kains Mord an seinem Bruder Abel gilt bis heute als Gleichnis für das Unrecht, das Menschen einander zufügen. Während Schuldbekenntnisse ein zentraler Gedanke monotheistischer Religionen sind, fällt das Strafrecht Urteile über Schuld und Unschuld. Nach der Schoa wurde der Umgang mit Schuld zu einer bis in die Gegenwart relevanten gesellschaftspolitischen Frage: Wurde zu Beginn über Kollektivschuld und individuelle Schuld debattiert, stehen heute die Fragen nach Mitschuld und verdrängter Schuld im Vordergrund. Ein durch die Schoa erstmals von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommenes Phänomen sind Schuldgefühle von Überlebenden. Die Ausstellung untersucht verschiedene Dimensionen von Schuld, so etwa existentielle, metaphysische, moralische oder politische Schuld. Historische Objekte und ausgewählte Kunstwerke laden zur Auseinandersetzung mit diesem vielschichtigen Themenkomplex ein. According to the Judeo-Christian tradition, Adam and Eve introduced guilt into the world through the Fall. Furthermore, Cain’s murder of his brother Abel is regarded today as an allegory for the wrongs that people inflict on others. While the admission of guilt is a central idea in monotheistic religions, in society it is criminal law that determines guilt and innocence. After the Shoah, the question of guilt became a sociopolitical issue, one that is still relevant today. Whereas discussion revolved initially around collective and individual guilt, the question now focuses on complicity and suppressed guilt. Survivor’s guilt is a further phenomenon that was acknowledged for the first time as a result of the Shoah. The exhibition looks at the various dimensions of guilt—existential, metaphysical, moral, or political, for example. Historical objects and selected works of art accompany visitors as they confront this multi-layered topic.
    Note: Ausstellung, 28. März bis 29. Oktober 2023
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 128 Seiten, [1] Blatt , Fotografien
    Year of publication: 2023
    Keywords: Fotografin ; Ausstellung
    Abstract: Die Fotografin Maria Austria, eigentlich Marie Östreicher, wurde 1915 in Karlsbad geboren und kam Mitte der 1930er-Jahre zum Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt nach Wien. Kurz arbeitete sie hier als Pressefotografin, emigrierte jedoch 1937 in die Niederlande. Eine Zukunft im antisemitischen Österreich wäre schwierig gewesen während in Amsterdam bereits ihre Schwester lebte. Mit Lisbeth Östreicher, einer am Bauhaus in Dessau ausgebildeten Textildesignerin, gründete sie dort das Studio Model en Foto Austria (Mode- und Fotostudio Austria). Nach dem Überfall der Nazis auf die Niederlande überlebte Maria Austria versteckt im Untergrund und schloss sich der Widerstandsbewegung an. 1945 gründete sie mit ihrem Mann und weiteren Kollegen die Fotoagentur Particam. Als Pressefotografin dokumentierte sie die Themen ihrer Zeit, von den Zerstörungen durch den Krieg über Straßenfotografie bis zu Porträts von Künstler:innen und Prominenten. Ihre Serie Het Achterhuis von 1954 mit Fotos vom Versteck von Anne Frank und Aufnahmen von Otto Frank etwa berühren noch heute ganz unmittelbar. In späteren Jahren spezialisierte sie sich auf Theaterfotografie. Die Arbeiten der herausragenden, aber hierzulande noch weitgehend unbekannten Fotografin Maria Austria, wie sie sich in ihrem Künstlernamen nannte, werden in Österreich erstmalig in einer Einzelausstellung gezeigt. Ausgehend von den frühen Arbeiten aus ihren Wiener Jahren bildet diese die Höhepunkte ihrer Tätigkeit von den 1930er- bis Mitte der 1970er-Jahre ab. The photographer Maria Austria, actually Marie Östreicher, was born in Karlovy Vary in 1915 and came to Vienna in the mid-1930s to study at the Higher Federal Institution for Graphic Education and Research. After working briefly as a press photographer, she emigrated to Amsterdam in 1937, where she founded the Studio Model en Foto Austria (Fashion and Photo Studio Austria) with her sister Lisbeth, a textile designer educated at the Bauhaus Dessau. Following the Nazi invasion of the Netherlands, she went underground and helped the resistance by making passport photos for counterfeit passports. In 1945, she established the Particam Pictures photo agency with her husband and other colleagues. As a press photographer, she documented the issues of her time, from the destruction caused by war to street photography and portraits of artists and celebrities. Her series Het Achterhuis from 1954, with photos of Anne Frank’s hiding place, still has a direct impact today. In later years she specialized in theatrical photography. A selection of her photos was already featured as part of the exhibition Vienna’s Shooting Girls – Jewish Women Photographers from Vienna in 2012 at the Jewish Museum Vienna. Now the first solo exhibition of this outstanding exponent of post-war photography, who remains largely unknown in this country, is being shown in Austria. Starting from the early works from her years in Vienna, this represents the highlights of her photographic activity from the 1930s to the mid-1970s.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 105 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Fußball ; Ausstellung ; Juden
    Abstract: Ausgehend von England entwickelte sich Fußball im frühen 20. Jahrhundert zu einem Massensport in Europa und begeistert heute hunderte Millionen Menschen weltweit. Historische Siege oder Niederlagen sind bis in die Gegenwart Teil nationaler Identitäten und prägen das Selbstbewusstsein von Vereinen. Eine Erfolgsgeschichte des „jüdischen Fußballs“ schrieb im Wien der Zwischenkriegszeit der zionistisch geprägte SC Hakoah, der 1925 die erste Profi-Fußballmeisterschaft in Österreich gewann. Wenig bekannt ist jedoch, dass auch andere Wiener und europäische Fußballklubs eine „jüdische Geschichte“ haben und jüdische Sportfunktionäre, Trainer und Spieler die frühen Erfolge der Vereine prägten. Was macht also einen Klub zu einem jüdischen Klub? Ehemalige jüdische Funktionäre oder jüdische Spieler? Die Eigendefinition der Fans oder die Zuschreibung gegnerischer Anhänger:innen? Die Ausstellung Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion spürt diesem Phänomen nach, indem sie die mehr oder weniger jüdische Geschichte fünf prominenter Wiener und europäischer Fußballklubs beleuchtet und deren Fankultur in den Blick nimmt. Erzählt wird die Geschichte der Klubs First Vienna FC 1894, FK Austria Wien, FC Bayern München, Ajax Amsterdam und Tottenham Hotspur FC und ihrer Fans. Das Fußballstadion fungiert dabei als Ort der Identitätsbildung: Großteils nichtjüdische Fangruppen wie „Partisan*Rothschild“ (Vienna), „Superjoden“ (Ajax) und „Yid Army“ (Tottenham) eignen sich jüdische Attribute an – nicht zuletzt, um antisemitischen Schmähungen gegnerischer Fans zu kontern. Wie es um das Bewusstsein für die jüdische Geschichte in den Fangemeinden von FK Austria Wien und von FC Bayern München steht und wie mit ihr umgegangen wird, thematisiert die Ausstellung ebenso wie die Fortschreibung antisemitischer Vorurteile im Fußball bis in die Gegenwart.
