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  • Geschichte
Materialart
  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2020
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Nachkriegszeit ; Ausgrenzung ; Film
    Kurzfassung: 1985 verfilmte der aus politischen Gründen aus seinem Heimatland emigrierte iranische Regisseur Sohrab Shahid Saless den autobiografischen Roman "Die blaue Stunde" des Frankfurter Schriftstellers Hans Frick. Der Film schildert Fricks Erfahrungen während des Nationalsozialismus und beschreibt seine Angst vor Verfolgung und der Entdeckung seiner jüdischen Herkunft, die ihn veranlasst kurz vor Kriegsende die Stadt zu verlassen. Als er nach der Kapitulation zurückkehrt, erfährt er, dass seine Mutter immer noch anonyme Drohbriefe erhält. Saless übersetzt Fricks Kindheitserinnerungen in eine eindringliche Bildsprache. Quelle: Deutsches Filmmuseum
    Anmerkung: Original: BR Deutschland Frankreich Tschechoslowakei 1983-1985 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Twentieth Century Fox Home Entertainment
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 106, 13 Minuten , 16:9 - 2.39:1
    Erscheinungsjahr: 2018
    Schlagwort(e): Operation Entebbe ; Film
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Film ; Schoa
    Kurzfassung: Sich heute mit 14, 15 oder 16 Jahren in eine Zeit vor über 70 Jahren zu versetzen und über die Gräueltaten der NS-Zeit zu sprechen, fällt Jugendlichen oft schwer. Gleichzeitig haben die meisten Jugendlichen längst einiges zum Holocaust erfahren, häufig über Infotainmentformate im Fernsehen, im Internet oder über populäre Spielfilme. Bilder und Meinungen von zufälligen Begegnungen mit dem Thema haben sich oft verselbständigt: Sie geben das Gefühl, „Bescheid zu wissen“, werden aber kaum hinterfragt. Das didaktische Konzept der DVD „Film verstehen | Geschichte: Holocaust“ verbindet die Themen Film und Holocaust. Die Filmausschnitte werden genutzt, um zu erkunden, wie eine bestimmte Inszenierung ein Thema des Holocaust aufgreift und darstellt. So öffnet Film als Leitmedium der Jungen den Schüler/-innen den Weg zu den schwierigen, oft belastenden Themen des Holocaust. Der Film wird dabei nicht als illustratives Beiwerk im Unterricht verstanden. Vielmehr werden die Themen Holocaust und Film gleichwertig behandelt und miteinander verschränkt: Die Kombination aus der Vermittlung von Faktenwissen über den Holocaust und Filmkompetenz bietet einen fächerübergreifenden, praxisbezogenen Ansatz. So will die DVD dazu beitragen, dass jugendliche Rezipient/-innen einen reflektierten Umgang mit Filmen und besonders mit Spielfilmen zum Holocaust erlernen und gleichzeitig ein Geschichtsbewusstsein für die Verfolgung und Vernichtung der Juden zur Zeit des NS-Terrors entwickeln. Ausgewählte Spielfilmausschnitte aus acht inhaltlich und filmisch aufschlussreichen Inszenierungen eröffnen Themen wie Diskriminierung, Denunziation, Solidarität, Ghettoisierung, Kennzeichnungspflicht, jüdischer Widerstand und Verdrängung in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Die Schüler/-innen beschäftigen sich mithilfe vielfältiger Unterrichtsmaterialien mit Phänomenen wie Ausgrenzung, Entrechtung, Menschenwürde, Gewalt und Zivilcourage, die auch für heute lebende junge Menschen von Interesse und Relevanz sind. Die DVD „Film verstehen | Geschichte: Holocaust“ wurde von VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz entwickelt. Realisiert werden konnte das Lehrmaterial dank der Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) und entstand in Zusammenarbeit mit dem Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main, dem Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin und mit der Justus-Liebig-Universität Gießen. Filmausschnitte aus: Auf Wiedersehen, Kinder Der Pianist Jakob der Lügner Defiance Fateless Rosen für den Staatsanwalt Im Labyrinth des Schweigens Hannas Reise
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 118, 38 Minuten , Ländercode 2, PAL, 16:9 , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Heft (8 ungezählte Seiten)
    Erscheinungsjahr: 2016
    Serie: Was weiß das Kino, was wir nicht wissen?
    Serie: Was weiß das Kino, was wir nicht wissen?
    Schlagwort(e): Film ; Weimarer Republik
    Kurzfassung: Die Dokumentation aus dem Jahr 2014 von Rüdiger Suchsland hat ihren Titel von Siegfried Kracauers epochalem, gleichnamigem Standardwerk übernommen. Der Film erzählt die Epoche des deutschen Kinos "im Zeitalter der Massen" zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit und ergänzt dies mit Ausblicken auf das politische und gesellschaftliche Geschehen der aufregenden 1920er-Jahre. Sie waren nicht nur die bis heute wichtigste Zeit des deutschen Kinos, sondern eine der größten und wunderbarsten Epochen des Kinos überhaupt, in der die ästhetischen Grundlagen der "siebten Kunst" erfunden wurden. "Von Caligari zu Hitler" enthält zwischen Nosferatu", "Metropolis", "M - eine Stadt sucht einen Mörder", "Berlin - Die Sinfonie der Großstadt" und "Der blaue Engel" bei 113 Minuten Laufzeit neben Bekanntem viel Unbekanntes, nie Gezeigtes, völlig Vergessenes und bietet eine unterhaltsame Achterbahnfahrt in die beste Zeit des deutschen Kinos und in die Abgründe des Unbewussten der Weimarer Republik.
    Anmerkung: Bildformat 1.78:1 (16:9) , Extras: Interviews mit Thomas Elsaesser, Ulrich Gregor und Volker Schlöndorff , ;aFSK ab 0 freigegeben , Deutsch - Untertitel: deutsch, englisch, hebräisch, italienisch, spanisch - Untertitel für Hörgeschädigte: deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (91 min) , farbig, PAL, Ländercode 2 , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Booklet (32 ungezählte Seiten)
    Erscheinungsjahr: 2016
    Serie: Edition Salzgeber
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video ; Film ; Biografie ; DVD-Video ; Mecklenburg-Vorpommern ; Rabbiner ; Jüdische Gemeinde ; Religiöses Leben ; Mecklenburg-Vorpommern ; Jüdische Gemeinde
    Anmerkung: Bildformat 16:9, Tonformat Dolby Digital 5.1+ 2.0 , Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch, Russisch , Extras: Booklet, Audiodeskription für Sehgeschädigte, Deleted Scenes, Kinotrailer , Rabbi Wolff ist nicht nur das Porträt einer faszinierenden Persönlichkeit – eines tief religiösen Menschen, der sich voller Lebensfreude über Konventionen hinwegsetzt. Der Film führt auch auf mitreißende Weise in die Welt des Judentums ein und präsentiert uns einen ganz besonderen deutschen Lebenslauf , Originial: Deutschland 2016 , Sprachfassungen: Deutsch, Englisch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    Kino Lorber
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 156 Min. , NTSC
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Rabin, Yitsḥaḳ ; Israel ; Film ; Attentat
    Anmerkung: Engl. Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Studio Hamburg Enterprises
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 4 DVDs, 591 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2015
    Serie: DDR TV-Archiv
    Serie: DDR TV-Archiv
    Schlagwort(e): Deutschland (DDR) ; Film
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Das Schilfrohr
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Jozia - Die Tocher der Delegierten
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Das Obdach
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Der Mann und sein Name
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Überfahrt
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Das wirkliche Blau
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Aufstand der Fischer von St. Barbara
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 104, 45 Minuten , farb.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Serie: ARD-Video
    Serie: ARD-Video
    Schlagwort(e): Konzentrationslager (Motiv) ; Film ; Schoa (Motiv)
    Anmerkung: FSK ab 12 freigegeben , Original: Deutschland, 2014 , Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Berlin] : Icestorm Entertainment GmbH
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (119 Min. + ca. 38 Min. Bonus) , s/w, video aspect: 16:9 (HD-Neuabtastung), audio: Dolby digital 2.0; PAL, Regionalcode 0 , 12 cm, in Behältnis 19 x 14 x 2 cm
    Ausgabe: HD-Remastered
    Erscheinungsjahr: 2015
    Serie: Filmwerke
    Serie: Filmwerke
    Schlagwort(e): Konzentrationslager (Motiv) ; Konzentrationslager Weimar-Buchenwald ; Film
    Kurzfassung: 1945. Das Konzentrationslager Buchenwald kurz vor der Befreiung: Der polnische Häftling Jankowski rettet ein kleines Kind, versteckt in einem Koffer. Ein Kind in der Welt des Todes bedeutet Hoffnung und Gefährdung zugleich. Als die Mithäftlinge und Mitglieder der geheimen Widerstandsgruppe den Jungen entdecken, stehen sie vor einer schweren Entscheidung. Doch letztlich siegt die Menschlichkeit. Das Original und erster deutscher Spielfilm über Leben und Sterben im Konzentrationslager. Nach einer authentischen Geschichte.
    Anmerkung: FSK ab 12 Jahren freigegeben. - Enth. Extras: Ausschnitte aus "Spur der Steine. Der Regisseur Frank Beyer" (1997, ca. 38 Min.), Orig. Kinotrailer, Kinotrailer , Erscheinungsjahr in Vorlageform:[2015]. - DDR 1962 , Sprache: Deutsch - Untertitel: Englisch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Norma Productions
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 87 Minuten , Bild: 2,35:1 (anamorph) , Ton: DD 5.1
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Israel ; Orthodoxes Judentum ; Hochzeit ; Film
    Kurzfassung: Eighteen-year-old Shira is the youngest daughter of the Mendelman family. She is about to be married off to a promising young man of the same age and background. It is a dream come true, and Shira feels prepared and excited. On Purim, her twenty-eight-year-old sister, Esther, dies while giving birth to her first child, Mordechay. The pain and grief that overwhelm the family postpone Shira's promised match. Everything changes when a match is proposed to Yochay-Esther's late husband-to a widow from Belgium. Yochay feels it's too early, although he realizes that sooner or later he must seriously consider getting married again. When the girls' mother finds out that Yochay may marry the widow and move to Belgium with her only grandchild, she proposes a match between Shira and the widower. Shira will have to choose between her heart's wish and her family duty. She will find out that the void which she must choose exists only within her heart.
    Anmerkung: Deutsche Untertitel. - Original: 2012
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 81 Min.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Beschneidung ; Film
    Kurzfassung: Der zwölfjährige Simon Grünberg soll seine Vorhaut opfern - und so endlich das Bündnis mit Gott eingehen. Seine Eltern haben sich getrennt, er wohnt abwechselnd bei seinem gläubigen Vater Frank und seiner sehr weltlich orientierten Mutter Hannah. Kein Wunder, dass deren Begegnungen mit apokalyptischen Streitigkeiten verbunden sind. Während Hannah sich seit der Trennung ungebremst ihrer Tätigkeit als Autorin erotischer Liebesromane hingibt, möchte Frank die Regeln und Rituale des Judentums nun mit noch größerer Konsequenz praktizieren. Produktionsland Deutschland Produktionsjahr 2015 Schauspieler/in Maximilian Ehrenreich als Simon Yuri Völsch als Ben Tristan Göbel als Clemens Florian Stetter als Frank Lavinia Wilson als Hannah Catherine De Léan als Rebecca Autor/in (Drehbuch) Georg Lippert Redaktion Sabine Holtgreve Kamera Judith Kaufmann Musik Yessian Music GmbH Regie Viviane Andereggen
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt NDR 19.11.2015
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Deutsches Zentralinstitut für Soziale Fragen
    ISBN: 9783981263473 , 3981263472
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 15 Minuten
    Zusätzliches Material: Beiheft mit Fotografien und Stammbaum der Familie Salomon (27 Seiten)
    Ausgabe: 1
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Salomon, Alice ; Exil ; USA
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (circa 115 min) , PAL, Ländercode: 2 , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Beiheft
    Erscheinungsjahr: 2015
    Originaltitel: Gett
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video
    Anmerkung: Breitbild (16:9) , Spielfilm. Israel. Frankreich. Deutschland. 2014 , Sprachen: Deutsch, Hebräisch , Untertitel: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    AV-Medium
    AV-Medium
    Second Run
    Sprache: Tschechisch
    Seiten: 92 Minuten , PAL, s/w, mono
    Zusätzliches Material: Beiheft
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Film ; Konzentrationslager Theresienstadt
    Kurzfassung: Zbyněk Brynych, später in der BRD bekannt als stilprägender Regisseur von "Derrick" und "Der Alte", thematisiert in seinem in der ČSSR gedrehten Spielfilm die durch die Nazis aufgezwungene "Verwicklung" der Opfer in den Prozess ihrer eigenen Vernichtung. Der teils surreal, teils beißend satirisch angelegte Film über das Ghetto Theresienstadt und seinen Judenältesten "Marmulstaub" basiert auf Arnošt Lustigs autobiografischem Buch "Nacht und Hoffnung". "Transport aus dem Paradies" war eine der ersten Filmarbeiten der 1960er Jahre, die ohne moralische Eindeutigkeit das Zwielicht der Beziehung zwischen Opfer und Täter unter der Willkür absoluter Herrschaft und Vernichtung ausloten. Ein historisches Spielfilmdokument, das eine Wiederentdeckung wert ist.
    Anmerkung: Englische Untertitel , Themenschwerpunkt "Ghetto Theresienstadt" - im Begleitprogramm zum "Defiant Requiem"
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pidax Film
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 84 Minuten , Ländercode 2, PAL
    Zusätzliches Material: Beih.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Konzentrationslager (Motiv) ; Gefangener ; Flucht ; Versteck ; Soldat ; Film
    Kurzfassung: Während gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die sowjetischen Truppen auf dem Vormarsch sind, kann eine Gruppe von KZ-Häftlingen mithilfe eines polnischen Arztes fliehen. In einem Waldversteck treffen sie auf weitere Verfolgte, die dort schon seit Monaten in ständiger Angst vor Entdeckung ausharren. Aus Furcht vor deutschen Patrouillen wagen sie sich nicht aus dem Wald, auch als die Nahrungsmittel knapp werden. Der polnische Arzt sprengt eine Brücke, woraufhin die deutschen Truppen auf das Waldstück aufmerksam werden. Am Ende kommen sie den Versteckten gefährlich nahe, doch im letzten Moment müssen sie sich endgültig vor der Roten Armee zurückziehen. Die Realisierung von "Morituri" war ein persönliches Anliegen des Produzenten Artur Brauner - der Film entstand nach seiner Drehbuchidee und als zweite Produktion der von ihm gegründeten CCC-Film.
    Anmerkung: Produktion: Deutschland, 1947/48
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    Les Editions de la Rose
    Sprache: Französisch
    Seiten: 96 Min. , 16/ - 1,77, Stereo, PAL
    Ausgabe: Edition speciale
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Bondi, Fred ; Wien ; Flucht ; Dokumentarfilm ; USA
    Anmerkung: Deutsche Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    Der Bayerische Rundfunk
    Seiten: 90 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Israel ; Deutsche ; Film
    Kurzfassung: Hanna will so schnell wie möglich ihren ungeliebten Job in einem Behindertenheim in Tel Aviv hinter sich bringen. Der israelische Betreuer Itay provoziert die Deutsche heftig. Doch die verschiedensten Begegnungen im fremden Land öffnen Hanna die Augen für eine neue Sichtweise auf das Leben.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt BR 21.11.2015 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 78 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Polen ; Film ; Vergangenheitsbewältigung
    Kurzfassung: Polen, 1962: Anna steht vor dem wichtigsten Schritt ihres Lebens. Die junge Novizin möchte das ewige Gelübde ablegen. Doch bevor sie in den Konvent eintreten darf, verlangt ihr die Äbtissin eine Prüfung ab, die alles infrage stellen wird ... - "Ida" hat bereits über 50 Preise gewonnen und wurde 2015 in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film mit einem Oscar ausgezeichnet. Polen, 1962: Die 18-jährige Anna steht vor dem wichtigsten Schritt ihres Lebens - die hübsche Novizin möchte das ewige Gelübde ablegen und ihr Leben nun voll und ganz Gott widmen. Im Waisenhaus von Nonnen aufgezogen, war der Glaube über viele Jahre hinweg Annas einziger Halt und Trost, so dass dieser Weg für sie vorherbestimmt scheint. Doch bevor Anna endgültig in den Konvent eintreten darf, verlangt ihr die Äbtissin eine letzte Prüfung ab. Anna soll ihre Tante Wanda und damit ihre einzige noch lebende Verwandte kennenlernen. Als Anna ihre Koffer packt, ahnt sie nicht, dass sie sich mit der Reise zu ihrer Tante zugleich auf eine Reise in die eigene Vergangenheit begibt - und die hält ein dunkles Geheimnis bereit. Denn eigentlich ist Anna gar nicht Anna, sondern Ida, die Tochter eines jüdischen Ehepaares, das dem Naziregime zum Opfer fiel. Gemeinsam mit ihrer Tante geht Anna auf Spurensuche. Und so wird die Reise zum Grab von Annas Eltern für beide zu einer Reise zum eigenen Selbst. Als Annas Tante Selbstmord begeht, muss sich Anna entscheiden - zwischen der Religion und ihrer neu gewonnenen Freiheit als Ida.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 5.10.2016 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 19
    AV-Medium
    AV-Medium
    Rundfunk Berlin-Brandenburg
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Film ; Nationalsozialismus ; Propaganda ; Vergangenheitsbewältigung
    Kurzfassung: Weit über tausend Spielfilme wurden in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus hergestellt. Über 40 NS-Filme sind bis heute nur unter Auflagen zugänglich - sie sind „Vorbehaltsfilme". Volksverhetzend, kriegsverherrlichend, antisemitisch und rassistisch - so lauten die Begründungen, warum die Filme für die Öffentlichkeit nicht frei zugänglich sind. Urheberrecht und Jugendschutz sind dabei die juristischen Hebel, denn das deutsche Grundgesetz erlaubt keine Zensur. Der Umgang mit ihnen ist umstritten: Bewahren oder entsorgen, freigeben oder verbieten? „Verbotene Filme" stellt die „Nazifilme aus dem Giftschrank" vor und macht sich auf die Suche nach ihrem Mythos, ihrem Publikum und ihrer Wirkung heute - in Deutschland wie im Ausland. Eine Reise zur dunklen Seite des Kinos. Über die Brisanz der Propagandafilme des Dritten Reichs und ihre Idee eines angemessenen Umgangs damit, geben unter anderem Oskar Roehler, Moshe Zimmermann, Rainer Rother, Margarethe von Trotta, Jörg Jannings, Sonja M. Schultz, Götz Aly sowie Aussteiger aus der Nazi-Szene und Überlebende der Shoah Auskunft.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Phoenix 3.4.2016 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 20
    AV-Medium
    AV-Medium
    München
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 101 Minuten , 4:3
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Mord vom Bullenhuser Damm ; Film
    Kurzfassung: Auf einem Flughafen schlägt der alte Aaron Reichenbach einen Mann nieder. In ihm hat Reichenbach einen KZ-Kommandanten wiedererkannt, der für die Ermordung von 20 Kindern kurz vor Kriegsende verantwortlich ist und wohl auch Reichenbachs Schwestern auf dem Gewissen hat. Reichenbach wird wegen Körperverletzung angeklagt und stellt sich der strapaziösen Verhandlung, um mit seiner Anwältin Gabriele Schlüter-Freund die Schuld des Alt-Nazis nachzuweisen. Doch der Prozess verläuft anders als erhofft. Der Nachspann des Films weist darauf hin, dass Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen kein Zufall sind - die Erhängung von 20 jüdischen Kindern nach medizinischen Experimenten in einer Hamburger Schule wenige Tage vor Ende des Zweiten Weltkriegs hat tatsächlich stattgefunden.
    Anmerkung: Original: Deutschland/Niederlande 1989
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 21
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 88 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Film ; Psychische Störung ; Fundamentalismus ; Jerusalem
    Kurzfassung: Die deutsche Biologin Ruth Gärtner reist nach Israel, wo ihre jüngere Schwester Maria in einer psychiatrischen Spezialklinik behandelt wird. Maria leidet am sogenannten "Jerusalem-Syndrom" und glaubt, sie werde als Gottesmutter den Messias zur Welt bringen. Als die besorgte Ruth ankündigt, dass sie die Vormundschaft beantragen und ihre hochschwangere Schwester mit nach Deutschland nehmen will, ist Maria über Nacht verschwunden. Auf der Suche nach ihrer Schwester erfährt Ruth, dass Maria zu einer Gruppe christlicher Fundamentalisten gehört, deren Anführer Peter - ein selbst ernannter Prophet der Apokalypse - die charismatische "Gottesmutter" und ihr Kind für seine eigenen Pläne ausnutzen will. Als einer von Peters engsten Vertrauten sich an Ruth wendet, um sie zu warnen, wird er kaltblütig ermordet, und auch Ruth entkommt nur knapp mit dem Leben. Ohne Maria abzureisen, kommt jetzt nicht mehr infrage. Gemeinsam mit dem israelischen Psychiater Uri Peled gerät Ruth in ein rätselhaftes Netz aus Spiritualität, Aberglaube und fanatischem Hass, das sich immer deutlicher als konkrete Bedrohung entpuppt. Bei dem Jerusalem-Syndrom handelt es sich um eine akute mentale Störung, die religiöse Menschen ergreifen kann, wenn sie ins Heilige Land, und dort vor allem nach Jerusalem, reisen. In der spirituell außergewöhnlichen Atmosphäre der Stadt, nahe bei den heiligen Stätten ihrer Religion, kann es vorkommen, dass christliche Touristen sich für biblische Figuren halten. Das Syndrom ergreift Menschen, die bereits an einer psychischen Störung leiden, aber auch solche, die bis zu ihrem Jerusalembesuch psychisch unauffällig waren. Im allgemeinen verschwindet der Wahn nach kurzer Behandlung oder nach Verlassen des Landes wieder. Besonders intensiv kümmert sich die Jerusalemer Klinik Kfar Shaul Mental Health Center um die Erkrankten und um die Erforschung der Krankheit. Dabei ist das Jerusalem Syndrom kein Massenphänomen: bis zu hundert Erkrankte pro Jahr wurden gezählt, rund 40 davon wurden in der Kfar Shaul Klinik behandelt. Personen: RuthJördis Triebel PeledBenjamin Sadler MariaLeonie Benesch PeterClemens Schick DanielYotam Ishay BitonShredi Jabarin und andere Musik: Stefan Hansen Kamera: Carl-F. Koschnick Buch: Don Bohlinger und Martin Rauhaus Regie: Dror Zahavi
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: ARD, 11.12.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 22
    AV-Medium
    AV-Medium
    Praha : Filmexport Home Video
    Sprache: Tschechisch
    Seiten: 80 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Golem ; Film
    Kurzfassung: Příběh filmu nás zavádí do Prahy na císařský dvůr Rudolfa II. Císaře však víc než vladaření zajímá umění, krásné ženy a alchymistická dílna. Ze všeho nejvíc touží objevit elixír mládí a najít legendárního Golema. Zatímco se věnuje svým zálibám, nejvyšší dvořané v čele s komořím Langem se spojí s Rudolfovým bratrem Matyášem, který usiluje o jeho trůn. Díky nechtěné záměně se úlohy vladaře ujme pekař Matěj Kotrba, který je císaři velmi podobný, jen o 25 let mladší ... colour: barevný year of release: 1951 studio: Československý státní film country of origin: ČR premiere: 4.1.1952 script: Jan Werich, Martin Frič, Jiří Brdečka, Jiří Krejčí theme: Jan Werich, Jiří Brdečka director of photography: Jan Stallich art director: Jan Zázvorka music: Julius Kalaš starring: Jan Werich, Marie Vášová, Nataša Gollová, František Filipovský, Bohuš Záhorský, Jiří Plachý, Zdeněk Štěpánek, František Černý, Václav Trégl, Vladimír Leraus, Miloš Nedbal, Lubomír Lipský, Theodor Pištěk, Josef Kemr picture: 4:3 PAL, region ALL sound: Dolby Digital 2.0 language version: česká subtitles: české pro neslyšící, anglické
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  • 23
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR [u.a.]
