Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • AV-Medium  (81)
  • 2005-2009  (81)
  • Schoa  (43)
  • Biographischer Film  (26)
  • Hörbuch 〈russ.〉
Region
Material
Language
Year
Keywords
  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    Geneva : Taurus Studio
    Language: Undetermined
    Pages: 1 CD , digital , 12 cm
    Year of publication: 2009
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Trepp, Leo ; Rabbiner ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Abstract: Er ist 96 Jahre alt, er sitzt im Rollstuhl, er pendelt zwischen den USA und Deutschland, er lehrt an der Universität, er ist mit einer 45 Jahre jüngeren Frau verheiratet: Leo Trepp, der letzte noch lebende Rabbiner aus Deutschland vor dem Holocaust. 1936 wird Trepp nach Studium der Philosophie und der Philologie sowie dem Besuch des Rabbinerseminars in Berlin zum Rabbiner geweiht. Dann ist er Landesrabbiner von Oldenburg. Kurz nach dem Novemberpogrom 1938 wird er von den Nazis ins KZ Sachsenhausen verschleppt, kann aber nach einer Intervention des britischen Ober-Rabbiners das KZ und kurz danach auch Deutschland verlassen. Über England emigriert er schließlich in die USA, wo er jahrzehntelang als Rabbiner und Professor tätig ist. Deutschland aber lässt ihn nicht los. Man sagt über ihn: "Man konnte den Juden aus Deutschland vertreiben, aber nicht Deutschland aus dem Juden." Schon in den 50er Jahren reist er mit Studierenden zurück in das Land seiner Väter. In Oldenburg engagiert er sich für ein Mahnmal, den Bau einer neuen Synagoge und die Wiederbelebung der jüdischen Gemeinde. Später nimmt er Lehraufträge an und unterrichtet noch heute regelmäßig an der Universität seiner Geburtsstadt Mainz. Vor allem jungen Leuten versucht er zu vermitteln, dass sie nicht Schuld tragen, sondern Verantwortung. Auch wenn er die USA heute dankbar als seine Heimat ansieht, so bleibt er doch der deutschen Sprache, Landschaft und Kultur verhaftet. Unverkennbar: Sein Mainzer Dialekt. Unverändert: Seine Liebe zum Rhein. Unauslöschlich: Seine Leidenschaft für Wagner-Opern. Leo Trepp ist ein orthodoxer Rabbiner, aber ein unorthodoxer Mensch. Der Filmemacher Christian Walther begleitete ihn auf seinem Deutschlandbesuch im Sommer 2009.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB 22.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Frankfurt, Main : HR
    Language: German
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Versteck ; Kind ; Schoa
    Abstract: "Meine Eltern hatten mich verlassen. Warum? Was habe ich falsch gemacht?", fragt sich Lore Baer, die mittlerweile in New York lebt, bis heute. Auch wenn sie längst verstanden hat, dass ihre Eltern sie nur retten wollten. Fünf Jahre war Lore alt, als die Eltern sie bei holländischen Bauern versteckten und untertauchten. Als sie sie nach dem Krieg wieder abholen wollten, wollte Lore nicht mit. Die Eltern waren ihr fremd geworden. Unter Tränen erzählt die Wahlkanadierin Eva Kuper vom Wiedersehen mit ihrer Retterin: "62 Jahre hat es gedauert, bis ich sie gefunden habe." Eine Nonne hatte sie im Alter von drei Jahren in einem Kloster bei Warschau versteckt. Durch einen unglaublichen Zufall fand Eva die heute sechsundneunzigjährige Schwester Klara wieder, die ihr ganzes Leben lang auf ihre kleine "Evunia" gewartet hatte. "Gott hat dich zu mir zurückgebracht!", sagte sie, als sie ihre Evunia wieder in den Armen hielt. Rosette Wielblad aus Frankreich berichtet von ihrem Leben auf der Flucht von Versteck zu Versteck. Ihre Eltern wurden in Auschwitz ermordet. Bis heute, so Rosette, wird sie das Gefühl nicht los, nie mehr ein Zuhause gefunden zu haben.
    Note: Mitschnitt: arte, 3.6.2009. - Ex. b: Kaspar Film , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Language: German
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Enzensberger, Hans Magnus ; Biographischer Film ; Schriftsteller
    Abstract: Am 11. November 2009 feiert der Schriftsteller, Publizist und Essayist Hans Magnus Enzensberger seinen 80. Geburtstag. Die deutsch-amerikanische Schriftstellerin Irene Dische ist Enzensberger seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden und hat ihm aus diesem Anlass ein filmisches Porträt gewidmet. Aus Anlass seines 80. Geburtstages am 11. November widmet die Autorin Irene Dische ihrem Freund Hans Magnus Enzensberger ein sehr persönliches Porträt. Hans Magnus Enzensberger gehört bis heute zu den bekanntesten Intellektuellen Deutschlands und ist ein präziser Beobachter seiner Selbst, seines Umfeldes und der Gegenwart. Nichts entgeht ihm. Trotzdem entzieht er sich gerne leichtfüßig den Beobachtungen durch andere und zeigt sich scheinbar uninteressiert an seiner Biografie. Mit Irene Dische spricht er dennoch - humorvoll, tiefgründig und augenzwinkernd - über die wichtigsten Stationen seines Lebens, stets zu einer Pointe bereit. Dieser Film wurde möglich durch das besondere Verhältnis von Irene Dische zu ihrem Freund Hans Magnus Enzensberger: "Ohne Hans Magnus Enzensberger wäre mein Leben als Schriftstellerin nur der halbe Spaß gewesen. Sein Vergnügen an seinem eigenem Handwerk, seine Weigerung sich von seinem Ruhm kleinkriegen zu lassen, seine Leichtigkeit, seine Tapferkeit, seine Neugier in allen Dingen, von der Rückseite einer Cornflakes-Schachtel bis zur höheren Mathematik - und natürlich die Tatsache seiner so ... haarsträubenden Klugheit - lösten in mir das Bedürfnis aus, ihn immer wieder zu amüsieren. Wie anders hätte ich meine Bewunderung für ihn ausdrücken sollen? 27 Jahre lang, von meinem ersten Auftrag für das Kulturmagazin 'TransAtlantik' bis hin zu meinem letzen Buch, habe ich eigentlich stets aus purer Lust geschrieben, ihm Freude zu bereiten. Dieser Film zeigt ihn sowohl mit seiner weit verstreuten Familie, seinen Kindern und Enkelkindern, als auch an seinem Schreibtisch und in Unterhaltungen. Es ist kein förmliches Porträt geworden. Ich wollte Spaß mit ihm haben."
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 7.11.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Bielenstein, Dieter ; Jaszcz, Henryk ; Shṭainits, Tsevi ; Polen ; Dokumentarfilm ; Schoa ; Posen
    Abstract: Nach dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 wurden Tausende Polen vertrieben, deportiert und umgebracht. In den folgenden Monaten nahmen die Nazis im neugeschaffenen "Reichsgau Wartheland" eine ethnische Neuordnung vor; Hunderttausende Vertriebene mussten den "Volksdeutschen" weichen, die vor allem aus der sowjetischen Einflusszone "heimgeholt" wurden. Für die jüdischen Polen begann ein Leidensweg, der für die meisten in den Vernichtungslagern endete. Der Film stellt drei Männer vor, die beim deutschen Überfall auf Polen noch Kinder waren und deren Schicksal mit der Stadt Posen/Poznan verbunden ist: Zwi Steinitz aus Tel Aviv, der nach 70 Jahren zum ersten Mal wieder in sein Geburtsland reiste, um den Ort zu besuchen, an dem seine Eltern ermordet wurden. Henryk Jaszcz, der nach dem Überfall vergeblich seine Eltern in Posen suchte und dessen Weg in den Widerstand führte. Und Dieter Bielenstein, der als 12jähriger mit seinen Eltern aus Lettland nach Posen kam.
    Note: Mitschnitt Arte 26.8.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Bristol] : Calliope Media
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Lasker-Wallfisch, Anita ; Weibliche Überlebende ; Konzentrationslager Auschwitz. Frauenorchester ; Schoa
    Abstract: The film looks at the impact of cellist Anita Lasker Wallfisch's experience playing in the Auschwitz orchestra on her children and grandchildren.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Selbstverl.
    Language: English
    Pages: 15 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Dokumentarfilm ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    Language: German
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Varnhagen, Rahel ; Berlin ; Biographischer Film ; Dokumentarischer Spielfilm ; Salon ; Preußen
    Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befindet sich Europa zwischen Revolution und Krieg. Napoleon Bonaparte überquert die Alpen und erobert ein Land nach dem anderen. Nichts bleibt, wie es war. Auch in Preußen nicht. Hier gerät die alte Ständeordnung ins Wanken und politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Reformen sind nicht mehr aufzuhalten. In dieser bewegten Zeit kämpft eine Berliner Jüdin um ihre Chance, ein Leben auf eine Weise zu führen, die ihr bisher versagt blieb. Rahel Levin ist eine Außenseiterin. Sie ist eine unverheiratete Frau, nicht reich, nicht schön, nicht gebildet, aber hochintelligent, einfühlsam und rebellisch. Unmittelbar am Gendarmenmarkt gelegen, wird ihr Salon um 1800 zur wohl angesagtesten Adresse in der preußischen Metropole Berlin. Die Menschen, die sich hier begegnen, denken anders, leben anders und lieben anders. Selbstbestimmt und befreit von Konventionen nehmen sie ihr Leben in die Hand.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 31.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    Show associated volumes/articles
    In:  Gabriel Bach - der Ankläger und der Eichmann-Prozess (2009)
    Pages: 78 Min.
    Year of publication: 2009
    Titel der Quelle: Gabriel Bach - der Ankläger und der Eichmann-Prozess
    Angaben zur Quelle: (2009)
    Keywords: Kollektives Gedächtnis ; Schoa
    Abstract: Der Deutsche Bundestag gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus. Die Gedenkredner: der israelische Präsident Shimon Peres und der Zeitzeuge und ehemalige Direktor des Jüdischen Historischen Instituts in Warschau, Professor Feliks Tych. Seit langem schon existierte in Israel, Großbritannien und Italien ein nationaler Gedenktag für die Opfer des Holocaust. Seit 1996 wird er - vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog proklamiert - auch in Deutschland als "Nationaler Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus" begangen. 2005 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 27. Januar offiziell zum "Internationalen Holocaustgedenktag". Der Tag erinnert an alle Opfer des beispiellosen totalitären Regimes während der Zeit des Nationalsozialismus: Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politisch Andersdenkende, Männer und Frauen des Widerstands, Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Kriegsgefangene und Deserteure, Greise und Kinder an der Front, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie die Millionen Menschen, die unter nationalsozialistischer Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden. In der Bundesrepublik wird an öffentlichen Gebäuden auf Halbmast geflaggt und bundesweit in vielen Veranstaltungen die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten wachgehalten.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 27.1.2010. - Unvollständig
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    Language: German
    Pages: 71 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Pressler, Menahem ; Pianist ; Klaviertrio ; Biographischer Film
    Abstract: Menahem Presslers Name allein ist schon ein Symbol: "Menahem" bedeutet auf Hebräisch: der, der tröstet. Seit seiner Kindheit, als Menahem Pressler unter dem aufkommenden Antisemitismus zu leiden hatte, spendete ihm die Musik Trost. "Wenn ich spielte, wenn ich nur übte, entkam ich dadurch der Realität, die mich umgab. Und das war meine Rettung", sagt er. Auch heute, mit 87 Jahren, spielt er noch pausenlos Konzerte, probt oder gibt Meisterkurse. Von Städten, in denen er auftritt, sieht er oft nur den Konzertsaal, den Flughafen und sein Hotel. Er hält immer Ausschau nach einem Klavier, denn wenn er nicht spielt, glaubt er, seine Zeit zu vergeuden. Musik ist für ihn nach wie vor seine Zuflucht, die ihn vor Angstzuständen schützt. Zunächst floh Pressler, der 1923 in Magdeburg geboren wurde, mit seiner Familie nach Italien, von dort aus nach Israel. Schließlich war es der Debussy-Wettbewerb 1946 in San Francisco, der ihn bewog, von Israel in die USA überzusiedeln. 1955 gründete er im amerikanischen Tanglewood das berühmte Beaux Arts Trio. Die ursprüngliche Konstellation mit Daniel Guilet und Bernard Greenhouse veränderte sich zwar mehrmals, aber Menahem Pressler blieb doch immer derjenige, der im Trio den Ton angab und für größtmögliche Perfektion und Erfolg sorgte, insbesondere mit seinen beiden letzten Partnern Daniel Hope und Antonio Meneses. Das Beaux Arts Trio verabschiedete sich 2009 mit einer triumphalen, historischen Tournee. Rückblickend sagt Pressler: "Als ein Flüchtling, der in Deutschland geboren wurde und in Israel aufgewachsen ist, durfte ich an einem Wettbewerb in Amerika teilnehmen. Als junger Solist ahnte ich nicht, dass ich einmal Mitglied eines Trios sein würde, das vielen Menschen sehr viel bedeutete. In meinem Herzen ist also auch viel Dankbarkeit, und nicht nur Trauer." 2005 wurde er für sein Werk in Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse und in Frankreich mit dem Ordre des Arts et des Lettres ausgezeichnet. Seit der Auflösung des Trios verfolgt Pressler eine neue Karriere als Solist. Darüber hinaus ist er seit 53 Jahren ein gefragter Pädagoge und lehrt heute noch an der Indiana University in Bloomington, USA. Daneben gibt Pressler zahlreiche Konzerte mit Kammermusikensembles und in Kürze wird er Schuberts letzte Sonate aufnehmen. Am 20. März 2011 gibt Pressler in der Pariser Cité de la Musique eine Musikstunde und spielt dort am 23. März Werke von Chopin und Schubert.
    Note: Mitschnitt: arte, 14.3.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    Esperanza Production, Sonia Médina
    Language: French
    Pages: 56 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Selinger, Shelomo ; Kunst ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: Shelomo Selinger est né à Szczakowa, en Pologne, près d'Auschwitz. En 1942, il est déporté en Allemagne. En 1945, après avoir survécu à neuf camps nazis et deux marches de la mort, il est retrouvé dans le coma au camp de Theresienstadt. Sauvé, il a cependant perdu la mémoire et reste sept ans amnésique. Il devient sculpteur reconnu. C'est au moment où il réalise le Mémorial aux déportés du camp de Drancy (1976) qu'il commence une grande série de dessins consacrés à des scènes vécues dans les camps de la mort. Trente ans après, le souvenir est intact.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    NDR
    Pages: 104 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Film ; Flucht ; Schoa
    Abstract: Häftling Tomasz und seiner Geliebten Hannah gelingt die Flucht aus dem KZ. In den Wirren des Kriegs verlieren sie sich jedoch. Über 30 Jahre später lebt Hannah - inzwischen verheiratet - in New York. Als sie Tomasz im Fernsehen zu erkennen glaubt, beginnt sie, ihn zu suchen. Nach wahren Ereignissen. Auschwitz Birkenau 1944: Tomasz Limanowski, Katholik und politischer Auschwitzhäftling liebt die Jüdin Hanna Silberstein. Die beiden arbeiten in der Lager-Bäckerei und schaffen es, sich immer wieder dank Bestechung für ein Rendezvous zu treffen. Hanna wird schwanger und Tomasz ist klar, dass etwas geschehen muss. Er freundet sich mit Kryzstof aus der Kleiderkammer an und bald hat er aus alten Uniformresten eine deutsche Offiziersuniform geschneidert. Als Offizier verkleidet holt er Hanna als "Gefangene" aus dem Lager, um sie zu "verhören". New York, Bronx, in den 1970er Jahren: Hanna hat überlebt. Sie ist mit einem Psychiater verheiratet und hat eine Tochter. Eines Tages sieht sie durch Zufall in einer Fernsehdokumentation ein Interview mit dem mittlerweile 50-jährigen Tomasz, der von ihrer Liebe in Auschwitz erzählt. Sie nimmt Kontakt mit dem Suchdienst des Roten Kreuzes auf. Zurück im Jahr 1944: Die Flucht von Tomasz und Hanna gelingt. Sie schaffen es, sich zu Tomasz Familiengut durchzuschlagen. Dort residieren die Nazis, aber Tomasz trifft den alten Stallmeister und schließlich seine Mutter Stefania. Die ist überglücklich, den Sohn wiederzusehen, aber entsetzt darüber, dass er die Jüdin Hanna mitgebracht hat. Tomasz Bruder Czeslaw ist bei der nationalen, polnischen Untergrundarmee. Hanna erleidet eine Fehlgeburt und Tomasz muss derweil seinen Bruder im Untergrund treffen. Hanna flieht vor der antisemitischen Mutter der beiden Brüder und kommt bei Czeslaws Ehefrau Magda auf einem Bauernhof unter. Warschau wird in Schutt und Asche gelegt und hunderttausende Soldaten der polnischen Nationalarmee werden getötet. Czeslaw überlebt, kann seinen Bruder nicht finden und kehrt schließlich zu Magda und Hanna zurück. Hanna, die glaubt, dass Tomasz in Warschau umgekommen ist, zieht Richtung Westen und wird von einem Rot-Kreuz-Konvoi gefunden. Aber Tomasz hat überlebt und kehrt aus Warschau zurück. Stefania belügt Tomasz und sagt, dass Hanna tot sei. Zurück in die 1970er Jahre: Tomasz lebt mit seiner Tochter in einer polnischen Kleinstadt. Das Leben und der repressive polnische Politapparat setzen ihm zu. Da klingelt das Telefon, es ist Hanna. Tomasz erkennt sie sofort wieder und ist erschüttert. Sie verabreden einen Besuch ...
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 29.11.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 13
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 98 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Harlan, Veit ; Filmregisseur ; Jud Süß (Film, 1940) ; Biographischer Film
    Abstract: Veit Harlan war der Meisterregisseur des Dritten Reichs. Mehr als Hundert Millionen Zuschauer in ganz Europa sahen seine Filme, einschließlich des infamen antisemitischen Propagandafilms Jud Süß. Harlan wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zweimal wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt und beide Male freigesprochen. In dem mit zahlreichen Filmausschnitten und erstmals gezeigtem Privatmaterial aus dem Familienarchiv montierten Dokumentarfilm reflektieren Veit Harlans Söhne, Töchter und Enkel die große Zeit des Regisseurs, seine Verstrickung und Schuld, das Schicksal der Familie in der Nachkriegszeit und die Nachwirkungen auf das eigene Leben bis zum heutigen Tag. Mit Thomas Harlan, Maria Körber, Caspar Harlan, Kristian Harlan, Jan Harlan, Christiane Kubrick, Jessica Jacoby, Alice Harlan, Chester Harlan, Nele Harlan, Lotte Harlan, Lena Harlan, Stefan Drößler.
    Note: Mitschnitt der Erstsendung: Westdeutscher Rundfunk, 23.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 14
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR [u.a.]
    Pages: 86 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Dokumentarfilm ; Schoa ; Warschauer Ghetto
    Abstract: Archivmaterial von 62 Minuten Länge aus dem Warschauer Ghetto ohne Ton und unbetitelt zeigt verstörende Bilder. Die israelische Filmemacherin Yael Hersonski suchte nach Zeitzeugen und nach den Auftraggebern für diese Aufnahmen. Anhand eindrucksvoller Schilderungen von Überlebenden, detailreicher Tagebuchaufzeichnungen aus dem Warschauer Ghetto sowie eines protokollierten Interviews mit einem der Kameramänner Mitte der 70er Jahre entsteht ein ganz anderes Bild von der "Authentizität" des im Ghetto mit der Kamera eingefangenen Lebens. Ausgangspunkt des außergewöhnlichen Dokumentarfilms sind 62 Minuten Archivmaterial. Unbetitelt, unvertont, nur teilweise geschnitten - alles, was an Filmbildern aus dem Warschauer Ghetto überliefert ist. Bei näherem Betrachten verstören die Bilder: Zu sehen ist das nackte Elend verhungernder Bettler neben auffallend wohl gekleideten Männern und Frauen beim Tangotanzen. Unter welchen Umständen wurde dieses Material aus welchen Gründen gedreht? Jahrzehntelang wurden diese Ghettobilder von Dokumentaristen und Museen in der ganzen Welt als authentisches Archivmaterial verstanden und verwendet. Erstmals ist nun das Material im Ganzen zu betrachten. Und erstmals fahndet Regisseurin Yael Heronski auch nach den Auftraggebern dieser Filmaufnahmen und fragt nach, was diese Bilder wirklich zeigen - und was nicht. Es stellt sich heraus, dass deutsche Propagandafilmer nur wenige Wochen vor der großen Deportation im Frühjahr 1942 gezielt ins Ghetto geschickt wurden, um Szene für Szene "jüdischen Lebens" für die Nachwelt zu inszenieren. Regieanweisungen für Todgeweihte. Und plötzlich sieht der Zuschauer die Bilder mit anderen Augen. Er lernt, genau hinzuschauen. Der Zuschauer kann auf mehreren Einstellungen die Kameraleute bei der Arbeit erkennen, und er hört, wie die "Protagonisten" des Films perfide gezwungen wurden, so und nicht anders zu agieren. Und dann beginnt der Zuschauer, die eigenen Vorstellungen und den Umgang mit "Archivmaterial" zu hinterfragen.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 8.12.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    YesVideo Inc.
    Pages: 28 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Laroche, Vera ; Biographischer Film
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : NDR
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2009
    Series Statement: Vom Pionier zum Millionär 5
    Series Statement: Vom Pionier zum Millionär
    Keywords: Strauss, Levi ; Auswanderung ; Jeans ; Unternehmer ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Buttenheim ; USA
    Abstract: Es gibt wohl nur wenige Orte auf der Welt, an denen keine Jeans getragen werden. Der fünfte Teil der Dokumentationsreihe erzählt die Geschichte des fränkischen Hausierersohnes Levi Strauss, der gemeinsam mit dem Schneider Jacob Davis 1873 die genietete Arbeitshose patentieren ließ und damit ein Vermögen machte. Überall auf der Welt tragen die Menschen Jeans. Dazu haben sicherlich auch die unzähligen Mythen und Legenden beigetragen, die sich um die Erfindung der Bluejeans ranken und die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch von PR-Strategen des Unternehmens Levi Strauss & Co. gezielt in die Welt gesetzt wurden. Dabei ist die Lebensgeschichte des Löb Strauss, der sich in Amerika Levi nannte, auch ohne diese Legenden eine der spannendsten Geschichten der deutschen Auswanderungshistorie. Dank seines Durchsetzungswillens, seines Erfindungsreichtums und seines Gespürs für den Markt meisterte er den steilen Weg vom armen jüdischen Hausierersohn aus Franken zum einflussreichsten und auch beliebtesten Kaufmann von San Francisco. Die Dokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zurück in die Vergangenheit, indem er den beschwerlichen Weg des jungen Löb Strauss aus Buttenheim über Bremerhaven und New York bis nach San Francisco verfolgt. Sie zeichnet ein spannendes Bild vom Überlebenskampf der deutsch-jüdischen Einwanderer im Amerika des 19. Jahrhunderts und beleuchtet den rasanten Aufstieg des Kurzwarenhändlers Levi Strauss, der mit der Erfindung der Bluejeans zum Millionär wurde und mit seiner Levi's ein Kultobjekt des "American Way of Life" schuf.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 17
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Konzentrationslager Auschwitz. Frauenorchester ; Weibliche Überlebende ; Musikerin ; Biographischer Film ; Schoa
    Abstract: Um zu überleben, spielte die Großmutter mitten in Auschwitz Schumanns "Träumerei" für Mengele. Jahrzehnte später wählt der Enkelsohn das Stück als Vorspiel für seine Aufnahmeprüfung. Die Familie Wallfisch macht seit drei Generationen Karriere mit Musik. ARTE erzählt die Geschichte einer Familie, die ihr Leben der Musik widmet - und die ihr Leben der Musik verdankt. Die Musik der Familie Wallfisch ist in der ganzen Bandbreite der Stile vertreten, von der Klassik zur Filmmusik, von der historischen Barockvioline bis zum Jazzgesang. Die Mutter des Clans ist Anita Lasker-Wallfisch, die Auschwitz überlebte, weil sie Cello spielen konnte: eines der letzten lebenden Mitglieder des makabren KZ-"Lagerorchesters" und eine charismatische Zeitzeugin. Ihre Geschichte zeigt aufs Eindrucksvollste die Kraft der Musik - und das Wissen um diese Geschichte prägt die Entwicklung ihrer Kinder und Enkelkinder auf vielfältige Weise. Ihr Sohn Raphael Wallfisch ist Cellist wie die Mutter, renommierter Solist und Lehrer. Verheiratet ist er mit der Violinistin Elizabeth Wallfisch, die sich auf historische barocke Aufführungspraxis spezialisierte und als Dozentin wie auch als Mitglied von Ensembles für Alte Musik weltweit aktiv ist. Elizabeths Großvater Albert Coates war übrigens der Gründer des London Symphony Orchestra - die musikalischen Wurzeln sind also über den Familiennamen Wallfisch hinaus weit verzweigt. Beider Sohn Benjamin Wallfisch ist ein hochbegabter Dirigent und Komponist, sowohl für den Konzertsaal als auch für das Kino. Seine jüngere Schwester Jo Lasker(-Wallfisch) studiert Malerei, ist aber auch leidenschaftliche Jazzsängerin und in der Londoner Clubszene ausgesprochen erfolgreich. Bruder Simon Wallfisch spielte lange Cello, ehe er ins Gesangsfach wechselte und nun in Leipzig und Berlin studiert. Im Kaleidoskop der Impressionen der einzelnen Familienmitglieder und ihrer vielfältigen Aktivitäten ist die Geschichte von Anita Lasker-Wallfisch der rote Faden: Ihre Erinnerungen und Einsichten, ihre Auseinandersetzung mit der leidvollen Vergangenheit bis hin zum gemeinsamen Familienbesuch im heutigen Auschwitz. Mark Kidel, der auf Kunst- und Musikthemen spezialisierte, vielfach preisgekrönte englische Filmemacher, hat eine sehr persönliche und vertrauensvolle Beziehung zu der 83-jährigen Dame und ihrer Familie aufgebaut. So ist er mit der Kamera stets nah dabei, direkt und fast intim: bei den musikalischen Workshops und Proben im Freundeskreis ebenso wie bei der Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart - und auch beim liebevoll-bösartigen "Dauerstreit" der beiden Brüder Ben und Simon. Für Kidel besteht das Thema des Films auch im Motiv der Musik als Notwendigkeit, ja Lebensnotwendigkeit, die Befriedigung und Erfüllung bringt und dabei den Lebensunterhalt - oder auch wörtlich das Überleben - sichert - und doch Schattenseiten birgt, wie das unstete Leben des weltweiten Tournee- und Lehrbetriebs. Die Dokumentation entstand in Zusammenarbeit mit der EBU im Rahmen des Projekts "Music in the Blood - Music, relationships and identity" im Verbund und Austausch mit weiteren internationalen Produktionen zum Thema "Musikerfamilien und -dynastien".