    Note: Ausstellung vom 12. Juli 2023 bis 14. Jänner 2024
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 9783903419063 , 3903419060
    Language: German
    Pages: 232 Seiten , 105 Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    Keywords: Stereotyp ; Idealisierung ; Ausstellung
    Abstract: Das Bild von Jüdinnen und Juden ist in weiten Teilen der Mehrheitsgesellschaft von Missverständnissen geprägt. Ob die Überhöhung des „jüdischen Familiensinns“, des „jüdischen Lernens“, einer klischeehaften Vorstellung „jüdischen Lebens“ oder die Traurigkeit, die allem, was „jüdisch“ ist, anhaftet: All dies basiert auf Missverständnissen, die sich in weiterer Folge in Vorurteilen und stereotypen Bildern ausdrücken. Die Ausstellung „100 Missverständnisse über und unter Juden“ spürt diesen Missverständnissen nach, sucht nach den Hintergründen, hinterfragt und parodiert sie oder begegnet ihnen mit einem augenzwinkernden Lachen. Dabei geht es der Ausstellung nicht darum, Vorurteile gegen Jüdinnen und Juden aufzulösen, sondern nach den dahinterliegenden Missverständnissen zu fragen und diesen auf unterschiedlichen Ebenen – von historisch bis künstlerisch – zu begegnen. Wie aktuell diese sind, zeigte sich nicht nur auf den Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, als sich Impfgegner:innen ein jüdisches Opfernarrativ aneigneten. Sie zeigt sich aber immer wieder auch in manchen erinnerungskulturellen Debatten, in denen alles tatsächlich oder nur angeblich Jüdische mit der Aura der Trauer belegt oder romantisch idealisiert wird. Manche Missverständnisse sind alt, manche haben sich erst nach der Schoa herausgebildet. Auch jüdische Museen haben in Vergangenheit und Gegenwart ebenso dazu beigetragen, Missverständnisse und stereotype Bilder über Jüdinnen und Juden zu verfestigen. Die Ausstellung wirft einen kritischen Blick auf die eigene Museumsarbeit und fragt nach Missverständnissen, die dieser zugrunde liegen. Missverständnisse stammen nicht von der Mehrheitsgesellschaft allein, sondern basieren auch auf Vorstellungen unter Jüdinnen und Juden. Eine gefühlte Verpflichtung zur innerjüdischen Solidarität oder die Idee einer gesamtjüdischen Geschichte führen zu Selbst- und Fremdbildern, die einem kritischen Blick oft nicht standhalten.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783901398971 , 390139897X
    Language: English
    Pages: 109 Seiten , 30 cm
    Year of publication: 2021
    Keywords: Geschichte 1945 ; Fotograf ; Berlin (Motiv) ; Ausstellung
    Abstract: Museum Judenplatz, 12.05.2021 - 01.11.2021 Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von Jewgenij Chaldej, der als offizieller Kriegsberichterstatter mit der Roten Armee im Zuge der Befreiung in Wien einmarschierte. Chaldej, erfahren genug, um zu wissen, welche Fotografien in Moskau als ideologisch einwandfrei gelten, gelang dann das aus sowjetischer Sicht offizielle Befreiungsfoto von Wien: eine Gruppe von Soldaten mit Maschinenpistolen, im Hintergrund flattert die rot-weiß-rote Fahne. Die Ausstellung zeigt einen entscheidenden und bis in die Gegenwart wirksamen Moment der Geschichte Österreichs. Am 29. März 1945 erreichte die Rote Armee im Kampf gegen die deutsche Wehrmacht österreichisches Gebiet. Die Schlacht um Wien endete nach schweren Kämpfen am 13. April 1945. Beide Seiten verzeichneten hohe Verluste. Noch in den letzten Stunden des Kriegs ermordete die SS Jüdinnen und Juden in Wien. Mit den sowjetischen Truppen kam auch der jüdische Fotograf Jewgenij Chaldej (1917–1997) nach Wien. Er schoss einzigartige Fotos von Straßenkämpfen, Bombenruinen und bald auch vom zivilen Leben. Hunger, Wohnungsnot, aber auch die Hoffnung auf einen Neubeginn kennzeichneten den Frühling 1945. Chaldejs Fotos zeigen Wiener Wahrzeichen wie den Stephansdom, das Parlament, den Heldenplatz, das Schloss Belvedere oder das Grabmal von Johann Strauss auf dem Zentralfriedhof, immer mit sowjetischen Soldaten im Bild. Chaldejs Kollegin Olga Lander (1909−1996), die einige Wochen später in Wien eintraf, hielt offizielle Ereignisse fotografisch fest. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste Chaldej erfahren, dass seine gesamte Familie von den Nationalsozialisten ermordet worden war. Seine Mutter wurde bei einem Pogrom getötet, als Chaldej erst ein Jahr alt war. Jewgeni Chaldej wie auch die jüdische Fotografin Olga Lander, hinterließen mit ihren Bildern eindrucksvolle Zeitzeugnisse, die wesentliche Tage in der Geschichte Wiens dokumentieren.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 9783901398988 , 3901398988
    Language: English
    Pages: 107 Seiten , Fotografien
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2021
    Keywords: Fotograf ; Ausstellung
    Abstract: Der Fotograf Ouriel Morgensztern ist ein Weltbürger, ein citoyen du monde, der uns durch den Blick seiner Kamera auf Reisen gehen lässt. In Paris geboren, wuchs er in einem Dorf in Südfrankreich auf, bevor er über Abstecher nach New York und in einen Kibbutz in Israel seinen Lebensmittelpunkt schließlich vor fast zwanzig Jahren in Wien fand. Hier begleitet er seither die jüdische Gemeinde mit seiner Fotokamera. 25 Jahre nach einer Ausstellung von Harry Weber und fast zehn Jahre nach jener von Josef Polleross bieten Morgenszterns Fotografien im Jüdischen Museum Wien einen gegenwärtigen Einblick in die vielfältige jüdische Gemeinschaft dieser Stadt. Ouriel Morgensztern führt die Betrachterinnen und Betrachter auch an weitere Orte seines Lebens, deren Formen und Farben er präzise und empathisch einfängt: von der ländlichen Stille seiner südfranzösischen Heimat bis zur Wiener Ringstraßenpracht, von Tel Avivs architektonischer Geometrie in Beton bis zu den unbefestigten Wegen eines Dorfes in Ruanda.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 9783990501566 , 3990501569
    Language: German
    Pages: 201 Seiten , Illustrationen , 29 cm
    Edition: [1. Auflage]
    Year of publication: 2019
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: „Ich war immer schon ein Maler“, so beantwortet Arik Brauer die Frage wie er zur Kunst kam. Wobei in seinem Fall besser von Künsten die Rede sein sollte: Malerei, Architektur, Musik, Tanz, Bildhauerei und Poesie sind nur einige der Bereiche in denen er seine vielseitigen Talente erfolgreich eingesetzt hat. Von der sorglosen Kindheit, die durch den Nationalsozialismus abrupt beendet wurde zur Ermordung des Vaters im Holocaust, über die Studienjahre an der Akademie der Bildenden Künste, wo er zu einem Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus wurde, seine Reisen mit dem Fahrrad durch Europa und Afrika, die Pariser Jahre mit seiner Frau Naomi - einer in Israel geborenen Jemenitin, deren Vater Theodor Herzls Kutscher in Palästina gewesen ist -, bis hin zur Rückkehr mit seiner Familie nach Wien, wo er zu einem der Pioniere des Austropop avancierte, sich für den Umweltschutz stark machte und hier ein Wohnhaus nach seinen Entwürfen gebaut wurde. In seiner zweiten Heimat Israel hatte er seine Vorstellung vom Hausbau für sich und seine Familie im Künstlerdorf Ein-Hod umgesetzt. Arik Brauer hat die dortige Residenz im Außen- aber auch im Innenbereich bis ins kleinste Detail künstlerisch gestaltet. Die enge Verbindung zum Judentum und zu Israel kommt in vielen seiner Werke zum Ausdruck. In seiner Arbeit spiegelt sich seine Feinfühligkeit, sein Witz aber vielfach auch die kritische Analyse gesellschaftspolitischer Themen wider. Das Jüdische Museum feiert Arik Brauer als Mensch und Künstler zu seinem 90. Geburtstag und präsentiert die verschiedenen Facetten seiner Arbeit. Bis 120!