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 105 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Film ; Reichstagsbrand
    Kurzfassung: Berlin, 1932. Albert Goldmann (Jan Josef Liefers) sitzt als gemäßigter SPD-Abgeordneter im Berliner Reichstag. Nach seinen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg ist der idealistische jüdische Arzt zum leidenschaftlichen Demokraten geworden, der nur eines will: Nie wieder Krieg! Entgegen seiner pazifistischen Überzeugung lässt er sich von seinem jüngeren Bruder Edwin (Franz Dinda), Mitglied einer radikalen kommunistischen Zelle, zu einem heiklen Kurierdienst überreden. Prompt gerät er in eine Polizeikontrolle und entgeht nur dank der spontanen Hilfe der selbstbewussten Henny Dallgow (Anna Loos) seiner Enttarnung. Die unangepasste Tochter aus reichem Haus ist beeindruckt von dem engagierten Arzt, der den sozial Schwachen hilft und sich als streitbarer Reichstagsabgeordneter für den Fortbestand der jungen und nicht sehr angesehenen Demokratie einsetzt. Henny wiederum macht ihren persönlichen Traum wahr und übernimmt das "Ballhaus" von dem Juden Matze Belzig (Jürgen Tarrach), der die Zeichen der Zeit erkennt und rechtzeitig nach Amerika emigriert. Als Sängerin, die in ihrem mondänen Etablissement wie selbstverständlich SA-Männer zu ihren Gästen zählt, verkehrt Henny in einer Welt, die den Juden Albert abstößt. Über diese Gegensätze hinweg entwickelt sich jedoch eine große Liebe, die unter keinem guten Stern steht. Im Februar 1933, als die Lage auf den Straßen eskaliert, erfährt Henny vom künftigen Mann ihrer Cousine Uta (Claudia Eisinger), dem den Nazis zugewandten Karrieristen Erhart von Kühn (Sven Lehmann), dass Albert in Gefahr ist. Sie will ihn warnen, doch Albert ist unterwegs zum Reichstag, um einen verwirrten Patienten daran zu hindern, eine Dummheit zu begehen. Personen: Henny Dallgow - Anna Loos Albert Goldmann- Jan Josef Liefers Erhart von Kühn- Sven Lehmann Uta Dallgow - Claudia Eisinger Hedwig Dallgow - Ingrid Mülleder Edwin Goldmann - Franz Dinda Vera - Stella Hilb Hans - Christian Erdmann Gunda - Marie Gruber Matze Belzig -Jürgen Tarrach Ruth Fraenkel -Naomi Krauss Willi Dallgow - Hilmar Eichhorn Marinus van der Lubbe -Johannes Klaußner Hüne Lanz - Frank Siekel Leo Fraenkel - Harvey Friedmann und andere Musik: Florian de Gelmini Kamera: Jo Heim Buch: Rainer Berg und Friedemann Fromm
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 24
    Sprache: Tschechisch
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Konzentrationslager Theresienstadt ; Film
    Kurzfassung: Pravda a lež. Filmování v ghettu Terezín 1942-1945 Od 29. 08. 2013 do 30. 03. 2014 Galerie Roberta Guttmanna, U Staré školy 3, Praha 1 Pro nacistickou Třetí říši představoval film důležitý nástroj pro ovlivňování veřejného mínění. Dějištěm dvou propagandistických filmů v její režii se stalo i ghetto Terezín. Nová výstava v Galerii Roberta Guttmanna mapuje na základě nejnovějších poznatků historii vzniku obou projektů. Představuje mimo jiné jejich iniciátory a přibližuje podmínky natáčení, kdy se mnozí vězni stali nedobrovolnými herci a statisty, ale i členy filmového štábu. Fenomén nacistické filmové propagandy bývá téměř automaticky spojován s postavou Josepha Goebbelse a jeho ministerstva pro lidovou osvětu a propagandu. Obecně málo známá tak zůstává činnost propagačních jednotek SS a bezpečnostní služby SD. Právě jejich aktivitám lze přitom přičíst filmové projekty, které se v období druhé světové války realizovaly v ghettu Terezín. Každý z nich však vznikal s jiným zadáním a v odlišné situaci. Klapka prvního snímku „Ghetto Theresienstadt“ padá na podzim 1942. Příběh fiktivní rodiny Holländerovy má pro interní potřeby SS názorně ilustrovat přesun obyvatel židovského původu do ghetta a jejich funkční začlenění do struktury tábora. Pod dohledem SS-Obersturmführera Herberta Otta, který na přelomu 1941/42 velel zvláštnímu komandu ve vyhlazovacím táboře Chełmno, natáčení nejen zajišťují, ale i dokumentují profesionální kameramani z Berlína. Na základě rozkazu se na filmu podílí i skupina vězňů pod vedením producentky a režisérky Ireny Dodalové; v táboře se dokonce vyrábí pojízdný vozík na kameru a střihací stůl. I přes vynucené přepracování scénáře není film dokončen. Podruhé se myšlenka na filmování objevuje zhruba o rok později. S postupem času totiž na veřejnost stále více pronikají zprávy o nacistických zvěrstvech páchaných na evropských Židech. A je to opět Terezín, jenž se má na přání Adolfa Eichmanna stát „klenotnicí zralou na návštěvu zástupců tisku a Červeného kříže“. Kulis zkrášleného města má být využito i pro film o „šťastném“ životě v ghettu. Jeho výrobu ale nyní musí pražská společnost Aktualita, která se zaměřuje na zpravodajské týdeníky a krátké filmy. První reportáž, zachycující příjezd holandského transportu v lednu 1944, je zničena patrně na pokyn Heinricha Himmlera. Další natáčení s proklamovanou účastí populárního německého herce a režiséra Kurta Gerrona pokračuje v srpnu a září. Postprodukční práce se protahují dalších šest měsíců. Výsledný film „Terezín. Dokumentární film z židovského sídelního území“, jinak spíše známý pod svým metaforickým označením „Vůdce daroval Židům město“, je tak v rámci několika uzavřených představení promítán až začátkem dubna 1945. K prvním divákům patří právě Adolf Eichmann nebo K. H. Frank. Naprostá většina terezínských vězňů, mezi nimi i mnozí aktéři obou filmování, je tou dobou dávno zavražděna. Výstava „Pravda a lež. Filmování v ghettu Terezín 1942-1945“ zprostředkovává výsledky mnohaletého výzkumu v České republice i zahraničí. Vůbec poprvé se tak veřejnosti představí montáž z filmových výstřižků z roku 1942, které vězni ukryli v ghettu a které se podařilo v Národním filmovém archivu identifikovat v roce 2004, i dosud nepublikované fotografie, jež byly tajně pořízeny během filmování v letech 1944-1945. Návštěvníci mohou dále zhlédnout záběry z dokumentace průběhu natáčení v roce 1942, uložené ve Filmotece narodowej ve Varšavě, jakož i oba dochované fragmenty druhého terezínského filmu, které se nacházejí v Národním filmovém archivu a v památníku Yad Vashem v Jeruzalémě. Unikátní filmové záběry a fotografie dále doplňují písemné a obrazové dokumenty dosud publikované jen v odborném tisku. Kurátorkami výstavy jsou Eva Strusková a Jana Šplíchalová. Současně s expozicí vychází stejnojmenné DVD, které vedle odborných komentářů obsahuje vybrané filmové záběry, edici nejdůležitějších dokumentů a obrazových materiálů a kalendárium, které mj. zachycuje i osudy filmů a jejich fragmentů po roce 1945.
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  • 25
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (Ländercode 2, 109 Min.) , farb., Dolby Digital 5.1 , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Booklet (37 S.)
    Erscheinungsjahr: 2013
    Serie: EuroVideo
    RVK:
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video ; DVD-Video ; Biografischer Film
    Anmerkung: Sprachen: Originalfassung (dt. / engl.), dt. - Untertitel: dt., dt. für Hörgeschädigte. - Hörfilmfassung. - Extras: Behind the scenes; Deleted scenes; Audiokommentar von Margarethe von Trotta; Kinotrailer , Spielfilm. Deutschland. Frankreich. Israel. 2012
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  • 26
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Absolut Medien | [Amsterdam] : Open Studio Producties
    ISBN: 9783848840076
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (112 Min.) , Farbe + s/w, PAL
    Erscheinungsjahr: 2013
    Serie: Absolut Medien
    Serie: Dokumente$l4007
    Serie: Absolut Medien / Dokumente
    DDC: 943
    RVK:
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video ; Vernichtungslager Sobibór ; Aufstand
    Anmerkung: Bild: 4:3, Ton: Dolby Digital Stereo , Original: NL, RU 1990 , Sprachfassung: mehrsprachige Originalfassung , Untertitel: Deutsch, Englisch
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  • 27
    ISBN: 9783848870011
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 0, 94 Min.) , farb., stereo , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2013
    Serie: Arte-Edition
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video
    Anmerkung: Sprache: dt. - Untertitel: engl , Spielfilm. - Literaturverfilmung. Deutschland. Schweiz. Österreich. 1999
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  • 28
    AV-Medium
    AV-Medium
    Film-Confect
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 104 Minuten , 16:9 , PAL Region 2
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Sonderkommando ; Film
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  • 29
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : Euro-Video
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 93 Minuten , 16:9
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Berlin ; Film ; Jugend ; Palästinenser
    Kurzfassung: Der 14-jährige Ali (eine Entdeckung: Neil Belakhdar) ist in einem palästinensischen Flüchtlingslager aufgewachsen und hat gelernt, die Juden zu hassen. Jetzt lebt er mit seiner Familie in Kreuzberg, ihr Nachbar ist ein alter russischer Jude. Nach einem Einbruch in die Wohnung des Rentners droht Alis Familie die Abschiebung - es sei denn, der Junge kann den "Feind" zur Rücknahme der Anzeige bewegen. Leo Khasins Spielfilmdebüt beeindruckt durch genau beobachtete Milieuschilderungen und eine glaubwürdige, lebendig inszenierte Geschichte.
    Kurzfassung: Darsteller: Ryszard Ronczewski (Alexander) Neil Belakhdar (Ali) Neil Malik Abdullah (Walid) Sanam Afrashteh (Mouna) Kida Khodr Ramadan (Mahmoud) Younes Hussein Ramadan (Younes) Heinz W. Krückeberg (Isja) Anna Böttcher (Schwester Sabine) Cemal Subasi (Bilal) Faruk Fakhro (Momo) Khader Issa (Hassan) Anis Ramid (Omar) Nassiem Nassar (Rashid)
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  • 30
    Sprache: Hebräisch
    Zusätzliches Material: Beiheft ([6] Blatt) in englischer Sprache
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Chasanut ; Reformjudentum ; Synagogalmusik ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator ; USA
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  • 31
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 130 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Film ; Niederlande
    Kurzfassung: Die selbstbewusste Rika, allein erziehende Mutter von vier Kindern, nimmt Ende der 1920er Jahre einen Untermieter in ihrer Wohnung auf: den 17 Jahre jüngeren Studenten Waldemar aus Surinam. Zum Entsetzen ihrer Verwandten und Nachbarn verlieben sich die beiden ineinander und bekommen ein Kind. Ihren Sohn nennen sie Sonny Boy - nach dem gleichnamigen Lied des Sängers Al Jolson. Als die Nationalsozialisten Holland besetzen, hilft das Paar verfolgten Juden. 1944 werden beide deswegen ins KZ deportiert.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 20.10.2016 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 32
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 84 Min. , Mono, Region PAL/2
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Zweitausendeins Edition Deutscher Film
    Serie: Zweitausendeins Edition Deutscher Film
    Schlagwort(e): Döblin, Alfred Berlin Alexanderplatz ; Film
    Kurzfassung: Als Franz Biberkopf aus dem Gefängnis entlassen wird, schwört er, ein anständiges Leben zu führen. Er verdingt sich als Straßenverkäufer auf dem Berliner Alexanderplatz. Dann lernt er den Bandenchef Reinhold kennen und gerät auf die schiefe Bahn. Nach einem missglückten Einbruch verliert Franz einen Arm, aber nicht seinen Willen, für ein ehrliches Leben zu kämpfen. Er verliebt sich in die Prostituierte Mieze. Doch schon bald erscheinen die Phantome seiner Vergangenheit. Literaturverfilmung mit Heinrich George, Bernhard Minetti, Margarete Schlegel, Maria Brad u.a. Extras: Fotogalerie, Biografie, Trailer u.a.
    Anmerkung: Premiere: 1931 , Untert.: Dt. für Hörgeschädigte
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  • 33
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 94 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Film ; Russlandfeldzug ; Kind ; Musik
    Kurzfassung: Vor ihrem Abschiedskonzert erhält die gefeierte Violinistin Hanna Reich ein verblichenes Notenheft: die Freundschaftspartitur. Aufgewühlt von Erinnerungen, erzählt Hanna ihrer Enkelin die Geschichte dieser Musik, die 1941 in der Ukraine entstand, wo Hanna einst aufwuchs: Als junges Mädchen ist sie, die selbst Violine spielt, von einem Konzert der Wunderkinder Abrascha und Larissa so hingerissen, dass sie deren Freundschaft sucht. Die Musik verbindet, bald ist das jugendliche Trio unzertrennlich und schreibt gemeinsam jene Freundschaftspartitur. Doch mit dem deutschen Einmarsch endet die unbeschwerte Kindheit. Der Krieg bestimmt plötzlich das Leben, mit ihm Todesangst und Leid. Trotz der Gefahren halten die drei zusammen - bis der Krieg sie endgültig trennt. Vor historischem Hintergrund - dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion - entwickelt sich die fiktive Geschichte der ćWunderkinder", die zur Mutprobe für eine deutsch-jüdische Freundschaft wird. Neben prominenten Darstellern wie Kai Wiesinger, Catherine Flemming, Gudrun Landgrebe, Konstantin Wecker und Gedeon Burkhard spielen die Kinder Elin Kolev, Imogen Burrell und Mathilda Adamik die Hauptrollen in dem von Martin Stocks Musik getragenen Film. Ein geheimnisvoller Umschlag konfrontiert Star-Geigerin Hanna Reich (Brigitte Grothum) kurz vor ihrem Abschiedskonzert mit lange zurückliegenden Erinnerungen: Es sind die Noten zur Freundschaftspartitur. Tief bewegt erzählt Hanna ihrer Enkelin Nina (Mathilda Adamik) von den Ereignissen um diese Partitur im Kriegsjahr 1941. Eine Geschichte, die von tiefer Freundschaft, Todesgefahr, Zivilcourage und der leidenschaftlichen Liebe zur Musik handelt. Hanna (ebenfalls Mathilda Adamik) lebte damals mit ihren Eltern, Brauereidirektor Max Reich (Kai Wiesinger) und Helga (Catherine Flemming), in Poltava in der Ukraine. Dort gibt es nur ein Thema: die jüdischen Wunderkinder Abrascha (Elin Kolev) und Larissa (Imogen Burrell), Stars an Violine und Klavier. Sie spielen vor der Partei-Elite und vor Stalin selbst. Und erhalten sogar eine Einladung, in der New Yoker Carnegie Hall zu konzertieren. Auch Hanna, die selber Geige spielt, besucht ihr Konzert. Dieser Konzertbesuch wird zur schicksalhaften Begegnung. Fortan hat Hanna nur den Wunsch, mit den beiden zu musizieren und ihre Freundin zu werden. Der gemeinsame Unterricht bei ihrer Lehrerin Irina Salomonowa (Gudrun Landgrebe) und die Liebe zur Musik verbinden die Kinder schließlich. Gemeinsam schreibt das Trio an der Freundschaftspartitur und besiegelt den Freundschaftspakt. Doch ihr Leben ändert sich jäh: Hitler erklärt Russland den Krieg, die Deutschen werden zu Feinden. Hanna, Abrascha und Larissa sehen, wie der Krieg Familien auseinanderreißt und tödliche Gefahren bringt. Und zur Mutprobe für ihre deutsch-jüdische Freundschaft wird. Als Hannas Eltern der Spionage verdächtigt werden, verstecken Abraschas und Larissas Familien sie im Wald. Doch mit dem Einmarsch deutscher Truppen ändert sich alles erneut - jüdische Familien erleben nun die Schrecken des Pogroms. Jetzt können die Reichs, wieder zu Ansehen gekommen, ihren Rettern helfen. Aber die geplante Flucht misslingt - und die Reichs hoffen, durch den Kontakt zu SS-Standartenführer Schwartow (Konstantin Wecker) die Freunde vor dem Lager zu bewahren. Schwartow, nach außen hin generöser Kulturliebhaber und vom Talent der Wunderkinder angetan, lässt diese zu Himmlers Geburtstag ein Konzert geben. Sein perfider Plan: Gelingt es ihnen, fehlerfrei zu spielen, verspricht er ihnen und ihren Familien die Freiheit. Während der sadistische Offizier nur auf einen Fehler wartet, spielen Abrascha und Larissa um ihr Leben. Die dramatischen Ereignisse aus Sicht der Kinder zu erzählen, berührt besonders tief und verdeutlicht die Schrecken des Krieges umso stärker. Gewidmet ist der Film unter der Regie von Marcus O. Rosenmüller den 1,5 Millionen ermordeten jüdischen Kindern. Das bewegende Drama, produziert von Alice und Artur Brauner, gewann mehrere internationale Preise. Preisgekrönt ist auch Hauptdarsteller Elin Kolev, ein Stipendiat der Albert-Eckstein-Stiftung. Anders als sein Film-Alter-Ego Abrascha trat dieser mit zwölf Jahren tatsächlich in der Carnegie Hall auf. In einer ungewohnten Rolle ist John Friedmann zu sehen, dessen Karriere als Erkan im Kult-Comedy-Duo ćErkan & Stefan" begann: Er spielt den SS-Sturmbannführer Becker.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 3.1.2015 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 34
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 3 DVD
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Biografisches Interview ; Exil ; USA
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 35
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 81 Minuten , s/w, 4:3, PAL
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Serie: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Schlagwort(e): Konzentrationslager (Motiv) ; Gefangener ; Flucht ; Versteck ; Soldat ; Film
    Kurzfassung: Während gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die sowjetischen Truppen auf dem Vormarsch sind, kann eine Gruppe von KZ-Häftlingen mithilfe eines polnischen Arztes fliehen. In einem Waldversteck treffen sie auf weitere Verfolgte, die dort schon seit Monaten in ständiger Angst vor Entdeckung ausharren. Aus Furcht vor deutschen Patrouillen wagen sie sich nicht aus dem Wald, auch als die Nahrungsmittel knapp werden. Der polnische Arzt sprengt eine Brücke, woraufhin die deutschen Truppen auf das Waldstück aufmerksam werden. Am Ende kommen sie den Versteckten gefährlich nahe, doch im letzten Moment müssen sie sich endgültig vor der Roten Armee zurückziehen. Die Realisierung von "Morituri" war ein persönliches Anliegen des Produzenten Artur Brauner - der Film entstand nach seiner Drehbuchidee und als zweite Produktion der von ihm gegründeten CCC-Film.
    Anmerkung: Deutschland, 1947/48. - Untertitel: English, Français, Espanol
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  • 36
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Köln]
    ISBN: 9783958600041
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 51, 51, 40, 7 Minuten , Ländercode 0, PAL, 4:3
    Zusätzliches Material: 1 Faltblatt
    Ausgabe: 3. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Edition filmmuseum 4
    Serie: Edition Filmmuseum
    Paralleltitel: Different from the others
    Paralleltitel: Gesetze der Liebe: Schuldlos Geächtet!
    Paralleltitel: Gefährliche Neigungen - die Skandalgeschichte von "Anders als die Andern"
    Schlagwort(e): Homosexualität ; Sexualwissenschaft ; Film
    Kurzfassung: Der erste deutsche Film über Homosexualität wurde seinerzeit von der Zensur vielerorts verboten und hat nur als Fragment einer 1927 umgeschnittenen Kurzversion überlebt, die eine Episode des Films Gesetze der Liebe von Magnus Hirschfeld gebildet hat. Die Rekonstruktion des Originalfilms verwendet neben dem vorhandenen Filmfragment Texte aus zeitgenössischen Protokollen und Besprechungen sowie Standphotos. Die Doppel-DVD präsentiert zudem die restaurierte umgeschnittene Version von 1927 und eine Dokumentation über die Zensurgeschichte des Films. Die Neuauflage der DVD ist zudem erweitert um einen ROM-Bereich mit seltenen Originaldokumenten von Dr. Magnus Hirschfeld sowie einem unveröffentlichten Briefwechsel zwischen Richard Oswald und Veit Harlan, dem Regisseur von Anders als du und ich. Inhalt: "Anders als die Andern" (51 Minuten) "Different from the Others" (51 Minuten) Gesetze der Liebe: Schuldlos geächtet! (40 Minuten)
    Anmerkung: Deutschland 1919. - Englische Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 37
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Konzentrationslager Flossenbürg ; Auswanderung ; Dokumentarfilm ; Überlebender ; Schoa ; USA
    Kurzfassung: "What will happen when we are gone? - Was wird passieren, wenn es uns nicht mehr gibt?" Diese Frage stellt sich Jack Terry, 80 Jahre alt, Holocaust-Überlebender. Er ist getrieben von der Sorge, dass die Geschichte über das Gedenken an die Opfer hinweg geht, dass der Massenmord Nazi-Deutschands an den Juden irgendwann zu einer Fußnote in der Weltgeschichte wird. ZDFneo hat Jack Terry auf eine Reise durch seine zwei Leben begleitet. Sie führt zunächst nach New York, wo Terry sein zweites Leben genießt - und in sein erstes, grausames Leben: nach Polen und in das ehemalige KZ Flossenbürg in der Oberpfalz. Geboren wird Terry als Jakub Szabmacher in Belzyce bei Lublin. Mit neun Jahren erlebt er den deutschen Überfall auf Polen. Seine Kindheit endet mit zehn Jahren, als er miterlebt, wie deportierte deutsche Juden in seiner Heimatstadt eintreffen. SS-Kommandos und deren Komplizen verschleppen seine geliebten Eltern und Geschwister und ermorden sie. Er selbst kommt in ein Arbeitslager und wird jüngster KZ-Häftling in Flossenbürg. Auf seinem jahrelangen Leidensweg überlebt er mehrmals auf wundersame Weise "Selektion", Erschießungskommandos und Arbeitslager. Am 23. April 1945 befreien ihn US-Soldaten aus dem KZ Flossenbürg. Terry erzählt von seiner Wiedergeburt, vom Beginn seines zweiten Lebens in den USA. Er kommt mit nichts: kein Geld, keine Bildung, nicht ein vertrauter Mensch. Aber er nutzt seine Chance. In New York steigt er zum erfolgreichen "self-made-man" auf. Als Jack Terry blickt er heute in seiner Wohnung in Manhattan zurück auf ein sehr glückliches Familienleben, auf Wohlstand und ein erfülltes Berufsleben. In seinem zweiten Beruf als Psychotherapeut hat er viele KZ-Opfer behandelt. Offenbart hat er sich ihnen jedoch nie. Doch der gelebte "amerikanische Traum" ist nur der eine Teil seines "Doppel-Lebens". Sein erstes Leben hat ihn schon früh wieder eingeholt: "I left Flossenbürg - but Flossenbürg never left me" - "Ich habe Flossenbürg verlassen - doch Flossenbürg hat mich nie verlassen". Es ist die Begegnung mit dem abgründig Bösen im Menschen, das ihn - "ich bin immer noch Jakub Szabmacher" - bedrückt. Das Bild abgestumpfter Menschen jenseits von Zivilisation und Menschlichkeit geht ihm nicht aus dem Sinn. Seit einigen Jahren kommt er - ganz anders als geplant - oft nach Deutschland. Hier sucht er regelmäßig das Gespräch mit jungen Menschen über den Holocaust und seine Ursachen. Den Aufbau der neuen Gedenkstätte Flossenbürg hat er ebenfalls unterstützt - und er ist glücklich über das, was entstanden ist. Zugleich beobachtet er mit Sorge, wie der Holocaust zu einem didaktischen Problem der Zeitgeschichte wird. Ihn empört die unverbindliche Leichtigkeit der "Nie-wieder"-Appelle. Denn aus der Sicht von Jakub Szabmacher kann der Holocaust jederzeit zurück kommen, ja ist bereits zurückgekehrt nach Kambodscha, Ruanda, Srebrenica. Das macht ihm Angst. Trotz seines glücklichen Lebens in den USA heißt sein Fazit: "Die Menschheit hat aus dem Holocaust nichts gelernt - es ist enttäuschend für uns!"