    Abstract: Mit einigen Bildern vom JMB: Konzert ihres Sohnes am 11.5.09 im Glashof, Anita Lasker-Wallfisch mit Schülern beim Zeitzeugen-Workshop in der Bibliothek, Schlusssequenz mit Aubrey Pommerance in der Achse der Kontinuität. Erwähnung des JMB in der Danksagung im Abspann.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 13.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 52 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Rubinstein, Artur ; Pianist ; Biographischer Film
    Abstract: Arthur Rubinstein ist einer der begnadetsten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Er hat dem Repertoire der Romantik und insbesondere Chopin zu größtem Glanz verholfen. Die Dokumentation von Marie-Claire Margossian schildert die wichtigsten Momente aus Rubinsteins Leben anhand von Interviews mit Kindern, Freunden und Weggefährten des Pianisten. Auch Arthur Rubinstein kommt in zahlreichen Archivaufnahmen selbst zu Wort. Arthur Rubinstein wurde 1887 als Kind einer jüdischen Handweberfamilie in Lódz geboren. Sein Mentor in Berlin war der berühmte österreichisch-ungarische Geiger und Komponist Joseph Joachim. In nur wenigen Jahrzehnten erlangte Rubinstein internationalen Ruhm und musizierte 1945 sogar bei der festlichen Gründungsfeier der UNO. Als Jude und Pole war er von sämtlichen Tragödien des 20. Jahrhunderts tangiert - und dennoch bezeichnete er sich selbst als "den glücklichsten Menschen, den ich je getroffen habe". Sein Talent zum Glücklichsein stellte er 95 Jahre lang unter Beweis, und noch als 80-Jähriger gab er Konzerte. Mozart, Brahms, Liszt, Ravel und Debussy - Arthur Rubinstein war einer der größten Virtuosen seiner Zeit, insbesondere aufgrund seiner einzigartigen Chopin-Interpretationen. Anhand der Erinnerungen und Aussagen seiner drei Kinder beleuchtet Marie-Claire Margossian in ihrem Film die wichtigsten Abschnitte in Arthur Rubinsteins Leben. Seine Tochter Eva Rubinstein ist Fotografin und lebt in New York. Anfangs zurückhaltend lieferte sie der Regisseurin immer ausführlichere Einblicke in das Leben ihres Vaters. Auch Alina, seine jüngste Tochter, und sein Sohn John leisteten wesentliche Beiträge zur Entstehung des Films. Alina ist Psychiaterin und lebt wie ihre Schwester in New York, John ist Schauspieler und Musicalkomponist und lebt in Los Angeles. Zu Wort kommt auch der französische Journalist und Schriftsteller Jacques Chancel, seinerzeit ein enger Freund der Familie. Im Pariser Haus der Rubinsteins erinnert er sich an wilde Partys und gemeinsame Erlebnisse. Daniel Barenboim und Zubin Mehta, die mit Rubinstein auf der Bühne standen, gedenken ebenfalls des temperamentvollen Kollegen, und Mikhail Rudy verleiht seiner Bewunderung für den verstorbenen Maestro Ausdruck. Vor dem Hintergrund nie veröffentlichten Archivmaterials, exklusiver Fotos aus dem Familienbesitz und der Aussagen von Menschen, die dem Pianisten nahe standen, entstand ein Film, der von Gefühl, Humor und Selbstironie ebenso geprägt ist wie von der Musik. Marie-Claire Margossian führt mit viel Einfühlungsvermögen durch das Leben eines originellen, lebensfreudigen Mannes, der seiner Zeit eindeutig voraus war.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 25.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 19
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Ra'anana]
    Language: Hebrew
    Pages: [186 Seiten]
    Year of publication: 2009
    Keywords: Kasten, Familie ; Judenverfolgung ; Versteck ; Familie ; Schoa ; Ukraine
    Abstract: Dor, who was born in 1940 in Bukachivtsi, Ukraine, relates the story of her family, the Kastens, based on interviews with her mother. After the German occupation of 1941, Dor was sent with her parents, Yosef and Liba-Lena, and her older brother Shmuel to the ghetto of Rohatyn. Her parents also had a baby boy, who was killed soon after they entered the ghetto. After a mass murder in March 1942, the family escaped from the ghetto and returned to their hometown. They hid in a nearby forest with some other Jewish families, and Dor's mother gave birth to another daughter shortly before the liberation in 1944. After the liberation two more children were born, and the family emigrated to Israel in 1948. (From the Bibliography of the Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism.) Im März 1942 flohen Jossel und Lina-Liba Kasten mit ihren beiden kleinen Kindern Schmulik und Dina aus dem Ghetto Rohatyn, das die Deutschen nach dem Überfall auf die Sowjetunion 1941 in dem ukrainischen Ort eingerichtet hatten. Die Familie versteckte sich zweieinhalb Jahre lang in einer eigenhändig gegrabenen Höhle im Wald. Mit einem beeindruckenden Willen zum Weiterleben überstand sie die Bedrohungen durch deutsche Nazis und ukrainische Kollaborateure. Im August 1944 befreiten sowjetische Soldaten sie aus dem Erdloch. 1948 emigrierte die Familie Kasten vom DP-Lager Wegscheid/Linz aus nach Israel. Die Überlebensgeschichte von Jossel und Lina-Liba Kasten und ihren Kindern gewährt einen Einblick in das Leben und die Geschichte der Juden im östlichen Galizien vor und während der Shoa. (Metropol Verlag)
    Note: Deutsche Ausgabe: Versteckt unter der Erde - Die Überlebensgeschichte der Familie Kasten. Nach Erzählungen von Lina-Liba Kasten. Metropol Verlag, Berlin, 2016
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 20
    Language: Undetermined
    Pages: 1 CD , MP3 (13 tsch. 30 min., 126 trekov) , 12 cm
    Year of publication: 2008
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 21
    Language: Undetermined
    Pages: 2 CD , MP3 (18 tsch. 34 min.) , 12 cm
    Year of publication: 2008
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 22
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Language: German
    Pages: 100 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Jakubowicz, Josef ; Auschwitz ; Dokumentarfilm ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Schoa
    Abstract: Josef Jakubowicz hat der südpolnischen Stadt Oswiecim, zu Deutsch: Auschwitz, als jüngstes von fünf Kindern einer jüdischen Familie eine unbeschwerte Kindheit erlebt. Bis die Nationalsozialisten kamen und ihn aus seiner Heimatstadt vertrieben. Als 15-jähriger Zwangsarbeiter musste er helfen, das Konzentrationslager aufzubauen, in dem später nahezu seine ganze Familie ermordet wurde. Der Pole Karol Parcer war sein Nachbar und bester Freund unter den Christen. Er hat die Schreckensherrschaft der Deutschen in Auschwitz erlebt und die Stadt nie verlassen. Die Deutsche Johanna Scherzberg hat in der polnischen Stadt die schönste Zeit ihres Lebens verbracht, "weil das die produktivste Zeit war. Das hat einfach Freude gemacht, etwas zu schaffen. Leider war es eben für den Krieg, nicht?" Sie ist als eine der beiden ersten Frauen zum Aufbau des neuen Chemiewerks der IG Farben im Sommer 1942 von Leuna nach Auschwitz gegangen. Sie ist vermutlich die letzte Zeitzeugin, die über das Leben der deutschen IG Farben-Mitarbeiter in Auschwitz erzählen kann, das sich in Sichtweite zum Massenmord an den europäischen Juden im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau abgespielt hat. Aus der Perspektive dieser Zeitzeugen erzählt der Dokumentarfilm, wie aus der Stadt Oswiecim, die wegen ihrer reichen jüdischen Kultur einmal als das "polnische Jerusalem" galt, die "deutsche Musterstadt" Auschwitz wurde: eine Stadt, in der Tausende deutsche Siedler, SS-Angehörige und Angestellte der IG Farben in Saus und Braus lebten, während gleich nebenan millionenfach gemordet wurde. "Auschwitz war auch meine Stadt" begleitet den Juden Josef Jakubowicz auf seine vermutlich letzte Reise in seinen Geburtsort und zum Wiedersehen mit seinem polnischen Schulfreund Karol Parcer. An Originalschauplätzen macht der Film neben der Geschichte der Konzentrationslager und Vernichtungslager Auschwitz auch die Geschichte der Stadt am Rand dieser Lager lebendig.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 18.1.2009. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 23
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Löwenstein, Familie, Wernigerode ; Salomon, Familie, Wernigerode ; Reichenbach, Familie, Wernigerode ; Regensburger, Paul ; Rosenthal, Siegfried ; Russo, Familie, Wernigerode ; Nationalsozialismus ; Judenverfolgung ; Schoa ; Wernigerode
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 24
    Language: German
    Pages: 95 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Schrage, Gerda ; Weibliche Überlebende ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Abstract: Am Anfang steht ein Tabubruch: Das Kind Knut fragt seine "Tante Gerda" aus Amerika, gerade zu Besuch in der DDR, nach dem Verbleib ihres Kindes, über das niemand zu sprechen wagt. Die Kaffeegäste schweigen entsetzt. Knut ist verwirrt und beschämt. Diesen Sonntagnachmittag wird er nie vergessen. 30 Jahre später besucht Knut Elstermann Gerda in New York und stellt ihr diese Frage erneut. Sie berichtet von engen Familien- und Freundschaftsbanden der Vorkriegszeit, vom Überleben jüdischer Freunde und Bekannte, aber auch von Deportation und Tod. Es ist die Geschichte einer Suche nach Wahrheit in Akten und Zeitzeugenberichten sowie in der eigenen Erinnerung. Die Filmemacherin Britta Wauer ist Gerdas Geschichte nachgegangen. Ausgehend von Gerdas Begegnung mit Knut, seinen hartnäckigen Fragen, die schließlich eine Antwort bekommen, zeichnet sie mit großem Respekt und unverkennbarer Liebe zu ihrer Protagonistin das filmische Porträt einer faszinierenden Frau, die sich mit trotzigem Lebensmut ein Leben nach Auschwitz aufgebaut hat. Der Ausgangspunkt dieses neuen Lebens war ein Schweigen über den Endpunkt des alten - ein Schweigen, das Gerda bis zu ihren Gesprächen mit Knut Elstermann auch gegenüber ihrem Sohn Steven nicht brach ...
    Note: Mitschnitt: RBB, 28.1.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 25
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Language: French
    Pages: 108 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Klarsfeld, Beate ; Klarsfeld, Serge ; Barbie, Klaus ; Biographischer Film ; NS-Prozesse
    Abstract: "Die Hetzjagd" basiert auf der wahren Geschichte der Klarsfelds, eines deutsch-französischen Paares, das es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, Nazikriegsverbrecher vor Gericht zu bringen. Ihre Jagd nach Klaus Barbie, dem "Schlächter von Lyon", führt sie nach Südamerika, wo dieser Zuflucht gefunden hat. Nach zwölf Jahren Nachforschungen, Untergrundarbeit und Behördenkämpfe sind sie am Ziel, Klaus Barbie wird gefangen genommen und vor Gericht gestellt. Es ist 1971 und die Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg verblassen, erschreckenderweise auch die an den Holocaust. Tausende von bekannten Nazikriegsverbrechern leben unbehelligt in Deutschland oder andernorts. In Frankreich ist ein Paar - der französische Jude Serge Klarsfeld und seine Frau Beate, eine deutsche Protestantin - entschlossen, für die Gerechtigkeit zu kämpfen und diese Kriminellen vor Gericht zu bringen. Als das Münchener Gericht das Verfahren gegen Klaus Barbie, den "Schlächter von Lyon", aus Mangel an Beweisen einstellt, handeln Serge und Beate. Beeindruckt von ihrem Enthusiasmus, deutet ein deutscher Staatsanwalt an, dass Barbie in Südamerika leben soll. Die Nachforschungen der Klarsfelds decken auf, dass Barbie dort tatsächlich unter dem Namen Klaus Altmann lebt. Barbie weiß, dass er dank seiner engen Beziehungen zu der rechtsstehenden bolivianischen Diktatur unantastbar ist. Aber die Klarsfelds geben nicht auf und riskieren ihr Leben bei den Versuchen, ihn zu finden oder gar zu entführen.