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 234 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Keywords: Künstlerin ; Jüdin ; Ausstellung
    Abstract: Wien um 1900 war auch eine Stadt der Frauen. Am Aufbruch in die Moderne waren viele Künstlerinnen beteiligt, die sich trotz der schlechten Rahmenbedingungen für Frauen im Kunstbetrieb durchsetzen konnten. Ein überdurchschnittlicher Anteil dieser Künstlerinnen kam aus assimilierten jüdischen Familien. Malerinnen wie Tina Blau, Broncia Koller-Pinell, Marie-Louise von Motesiczky oder die Keramikerinnen Vally Wieselthier und Susi Singer haben heute ihren Platz in der Kunstgeschichte. Doch viele andere sind – zu Unrecht – in Vergessenheit geraten wie die Bildhauerin Teresa Feodorowna Ries, die Malerinnen Grete Wolf-Krakauer und Helene Taussig oder die Malerin und Graphikerin Lili Réthi. Die Ausstellung "Die bessere Hälfte" stellt mehr als 40 Künstlerinnen vor und zeichnet deren außergewöhnliche Ausbildungs- und Karrierewege nach, die vom Kampf um Anerkennung in einer männlich dominierten Kunstszene erzählen, aber auch von vielversprechenden Karrieren, die durch Vertreibung und Exil unterbrochen oder in den Vernichtungslagern des Nationalsozialismus für immer beendet wurden. Eine Ausstellung mit vielen neuen Erkenntnissen und Wiederentdeckungen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 183 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2016
    Keywords: Fotograf ; Porträtfotografie ; Ausstellung
    Abstract: Diese Ausstellung im Museum Judenplatz bietet einen Einblick in die Porträtfotografie von Michael Horowitz. Der 1950 in Wien geborene Fotograf, Journalist und Autor - er verfasste u.a. Biographien über Heimito von Doderer, Egon Erwin Kisch, Karl Kraus sowie Helmut Qualtinger und H.C. Artmann - ist geprägt durch die Geschichte seines Vaters, eines bekannte Theaterfotografen. Die Familie stammte aus Galizien, kam in den 1920er Jahren zu Verwandten nach Wien, die hier eine Textilfirma betrieben und überlebte in Shanghai und Frankreich den 2. Weltkrieg. Michael Horowitz begann mit 16 zu fotografieren und hat später durch seinen Beruf als Journalist und Chefredakteur der „Freizeit“ unzählige der wesentlichen Protagonisten getroffen, sei es aus Politik, Wissenschaft, Kunst oder Kultur. Und: er hat sie alle fotografiert. Seine Art von Fotografie ist dokumentierte Zeitgeschichte.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Book
    Book
    Wien
    Language: German
    Pages: 41 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Keywords: Glück, Familie ; Wien ; Möbel ; Wohnkultur ; Ausstellung
    Abstract: Das Wohnzimmer der Familie Glück ist ein ganz normales Wiener Wohnzimmer aus den 1920er Jahren und auch wieder nicht: Denn während die meisten Möbel der Wiener Jüdinnen und Juden in den Jahren nach 1938 „arisiert“ in Wien blieben, gelang es der Familie Glück, ihre Einrichtung über Frankreich nach New York zu bringen. Die Ausstellung wird im Stile eines „Historischen Zimmer“ präsentiert und erzählt von der Geschichte einer jüdischen Kürschner-Familie mit all ihren Einzelschicksalen, sowohl von ihrem Ankommen in Wien aus den nordöstlichen Kronländern um 1900, als auch ihrer Flucht nach 1938 nach Frankreich und in die USA. Henry Gluck (Heinz Glück), der dieses Zimmer dem Jüdischen Museum Wien schenkte, wurde 1934 in Wien geboren. Sein Vater Erwin (geb. 1904) konnte im Jahr 1939 von Wien aus mitsamt der Wohnzimmereinrichtung der Familie über Paris nach New York fliehen. Seiner Frau Lily und dem Sohn Henry gelang dies nicht: Henry wurde 1942 bei einer katholischen Familie in Nizza untergebracht, Lily wurde deportiert und ermordet. Erwin eröffnete in New York an der 34. Straße mit seinem Bruder wiederum eine Kürschnerei. Er starb1978. Nach dem Tod seiner zweiten Frau 2013, wurde die Wohnung in New York aufgelassen. Das Jüdische Museum Wien feiert die Rückkehr dieses Wiener Wohnzimmer aus New York mit einer sehr persönlichen Ausstellung, die viel über die große Geschichte verrät.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Language: German
    Pages: 127 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2015
    Keywords: Wien ; Migration ; Fotografin ; Ausstellung ; Iranische Juden ; Schiffschul
    Abstract: In den Jahren nach der islamischen Revolution im Iran 1979 wurden Juden über geheime Wege aus dem Land geschleust. Wien wurde für die meisten von ihnen zur Transitstation auf ihrem Weg in die USA oder nach Israel. Ihre religiöse Anlaufstelle war die Synagoge in der Großen Schiffgasse 8 in 1020 Wien, auch bekannt als „Schiffschul“. Der dort wirkende Rabbiner Schmuel Ernst Pressburger (1918 – 1993) und sein Sohn Michoel Pressburger waren die zentralen Figuren, die sich dem Schicksal der iranischen Juden widmeten. Sie gaben ihnen vor ihrer geplanten Weiterreise nach Israel oder in die USA ein kurzzeitiges Gefühl von Heimat und Geborgenheit. So wurde die „Schiffschul“ zu einem Ort der Nächstenliebe und Wohltätigkeit gegenüber dieser Gruppe verfolgter und ausgegrenzter Menschen. Die Zedaka, der hebräische Begriff für Wohltätigkeit, ist eines der ältesten Prinzipien des Judentums. Geprägt von sozialem Engagement und Zivilcourage ist sie Zeichen der inneren Verbundenheit zwischen Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt. Die Fotografin Christine de Grancy bekam in den Jahren von 1991 bis 1993 Zugang in die verborgene Welt der iranischen Juden in Wien und dokumentierte hier die Arbeit von Rabbiner Pressburger und seinem Sohn.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    ISBN: 9783901398674
    Language: German
    Pages: [23] Blatt , zahlr. Ill. , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Fotoinstallation ; Ausstellung