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ZDF neo 21.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 38
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : Metro Goldwyn Mayer
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 116 Min. , Ländercode 2 , Dolby, Pal, 16:9
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Film ; Boxer ; Konzentrationslager Auschwitz
    Kurzfassung: Authentische Geschichte über einen griechischen Olympia-Boxer und seinen Überlebenskampf im KZ Auschwitz-Birkenau: Während des Zweiten Weltkriegs wird der griechische Olympia-Boxer Salamo Arouch (Willem Dafoe) mit seiner Familie von den Nazis in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Als die Aufseher seine Fähigkeiten als Boxer erkennen, zwingt man ihn zu 'Schaukämpfen' zur Unterhaltung des Lagerpersonals. Gewinnt Arouch, dürfen er und seine Angehörigen weiterleben, während der jeweilige Verlierer umgebracht wird. Also kämpft Arouch mit eisernem Überlebenswillen, während das Ende des Krieges langsam näher rückt. "Die am Originalschauplatz entstandenen Bilder und wohlakzentuierte schauspielerische Leistungen verleihen dem Film jene Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit, mit der er die perfide Tötungsmaschinerie der Nazis thematisiert." (Lexikon des internationalen Films)
    Anmerkung: Orig.: 1989
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  • 39
    AV-Medium
    AV-Medium
    SWR
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Lobbyismus ; USA
    Kurzfassung: Die jüdische Lobby beherrscht die Wall Street. Sie kontrolliert die Filmindustrie Hollywoods, die internationalen Medien, und - am wichtigsten von allem - sie zieht die Fäden der amerikanischen Weltpolitik. Über kaum etwas werden rund um den Globus mehr Mythen und Legenden gesponnen als über den Einfluss des Judentums. Eine allmächtige jüdische Lobby ist das Stereotyp antisemitischer Vorurteile und Verschwörungstheorien schlechthin. Der deutsch-israelische Journalist und Filmautor Uri Schneider zeigt in seiner Dokumentation: Es gibt sie wirklich, die vielbeschworene jüdische Lobby. Ihr größtes Spielfeld ist Washington, wo Lobbyismus so amerikanisch ist wie Baseball oder Apple Pie. Hier sind die Lobbygruppen eine Industrie, die sechs Milliarden Dollar im Jahr umsetzt und einen der größten Wirtschaftsfaktoren der Region darstellt. Bei seiner spannenden Suche nach dem jüdischen Einfluss auf die amerikanische Politik räumt Schneider jedoch gleichzeitig mit verhängnisvollen Vorurteilen auf. Denn die Juden Amerikas sprechen längst nicht mehr nur mit einer Stimme. Galt die jüdische Lobby bislang als eine konservative Gruppe, die sich bedingungslos hinter Israel und dessen Politik stellte, hat sich dieses Bild zwischenzeitlich stark geändert. Hauptgrund dafür ist der Einzug Barak Obamas ins Weiße Haus. Während seine Vorgänger nämlich meist ohne lange Debatten die Politik Israels unterstützten, verfolgt Präsident Obama eine politische Linie, die Israel eine Mitverantwortung für die scheinbar ausweglose Lage in Nahost zuweist. Obamas neue Linie gab auch neuen Kräften unter den Juden Amerikas unverhofften Auftrieb: So bekam eine junge Gruppe friedensbewegter jüdischer Lobbyisten namens 'J Street' mit Obama einen Rückenwind, von dem sie vor einem Jahr nur träumen konnte. Die Stimmen von Amerikas Juden in der Politik sind damit differenzierter geworden, die Suche nach einem Ausweg aus der Sackgasse im Nahen Osten hat an Intensität gewonnen. Uri Schneider porträtiert bei seiner Spurensuche, die ihn auch zu Obamas politischen Anfängen nach Chicago führte, Konservative wie Liberale. Er begleitet die Lobbyisten unterschiedlicher Couleur auf die Flure und in die Abgeordnetenbüros im Kapitol. Sein Film korrigiert dabei nicht nur das antisemitische Bild vom bestimmenden jüdischen Einfluss auf den Kurs Amerikas, er vermittelt darüber hinaus auch durchaus überraschende Einblicke in Funktionsweise amerikanischer Politik.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 30.06.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 40
    AV-Medium
    AV-Medium
    Chapel Hill, NC
    Seiten: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Exil ; Biografisches Interview ; USA
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  • 41
    AV-Medium
    AV-Medium
    SISU Home Entertainment
    ISBN: 1560865520
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Israel ; Film ; Marokkaner
    Anmerkung: Engl. Untertitel
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  • 42
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Kyïv ]
    Seiten: 2 DVDs , PAL, black and white, 4:3
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Film ; Juden ; Ukraine
    Kurzfassung: Lekhaim - Directors. A. Metr, K. Ganzen, Pate Brothers, 1910 Sara's misfortune - Director: A. Arkatov, scriptwriter: V. Toddi (Vol'berg), 1913 The trial of Beylis - Scriptwriter and director: N. N. Breshko-Breshkovskiy, 1917 Jewish happiness - Director: A. Granovskiy, scriptwriter: A. Zolin, 1925 Laughter trough tears - Director: G. Gricher, 1927 Shadows of Belvedere - Director: A Anoshenko, scriptwriter: A. Zolin, 1928 Five fiancees - Director: O. Solov'ev, scriptwriter: D. Maryan, 1930 Seekers of happiness - Director: I. Zel'cer, G. Kobec, scriptwriter: V. Korsh-Sablin, 1936
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 43
    AV-Medium
    AV-Medium
    Waltham, Mass. : National Center for Jewish Film
    Sprache: Englisch
    Seiten: 58 Min. , NTSC , s/w
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Einwanderung ; Dokumentarfilm ; USA
    Kurzfassung: This documentary, sponsored by the Amalgamated Clothing Workers of America, chronicles the history of the garment workers from 1900 to 1964. Opening with the flood of immigrants that poured through Ellis Island in the early 1900s, the film goes on to unveil dim Lower East Side sweatshops, coal mines and textile mills filled with children, the battlefields of World War I, and the anxious years of the Depression. In this setting we see the immigrants struggle to become part of their new country and labor's brutal battle to organize into a united movement during the 1930s. Actual footage of the Memorial Day Massacre at Republic Steel brings the power of authenticity to these scenes. The film moves through World War II and the Civil Rights movement of the 1960s, as each generation fights to preserve and expand its freedom.
    Anmerkung: Orig.: USA, 1964
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 44
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 93 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Spiegel, Marga ; Film ; Versteck ; Nationalsozialismus
    Kurzfassung: Westfalen, 1943: Auf der Flucht vor der Deportation müssen sich der verarmte jüdische Pferdebauer Menne Spiegel mit seiner Frau Marga und der gemeinsamen Tochter Karin verstecken. Um seine Familie zu retten, bringt ein alter Kriegskamerad Marga und Karin auf seinem Hof unter. Aus der Not heraus trennt sich die Familie. Eine lange Zeit des Wartens in ständiger Angst beginnt ... Westfalen, 1943: Der einst wohlhabende, jüdische Pferdehändler Siegmund "Menne" Spiegel aus Ahlen soll mit seiner Frau Marga und seiner Tochter Karin in den Osten deportiert werden. Menne weiß, dass das den sicheren Tod für seine Familie bedeuten würde. Sein alter Kriegskamerad Aschoff bietet ihm Hilfe an: Er will Marga und Karin unter falschem Namen bei sich auf dem Hof verstecken. Aus der Not heraus trennt sich die Familie. Während Mutter und Tochter wie versprochen bei den Aschoffs aufgenommen werden, hofft Menne selbst andernorts Unterschlupf zu finden. Bauer Pentrop bietet dem Flüchtling einen kleinen Verschlag auf seinem Hof an. Auf dem Anwesen der Aschoffs wissen nur der Bauer und seine Frau über die wahre Identität von Marga und ihrer Tochter Bescheid - alle anderen lernen die neuen Gäste unter dem Familiennamen Krone kennen. Die älteste Tochter Anni ist überzeugtes Mitglied des Bund Deutscher Mädel und begegnet Frau Krone zunächst voller Skepsis, da diese zuvor offensichtlich ein viel vornehmeres Leben geführt hat als ihre eigene Familie. Doch bei der gemeinsamen Arbeit auf dem Hof entwickelt sich zwischen den beiden Frauen allmählich eine tiefe Freundschaft. Als Marga eines Tages von der Wirtin im Ort erkannt wird und Anni die ganze Wahrheit über ihre neue Vertraute erfährt, wird sie vor eine schwerwiegende Entscheidung gestellt: Linientreue aus Prinzip oder Hochverrat zugunsten ihrer neuen Freundin. Marga will mit Karin abreisen und ein neues Versteck suchen, um die Aschoffs nicht weiter zu gefährden. Indessen muss sich Menne Spiegel in seinem Zufluchtsort ständig verdeckt halten. Sein Gesicht ist stadtbekannt und jeder Schritt nach draußen wäre lebensgefährlich. Doch die Einsamkeit und die lange Zeit des Wartens in ständiger Angst treiben Menne allmählich in den Wahnsinn. Plötzlich schöpft der Hitlerjunge Erich, der bei Bauer Pentrop auf dem Hof lebt, Verdacht und alarmiert die Polizei ... Das historische Drama "Unter Bauern - Retter in der Nacht" basiert auf den Erinnerungen der heute in Münster lebenden Marga Spiegel, die 1969 erstmalig als Buch unter dem Titel "Retter in der Nacht" erschienen sind. Sie schildert in ihrem berührenden Bericht, wie couragierte Bauern im Münsterland von 1943 bis 1954 ihren Mann versteckten, sie selbst mit ihrer Tochter unter falschem Namen bei sich aufnahmen und so ihr Leben riskierten, um die Familie zwei Jahre lang zu schützen und erfolgreich vor der Deportation zu bewahren. Regisseur Ludi Boeken zeigt in "Unter Bauern - Retter in der Nacht" das kollektive Trauma des Holocaust mit einer sehr warmherzigen und versöhnlichen Seite. Gleichzeitig setzt er ein filmisches Denkmal für all die Bauern, die sich auf ihre Art dem Nazi-Regime im Geheimen entgegengestellt haben und dafür in Yad Vashem verewigt sind. Ausgesprochen spannend erzählt der Regisseur eine Geschichte über Freundschaft, Loyalität und Menschlichkeit. 2009 erlebten Zuschauer die bewegende Weltpremiere von "Unter Bauern - Retter in der Nacht" auf dem 62. internationalen Filmfestival von Locarno. Im darauffolgenden Jahr gewann der Film unter anderem den Freya-Stephan-Kühn-Preis. In der Begründung heißt es: "Dieser Film schärft das Bewusstsein für Menschenrechte, Toleranz und Gewaltfreiheit und fördert so das Geschichtsbewusstsein in der Gesellschaft". 2010 wurde der Film auf dem Internationalen Filmfest in Washington D.C. mit dem Signis Award ausgezeichnet und erhielt das Prädikat "Besonders wertvoll" von der Deutschen Film- und Medienbewertung. Die deutsch-französische Koproduktion eröffnete außerdem das jüdische Filmfestival in New York und das 30. San Francisco Jewish Film Festival.
    Kurzfassung: Drehbuch: Otto Jägersberg, Imo Moszkowicz, Heidrun Schleef Kamera: Daniel Schneor Musik: Martin Meissonier Schnitt: Suzanne Fenn Darsteller: Veronica Ferres, Armin Rohde, Luisa Mix, Lia Hoensbroech, Marlon Kittel, Daniel Flieger, Margarita Broich (Frau Aschoff), Martin Horn (Herr Aschoff), Veit Stübner (Herr Pentrop), Nova Meierhenrich (Frau Pentrop) Autor: Marga Spiegel Kostüme: Elisabeth Kraus Ausstattung: Agnette Schlößer Maske: Jeanette Latzelsberger, Kerstin Stattmann Produktion: FilmForm Köln, Pandora Filmproduktion GmbH, 3L Filmproduktion, Acajou Films, WDR, ARTE Produzent: Joachim von Mengershausen, Karl Baumgartner, Werner Wirsing, Pascal Judelewicz Ton: Josef Pörzchen, Andreas Hildebrandt
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 26.10.2012 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 45
    AV-Medium
    AV-Medium
    NDR
    Seiten: 104 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Film ; Flucht ; Schoa
    Kurzfassung: Häftling Tomasz und seiner Geliebten Hannah gelingt die Flucht aus dem KZ. In den Wirren des Kriegs verlieren sie sich jedoch. Über 30 Jahre später lebt Hannah - inzwischen verheiratet - in New York. Als sie Tomasz im Fernsehen zu erkennen glaubt, beginnt sie, ihn zu suchen. Nach wahren Ereignissen. Auschwitz Birkenau 1944: Tomasz Limanowski, Katholik und politischer Auschwitzhäftling liebt die Jüdin Hanna Silberstein. Die beiden arbeiten in der Lager-Bäckerei und schaffen es, sich immer wieder dank Bestechung für ein Rendezvous zu treffen. Hanna wird schwanger und Tomasz ist klar, dass etwas geschehen muss. Er freundet sich mit Kryzstof aus der Kleiderkammer an und bald hat er aus alten Uniformresten eine deutsche Offiziersuniform geschneidert. Als Offizier verkleidet holt er Hanna als "Gefangene" aus dem Lager, um sie zu "verhören". New York, Bronx, in den 1970er Jahren: Hanna hat überlebt. Sie ist mit einem Psychiater verheiratet und hat eine Tochter. Eines Tages sieht sie durch Zufall in einer Fernsehdokumentation ein Interview mit dem mittlerweile 50-jährigen Tomasz, der von ihrer Liebe in Auschwitz erzählt. Sie nimmt Kontakt mit dem Suchdienst des Roten Kreuzes auf. Zurück im Jahr 1944: Die Flucht von Tomasz und Hanna gelingt. Sie schaffen es, sich zu Tomasz Familiengut durchzuschlagen. Dort residieren die Nazis, aber Tomasz trifft den alten Stallmeister und schließlich seine Mutter Stefania. Die ist überglücklich, den Sohn wiederzusehen, aber entsetzt darüber, dass er die Jüdin Hanna mitgebracht hat. Tomasz Bruder Czeslaw ist bei der nationalen, polnischen Untergrundarmee. Hanna erleidet eine Fehlgeburt und Tomasz muss derweil seinen Bruder im Untergrund treffen. Hanna flieht vor der antisemitischen Mutter der beiden Brüder und kommt bei Czeslaws Ehefrau Magda auf einem Bauernhof unter. Warschau wird in Schutt und Asche gelegt und hunderttausende Soldaten der polnischen Nationalarmee werden getötet. Czeslaw überlebt, kann seinen Bruder nicht finden und kehrt schließlich zu Magda und Hanna zurück. Hanna, die glaubt, dass Tomasz in Warschau umgekommen ist, zieht Richtung Westen und wird von einem Rot-Kreuz-Konvoi gefunden. Aber Tomasz hat überlebt und kehrt aus Warschau zurück. Stefania belügt Tomasz und sagt, dass Hanna tot sei. Zurück in die 1970er Jahre: Tomasz lebt mit seiner Tochter in einer polnischen Kleinstadt. Das Leben und der repressive polnische Politapparat setzen ihm zu. Da klingelt das Telefon, es ist Hanna. Tomasz erkennt sie sofort wieder und ist erschüttert. Sie verabreden einen Besuch ...
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 29.11.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 46
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 120 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Originaltitel: Valkyrie ger
    Schlagwort(e): Zwanzigster Juli ; Film
    Kurzfassung: Schauspieler/in Tom Cruise als Claus Schenk Graf von Stauffenberg Kenneth Branagh als Henning von Tresckow Bill Nighy als Friedrich Olbrich Tom Wilkinson als Friedrich Fromm Carice van Houten als Nina von Stauffenberg
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt NDR 13.7.2015 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 47
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : NDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Serie: Vom Pionier zum Millionär 5
    Serie: Vom Pionier zum Millionär
    Schlagwort(e): Strauss, Levi ; Auswanderung ; Jeans ; Unternehmer ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Buttenheim ; USA
    Kurzfassung: Es gibt wohl nur wenige Orte auf der Welt, an denen keine Jeans getragen werden. Der fünfte Teil der Dokumentationsreihe erzählt die Geschichte des fränkischen Hausierersohnes Levi Strauss, der gemeinsam mit dem Schneider Jacob Davis 1873 die genietete Arbeitshose patentieren ließ und damit ein Vermögen machte. Überall auf der Welt tragen die Menschen Jeans. Dazu haben sicherlich auch die unzähligen Mythen und Legenden beigetragen, die sich um die Erfindung der Bluejeans ranken und die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch von PR-Strategen des Unternehmens Levi Strauss & Co. gezielt in die Welt gesetzt wurden. Dabei ist die Lebensgeschichte des Löb Strauss, der sich in Amerika Levi nannte, auch ohne diese Legenden eine der spannendsten Geschichten der deutschen Auswanderungshistorie. Dank seines Durchsetzungswillens, seines Erfindungsreichtums und seines Gespürs für den Markt meisterte er den steilen Weg vom armen jüdischen Hausierersohn aus Franken zum einflussreichsten und auch beliebtesten Kaufmann von San Francisco. Die Dokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zurück in die Vergangenheit, indem er den beschwerlichen Weg des jungen Löb Strauss aus Buttenheim über Bremerhaven und New York bis nach San Francisco verfolgt. Sie zeichnet ein spannendes Bild vom Überlebenskampf der deutsch-jüdischen Einwanderer im Amerika des 19. Jahrhunderts und beleuchtet den rasanten Aufstieg des Kurzwarenhändlers Levi Strauss, der mit der Erfindung der Bluejeans zum Millionär wurde und mit seiner Levi's ein Kultobjekt des "American Way of Life" schuf.
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  • 48
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 88 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Familie ; Film ; Juden
    Kurzfassung: Eigentlich müsste Jil im siebten Himmel schweben, hat sie in dem Landschaftsarchitekten Marc doch endlich die große Liebe gefunden. Es gibt da nur ein klitzekleines Problem: Marc ist kein Jude, und Jils strenggläubige jüdische Familie würde es niemals akzeptieren, dass sie einen "Goi", einen Nichtjuden, heiratet. Da hilft nur eines: Marc, Sohn einer bürgerlichen deutschen Familie, muss so tun, als sei er ebenfalls Jude. Nach einem Schnellkurs in Sachen Traditionen und Gebräuche scheint das auch ganz gut zu funktionieren. Jils Familie ist von dem neuen Freund hellauf begeistert. Doch dann fliegt der Schwindel ausgerechnet während einer großen Bar-Mizwa-Feier auf - und Jil muss sich entscheiden. Mit viel Humor, aber nicht ohne ernste Untertöne, erzählt der Familienfilm "So ein Schlamassel" von einem Zusammenprall der Kulturen und deutsch-jüdischen Vorbehalten. Zum prominenten Ensemble gehören Natalia Avelon, Johannes Zirner, August Zirner, Michael Mendl und Marianne Sägebrecht. Seit einer gefühlten Ewigkeit wird Jil Grüngras (Natalia Avelon) von ihrem Familienclan mit der Frage belagert, wann sie sich denn endlich einen passenden Mann suchen will. Nicht nur ihr verwitweter Vater Benno (Michael Mendl), sondern auch der Rest ihrer herrlich "meschuggenen" jüdischen Familie würde sie gerne unter die Haube bringen - immerhin ist Jil schon Anfang 30, sieht gut aus und steht als erfolgreiche Steuerberaterin mit beiden Beinen fest im Leben. Eines Tages lernt sie bei einem Beinahe-Unfall den sympathischen Marc Norderstedt (Johannes Zirner) kennen - und plötzlich hängt für die romantisch veranlagte Karrierefrau der Himmel über Berlin voller Geigen: Marc, Landschaftsarchitekt von Beruf, ist ein echter Traumtyp, sensibel, gutaussehend, charmant. Dummerweise hat er einen kleinen "Schönheitsfehler": Er ist kein Jude. Und Jil weiß genau, dass ihre traditionsbewusste Familie niemals einen "Goi", einen Nichtjuden, akzeptieren würde. Da hilft nur eines: Marc muss sich als Jude ausgeben. Von Jils bester Freundin, der chassidischen Lesbe Zippi (Cornelia Saborowski), bekommt der leicht irritierte Marc einen Crashkurs in Sachen jüdische Traditionen - und kann so als "Marc Rosenzweig" während der Sabbat-Feier bei versammelter Familie jede Menge Punkte sammeln. Sowohl Jils Vater als auch ihr Großvater Mosche (Rolf Hoppe), ihr Cousin Patrick (Gedeon Burkhard), ihre Tante Sarah (Marianne Sägebrecht) und Onkel David (Hans Peter Hallwachs) schließen den jungen Mann sofort ins Herz. Weniger fröhlich verläuft kurz darauf ein Essen bei Marcs Eltern Frederike (Gudrun Landgrebe) und Ludwig (August Zirner). Völlig überraschend wird Jil dort mit Vorurteilen und einer aus Unsicherheit geborenen Befangenheit konfrontiert. Trotzdem will das Liebespaar nicht einfach aufgeben. Beide sind bereit, für ihre Gefühle und gegen die Engstirnigkeit ihrer Umwelt zu kämpfen. Bei der anstehenden Bar-Mizwa-Feier ihres Großcousins Ruven (Ben Orthen, David Orthen), zu der auch Marcs Eltern eingeladen sind, will Jil der Familie die Wahrheit sagen. Unglücklicherweise kommt der kleine Ruven ihr zuvor und deckt den Schwindel vor allen auf - die Feier endet in einem Eklat. Nun muss Jil sich entscheiden, ob sie der Tradition gehorchen oder ihrem Herzen folgen will. Mit viel Humor und einer ordentlichen Portion Chuzpe erzählt Regisseur Dirk Regel eine anrührende, interkulturelle Lovestory. Natalia Avelon und Johannes Zirner erobern dabei als romantisches Paar nicht nur die Herzen ihrer (Film-)Familien. Nicht zuletzt handelt ćSo ein Schlamassel" von jüdischem Leben in Deutschland und den kulturellen Vorbehalten zwischen deutschen Juden und deutschen Nichtjuden. Zum prominenten Ensemble gehören Michael Mendl, Marianne Sägebrecht, Gudrun Landgrebe, August Zirner, Rolf Hoppe und Gedeon Burkhard.
