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  • 1
    ISBN: 9783734413551
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (509 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Erscheinungsjahr: 2022
    Serie: Antisemitismus und Bildung Band 2
    Paralleltitel: Erscheint auch als Schule als Spiegel der Gesellschaft
    DDC: 320.569924
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    Schlagwort(e): Verschwörungstheorien ; Diskriminierung ; Rassismus ; Jüdisches Leben ; Schule ; Judenfeindschaft ; Antisemitismus ; Israelfeindlichkeit ; Othering ; Shoah ; Judenhass ; muslimischer Antisemitismus ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Politische Bildung ; Antisemitismus ; Deutschland ; Schule
    Kurzfassung: Erst wenn die Stimmen von Jüdinnen und Juden ernst genommen werden, können die Verletzungen, Diskriminierungen und sozialen Legitimationen von Antisemitismen, deren Auswirkungen auf jüdische Identitäten und auf die Gesellschaft verändert werden. Das vorliegende Buch schlägt daher einen Paradigmenwechsel auf jüdische Perspektiven vor. Auf dieser Grundlage werden Möglichkeiten diskutiert, durch Bildung zum Erkennen und Handeln gegen Antisemitismen, zu Mündigkeit und gleichberechtigter Teilhabe an Gesellschaft zu befähigen.
    Anmerkung: Online resource; title from title screen (viewed March 28, 2022)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783748913085
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (111 Seiten)
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2022
    Serie: Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung Band 84
    Serie: Nomos eLibrary
    Serie: Europarecht
    Paralleltitel: Erscheint auch als Walter Grab und die Demokratiebewegung in Europa (Veranstaltung : 2019 : Hamburg) Walter Grab und die Demokratiebewegung in Europa
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    Schlagwort(e): Europarecht ; Europäische Integration ; Demokratie in Europa ; Deutschland ; Europa ; Demokratie ; Frankreich ; Öffentlichkeit ; Twentieth Century ; Geschichte ; 20. Jahrhundert ; England ; Französische Revolution ; Revolution ; Juden ; democracy ; Europe ; Germany ; 20th century ; England ; France ; history ; public ; revolution ; Jews ; 20. Jahrhundert ; French revolution ; Festschrift ; Konferenzschrift 2019 ; Grab, Walter 1919-2000 ; Grab, Walter 1919-2000
    Kurzfassung: Am 17. Februar 2019 wäre Walter Grab 100 Jahre alt geworden. Sein persönlicher Werdegang spiegelt die Herausforderungen und politischen Verwerfungen des 20. Jahrhunderts wider. Als Historiker hat er wichtige Beiträge zur Demokratiegeschichte und ihrer Verbindung zur Emanzipation der Juden geleistet. Insbesondere die Französische Revolution und ihre Wirkungsgeschichte haben ihn lebenslang beschäftigt. Dabei stand auch die Frage im Mittelpunkt, weshalb die Ideen der Revolution in Deutschland nicht den gleichen Erfolg hatten wie etwa in Frankreich oder England. Diese Forschungen verknüpfte er mit einem anderen großen Thema, zu dem er ebenfalls bedeutende Beiträge geleistet hat: Dem Verhältnis zwischen der Demokratiebewegung und der Emanzipation der Juden in Europa. Im Rahmen eines interdisziplinären Kolloquiums am Europa Kolleg und dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg wurden seine Arbeiten gewürdigt und mit der Frage nach der Zukunft der Demokratie in Europa verknüpft werden. Der Band stellt die Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit vor. Mit einem Grußwort des Kultursenators Dr. Carsten Brosda. Mit Beiträgen von Carsten Brosda, Uwe Friesel, Alexander Grab, Andreas Grimmel, Arno Herzig, Yael Kupferberg und Rainer Nicolaysen.
    Kurzfassung: On February 17, 2019, Walter Grab would have turned 100. His personal career reflects the challenges and political upheavals of the 20th century. As a historian, he made important contributions to the history of democracy and its connection to the emancipation of the Jews. In particular, the French Revolution and its history of impact have occupied him throughout his life. He also focused on the question of why the ideas of the Revolution did not have the same success in Germany as they did, for example, in France or England. He linked this research to another major topic to which he also made significant contributions: The relationship between the democracy movement and the emancipation of Jews in Europe. In the context of an interdisciplinary colloquium at the Europa Kolleg Hamburg and the Institute for the History of German Jews in Hamburg, his work was honored and linked to the question of the future of democracy in Europe. This volume presents the results to a broader public. With a greeting by the Senator for Culture Dr. Carsten Brosda. With contributons by Carsten Brosda, Uwe Friesel, Alexander Grab, Andreas Grimmel, Arno Herzig, Yael Kupferberg and Rainer Nicolaysen.
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISBN: 9783110729931 , 9783110729993
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (XXII, 246 Seiten)
    Ausgabe: [Online-Ausgabe]
    Erscheinungsjahr: 2021
    Originaltitel: The moral triangle
    Paralleltitel: Erscheint auch als Atshan, Saʾed Israelis, Palästinenser und Deutsche in Berlin
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    Schlagwort(e): Arab-Israeli conflict ; Germans Ethnic identity ; Guilt Political aspects ; Israelis Ethnic identity ; Jewish-Arab relations ; Palestinian Arabs Ethnic identity ; Nahostkonflikt ; HISTORY / Social History ; Holocaust ; Migration ; Diaspora ; Middle East conflict ; Berlin ; Palästinenser ; Israeli ; Deutsche ; Ethnische Beziehungen ; Vergangenheitsbewältigung ; Nahostkonflikt ; Diskurs
    Kurzfassung: Klappentext: Berlin ist die Heimat der größten palästinensischen Diasporagemeinschaft Europas und einer der größten israelischen Diasporagemeinschaften der Welt. Sa'ed Atshan und Katharina Galor untersuchen in diesem Buch die asymmetrischen Erfahrungen dieser beiden Gruppen. Die Erfahrungen werden in Bezug auf deutsche offizielle Positionen und Diskurse analysiert, insbesondere im Hinblick auf Fragen von Vergangenheitsbewältigung. Die tief empfundene Schuld des Holocaust, der Kampf gegen Antisemitismus und die außergewöhnlichen Beziehungen Deutschlands zum israelischen Staat sind einige der Faktoren, die die besondere Behandlung der Israelis in Deutschland erklären. Palästinenser berichten dagegen von verschiedenen Formen der Zensur. Die palästinensische Diaspora befindet sich in einer prekären Lage in einem Klima von um sich greifendem Rassismus in Deutschland. Gleichzeitig konnten viele Palästinenser sich mit erheblichem Sozialkapital ein neues Leben in Berlin aufbauen. Das Buch beleuchtet die unterschiedlichen Erfahrungen von Israelis und Palästinensern in Berlin und diskutiert die vielfältigen Auswirkungen des moralischen Dreiecks zwischen Deutschen, Israelis und Palästinensern. „[…] ein außerordentliches Buch, in jeder Hinsicht ungewöhnlich: Sehr persönlich, altmodisch investigativ (eine Art archäologisch- soziologische Tiefengrabung), und von moralischer Wucht.“ Michael Naumann, Rektor, Barenboim-Said Akademie „Sa’ed Atshan und Katharina Galor führen reichhaltige und seltene Dialoge – miteinander und mit ihren Informanten – und kommen dadurch zu einer Neudefinition des ‚moralischen Dreiecks‘ zwischen Palästinensern, Juden und Deutschen, während alle Beteiligten in Berlin agieren, reagieren, interagieren, sich widersetzen und sich aussöhnen." Homi K. Bhabha, Anne F. Rothenberg Professor of the Humanities, Harvard University.
    Kurzfassung: Sa’ed Atshan and Katharina Galor draw on ethnographic fieldwork and interviews to explore the asymmetric relationships between Germans and Israeli and Palestinian immigrants in the context of official German policies, public discourse, and the impact of coming to terms with the past.
    Kurzfassung: Inhaltsverzeichnis: Frontmatter -- Danksagung -- Vorwort zur deutschen Ausgabe -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung: Das moralische Dreieck -- 1 Trauma, Holocaust, Nakba -- 2 Opfer und Täter -- 3 Deutschland und Israel/Palästina -- 4 Deutschland und Migration -- 5 Demografische Ungereimtheiten -- 6 Neue Heimat Berlin? -- 7 Moralische Verantwortung -- 8 Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie -- 9 Urbane Räume und Stimmen -- 10 Schnittpunkte -- 11 Zwischen Schuld und Zensur -- Ergebnis: Restorative Justice -- Nachwort -- Literaturverzeichnis.
    Anmerkung: Mode of access: Internet via World Wide Web. , In German
    URL: Cover
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    München : C.H. Beck
    ISBN: 9783406768903 , 9783406768897
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (126 Seiten)
    Ausgabe: 4., aktualisierte Auflage
    Erscheinungsjahr: 2021
    Serie: C.H. Beck Wissen 2424
    Paralleltitel: Erscheint auch als Geulen, Christian, 1969 - Geschichte des Rassismus
    DDC: 305.8009
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    Schlagwort(e): Nationalismus ; Ideologie ; Politik ; Religion ; Entwicklungstheorie ; Sklaven ; Ethnozentrismus ; Eskalation ; Kolonialismus ; Eugenik ; Rassismus ; Antisemitismus ; Sklaverei ; Antirassismus ; Rassismus ; Geschichte
    URL: cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Stuttgart : UTB GmbH | Bielefeld : transcript
    ISBN: 9783838553627
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (384 Seiten)
    Ausgabe: 3. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2020
    Serie: UTB 5362
    Serie: utb-studi-e-book
    Paralleltitel: Erscheint auch als Castro Varela, María do Mar, 1964 - Postkoloniale Theorie
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    Schlagwort(e): Lehrbuch, Skript ; Kulturwissenschaft/Kulturgeschichte ; Literaturwissenschaft ; Literaturtheorie ; Kultur/Musik/Theater ; Personen & Werke ; Grundlagen (Bachelor) ; Kultur 2020-1 ; Postkolonialismus; Gayatri Spivak; Homi Bhabha; Edward Said; Dekolonisierung; Kolonialismus; Kolonisierung; Postkolonialismus; Provenienzforschung; Kulturgutverluste; Kolonialzeit; Geschichte; Soziologie; Politikwissenschaft; koloniales Erbe; geraubte Identität; Unrecht; Antikolonialer Widerstand; Säkularismus; Religion; Empire; Marxismus; Orientalismus; utb; Lehrbuch; transcript ; Einführungen und Grundlegungen ; Postkolonialismus ; Gayatri Spivak ; Homi Bhabha ; Edward Said ; Dekolonisierung ; Kolonialismus ; Kolonisierung ; Postkolonialismus ; Provenienzforschung ; Kulturgutverluste ; Kolonialzeit ; Geschichte ; koloniales Erbe ; geraubte Identität ; Unrecht ; Antikolonialer Widerstand ; Säkularismus ; Religion ; Empire ; Marxismus ; Orientalismus ; utb ; Lehrbuch ; transcript ; Soziologie ; Politikwissenschaft ; Postkolonialismus ; Theorie ; Postkolonialismus ; Ethnologie ; Soziologie ; Politische Wissenschaft
    Kurzfassung: Postkoloniale Studien zählen aktuell zu den einflussreichsten kritischen Interventionen, was angesichts der massiven Effekte des Kolonialismus nicht verwundern kann. Postkoloniale Theorie zielt darauf ab, die verschiedenen Ebenen kolonialer Begegnungen zu analysieren und dabei die sozio-historischen Interdependenzen und Verflechtungen zwischen den Ländern des »Südens« und des »Nordens« herauszuarbeiten. Diese Einführung erschließt das weite Feld postkolonialer Theoriebildung über eine kritische Debatte der Schriften der drei prominentesten postkolonialen Stimmen – Edward Said, Gayatri Spivak und Homi Bhabha. Die aktualisierte dritte Auflage unterzieht insbesondere die neuen Schriften Spivaks und Bhabhas einer kritischen Würdigung, setzt sich aber auch mit den gegenwärtigen Diskussionen um Globalisierung, Religion, Menschenrechte und Dekolonisierung auseinander.
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 355 - 384
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    ISBN: 9783110412659 , 9783110412673
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (822 Seiten)
    Erscheinungsjahr: 2020
    Paralleltitel: Erscheint auch als
    Paralleltitel: Erscheint auch als Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 ; Band 11: Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren
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    Schlagwort(e): HISTORY / Holocaust ; Deutschland ; Judenverfolgung ; