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  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    Münster : LWL-Medienzentrum für Westfalen
    ISBN: 9783939974420
    Language: German
    Pages: 1 DVD-Video (45 Min.) , teilw. schwarz-weiß
    Year of publication: 2014
    Uniform Title: Eine Herzenssache - Marga Spiegel und ihre Retter
    Keywords: DVD-Video
    Abstract: Am 11. März 2014 starb Marga Spiegel, drei Monate vor ihrem 102. Geburtstag. Unter großer Anteilnahme wurde sie auf dem jüdischen Friedhof in Ahlen neben ihrem Mann Siegmund beigesetzt, den sie um 32 Jahre überlebte. Bis zu ihrem Tod hat Marga Spiegel, die im Juli 2010 für ihren unermüdlichen Einsatz als Zeitzeugin das Bundesverdienstkreuz am Bande erhielt, über ihr Leben, ihre Rettung und den Mut der Retter berichtet. In ihrem Todesjahr veröffentlicht nun das LWL-Medienzentrum für Westfalen in Kooperation mit dem Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster den einfühlsamen Dokumentarfilm "Eine Herzenssache. Marga Spiegel und ihre Retter" auf DVD. Petra Seeger setzt darin nicht nur Marga Spiegel ein filmisches Denkmal, sondern auch jenen fünf münsterländischen Bauernfamilien, die die Spiegels mit großer Zivilcourage und einer gehörigen Portion westfälischem Eigensinn vor dem Holocaust der Nationalsozialisten bewahrten. Ein ausführliches Booklet erläutert unter anderem die Rolle von Marga Spiegel als Zeugin und Zeitzeugin der Judenverfolgung. [www.lwl.org]
    Note: dt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: Undetermined
    Pages: 1 DVD (DVD 9, codefree, 95 Min. + 25 Min. Extras) farb., s/w, Bildformat: 16:9, Ton: Dolby Stereo , 12 cm
    Year of publication: 2009
    Note: Sprache: dt., engl.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Spiegel, Marga ; Rettung ; Dokumentarfilm
    Abstract: "Wir sind die einzige jüdische Kleinfamilie in Deutschland, die als ganze gerettet wurde", erzählt Marga Spiegel. Sie, ihr Mann Sigmund und ihre Tochter Karin wurden durch fünf Münsterländer Bauernfamilien in den Jahren 1943 bis 1945 vor den Nazis versteckt. Damit gelang es den Bauern, die gesamte Familie vor der Deportation zu retten. Die Rahmenbedingungen waren nicht gut - die kleine Stadt Ahlen in Westfalen war damals stolz darauf, eine der ersten "judenreinen" Städte zu sein. Die meisten Juden aus Ahlen haben die NS-Zeit nicht überlebt, auch 36 Mitglieder der Familie Spiegel sind in Konzentrationslagern umgekommen. Die erstaunliche Überlebensgeschichte von Marga Spiegel ist vor Kurzem als Spielfilm unter dem Titel "Unter Bauern" verfilmt worden und in deutschen und internationalen Kinos zu sehen. Im Mittelpunkt des Films "Eine Herzenssache" stehen die mittlerweile 98-jährige Marga Spiegel, ihre Hauptretterin Anni Aschoff und viele Angehörige der übrigen beteiligten Bauernfamilien. Sie erzählen von zwei Jahren höchster Gefahr, von vielen Schwierigkeiten und immer neuen lebensrettenden Listen - und von einem für alle Beteiligten glücklichen Ende. Eine Geschichte von Verfolgung, Courage, Hoffnung und stillen Helden. Ihre eigene Rettung, vor allem aber die Weitergabe dieser Geschichte ist für Marga Spiegel "eine Herzenssache".
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 4.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: English
    Pages: 94 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Kandel, Eric R. ; Hirnforschung ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Abstract: Der Neurowissenschaftler Eric Kandel ist fasziniert vom menschlichen Gedächtnis und davon überzeugt, dass geistige Vorgänge im Gehirn biologische Veränderungen erzeugen. Außerdem billigt er seiner Biografie und den damit verbundenen traumatischen Kindheitserinnerungen im von den Nazis beherrschten Wien der späten 30er Jahre einen wichtigen Einfluss auf seine Forschungsarbeit zu. Der Dokumentarfilm von Petra Seeger erzählt nicht nur Kandels Lebensgeschichte, er zeigt auch in einzigartigen Bildern aus Kandels Labor, wie sich das Gehirn verändert, wenn Menschen lernen oder wenn eine neue Erinnerung geformt wird. Seit über 50 Jahren widmet sich Eric Kandel der Entschlüsselung molekularer Prozesse im Gehirn, die dem menschlichen Gedächtnis zugrunde liegen. Im Jahre 2000 erhielt er dafür den Nobelpreis für Medizin, denn er entdeckte das CREB-Bindeprotein, das eine Schlüsselrolle bei der Speicherung von Ereignissen aus dem Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis spielt. Dieser Vorgang ist die Voraussetzung für Lernen und Erinnern. Kandel hat untersucht, wie geistige Vorgänge biologische Veränderungen erzeugen, und nachgewiesen, dass Lernen neuronale Schaltkreise verändert und Wissen eine anatomische Veränderung im Gehirn bewirkt. Das Gedächtnis zählt für Kandel zu den bemerkenswertesten Aspekten der menschlichen Existenz. "Die Erinnerung versieht unser Leben mit Kontinuität; ohne die bindende Kraft der Erinnerung würden unsere Erfahrungen in ebenso viele Bruchstücke zersplittern, wie es Momente im Leben gibt. Wir sind, wer wir sind, aufgrund dessen, was wir lernen und woran wir uns erinnern." Nach Kandel ist seine Gedächtnisforschung stark mit seiner Lebensgeschichte verbunden. In Wien geboren, musste er 1939, nach dem Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland im Alter von neun Jahren in die USA emigrieren. Er selbst schreibt über den Einfluss seiner Biografie und seiner traumatischen Kindheitserlebnisse im Wien der Naziherrschaft und des Holocaust auf seine Arbeit in seiner Autobiografie "Auf der Suche nach dem Gedächtnis", die im März 2006 mit großem Medienecho erschienen ist: "Ich bin davon überzeugt, dass mein späteres Faible für den menschlichen Geist - dafür, wie sich Menschen verhalten, wie unberechenbar ihre Motive und wie dauerhaft Erinnerungen sind - auf mein letztes Jahr in Wien zurückgeht. Nach dem Holocaust lautete das Motto der Juden: 'Niemals vergessen!' - wachsam gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass zu sein ... Meine wissenschaftliche Arbeit widmet sich den biologischen Grundlagen dieses Mottos: den Prozessen im Gehirn, die uns zur Erinnerung befähigen." Der Filmemacherin Petra Seeger ist es als Erster gelungen, in dem weltweit führenden Labor der Gedächtnisforschung in enger Zusammenarbeit mit dem Neurowissenschaftler und Nobelpreisträger Eric Kandel einen Film zu drehen. Zwei Jahre arbeitete Petra Seeger, die unter anderem Porträts von Wim Wenders, Peter Zadek, Christoph Schlingensief und Rudolf Thome produzierte, an diesem Dokumentarfilm, der in Paris, Wien und New York gedreht wurde.
    Note: Mitschnitt: arte, 3.6.2011 , OmU , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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