    Kurzfassung: Sarah SilberschatzMarianne Sägebrecht David SilberschatzHans Peter Hallwachs Patrick SilberschatzGedeon Burkhard Mosche PulverRolf Hoppe Benno GrüngrasMichael Mendl Jil GrüngrasNatalia Avelon Frederike NorderstedtGudrun Landgrebe Ludwig NorderstedtAugust Zirner Marc NorderstedtJohannes Zirner Netty RosenbergMariella Ahrens Micky RosenbergDieter Landuris Ruven RosenbergBen Orthen / David Orthen Onkel ErwinUlrich Anschütz Tante PetraPetra Hinze ZippiCornelia Saborowski und andere
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 49
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : Pandora Film
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: 1 DVD , Dolby, PAL, Surround Sound (87 Min.) , 12 cm. - Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Israel ; Armee ; Dokumentarfilm ; Film ; DVD-Video
    Kurzfassung: Ein Jahr nach "Persepolis" kommt ein weiterer ungewöhnlicher Trickfilm in die Kinos: In dem Animations-Dokumentarfilm spürt Folman der Zeit seines Wehrdiensts nach, der ihn 1982 in den Libanonkrieg führte. Folman verwandelte Zeitzeugeninterviews in einen eklektischen Mix aus Bildern und Musik. In seinem ungewöhnlich selbstkritischen Film geht er nicht nur einem vergessenen Verbrechen an der Menschheit auf die Spur, sondern auch dem Wesen des Vergessens und der Erinnerung. Ein einmaliges Filmerlebnis, das den Auslands-Oscar verdient gehabt hätte.
    Anmerkung: Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Hebräisch (Dolby Digital 2.0), Hebräisch (Dolby Digital 5.1). - Untertitel: Dt. - ASIN: B002VEEQW6FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
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  • 50
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Ostwalt, Eva ; Überlebender ; Dokumentarfilm ; USA
    Kurzfassung: Als Filmautor Michael Marton die alte Dame zum ersten Mal trifft, ist Eva Ostwalt 99 Jahre alt - gerade zwei Monate vor ihrem runden Geburtstag. Sie steuert ihren ćPontiac Century̮ flüssig durch den Washingtoner Vorortverkehr, obwohl sie nur knapp über das Lenkrad sehen kann. Auf die Frage, ob es nicht stressig sei, mit knapp 100 Lebensjahren noch Auto zu fahren, sagt sie lächelnd: ćIch fahr̷ seit ewigen Zeiten dieselben Strecken, die kenne ich doch aus dem Effeff.̮ Mit dieser Begegnung beginnt eine Freundschaft zwischen Eva Ostwalt und Michael Marton, eine Freundschaft, die auch den Film prägt. Ein Leben - ein Jahrhundert. Eva Ostwalt wurde 1902 in eine jüdische Kaufmannsfamilie in Köln geboren - eine ćgehobene̮ Tochter, die jung heiratete. 1942 wurde sie verhaftet, verhört und ins KZ Ravensbrück gebracht. Eva Ostwalt überlebte den Todesmarsch aus Ravenbrück, sie hatte sich bei einem Halt im Gebüsch versteckt. 1947 heiratete sie Heinz Ostwalt, einen alten Jugendfreund, und beide wanderten nach Amerika aus. Dort schlug sie sich durch, als Verkäuferin in einer Bäckerei, im Supermarkt, in einer Boutique in Washington, bis sie sich mit 72 zur ćRuhe setzte̮. Der Film begleitet Eva Ostwalt mehrere Jahre, zeigt ihren Alltag, beschreibt, wie die alte Lady mit den täglichen Herausforderungen fertig wird. Filmemacher Michael Marton: ćEin faszinierendes Leben voll Energie und Spannkraft, eine Biografie, die die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts widerspiegelt̮.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 26.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 51
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): USA
    Kurzfassung: Seit mehr als 30 Jahren besetzt Henry Kissinger kein politisches Amt mehr. Dennoch ist der Rat des ehemaligen amerikanischen Außenministers bis in höchste politische Kreise sehr gefragt. Filmemacher Stephan Lamby ist es gelungen, den Friedensnobelpreisträger zu einem ausführlichen Gespräch vor die Kamera zu holen. Außerdem kommen hochkarätige Zeitzeugen zu Wort, unter anderem US-Präsident George W. Bush sowie General Alexander Haig, Helmut Schmidt und der kurz nach den Dreharbeiten verstorbene Schriftsteller Norman Mailer. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb des Programmschwerpunkts "USA 2008". Der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger ist ein überaus mächtiger Mann - bis heute. Obwohl er seit über 30 Jahren kein Regierungsamt mehr bekleidet, gehört er zu den wichtigsten Beratern in Washington D.C.. US-Präsident George W. Bush holt regelmäßig seinen Rat und erzählt exklusiv vor der Kamera Stephan Lambys von den Begegnungen mit Henry Kissinger. Wie sollen die USA auf die Anschläge vom 11. September 2001 reagieren? Wie können sie das Desaster im Irak beenden? Henry Kissingers Rat war und ist gefragt. Was seine Vergangenheit betrifft, so ist Kissinger deutlich schweigsamer. Obwohl er 1973 den Friedensnobelpreis erhielt und in vielen Ländern bis heute als Polit-Star gefeiert wird, verfolgen ihn noch immer schwere Vorwürfe. Welche Schuld trägt Henry Kissinger an der Eskalation des Vietnamkriegs? Welche Rolle spielte er Anfang der 70er Jahre beim blutigen Putsch gegen den chilenischen Präsidenten Salvador Allende? Wie reagierte er auf die indonesische Invasion in Osttimor? Solchen Fragen ging und geht Henry Kissinger meistens aus dem Weg. Jetzt ist es dem Dokumentarfilmer Stephan Lamby erstmals gelungen, den ehemaligen US-Außenminister zu einem langen Gespräch über sein Leben vor der Kamera zu bewegen. Entstanden ist ein ungewöhnliches Interview über Macht und Moral.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 18.10.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 52
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : NMC United Entertainment
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 103 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Trauerritual ; Judentum ; Familie ; Film
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  • 53
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 115 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Film ; Vergangenheitsbewältigung
    Kurzfassung: Im Nachkriegsdeutschland der späten 50er Jahre begegnet der Gymnasiast Michael (David Kross) der Straßenbahn-Schaffnerin Hanna (Kate Winslet). Auf ruppig-mütterliche Art verführt die 36-Jährige das ćJungchen". Der 15-Jährige beginnt mit der wortkargen Frau eine Affäre, die um ein scheinbar albernes Spiel kreist. Hanna geht nur mit ihm ins Bett, wenn er ihr aus seinen Schulbüchern vorliest: Homer, Tschechow, D.H. Lawrence. Sie lauscht mit gespannter Aufmerksamkeit. Die Unbeschwertheit dauert einen Sommer, dann verschwindet Hanna spurlos. Ein knappes Jahrzehnt später nimmt Michael (nun gespielt von Ralph Fiennes), inzwischen Jurastudent, als Beobachter an einem Auschwitz-Prozess teil und erkennt zu seinem Entsetzen Hanna unter den Angeklagten. Seine einstige Geliebte entpuppt sich als KZ-Aufseherin, die 300 Menschen auf dem Gewissen haben soll. Im Laufe der Vernehmungen errät Michael ihr Geheimnis, für das sich Hanna mehr schämt als für ihre Verbrechen: Sie ist Analphabetin. Mit dieser Information würde sich die Beweislage ändern. Soll Michael für sie aussagen? Stellt sich dadurch die Frage nach ihrer persönlichen Schuld neu?
    Anmerkung: Mitschnitt: ARD, 30.7.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 54
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 90 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Israel ; Film ; Terrorismus
    Kurzfassung: Ein vollbesetzter Linienbus in Jerusalem: Plötzlich explodiert eine Bombe. Galia sitzt zusammen mit ihrem Freund Oren in diesem Bus. Sieben Minuten ist sie bewusstlos ... Galia kommt mit schwersten Verbrennungen und einem geringen Gedächtnisverlust davon. Nur durch die Hilfe des Sanitäters Boaz überlebt sie das Selbstmordattentat. Ihr Freund Oren stirbt an seinen Verletzungen. Eines Tages erhält Galia einen Umschlag mit einer Halskette, die sie am Unglückstag trug. Sie macht sich von Schuldgefühlen getrieben auf die Suche nach dem Absender. Sie möchte sich endlich wieder daran erinnern können, was zum Zeitpunkt des Attentats geschah. Dabei erscheint immer wieder ihr Lebensretter Boaz, der stets zur Stelle ist, wenn Galia Hilfe braucht. Was hat es auf sich mit diesem Mann, was weiß Boaz über die Zeit ihrer Bewusstlosigkeit? "Man sagt, wenn jemand aufsteigt, der noch nicht bereit ist, zeigt ihm der Ewige das Leben, das er haben wird, falls er sich entscheidet, zurückzukehren." Ein Geistlicher, der mit Galia am Unglücksort war, gibt ihr diesen spirituellen Hinweis mit auf den Weg. Er erklärt ihr, dass die Seele nur in der Sekunde der Rückkehr in den Körper ihr künftiges Leben verändern könne. Galia hält das für Unsinn. Doch die sieben Minuten Bewusstlosigkeit bestimmen fortan ihr Schicksal. Regisseur und Autor Omri Givon wechselt bei seinem Spielfilmdebüt scheinbar mühelos zwischen Liebesgeschichte und Psychothriller. In geheimnisvollen Visionen und Erinnerungsfetzen lässt er die Perspektive Galias mit dem Blick des Zuschauers verschmelzen, so dass die Grenzen zwischen Realität und Imagination zunehmend verschwimmen.
    Anmerkung: Mitschnitt: 3sat, 2.9.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 55
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 32 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Israel ; Film ; Russische Juden
    Kurzfassung: Der neunjährige Pinhas und seine allein erziehende Mutter leben als russische Einwanderer in Jerusalem. Mit ihren Nachtschichten als Kassiererin eines 24-Stunden-Supermarktes hält die Mutter den Haushalt nur mit Not über Wasser. Wenn ihr Sohn nachmittags aus der Schule kommt, liegt sie noch übermüdet im Bett, die restliche Zeit verbringt sie mit ihrem verheirateten Liebhaber. Als Pinhas im Treppenhaus die gleichaltrige Nachbarstochter und deren erwachsenen Bruder Shimon kennenlernt, ändert sich sein Leben. Der einsame Junge fühlt sich von der Wärme und dem Zusammenhalt, den die religiöse jüdische Familie ausstrahlt, magisch angezogen. Shimon wird für Pinhas zu einer Art Mentor und macht ihn mit den Schriften der Tora vertraut. Dabei ist dem jungen Mann nicht bewusst, wie wörtlich der kleine Junge die religiösen Erzählungen nimmt ... Pini Tavger, Sohn eines russischen Einwanderers, wird 1978 in Jerusalem geboren. Er macht seinen Abschluss an der "Nisan Nativ Acting Studio" in Tel Aviv. Als Schauspieler ist er in dem Film, "Sweet Mud" von Dror Shaul zu sehen, der 2007 auf dem Sundance Festival mit dem großen Preis der Jury ausgezeichnet wird. Aktuell studiert er im vierten Jahr Film- und Fernsehregie an der Universität von Tel Aviv. Sein erster Kurzfilm "10 Weitzman Street" ist 2006 auf den Internationalen Filmfestspielen in Cannes in der Kategorie "Panorama Shorts Program" zu sehen. "Pinhas und seine Nachbarn" ist sein zweiter Kurzfilm und nimmt 2010 am Internationalen Filmfestival von Brooklyn teil. Pini Tavger befasst sich in seinen Filmen mit der Frage nach der eigenen Identität. Was heißt es, Israeli zu sein? Was bedeutet es, Jude zu sein? In beiden Kurzfilmen wird die Geschichte vom Standpunkt neuer russischer Einwanderer gezeigt. In seinem neuesten Kurzfilm "Pinhas und seine Nachbarn" geht es auch um die Suche nach einer Vaterfigur. Kamera: Shahar Gonen Schnitt: Shai Rodogovsky Darsteller: Antony Berman (Pinhas), Evgenya Dodina (Mutter), Michael Koresh (Fleischer), Yonatan Rozen (Shimon) Autor: Pini Tavger Produktion: Tel Aviv University Film &Tv Dept Produzent: Rafi Barbiro
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 17.6.2012 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 56
    AV-Medium
    AV-Medium
    NDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 94 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Bergmann, Gretel ; Berlin Olympische Spiele ; Film
    Kurzfassung: Berlin 1936: Die Amerikaner drohen, die Olympischen Spiele zu boykottieren, sollten im deutschen Olympia-Kader keine jüdischen Sportler vertreten sein. Aus diesem Grund wird die Jüdin Gretel Bergmann, die überragende Hochspringerin dieser Zeit, in das deutsche Trainingslager aufgenommen. In den Augen der Nazis darf Gretel aber auf keinen Fall gewinnen: Der Reichssportführer schickt gegen Gretel die bis dahin unbekannte "Konkurrentin" Marie Ketteler ins Rennen um die Olympia-Qualifikation Ń sie soll Gretel übertreffen. Doch die Nationalsozialisten haben nicht damit gerechnet, dass sich die beiden Außenseiterinnen und vermeintlichen Konkurrentinnen nach anfänglichen Problemen anfreunden. Am Ende muss sich zeigen, ob die beiden gemeinsam gegen die Intrige der Nazis ankämpfen oder ob der sportliche Ehrgeiz überwiegt. "Berlin 36" basiert auf der wahren Geschichte der jüdischen Hochspringerin Gretel Bergmann, die bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin als Favoritin für die Goldmedaille galt. Um einen möglichen Sieg Bergmanns jedoch zu verhindern, schicken die Nationalsozialisten Marie Ketteler, in Wahrheit ein Mann, als Konkurrentin gegen sie ins Rennen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 11.7.2012 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 57
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 3 DVD: 288 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Palästina ; Israel ; Alija ; Film
    Kurzfassung: Thema des Mehrteilers ist die Einwanderungswelle nach Palästina nach dem Ende des 2. Weltkrieges. Aus allen Teilen Europas versuchten ab 1945 Juden an den Seeblockaden der britischen Flotte vorbei nach Palästina, oder 'Erez Israel', das Land in dem 'Milch und Honig fließen', zu gelangen. REVIVRE 'dokumentiert' das Zusammentreffen von Juden unterschiedlichster Herkunft, die gemeinsam eine Etappe auf dem Weg in die Unabhängigkeit Israels erleben. 'Milch und Honig' ist ein funkelndes Feuerwerk an Sprachen, Gesten und Mentalitäten. In Casablanca treffen Ashriel und Perla Bouzaglo im Geheimen die Vorbereitungen für ihre Abreise nach Palästina. Eine Gruppe von Emigranten soll, angeführt von Dov, französischer Jude und Mitglied der Untergrundorganisation Hagana, an einem Strand in Algerien von einem spanischen Frachter aufgenommen und nach Palästina gebracht werden. Zur gleichen Zeit sucht Léa in Polen ihre Tochter Hannah. Beide haben die Konzentrationslager überlebt. Deportiert und enteignet, wollen sie nach dem Ende des Krieges das Land verlassen und ins Gelobte Land, Erez Israel, genauso wie Max, deutsch-jüdischer Partisane, Angèle und viele andere. Der Katholik Antoine, der sich des Sohnes eines von den Nazis ermordeten jüdischen Freundes angenommen hat, trifft die gleiche Entscheidung. Im Hafen von Port-de-Bouc treffen Léa, Max, Angèle, Antoine und der junge Marc auf die Familien aus Nordafrika. An Bord des überfüllten spanischen Frachters, "Yehuda Halevi'", und bedroht von der englischen Marine, die streng die Einreisequoten überwacht, versuchen Dov und Ashriel, alle ans Ziel zu bringen, trotz der Spannungen zwischen sephardischen und ashkenazischen Juden. In Palästina überwacht währenddessen Ilan die Einrichtung des Kibbuz, das sie aufnehmen soll ... Die Reise ins Gelobte Land ist beschwerlich: Eine Motorpanne, der Tod eines Mädchens und die Entlarvung eines britischen Spitzels an Bord sind nur einige der Prüfsteine, die die ohnehin schon schwierigen Beziehungen zwischen ashkenazischen und sephardischen Juden belasten. Doch das Leben setzt sich durch: ein Kind wird geboren, freundschaftliche Beziehungen entwickeln sich, und auch die Liebe ist dabei. Perla lässt sich bezaubern von Max, einem deutschen Juden, der den Namen Moishe annimmt. Als die Yehuda Halevi endlich in Palästina ankommt, ist das britische Militär zur Stelle. Nach gewaltsamen Auseinandersetzungen wird die Hälfte der Immigranten auf dem Frachter gefangen gehalten und nach Zypern gebracht. Léa, Angèle, Marc und Antoine gehören zur anderen Hälfte, die in Palästina in einem Kibbuz aufgenommen wird. Dorthin wird auch Moishe gebracht, der am Strand schwer verwundet wurde. Die Reise der Yehuda Halevi ins Gelobte Land ist gescheitert, zumindest für einen Teil der Emigranten. Dov, Ashriel, Perla und die anderen werden nach Famagusta gebracht, ein Gefangenlager auf Zypern, das eigens für diesen Zweck eingerichtet wurde: Auffanglager für Juden, die "illegal" nach Palästina einreisen wollten. Stacheldraht und die gemeinsame Dusche rufen traumatische Erinnerungen bei all denen wach, die die deutschen Konzentrationslager überlebt haben. Dov und Ashriel planen die kollektive Flucht. In Palästina richtet sich die andere Hälfte zur selben Zeit im Kibbuz ein. Léa findet ihre Tochter Hannah wieder, während Jacques, einer der Immigranten aus Algerien erste Beziehungen zu den Palästinensern des benachbarten Dorfes knüpft. Nur weinige hundert Kilometer Wasser trennen Perla und Moishe, die ihre Liebesbeziehung in Briefen fortsetzen ... Im Lager von Famagusta auf Zypern gelingt es Elie, einem der algerischen Juden, die britischen Wachen zu überlisten und Kontakte zur Außenwelt aufzubauen. Die überraschende Ankunft Emmas, der schönen und faszinierenden, mondänen Tante Ashriels und Perlas bringt neue Energie ins Lager. Im Kibbuz vertieft Jacques seine Kontakte zu den Palästinensern, während Antoine sich in die mysteriöse arabische Hebamme Leila verliebt. Doch Hoffnungen auf ein friedliches Zusammenleben werden jäh zerstört durch den Tod Abrahams, dem Arzt des Dorfes, der bei einem Anschlag ums Leben kommt. Als der Brunnen in die Luft gesprengt wird, für den sich Antoine eingesetzt hatte, kommt es zu ersten, offenen Feindseligkeiten ... Den Insassen des Gefangenenlagers Famagusta, die von Palästina nur träumen, wird das Warten unerträglich. Sie sehnen sich nach dem Gelobten Land, nach dem Zusammenschluss, mit den vermissten Leidensgenossen. Emma verführt den britischen Lagerkommandanten, damit die Gruppe Zugang zum Meer erhält. Die Brüder Bohbot, Dédé und Elie beginnen, einen Fluchttunnel zu graben. Dov organisiert ein Boot, das ihnen die Flucht von der Insel ermöglichen könnte. In Palästina verschärfen sich unterdessen die Spannungen zwischen dem Kibbuz und dem palästinensischen Nachbardorf. Der Mord an Leila und Jacques bringt das Fass zum Überlaufen ... Antoine ist durch den Mord an Leila, mit der er so glückliche Tage verbringen durfte, schwer getroffen. Tief erschüttert denkt er darüber nach, in seine Heimat Frankreich zurückzukehren. Moishe plant voller Hass einen Rachezug, der ihn jedoch das Leben kosten wird. Auf Zypern perfektionieren zu dieser Zeit Dov und Ashriel ihren Fluchtplan. Bevor sie ihn in die Tat umsetzen, gibt es eine große Überraschung im Lager: die Sephardin Rebecca heiratet den Ashkenazen Albert und lässt die jüdischen Lebenswelten im Lager näher zusammenrücken ...
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 23. und 24.7.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 58
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 100 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Israel ; Pessach ; Sederabend ; Familie ; Film
    Anmerkung: Premiere: 1995
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  • 59
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Arthaus
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 94 Minuten , 1.85:1, Full HD
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Film ; Kind ; Nationalsozialismus
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  • 60
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Absolut-Medien | [S.l.] : Stephan Films [Orig.-Prod.]
    ISBN: 9783898489409 , 389848940X
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVD-Video (Ländercode 0, PAL, 192 + 43 Min.) , farb., mono , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Booklet (12 S.)
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: Dokumente
    Originaltitel: Pourquoi Israe͏̈l
    DDC: 900
    RVK:
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video ; DVD-Video
    Anmerkung: Sprachen: mehrsprachige Originalfassung, dt. eingesprochene Fassung. - Untertitel: dt., engl., franz. - Extra: Podiumsgespräch (franz. mit engl. Untertiteln) , Filmbericht. Frankreich. 1973
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  • 61
    AV-Medium
    AV-Medium
    Lovesick Ltd.
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 110 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Originaltitel: Ha-asonot shel Nina
    Schlagwort(e): Tel Aviv ; Film ; Pubertät
    Kurzfassung: The events in "Nina's Tragedies," a flighty Israeli film that takes whimsical tangents into the absurd, spring from entries in a secret journal kept by a glum, bespectacled 14-year-old boy with a dirty mind (Aviv Elkabets), as the movie gyrates between comedy and pathos, it toys with magic realism that never bursts into full-flowered surrealist fantasy. The boy is besotted with his mother's beautiful, high-strung sister Nina (Ayelet July Zurer), who is unexpectedly widowed when her new husband is killed in a terrorist attack. Ms. Zurer, whose blend of beauty and spirited eccentricity suggests an Israeli answer to Diane Keaton, is the steadiest light illuminating a film that takes in the topsy-turvy world of contemporary Tel Aviv through an adolescent's distracted glances. - Stephen Holden, The New York Times
    Anmerkung: Produktionsjahr: 2003 , engl. Untertitel
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  • 62
    AV-Medium
    AV-Medium
    SWR
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: Deutsche Lebensläufe
    Serie: Deutsche Lebensläufe
    Schlagwort(e): Regisseur ; Film
    Kurzfassung: Der Name Fritz Lang stand in den 1920er Jahren wie kein anderer für den Großfilm. "Der müde Tod", "Dr. Mabuse", "Die Nibelungen" - das waren Filme, deren Budget alles Dagewesene übertraf. Sein Film "Metropolis" über Menschen aus der Maschine, globale Unterdrückung und eine geteilte Welt war eine Zukunftsvision, die heute in weiten Teilen wahr geworden ist. Für den 1890 in Wien geborenen Regisseur baute man in Berlin neue riesige Aufnahmehallen. Legenden rankten sich schon früh um sein Leben. 1933 floh Lang aus Deutschland. Nach einem Gespräch mit dem damaligen Propagandaminister Joseph Goebbels habe er alles zurückgelassen und sei nach Paris abgereist, erzählt er in einem Interview. Doch kaum in Amerika angekommen, hatte er bereits einen Vertrag in der Tasche. "Fury" mit Spencer Tracy und der Anti-Nazi-Film "Hangmen Also Die" ("Auch Henker sterben") sind seine bekanntesten Hollywood-Filme. Doch der Versuch, noch einmal in Deutschland große Filme zu machen, scheiterte: "Der Tiger von Eschnapur" und "Die 1000 Augen des Dr. Mabuse" wurden verrissen. In den letzten Jahren seines Lebens wurde es still um den Regisseur. Am 2. August 1976 starb Fritz Lang in Beverly Hills. Das Porträt von Fritz Lang zeichnete Artem Demenok anhand von Filmausschnitten und seltenen Archivdokumenten. Die Filmemacher Claude Chabrol, Jean-Marie Straub und Volker Schlöndorff berichten über ihre Begegnungen mit Fritz Lang und seinem Werk.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 16.2.2008. - Erstsendung 11.1.2007
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  • 63
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Israel ; Fundamentalismus ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Dokumentarfilm ; Jemen ; USA
    Kurzfassung: Früher galten Fundamentalisten als Schwärmer, heute ist Fundamentalismus ein politischer Kampfbegriff. Als am 11.September 2001 zwei Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers rasten und ein drittes ins Pentagon, starben mehr als 3.000 Menschen. Seit 11/9 ist die Wahrnehmung der Weltöffentlichkeit für religiös motivierte Gewalt geschärft. SWR, NDR und WDR begeben sich in den USA, in Israel und im Jemen auf Spurensuche, wie aus Frömmigkeit Fundamentalismus und Fanatismus werden kann. Da wäre die jüdische Siedlerin Daniella Weiss. Die Kriegerin in der Armee Gottes ist 62, sprüht vor Energie, und schreckt nicht einmal davor zurück, ein paar kalte Nächte auf dem Nebensitz ihres Kleinwagens zu verbringen, um Wache zu schieben vor der Einfahrt einer neuen illegalen Siedlung. Daniella Weiss ist selbst erklärte Revolutionärin, Chefideologin und Urgestein der jüdischen Siedlerbewegung im palästinensischen Westjordanland, Fundamentalistin im ureigensten Sinne. Des Weiteren zeigt der Film christliche Kreationisten im Grand Canon und das Warten auf das Ende der Welt mit Pastor Haggee. Im jemenitischen Tal der Tränen kämpft ein Scheikh als politisches und religiöses Oberhaupt seines Dorfes um den Erhalt seiner Lebenswelt in Zeiten der Globalisierung. Der Film von Thomas Berbner, Patrick Leclercq und Uri Schneider skizziert Entstehung und Gesichter des Fundamentalismus in Judentum, Christentum und Islam.
