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  • 1
    Language: German
    Pages: 44 Minuten
    Keywords: Eisfelder, Horst ; Schanghai ; Exil
    Abstract: Sie befürchteten Verhaftung und Konzentrationslager, sie mussten aus Deutschland fliehen - aber wohin? Für 20.000 Juden aus Deutschland und Österreich gab es Ende der 1930er Jahre nur ein Fluchtziel: Shanghai. Es war der einzige Ort auf der Welt, wo sie ohne Visum problemlos einreisen und bleiben konnten. Unter ihnen war die Berliner Familie Eisfelder. Dietmar Schulz hat Horst Eisfelder bei der Rückkehr in die Stadt seines Exils begleitet. Im Gepäck hat Horst Eisfelder etliche Fotos, die er damals aufgenommen hat. Als junger Mann war er mit einer geliehenen Kamera in Shanghai unterwegs gewesen. Er hatte fotografiert, obwohl es eigentlich verboten war. So entstanden einzigartige Bilddokumente, die er 1947 mit nach Australien, in seine neue Heimat, nehmen konnte. Am Ende seiner Reise bekannte Horst Eisfelder voller Dankbarkeit gegenüber Japanern und Chinesen: "Shanghai hat uns das Leben gerettet. Hier konnten wir die Nazi-Zeit überleben. Ohne Shanghai würden wir vermutlich auch zu den Holocaust-Opfern gehören."
    Note: Produktion: Zweites Deutsches Fernsehen, 2005; Fernsehmitschnitt: ZDF, 01.5.2005 , Kopie von VHS-PAL
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 25 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Exil ; Evian-Konferenz ; Dominikanische Republik
    Abstract: Hitler-Anhänger rettet deutsche Juden Es ist eine dramatische Flucht ins karibische Exil. Mehr als 700 Juden aus Deutschland und Österreich können sich in den dreißiger und vierziger Jahren vor dem Nazi-Terror in der Dominikanischen Republik in Sicherheit bringen. Obwohl dort mit Diktator Trujillo ein glühender Hitler-Verehrer herrscht, finden sie Asyl in dem Karibik-Staat. Dietmar Schulz schildert in der ZDF-Dokumentation das Schicksal jüdischer Flüchtlinge im vermeintlichen Inselparadies - ein wenig bekanntes Kapitel der erzwungenen Emigration deutscher Juden. Gründung einer jüdischen Siedlung Einer der Flüchtlinge ist der heute 99-jährige Luis Hess. Er stammt aus einer Fabrikantenfamilie in Erfurt. Als 1933 die Verfolgung der Juden durch die Nazis einsetzt, entschließt er sich, Hitler-Deutschland zu verlassen. "Ich habe mir gesagt, das ist kein Land, wo ich leben möchte." In dem Film berichtet er über seine abenteuerliche Flucht aus Europa und den Aufbau einer jüdischen Siedlung in Sosua an der Nordküste des Insel-Staates. Er wohnt bis heute in Sosua in einem der alten Siedler-Häuser. "Don Luis", wie ihn seine Freunde nennen, ist der einzige noch lebende Siedlungsgründer. Gescheiterte Kibbuz-Idee Die Kleinstadt Sosua ist heute eine Touristenhochburg. Kaum ein Besucher weiß, was sich damals hier abgespielt hat. Jüdische Flüchtlinge bauen die Siedlung Sosua Anfang der vierziger Jahre auf, nachdem eine jüdische Hilfsorganisation das Gelände zu einem überhöhten Preis von Trujillo gekauft hat. Anfangs soll die Siedlung der erste Kibbuz in der Karibik werden. Doch dieses Projekt scheitert. Als man die Kibbuz-Idee fallen lässt und jeder Siedler auf eigene Rechnung produziert und verkauft, blüht Sosua auf. Kalkulierte Hilfe Diktator Trujillo hat im Juli 1938 auf einer internationalen Flüchtlingskonferenz in Evian am Genfer See verkündet, er werde 100.000 jüdische Emigranten aus Europa in seinem Land aufnehmen. Vertreter von 31 anderen Staaten lehnen es kategorisch ab, Juden in größerer Zahl Asyl zu gewähren. Trujillo, international als Rassist geächtet, handelt aus politischem Kalkül. Er will sein internationales Image verbessern und die dunkelhäutige Bevölkerung seines Landes mit der Zuwanderung von Europäern "aufhellen".
