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Reise an kein Ende der Welt - Judaica aus der Gross Family Collection / herausgegeben von Felicitas Heimann-Jelinek im Auftrag des Jüdischen Museums Wien

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Katalogangaben
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MedienartBuch [Buch]
Art/InhaltKatalog
SignaturII.4.3. Reise 29
Titel Reise an kein Ende der Welt - Judaica aus der Gross Family Collection / herausgegeben von Felicitas Heimann-Jelinek im Auftrag des Jüdischen Museums Wien
PersonGross, William L. [Sammler/in]
Heimann-Jelinek, Felicitas [Herausgeber/in]
Körperschaft Jüdisches Museum Wien [Auftraggeber]
Ausstellung Reise an kein Ende der Welt - Judaica aus der Gross Family Collection (2001 : Wien)
VeröffentlichungWien, 2001
Umfang / Format 139 Seiten : Illustrationen
SpracheDeutsch
LandÖsterreich
ISBN3-901398-20-1
Schlagwörter Jüdische Kunst
Ausstellung
Systematik II.4.3. Gold- und Silberschmiedearbeiten
Inhalt Die umfassende kulturgeschichtliche Ausstellung, die sich mit den unterschiedlichen Formen jüdischen Kultur- und Geisteslebens in der Diaspora auseinandersetzt, versammelt Judaica-Objekte aus Gemeinden aus (beinahe) der ganzen jüdischen Welt unterschiedlichster Entstehungszeit und setzt diese durch Gegenwartsfotografien von den Herkunftsorten in ihren jeweiligen lokalen Kontext.
Der Judaica-Sammler William L. Gross war beim Aufbau seiner Sammlung bemüht, diese als eine global-jüdische anzulegen, um die prinzipielle Einheit jüdischer Religion und Tradition gerade durch die Vielfalt zu demonstrieren. Insofern handelt es sich um eine idealtypische Sammlung für die Ausstellung "Reise an kein Ende der Welt", die 33 Orte jüdischen Lebens von Frankfurt bis nach Cochin, von Wien bis nach Aleppo und von Wilna bis nach Djerba zeigt. Die Orte werden repräsentiert durch jeweils einige wenige Judaica-Objekte und hebräische Handschriften, die wohl typisch für den kulturellen Kontext ihrer Entstehungsumgebung, doch auch immer typisch für ihren traditionell jüdischen Kontext sind. So steht mit den rund 130 ausgewählten Objekten die Schnittstelle zwischen jüdischer Kultur und Umgebungskultur im Vordergrund. Jedem Ort ist ein einschlägiges literar-historisches Reisezeugnis beigegeben. Diese Zeugnisse reichen vom Mittelalter bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, denn so orts-ungebunden jüdische Tradition ist, so unabhängig ist sie auch von der Zeit. Da die "Reise an kein Ende der Welt" nicht in der geschichtlichen Vergangenheit erstarren soll, bildet die Basis jedes Ortes ein gegenwärtiges Foto jüdischen Lebens an diesem Ort. Damit wird eine Brücke geschlagen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Nicht-mehr-Vorhandenem und Noch- oder Wieder-Vorhandenem. Weiters soll durch diesen Brückenschlag verdeutlicht werden, dass die Judaica-Objekte nicht Relikte eines vergangenen jüdisch-religiösen Kultes sind, sondern selbstverständliche Bestandteile auch heutigen jüdischen Lebens.
Kuratorin: Felicitas Heimann-Jelinek
Palais Eskeles
Dorotheergasse 11
1010 Wien
23. Mai - 23. September 2001

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand II.4.3. Reise 29 Standardleihe Verfügbar.