    Abstract: Die französische Künstlerin Tatiana Lecomte beschäftigt sich seit Jahren mit Fragen des bildlichen Gedächtnisses. Wie lässt sich traumatische Geschichte in Bildern verarbeiten? Lecomte untersucht, wie sich Abbildungen zur Vermittlung von Erinnerung eignen. Was Bilder zeigen und was sie nicht zeigen (können) ist Thema ihrer Arbeit: Das „Undarstellbare“, das jeder fotografischen Repräsentation innewohnt. Für ihre Ausstellung im Museum Judenplatz hat die Künstlerin über die Auseinandersetzung mit dem fotografischen Bild hinaus den Begriff der Unvorstellbarkeit der Shoah reflektiert. Ein Zitat aus Robert Antelmes autobiographischen Aufzeichnungen über Leben und Sterben in den Konzentrationslagern bildet dafür den Ausgangspunkt: Unvorstellbar, das ist ein Wort, das sich nicht teilen lässt, das nicht einschränkt. Es ist das bequemste Wort. Läuft man mit diesem Wort als Schutzschild umher, diesem Wort der Leere, wird der Schritt sicherer, fester, fängt sich das Gewissen wieder. (Robert Antelme, „Das Menschengeschlecht“, 1947). ! In צלם וצילום zeigt Tatiana Lecomte Fotografien von präparierten Vögeln. Die Bezeichnung der ausgewählten Vogelarten beruht auf der Farbe, die ihr Federkleid bestimmt. Zentrale Aspekte des Fotografischen werden hier in Frage gestellt: die adäquate Wiedergabe und Vergleichbarkeit von Wirklichkeitsaspekten (Farbe) und die Einordnung dieser Wirklichkeit durch die fotografische Erscheinung.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Language: German
    Pages: 248 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Wien ; Jüdisches Museum ; Ausstellung ; Juden
    Abstract: Das Jüdische Museum Wien bietet seit 19. November 2013 seinen BesucherInnen die neue permanente Ausstellung: „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“. Das Jüdische Museum Wien eröffnete 25 Jahre nach seiner (Wieder-)Gründung und 20 Jahre nach seinem Einzug in das Palais Eskeles seine neue permanente Ausstellung und setzt damit neue Maßstäbe. Die Reise beginnt mit dem Jahr 1945 und führt bis in die Wiener jüdische Gegenwart. Skizziert wird der schwierige Weg einer total zerstörten jüdischen Gemeinde, die 1938 - sieben Jahre zuvor - noch die größte deutschsprachige und die drittgrößte Gemeinde Europas gewesen war, bis zu ihrer heutigen überschaubaren, aber äußerst lebendigen Präsenz. Unmissverständlich wird dabei klar, dass die jüdische Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg nicht auf die Unterstützung der österreichischen Regierung(en) zählen konnte - im Gegenteil. Ihre heutige Größe erreichte sie nur durch den Zuzug von Juden aus Osteuropa. Der Titel der Ausstellung ist bewusst mit einem Rufzeichen versehen. Gerade dadurch wird er zu einem vieles in Frage stellenden Begleiter auf dem Weg durch Raum und Zeit: Welche Perspektiven gab es zu welchen Zeiten für Jüdinnen und Juden in Wien? Konnten und können sie die Stadt Wien, die sie nicht nur um 1900 prägten, trotz des in immer wieder auftretenden Antisemitismus und der wiederholten Vertreibungen als „ihre Stadt“ begreifen? Der Titel stellt nicht zuletzt wichtige urbane Fragen des globalen Zeitalters: Was und wer ist „unsere Stadt“? Und an wen und woran erinnern wir uns, wenn wir an die Geschichte „unserer Stadt“ denken?
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Language: German
    Pages: 222 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2012
    Keywords: Österreich ; Wien ; Fotografie ; Fotografin ; Jüdin ; Ausstellung
    Abstract: Diese repräsentative Auswahl von Arbeiten rund 30 Wiener jüdischer Fotografinnen zwischen etwa 1900 und 1938 macht sichtbar, wie wichtig der Anteil jüdischer Frauen in der österreichischen Fotografie der ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts war. Dora Kallmus (d'Ora) und Trude Fleischmann sind heute noch bekannt, damals so beliebte Fotografinnen wie Pepa Feldscharek, Edith Glogau oder Geiringer & Horovitz hingegen zu Unrecht fast vergessen. Buch und Ausstellungsprojekt "Shooting Girls - Jüdische Fotografinnen aus Wien" rücken die herausragenden Fotostudios jüdischer Frauen in Wien bis 1938 wieder in den Fokus.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Language: German
    Pages: 100 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2011
    Keywords: Wien ; Porträtfotografie ; Ausstellung
    Abstract: Wer ist Jude? Wie begründet sich individuelles Judentum? Wer hat sich immer schon als Jude gefühlt? Wer hat sein Judentum später entdeckt und wie? Diesen Fragen geht die Ausstellung "Jude sein" nach. Der Wiener Fotograf Peter Rigaud schuf eine Porträtserie von Wiener Juden und Jüdinnen, die sich der Frage nach ihrer jüdischen Identität stellen. Neben den Porträts halten auch die kurzen Selbstbeschreibungen die Positionen der Fotografierten fest und bieten ein breites Spektrum der verschiedenen sozialen, religiösen und weltanschaulichen Aspekte der Identität quer durch die Generationen. Jedes der Modelle wurde gebeten, eine weitere Person zu benennen, die ihrerseits porträtiert wurde und diese Wahl begründen. So entstanden Hinweise von Juden über Juden und von Juden über sich - in Form der Bilder und in überaus liebevollen Texten. Rigaud schuf auf diese Weise Paare, wie beispielsweise den Filmproduzenten Eric Pleskow und den Journalisten Ari Rath. Beide sind in der Porzellangasse im 9. Wiener Gemeindebezirk aufgewachsen, nur wenige Häuser voneinander entfernt, lernten einander aber erst vor etwa einem Jahr kennen. Die Frage danach was Jüdische Identität, also ćJude zu sein̮ ausmacht, stellen sich viele Juden. So einfach die Frage klingt, so schwierig ist es, darauf eine Antwort zu finden, und so unterschiedlich ist die Art und Weise, wie sich die Betroffenen dem Thema ćJüdische Identität̮ annähern. Während für die einen vor allem die Religion mit all Ihren Ritualen, Feiertagen und Bräuchen das Jüdische ausmacht, können die anderen mit religiösen Inhalten wenig anfangen und definieren ihre jüdische Identität etwa über Kindheitserinnerungen, ein Lebensgefühl oder bestimmte Werthaltungen. Die jüdische Religion schreibt vor: Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat oder wer zum jüdischen Glauben übergetreten ist. Ein Austritt aus dem Judentum ist nicht möglich. Es gibt einen jiddischen Satz: "Schwer zu sein ein Jud", und er wird lächelnd ausgesprochen. Lächelnd, da es ja nichts gibt, das einem leichter fällt: Man ist und bleibt Jude, was immer man dafür oder dagegen machen möge - ob das Judentum zur Schau getragen, ob daraus ein Beruf gemacht wird oder ob man es vor anderen und sich selbst verleugnet. In einem anderen Sinn jedoch ist es tatsächlich außerordentlich schwer, Jude zu sein, und das erklärt die Melancholie des Lächelns, das den zitierten Satz begleitet (Villém Flusser). Peter Rigaud wurde 1968 in Salzburg geboren. Nach dem Studium für Fotodesign in Berlin lebte und arbeitete er unter anderem in New York, Chicago, Berlin und Wien. Regelmäßig erscheinen seine Fotografien in internationalen Zeitschriften und Magazinen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISBN: 9783901398605
    Language: German
    Pages: 48 Seiten , Illustrationen
    Additional Material: DVD
    Year of publication: 2011
    Keywords: Sport ; Maccabiah ; Ausstellung
    Abstract: Die jüdische Sportbewegung entstand um 1900 aus der Forderung nach Heranbildung einer neuen Jugend, die als Pioniere nach Eretz Israel gehen sollte. Besonders Kraftsportarten wie Ringen und Boxen, aber auch Schwimmen und Laufen waren unter Juden sehr beliebt. Die österreichische Mannschaft gewann 1935 überlegen die 2. Makkabi Spiele in Tel Aviv. Ab 1950 wird diese "jüdische Olympiade" mit Profi- und Amateursportlern aus aller Welt im Vierjahresrhythmus veranstaltet. In Wien finden - erstmals auf deutschsprachigem Boden - vom 5. bis 13. Juli 2011 die inzwischen 13. Europäischen Makkabispiele statt, dazu präsentiert das Museum Judenplatz eine Sportausstellung. Der Einzug der österreichischen Mannschaft bei der Makkabiade 1935 in Tel Aviv. Diese zeigt anhand von Videofilmen und Interviews sowie Fotos und Memorabilia die Geschichte der Makkabi-Spiele, der Olympischen Spiele 1936 und 1972 sowie etliche aktive Wiener Sportler. Hinzu kommen die Fußball-Väter des österreichischen "Wunderteams" um Hugo Meisl. Ein Kuriosum bildet "Eisenkönig" Siegmund Breitbart, der als Varietékünstler zum Inbegriff des "Muskeljuden" wurde und in Europa und in den USA für Furore sorgte. Auf der DVD befinden sich die historischen Dokumentarkurzfilme "Makkabi lebt" und "Olympische Tragödien" sowie Highlights aus Interviews mit Wiener jüdischen Sportveteranen "Hakoah goes Makkabi" und "Sport Legenden".
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    ISBN: 9783901398520
    Language: German
    Pages: 237 Seiten , Illustrationen
    Additional Material: CD
    Year of publication: 2009
    Keywords: Eisler, Hanns ; Komponist ; Exil ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    ISBN: 9783901398544
    Language: German
    Pages: 36 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2009
    Keywords: Tel Aviv ; Fotografie ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    ISBN: 978390139849X
    Language: German
    Pages: 29 S. , zahlr. Ill.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    ISBN: 978-3-901398-49-X
    Language: German
    Pages: 29 Seiten , zahlr., überwiegend farb. Abb. u. Taf.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Künstlerin ; Zeichnung ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    ISBN: 9783901398445 , 3901398449
    Language: German
    Pages: 173 S. , zahlr. Ill., Kt. , 27 cm
    Year of publication: 2007
    DDC: 296.08207443613
    RVK:
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    Keywords: Jewish women Exhibitions History ; Ausstellungskatalog 2007 ; Konferenzschrift ; Frau ; Judentum ; Biographie ; Ausstellung ; Wien 〈2007〉 ; Jüdin ; Identität ; Religion ; Soziales Engagement ; Biographie ; Ausstellung ; Wien 〈2007〉
    Note: Adresse des Verl.: A-1010 Wien, Dorotheergasse 11 , Literaturangaben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    ISBN: 3901398392
    Language: German
    Pages: 38 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2005
    Keywords: Wien ; Geschichte 1895-1938 ; Jüdisches Museum ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    ISBN: 3901398384
    Language: German
    Pages: 124 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2005
    Keywords: Österreich ; Nationalsozialismus ; Vergangenheitsbewältigung ; Ausstellung ; Schoa
    Abstract: "Jetzt ist er bös, der TennenbaumŁ ist ein Zitat aus "Der Herr Karl" von Helmut Qualtinger und Carl Merz, einem satirischen Ein-Personen-Stück, das den österreichischen Kleinbürger als dauerhaften Opportunisten demaskiert. Der nach 1945 zurückgekehrte Jude Tennenbaum trägt dem Herrn Karl die "Hetz" nach, die sich dieser im März 1938 mit ihm geleistet hat, und erwidert seinen Gruß nicht. Die Reaktion des Herrn Karl verdeutlicht das spezifisch österreichische Selbstbild nach 1945 - das Thema dieser Ausstellung. Sie verweist nicht nur auf historisches Unbewusstsein und bewusste Verdrängungvon Geschichte in Österreich, sondern auch auf jahrzehntelange ideologische Unaufrichtigkeit in der Parteienlandschaft, sprachliche Inkonsequenzen und Mehrdeutigkeiten in Politik und Presse sowie die antisemitische Grundhaltung und individuelle Borniertheit der österreichischen Seele. Xenophobie, Antimodernismus und Antisemitismus waren nicht allein das Monopol der politisch Konservativen, sondern wurden auch von liberaler und sozialistischer Seite je nach Bedarf eingesetzt. Dies resultiert nicht zuletzt daraus, dass sich ein guter Teil der politisch-ökonomischen wie der wissenschaftlich-kulturellen Eliten nach 1945 aus jenen der NS-Zeit rekrutierten.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
    Language: German
    Pages: 22 Seiten , zahlr. Ill , 20 cm
    Year of publication: 2005
    Keywords: Hochzeit ; Ausstellung ; Judaica
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 25
    Language: German
    Pages: [162] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2004
    Keywords: Uniform ; Soldat ; Abzeichen ; Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Gleich an zwei Orten präsentiert der österreichisch-israelische Künstler Oz Almog seine neueste Kunstinstallation “Colors of War”: Während im Hofmobiliendepot „Camouflage“ gezeigt wird (bereits ab 15. 9.), präsentiert das Jüdische Museum „A Warrior Cult/Der Kriegerkult“. Der Hintergrund für Oz Almogs neuestes Projekt: Zur Steigerung von Stolz und Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb einer militärischen Einheit tragen Soldaten heute oft so genannte Oberarmabzeichen auf ihrer Uniform, die die Zugehörigkeit zu ihrer Einheit demonstrieren. Manchmal erfreuen sich diese Abzeichen so großer Beliebtheit, dass auch Fahrzeuge und anderes Kriegsgerät und sogar Gebäude damit verziert werden. Oz Almog, früher selbst Soldat in einer Spezialeinheit der israelischen Marine, hat mehr als 1000 dieser Abzeichen zusammengetragen und als Ölbilder reproduziert, wobei der spezifische Charakter jedes Abzeichens im „fremden“ Medium der Malerei beibehalten wurde. Der Begriff „Kriegerkult“ steht daher, für die symbolische Bedeutung, die der Elitesoldat - der Krieger - mit sich trägt. Dies kann sich im angstbehafteten öffentlichen Bild vom Soldaten als Bedrohung wie auch als Beschützer ebenso ausdrücken wie in der Kultur der „Härte“, die Eliteeinheiten intern pflegen, oder in der Furcht, die sie ihren Gegnern einzuflößen versuchen. In der Ausstellung werden alle drei Aspekte angesprochen, vor allem aber jener, der das Verhältnis des Soldaten zu seinem eigenen „Kriegerkult“ thematisiert, da er am engsten mit der Produktion der Abzeichen selbst verbunden ist. Das Bemerkenswerte an diesen Oberarmabzeichen ist ihre Vielfalt. Während fast alle größeren Truppenteile über offizielle Abzeichen verfügen, lassen kleinere Einheiten (vor allem Eliteeinheiten) gelegentlich auch eigene, inoffizielle Abzeichen anfertigen. Diese sind zwar oft respektlos, häufig „politisch inkorrekt“ und manchmal vulgär, spiegeln jedoch jene Realität, mit der diese Einheiten im Einsatz konfrontiert sind, wesentlich besser wieder. Die hier präsentierten Beispiele umfassen die gesamte stilistische Bandbreite der Oberarmabzeichen: von traditionellen britischen Marineabzeichen mit lateinischen Wahlsprüchen im Stile alter Adelswappen bis zu den Abzeichen von Aufklärungskommandos der amerikanischen Marines aus der Vietnam-Zeit, deren derbe Sprüche häufig falsch geschrieben waren, weil die vietnamesischen Schneider nicht Englisch konnten. In Zusammenarbeit mit dem Hofmobiliendepot.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
    ISBN: 3901398325
    Language: German
    Pages: 269 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2003
    Keywords: Galerie Miethke (Wien) ; Kunsthandel ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 27
    ISBN: 3901398309
    Language: German
    Pages: 174 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2003
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
    ISBN: 3901398244
    Language: German
    Pages: 107 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2002
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 29
    Language: German
    Pages: 66 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2002
    Keywords: Jüdische Kunst ; Gegenwart ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
    ISBN: 3901398228
    Language: German
    Pages: 340 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2002
    Keywords: Held der Sowjetunion ; Weltkrieg ; Porträtfotografie ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
    ISBN: 390139821X
    Language: German
    Pages: 199 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2001
    Keywords: Meidner, Ludwig ; Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 32
    ISBN: 3901398201
    Language: German
    Pages: 139 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2001
    Keywords: Jüdische Kunst ; Ausstellung
    Abstract: Die umfassende kulturgeschichtliche Ausstellung, die sich mit den unterschiedlichen Formen jüdischen Kultur- und Geisteslebens in der Diaspora auseinandersetzt, versammelt Judaica-Objekte aus Gemeinden aus (beinahe) der ganzen jüdischen Welt unterschiedlichster Entstehungszeit und setzt diese durch Gegenwartsfotografien von den Herkunftsorten in ihren jeweiligen lokalen Kontext. Der Judaica-Sammler William L. Gross war beim Aufbau seiner Sammlung bemüht, diese als eine global-jüdische anzulegen, um die prinzipielle Einheit jüdischer Religion und Tradition gerade durch die Vielfalt zu demonstrieren. Insofern handelt es sich um eine idealtypische Sammlung für die Ausstellung "Reise an kein Ende der Welt", die 33 Orte jüdischen Lebens von Frankfurt bis nach Cochin, von Wien bis nach Aleppo und von Wilna bis nach Djerba zeigt. Die Orte werden repräsentiert durch jeweils einige wenige Judaica-Objekte und hebräische Handschriften, die wohl typisch für den kulturellen Kontext ihrer Entstehungsumgebung, doch auch immer typisch für ihren traditionell jüdischen Kontext sind. So steht mit den rund 130 ausgewählten Objekten die Schnittstelle zwischen jüdischer Kultur und Umgebungskultur im Vordergrund. Jedem Ort ist ein einschlägiges literar-historisches Reisezeugnis beigegeben. Diese Zeugnisse reichen vom Mittelalter bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, denn so orts-ungebunden jüdische Tradition ist, so unabhängig ist sie auch von der Zeit. Da die "Reise an kein Ende der Welt" nicht in der geschichtlichen Vergangenheit erstarren soll, bildet die Basis jedes Ortes ein gegenwärtiges Foto jüdischen Lebens an diesem Ort. Damit wird eine Brücke geschlagen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Nicht-mehr-Vorhandenem und Noch- oder Wieder-Vorhandenem. Weiters soll durch diesen Brückenschlag verdeutlicht werden, dass die Judaica-Objekte nicht Relikte eines vergangenen jüdisch-religiösen Kultes sind, sondern selbstverständliche Bestandteile auch heutigen jüdischen Lebens. Kuratorin: Felicitas Heimann-Jelinek Palais Eskeles Dorotheergasse 11 1010 Wien 23. Mai - 23. September 2001
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 33
    ISBN: 3901398198
    Language: German
    Pages: 176 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2001
    Keywords: Ausstellung ; Jüdische Jugendbewegung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 34
    ISBN: 3901398163
    Language: German
    Pages: 103 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Porges, Lucie ; Porges, Paul Peter ; Karikaturist ; Modeschöpferin ; Ausstellung
    Abstract: Lucie und Paul Peter Porges kamen in den Jahren 1926/27 im Sanatorium Lucina in Wien-Favoriten zur Welt gekommen. Mit zwölf Jahren flüchteten sie aus Österreich. 1945, nach einer mehrjährigen Verfolgungsjagd durch Europa, lernten sie sich auf der Kunstakademie in Genf kennen. Die Ausstellung im Jüdischen Museum Wien zeigt die Werke von der Modedesignerin Lucie Porges und vom Cartoonisten Paul Peter Porges. Und sie erzählt von zwei Flüchtlingen und Kosmopoliten zwischen der Wiener Vorstadt und der New Yorker Upper West Side. Paul Peter Porges begann in den frühen 50er Jahren in New York für die Saturday Evening Post zu zeichnen und avancierte dort bald zum meistgedruckten Künstler. Einige Jahre später schaffte er die Aufnahme in den Olymp der amerikanischen Cartoonisten, in den New Yorker. Als einziger der dort vertretenen Künstler erlaubte sich Porges einen Spagat, der es ihm ermöglichte, sowohl seinem sophisticated mind zu frönen als auch seine kindliche Liebe zum Zeichnen auszuleben. Neben dem intellektuellen New Yorker belieferte er auch über 25 Jahre lang das jugendliche Mad Magazine, das auf der ganzen Welt mehrere Generationen von Teenagern begleitet hat. Lucie Porges lernte die Haute Couture bei mehreren Pariser Couturiers in den Nachkriegsjahren. 1951 fing sie an, bei Pauline Trigère, New Yorks einzigem französischen Modehaus zu entwerfen. „Trigère ist eine Wegbereiterin in der Modebranche, die europäisches Flair und europäische Kunstfertigkeit auf den New Yorker Markt gebracht hat“ (Lifestyles). Lucie Porges avancierte bei Trigère zum Artist in Residence. Sie war die Zeichnerin und Entwerferin. Lucie Porges: „Ich fühlte mich wie eine Künstlerin in einem Gastatelier. Ich hatte nicht die finanziellen Sorgen einer Geschäftsführung.“ Bernadine Morris, Modejournalistin der New York Times, erinnert sich: „Sie waren ein Team. Die Spezialität von Pauline Trigère waren üppig-luxuriöse Abendkleider. Lucie konzentrierte sich eher auf Kleidung für untertags mit einem ungezwungenen, jüngeren Flair.“ KuratorInnen: Werner Hanak, Petra Bacher, Gerhard Treml Palais Eskeles Dorotheergasse 11 1010 Wien
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 35
    ISBN: 3901398120
    Language: German
    Pages: 191 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Expressionismus ; Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 36
    ISBN: 390139818X
    Language: German
    Pages: 112 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 37
    ISBN: 3901398171
    Language: German
    Pages: 93 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Bibel (Motiv) ; Orientalismus ; Künstler ; Ausstellung ; Orientalismus
    Abstract: Einem Wegbereiter der zionistisch-israelischen Kunst ist diese Werkschau gewidmet: Abel Pann. Der heute außerhalb Israels weitgehend in Vergessenheit geratene Künstler wurde 1883 als Abba Pfeffermann in Kreslawska in Lettland als Sohn eines Rabbiners geboren. Der Vater zeigte sich den malerischen Ambitionen seines Sohnes gegenüber offen und ermöglichte ihm, beim berühmten jüdischen Künstler Yehuda Pen Unterricht zu nehmen. Seine weitere künstlerische Prägung erhielt er in Paris, wo er ab 1903 bei Adolphe William Bouguereau in der Académie Julian studierte. Erst betätigte er sich als Salonmaler, der sich mit kleinformatigen Ölbildern von „Belle Époque Damen“ einen Namen machte. Er arbeitete auch als Karikaturist für die satirischen Magazine „Mon Dimanche“ und „Le Rire“. 1913 unternahm er seine erste Palästinareise und unterrichtete in der „Bezalel“- Kunsthochschule. Dabei entstanden seine zeichnerischen Studien der „Jerusalemer Typen“ und der palästinensischen Landschaft. 1914 kehrte er nach Paris zurück, um seine endgültige Übersiedlung nach Jerusalem vorzubereiten. Der Beginn des Ersten Weltkriegs vereitelte diese Pläne. Nachrichten über Pogrome an russischen Juden animierten ihn zu einem Zyklus über das Leiden der russischen Juden. Dieser Zyklus „Der Tränenkrug“ machte ihn in weiten Kreisen bekannt als Künstler mit außergewöhnlicher menschlicher Anteilnahme an Not und Elend des Volkes. Einige Blätter aus diesem Zyklus sind auch in der Ausstellung zu sehen. 1920 ließ er sich endgültig in Jerusalem nieder, wo er mit seinem Hauptwerk - der Illustration der Bibel - begann. In der technisch schwierig zu beherrschenden Pastellmalerei gestaltet er seine Illustrationen der biblischen Geschichten. Er betrachtet die biblischen Erzählungen realistisch, und die Menschen und Landschaften sind jene des Orients, so wie er sie in seiner Umgebung sehen konnte. Unverkennbar sind aber auch die Vorbilder der Schule Bouguereaus, der Salonmalerei und des Orientalismus des 19. Jahrhunderts. Der bürgerliche Blick auf den Orient, der von exotisch-erotischen Haremsvorstellungen geprägt war, schimmert immer wieder durch. Schwarze Locken, Mandelaugen und „Lippen wie Rosen“, das sind die Gemeinsamkeiten seiner Darstellungen von biblischen Frauen. Der Erfolg in Europa blieb ihm nicht versagt und Felix Salten widmete ihm 1925 anlässlich einer Einzelausstellung in der Wiener Secession eine hymnische Kritik. In der Ausstellung werden herausragende Werke aus allen Schaffensperioden Abel Panns gezeigt und geben somit dem österreichischen Publikum die Möglichkeit, sich mit den Anfängen der israelischen Kunst auseinanderzusetzen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 38
    ISBN: 3901398112
    Language: German
    Pages: 115 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Ausstellung ; Judaica
    Abstract: Die heute bedeutendste Privatsammlung von Judaica aus der österreichisch-ungarischen Monarchie wurde vom Sammlerehepaar Vera und Jenö Eisenberger zusammengetragen. Sie bildet ein Kernstück der Sammlung, die österreichische Kunst ebenso beinhaltet wie zeitgenössische Kunst aus Israel. Das Jüdische Museum Wien nimmt den Beginn des neuen, zehnten Ausstellungsjahres zum Anlass für eine Präsentation herausragender Stücke aus der Judaica-Sammlung und einer Auswahl zeitgenössischer israelischer Kunst "Wir sammeln Österreich" ist die Maxime, nach der das Ehepaar Eisenberger seine Kunstsammlung zusammengestellt hat. Der Antrieb dazu war die Liebe zu ihrer Wahlheimat mit einem starken Rückgriff auf die Zeit der k.u.k.-Monarchie. Die Eisenbergers waren dabei immer bestrebt, auch außerhalb des Sammler-Mainstreams tätig zu werden bzw. unerschlossene Felder zu entdecken. So entstand nicht nur eine beachtliche Sammlung bildender Kunst, sondern auch von Kunsthandwerk und Gebrauchsgegenständen aus Silber wie Samoware oder Schnupftabak- und Zuckerdosen. Historische Judaica wurden in Österreich bis vor wenigen Jahren nur von wenigen Einzelpersonen geschätzt und erworben. Heute gilt dieser Teil der Sammlung Eisenbergers als einer der bedeutendsten in privater Hand. Dabei war und ist niemals der materielle Wert der einzelnen Gegenstände vorrangig, sondern nur der ästhetische oder der historische Reiz, der darüber entscheidet. Jenö Eisenberger vergleicht sich als Sammler durchaus mit einem Künstler: für beide stehen Kreativität und Individualität an erster Stelle. Bei den Judaica kommt das Bewusstsein für die jüdische Geschichte hinzu, die es zu tradieren gilt. Da das Judentum ein integrativer Bestandteil österreichischer Kultur ist, verbinden sich in den Judaica jüdische und österreichische Kultur. Die Konstante innerhalb der Sammlung Eisenberger ist somit eng mit der österreichisch-ungarischen Familiengeschichte verbunden. Immer wieder erinnert Jenö Eisenberger an den gesellschaftlichen Aufschwung, den das Judentum im Vielvölkerstaat unter der Regentschaft von Kaiser Franz Joseph vollbringen konnte. Zu den wenigen erhalten gebliebenen jüdischen Zeugnissen zählen heute die rituellen Gegenstände, die den Nationalsozialismus überdauert haben. Bei internationalen Auktionen tauchen immer wieder kostbare Stücke auf, die mitunter einer mühevollen Restauration bedürfen, um im alten Glanz zu erstrahlen. Kuratorin: Felicitas Heimann-Jelinek Palais Eskeles Dorotheergasse 11 1010 Wien 9. Februar - 30. April 2000