    Anmerkung: Mitschnitt: ARD, 5.12.2007, 23.30 - 0.15 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 64
    AV-Medium
    AV-Medium
    Arte
    Seiten: 61 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Film ; Ess- und Trinksitte
    Kurzfassung: Die Menschen sind heute zunehmend vom Essen und den damit verbundenen Freuden besessen. Küchenchefs gerieren sich als Vordenker und die neuen Stars der Mediengesellschaft. "Essen" ist zu einem unerschöpflichen Diskussionsgegenstand verschiedener Disziplinen geworden. Doch schon lange bevor es als Modethema zirkulierte, wurde es im Film als wichtiges dramaturgisches Element eingesetzt. Es ist eine echte Metapher - ein Ort der Begegnung, eine vielgestaltige Figur, die sich für alle möglichen Interpretationen eignet.
    Kurzfassung: Von den beiden knapp einminütigen Filmen der Brüder Lumière "Die Einfahrt des Zuges in den Bahnhof von La Ciotat" und "Babys Frühstück" ist ersterer als Urfilm des Kinos anzusehen, letzterer - mit dem Baby auf dem Schoß der Mutter, dem das Frühstück in den Mund gestopft wird - als Urfilm der Kinofans. Seit über 110 Jahren gibt es kaum einen Film, in dem keine Nahrung zu sehen ist. Die Mahlzeit offenbart die Charaktere, die Schwächen oder Stärken der Figuren, das soziale Milieu, in dem sie leben, die Sitten und Gebräuche einer bestimmten Epoche, die Grenzen des im Film sinnlich und intellektuell Erfassbaren. Deshalb hat die Dokumentation die folgenden drei Schwerpunkte gesetzt: An erster Stelle steht der psychologische Ansatz. Frei nach dem Motto: Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist. Das Essen dient also zur Charakterisierung der einzelnen Figuren. Der zweite Ansatz beleuchtet das Essen als soziales Kennzeichnen, insbesondere zur Zeichnung von Gruppenporträts, denn die Tafel ist ein Ort der Gemeinsamkeit. Essen ist auch mit einem Zeremoniell verbunden, das unweigerlich auch auf die Herkunft der Gäste verweist. Der dritte Ansatz beleuchtet die vielfältigen körperlichen Aspekte des Essens und zeigt die jeweiligen physischen Auswirkungen von Unterernährung beziehungsweise Übersättigung. Bei der Nahrungsaufnahme erlebt sich der Mensch einerseits als organischen Körper, der täglich seine biologische Aufgabe erfüllt, und andererseits als vom Begehren und von Wunschvorstellungen beherrschtes Wesen. Die Dokumentation zeigt, wie sich der Film dieser komplexen Beziehung annimmt. Ob eine Orgie zum Tode führt oder ob sie grenzenlose Lust verherrlicht, oft dienen Tafelszenen im Film dazu, etwas ins Bild zu setzen, was man mit Worten nicht auszudrücken wagt. Die Offenbarung des verborgenen Geheimnisses hinter den großen Essszenen zeigt die ganze Kraft des Themas. Die Dokumentation bietet ein cineastisch, geografisch und gastronomisch breit gefächertes Bild der filmischen Umsetzungen: von Claude Chabrol über Wong Kar Wai, Claude Sautet und Park Chan Wook, der neuen Ikone des asiatischen Films, bis zu Gabriel Axel oder Thomas Vinterberg. Auch bei Stars wie Gérard Depardieu, Michel Piccoli und Sergio Castellito wird Zwischenstation gemacht. Fotos, umfangreiches Archivmaterial und Filmmusik ergänzen diese Dokumentation.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 17.7.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 65
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Cine Plus Home Entertainment
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 4 DVD
    Ausgabe: Digital remastered
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Jesus, von Nazaret ; Film
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  • 66
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 070322
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Exil ; Novemberpogrom ; Konzentrationslager Weimar-Buchenwald ; USA
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 67
    AV-Medium
    AV-Medium
    Film movement
    Seiten: 89 Min. , 16:9, NTSC,
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Interreligiöse Beziehung ; Film
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  • 68
    AV-Medium
    AV-Medium
    Evanstone Films
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 93 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Konzentrationslager ; Arzt ; Film
    Kurzfassung: Kamera: Giora Bejach Musik: Jonathan Bar Giora Schnitt: Einat Glaser Zarhin Darsteller: Edgar Selge, Gila Almagor, Oded Teomi, Itay Tiran (Zvi, jung), Netta Garti (Rachel Brener, jung), Yehezkel Lazarov (Ehud, jung) Autor: Assaf Bernstein, Ido Rosenblum Produzent: Eitan Evan Ton: Aviv Aldema Das Jahr 1964: Rachel Brener ist eine von drei Mossad-Agenten in Berlin. Ihr Auftrag: Max Rainer, den "Arzt von Birkenau", einen monströsen Nazi-Kriegsverbrecher zu entführen und in Israel der Rechtsprechung zuzuführen. Der ehemalige Nazi-Doktor arbeitet inzwischen, unbehelligt und unter falscher Identität, als Gynäkologe in einer kleinen Klinik im Zentrum Berlins. Im Rahmen der sorgfältig geplanten Operation wird Rachel zu seiner Patientin, die an angeblichen Fruchtbarkeitsproblemen leidet. Um sein Vertrauen zu gewinnen, lässt sie sich mehrmals von Rainer untersuchen. Es gelingt ihr, ihn am helllichten Tag unentdeckt aus der Klinik zu entführen. Dort warten die drei Agenten auf ihre Rückkehr nach Israel. Die Tage werden länger und länger, und während die Agenten ihren Gefangenen bewachen, entbrennt ein psychologisches Duell zwischen dem Arzt und den jungen Geiselnehmern, die allesamt Söhne und Töchter von Holocaust-Opfern sind, dem Gefangenen jedoch kein Haar krümmen dürfen. Als die Agenten mehr und mehr in den Sog ihrer Rachelust geraten, wird diese Konfrontation zur Zerreißprobe. Der Arzt nutzt diese Schwäche und kann während einer Wachschicht von Rachel fliehen. Unfähig, die erniedrigende Flucht und ihr furchtbares Versagen einzugestehen, beschließt das Trio im Moment der Verzweiflung zu lügen: Sie berichten nach Hause, dass Rainer bei einem Fluchtversuch getötet worden sei. Die Agenten kehren nach Israel zurück, wo sie als Nationalhelden gefeiert werden. Doch während man sie mit Anerkennung überschüttet, nagt das Gewicht der schrecklichen Lüge weiter an ihnen. Über Jahre hat sich das Trio nicht gesehen. Jeder hat versucht, ein neues Leben zu beginnen und das dunkle Geheimnis zu begraben. Rachel ist zu einer bekannten öffentlichen Person geworden, die ihren falschen Ruhm genießt. Doch 1997, mehr als 30 Jahre später, taucht der "Arzt von Birkenau" plötzlich wieder auf, in der Ukraine, und ist entschlossen, seine Verbrechen zu beichten. Nun ist es an der Reihe der ehemaligen Agenten, ihre Leben zu schützen. Ihre Wahl fällt auf Rachel: Sie soll in die Ukraine reisen, um den Mann umzubringen, den alle für tot halten. Die Chance für Rachel, ihre Schuld wieder gutzumachen ... Zwar beruht "Der Preis der Vergeltung" nicht auf wahren Begebenheiten, dennoch ist die Geschichte der Entführung des fiktiven Nazi-Mörders so überzeugend erzählt, dass sie unmittelbar in ihren Bann zieht. Der Film, der neben der justiziablen Aufarbeitung der Holocaustverbrechen auch das israelische Trauma der Kinder der Opfergeneration thematisiert, wurde bei den Auszeichnungen der israelischen Filmakademie 2007 viermal nominiert, unter anderem für die beste Kamera und die beste Nebenrolle. Die Rechte für ein Remake wurden inzwischen an die amerikanische Produktionsfirma Miramax verkauft, die eine Neufassung, unter der Regie von John Madden, mit Helen Mirren und Sam Worthington plant. Regisseur Assaf Bernstein studierte an der New York University Regie. Sein Kurzfilm "Holy for Me" gewann 1995 die Auszeichnung des besten israelischen Kurzfilms beim Jerusalemer Filmfestival. Es folgte der Dokumentarfilm "It Belongs to the Bank" (1999), der beim Filmfestival von San Francisco ausgezeichnet wurde, und 2001 der Fernsehfilm "Run", der den großen Preis des Filmfestival Northampton gewann. "Der Preis der Vergeltung" ist Bernsteins erster Kinofilm. Gila Almagor ist eine der großen Schauspielerinnen Israels und hat in über 50 Filmen mitgewirkt. Almagor erhielt bei der Berlinale 1989 einen Silbernen Bären als beste Darstellerin für das autobiografische Drama "Aviyas Sommer" (1988), zu dem sie auch das Drehbuch verfasste. Von der israelischen Filmakademie wurde ihr 1997 der Preis für ihr Lebenswerk verliehen. 2006 wurde sie mit einem Spezialpreis der Jury für ihre Rolle in dem israelischen Drama "Tied Hands" (2006) ausgezeichnet. Die 1980 geborene Netta Garti, die in "Der Preis der Vergeltung" die junge Rachel Brener spielt, studierte in Israel und am Lee Strassberg Institut in New York Schauspiel. Neben ihrer Nominierung als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in "Der Preis der Vergeltung" wurde Garti auch für ihre Leistung in dem Film "Turn Left at the End of the World" (2004) von der israelischen Filmakademie als beste Darstellerin nominiert. In Deutschland war sie in Maria Schraders "Liebesleben" (2007) zu sehen, in dem sie die Hauptrolle spielt. Edgar Selge hatte seine erste Filmrolle in dem Gemeinschaftsprojekt "Krieg und Frieden" (1982) von den Regisseuren Alexander Kluge, Volker Schlöndorff, Stefan Aust und Axel Engstfeld. In den 80er Jahren folgten zahlreiche Auftritte, unter anderem in "Kir Royal" (1986) von Helmut Dietl, Hermine Huntgeburths "Im Kreis der Lieben" (1991) und "Abgetrieben" (1992) von Norbert Kückelmann. Für Klaus Krämers Komödie "Drei Chinesen mit dem Kontrabass" erhielt er 2000 den Deutschen Filmpreis für die beste Nebenrolle. Er spielte in Oliver Hirschbiegels "Das Experiment" (2001) und an der Seite von Hannelore Elsner und Katja Flint in Oskar Roehlers "Suck My Dick" (2001). Bis 2009 verkörperte Selge auch den Kriminalhauptkommissar Jürgen Tauber in "Polizeiruf 110". Für diese Rolle wurde er zweimal mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet und erhielt 2006 den renommierten Grimme-Preis. Zuletzt war Edgar Selge in dem Fernsehfilm "Der verlorene Vater" (2009) und als heimlicher Liebhaber in der ARTE-Koproduktion "Die Freundin der Tochter" (2009) zu sehen. In diesem Jahr spielt er unter anderem neben Jeanette Hain und Richy Müller eine Hauptrolle in Chris Kraus' "Poll!".
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 25.6.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 69
    AV-Medium
    AV-Medium
    Tel Aviv : Israeli Films
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 73 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Orthodoxes Judentum ; Mutter ; Sohn ; Junge ; Vater ; Abrahams Opfer ; Tod ; Film ; Cheder ; Jerusalem ; Jerusalem- Mea Shearim ; Totes Meer
    Kurzfassung: David Volach’s first film, My Father My Lord was conceived as a thematic dialogue with Krzysztof Kieslowski’s “Decalogue 1” and framed as a variation on the story of Abraham and Isaac. The film depicts a man, devoted to a life of study and worship, who hopes to impart his faith to his young son. It is a journey to the innermost world of the believer as he comes face to face with the still silence of God.
    Anmerkung: Englische Untertitel , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 70
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Exil ; USA
    Kurzfassung: Deutschland 1937: Der 16-jährige Max Ebel, ein bekennender Antifaschist, wird von Hitlerjungen bedroht und mit einem Messer verletzt. Die Lage in Deutschland wird für ihn lebensgefährlich. Er beschließt, zu seinem Vater nach Boston zu fliehen. Die Deutsch-Amerikaner bilden zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der wichtigsten ethnischen Gruppen in Wirtschaft, Finanzen, Bildung, Forschung und Landwirtschaft. Mit Sorge wendet sich ihr Blick jetzt auf die alte Heimat. Der Zweite Weltkrieg bedroht auch sie, denn Anti-Deutsche Propaganda heizt die Kriegsstimmung an und sorgt in Amerika für Intoleranz und Hass. Es sind die gleichen Muster, die schon während des Ersten Weltkriegs Deutsch-Amerikaner unter Druck setzten: Alles Deutsche wird aus der amerikanischen Sprache verbannt. Deutsche Namen werden amerikanisiert, deutsche Kultur verschwindet aus dem öffentlichen Leben. Während beider Welkkriege versuchen die Deutsch-Amerikaner ihre Identität zu verbergen. Viele werden als Spione verdächtigt - so auch Max Ebel, der sich in Amerika freiwillig zum Kriegsdienst meldete, aber wegen seiner Mutter dort nicht in Europa eingesetzt werden möchte. Das wird ihm zum Verhängnis.Er wird, verhaftet und für viele Monate interniert. Die USA legen erstmals in ihrer Geschichte Einwanderungsquoten fest, seit die Massenflucht aus Europa Amerika erreicht hat. Das renommierte jüdische Ärzteehepaar Nathorff aus Berlin hat Glück und darf bleiben. Beinahe mittellos kommen sie in New York an, das sich rasant zum größten Flüchtlingslager der USA entwickelt. Hertha Nathorff, einst gefeierte Leiterin einer Kinderklinik in Berlin, hat das Drama ihrer Vertreibung in einem erschütterndem Tagebuch aufgezeichnet. In New York muss die Chefärztin als Putzfrau und Barpianistin jobben, finanziert ihrem Mann das Studium und darf selbst in Amerika nicht als Ärztin praktizieren. In den 90er Jahren stirbt sie, verarmt und verbittert, in New York. Nach Kriegsende dauert es noch Jahrzehnte bis sich das Verhältnis zu den Deutsch-Amerikanern normalisiert. Heute sind sie vollkommen im ćMeltingpot̮ aufgegangen. Auch Max Ebel lebt heute noch in New Hampshire.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 15.8.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 71
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Tel Aviv ; Israeli ; Film ; Palästinenser
    Kurzfassung: Personen: Tarek: Shredy Jabarin Keren: Hili Yalon Katz: Shlomo Vishinski Abed: Joni Arvid Rehavia: Haim Banai Zipora: Rozina Pahareldin Musik: Misha Segal Kamera: Carl F. Koschnick Buch: Ido Dror Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt in Tel Aviv die Ehre seines Vaters zu retten. Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Er rettet die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz und verliebt sich in die wunderschöne wie wütende Jüdin Keren. Obwohl Tarek und Keren mit ihren eigenen Geschichten beschäftigt sind, bahnt sich die Liebe ihren Weg. In Tel Aviv beginnen zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns ...
    Kurzfassung: The story takes place during one weekend in Tel-Aviv, in three main spots that lead to Carmel Market. There are three protagonists : Tarek, a Palestinian youth from Nablus. Katz, an embittered old fellow. Keren, a 17 years old girl, who grew up in a strictly religious family, left her home to become a secular youngster. The three "heroes" are loners, driven by their past and by their inner conviction. Written by www.filmfund.org.il
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 72
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 95 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Film ; Familie ; Religion
    Kurzfassung: Es ist ein durchschnittliches Leben, das eine jüdische Familie in Jerusalem lebt, bevor der Vater nach einem Autounfall auf mysteriöse Weise verschwindet. Seine beiden Söhne und seine Frau sind gezwungen, sich den Problemen des Alltags nun ohne den Vater zu stellen. Während die Erwachsenen sich in die Tradition, flüchten, ziehen die Söhne Menachem und David los, um auf ganz eigene Weise den Vater wiederzufinden ... Eine durchschnittliche jüdische Familie in Jerusalem: Ihr Leben ist geprägt von Alltagsproblemen wie morgendlichem Verschlafen oder Streitereien zwischen den beiden Brüdern Menachem und David. Gebete und Psalmen, die "Tehilim", spielen in der religiösen Familie eine große Rolle. Doch ein harmloser Autounfall verändert alles: Der Vater ist nach dem Unfall verschwunden. Zwischen Vermisstenanzeigen und Problemen mit der Versicherung und der Bank des Vaters müssen sich die Familienmitglieder nun ihrer Trauer um den Vermissten stellen. Die Polizei ist ratlos, sie weiß nicht, ob der Vater sich absichtlich versteckt hält, ob er überhaupt noch im Lande ist, ob er verletzt ist oder tot. Das Bankkonto der Familie wird gesperrt. Kleine Schwierigkeiten wirken plötzlich riesig. Der jüngere Bruder David hat Alpträume, die Mutter zieht sich von der Familie zurück, muss sich mit ihrem neuen Schicksal als alleinerziehende Mutter abfinden. Auch der ältere Bruder David fühlt sich mit allem überfordert und macht mit seiner Freundin Schluss. Alle drei schaffen es nur schwer, mit ihren Alltagsproblemen zurechtzukommen, alle drei sind zu eingenommen von dem mysteriösen Verschwinden des Vaters. Während die Erwachsenen, vor allem der sehr religiöse Großvater, sich in ihre Traditionen und Gebete flüchten, versuchen die Kinder, Menachem und David, die "Tehilim" auf ganz eigene Weise zu nutzen, um den Vater wiederzufinden ... "Tehilim" sind Psalme, Gedichte, Lieder und Meditationen, die dem König David gewidmet sind, ein zentraler Teil der jüdischen Liturgie. Wie auch im Film gezeigt wird, begleiten die Tehilim einen Juden jeden Tag seines Lebens. "Tehilim - Spurlos verschwunden" erzählt die Geschichte eines Vaters, der seine Familie sich selbst überlässt. Motive unbekannt. Der Regisseur führt in ruhigen Bildern aus, wie die Welt der Familie zusammenbricht, als der Vater verschwindet. Die "Tehilim" bieten im Film Trost und Hoffnung, zumindest den männlichen Familienmitgliedern. Die Frau bleibt davon ausgeschlossen. Als ihr Schwiegervater und ihr Schwager immer öfter in der Wohnung sind, um mit den Söhnen zu beten, protestiert die Mutter und fordert ihre Privatsphäre ein. Für den frommen alten Mann ein Affront, aber für die Frau eine notwendige Emanzipation und ein Schritt zur Trauerarbeit. Der Regisseur Raphaël Nadjari wurde 1971 in Marseille geboren. Nach seinem Studium der bildenden Künste in Strasbourg arbeitete er für das Fernsehen und schrieb sein erstes Drehbuch für "Le P'tit Bleu", einen Fernsehfilm von ARTE. 1997 ging er nach New York, um sich seiner Leidenschaft, dem amerikanischen Independent-Kino, zu widmen. Er drehte eine Trilogie ("The Shade", 1999, "I am Josh Polonski's Brother", 2001, "Apartment 5C", 2002) in New York und wandte sich 2003 nach Israel, wo er "Avanim" (2004) und "Tehilim - Spurlos verschwunden" (2006) realisierte.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 28.6.2011. - Dt. Untertitel , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 73
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 99 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Besetzung ; Familie ; Überlebender ; Film ; Frankreich
    Kurzfassung: Der siebenjährige François wächst im Frankreich der 1950er Jahre bei seinen Eltern auf. Das Elternpaar ist sehr sportlich, während der schmächtige Bub selbst im Hochsommer nach einigen wenigen Augenblicken im Wasser des Freibads so sehr zu frösteln beginnt, dass ihn Mama nach Hause bringen muss. Dabei würde François so gerne den Vorstellungen seines Vaters von einem kräftigen und sportbegeisterten Buben gerecht werden, aber da ihm dies von seiner körperlichen Konstitution her schier unmöglich erscheint, projiziert er seine Wünsche in einen imaginären größeren und stärkeren Bruder hinein. Seine Tagträumereien von der Existenz eines Bruders gehen sogar so weit, dass sich François oft so benimmt, als wäre dieser Bruder auch physisch in seiner Nähe. Wie sich später - François ist inzwischen 15 Jahre alt geworden - herausstellen wird, waren seine Wunschvorstellungen von einem imaginären Bruder gar nicht so weit von der Realität entfernt. Nun da sich ihm das von seinen Eltern bisher streng gehütete Geheimnis um seinen toten Bruder endlich enthüllt, wird François urplötzlich mit dem Schicksal seiner nächsten Verwandten und dem vieler Juden im von Nazideutschland besetzten Frankreich sowie mit dem offenen Antisemitismus und der Kollaboration vieler seiner Landsleute mit den deutschen Besatzern konfrontiert.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt MDR 6.2.2014
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 74
    Seiten: 96 Min. , Bildformat: 2.35:1 ; 16:9 geeignet für alle Bildschirmformate
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: X-edition
    Serie: X-edition
    Schlagwort(e): Jugend ; Film ; Bat-Mizwa
    Kurzfassung: "Max Minsky und ich" basiert auf dem mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Roman "Prinz William, Maximilian Minsky und ich" von der Autorin Holly-Jane Rahlens, die auch das Drehbuch zum 2007 produzierten Film geschrieben hat. Mit viel Verständnis fürs Detail verbindet der Film all die wichtigen Dinge im Leben eines Teenies miteinander: die erste Liebe, wahre Freundschaft, Religion und die Probleme der Erwachsenen - von den Lehrern bis hin zu den eigenen Eltern. Dann natürlich auch noch die Selbstfindung, die jeder in diesem Alter erlebt. Dabei vergisst der Film nicht, die normalen Alltagsprobleme und Sorgen mit einzuflechten, sodass aus "Max Minsky und ich" ein sehr realistischer Streifen wird. Darüber hinaus gibt der Film interessante Einblicke in die jüdische Kultur des modernen Berlins.
    Anmerkung: Ländercode: 2
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 75
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : Sunfilm
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 97 Min. , Ländercode 2, PAL, Farbe , 16:9
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Crumb, Robert ; Comic ; Film
    Kurzfassung: Der Film beschreibt das launige Dasein von Harvey Pekar - Angestellter in einem Krankenhaus, leidenschaftlich-besessener Sammler und Autor einer halbautobiographischen Comicbook-Serie, die über 20 Jahre lang seine alltäglichen Erfahrungen mit seiner Beziehung, seinem Job und seiner Familie in seiner Heimatstadt Cleveland, Ohio wiedergeben.