    Note: Fernsehmitschnitt: ZDF, 3.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2009
    Series Statement: History : Mythen, Rätsel und Legenden
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 090125
    Series Statement: History
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Internierungslager Gurs
    Abstract: Sie waren die Engel in der Hölle von Gurs. Die jüdische Ärztin Johanna Geissmar und die Oberin Pauline Maier, beide aus Mannheim. Selbst unter unmenschlichen Bedingungen lebend, versuchten sie im Internierungslager Gurs im Südwesten Frankreichs die Leiden ihrer jüdischen Mitgefangenen zu lindern: Sie gehörten zu den mehr als 6.500 Juden aus Südwestdeutschland, die im Oktober 1940 von den Nazis aus ihren Wohnungen vertrieben, nach Gurs deportiert und später in Auschwitz ermordet wurden. Mehr als tausend Menschen starben wenige Monate nach ihrer Ankunft im Lager Gurs an Krankheiten und Unterernährung. Die meisten anderen inhaftierten Juden wurden zwei Jahre später im KZ Auschwitz ermordet, auch Dr. Johanna Geissmar und Pauline Maier. Sie waren freiwillig in den "Todeszug" nach Auschwitz gestiegen, um Schwerkranke und Alte während der tagelangen Fahrt in Viehwaggons notdürftig zu versorgen - ein bis heute kaum bekanntes Zeugnis menschlicher Hilfsbereitschaft. "ZDF-History" schildert mit seltenen Filmaufnahmen, bisher unbekannten Dokumenten und bewegenden Aussagen von Zeitzeugen das Schicksal von Johanna Geissmar, Pauline Maier und der anderen deutschen Juden im Lager Gurs. Ihre Deportation aus Baden, der Pfalz und dem Saarland stand am Beginn der Massentransporte in die Vernichtungslager der Nazis.
    Abstract: Dokumentarfilm über 2 Frauen, die sich im Internierungslager Gurs um die Deportierten kümmern und freiwillig mit ihnen in den Zug nach Auschwitz steigen, Dokumente aus dem JMB-Archiv, Danksagung im Abspann
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 25.1.2009 , Nur für den internen Gebrauch. - Neutral
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100124
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Deutschland (DDR) ; Juden
    Abstract: Reportage zur Lage der Juden in der DDR von Kriegsende bis zur Wiedervereinigung. Für die Reportage wurde auch im Jüdischen Museum recherchiert, das im Abspann auch erwähnt wird.
