Language:
German
Pages:
137 Seiten
,
20 cm
Edition:
1. Auflage der Ausgabe für die Deutsche Demokratische Republik
Year of publication:
1978
Series Statement:
Edition neue Texte
Series Statement:
Edition neue Texte
Abstract:
Hans Frick erzählt vom mühevollen Leben und Sterben seiner Mutter, wobei er sich um äußerste Knappheit und Wahrhaftigkeit bemüht. In dieser strengen Beschränkung auf das Wesentliche, dem Verzicht auf Ausschmückung oder intellektuelle Ausweitung der Fakten, Bilder und Erinnerungen liegt ein Zauber, der dieses Buch, das eigentlich nur bittere Erfahrungen beschwört, zu dem ergreifenden Dokument eines proletarischen Frauenschicksals werden läßt. Achtzehn Jahre nach dem Tod seiner Mutter geht Hans Frick den Spuren in seinem Innern nach. Nicht aus Sentimentalität, sondern weil er mehr wissen will über sich und sein Leben, das mit dem der Mutter so eng verbunden war: „Die herausragenden Merkmale ihres Lebens waren Angst, Not und stille demütige Verzweiflung.“ (von Monika Sperr)
URL:
https://www.zeit.de/1977/43/eigentlich-immer-nur-gestorben
Permalink