    Anmerkung: Orig.: 2003
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 76
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVD: 104, 105 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Israel ; Film
    Kurzfassung: Der zweiteilige Dokumentarfilm beleuchtet die vielschichtige Entwicklung des israelischen Films als Spiegel einer durch religiöse, ethnische und politische Konflikte gespaltenen Gesellschaft. Der erste Teil schildert die Zeit von 1933 bis 1978, vom Zionismus bis zu den ersten Versuchen einer kritischen Sicht auf diese politische Ausrichtung. In Filmausschnitten und Interviews lässt Filmemacher Raphael Nadjari die Geschichte des israelischen Films von 1933 bis 2005 Revue passieren. Bei seiner chronologischen Darstellung werden markante Epochen sowie die verschiedenen Genres und Themen verdeutlicht - von ideologisch ausgerichteten Filmen bis hin zu sehr persönlichen Stellungnahmen zu randständigen oder universellen Fragen, von kommerziellen bis hin zu politisch und sozial engagierten Werken. In seinem durch jahrelange Recherchen zusammengestellten Dokumentarfilm lässt Raphael Nadjari Schauspieler, Regisseure, Filmkritiker und Intellektuelle zu Wort kommen. Außerdem zeigt er die unterschiedlichen Ansätze verschiedener Filmemacher bei ihren Versuchen, schwierige Sachverhalte zu erforschen, zu verstehen, anzuprangern und eigene moralische Standpunkte filmisch umzusetzen.
    Kurzfassung: Der erste Teil behandelt die frühen Jahre des israelischen Filmschaffens, beginnend mit dem Jahr 1933, bis in die späten 70er Jahre. Dabei stehen der Zionismus und erste Versuche einer kritischen Würdigung dieser politischen Ausrichtung im Vordergrund. Im Mittelpunkt des zweiten Teils des Dokumentarfilms steht das israelische Kino der Jahre 1978 bis 2007. Die Rückschau beginnt mit dem anfänglich zaghaften Widerstand gegen den Libanonkrieg Ende der 70er Jahre und führt bis zum israelischen Filmschaffen der Gegenwart.
    Anmerkung: Mitschnitte: Arte, 18.5.2009 und 21.5.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 77
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 87 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Film ; Weltkrieg ; Tunesien
    Kurzfassung: Tunis in den 70er Jahren. Nach fast 20 Jahren will der junge Serge seiner schwangeren Verlobten Jeanne das Land seiner Kindheit zeigen, das er mit elf Jahren, nach dem Tode seiner Eltern verlassen hatte. Im Mittelpunkt der Erinnerung steht die elterliche "Villa Jasmin", Stätte des Glücks aber auch des Leids einer jüdischen Familie in Tunesien, den Wirrungen der Geschichte ausgesetzt ... Der Hafen von La Goulette vor den Toren Tunis' im September 1976 - nach fast 20 Jahren kehrt Serge, ein tunesischer Franzose jüdischer Abstammung, in das Land seiner Kindheit zurück. Schon auf dem Schiff wird er vom zarten Duft des in der Luft liegenden Jasmins, später von Hitze, Lärm und dem überbordenden Leben in den Straßen ergriffen. Alles erinnert ihn an die glücklichen Tage seiner Kindheit. Bevor er bereit, ist selber Vater zu werden, möchte er seiner schwangeren Verlobten Jeanne das Land seiner Wurzeln zeigen und sich auf die Spuren seiner Eltern begeben, nach deren frühen Tod er seine Heimat verlassen musste. Diese waren 1956 kurz vor der Unabhängigkeit Tunesiens gestorben, die sich sein Vater, ein überzeugter Sozialist, so sehr gewünscht hatte. Seine Reise in die Vergangenheit beginnt für Serge am Grabe seiner Eltern und führt ihn schließlich zum elterlichen Haus, der Villa Jasmin, einem herrschaftlichem Gebäude, in dem sich mittlerweile ein Unternehmen für Elektrokabel befindet. Er taucht ein in das Leben der Eltern, die ihn viel zu früh verließen: Das bezaubernde Wesen seiner Mutter Odette, am Tag der ersten Begegnung mit dem von ihm so bewunderten und verehrten Vater Serge; der Kampf des Vaters gegen das französische Protektorat, als jüdischer Sozialist und Freimaurer, als Theaterregisseur und Journalist; die glücklichen Tage der jungen Familie in der "Villa Jasmin" vor dem Ausbruch des Krieges; die anschwellende Bedrohung für die jüdische Familie während des Vichy-Régimes ab 1940 und schließlich die Besatzung Tunesiens durch die Nazis im Herbst 1942, gleichbedeutend mit der Vertreibung aus der "Villa Jasmin" und der Deportation des Vaters ins ferne Deutschland, in das Konzentrationslager Sachsenhausen ... Musik: Charles Court Darsteller: Edith Perret, Elsa Mollien, Eric Laugerias, Fatma Ben Saidane, Götz Burger, Judith Davis, Manuel Blanc, Ahmed Hefiane (Ben Romdhane, Sohn), Arnaud Giovaninetti (Serge, Vater), Clément Sibony (Serge, Sohn), Raouf Ben Amor (Ben Romdhane, Vater) Autor: Férid Boughedir, Luc Béraud Kostüme: Adrienne Ghenassia Produktion: ARTE France, France 3, Image et Compagnie, TV5 Monde Produzent: Nicole Collet
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 14.5.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 78
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 3 DVDs: 102, 100, 102 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Russland ; Berlin ; Oktoberrevolution ; Flucht ; Familienleben ; Nationalsozialismus ; Film ; Juden
    Kurzfassung: Regie: Nina Companeez Kamera: Dominique Brabant Musik: Bruno Bontempelli Schnitt: Michèle Hollander Darsteller: Alain Sachs, Anne Brochet, Anouk Grinberg, Grégory Fitoussi, Mathias Mlekuz, Natacha Régnier, Nicolas Sotnikkoff, Sava Lolov, Valentine Varela Autor: Nina Companeez Kostüme: Amandine Catala, Eve-Marie Arnault Produktion: ARTE France, Ciné Mag Bodard, Fontana, France 2, RTBF Produzent: Alain Bessaudou Ton: Dominique Pauvros Stereo 16:9 (Breitbildformat) Nativ HD "Der Sturm zieht auf" ist das aufwühlende, historische Drama einer einzigartigen Familie im Strudel der europäischen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts. Zugleich fiktional und autobiografisch ist die bewegende Familiensaga krönendes und persönlichstes Werk der renommierten Regisseurin und Drehbuchautorin Nina Companeez. 1937 in Boulogne-Billancourt als Tochter russisch-jüdischer Einwanderer geboren, zählt Nina Companeez zu den beliebtesten Regisseuren Frankreichs und wird besonders geschätzt für die hochwertige Umsetzung historischer Stoffe.
    Kurzfassung: 1. - Eine Familie im Räderwerk der Geschichte: Die russische Revolution von 1905, der Erste Weltkrieg, die Oktoberrevolution, der Börsencrash im Oktober 1929, Nationalsozialismus, Judenverfolgung und Zweiter Weltkrieg drohen das Leben der russisch-jüdischen Familie Schneider zu zermahlen. Die Erzählung beginnt im Moskau der Jahrhundertwende. Moskau 1903: Grigori Schneider besitzt ein gut gehendes Modehaus. Die Familie genießt das großstädtische Leben im Wohlstand, auch wenn die judenfeindliche Gesetzgebung des Zaren Nikolaus II. erste Einschränkungen mit sich bringt. Die Schneiders mussten, um in Moskau bleiben zu können, zum orthodoxen Glauben konvertieren. Die ältesten Töchter der Familie, Fania und Tatiana, beide kapriziös und von blendender Schönheit, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind sich dennoch sehr nahe. Die Schwestern stürzen sich voller Erwartungen auf ihre Zukunft. Die romantisch-verträumte Fania kann sich der aufdringlichen Leidenschaft des antisemitischen Kosaken-Offiziers Wassiliev nicht entziehen. Die aufmüpfige Tatiana hingegen, heißblütig und geistreich, setzt sich für Gerechtigkeit und den demokratischen Fortschritt Russlands ein. Sie hält Verbindungen zu konspirativen, sozialistischen Kreisen, wo sie Itzhak kennenlernt, in den sie sich unsterblich verliebt. Mit der Revolution von 1905 und dem Petersburger Blutsonntag bricht die Gewalt im Land offen aus. Fania flüchtet mit Wassiliev und heiratet ihn zum großen Leidwesen der Familie. Um ihre Eltern vor weiteren Enttäuschungen zu bewahren, glaubt Tatiana ihre große Liebe Itzhak opfern zu müssen. Sie heiratet trotz innerer Vorbehalte Leonid Stern, den reichen jüdischen Industriellen, der von ihrem Temperament und Intellekt angetan ist. Dann bricht neues Unheil herein: Der Erste Weltkrieg und die bolschewistische Revolution mit dem endgültigen Ende der Monarchie machen Russland zur Räterepublik. Die Bourgeoisie wird verfolgt, ausgeplündert und vertrieben; Tatiana und Leonid müssen Russland verlassen, sie flüchten mit ihren beiden Töchtern Sofia und Natalia nach Berlin ... 2. - Nach ihrer geglückten Flucht aus dem bolschewistischen Russland stürzen sich die Sterns in das blühende Leben Berlins. Doch die goldenen Zwanziger enden jäh für sie, lange vor dem Schwarzen Freitag 1929. Um Leonid steht es finanziell und gesundheitlich nicht zum Besten ... Die Familie Stern lässt sich in Berlin nieder, wie viele andere emigrierte Russen. Tatiana und Leonid treffen auf ihre alten Freunde und greifen den luxuriösen Lebenswandel längst vergessener Tage wieder auf. Im Rausch der Bälle fließt der Champagner in Strömen, Repression und Vertreibung sind nur noch schlechte Erinnerung, Fröhlichkeit und Sorglosigkeit kehren zurück. Die Euphorie ist jedoch nur von kurzer Dauer. Leonid, von betrügerischen Landsleuten in den finanziellen Ruin getrieben, kauft eine Metzgerei im russisch geprägten Stadtteil Schöneberg. Aber er hat seine Widerstandskräfte überschätzt, der notorische Kettenraucher kann einer Beinamputation nicht entgehen. Tatiana beschließt, die Metzgerei aufzugeben und macht aus der großen Wohnung der Sterns eine Familienpension. Sofia und Natalia sind mittlerweile zu modernen, jungen Frauen herangewachsen. Sofia, voll von Liebe und romantischen Gefühlen, lässt sich kein Vergnügen entgehen, seien es Boxkämpfe, Kino, Tanzabende oder Kabarett. Ihr Lebensdurst verdreht den Männern den Kopf, sie hat zahlreiche Liebesabenteuer. Im Gegensatz dazu wartet die vernünftige und arbeitsame Natalia auf die eine große Liebe. Trotz aller finanzieller Schwierigkeiten geht das Leben weiter: beide heiraten. Sofia aus Leidenschaft den dandyhaften Anatole Ratner, Natalia aus Vernunft, dem Willen der Eltern folgend. Aber noch in der Hochzeitsnacht, läuft sie dem groben Victor Rabinovitch davon. Zum Leidwesen von Tatiana und Leonid findet sie schließlich in dem charmant-flatterhaften Micha, einem arbeitslosen Ingenieur aus ärmsten Verhältnissen, ihre große Liebe. Vom großen Börsenkrach von 1929 bleibt auch die Familie Stern nicht verschont. Die Pension steht vor dem finanziellen Ruin, da die Gäste nicht mehr in der Lage sind, zu bezahlen. Nur der anfangs so ungeliebte Micha, der in der Zwischenzeit eine Anstellung gefunden hat, kann die Familie über Wasser halten. Doch der in den letzten Zügen liegenden Weimarer Republik stehen die bedrohlichsten Zeiten erst noch bevor ... 3. - Aus dem Berlin der Nationalsozialisten flüchten die Sterns nach Paris, wo sie wieder von vorne anfangen. Der Tod ihres stark geschwächten Patriarchen Leonid trifft die Familie schwer, doch gewinnt sie dank den Erfolgen Michas als Drehbuchautor den Lebensmut zurück. Doch schon bald nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zeigt sich, dass die jüdische Familie auch in Frankreich der nationalsozialistischen Bedrohung ausgesetzt ist ... Die Pension steht kurz vor dem Ruin und Micha verliert seine Anstellung als Ingenieur. Der Verlust des Arbeitsplatzes wird aber zur entscheidenden Weichenstellung in seinem Leben, denn endlich folgt er seiner wahren Leidenschaft, dem Kino. Er wird Drehbuchautor. Wegen des Berufsverbots für jüdische Autoren schreibt Micha unter fremden Namen, so dass er auch im nationalsozialistischen Berlin genug Aufträge bekommt. Nachdem Rabinovitch endlich in die Scheidung eingewilligt hat, steht auch der Heirat mit Natalia nichts mehr im Wege. Doch Micha wird denunziert, sein Pseudonym aufgedeckt. In Deutschland kann er nicht mehr arbeiten. Er flüchtet nach Paris, wo er sich schnell als Drehbuchautor etabliert. Kurze Zeit später gelingt es dem Rest der Familie, nachzukommen. Die Fröhlichkeit und Leichtigkeit kehrt zurück. Als Natalia wieder schwanger wird, ist Micha zunächst dagegen das Kind zu bekommen, aus Angst, die größere Familie nicht durchbringen zu können. Doch Natalia gibt nicht nach und Hélène wird geboren. Die ersten Jahre Lenas sind keine glücklichen: Leonid stirbt und lässt eine von Schmerz und Trauer erfüllte Familie zurück. Der Zweite Weltkrieg bricht aus und macht auch vor Frankreich nicht halt. Paris wird von der Wehrmacht besetzt. Nur vier Jahre nach ihrer Ankunft bleibt den Sterns erneut nur die Flucht. In einem bescheidenen Häuschen am Mittelmeer finden sie ein neues Zuhause, wo Micha die Arbeit im Verborgenen wieder aufnimmt. Wieder einmal gelingt es der Familie, sich den historischen Veränderungen anzupassen und wieder ist es nur von kurzer Dauer, denn auch unter der Vichy-Regierung im unbesetzten Süden werden die Juden verfolgt. Um der Deportation zu entgehen, muss die Familie untertauchen und findet an verschiedenen Verstecken Zuflucht. In alle Winde verstreut, leiden die auseinandergerissenen Mädchen und Erwachsenen der Familie an der Isolation und an der Ungewissheit um das Wohl der Anderen ...
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 31.7.2009 und 7.8.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 79
    AV-Medium
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    Waltham, Mass. : National Center for Jewish Film
    Sprache: Russisch
    Seiten: 84 Min. , NTSC
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Film ; Birobidschan
    Kurzfassung: During the late 1920s, many impoverished Jews searching for a better life made their way to Birobidzhan, the Soviet Jewish Autonomous Region on the Chinese border. This melodrama tells the story of a Jewish family's immigration to Birobidzhan and their experiences as settlers on a collective farm in the area. While the family encounters hardships in adjusting to this new way of life (including son-in-law Pinya's greedy, misguided search for gold) their search for assimilation is ultimately shown as positive. While the film is essentially a Soviet propaganda piece emphasizing the utopian dream of Birobidzhan as a socialist Jewish homeland, the reality of the area was harsh and inhospitable.
    Anmerkung: Orig.: UdSSR 1934. - Engl. Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 80
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 105 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Leidenschaft ; Film ; Jerusalem
    Kurzfassung: Regie: Maria Schrader Kamera: Benedict Neuenfels Musik: Niki Reiser Schnitt: Antje Zynga Darsteller: Arie Moskona (Nathan), Assi Dayan (Professor Ross), Caroline Silhol (Josephine), Ishai Golan (Joni), Netta Garti (Jara), Rade Sherbedgia (Arie), Stephen Singer (Leon), Tovah Feldshuh (Hannah) Autor: Laila Stieler nach einem Roman von Zeruya Shalev, Maria Schrader Koproduktion: Arte, Bayerischer Rundfunk, Transfax Film Production Produktion: X Filme Creative Pool Produzent: Stefan Arndt
    Kurzfassung: Eigentlich hat Jara alles: Sie ist glücklich verheiratet, hat beste Aussichten auf eine Karriere an der Universität, eine schöne Wohnung und eine verlässliche Familie, die trotz einiger Schwierigkeiten zusammenhält. Doch als sie dem viele Jahre älteren Arie begegnet, einem Freund ihres Vaters, gerät ihre heile Welt aus den Fugen: Lebenshungrig stürzt sie sich in den Strudel einer Amour fou, die alle Dämme ihrer bisherigen Existenz niederreißt. Dabei erkennt sie bald, dass ihre Eltern ein Geheimnis hüten, zu dem Arie der Schlüssel ist. Und lernt, dass sie die Bestimmung über ihr Leben nicht allein einer Liebe, einem Mann überlassen darf.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 81
    AV-Medium
    AV-Medium
    in Co.Prod. with Westdt. Rundfunk Köln
    Seiten: 67 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: Oehms classics 534
    Serie: Oehms classics
    Schlagwort(e): Exil ; Komponist ; USA
    Kurzfassung: 1 Sergei Rachmaninoff (arr. by Alexander Siloti) Prelude G sharp minor op. 32 No. 1202:40 2 J.S. Bach / Alexander Siloti Praeludium in B minor03:05 3 Darius Milhaud Tabernacles01:39 4 Ernst Krenek Echoes from Austria02:45 5 Hermann Hupfeld (arr. by Noreen Grey Lienhard) As Time Goes By02:52 6 Arnold Schönberg Klavierstück op. 11 Nr. 104:14 7 Igor Stravinsky Tango03:08 8 Ernst Toch Der Jongleur01:55 9 Walter Jurmann / Bronislav Kaper Ninon02:40 10Erich Zeisl In the Factory01:19 11John Williams Schindler̷s List02:45 12Peter KneIl Four Snapshots No. 101:59 13Peter Knell Four Snapshots No. 400:51 14Alexandre Tansman Cantilena06:21 15George Gershwin The Man I Love03:05 16Hanns Eisler Dritte Sonate 1. Satz03:53 17Alex Shapiro For my Father05:27 18Henry Cowell The Tides of Manaunaun04:50 19Charles Chaplin Smile01:56 20Harold Arlen (arr. by Edward Shanaphy) Somewhere04:50 21John Cage 4'33'' (May 30, 2004, Villa Aurora, L.A.)04:33 Die Komponisten Harold Arlen, geboren 1905 in Buffalo im Bundesstaat New York, trat in Vaudeville-Theatern auf und sang im Harlemer Cotton Club, bevor er mit Filmmusik berühmt wurde, unter anderem 1938 mit The Wizard of Oz. Zu seinen bekanntesten Standards zählen It's only a Paper Moon und Stormy Weather. Er lebte und arbeitete teils in Hollywood, wo er mit George und Ira Gershwin gut bekannt war, teils in New York, wo er für den Broadway komponierte und 1986 starb. John Cage wurde 1912 in Los Angeles geboren und studierte dort bei Henry Cowell und Arnold Schoenberg, wohnte aber die meiste Zeit seines Lebens in New York. Die erste Gelegenheit zur Veröffentlichung einer Komposition bot ihm Cowell 1943 in seiner Zeitschrift New Music. Kurz vor seinem Tod in New York 1992 konzipierte Cage für das Los Angeles Museum of Modern Art eine umfassende Retrospektive seiner musikalischen und bildnerischen Werke. Der 1889 in London geborene Charles Chaplin arbeitete seit 1910 in den USA, bis er 1952 im Zusammenhang mit den Aktivitäten des von Joseph McCarthy geleiteten Komitees für unamerikanische Umtriebe während eines Aufenthalts in Europa mit einem Wiedereinreiseverbot belegt wurde. Obgleich dieses Verbot später wieder aufgehoben wurde, hielt sich Chaplin danach nur noch zeitweise in den USA auf und starb 1977 an seinem letzten Wohnsitz Corsier-sur Vevey in der Schweiz. Chaplin zeichnet für einige Musiken zu seinen eigenen Filmen verantwortlich, konnte aber keine Noten lesen, und so pflegte er seine Melodien unter anderem Hanns Eisler und Georg Kreisler vorzupfeifen, die diese dann aufschrieben und instrumentierten. Henry Cowell, geboren in Menlo Park bei San Francisco 1897, war Komponist, Pianist (vorwiegend seiner eigenen Werke), Musiktheoretiker, Kompositionslehrer und ein unermüdlicher Förderer und Propagator neuer Musik. 1925 gründete er die New Music Society in Los Angeles und 1927 New Music, eine Vierteljahresschrift für neue Partituren, 1955 veröffentlichte er zusammen mit Sidney Cowell die erste Monographie über Charles Ives. Er starb in Shady, New York 1965. Hanns Eisler, geboren 1898 in Leipzig, gestorben 1962 in Ost-Berlin, war zeit seines Lebens österreichischer Staatsbürger. Er studierte in Wienbei Arnold Schönberg, mit dem es wegen Eislers dezidierter Parteinahme für den Sozialismus zu einem Zerwürfnis kam, das erst in der Zeit des kalifornischen Exils wieder überwunden werden konnte. Eisler lebte von 1942 bis 1948 vorwiegend in Pacific Palisades, schrieb Filmmusik unter anderem für Charles Chaplin, Fritz Lang und Joseph Losey und wurde nach Anhörungen vor dem Komittee für unamerikanische Umtriebe aus den USA ausgewiesen, worauf er sich 1949 in Ost-Berlin niederließ. George Gershwin, 1898 in Brooklyn (New York) geboren, wurde bekannt sowohl durch Songs und Musicals als auch durch Werke des "Symphonischen Jazz" wie Rhapsody in Blue. Unterricht in Komposition und Musiktheorie - unter anderem bei Henry Cowell - erhielt Gershwin auch noch, nachdem er 1931 das erste Mal Filmmusik für Hollywood geschrieben hatte. In Beverly Hills, wo er unter anderem mit Arnold Schönberg gut bekannt war - die beiden waren Tennispartner -, starb er 1937. Herman Hupfeld, geboren 1894 in Montclair im amerikanischen Bundesstaat New Jersey, begann seine musikalische Karriere als Saxophonist bei einer Navyband. Er schrieb zahllose Lieder im Bereich von Unterhaltungs- und Filmmusik, zu deren bekanntesten As Time Goes By gehört, das zwar schon 1931 für das Musical Everybody's Welcome komponiert wurde, aber erst 1942 durch den Film Casablanca weltweite Berühmtheit erlangte. Hupfeld starb in seinem Heimatort 1951. Der gebürtige Wiener Walter Jurmann, Jahrgang 1903, ging 1927 nach Berlin, wo er rasch im Bereich der Unterhaltungsmusik und beim Film Karriere machte, unter anderem mit Liedern für Hans Albers, Richard Tauber und die Comedian Harmonists (Veronika, der Lenz ist da). 1933 floh er nach Paris und setzte hier, wie auch ab 1935 in Hollywood seine künstlerische Zusammenarbeit mit Bronislaw Kaper fort, so bei zwei Filmen der Marx Brothers (A Night at the Opera und A Day at the Races). Jurmann starb während eines Aufenthaltes in Budapest 1971. Peter Knell, der 1970 in Pasadena bei Los Angeles geboren wurde, studierte unter anderem an der Juilliard School in New York und an der Universität von Texas in Austin. Er komponiert neben autonomer Musik auch für den Film und wohnt in seiner Heimatstadt. Ernst Krenek, geboren 1900, stammte aus Wien und hatte ab 1927 einen sensationellen Erfolg mit seiner Oper Jonny spielt auf, die an etwa einhundert Theatern gespielt und später von der nationalsozialistischen Propaganda als ćrasseschänderiscḫ bezeichnet wurde. 1938 emigrierte er in die USA, erhielt 1945 die amerikanische Staatsbürgerschaft und wohnte von 1947 bis zu seinem Tode 1991 in dem Wüstenort Palm Springs bei Los Angeles. Durch viele verschiedene Lehrtätigkeiten hatte er großen Einfluss auf die nachfolgenden amerikanischen Komponistengenerationen. Sergej Rachmaninov, der 1873 in Semjonovo bei Novgorod geboren wurde, gastierte 1909 zum ersten Mal in den USA, nachdem er bereits europaweit ein berühmter Komponist, Pianist und Dirigent geworden war. Er emigirierte aus Russland nach der Revolution 1917, lebte in mehreren europäischen Staaten, aber auch in New York und ab 1942 in Beverly Hills, wo er ein Jahr später kurz nach seiner Einbürgerung starb. Rachmaninovs Werke waren nicht nur von größtem Einfluss auf die Filmmusik in Hollywood, sondern wurden auch häufig in Filmen zitiert, wiewohl der Komponist sich zeitlebens weigerte, fürs Kino zu schreiben. Arnold Schönberg (Arnold Schoenberg), 1874 in Wien geboren, wurde bald einer der einflussreichsten und am heftigsten umstrittenen Komponisten in ganz Europa. 1925 übernahm er eine Professur für Komposition an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin, 1933 wurde er von den Nationalsozialisten aus diesem Amt vertragswidrig entlassen. Er setzte seine Lehrtätigkeit in Los Angeles an zwei Universitäten fort (University of Southern California und University of the City of Los Angeles) und starb dort 1951. Alex Shapiro, wurde 1962 in New York geboren, studierte dort an der Juilliard School und an der Manhattan School of Music und komponierte viel für den Film. Sie ist Vorsitzende der Komponistenvereinigung "The American Composers' Forum of Los Angeles" und lebt in Santa Barbara und in Malibu bei Los Angeles. Für Igor Stravinsky, geboren 1882 in Oranienbaum bei Sankt Petersburg, war eine Einladung zu den Charles-Eliot-Norton-Vorlesungen an der Harvard-Universität 1939 der Anlass, Europa zu verlassen. Im darauffolgenden Jahr ließ er sich in Los Angeles nieder, wo er als freischaffender Komponist und Dirigent lebte und von wo aus er viele Konzerttourneen um die ganze Welt startete. Er starb 1971 in New York. Der Komponist, Pianist und promovierte Jurist Aleksander Tansman (Alexandre Tansman), der 1897 in Lódz geboren wurde, begann seine internationale Karriere erst nach seiner Übersiedlung nach Paris 1920. Im selben Jahr, in dem er französischer Staatsbürger wurde, 1938, musste er Frankreich allerdings wieder verlassen und lebte von 1941 bis 1946 in Los Angeles. Danach kehrte er nach Paris zurück und publizierte unter anderem eine Monographie über den mit ihm befreundeten Igor Stravinsky; er starb in Paris 1986. Ernst Toch, 1887 in Wien geboren, war Komponist, Pianist und promovierter Musikwissenschaftler. Nach vierjähriger Lehrtätigkeit in Berlin emigrierte er 1933 nach London und ein Jahr später in die USA, wo er unter anderem - wie auch Henry Cowell und später John Cage - an der New Yorker New School for Social Research, einer Neugründung des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, unterrichtete. 1940 wurde er amerikanischer Staatsbürger und starb 1964 in Los Angeles. Der gebürtige New Yorker John Williams, Jahrgang 1932, zog 1948 nach Los Angeles und studierte an der University of the City of Los Angeles bei dem italienischen Emigranten Mario Castelnuovo- Tedesco. Er ist einer der erfolgreichsten Hollywood-Komponisten und schrieb unter anderem die Musik zu allen Filmen von Steven Spielberg. Der 1905 in Wien geborene Erich Zeisl (Eric Zeisl) war in seiner Heimat ein sehr bekannter Lied- und Operettenkomponist, der aber auch für sein Requiem concertante 1934 den Österreichischen Staatspreis erhielt. Er emigrierte zunächst nach Frankreich und 1939 in die USA, wo er als Filmkomponist weit weniger erfolgreich war. Er war Lehrer am City College von Los Angeles, wo er 1959 starb. Der Pianist und Dirigent Aleksandr Ziloti (Alexander Siloti), geboren 1863 in Charkiv, war Schüler von Pjo
    Kurzfassung: otr Tschaikowskij und Franz Liszt und unterrichtete anschließend in Moskau, unter anderem seinen Cousin Sergej Rachmaninov. Nach neun Jahren Konzertreisen durch Europa und Nordamerika war er von 1901 bis 1903 Leiter der Moskauer Philharmoniker und gründete 1903 in Sankt Petersburg eine Konzertreihe für neue Musik, in der Gäste aus ganz Europa auftraten. 1918 emigrierte Ziloti zunächst nach England und ließ sich 1921 in New York nieder, wo er bis 1942 an der Juilliard School lehrte und 1945 starb.