    Abstract: Kamera: Jean-Louis Sonzogni Musik: François Staal Schnitt: Claudine Dumoulin Darsteller: Christophe Brault, Hanns Zischler, Jesus Rojas, Sophia Eva Wilhelmi, Yvan Attal, Franka Potente (Beate Klarsfeld) Autor: Alexandra Deman, Laurent Jaoui Kostüme: Anja Niehaus, Anne Brault Ausstattung: Christian Siret, Valéry Marcov Maske: Alexia Bureau Produktion: ARTE, AT-Production, Elzévir Films, RTL-TVI, TERZ Film, WDR Produzent: Christoph Friedel, Claudia Steffen, Denis Carot, Marie Masmonteil, Thomas Kufus Ton: Francis Baldos
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 2.10.2009 , Dt. Untertitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 26
    Pages: 2 DVD
    Year of publication: 2008
    Keywords: Nationalsozialismus ; Exil ; Widerstand ; Biografisches Interview ; Lehrmittel ; Überlebender ; Schoa
    Abstract: 13 Interviews mit Holocaust-Überlebenden aus dem Archiv des USC Shoah Foundation Institute for Visual History and Education, Los Angeles
    Note: DVD 1: Videos. - DVD 2: Lehr- und Lernmaterialien
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 27
    Language: German
    Pages: 104 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Société nationale des chemins de fer français ; Slovenske Železnice ; NV Nederlandse Spoorwegen (Utrecht) ; Eisenbahn ; Deportation ; Schoa ; Europa
    Abstract: Die von den Nationalsozialisten beschlossene Deportation jüdischer Mitbürger in die Todeslager wurde mit Zügen von Viehwaggons durchgeführt. Die Deutsche Reichsbahn arbeitete direkt mit dem Reichssicherheitshauptamt zusammen. Wie steht es um die Mitverantwortung der Eisenbahnen in den besetzten europäischen Ländern? Kollaborierten sie mit den Nazis, oder hatten sie keine andere Wahl? Am 20. Januar 1942 wird auf der sogenannten Wannsee-Konferenz in Berlin die Koordinierung der "Endlösung der Judenfrage" in Europa auf den Weg gebracht. Millionen von Menschen sollen aus Deutschland und aus dem deutschen Machtbereich in die Vernichtungslager nach Polen transportiert und dort ermordet werden. Adolf Eichmann koordiniert die Deportationen aus allen Teilen Europas in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Reichsbahn. Im Juni 2006 verurteilt das Verwaltungsgericht in Toulouse den französischen Staat und die staatliche Bahngesellschaft SNCF wegen der Deportation von Juden während des Zweiten Weltkriegs. Das Gericht sieht eine Mitverantwortung der SNCF und der französischen Republik. Die Bahngesellschaft hätte niemals "gegen die Transporte protestiert" und auch nicht versucht, diese zu sabotieren. Auch habe die SNCF nicht - wie von ihr behauptet - unter dem Zwang des Waffenstillstandes von 1940 gestanden. In den Schriftstücken der SNCF gebe es keine Anzeichen dafür, dass sie einem Druck ausgesetzt gewesen sei, der dieses Verhalten rechtfertigen könnte. Die SNCF habe Rechnungen für Fahrkarten dritter Klasse ausgestellt und sogar "die Bezahlung noch nach der Befreiung weiter eingefordert". Damit schien klar: Die französische Staatsbahn hatte sich an Deportationen von Juden in die Vernichtungslager beteiligt. Der französische Nachkriegsmythos, der die SNCF als Hochburg des Widerstands gegen die Deutschen verklärte, schien zerstört. Doch die SNCF will von einer Mitverantwortung an den Deportationen nichts wissen. Während der französische Staat das Urteil anerkannte, ging die SNCF gegen das Urteil von Toulouse in Berufung. Inzwischen hat es der Verwaltungsgerichtshof in Bordeaux aus formalen Gründen für unzulässig erklärt, ohne sich allerdings zu der Urteilsbegründung der Toulouser Richter zu äußern. Mehr als 60 Jahre nach den Deportationen wird also noch immer um die Wahrheit gerungen - für die verbliebenen Überlebenden ein unerträglicher Zustand. Der zweiteilige Dokumentarfilm zeigt, dass die SNCF tatsächlich mit den Deutschen kollaborierte und sich an den Deportationen beteiligte. Dabei stützen die Autoren sich auf neue Dokumente, die zum Teil von Holocaust-Überlebenden selbst beschafft wurden, auf Zeitzeugenberichte und auf Aussagen von Historikern. Die SNCF ist allerdings nicht die einzige Bahngesellschaft, die sich diesen Vorwürfen stellen muss. Auch andere europäische Bahnen wie die Slowakische Staatsbahn "Slovenské zeleznice" und die "Nederlandsche Spoorwegen" stellten den Deutschen Waggons, Lokomotiven, Kohle und Personal zur Verfügung und arbeiteten Fahrpläne aus. Zeitzeugen berichten von der unmenschlichen Behandlung auf den Transporten. Nach dem Krieg will niemand mehr von einer Beteiligung an den Deportationen etwas wissen. Die SNCF gibt einen Film in Auftrag, in dem die französische Staatsbahn als ein Zentrum des Widerstandes dargestellt wird. Tatsächlich waren viele Eisenbahner in der Résistance und haben die Deutschen militärisch bekämpft. Von den Deportationszügen aber wurde keiner gestoppt. In Holland wurde über das unrühmliche Kapitel der Kollaboration mit den deutschen Besatzern ebenfalls lange geschwiegen. Niemand habe etwas davon gewusst, dass die Menschen in Auschwitz ermordet würden, so die Rechtfertigung. Aber der Dokumentarfilm zeigt: Wer es wissen wollte, hätte es wissen können. Mit ihrer Entschuldigung bei der jüdischen Gemeinde Hollands im Jahr 2005 hält die "Nederlandsche Spoorwegen" die Geschichte für abgeschlossen. In der Slowakei beginnt die Aufarbeitung dieses düsteren Kapitels gerade erst. In Frankreich wurde Georges Lipietz zum großen Kritiker der SNCF und ihrer Rolle bei den Deportationen. Er war es, der 2001 die SNCF und den französischen Staat vor dem Verwaltungsgericht in Toulouse verklagte. 1944 war er verhaftet und in einem Zug der SNCF ins Sammellager Drancy gebracht worden. Mittlerweile ist Georges Lipietz verstorben, aber seine Kinder führen den Kampf weiter. Sie wollen, dass die SNCF endlich zu ihrer moralischen Verantwortung für die Beteiligung an den Deportationen steht.
    Note: Mitschnitt: arte, 24.9.2008
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 28
    Language: English
    Pages: 94 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Kandel, Eric R. ; Hirnforschung ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Abstract: Der Neurowissenschaftler Eric Kandel ist fasziniert vom menschlichen Gedächtnis und davon überzeugt, dass geistige Vorgänge im Gehirn biologische Veränderungen erzeugen. Außerdem billigt er seiner Biografie und den damit verbundenen traumatischen Kindheitserinnerungen im von den Nazis beherrschten Wien der späten 30er Jahre einen wichtigen Einfluss auf seine Forschungsarbeit zu. Der Dokumentarfilm von Petra Seeger erzählt nicht nur Kandels Lebensgeschichte, er zeigt auch in einzigartigen Bildern aus Kandels Labor, wie sich das Gehirn verändert, wenn Menschen lernen oder wenn eine neue Erinnerung geformt wird. Seit über 50 Jahren widmet sich Eric Kandel der Entschlüsselung molekularer Prozesse im Gehirn, die dem menschlichen Gedächtnis zugrunde liegen. Im Jahre 2000 erhielt er dafür den Nobelpreis für Medizin, denn er entdeckte das CREB-Bindeprotein, das eine Schlüsselrolle bei der Speicherung von Ereignissen aus dem Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis spielt. Dieser Vorgang ist die Voraussetzung für Lernen und Erinnern. Kandel hat untersucht, wie geistige Vorgänge biologische Veränderungen erzeugen, und nachgewiesen, dass Lernen neuronale Schaltkreise verändert und Wissen eine anatomische Veränderung im Gehirn bewirkt. Das Gedächtnis zählt für Kandel zu den bemerkenswertesten Aspekten der menschlichen Existenz. "Die Erinnerung versieht unser Leben mit Kontinuität; ohne die bindende Kraft der Erinnerung würden unsere Erfahrungen in ebenso viele Bruchstücke zersplittern, wie es Momente im Leben gibt. Wir sind, wer wir sind, aufgrund dessen, was wir lernen und woran wir uns erinnern." Nach Kandel ist seine Gedächtnisforschung stark mit seiner Lebensgeschichte verbunden. In Wien geboren, musste er 1939, nach dem Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland im Alter von neun Jahren in die USA emigrieren. Er selbst schreibt über den Einfluss seiner Biografie und seiner traumatischen Kindheitserlebnisse im Wien der Naziherrschaft und des Holocaust auf seine Arbeit in seiner Autobiografie "Auf der Suche nach dem Gedächtnis", die im März 2006 mit großem Medienecho erschienen ist: "Ich bin davon überzeugt, dass mein späteres Faible für den menschlichen Geist - dafür, wie sich Menschen verhalten, wie unberechenbar ihre Motive und wie dauerhaft Erinnerungen sind - auf mein letztes Jahr in Wien zurückgeht. Nach dem Holocaust lautete das Motto der Juden: 'Niemals vergessen!' - wachsam gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass zu sein ... Meine wissenschaftliche Arbeit widmet sich den biologischen Grundlagen dieses Mottos: den Prozessen im Gehirn, die uns zur Erinnerung befähigen." Der Filmemacherin Petra Seeger ist es als Erster gelungen, in dem weltweit führenden Labor der Gedächtnisforschung in enger Zusammenarbeit mit dem Neurowissenschaftler und Nobelpreisträger Eric Kandel einen Film zu drehen. Zwei Jahre arbeitete Petra Seeger, die unter anderem Porträts von Wim Wenders, Peter Zadek, Christoph Schlingensief und Rudolf Thome produzierte, an diesem Dokumentarfilm, der in Paris, Wien und New York gedreht wurde.
    Note: Mitschnitt: arte, 3.6.2011 , OmU , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 29
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Meir, Menahem ; Raymes, Frederick ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Abstract: Nach fast 60 Jahren begegnen sich Menachem und Fred, einst Heinz und Manfred Mayer, wieder. 1940 wurde die jüdische Familie aus dem badischen Hoffenheim in ein Konzentrationslager ins südliche Frankreich deportiert. Ein Jahr später werden die Söhne von den Eltern getrennt und in ein Waisenhaus gebracht. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs - die Eltern wurden in Auschwitz ermordet - trennen sich die Brüder. Manfred geht in die USA und leugnet seine jüdischen Wurzeln. Heinz zieht es nach Israel, er nennt sich Menachem und erzieht seine Kinder im jüdischen Glauben. Der Dokumentarfilm folgt den Spuren der beiden Männer und ihrer Suche nach dem rechten Weg, um zu überleben. Menachem und Fred hießen früher Heinz und Manfred Mayer. 1938 wurde die Familie aus ihrem Haus im badischen Hoffenheim vertrieben, 1940 in den Süden Frankreichs deportiert und mit 6.500 anderen Juden in einem Konzentrationslager interniert. Dank einer jüdischen Hilfsorganisation gelang es, die Kinder in einem französischen Waisenhaus unterzubringen. Zu diesem Zeitpunkt war Heinz neun und Manfred zwölf Jahre alt. Sie sollten ihre Eltern nie wieder sehen. Noch knapp zwei Jahre lang standen die Eltern mit Hilfe des Roten Kreuzes in Briefkontakt mit ihren Söhnen. Im August 1941 kam der letzte Brief der Mutter, kurz vor dem Transport nach Auschwitz. Dort starben die Eltern in den Gaskammern. Nach Kriegsende brach der 17-jährige Manfred das Versprechen, das er den Eltern beim Abschied gegeben hatte, ließ seinen jüngeren Bruder in Europa zurück und ging in die USA. Er nannte er sich fortan Frederick Raymes und verbarg seine jüdische Identität, denn nur so fühlte er sich sicher. Heinz dagegen ging später nach Israel und nahm den hebräischen Namen Menachem an. Beide wurden einflussreiche Mitglieder ihrer jeweiligen Gesellschaft und gründeten Familien. Familien, die sich nie begegneten. Der Dokumentarfilm begleitet die Brüder nicht nur bei ihrer Spurensuche in Europa, sondern zeigt sie auch in ihren diametral entgegen gesetzten Lebenssituationen: Fred lebt in Florida und ist in zweiter Ehe mit einer nicht-jüdischen farbigen Frau aus der Karibik verheiratet. Seine Kinder aus erster Ehe sind nicht an ihren jüdischen Wurzeln interessiert. Menachem hat seine Kinder als strenggläubige Juden erzogen, alle drei haben sich als Siedler im Westjordanland niedergelassen. Bei einem Umzug entdeckte Fred die Briefe seiner Eltern aus dem Konzentrationslager und schickte sie seinem Bruder Menachem, mit dem er jahrzehntelang keinen Kontakt gehabt hatte. Daraus entwickelte sich eine E-Mail-Korrespondenz, die zur gemeinsamen Veröffentlichung ihrer Memoiren führte. Aber es gab noch immer kein persönliches Treffen. Erst nach fast 60 Jahren waren die Brüder bereit, sich dem Trauma ihrer Vergangenheit zu stellen und sich wiederzusehen. "Menachem & Fred" ist eine berührende außergewöhnliche Familiengeschichte über zwei völlig gegensätzliche Wege jüdischen Überlebens.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 30
    Language: German
    Pages: 98 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Widerstand ; Biografisches Interview ; Dokumentarfilm ; Schoa ; Belgien
    Abstract: Hugues Lanneau (...) zeigt auf, wie nach dem Einmarsch der Deutschen vor den Augen der belgischen Bevölkerung eine Todesmaschinerie eingerichtet wurde, die in 26 Transporten fast 25000 Menschen nach Auschwitz verschleppte. (...) Es begann mit dem Ausschluss der Juden aus dem gesellschaftlichen Leben, es folgten diskriminierende Maßnahmen wie das Verbot, bestimmte Berufe auszuüben, die Erfassung im "Judenregister", die Verpflichtung zum Tragen des Judensterns ab Juni 1942, die Aufforderung zur "Zwangsarbeit im Osten" durch die von den Deutschen gegründete "Vereinigung der belgischen Juden" (AJB, Association des Juifs de Belgique), Razzien in Brüssel und Antwerpen und schließlich die Deportation nach Auschwitz. Dabei geht es auch um die Rolle der im Dienste der Nazis stehenden Zeitungen sowie um die Beteiligung der belgischen Verwaltungen und Beamten an Erfassung und Deportation der jüdischen Bevölkerung. In Belgien war besonders, daß damals die Fremdenpolizei Personalakten über alle auf belgischem Boden lebenden Ausländer anlegte, und dafür ein Foto von ihnen verlangte. Daher besitzt Belgien Bilder von allen ausländischen Juden, die im Land lebten und deportiert wurden. So kann man auch heute noch nachvollziehen, welche Menschen dieses Schicksal persönlich erlitten. Außerdem behandelt der Film auch die belgischen Widerstandsbewegungen, insbesondere das Wirken des "Ausschusses zur Verteidigung der Juden" (Le Comité de Défense des Juifs).