    Note: Fernsehmitschnitt: ZDF, 24.01.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Mittelalter ; Dokumentarfilm ; Mainz ; Worms ; Speyer
    Abstract: Sie gelten als das Jerusalem am Rhein. Bei Juden in aller Welt sind sie als Schum-Städte bekannt. Die rheinischen Metropolen Mainz, Worms und Speyer hatten im Mittelalter die wichtigsten Talmudschulen des Abendlandes. Sie waren das Zentrum jüdischer Gelehrsamkeit und später ähnlich bedeutsam wie Jerusalem. Bis heute prägen die vor tausend Jahren von Schum-Gelehrten verfassten Verordnungen, Gebete und Klagelieder das europäische Judentum. Ein Weltkulturerbe, das auf die Anerkennung durch die UNESCO wartet. Die ZDF-Dokumentation von Dietmar Schulz folgt den Spuren der jüdischen Gelehrten im Rheinland. Neue Computer-Technik und intensive Bauforschung ermöglichen Darmstädter Experten, auf dem Bildschirm 3-D-Rekonstruktionen der mittelalterlichen Synagogen von Speyer und Worms entstehen zu lassen. Ein neuartiger Streifenlicht-Scanner hilft einem Duisburger Wissenschaftler beim Enträtseln von kaum noch lesbaren Inschriften auf jahrhundertealten Grabsteinen des jüdischen Friedhofs in Worms. Wenig bekannte Malereien in mittelalterlichen Gebetssammlungen in Mainz und Worms vermitteln überraschende Einblicke ins Alltagsleben der damaligen jüdischen Gemeinden im Rheinland. Mit dem Bau neuer Synagogen wollen die Schum-Städte Mainz und Speyer an ihre Jahrhunderte lange Tradition anknüpfen. "Von unseren Lehrern in Mainz, Worms und Speyer ist die Lehre ausgegangen für ganz Israel und darüber hinaus", lobte ein Jerusalemer Rabbiner damals die Schum-Gelehrten. Ihr Wirken wurde Ende des 11. Jahrhunderts unterbrochen, als der damalige Papst zum ersten Kreuzzug gen Jerusalem aufrief. Mit dem Schlachtruf "Taufe oder Tod" zogen christliche Fanatiker durchs Rheinland, bevor sie sich auf den Weg ins Heilige Land machten. Viele Juden in den Schum-Städten weigerten sich, zum Christentum überzutreten und gingen in den Freitod, um nicht in die Hände des aufgehetzten Mobs zu fallen.
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 2.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    Mainz : Zweites Deutsches Fernsehen
    Language: German
    Year of publication: 2005
    Keywords: Eisfelder, Horst ; Schanghai ; Exil
    Abstract: Sie befürchteten Verhaftung und Konzentrationslager, sie mussten aus Deutschland fliehen - aber wohin? Für 20.000 Juden aus Deutschland und Österreich gab es Ende der 1930er Jahre nur ein Fluchtziel: Shanghai. Es war der einzige Ort auf der Welt, wo sie ohne Visum problemlos einreisen und bleiben konnten. Unter ihnen war die Berliner Familie Eisfelder. Dietmar Schulz hat Horst Eisfelder bei der Rückkehr in die Stadt seines Exils begleitet. Im Gepäck hat Horst Eisfelder etliche Fotos, die er damals aufgenommen hat. Als junger Mann war er mit einer geliehenen Kamera in Shanghai unterwegs gewesen. Er hatte fotografiert, obwohl es eigentlich verboten war. So entstanden einzigartige Bilddokumente, die er 1947 mit nach Australien, in seine neue Heimat, nehmen konnte. Am Ende seiner Reise bekannte Horst Eisfelder voller Dankbarkeit gegenüber Japanern und Chinesen: "Shanghai hat uns das Leben gerettet. Hier konnten wir die Nazi-Zeit überleben. Ohne Shanghai würden wir vermutlich auch zu den Holocaust-Opfern gehören."
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 01.5.2005 , Kopie von VHS-PAL , Kopie auf DVD vorhanden unter: III.9.3. Fluch 301 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2005
    Note: Fernsehmitschnitt vom 11. Mai 2005 , Nur für dem internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Pages: 42 Min.