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 39
    ISBN: 3901398279
    Language: German
    Pages: [132] Blatt , Illustrationen
    Edition: 3
    Year of publication: 1999
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 40
    ISBN: 3901398082
    Language: German
    Pages: 204 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1998
    Keywords: Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 41
    ISBN: 3901398090
    Language: German
    Pages: 147 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1998
    Keywords: Beer-Hofmann, Richard ; Wien ; Fin de siècle ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 42
    Language: German
    Pages: 56 Seiten , Illustrationen , 20 cm
    Year of publication: 1998
    Keywords: Österreich ; Wien ; Revolution ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 43
    ISBN: 3901398066
    Language: German
    Pages: 165 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1997
    Keywords: Assimilation ; Zionismus ; Ausstellung ; Judenfrage
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 44
    Book
    Book
    Wien
    Language: German
    Pages: 39 Seiten
    Year of publication: 1997
    Keywords: Pessach ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 45
    Language: German
    Pages: 31 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1997
    Keywords: Jüdischer Kalender ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 46
    Language: German
    Pages: Faltblatt , Illustrationen
    Year of publication: 1996
    Keywords: Künstlerin ; Malerei ; Landschaft (Motiv) ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 47
    Language: German
    Pages: 189 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1996
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 48
    Language: German
    Pages: 371 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1995
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Die weitgehend unbekannte Welt des Ostjudentums steht im Mittelpunkt dieser Kunstausstellung, die dem bedeutendsten jüdischen Genremaler der österreichisch-ungarischen Monarchie gewidmet ist. Der 1853 im ungarischen Arad geborene Isidor Kaufmann schuf im kaiserlichen Wien der Jahrhundertwende inmitten einer assimilierten Umgebung Bilder einer Welt, die er im Osten der weiten Habsburgermonarchie entdeckte. Abseits aller aktuellen künstlerischen Strömungen fand der Künstler auf der Suche nach alten jüdischen Kultstätten in Mähren und Ungarn, vor allem aber in den Schtetln Galiziens und der Bukowina die Welt ehrwürdiger Rabbiner, eifriger Studenten und junger Talmudschüler, die er in porträthaft ausgeführten Darstellungen festhielt. Gleichfalls entstanden neben stimmungsvollen Genredarstellungen brillant gemalte Interieurs von Synagogen und Betstuben. Kaufmann hielt mit seinen Bildern Eindrücke einer mittlerweile verschwundenen Kultur und Geisteswelt fest, die für den Betrachter heute wie damals mehr als bloß nostalgische Souvenirs aus einer untergegangenen Welt sind. Für die Ausstellung konnten zahlreiche Leihgeber aus vielen Ländern zwischen Chile und Israel, vor allem aber in den USA und Großbritannien dazu bewogen werden, dem Jüdischen Museum fast 60 herausragende Arbeiten Isidor Kaufmanns für diese umfassende Retrospektive zu überlassen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 49
    Book
    Book
    Wien
    ISBN: 390139804X
    Language: English
    Pages: 133 Seiten , überw. Ill.
    Year of publication: 1995
    Keywords: Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 50
    Language: German
    Pages: 80 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1995
    Keywords: Wien ; Kunstraub ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 51
    Book
    Book
    Wien
    ISBN: 3901398007
    Language: German
    Pages: 33 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1994
    Keywords: Chanukka ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 52
    ISBN: 3900518211
    Language: German
    Pages: 79 Seiten , Illustrationen , 27 x 36,5 cm
    Year of publication: 1993
    Keywords: Wien ; Ausstellung ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 53
    Language: German
    Pages: 112 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1993
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 54
    Language: German
    Keywords: Gangster ; Ausstellung ; USA ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 55
    ISBN: 9783901398469
    Language: German
    Keywords: Judentum ; Kind ; Ausstellung
    Abstract: Das hebräische ALEPH BETH bildet mit seinen tiefen symbolischen Wurzeln eine der traditionellen Grundsäulen der jüdischen und der universellen Kultur. Mehrere Künstler aus der internationalen Szene stellen sich hier gemeinsam mit Oz Almog der Herausforderung, eine kindgerechte Präsentation der jüdischen Begriffe und Symbolik zu schaffen. Eine spielerische und bunte Präsentation soll jungen und "erwachsenen" Kindern einen einfachen Zugang zur Bedeutung der hebräischen Buchstaben bieten. In den Chiffren des ALEPH BETH ist die Philosophie einer ganzen Kultur enthalten. Davon ausgehend liefern Denkanstöße Möglichkeiten zur Annäherung an jüdische Traditionen. Die "Judaica Kid's Box" enthält Bilder, Fotos, Gegenstände und ein Video, die zur Auseinandersetzung mit dem überlieferten Wissen des Judentums animieren. "Wozu trägt man eine Kippa?"; "Hat Gott wirklich 72 Namen?"; "Was steht in der Mesusa?"; "Warum essen wir koscher?". Diese und viele andere Fragen stellt und beantwortet diese Ausstellung. Sie ist der erste Schritt in einer Reihe, in der verschiedene Künstler, jüdische und nicht-jüdische, zu diesen Themen zusammenarbeiten.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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