    Note: Mitschnitt: Arte, 24.8.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 31
    Language: Undetermined
    Pages: 1 CD , digital audio, mp3 (4 st. 35 Min.) , 12 cm
    Year of publication: 2007
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 32
    ISBN: 9783898443111
    Language: Undetermined
    Pages: 1 DVD , PAL, stereo (45 Min.) , 12 cm
    Edition: 1
    Year of publication: 2007
    Keywords: Schoa ; Filmische Darstellungen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 33
    AV-Medium
    AV-Medium
    Rostow-na-Donu : Al'tari-Kniga
    Language: Undetermined
    Pages: 2 CD , digital, audio mp3 (21 tschas 49 Min.) , 12 cm
    Year of publication: 2007
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 34
    AV-Medium
    AV-Medium
    Rostow-na-Donu : Al'tari-Kniga
    Language: Undetermined
    Pages: 1 CD , digital audio, mp3 (22 St. 03 Min.) , 12 cm
    Year of publication: 2007
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Note: Systemvoraussetzungen: Pentium 100Mhz, 16Mb RAM, Soundkarte SVGA, Windows 98/ME/XP/2000
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 35
    Language: Undetermined
    Pages: 2 CD , MP3, 112 kbps (27 tschasov)
    Year of publication: 2007
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Note: Sistemnye trebovanija: CD-pleer s podderzhkoj MP3 ili Pentium-233 c Windows 9x-XP
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 36
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S. L.] : Studio Canal
    Language: Undetermined
    Pages: 1 DVD , DD, PAL 16:9 (148 Min.) , 12 cm
    Year of publication: 2007
    Keywords: Schoa ; Filmische Darstellungen
    Note: Subtitry na est., tekst na russ. i angl.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 37
    AV-Medium
    AV-Medium
    Moskva : Izdat. Dom "Ravnovesie"
    Language: Undetermined
    Pages: 1 CD , MP3 (6 tschasov 16 min.) , 12 cm
    Year of publication: 2007
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 38
    Language: Undetermined
    Pages: 2 CD , MP3, 112 kbps (20 tschasov)
    Year of publication: 2007
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Note: Sistemnye trebovanija: CD-pleer s podderzhkoj MP3 ili Pentium-233 c Windows 9x-XP
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 39
    Language: Undetermined
    Pages: 2 CD , MP3, 112 kbps (27 tschasov)
    Year of publication: 2007
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Note: Sistemnye trebovanija: CD-pleer s podderzhkoj MP3 ili Pentium-233 c Windows 9x-XP
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 40
    AV-Medium
    AV-Medium
    Moskva : Eksmo-Sidikom
    Language: Undetermined
    Pages: 1 CD , MP3 (5 tsch. 01 min.) , 12 cm
    Year of publication: 2007
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 41
    Language: Undetermined
    Pages: 1 CD , digital audio, mp3 (19 tschasov 31 min.) , 12 cm
    Year of publication: 2007
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 42
    Language: Undetermined
    Pages: 1 CD , digital audio (7 tschasov, 20 Min.) , 12 cm
    Year of publication: 2007
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 43
    Language: Undetermined
    Pages: 1 CD , digital (2 tschasa 00 min.) , 12 cm
    Year of publication: 2007
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 44
    Language: Undetermined
    Pages: 1 CD , MP3 (10 tsch. 05 min.) , 12 cm
    Year of publication: 2007
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 45
    Language: German
    Pages: 405 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Überlebender ; Weibliche Überlebende ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 46
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2007
    Series Statement: History : Mythen, Rätsel und Legenden
    Series Statement: History
    Keywords: Duckwitz, Georg Ferdinand ; Wallenberg, Raoul ; Lutz, Carl ; Rettung ; Schoa ; Dänemark ; Ungarn
    Abstract: "Ich weiß, was ich zu tun habe", schrieb der deutsche Diplomat Georg Ferdinand Duckwitz in Kopenhagen in sein Tagebuch. Zuvor hatte er erfahren, daß die Gestapo auf Befehl Hitlers plante, Anfang Oktober 1943 dänische Juden zu deportieren. Duckwitz warnte sofort dänische Politiker und jüdische Geistliche. Innerhalb weniger Tage konnten mehr als siebentausend Juden, unter ihnen auch einige hundert aus Deutschland, von Dänemark über den Öresund ins neutrale Nachbarland Schweden flüchten. Duckwitz gehörte zu den mehr als siebzig Diplomaten, die in den 1940er Jahren ähnlich wie Oskar Schindler handelten: Sie retteten Tausende von Juden vor der Nazi-Barbarei. Die Namen dieser Helfer mit Diplomaten-Paß sind kaum bekannt. In Budapest stellten 1944/45 der Schwede Raoul Wallenberg und der Schweizer Carl Lutz den jüdischen Verfolgten sogenannte "Schutzbriefe" aus und brachten sie in angemieteten "Schutzhäusern" unter. Mehrfach gelang es ihnen, Juden in letzter Minute vor der Deportation in die Todeslager der Nazis oder vor der Ermordung durch ungarische Faschisten zu retten. In der Dokumentation "Die Schindlers - Retter mit Diplomatenpaß" geht Dietmar Schulz den Spuren der Diplomaten Georg Ferdinand Duckwitz, Raoul Wallenberg und Carl Lutz nach.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 27.7..2007. - Erstsendung 21.1.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 47
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 52 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Sonderkommando ; Konzentrationslager Auschwitz ; Schoa
    Abstract: Nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee im Januar 1945 wurde bekannt, dass die Nazis jüdische KZ-Insassen gezwungen hatten, sich an der Tötung von Mithäftlingen zu beteiligen. Die meisten Mitglieder der so genannten Sonderkommandos wurden bei Aufgabe des KZs ermordet, um Zeugen des Grauens zu beseitigen. Doch einige überlebten. Ihre Aussagen und später entdeckte Aufzeichnungen vermitteln ein ebenso wahres wie erschreckendes Bild von der Vernichtung menschlichen Lebens in Auschwitz. Als die Rote Armee am 27. Januar 1945 Auschwitz-Birkenau erreichte, fand sie die vier Krematorien des Vernichtungslagers zerstört vor. Um ihre Verbrechen zu vertuschen, hatten die Nazis alle Entkleidungsräume, Gaskammern und Verbrennungsöfen in die Luft gesprengt. Über eine Million Menschen waren hier ermordet worden, die meisten von ihnen waren Juden. Zu Kriegszeiten wurden die Krematorien jedoch nicht nur von Nazis bedient. Die SS hatte für diese Aufgabe eigens das so genannte "Sonderkommando" eingerichtet. Es bestand aus jüdischen Häftlingen, die dazu gezwungen wurden, bei der Ermordung ihrer Mitdeportierten mitzuhelfen. Die meisten Sonderkommando-Mitglieder erlebten das Ende des Krieges nicht - die Nazis wünschten keine Zeugen ihrer Gräueltaten. Vier Überlebende, Shlomo Dragon, Henryk Tauber, Alter Feinsilber und Dr. Miklos Nyiszli, sagten jedoch vor Gericht aus. Außerdem wurden nach der Befreiung des Lagers Tagebücher und Berichte in jiddischer Sprache gefunden. Sie stammten von den Sonderkommando-Häftlingen Salmen Gradowski, Lejb Langfuß und Salmen Lewenthal, die die wichtigen Dokumente auf dem Lagergelände vergraben hatten. Gradowski war auch einer der Organisatoren des bewaffneten Sonderkommando-Aufstands von Krematorium III im Oktober 1944. Er wurde mit 451 seiner Gefährten hingerichtet. Langfuß und Lewenthal starben zwei Monate vor der Befreiung des Lagers. Die Aufzeichnungen und Zeugenaussagen vermitteln ein genaues und erschreckendes Bild vom Vernichtungsprozess in Auschwitz, der so genannten "Endlösung". Die Dokumentation kombiniert die Berichte und Stimmen der Zeitzeugen mit Aufnahmen von der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 23.1.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 48
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 30 Minuten
    Year of publication: 2007
    Series Statement: Thadeusz : Talk aus Berlin
    Series Statement: Thadeusz
    Keywords: Überlebender ; Biografisches Interview ; Schoa
    Abstract: Er überlebte zwei Ghettos, Auschwitz, den Todesmarsch und das Konzentrationslager Sachsenhausen - und er war erst zehn Jahre alt, als der Krieg endete. Heute ist er einer der weltweit angesehensten Juristen auf dem Gebiet der Menschenrechte und Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Jetzt hat Thomas Buergenthal, 77, amerikanischer Jurist deutsch-jüdischer Herkunft, seine Erinnerungen in einer Autobiografie aufgeschrieben. Bei THADEUSZ erzählt Thomas Buergenthal, mit welchen Tricks er als "Lagerkind" den Terror der Nazis überleben konnte, warum er keine Filme über den Holocaust ansieht und warum es toll ist, Amerikaner zu sein.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB 15.05.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 49
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Bonn] : Bundeszentrale für Politische Bildung
    Language: German
    Year of publication: 2007
    Keywords: Überlebender ; Weibliche Überlebende ; Schoa
    Abstract: "Zurück ins Leben" erzählt die Geschichte der Juden, die den Holocaust überlebten. Ihr Kampf, darum am Leben zu bleiben, endete nicht mit den Tagen der Befreiung im Frühjahr 1945. Die Überlebenden mussten mit ihren Erinnerungen ebenso zurande kommen wie mit der Zerstörung ihrer Lebenswelt. Auch die Frage, ob individuelle Rache an den Tätern gerechtfertigt sei, quälte sie. Sie mussten sich ihre Identität zurückerobern und hatten schicksalhafte Entscheidungen zu treffen: Sollten sie überhaupt das Leben wählen? In welchem Land sollten sie sich überhaupt ein neues Zuhause aufbauen? Das vorliegende Werk ist die deutschsprachige, vollständig überarbeitete und in etlichen Teilen ergänzte Version der 1996 von der israelischen nationalen Gedenk- und Forschungsstätte Yad Vashem in Jerusalem veröffentlichten CD-ROM "Return to Life". Die deutsche Fassung wurde in Kooperation zwischen der Bundeszentrale und den Landeszentralen für politische Bildung sowie Yad Vashem erstellt. Die Federführung hatten dabei die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und die Bundeszentrale. In Ergänzung zur Originalfassung wurde das Kapitel über Juden in der Bundesrepublik und in der DDR völlig neu konzipiert und entwickelt. Hinzu kamen weitere, für das Verständnis nichtjüdischer Nutzer bedeutsame Anpassungen der Inhalte und der Struktur der CD-ROM. Durch die vielen Zugangsmöglichkeiten und unterschiedlichen Präsentationsformen bietet das Programm eine hohe Flexibilität bei der Informationsgewinnung. So können die Nutzer stets selbst entscheiden, wie weit sie sich ein Thema erschließen möchten. In den einzelnen Kapiteln besteht die Möglichkeit, sich kurz aber gründlich nur auf den Hauptseiten zu informieren, oder einfach über die zusätzlichen Seiten ein Thema zu vertiefen, ohne den aktuellen Fokus zu verlieren. Erfahrene Anwender sind in der Lage, jederzeit über die vielen Hyperlinks, die permanent verfügbare Suche oder die Datenbank eine umfangreiche Recherche zu beginnen.
    Note: Windows XP;Prozessor mit 700 MHz, 515 MB RAM;Soundkarte (DirectX-kompatibel);Grafikkarte mit 1024x768 Bildauflösung;Mac OS X Version 10.2.8;PowerPC G4 / Intel, 446 MHz, 512 MB RAM
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 50
    Year of publication: 2007
    Series Statement: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 071115
    Series Statement: [Archivveranstaltung]
    Keywords: Erlebnisbericht ; Deportation ; Konzentrationslager Auschwitz. Frauenorchester ; Großbritanien ; Schoa
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 51
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 60 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Epsztejn, Joseph ; Résistance ; Widerstandskämpfer ; Biographischer Film
    Abstract: Der Dokumentarfilm von Pascal Convert zeichnet das Leben des verkannten Widerstandskämpfers Joseph Epstein nach. Der bewegende Dokumentarfilm erläutert Epsteins Lebensweg, seine Sicht der Dinge, sein Handeln, die Bezugspunkte seiner Welt - Kommunistische Internationale, Volksfront, Spanischer Bürgerkrieg, Résistance - und stellt Verbindungen zu Zeitgenossen Epsteins her. Er sei der mit Abstand kompetenteste und mutigste Offizier gewesen, den Frankreich je gehabt habe. Ihm verdanke die Résistance ihre Besonderheit im Vergleich zu den Widerstandsbewegungen anderer europäischer Länder, so beschrieb Albert Ouzoulias, Militärkommissar der französischen Widerstandsbewegung, Joseph Epstein. Joseph Epstein, besser bekannt unter "Colonel Gilles", war eine Legende der französischen Widerstandsbewegung, geriet jedoch nach der Befreiung Frankreichs durch die Alliierten rasch in Vergessenheit. Dabei hatte er sich jedem Kampf gestellt: 1936 stand er auf der Seite der spanischen Republikaner, 1939 trat er freiwillig der Fremdenlegion der französischen Armee bei, später wurde er zu einem der führenden Köpfe der Widerstandsbewegung in Frankreich. Am 11. April 1944 wurde er unter einem falschem Namen hingerichtet. Allerdings passte der in Polen geborene Sohn einer jüdischen Familie, der erst in den 30er Jahren nach Frankreich kam, als "ausländischer jüdischer Kommunist" nicht zu den Vorstellungen der Résistance, die französische Nationalhelden wollte. Deshalb ging sein Name in der Geschichte nur allzu leicht unter. Der Dokumentarfilm von Pascal Convert will die Erinnerung an diesen mutigen Mann wieder auffrischen. Der Filmemacher rekonstruiert Joseph Epsteins Leben, indem er einen fiktiven Brief an dessen Sohn richtet, dabei aber seine Sichtweise auch wissenschaftlich untermauert.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 24.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 52
    Language: English