    Kurzfassung: In den 30er und 40er Jahren waren Los Angeles und Hollywood Begegnungsstätte der jungen amerikanischen Komponisten und ihrer aus Europa immigrierten Kollegen. Die deutsche Pianistin Susanne Kessel lässt auf ihrer CD den Geist jener Jahre, als Schönberg, Chaplin, Stravinsky, Gershwin und viele andere sich in Lion Feuchtwangers kalifornischer Villa Aurora die Hand gaben, aufleben. Ein abwechslungsreiches Programm kurzer Klavierstücke fächert das ganze Spektrum der Musik auf, die in dieser kreativen Atmosphäre entstand. Rachmaninoffs unverwechselbarer spätromantischer Ton erklingt ebenso wie Musik der damaligen Avantgarde (Schönberg, Krenek, Eisler), aber auch Evergreens und Filmmelodien wie As Time Goes By oder Somewhere. Der Kreis der Freunde und Förderer der Villa Aurora e.V. gründete sich 1987 zur Rettung der Villa Aurora in Pacific Palisades/USA und zu Ehren und in Erinnerung an deutsche Künstler, Intellektuelle und Schriftsteller, die während des Nazi-Regimes in Deutschland Zuflucht an der Westküste der USA fanden. Seit 1995 wohnen und arbeiten Stipendiaten in der Villa Aurora, die ihren Arbeits- oder Lebensmittelpunkt in Deutschland haben. In Zusammenarbeit mit dem amerikanischen PEN-Center USA vergibt die Villa Aurora jährlich ein bis zu zwölfmonatiges Aufenthaltsstipendium für einen heute verfolgten Schriftsteller. Zudem realisiert der Freundeskreis der Villa Aurora eine Folge von transatlantischen Symposien, die den europäisch-amerikanischen Kulturaustausch befördern. Das Konzept der Künstlerresidenz Villa Aurora unterscheidet sich von dem anderer Künstlerresidenzen insofern, als wir versuchen, die Ergebnisse des Künstleraufenthaltes in einer Reihe von Nachfolgeprogrammen und Dokumentationen der deutschen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In dieser Reihe steht auch die CD von Susanne Kessel. Ihr Klavierkonzert wurde mit großem Erfolg am 23. Mai 2004 in der Villa Aurora vor einem begeisterten Publikum gespielt. Wir haben diese CD auch vor allem deshalb unterstützt, weil sie eine Hommage an die Komponisten bedeutet, die in der Nazizeit ins Exil gehen mussten, und viele dieser Komponisten regelmäßige Besucher der Villa Aurora waren, als Lion und Marta Feuchtwanger das Haus bewohnten. Die Villa Aurora hat sich zum Ziel gesetzt, das ehemalige Feuchtwanger-Haus mit demselben Geist eines lebendigen transatlantischen Kulturaustauschs zu beleben, wie er schon zu Zeiten der Exilanten im Haus vorbildlich war.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 82
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Komplett-Media Produktion und Vertrieb von AV-Medien GmbH
    ISBN: 9783831292066
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 Minuten , Ländercode 02 , DVD-Typ 5
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Wannseekonferenz ; Film
    Kurzfassung: Berlin, 20. Januar 1942. Eine Villa am Großen Wannsee, Reinhard Heydrich, SS-Obergruppenführer, Chef des Reichssicherheitshauptamtes, engster Vertrauter und Mitarbeiter Himmlers, hat 14 führende Persönlichkeiten des Reiches zu einer Geheimkonferenz mit Frühstück geladen. Einziger Punkt der Tagesordnung: die so genannte Endlösung der Judenfrage. Das später aufgefundene Sachprotokoll dieser Konferenz sowie Dokumente aus dem Umfeld, insbesondere die Aussagen Eichmanns, bilden die Grundlage der filmischen Rekonstruktion, die es unternimmt, die Aktivitäten der Schreibtischtäter authentisch ins Bild zu setzen. Das Judentum wird eine statistische Größe, der Holocaust ein Aktenvorgang, der Genozid ein Transportproblem. Eine Gruppe durchaus normal wirkender Menschen löst eine in der Geschichte einmalige Vernichtungsaktion aus: den "verwalteten", "ordentlichen" Völkermord. Die Diskrepanz zwischen der Durchschnittlichkeit der Täter und der Ungeheuerlichkeit der Tat macht den Film zu einer schockierenden Erfahrung.
    Anmerkung: Enth. weitere DVD-Trailer
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 83
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 57 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Musical ; Jazz ; Musik ; Osteuropäische Juden ; USA
    Kurzfassung: George Gershwin, Benny Goodman oder die Marx Brothers, sie alle waren Nachkommen jüdischer Einwanderer. Anhand von Archivbildern aus den Jahren 1896 bis 1940 verfolgt der Film den Weg jüdischer Musiktraditionen aus Russland und Osteuropa und ihren Einfluss auf die musikalische Kultur Amerikas: ein noch wenig bekannter Aspekt der amerikanischen Musikgeschichte. Zwischen 1880 und 1924 kamen 2,5 Millionen Juden nach Amerika, darunter über 1,6 Millionen in der Zeit von 1901 bis 1914. Im frenetischen Rhythmus der Neuen Welt gewaltigem Anpassungsdruck ausgesetzt, bildete die Musik das verbindende Element unter den jüdischen Einwanderern: Da sie die Landessprache nicht beherrschten, war die Musik ein wichtiges Verständigungsmittel. Geprägt durch Religion und Kultur, beflügelt von ihren Wünschen und Illusionen, verwirklichten die Ghetto-Kinder ihren amerikanischen Traum auf ganz eigene Weise. Der Weg der jüdischen Musiker führte aus dem Schtetl der Alten Welt zur Lower East Side, vom Klezmer zum Jazz, von den Synagogenchören zu den Chorus Lines der Musicals, von den jiddischen Bühnen der Second Avenue ins Rampenlicht des Broadway. Eine Erfolgsgeschichte, für die klangvolle Namen stehen wie Irving Berlin, George Gershwin, Benny Goodman, Jerome Kern, Larry Hart, Al Jolson, die Marx Brothers, Sophie Tucker, Fanny Brice, Molly Picon, Eddie Cantor, Abraham Goldfaden, Artie Shaw und die Barry Sisters.
    Kurzfassung: Mit Feuereifer waren die jüdischen Künstler dabei, ihrem Traum von einem idealen Land, einer Gemeinschaft mit gleichen Chancen für alle in vielen Genres Ausdruck zu verleihen: Das waren die Musiker in der Tin Pan Alley (auf Englisch: Zinnpfannenallee), deren Bezeichnung auf das Klimpern der Probeklaviere an der 28. Straße zwischen Fifth Avenue und Broadway zurück geht, wo zwischen 1900 und 1930 die meisten amerikanischen Musikverlage ansässig waren, aber auch die Theaterleute am Broadway und die Filmschaffenden in Hollywood. Mit den universalen Werten Gefühl und Humor konnten sie auch die Herzen der weißen, angelsächsischen protestantischen Oberschicht gewinnen und zur künstlerischen Vielfalt des Melting Pot beitragen. Die Dokumentation erzählt die wunderbare Geschichte der Metamorphose von der traditionellen Melodie zum Volkslied, vom jiddischen Theater zum Musical, vom Klezmer zum Ragtime, vom sinfonischen Jazz zum Swing.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 4.8.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 84
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.]
    Seiten: 80 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Weizenbaum, Joseph ; Berlin ; Exil ; Rückwanderung ; USA
    Kurzfassung: Im Nikolaiviertel, in einer kleinen Wohnung mit Blick auf das Marx-Engels-Forum und den Berliner Dom lebt Joseph Weizenbaum. Der 84-jährige ist wieder in Berlin. Zurückgekehrt? So würde er es nicht nennen. Geboren im Berlin der 20er-Jahre wächst er in der jüdischen Bürgerschicht auf. Wohnung und Kürschnerei des Vaters sind auf einer Etage, die Familie wohnt am vornehmen Gendarmenmarkt, Joseph hat sein eigenes Kindermädchen. Ein einziger Persianermantel als Startkapital und die Familie verlässt Nazi-Deutschland für immer. An Bord des Schnelldampfers Bremen geht es 1936 nach New York, dann weiter nach Detroit, Michigan. Für den damals 13-jährigen Joseph ein abenteuerlicher Ausflug, für die Eltern eine einzige Überforderung. Ein Computer wird an der Universität gebraucht, also wird er gebaut, Joseph ist im Team. Er geht nach Kalifornien, als im Silicon Valley noch Obstbäume stehen. Es ist die Frühzeit des Computers: Noch gibt es keine Handbücher, man lötet, schraubt, macht Fehler und probiert von Neuem, jeder kennt jeden. Im Kalten Krieg spielt Geld keine Rolle. Mit jeder neuen Bedrohung müssen die Computer schneller werden. Für Joseph eine herrliche Zeit und der Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere in den USA. Er wird Professor auf Lebenszeit am elitären Massachusetts Institute of Technology, dem MIT, als die Informatik gerade entsteht. Doch Joseph ist ein Rebell: In seinem Buch "COMPUTER POWER AND HUMAN REASON" greift er die eigenen Fachkollegen scharf an und kritisiert deren Allmachtsphantasien, den Militarismus und die vorherrschende Wissenschaftsgläubigkeit. Zum Dissidenten geworden, entscheidet er sich Anfang der Neunziger für die erneute Emigration. Seither füllt er mit seinen Gastvorträgen mühelos die Hörsäle: Er ist eine moralische Instanz, ein un-akademischer Mahner, ein origineller wie eindringlicher Kulturpessimist. Seine uneitlen Vorträge sind kleine Happenings, der Mann mit dem Schnauzbart und langem Haar wird beinahe zur Kultfigur. Nicht zuletzt, weil er so einfach über Computer sprechen kann, dass ihn jeder versteht. Berlin. Ein verschmitzter Geschichtenerzähler fügt unzählige Anekdoten, Erinnerungen und Einfälle zusammen zu einem Gemälde, das er sein Leben nennt.
    Anmerkung: deutsche Untertitel
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  • 85
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 92 Minuten , Bildformat: 4:3
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: Edition Filmmuseum 5
    Serie: Edition Filmmuseum
    Schlagwort(e): Deutschland (Bundesrepublik) ; Homosexualität ; Strafrecht ; Film
    Kurzfassung: Ausgerechnet Veit Harlan, im Dritten Reich als Protegé von Joseph Goebbels und nach dem Krieg wegen seiner Regie bei dem antisemitischen Propagandafilms Jud Süss vor Gericht gestellt, wagte sich 1957 an ein heißes Eisen: Den § 175, der homosexuelle Betätigung bei Männern unter Strafe stellte. Anders als du und ich ist aber nicht nur ein Film über ein Tabu-Thema, das damals ein Verbot des Films nach sich zog, sondern auch ein interessantes Dokument über jugendliches Aufbegehren gegen die restaurativen Strukturen im Wirtschaftswunderland und über den Gewissenskonflikt einer Mutter, die einen Rechtsbruch begeht, um "das Richtige" zu tun. Die DVD zeichnet die Zensurgeschichte des Films nach und präsentiert erstmals auch einen Szenenvergleich mit der ursprünglichen Version Das dritte Geschlecht, eine nicht verwandte Szene und Standfotos. Anders als du und ich (1957) 92 Minuten Geschnittene Szene und Szenenvergleich mit der originalen Fassung "Das dritte Geschlecht" 40 Minuten Aushang- und Pressefotos Dokumente zur Produktionsgeschichte im DVD-ROM-Bereich
    Anmerkung: Premiere in Deutschland: 31. Oktober 1957 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 86
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 91 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Film ; Los Angeles- Hollywood ; USA
    Kurzfassung: Von der Landung der "Mayflower" an der Küste Amerikas bis zur Entwicklung und Nutzung des Internets erzählt der Dokumentarfilm 250 Jahre nordamerikanischer Geschichte. Betrachtet werden vor allem die Beziehungen zwischen Amerika und Europa, wie sie sich in der Vorstellungswelt der Amerikaner verankert haben und wie sie in Hollywoodfilmen dargestellt wurden. Denn die vielen Amerikaner unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Kultur sind durch das Medium Film zu einer Nation zusammengewachsen. Als Vermittler politischer, ideologischer und pädagogischer Botschaften gab Hollywood den Amerikanern eine gemeinsame Geschichte mit universellen Mythen und Helden. Der Dokumentarfilm erinnert daran, dass viele Amerikaner europäischer Herkunft sind und dass ihre Vorfahren ihre Heimat verließen, weil sie vor Elend und religiöser Diskriminierung, vor Pogromen oder Kriegen flüchteten, in der Hoffnung, anderswo Freiheit und Sicherheit zu finden. Sie beschlossen, Europa hinter sich zu lassen und ein neues Land zu erschließen, in dem alles möglich schien. Sie trugen dazu bei, eine große und unabhängige Nation zu schaffen, eine neue Welt, die ständig weitere Einwanderer anzog, deren Tatendrang sich frei entfalten konnte. Dass sich die USA in weniger als 200 Jahren zur größten Industriemacht der Welt entwickeln konnten, verdanken sie zu einem wesentlichen Teil der erfolgreichen Besiedlung durch europäische Einwanderer. Amerikas Geschichte ist auch die Geschichte Europas, und das kulturelle Modell der USA dominiert seit mehr als einem halben Jahrhundert die westliche Welt. Der Dokumentarfilm versucht, das Verhältnis der Amerikaner zu Europa erklären. Heute gibt es in Europa keine "Amerika-Frage" mehr. Irak-Krieg, Nahost-Konflikt, die stark voneinander abweichenden außenpolitischen Kurse Amerikas und Europas und die offene Ablehnung, mit der die öffentliche Meinung in Europa den von George W. Bush vertretenen Positionen begegnet, haben große Verunsicherung in die Beziehungen zwischen den USA und Europa gebracht. Früher galten diese Beziehungen als "natürlich", heute sind sie jedoch von Gleichgültigkeit und gegenseitiger Unkenntnis geprägt. Mit Szenen aus über 50 Filmen, zeigt der Dokumentarfilm, wie Hollywood Geschichte machte. Im Vorspann erscheinen unzählige Stars, zu ihnen gehören Spencer Tracy, Gene Tierney, Henry Fonda, Gary Cooper, Cary Grant, Charles Chaplin, Elizabeth Taylor, Marlene Dietrich, James Cagney, John Wayne, John Ford, D. W. Griffith, Billy Wilder und viele andere. Als Kontrapunkt zu den Filmausschnitten kommentieren die beiden Schriftsteller Jim Harrison und Russell Banks, deren Werk aus der kollektiven Vorstellungswelt der Amerikaner schöpft, die Geschichte ihres Landes auf sehr persönliche und oft überraschende Art.
    Kurzfassung: Sous le regard éclairant des romanciers Russell Banks et Jim Harrison, cette vaste fresque retrace spectaculairement les moments clés de l'histoire des États-Unis et de leurs relations avec l'Europe. Une épopée évoquée à travers de très nombreux extraits de films hollywoodiens. Depuis la naissance de Hollywood, l'histoire des États-Unis est indissociable du récit qu'en propose son cinéma. Né à la fin du XIXe siècle, au moment où l'identité américaine s'affirme, le 7e art a fortement contribué à souder une population d'émigrés autour de valeurs et de héros qui se sont imposés au monde entier. À partir d'un montage enlevé de plus de cinquante classiques made in Hollywood, de Naissance d'une nation (David W. Griffith, 1915) à The big red one (Samuel Fuller, 1980), Jean-Michel Meurice embrasse deux siècles et demi d'une histoire qui prend tour à tour les visages de Spencer Tracy, Marlene Dietrich, Charlie Chaplin, Lilian Gish, Gary Cooper, Cary Grant, Henry Fonda, John Wayne et Elizabeth Taylor. De l'arrivée du Mayflower jusqu'à l'ère du soupçon dans les années 1970 en passant par la guerre de Sécession, le krach de 1929, la Seconde Guerre mondiale et la généralisation de l'american way of life dans les années 1960, cette vaste fresque rappelle aussi tout ce que l'Europe doit à l'Amérique et précise la vision que les Américains ont de l'Ancien Continent. En contrepoint, deux grands romanciers américains nourris de culture européenne, Russell Banks et Jim Harrison, éclairent ce grand spectacle historique de leurs réflexions.Démystification La déclaration d'Indépendance filmée par Griffith comme une image pieuse, les sanglots d'un fermier ruiné immortalisés par John Ford, la silhouette d'un trappeur courant dans l'immensité sauvage ou les tricoteuses de la Révolution française grimaçant au pied de l'échafaud ! Parfois oubliées, souvent bouleversantes, puissamment évocatrices, ces séquences nous transmettent la force des idées et des mythes que Hollywood a su porter en un siècle de cinéma : la conquête de la liberté, l'esprit d'entreprise et le selfmade-man, la nouvelle frontière et l'espoir d'une vie nouvelle, mais aussi, désormais, la méfiance généralisée à l'égard du pouvoir et des images. En un dispositif ludique, chaque thème est introduit par un intertitre qui s'affiche à l'écran, illustré par une ou plusieurs séquences et commenté avec un plaisir manifeste par les deux écrivains, aussi passionnément américains qu'iconoclastes. À rebours de l'antiaméricanisme ambiant, leurs points de vue nous plongent dans l'imaginaire collectif des États-Unis, nous rappelant au passage qu'il est aussi un peu le nôtre, tout en s'attachant à le démystifier. Le bonheur du cinéma allié à la pertinence des analyses.