    Year of publication: 2012
    Series Statement: ZDF History
    Series Statement: ZDF History
    Keywords: Displaced Person ; DP-Lager ; Dokumentarfilm
    Abstract: Sie überlebten den Naziterror, aber sie wussten nicht wohin: 220.000 Juden im Westen Deutschlands - befreit, vertrieben, heimatlos. In Flüchtlingslagern für sogenannte "displaced persons" fanden sie eine erste Bleibe. Früher oder später mussten sich die Überlebenden entscheiden: Sollten sie im Land der Täter bleiben oder besser nach Amerika oder Palästina auswandern? Viele Juden entschieden sich fürs Gehen und folgten damit der Aufforderung jüdischer Organisationen, Deutschland so schnell wie möglich zu verlassen. Die Dokumentation aus der Reihe "ZDF-history" zeigt, welche Wege die Überlebenden gingen und wie verzweifelt sie auf der Suche nach einer neuen Heimat waren. Sie gibt ungewöhnliche Einblicke in das Alltagsleben in den Lagern und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen, die von ihren Erlebnissen, aber auch von ihrer Zerrissenheit zwischen Israel und Deutschland berichten.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 16.11.2012
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Year of publication: 2005
    Keywords: Kuba ; Flucht ; Saint Louis (Schiff) ; USA
    Abstract: Die Dokumentation schildert das Drama um den deutschen Passagierdampfer St. Louis, der sich im Mai 1939 mit 930 jüdischen Emigranten an Bord auf den Weg in die USA machte. Doch weder Amerika noch Kuba, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde, wollten die Flüchtlinge an Land lassen. So fuhr die St. Louis zurück nach Europa und entließ die Passagiere in Antwerpen. Viele von ihnen kamen nach der Besetzung Westeuropas durch Nazi-Deutschland in Konzentrationslagern ums Leben. 930 jüdische Männer, Frauen und Kinder gingen am 13. Mai 1939 in Hamburg an Bord des deutschen Passagierdampfers St. Louis. 300 von ihnen kamen aus Konzentrationslagern. Sie hofften, der Verfolgung und den Todeslagern der Nazis zu entkommen. Ihr erstes Ziel war Kuba, von dort wollten sie weiter nach Amerika. Die Nazi-Behörden ließen die Emigranten ausreisen, um mit einer groß angelegten Propagandakampagne zu zeigen, dass Juden jederzeit Deutschland legal verlassen könnten. Die jüdischen Passagiere glaubten, in die Freiheit zu fahren. Doch für viele endete die Reise in einer Tragödie. Weder Kuba noch Amerika wollten die Emigranten aufnehmen. Nach Tagen der Ungewissheit und neuer Todesängste mussten sie schliesslich nach Europa zurückkehren. In Frankreich, Holland und Belgien fanden sie vorübergehend Asyl, doch während des Krieges und der deutschen Besatzung wurden viele von ihnen aufgegriffen, deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Von den mehr als 930 Juden auf der St. Louis hat nur ein Drittel das Kriegsende erlebt. Aber es gab noch einen anderen Grund für diese "Sonderfahrt" nach Kuba: Spionage. An Bord waren deutsche Agenten, getarnt als Crewmitglieder. Sie sammelten auf Kuba Geheimmaterial über die amerikanische Kriegsmarine. Die Aktion lief unter dem Codenamen "Aktion Sonnenschein".
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 44 Minuten
    Keywords: Eisfelder, Horst ; Schanghai ; Exil
    Abstract: Sie befürchteten Verhaftung und Konzentrationslager, sie mussten aus Deutschland fliehen - aber wohin? Für 20.000 Juden aus Deutschland und Österreich gab es Ende der 1930er Jahre nur ein Fluchtziel: Shanghai. Es war der einzige Ort auf der Welt, wo sie ohne Visum problemlos einreisen und bleiben konnten. Unter ihnen war die Berliner Familie Eisfelder. Dietmar Schulz hat Horst Eisfelder bei der Rückkehr in die Stadt seines Exils begleitet. Im Gepäck hat Horst Eisfelder etliche Fotos, die er damals aufgenommen hat. Als junger Mann war er mit einer geliehenen Kamera in Shanghai unterwegs gewesen. Er hatte fotografiert, obwohl es eigentlich verboten war. So entstanden einzigartige Bilddokumente, die er 1947 mit nach Australien, in seine neue Heimat, nehmen konnte. Am Ende seiner Reise bekannte Horst Eisfelder voller Dankbarkeit gegenüber Japanern und Chinesen: "Shanghai hat uns das Leben gerettet. Hier konnten wir die Nazi-Zeit überleben. Ohne Shanghai würden wir vermutlich auch zu den Holocaust-Opfern gehören."
    Note: Produktion: Zweites Deutsches Fernsehen, 2005; Erstsendung 1.5.2005; Fernsehmitschnitt: 3sat, 29.1.2007
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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