    Pages: 24 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Weibliche Überlebende ; Überlebender ; Porträtfotografie ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: The film unites three powerful elements. Central are classic black and white portraits of survivors, created by photographer/filmmaker Evvy Eisen. Survivors' stories are told in sections: Destruction and Loss, Lives Rebuilt and Reflections. Their emotion filled voices recount memories of the separation from family, the horror of the cattle car journey, the selection where it was decided if they were fit to work or condemned to die. A haunting solo piano score composed and performed by Nicole Milner, a survivor, unites the visual and spoken threads. This blending of original narrative, photographs, and music portray memorable images of human courage, stamina and creativity born of the most desperate circumstances. The film's historical as well topical implications make it relevant in a wide variety of community settings and schools where it has an especially strong resonance with student viewers.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 53
    Pages: 46 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Czarnecki, Jerzy ; Polen ; Antisemitismus ; Schoa ; Schweiz
    Abstract: Der Atomphysiker Jerzy Czarnecki war über 30 Jahre lang mitverantwortlich für die Sicherheit der Schweizer Bevölkerung. 1972 kam Czarnecki, der als Isaak Steger 1924 im galizischen Mosty Wielkie geboren wurde, in die Schweiz. Es war ein weiter, mit dramatischen Erlebnissen gepflasterter Weg bis ins schweizerische Windisch im Kanton Aargau: 1942 gelang ihm die Flucht aus dem von den Deutschen besetzten Polen mit falschen Papieren, die auf den Namen Czarnecki lauteten. Dann folgte Zwangsarbeit in Deutschland. Nach dem Krieg kehrte Czarnecki nach Polen zurück. Doch 1972 musste er, erneut von Antisemitismus bedroht, das Land verlassen. Die Schweiz wurde zu seiner neuen Heimat. Nach 60 Jahren hat er es gewagt, in seine Heimatstadt in der heutigen Ukraine zurückzukehren.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 24.6.2007. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 54
    Language: German
    Pages: 58 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Schwersenzer, Robert ; Biographischer Film
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 55
    Language: Undetermined
    Pages: 1 CD , mp3 (14 tschasov 15 min.) , 12 cm
    Year of publication: 2006
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 56
    ISBN: 9785884152243
    Language: Undetermined
    Pages: 2 CDs in Box (7 tschasov, 07 min.) , 12 cm
    Year of publication: 2006
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 57
    Language: Undetermined
    Pages: 1 CD , MP3
    Year of publication: 2006
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 58
    AV-Medium
    AV-Medium
    [St. Peterburg] : Advanced Lnguage Systems International
    Language: Undetermined
    Pages: 2 CD in Box , digital (CD 1 ca. 43'40 Min., CD 2 ca. 42'25 Min.) , 12 cm
    Year of publication: 2006
    Keywords: Hörbuch 〈russ.〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 59
    Language: German
    Pages: 1 DVD (ca. 96 Min. ) , farb., Bildformet: 1,85:1 (16:9, geeignet für alle Bildschirmformate), Tonformat: DD/5.1 (dt.), Untertitel: dt. für Hörgeschädigte
    Year of publication: 2006
    Series Statement: Movie Edition // teamWorx
    Series Statement: Movie Edition // teamWorx
    Keywords: Berlin ; Geschichte 1943-1945 ; Judenverfolgung ; Flucht ; Illegalität ; Film ; Degen, Michael ; Überleben ; Biografischer Film ; DVD-Video ; Berlin ; Judenverfolgung ; Flucht ; Illegalität ; Geschichte 1943-1945 ; Film ; DVD-Video ; Degen, Michael 〈Schauspieler〉 ; Judenverfolgung ; Illegalität ; Überleben ; Biographischer Film ; DVD-Video
    Abstract: Im März 1943 taucht eine Jüdin mit ihrem elfjährigen Sohn in Berlin unter und überlebt in wechselnden Verstecken Krieg, Bombenterror und Nazi-Diktatur. Dabei wird ihr immer wieder die Hilfe von Freunden, aber auch von Fremden zuteil, die sich dadurch selbst in Lebensgefahr bringen. Episodisch strukturiertes (Fernseh-)Drama nach der Biografie von Michael Degen (geb. 1932), die sein Überleben als jüdischer Junge in Berlin schildert. Der milieugenaue Film zeigt die Verzweiflung und die Angst der Protagonisten, verraten zu werden; zugleich stellt er die mögliche Größe des Menschen heraus, der durch teilnehmende Menschlichkeit und Freundschaft den Terror überwinden kann. Dabei macht er Brüche in den Charakteren sichtbar, lässt Momente von absurder Komik wie auch emotionaler Härte zu und erzählt in starken emotionalen Farben. - Ab 14. (Lexikon des internationalen Films)
    Note: Ländercode: 2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 60
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 1 DVD
    Additional Material: 1 DVD (short version)
    Year of publication: 2006
    Keywords: Überlebender ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 61
    AV-Medium
    AV-Medium
    Deriva-Film
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Golz, Marianne ; Biographischer Film
    Abstract: The heroic and passionate life of Marianne Golz, a Viennese operetta singer, executed in 1943 by the Nazi regime in Prague. After fleeing from Berlin to Prague in 1934 to avoid the Nazi persecution of her Jewish husband, Marianne becomes part of a secret organization that helps Jewish people to escape the country. Marianne, a beautiful, energetic and modern woman, was married three times and even in jail she never gave up with love. A few months before her death she falls in love with Richard Macha, a political prisoner she had met in jail. Their intense and desperate relationship, carried on through secret love messages, guides them through the last days of their life. Marianne was executed by guillotine the 8th October 1943 in the Pankrac prison. He followed her a few months later, in the same way.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 62
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 105 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Reich-Ranicki, Marcel ; Biographischer Film
    Abstract: Marcel Reich-Ranicki ist heute einer der populärsten Deutschen. So berühmt, dass ihn Taxifahrer auf Anhieb erkennen und wissen, dass er "etwas mit Büchern zu tun" hat. Reich-Ranicki ist Stargast in Unterhaltungsshows, er selbst hat sich einmal als Mischung aus Schulmeister und Entertainer bezeichnet. In einem umfassenden Dokumentarfilm entwerfen die Grimme-Preisträger Lutz Hachmeister und Gert Scobel das Porträt eines Mannes, dessen Lebenslinien seit seinen Jugendtagen zwischen Einsamkeit und Sehnsucht nach öffentlicher Anerkennung verliefen. Seine Anhänger schätzen seine Lust, lauthals zu rühmen und zu tadeln. Seine Gegner werfen ihm Egomanie und grobschlächtige Kategorien bei der Beurteilung moderner Literatur vor. So kam es zu legendären Kontroversen Reich-Ranickis mit Günter Grass, Martin Walser, Peter Handke, Sigrid Löffler und, in Sachen Historikerstreit und Albert Speer, mit Joachim Fest - seinem Förderer, der ihn einst als Literaturchef zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" geholt hatte. Mit selten gezeigten Archiv-Filmen und sehr persönlichen, ausführlichen Erzählungen von Marcel Reich-Ranicki werden die streitbaren Höhepunkte eines Jahrhundert-Lebens ebenso dargestellt, wie die bedrohten Jahre, als die Nationalsozialisten vorsahen, das Leben des jungen Reich-Ranicki zu vernichten. Vor einigen Jahren erlebte Marcel Reich-Ranicki einen auch für ihn unerwarteten Erfolg, als seine Autobiographie "Mein Leben" eine Millionenauflage erreichte. Er hatte lange gezögert, seine Erinnerungen zu verfassen, da er seine Rolle als Literaturkritiker nicht mischen wollte mit dem, was ihm im NS-Staat und im besetzten Polen vor 1945 zugefügt worden war. Auch über seine Arbeit für den polnischen Auslandsgeheimdienst hatte er lange Zeit geschwiegen. Ausführlich wird er nun in diesem Film auch über seine polnischen Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg berichten. Die zeitgeschichtliche Parabel, die das Leben Reich-Ranickis kennzeichnet, ist unübersehbar: Der nach Warschau deportierte Abiturient aus Berlin, der die NS-Herrschaft nur knapp überlebt, kehrt Ende der 1950er Jahre in die Bundesrepublik zurück und wird zum Starkritiker, zum Dompteur im Literaturzirkus. Mittlerweile ist der 86-Jährige eine kulturelle Marke eigener Prägung. "Ich, Reich-Ranicki" ist die Charakterstudie eines enorm fleißigen, begabten und durchsetzungsfähigen Aufsteigers, zugleich ein spannendes Panorama deutscher Kultur- und Fernsehgeschichte. Der Film verzichtet auf jeden Kommentar, es fällt auch nicht ein Mal das Wort "Literaturpapst". Stattdessen konzentriert sich der Film, der aufwändig im HD-Format produziert wurde, auf die Hauptfigur und das reichhaltige Archivmaterial. Zu Wort kommen unter anderen Reich-Ranickis Sohn Andrew Ranicki, Mathematikprofessor in Edinburgh und zum ersten Mal ausführlich im Fernsehen, FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher und Hellmuth Karasek, Mitstreiter im "Literarischen Quartett" des ZDF - Reich-Ranickis legendärer Fernsehbühne. "MRR", geboren 1920 als "Marceli Reich" im polnischen Wloclawec, der dann nach 1945 noch den Kunstnamen "Ranicki" annahm, sagt im letzten Satz dieses Films: "Alles, was ich getan habe, hätten andere auch tun können."
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 2.6.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 63
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Hilsenrath, Edgar ; Getto ; Literatur ; Schoa ; Mogiljow-Podolski
    Abstract: Edgar Hilsenrath, gehört zu den bedeutenden deutschsprachigen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. In seinen Werken ("Nacht", "Der Nazi und der Friseur") vermittelt er Eindrücke vom Holocaust, in Bildern von ungewöhnlicher Härte und Schärfe. Edgar Hilsenrath verarbeitet dabei, was er selbst erlebt hat. Sein Vater, ein etablierter jüdischer Geschäftsmann in Halle, drängt seine Frau 1938, mit den beiden Söhnen Deutschland zu verlassen. Sie ziehen zu den Großeltern, die im rumänischen Siret, einem typischen "Schtetl" leben. 1941 werden alle Bewohner dieses Schtetls in ein Ghetto, nach Moghilev-Podolsk, umgesiedelt. Von 50.000 Menschen, die hierher kommen, sterben 40.000 an Hunger und Kälte, an unbehandelten Krankheiten und an Brutalitäten der Wachmannschaften. Im Frühjahr 1944 befreit die Rote Armee das Ghetto, transportiert aber schon bald alle überlebenden Männer über 18 Jahren zur Arbeit in die Sowjetunion. Diesem Schicksal kann der knapp 18jährige Hilsenrath mit List entgehen. Nach der Befreiung im Herbst 1944 beginnt für Edgar Hilsenrath eine mehrjährige Odyssee, die ihn von der Ukraine nach Rumänien, von dort nach Palästina und zurück nach Europa führt, wo er 1947 seine Familie in Lyon endlich wiederfindet. Gegen den Willen der Eltern beschließt Edgar Hilsenrath, Schriftsteller zu werden. Die Zeit in Moghilev-Podolsk hat er in seinem ersten Roman "Nacht" festgehalten. Das Werk, an dem Hilsenrath 12 Jahre arbeiten wird, gibt einen schonungslosen Einblick in das alltägliche Leben im Ghetto. Akribisch wird geschildert, wie Hunger, Kälte und Seuchen die Menschen vernichten, die Überlebenden psychisch deformieren und zu einem entwürdigenden Überlebenskampf zwingen. Edgar Hilsenrath hat diesen Roman dem jüdischen Volk gewidmet, als Totenklage für die, deren Stimme nicht mehr gehört werden kann.Edgar Hilsenrath ist mit den Autoren Bernhard Pfletschinger und Margarita Fotiadis und seinem jüngeren Bruder Manfred noch einmal nach Moghilev-Podolsk und nach Lyon gereist und hat dort Freunde und Vertraute der unmittelbaren Nachkriegszeit getroffen. Gemeinsam erinnern sie an das Grauen des Holocaust in ihrem eigenen Leben und an das große Schweigen danach - Themen, die Edgar Hilsenrath zu einem unverwechselbaren Werk verarbeitet hat.
    Note: Fernsehmitschnitt: 9.10.2007, 0.15-1.00 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 64
    Language: German
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Veil, Simone ; Konzentrationslager Auschwitz ; Frauenemanzipation ; Europäische Gemeinschaften Europäisches Parlament ; Schoa
    Abstract: Simone Veil ist eine Frau, die gerne widerspricht: Die Dokumentation von Ilona Kalmbach und Sabine Jainski zeigt sie als Kämpferin. Simone Veil hat als Jugendliche in Auschwitz das Schlimmste erlebt - und hat dennoch nicht ihre Kraft verloren und sich als Politikerin bis ganz nach oben durchgeschlagen. 1974 wird sie Gesundheitsministerin und erobert mit ihrer mutigen Reform des Abtreibungsrechts die Herzen der Franzosen und Französinnen. 1979 wird sie die erste Präsidentin eines direkt gewählten Europa-Parlaments. 1993 ernennt man sie erneut zur Ministerin für Soziales, Gesundheit und Städte, jetzt aber im Range einer Staatsministerin. Die Dokumentation zeigt Simone Veil, die im Juli 2007 ihren 80. Geburtstag feiert, bei ihren heutigen vielfältigen Aktivitäten: Sie arbeitet im französischen Verfassungsrat, der in etwa dem Bundesverfassungsgericht entspricht. Ehrenamtlich ist sie für viele Stiftungen tätig, am wichtigsten ist ihr jedoch die Stiftung zur Erinnerung an die Shoah, deren Präsidentin sie ist. Im letzten Jahr eröffnete Simone Veil das Shoah-Memorial in Paris, wo sie ARTE die Geschichte ihrer Deportation erzählt. Die Dokumentation begleitet sie auch auf Gedenkveranstaltungen, wo sie unermüdlich mahnt, den Holocaust nicht zu vergessen. Zugleich ist die Erfahrung von Auschwitz für sie zu singulär, als dass man sie wirklich vermitteln könnte. Simone Veil, Mutter von drei Söhnen, ist aber auch eine einsame Frau, denn ein großer Teil ihrer Familie - Vater, Mutter und Bruder - hat die Deportation unter den Nazis nicht überlebt. Ihren Patriotismus, den Glauben an die französische Republik, hat sie von ihrem Vater geerbt, der im Ersten Weltkrieg kämpfte und in deutsche Gefangenschaft geriet. Doch ihre moralischen, humanistischen Werte stammen von ihrer Mutter, der wichtigsten Person in ihrem Leben, die im KZ Bergen-Belsen starb. Sie hatte die Hoffnung, die Deutschen und Franzosen mögen sich eines Tages versöhnen - und so wurde ihre Tochter eine engagierte Europa-Politikerin, die bis heute Demokratie und Erinnerung als Fundamente Europas verteidigt. Jetzt will sich Simone Veil vor allem wieder für die Frauen engagieren: Trotz der Gleichheit vor dem Gesetz seien Frauen bis heute in vielen Bereichen diskriminiert und hätten es oft schwer, sich durchzusetzen. Auch dieses Engagement geht auf ihre Mutter zurück, die zu ihrem großen Kummer nicht arbeiten und selbständig sein durfte.
    Note: Mitschnitt der Erstsendung: arte, 12.5.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 65
    Language: German
    Pages: 52 Min. , 16:9
    Year of publication: 2006
    Keywords: Internationales Komitee vom Roten Kreuz ; Deutsches Rotes Kreuz (Deutsches Reich) ; Flüchtlingshilfe ; Schoa
    Abstract: Das rote Kreuz auf weißem Grund ist ein Symbol für Menschen in Not. Vor allem in Kriegszeiten blickten die Opfer hoffnungsvoll auf das Internationale Komitee des Roten Kreuzes in Genf. Doch die, die unter dem Nazi-Terror am dringendsten Hilfe gebraucht hätten, die Opfer der Schoah, hofften vergebens. Nach dem Krieg berief sich das IKRK lange darauf, nur für die Kriegsgefangenen ein völkerrechtliches Mandat gehabt zu haben. Die Dokumentation belegt, wie wenig stichhaltig diese Argumentation ist. Neuere Erkenntnisse der historischen Forschung belegen, daß ein Engagement für die Millionen im deutschen Machtbereich mit dem Tode bedrohten Menschen jüdischen Glaubens und so genannter "jüdischer Abstammung" wohl vor allem aus Rücksicht auf die Interessenslage der Schweiz unterblieb. Hinzu kam, daß auch die IKRK-Führung nicht frei war von antisemitischen Ressentiments. Zudem schien eine Einmischung im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz nicht opportun. Dort waren Juden längst ausgeschlossen und die leitenden Positionen mit Nationalsozialisten besetzt. Im Frühjahr 1942 teilte das Deutsche Rote Kreuz dem IKRK in Genf lapidar mit, Nachforschungsanfragen nach so genannten "nichtarischen" KZ-Häftlingen und Vermißten könnten nicht mehr bearbeitet werden. Selbst die ohnehin seltenen Inspektionen von Konzentrationslagern durch das Rote Kreuz brachten keine Hilfe. Im Gegenteil, der Bericht des IKRK-Delegierten, des Arztes und Offiziers der Schweizer Armee, Maurice Rossel über seinen Besuch des Konzentrationslagers Theresienstadt fiel so freundlich aus, daß die NS-Propaganda ihn gern zitierte. Beispiele anderer IKRK-Delegierter beweisen, dass Vertreter des Roten Kreuzes durchaus die Möglichkeit hatten zu helfen. Die Würdigung des Engagements und des Muts Einzelner läßt das Versagen der Mehrheit umso deutlicher werden. Ein Versagen, das seine tragische Fortsetzung in der Nachkriegszeit fand, als das IKRK die Verantwortung für den Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen übernahm. Verzweifelt wandten sich Überlebende der Schoah an den Suchdienst, um etwas über das Schicksal ihrer Angehörigen in Erfahrung zu bringen. Und wieder mußten viele der NS-Opfer erfahren, wie das IKRK sie im Stich ließ.
    Note: Mitschnitt: Arte, 26.9.2007, 20.40 - 21.35 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 66
    Pages: 82 Min.
    Year of publication: 2006
    Series Statement: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 060727
    Series Statement: [Archivveranstaltung]
    Keywords: Erlebnisbericht ; Konzentrationslager Auschwitz ; Schoa
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 67
    Pages: 60 Min.
    Year of publication: 2006
    Parallel Title: Erscheint auch als E-Medium Reinhild Dettmer-Finke und Matthias Reichelt Shoah & Pin-ups: Der NO!-Artist Boris Lurie
    Keywords: Lurie, Boris ; No! Art ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: Darf die Kunst den Massenmord an den Juden und Pin-ups zusammenbringen? Der NO!-Art-Künstler Boris Lurie sagt: "Ja!" Für den 80-jährigen New Yorker, der dem Holocaust entkam, ist der Tabubruch Programm. Kunst, die Vergaste und Nackte in einer Fotocollage zeigt, ist für ihn nicht pervers, sondern Ausdruck einer perversen Gesellschaft - wie sie sich für Lurie heute zum Beispiel im Irakkrieg zeigt. Als Mitbegründer der in den späten 1950er Jahren als Gegenentwurf zum Abstrakten Expressionismus und zur Pop-Art entstandenen NO!-Art will der Künstler die dunklen Seiten der Seele beleuchten, will provozieren und kritisieren, politisch und radikal sein. Sein "NO!" heißt für ihn auch "Nein" zu den Erwartungen des Kunstmarktes, zur bürgerlichen Wohlanständigkeit und zur Opfermentalität. Die Dokumentation von Reinhild Dettmer-Finke in Zusammenarbeit mit Matthias Reichelt ist ein ungewöhnliches Porträt einer außergewöhnlichen Persönlichkeit. Die Filmemacherin begleitet den Künstler in seine Wohnung, sein Atelier und bei Besuchen von Freunden und Künstlerkollegen. Sie nähert sich schrittweise und einfühlsam dem Menschen, seinem Leben und seiner Kunst, die für ihn immer auch ein Erinnern und Abarbeiten der eigenen Geschichte bedeutet. Vorsichtig gibt Boris Lurie seine Biografie preis - und damit ein Stück Zeitgeschichte, das nie an Aktualität verliert.
    Note: Mitschnitt: arte, 8.6.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 68
    Language: German
    Edition: 2., wesentlich erweiterte Auflage
    Year of publication: 2006
    Dates of Publication: 1 - 4
    Keywords: Schoa ; Gedenkbuch
    Note: Intel Pentium-Pozessor, ab 64MB RAM, bei Installation ca. 410 MB freier Festplattenspeicher;CD-ROM/DVD-Laufwerk;Microsoft Windows 98/NT/2000/XP, Microsoft Internet Explorer (ab Version 5.0)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 69
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 72 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Arendt, Hannah ; Biographischer Film
    Abstract: Die eigens anlässlich des 100. Geburtstags von Hannah Arendt gedrehte Dokumentation begibt sich auf eine Spurensuche. Der Lebensweg von Hannah Arendt ist gekennzeichnet durch ständigen Aufbruch und Neubeginn. Anhand ausgewählter Selbstzeugnisse der politischen Philosophin erstellt die Dokumentation eine Collage dieser facettenreichen Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts. Zusätzliches Leben verleihen dem Porträt vor allem die Aussagen von Menschen, die Hannah Arendt unmittelbar erlebt haben. Freunde, Verwandte und Studenten erinnern sich. Die Weigerung, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, machte es auch ihren Freunden und Bewunderern schwer, einen Zugang zu Hannah Arendts Gedankengängen zu finden. Auf der anderen Seite hat Hannah Arendt immer wieder bewusst und massiv Einfluss genommen auf die Grundströmungen des politischen Denkens ihrer Zeit und weit darüber hinaus. Der Begriff von der "Banalität des Bösen" ist nur der bekannteste aus ihren Schriften. Die Dokumentation begibt sich auf die Suche nach dem Menschen und der Wissenschaftlerin Hannah Arendt, deren Geburtstag sich am 14. Oktober 2006 zum 100. Mal jährt. Beginnend mit der 14-jährigen Kant-Leserin, der Studentin von Heidegger und Jaspers, der jüdischen Untergrundkämpferin gegen die Nazis, der über Paris und Lissabon nach New York fliehenden Exilantin, bis hin zur weltberühmten politischen Denkerin, zur leidenschaftlichen Streiterin, zur großen Liebenden - ihre Biografie zeigt ein volles, gefährliches Leben von einzigartiger Bedeutung. Um die zeitlebens unbequeme politische Theoretikerin und Philosophin in all ihren Facetten kennen zu lernen, versammelt die Dokumentation eine Fülle biografischer Zeugnisse. Die mit Hilfe der Hannah-Arendt-Expertin Ursula Ludz ausgewählten Zitate aus dem Briefwechsel mit ihrer Studentenliebe Martin Heidegger, mit ihrem Doktorvater Karl Jaspers und mit ihrem langjährigen Ehemann Heinrich Blücher ermöglichen es, ihre Gedankengänge zu rekonstruieren und die Hintergründe ihres Lebens zu erhellen. Das Besondere des Porträts ist die Kombination von Selbstzeugnissen mit Aussagen von Menschen, die Hannah Arendt persönlich erlebt haben: Freunde, Verwandte, Assistenten und Studenten berichten zum Teil zum ersten Mal über die Hannah Arendt, die sie kannten.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 13.10.2006 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 70
    ISBN: 3899659341
    Language: German
    Year of publication: 2006
    Series Statement: Sozialismus 2006.11.Suppl.
    Series Statement: Sozialismus
    Keywords: Moneta, Jakob ; Sozialismus ; Gewerkschaft ; Biographischer Film
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 71
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 56, 52 Minuten
    Year of publication: 2006
    Parallel Title: Es war einmal ... Tess
    Keywords: Polanski, Roman ; Biographischer Film
    Abstract: Roman Polanski hat seit vielen Jahren kein Interview mehr gegeben. In dem mit zahlreichen Filmausschnitten und Archiven bebilderten Gespräch aus dem Jahr 2006 mit dem - inzwischen verstorbenen - französischen Regisseur, Autor, Produzenten Pierre-André Boutang gewährt er Einblicke in sein Leben und Werk. Im Anschluss folgt die Dokumentation "Es war einmal ... Tess" über die Entstehungsgeschichte von Polanskis Spielfilm "Tess". Roman Polanski wird als Kind polnisch-jüdischer Eltern 1933 in Paris geboren. 1937 kehrt die Familie nach Polen zurück, um dem Antisemitismus in Frankreich zu entgehen. Polanskis Mutter kommt im deutschen Vernichtungslager Auschwitz ums Leben, Polanski selbst flieht aus dem Krakauer Ghetto und überlebt. Bereits als Jugendlicher entwickelt er eine Leidenschaft für das Kino. In den 50er Jahren macht er an der Staatlichen Filmhochschule in Lodz eine Ausbildung zum Regisseur. Mit Kurzfilmen und seinem ersten großen Erfolg "Das Messer im Wasser" (1962) macht er in der europäischen Filmwelt auf sich aufmerksam. 1963 verlässt er Polen. Es folgen die ebenfalls erfolgreichen Filme "Ekel" (1965) und "Tanz der Vampire" (1967). Ab Mitte der 60er Jahre arbeitet Roman Polanski hauptsächlich in Europa, später auch in Hollywood, wo er mit "Rosemaries Baby" und "Chinatown" Maßstäbe setzt. Das Jahr 1969 bedeutet eine große Zäsur in seinem Leben: Seine im achten Monat schwangere Frau Sharon Tate wird in Los Angeles von Anhängern einer Sekte ermordet. Seit 1978 lebt Roman Polanski in Frankreich. Es entstehen "Der Mieter" (1976), "Tess" (1979), "Piraten" (1986), "Frantic" (1988), "Bitter Moon" (1992), "Der Tod und das Mädchen" (1994), "Die neun Pforten" (1999). Für "Der Pianist" erhält er 2003 den Oscar für die beste Regie, 2005 kommt sein Film, "Oliver Twist", in die Kinos. Im September 2009 wurde der Filmemacher Roman Polanski in der Schweiz festgehalten - da er sich wegen eines Sexualdelikts von 1977 verantworten musste. Die Schweiz lehnte das von den US-Behörden beantragte Auslieferungsgesuch für den Starregisseur nach neun Monaten ab. Sein jüngster Film "Ghostwriter" wurde bei den Europäischen Filmpreisen 2010 sechsfach ausgezeichnet. Sein neuester Film "God of Carnage", eine Verfilmung des Theaterstücks von Yasmina Reza, herausragend besetzt mit Jodie Foster, Matt Dillon, Kate Winslet und Christoph Waltz soll ab Februar 2011 in Paris gedreht werden.