    Anmerkung: Synchronfassung, Erstausstrahlung: 27.11.2006 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 87
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 102 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Israel ; Palästinafrage ; Grenzbefestigung ; Film
    Kurzfassung: Kamera: Rainer Klausmann Musik: Shehadeh Habib Hanna Schnitt: Tova Ascher Darsteller: Ali Suliman (Anwalt Ziad Daud), Doron Tavory (Verteidigungsminister Israel Navon), Hiam Abbass (Salma Zidane), Roma Lipaz-Michael (Mira Navon) Autor: Eran Riklis, Suha Arraf Produktion: ARTE France Cinéma, Heimatfilm, MACT, Riva Filmproduktion, ZDF/ARTE Produzent: Antoine de Clermont-Tonnerre, Bettina Brokemper, Eran Riklis, Michael Eckelt Die verwitwete Palästinenserin Salma Zidane pflegt seit etlichen Jahren den alten Zitronenhain ihres verstorbenen Vaters, der im Westjordanland direkt an der Grenze zu Israel liegt. Durch den Zuzug des Verteidigungsministers Israel Navon und seiner Frau Mira in das Nachbarhaus werden die Zitronenbäume, die Salmas Leben bedeuten, plötzlich zum Problem. Der Geheimdienst sieht in dem Zitronenhain ein mögliches Versteck für Terroristen, die das Leben des Ministers und seiner Frau bedrohen könnten und erwirkt durch einen Beschluss die Rodung der Plantage. Salma, die die Entscheidung nicht akzeptieren will, sucht nach Unterstützung und findet diese bei Anwalt Ziad Daud. Gemeinsam ziehen die beiden bis zum Obersten Gerichtshof Israels, um dem Beschluss entgegenzuwirken. Der Fall wird zum Politikum, das auch von der internationalen Presse Aufmerksamkeit erfährt und findet in einem Vergleich ein Ende. Dieser besagt, dass die Hälfte der Zitronenbäume abgeholzt und der Rest bis zu einer gewissen Höhe gekürzt werden muss. Die starke Zuneigung, die sich zwischen Salma und Ziad entwickelt, wird von Außenstehenden bemerkt und bringt der Witwe Ärger ein. Während der gesamten Situation bringt allein Mira, die Frau des Ministers, Salma Verständnis entgegen, wobei auch ihr Verhältnis durch die unglücklichen Umstände begrenzt bleibt. Am Ende verlässt Mira ihren Mann, der in seinem neuen Haus, mittlerweile umgeben von einer Mauer, die an den halb gerodeten Zitronenhain grenzt, alleine zurückbleibt. Eran Riklis, der zu den führenden Filmemachern Israels gehört, erzählt nach seinem Erfolg mit "Die syrische Braut" (2004) die Geschichte eines simplen Nachbarschaftsstreits, der in dem Film als Parabel für die Problematik des palästinensisch-israelischen Verhältnisses steht. "Lemon Tree" thematisiert neben den Streitigkeiten insbesondere das Leben von Salma, die unter den starren Ansichten der palästinensischen Gesellschaft leidet und bis auf ihren Plantagengehilfen Abu Hassan kaum soziale Kontakte hat. Auch ihre neue Nachbarin, Mira Navon, ist einsam. Das Leben an der Seite des Verteidigungsministers ist durch Regeln, drohende Gefahren und Contenance bestimmt. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich nach und nach eine Sympathie, die jedoch durch die äußeren Umstände, ähnlich wie die Grundstücke, "eingezäunt" bleibt und nur durch zaghafte Blicke und Gesten zum Ausdruck kommt. Die in Palästina gebürtige Hiam Abbass ist nach ihrem Spiel in "Die syrische Braut" ein zweites Mal in einem Riklis-Film in der Hauptrolle zu sehen und wurde für ihre Leistung in "Lemon Tree" 2008 mit dem israelischen Filmpreis ausgezeichnet sowie für den europäischen Filmpreis in der Kategorie "Beste Darstellerin" nominiert. Bei "Lemon Tree" handelt es sich um eine ZDF/ARTE-Koproduktion, die auf der Berlinale 2008 mit dem Panorama Publikumspreis prämiert wurde.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 2.12.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 88
    AV-Medium
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    Waltham, Mass. : National Center for Jewish Film
    Sprache: Englisch
    Seiten: 84 Min. , NTSC , s/w
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): New York, NY ; Stummfilm ; Einwanderung ; USA ; Osteuropäische Juden
    Kurzfassung: Based on the short stories of Anzia Yezierska, the first writer to bring stories of American Jewish women to a mainstream audience, Hungry Hearts focuses on the members of the Levin family who emigrate from Eastern Europe to New York City's Lower East Side. Abraham, the pious father learned in religion but uninterested in business, has difficulty making a living and adjusting to life in America. The daughter Sara scrubs floors in the tenement in order to earn money and "become a somebody." The mother Hannah, a noble matriarch, scrimps and saves to paint her dingy kitchen white only to have her landlord raise the rent because of the improvements. Filmed on location on the Lower East Side, this bittersweet classic captures the hopes and hardships of Jewish immigrants in the New World.
    Anmerkung: Orig.: USA, 1922. - Engl. Zwischentitel
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  • 89
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Arabisch
    Seiten: 19 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Israel ; Palästina ; Film ; Kurzfilm
    Kurzfassung: Kamera: Koutaiba Al Janabi Musik: Souad Massi Schnitt: Diarmid Acrimshaw, Sotira Kyriacou Darsteller: Ahmad Abou Saloum (Abu Antar), Hanan Hillo (Yasmine), Hesham Suleiman (Ziyad), Hussein Nakleh (Abu Saji), Ruba Blal (Haifa), Samia Kuzmoz (Mutter), Walid Abdul Salam (Vater) Autor: Najwa Najjar-Kort Maske: Raeda Taha Produktion: Ustura Films Produzent: Hani Kort Ziyad, ein junger palästinensischer Blumenverkäufer, und Yasmine, ein hübsches Mädchen aus dem Nachbardorf, lieben sich über alles. Sie müssen sich heimlich treffen, denn Yasmines Vater hat die Heirat seiner Tochter mit einem anderen Mann bereits festgelegt. Yasmines Mutter hat allerdings Mitleid mit ihrer traurigen Tochter und rät ihr, ihrem Herzen zu folgen. Als Yasmine endlich ihrem Ziyad entgegeneilen will, finden sich beide auf verschiedenen Seiten einer hohen Mauer wieder.
    Anmerkung: dt. Untertitel , Mitschnitt: arte, 14.7.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 90
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 94 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Film
    Kurzfassung: Musik: Thomas Osterhoff Schnitt: Melania Oproiu Darsteller: ), Florian Brückner (Engelbert Goldschmidt), Alicja Bachleda (Gisela Glückselig), Axel Moustache (Hans Adolf Bediner), David Zimmerschied (Felix Goldschmidt), Ioana Teodora Iacob (Alfa Sigrid Binder) Autor: Bert Koß, nach dem Roman von Eginald Schlattner, Radu Gabrea Produktion: Film-Line Productions in Co-Produktion mit Mediafonds2, Epo-Film, Total TV, Új Budapest Filmstúdió Produzent: Arno Ortmair, Bayerischer Rundfunk, Film Line Productions
    Kurzfassung: Eine Geschichte von vier Freunden und dem schmerzhaften Erwachsenwerden in einer Zeit des extremen Umbruchs: Am 23. August 1944 erwartet der 16-jährige Felix Goldschmidt in einer kleinen Stadt in Siebenbürgen, dem rumänischen Transsilvanien, seine Freunde und Klassenkameraden zum Exitusfest, der großen Feier zum Schulabschluss. Doch die traditionelle Festlichkeit, zu welcher der Sohn wohlsituierter Siebenbürger Sachsen eingeladen hat, wird einen weitaus gravierenderen Abschied als nur den von der Schule darstellen. Denn an diesem Tag löst sich das Königreich Rumänien angesichts der vorrückenden Roten Armee vom bisher verbündeten Nazi-Deutschland. Für die deutsche Volksgruppe der Siebenbürger Sachsen bedeutet das den Anfang vom Ende ihrer 800-jährigen und bis dahin so erfolgreichen Siedlungsgeschichte. Im Mittelpunkt der dramatischen Ereignisse stehen Felix Goldschmidt, der zwischen völkischer HJ-Gefolgschaft und evangelischer Konfirmation hin- und hergerissen ist, und seine drei Freunde: die Jüdin Gisela Glückselig, die von der Deutschen Schule verwiesen wird, Hans Adolf Bediner, der Sohn des Kaminkehrers und Felix' bester Freund, und Alfa Sigrid Binder, die kokett-morbide Tochter eines sächsischen Gutsbesitzers, der es Spaß bereitet, beiden Freunden den Kopf zu verdrehen und sie gegeneinander auszuspielen. Drehbuch nach dem Roman von Eginald Schlattner "Der geköpfte Hahn" vergegenwärtigt ein weithin unbekanntes Stück deutschen Lebens an der Schwelle zu seinem Untergang. Er erzählt von der Sehnsucht Jugendlicher, erwachsen zu werden und Anerkennung, Liebe und Glück zu finden. Der Film beschreibt, wie die vier Freunde Felix, Hans, Gisela und Alfa von den großen geschichtlichen Ereignissen ergriffen werden und dabei ihre Heimat verlieren. Er erzählt aber auch von der Verführbarkeit, von Schuld und von Zivilcourage und von der Hoffnung, dass es im Leben immer etwas mehr Liebe als Verrat gibt. Regie führt der deutsch-rumänische Regisseur Radu Gabrea, der lange Jahre in Bayern lebte. Das von ihm entwickelte Drehbuch folgt dem gleichnamigen Erfolgsroman "Der geköpfte Hahn" von Eginald Schlattner, der selbst als Figur in seinem Romans auftaucht und nach Kriegsende Jahre der Denunzierung, des Verrats und der Verfolgung in seiner Heimat durchlitt. Gedreht wurde an Originalschauplätzen in Siebenbürgen. Radu Gabrea machte 1968 sein Diplom an der Bukarester Theater- und Filmhochschule "I. L. Caragiale". Mit seinen ersten beiden Spielfilmen "Zu klein für einen so großen Krieg" (1969) und "Jenseits des Sandes" (1973), die in Cannes gezeigt wurden, wurde Radu Gabrea ein wichtiger Vertreter des Neuaufbruchs im rumänischen Film nach 1968. Als "Jenseits des Sandes" in Rumänien verboten wurde, ging er ins Exil. Von 1974 bis 1997 lebte und arbeitete er in der BRD. Im Jahr 1986 promovierte er an der Université catholique de Louvain in Belgien, mit einer Dissertation zum Thema "Werner Herzog und die rheinische Mystik". Seit 1998 ist Radu Gabrea wieder in Bukarest tätig, zunächst als Präsident des Nationalen Filmbüros im rumänischen Kulturministerium, inzwischen als Produzent, Regisseur und Autor. Radu Gabrea lehrt auch an der Hochschule für Theater und Film in Bukarest.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 4.3.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 91
    AV-Medium
    AV-Medium
    Waltham, Mass. : National Center for Jewish Film
    Sprache: Jiddisch
    Seiten: 66 Min. , NTSC , s/w
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Antisemitismus ; Judenverfolgung ; Nationalsozialismus ; Film ; Jiddisch ; Ewiger Jude
    Kurzfassung: The Wandering Jew tells the story of Arthur Levi (Jacob Ben-Ami), a German-Jewish artist who experiences the new German anti-Semitism when his masterpiece, a portrait of his Polish-born father entitled The Eternal Wanderer is rejected by the Berlin Academy of Art, which also asks his resignation as professor. Later in the film the figure in the painting comes to life and tells Levi the story of the persecution of the Jewish people. The film ends with footage of an anti-Hitler rally at New York City's Madison Square Garden and Levi's resolve to bear onward in the face of adversity. The Wandering Jew is a unique find: the first American feature film to depict the situation of Jews in Nazi Germany, and the only Yiddish-language film of its era to address this subject. The film, which dramatizes the situation of German Jews, was an American-Jewish response to the Nazi regime. It was produced by Jewish American Film Arts at the Atlas Studio on Long Island, NY during the summer of 1933, just months after the Nazi rise to power in Germany. In the wake of the violence of Kristallnacht the film was given a December 1938 re-release under the title Jews in Exile, screening in RKO theaters all over the New York area. The NCJF restoration features new subtitles and represents the most complete version of the film in existence. Darsteller: Jakob Ben-Ami: Prof. Arthur Levi Natalie Browning: Gertrude M.B. Samuylow: Spirit of Arthur's father Ben Adler: Paul von Eisenon Jakob Mestel: Levi family valet Abraham Teitelbaum: Arts reporter William Epstein: Messenger
    Anmerkung: Orig.: USA, 1933. - Engl. Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 92
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 114 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Originaltitel: Zwartboek ger
    Schlagwort(e): Film ; Widerstand ; Weltkrieg ; Niederlande
    Kurzfassung: Basierend auf einer wahren Begebenheit wird die Geschichte der jüdischen Sängerin Rachel Stein erzählt, die sich nach der Ermordung ihrer Eltern holländischen Widerstandskämpfern anschließt und als Spionin auf die deutschen Besatzer angesetzt wird. Dabei verliebt sie sich in den hochrangigen SS-Offizier Müntze und gerät in schwere Loyalitätskonflikte ... Vorbilder: Die Figur der Rachel setzt sich zusammen aus den realen Widerständlerinnen Esmée van Eeghen und Kitty ten Have, sowie der Künstlerin Dora Paulsen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ZDF 4.1.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 93
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 116 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Film ; Deportation ; Schoa
    Kurzfassung: Um dem Führer eine Freude zu bereiten, deportieren Nazischergen am Vorabend von Hitlers Geburtstag die letzten 688 Berliner Juden. Männer, Frauen und Kinder werden mit erbarmungsloser Gewalt in Viehwaggons gepfercht. Unter ihnen befinden sich ein Boxer und seine Frau, ein Intellektueller, ein Kabarettist, ein Arzt und Mütter mit ihren Säuglingen auf dem Arm. Noch keimt in ihnen die Hoffnung, doch fast alle Fluchtversuche scheitern. Ohne Verpflegung und Wasser wird die Fahrt im verriegelten Waggon zur unmenschlichen Qual. Als die Strapazen immer mehr Opfer fordern, wird den Deportierten endgültig klar, dass ihre Reise in den Tod führt ... Joseph Vilsmaier und Co-Regisseurin Dana Vávrová schildern in ihrem authentischen und intensiven Holocaust-Drama die erschütternde Todesfahrt von 688 Juden in das Konzentrationslager Auschwitz. 19. April 1943. In einer Berliner Amtsstube der SS will ein junger Offizier in vorauseilendem Gehorsam dem Führer zum Geburtstag ein ćjudenfreies Berlin̮ schenken. Fast 70.000 Juden sind bereits abtransportiert worden. Anhand einer bürokratisch penibel erstellten Todesliste spüren Nazischergen nun die letzten 688 jüdischen Frauen, Männer und Kinder nachts in deren Wohnungen auf. Die junge Ruth Zilbermann (Sibel Kekilli) und ihr Verlobter (Roman Roth) hatten gehofft, in einem Versteck hinter dem Schrank vor den Nazis sicher zu sein - vergeblich. Zusammen mit den anderen werden die Zilbermanns zum Bahnhof Grunewald gebracht und wie Vieh in einen Güterzug gesperrt. Unter den Deportierten befindet sich auch das Ehepaar Henry (Gedeon Burkhard) und Lea (Lale Yavas) Neumann. Henry, einst ein erfolgreicher Profi-Boxer, macht sich Vorwürfe, dass er nicht auf seine Frau gehört hat, die in den Untergrund gehen wollte. Je länger die Fahrt in dem verriegelten Waggon dauert, desto klarer wird den Opfern, dass ihre Reise in den Tod führt. Der Eimer Wasser für mehrere Dutzend Menschen ist rasch aufgebraucht. Auf einem Bahnhof schreien die Eingepferchten vor Durst. Doch der skrupellose SS-Obersturmführer Crewes (Ludwig Blochberger), um die präzise Einhaltung des Todesfahrplans besorgt, antwortet mit Schüssen. Nur einige polnische Bahnarbeiter erbarmen sich: Im Tausch gegen goldene Uhren und Perlenketten spritzen sie ein paar Wassertropfen in den Todeswaggon. Aufgrund der Strapazen sterben immer mehr Menschen, in einer Ecke türmen sich die Leichen. Der desillusionierte Arzt Dr. Friedlich (Juraj Kukura) wählt den Freitod. Nur Henry gibt nicht auf: Durch ein Loch, das er in den hölzernen Waggonboden sägen konnte, können Ruth Zilbermann und Nina (Lena Beyerling), die kleine Tochter der Neumanns, am letzten Bahnhof vor Auschwitz fliehen. Auf Gleis 17 des Bahnhofs Berlin-Grunewald erinnert eine Bronzetafel an einen der letzten Züge, die von hier aus nach Auschwitz rollten. Joseph Vilsmaier (ćSchlafes Bruder̮) und seine Frau Dana Vávrová, gemeinsam für die Regie verantwortlich, vermitteln eine filmische Ahnung von dem unvorstellbaren Grauen. Artur Brauner, selbst Überlebender des Holocausts, produzierte dieses erschütternde Filmerlebnis. Von wenigen Rückblenden unterbrochen, setzt der Film den Zuschauer diesem klaustrophobischen Drama gnadenlos aus. Es wird von einem brillantem Darsteller-Ensemble, darunter Sibel Kekilli, Gedeon Burkhard, Lena Beyerling und Juraj Kukura, getragen.
    Kurzfassung: Lea Neumann Lale Yavas Henry Neumann Gedeon Burkhard Albert Rosen Roman Roth Nina Neumann Lena Beyerling Gabrielle Hellmann Brigitte Grothum Ruth Zilbermann Sibel Kekilli Dr. Friedlich Juraj Kukura Jakob Noschik Hans-Jürgen Silbermann Crewes Ludwig Blochberger Musik: Chris Heyne Kamera: Joseph Vilsmaier und Helmfried Kober Buch: Stephen Glantz Regie: Joseph Vilsmaier und Dana Vávrová
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 16.11.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 94
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (Ländercode 2, ca. 120 Min.) , farb., Dolby Digital , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2006
    Originaltitel: Everything is illuminated
    RVK:
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video
    Anmerkung: Sprachen: dt., engl.; Untertitel: dt., engl., Untertitel f. Hörgeschädigte: dt., engl. - Specials. - FSK ab 12 Jahren , Spielfilm. - Literaturverfilmung. USA. 2005
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 95
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Kuba ; Flucht ; Saint Louis (Schiff) ; USA
    Kurzfassung: Die Dokumentation schildert das Drama um den deutschen Passagierdampfer St. Louis, der sich im Mai 1939 mit 930 jüdischen Emigranten an Bord auf den Weg in die USA machte. Doch weder Amerika noch Kuba, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde, wollten die Flüchtlinge an Land lassen. So fuhr die St. Louis zurück nach Europa und entließ die Passagiere in Antwerpen. Viele von ihnen kamen nach der Besetzung Westeuropas durch Nazi-Deutschland in Konzentrationslagern ums Leben. 930 jüdische Männer, Frauen und Kinder gingen am 13. Mai 1939 in Hamburg an Bord des deutschen Passagierdampfers St. Louis. 300 von ihnen kamen aus Konzentrationslagern. Sie hofften, der Verfolgung und den Todeslagern der Nazis zu entkommen. Ihr erstes Ziel war Kuba, von dort wollten sie weiter nach Amerika. Die Nazi-Behörden ließen die Emigranten ausreisen, um mit einer groß angelegten Propagandakampagne zu zeigen, dass Juden jederzeit Deutschland legal verlassen könnten. Die jüdischen Passagiere glaubten, in die Freiheit zu fahren. Doch für viele endete die Reise in einer Tragödie. Weder Kuba noch Amerika wollten die Emigranten aufnehmen. Nach Tagen der Ungewissheit und neuer Todesängste mussten sie schliesslich nach Europa zurückkehren. In Frankreich, Holland und Belgien fanden sie vorübergehend Asyl, doch während des Krieges und der deutschen Besatzung wurden viele von ihnen aufgegriffen, deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Von den mehr als 930 Juden auf der St. Louis hat nur ein Drittel das Kriegsende erlebt. Aber es gab noch einen anderen Grund für diese "Sonderfahrt" nach Kuba: Spionage. An Bord waren deutsche Agenten, getarnt als Crewmitglieder. Sie sammelten auf Kuba Geheimmaterial über die amerikanische Kriegsmarine. Die Aktion lief unter dem Codenamen "Aktion Sonnenschein".
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 15.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 96
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 94 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Berlin ; Judenverfolgung ; Versteck ; Film
    Kurzfassung: Ein Ruck - und der Judenstern ist vom Mantel gerissen. Mit dem Mut der Verzweiflung mogelt sich Anna Degen (Nadja Uhl) mit ihrem Sohn Michael (Aaron Altaras) aus dem Haus, als die SS im Frühjahr 1943 die letzten Juden in Berlin deportiert. Ihnen ist nichts geblieben, als die Kleidung, die sie tragen. Freundin Lona (Maria Simon) hilft: Sie bringt die beiden zu der Exil-Russin Ludmilla (Hannelore Elsner), die sie gegen Bezahlung in ihrer großbürgerlichen Wohnung versteckt. Bedingung: Unsichtbar sein, bei Alarm dürfen Anna und Michael nicht in den Schutzkeller. Als nach einem Angriff die Straße in Flammen steht, weiß Lona noch einmal Rat. Kommunist Karl Hotze (Richy Müller) bietet Mutter und Sohn eine Unterkunft. Doch er wird mit seiner Familie schon selber von der Gestapo überwacht.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: ARD, 1.11.2006
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  • 97
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Waltham, Mass.] : National Center for Jewish Film
    ISBN: 1585872148
    Sprache: Englisch
    Seiten: 37 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Weltkrieg ; Soldat ; USA
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  • 98
    AV-Medium
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    München : Sony Pictures Home Entertainment
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 107 Min. , Ländercode 2
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Wilna ; Film ; Getto
    Anmerkung: Untertitel: dt., engl. - Bonusmaterial: Trailer, Fotogalerie, Interview mit Schoschana Rabinovici (Überlebende aus dem Ghetto)
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  • 99
    AV-Medium
    AV-Medium
    ORF
    Seiten: 84 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Koster, Henry ; Film ; Exil
    Kurzfassung: Kurz nach Hitlers Machtübernahme 1933 wurden jüdische Filmschaffende gezwungen, Deutschland zu verlassen. Eine Gruppe von Emigrantinnen und Emigranten konnte sich in Wien und Budapest in einer vom reichsdeutschen Markt unabhängigen, deutschsprachigen Filmproduktion betätigen. Der Dokumentarfilm "Unerwünschtes Kino" schildert in Gesprächen mit Zeitzeugen und den Nachfahren der Filmemigranten die Schicksale der Hauptakteure und die Bedingungen der Filmproduktion Wiens und Budapests in den 1930er Jahren. Der Film zeigt Ausschnitte aus Spielfilmen, Wochenschauen und Home-Movies, unter anderem des Filmregisseurs Hermann Kosterlitz, der als Henry Koster drei Jahrzehnte lang zu den führenden Regisseuren Hollywoods zählte. Seine 8-mm-Filme wurden von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences erst kürzlich restauriert.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 2.5.2007. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
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  • 100
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Kuba ; Flucht ; Saint Louis (Schiff) ; USA
    Kurzfassung: Die Dokumentation schildert das Drama um den deutschen Passagierdampfer St. Louis, der sich im Mai 1939 mit 930 jüdischen Emigranten an Bord auf den Weg in die USA machte. Doch weder Amerika noch Kuba, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde, wollten die Flüchtlinge an Land lassen. So fuhr die St. Louis zurück nach Europa und entließ die Passagiere in Antwerpen. Viele von ihnen kamen nach der Besetzung Westeuropas durch Nazi-Deutschland in Konzentrationslagern ums Leben. 930 jüdische Männer, Frauen und Kinder gingen am 13. Mai 1939 in Hamburg an Bord des deutschen Passagierdampfers St. Louis. 300 von ihnen kamen aus Konzentrationslagern. Sie hofften, der Verfolgung und den Todeslagern der Nazis zu entkommen. Ihr erstes Ziel war Kuba, von dort wollten sie weiter nach Amerika. Die Nazi-Behörden ließen die Emigranten ausreisen, um mit einer groß angelegten Propagandakampagne zu zeigen, dass Juden jederzeit Deutschland legal verlassen könnten. Die jüdischen Passagiere glaubten, in die Freiheit zu fahren. Doch für viele endete die Reise in einer Tragödie. Weder Kuba noch Amerika wollten die Emigranten aufnehmen. Nach Tagen der Ungewissheit und neuer Todesängste mussten sie schliesslich nach Europa zurückkehren. In Frankreich, Holland und Belgien fanden sie vorübergehend Asyl, doch während des Krieges und der deutschen Besatzung wurden viele von ihnen aufgegriffen, deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Von den mehr als 930 Juden auf der St. Louis hat nur ein Drittel das Kriegsende erlebt. Aber es gab noch einen anderen Grund für diese "Sonderfahrt" nach Kuba: Spionage. An Bord waren deutsche Agenten, getarnt als Crewmitglieder. Sie sammelten auf Kuba Geheimmaterial über die amerikanische Kriegsmarine. Die Aktion lief unter dem Codenamen "Aktion Sonnenschein".
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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