    Abstract: Es war einmal ... Tess. - Die Dokumentation aus der Reihe "Es war einmal ..." beschreibt die Entstehungsgeschichte der Verfilmung des Romans "Tess of the d'Urbervilles" von Thomas Hardy durch den Regisseur Roman Polanski. Außerdem ordnet sie den Film in die europäische Kinogeschichte ein und beleuchtet die autobiografischen Bezüge zwischen der Heldin des Films und Regisseur Polanski. Der Spielfilm "Tess" entstand in den späten 70er Jahren des 20. Jahrhunderts während eines besonderen Moments im Leben und Schaffen des Regisseurs Roman Polanski. Dem Spielfilm liegt der Roman "Tess of the d'Urbervilles" von Thomas Hardy zugrunde, ein Klassiker der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Neben der Hauptfigur Tess spielt die Landschaft in dem Film eine zentrale Rolle. Ende der 70er Jahre wird in Europa die Natur als Wert wiederentdeckt. In den bildenden Künsten feiert die Fotografie Triumphe. Roman Polanski schafft mit "Tess" ein post-modernistisches Manifest zu einem Zeitpunkt, als in allen Bereichen der Kultur die Avantgarde angefochten und die Rückkehr zum Subjekt, zum Gegenständlichen, zur Wirklichkeitstreue und zur klassischen Erzählweise gefordert wird. Die Entstehungsgeschichte des Films, die sich einschließlich Schnitt über mehr als zwei Jahre hinzog, legt auf ihre Weise Zeugnis von dem Bestreben ab, einen "europäischen Film" zu drehen, der es mit der amerikanischen Konkurrenz aufnehmen kann. Zudem war "Tess" der erste auf Englisch gedrehte französische Film. Die Dokumentation aus der Reihe "Es war einmal ..." setzt den außergewöhnlichen, leider viel zu wenig bekannten Film ins richtige Licht. Die Protagonistin Tess ist wie alle Polanski-Heldinnen zugleich Opfer und Täterin. Ihre Handlungen und Unaufrichtigkeiten beschleunigen ihren Fall. Auch wenn "Tess" nicht so stark autobiografisch geprägt ist wie "Der Pianist", eignet sich dieser Film doch hervorragend als Grundlage für ein Porträt des Regisseurs, der sich immer wieder mit den Zufällen des Lebens beschäftigt.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 31.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 72
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 116 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Film ; Deportation ; Schoa
    Abstract: Um dem Führer eine Freude zu bereiten, deportieren Nazischergen am Vorabend von Hitlers Geburtstag die letzten 688 Berliner Juden. Männer, Frauen und Kinder werden mit erbarmungsloser Gewalt in Viehwaggons gepfercht. Unter ihnen befinden sich ein Boxer und seine Frau, ein Intellektueller, ein Kabarettist, ein Arzt und Mütter mit ihren Säuglingen auf dem Arm. Noch keimt in ihnen die Hoffnung, doch fast alle Fluchtversuche scheitern. Ohne Verpflegung und Wasser wird die Fahrt im verriegelten Waggon zur unmenschlichen Qual. Als die Strapazen immer mehr Opfer fordern, wird den Deportierten endgültig klar, dass ihre Reise in den Tod führt ... Joseph Vilsmaier und Co-Regisseurin Dana Vávrová schildern in ihrem authentischen und intensiven Holocaust-Drama die erschütternde Todesfahrt von 688 Juden in das Konzentrationslager Auschwitz. 19. April 1943. In einer Berliner Amtsstube der SS will ein junger Offizier in vorauseilendem Gehorsam dem Führer zum Geburtstag ein ćjudenfreies Berlin̮ schenken. Fast 70.000 Juden sind bereits abtransportiert worden. Anhand einer bürokratisch penibel erstellten Todesliste spüren Nazischergen nun die letzten 688 jüdischen Frauen, Männer und Kinder nachts in deren Wohnungen auf. Die junge Ruth Zilbermann (Sibel Kekilli) und ihr Verlobter (Roman Roth) hatten gehofft, in einem Versteck hinter dem Schrank vor den Nazis sicher zu sein - vergeblich. Zusammen mit den anderen werden die Zilbermanns zum Bahnhof Grunewald gebracht und wie Vieh in einen Güterzug gesperrt. Unter den Deportierten befindet sich auch das Ehepaar Henry (Gedeon Burkhard) und Lea (Lale Yavas) Neumann. Henry, einst ein erfolgreicher Profi-Boxer, macht sich Vorwürfe, dass er nicht auf seine Frau gehört hat, die in den Untergrund gehen wollte. Je länger die Fahrt in dem verriegelten Waggon dauert, desto klarer wird den Opfern, dass ihre Reise in den Tod führt. Der Eimer Wasser für mehrere Dutzend Menschen ist rasch aufgebraucht. Auf einem Bahnhof schreien die Eingepferchten vor Durst. Doch der skrupellose SS-Obersturmführer Crewes (Ludwig Blochberger), um die präzise Einhaltung des Todesfahrplans besorgt, antwortet mit Schüssen. Nur einige polnische Bahnarbeiter erbarmen sich: Im Tausch gegen goldene Uhren und Perlenketten spritzen sie ein paar Wassertropfen in den Todeswaggon. Aufgrund der Strapazen sterben immer mehr Menschen, in einer Ecke türmen sich die Leichen. Der desillusionierte Arzt Dr. Friedlich (Juraj Kukura) wählt den Freitod. Nur Henry gibt nicht auf: Durch ein Loch, das er in den hölzernen Waggonboden sägen konnte, können Ruth Zilbermann und Nina (Lena Beyerling), die kleine Tochter der Neumanns, am letzten Bahnhof vor Auschwitz fliehen. Auf Gleis 17 des Bahnhofs Berlin-Grunewald erinnert eine Bronzetafel an einen der letzten Züge, die von hier aus nach Auschwitz rollten. Joseph Vilsmaier (ćSchlafes Bruder̮) und seine Frau Dana Vávrová, gemeinsam für die Regie verantwortlich, vermitteln eine filmische Ahnung von dem unvorstellbaren Grauen. Artur Brauner, selbst Überlebender des Holocausts, produzierte dieses erschütternde Filmerlebnis. Von wenigen Rückblenden unterbrochen, setzt der Film den Zuschauer diesem klaustrophobischen Drama gnadenlos aus. Es wird von einem brillantem Darsteller-Ensemble, darunter Sibel Kekilli, Gedeon Burkhard, Lena Beyerling und Juraj Kukura, getragen.
    Abstract: Lea Neumann Lale Yavas Henry Neumann Gedeon Burkhard Albert Rosen Roman Roth Nina Neumann Lena Beyerling Gabrielle Hellmann Brigitte Grothum Ruth Zilbermann Sibel Kekilli Dr. Friedlich Juraj Kukura Jakob Noschik Hans-Jürgen Silbermann Crewes Ludwig Blochberger Musik: Chris Heyne Kamera: Joseph Vilsmaier und Helmfried Kober Buch: Stephen Glantz Regie: Joseph Vilsmaier und Dana Vávrová
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 16.11.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 73
    Language: English
    Pages: ca. 130 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Wilna ; Partisan ; Konzentrationslager ; Widerstand ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: An enormously riveting and inspirational tale of World War II and the Holocaust, "Partisans of Vilna" chronicles the amazing endeavors of the Jewish resistance fighters. Co-written by director Josh Waletzky (Image Before My Eyes) and producer Aviva Kempner (The Life and Times of Hank Greenberg), "Partisans of Vilna" skillfully blends songs, newsreels and archival footage with interviews of over forty Holocaust survivors to paint an eye-opening portrait of the courageous Jewish resistance in Vilna, the capital of Lithuania. Recounting how a commando unit was formed under tremendous risk to conduct sabotage missions against the Nazis, the film explores the moral dilemmas facing the Jewish youth who organized an underground resistance in the Vilna ghetto, and fought as partisans in the woods against the Third Reich. More than just a record of great historical importance, "Partisans of Vilna" is an intensely stirring and uplifting commemoration of heroes during the darkest of times. Study guide with historical background and key questions for discussion, written by Isaiah Kupferstein. Two Filmmaker Commentaries with Director Josh Waletzky and Producer Aviva Kempner Exclusive Photo Gallery Filmmaker Biographies and Statement Interactive Menus Scene Selection
    Note: Copyright: Ciesla Foundation, 1986 , in engl. und hebr. Sprache mit engl. Untertiteln
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 74
    AV-Medium
    AV-Medium
    Flying Fish
    Language: Yiddish
    Pages: 34 Min.
    Additional Material: Songbook with lyrics in English and Yiddish
    Year of publication: 2005
    Keywords: Wilna ; Partisan ; Widerstand ; Konzentrationslager ; Lied ; Schoa
    Abstract: This is an album of songs that were created and sung by members of the Jewish underground of Vilna during World War II. This organized, armed Jewish resistance against the Nazis is an ever-inspiring history of young people who refused to accept defeat. The songs express the profound grief and rage, the ordinary longings, the pride in military exploits, the romance of heroism, but most of all the inextinguishable defiance that animated the young fighters. These songs are presented in Yiddish (with English translations), by performers who are dedicated to the ongoing of fashioning cultural continuity with the murdered world of Yiddish-speaking Jews. Performers are David J. Waletzky, Adrienne Cooper, Josh Waletzky, Irena Klepfisz, Michael Alpert and Henry Sapoznik. The songs on this album were originally heard in the 1986 documentary film, Partisans of Vilna, directed and edited by Josh Waletzky. 1 S'Iz Geven a Zumertog - Michael Alpert 2 Yisrolik - David J. Waletzky 3 Unter Dayne Vayse Shtern (Under Your White Stars) - Adrienne Cooper 4 Yid, Du Partizaner (You Jewish Partisan) - Josh Waletzky 5 Blayene Platn (Lead Printing Plates) - Irena Klepfisz 6 Itzik Vitnberg - Henry Sapoznik 7 Shtiler, Shtiler (Quiet, Quiet) - Adrienne Cooper 8 Zemlyanka (Dugout) - Michael Alpert 9 Tsu Eyns, Tsvey, Dray (It's One, Two, Three) - Henry Sapoznik 10 Dos Meydl fun Vald (The Girl from the Forest) - Irena Klepfisz 11 Shtil Di Nakht (A Quiet Night) - Josh Waletzky 12 Zog Nit Keynmol (Never Say) - Michael Alpert, Lauren Brody, Adrienne Cooper, Irena Klepfisz, Henry Sapoznik, Keff Shandler, Lorin Sklamberg, Josh Waletzky, Alan Zemel
    Note: Copyright: Rounder Records Corp., 1999 , Bonus CD zur DVD gleichen Titels
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 75
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Überlebender ; Schoa
    Abstract: Otto Schwerdt war 20 Jahre alt, als er 1943 mit seinen Eltern, seinem Bruder und seiner Schwester nach Auschwitz deportiert wurde. Nur er und sein Vater überlebten die Hölle der Nationalsozialisten. 50 Jahre lang hat Otto Schwerdt den entsetzlichsten Abschnitt seines Lebens verdrängt. Erst im hohen Alter, auf Drängen seiner Kinder, konnte er sich mit dem Grauen auseinandersetzen und - zusammen mit seiner Tochter - darüber ein Buch schreiben. Es ist das erschütternde Lebens- und Überlebenszeugnis eines Menschen, der die Tragödie des jüdischen Volkes im 20. Jahrhundert auf schreckliche Weise persönlich erlitten hat. In zahlreichen Lesungen und Diskussionen an Schulen und Universitäten hält Otto Schwerdt die Erinnerung an diese Zeit wach. Der Film "Als Gott und die Welt schliefen: Otto Schwerdt - Erinnerungen" zeichnet das Portrait eines beeindruckenden, liebenswürdigen und humorvollen Mannes, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, zu erinnern. Eine Erinnerung, die wachsam machen will gegenüber Terror, Verfolgung, Rassenwahn. Eine Erinnerung, die Brücken schlagen will, zu einem respektvollen und friedvollen Umgang der Menschen und Völker untereinander.
    Note: Mitschnitt: BR, 19.4.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 76
    Language: English
    Pages: 90 Minuten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Salsitz, Norman ; Polen ; Überlebender ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: Norman Salsitz wurde vor 84 Jahren als Naftali Saleschütz geboren. Nach dem Krieg emigrierte er in die USA, nach fast sechzig Jahren fährt er erstmals zurück in das südpolnische Kolbuszowa - eine Stadt, die er in seinem Herzen bis heute als Heimat empfindet. Auf dieser Reise erzählt er Helga Hirsch, wie er überlebt hat und über den jüdischen und den polnischen Widerstand während der Nazizeit. Er besucht sein früheres Elternhaus, das nun von einem polnischen Ladenbesitzer geführt wird; er zeigt der Tochter und den drei Enkeln den Platz, wo sein Vater von den Deutschen erschossen wurde, und er besucht eine alte Liebe, eine Polin, die ihm als Postangestellte vom Getto aus Kontakte zu seinen bereits deportierten Familienangehörigen ermöglichte.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 77
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Language: German
    Year of publication: 2005
    Keywords: Bab, Werner ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Note: Untertitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 78
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Language: German
    Year of publication: 2005
    Keywords: Bab, Werner ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 79
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Language: German
    Year of publication: 2005
    Keywords: Bab, Werner ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 80
    Pages: 56 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Fuks, Myriam ; Dokumentarfilm ; Weibliche Überlebende ; Mutter ; Tochter ; Identität ; Schoa
    Abstract: Die Geschichte der Myriam Fuks: eine Geschichte voller Hingabe, Wahnsinn und Lügen, die ihr gesamtes Leben prägten. Sie beginnt zur Zeit des Holocaust und ist von Anbeginn geprägt von der Vergangenheit ihrer Mutter. Frania Glassmann war eine außergewöhnlich attraktive und charismatische Frau. Wie sie ihren Töchtern später immer wieder erzählte, floh sie schwanger und als polnische Bäuerin verkleidet aus dem Warschauer Getto, nachdem ihr erster Ehemann dort erschossen worden war. Von der Gestapo aufgegriffen und verhört, wurde Frania in ein Konzentrationslager gebracht, wo sie in einem dunklen Keller ihre erste Tochter Annette zur Welt brachte. Monatelang versteckte sie das Baby, bis die Amerikaner kamen und das Lager befreiten. Nach dem Krieg ging sie nach Israel, fand einen neuen Mann und bekam dort ihre zweite Tochter, Myriam. Die Geschichte von Franias Mut und Courage begleitete und prägte Myriam. Frania dominierte Myriam, stets mahnend auf ihr eigenes Leid verweisend. Es entwickelte sich eine harsche Hass-Liebe zwischen Mutter und Tochter. Beide konnten nicht ohne einander leben. 1997 starb Frania. Der Tod der Mutter stürzt Myriam in eine Krise. Sie entschließt sich, Hilfe bei einer Therapeutin zu suchen. Diese zwingt Myriam dazu, Kindheitserinnerungen noch einmal zu durchleben. Erinnerungen, die sie eigentlich längst verdrängt hatte. In einer Sitzung erinnert sie sich plötzlich, wie ihr Vater beim Abendessen die Mutter anbrüllte: "Du hast mit einem Deutschen gevögelt!" Ein Wendepunkt. Von diesem Moment an beginnt Myriam die Suche nach der wahren Geschichte ihrer Mutter. Eine Suche voller (böser) Überraschungen, bei der Myriam ein vergilbtes Foto aus dem Jahr 1944 entdeckt: Ihre Mutter sitzt in einem weißen Kleid auf einer Wiese nahe einem glasklaren Fluss mit Myriams Schwester auf den Knien. Auf der Rückseite des Fotos steht auf Deutsch in der Handschrift eines Mannes: "In Erinnerung an die glücklichen Tage in Bennshausen". Bennshausen ist ein Dorf in Thüringen, im Herzen Deutschlands. Myriam tritt mit dem Bürgermeister der Stadt in Kontakt. Der vermittelt sie weiter an einen ehemaligen Fabrikbesitzer im Ort, an Alteingesessene und Weggezogene. Manche erinnern sich. Rasch wird klar: Ihre Mutter ist offenbar nie in einem Konzentrationslager gewesen, sie hat vielmehr friedlich in diesem kleinen Dorf gelebt, das vom Krieg verschont geblieben ist. Von allerlei "Geschäften" ihrer Mutter ist die Rede und von vielen Männern ... Der Dokumentarfilm über Myriam und Frania rekapituliert zunächst die immer erzählte Holocaust-Geschichte der Mutter. Dann begleitet die Kamera Myriam bei der Suche nach dem wahren Vorleben ihrer Mutter. Ein Film über eine Lüge. Ein Film über unausgesprochene Regeln, über den Druck auf überlebende Juden nach dem Krieg und über moralische Codes und Zwänge der Gegenwart.
    Note: Fernsehmitschnitt MDR 4.2.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 81
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Language: German
    Pages: NTSC
    Year of publication: 2005
    Keywords: Bab, Werner ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Note: Engl. Untertitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...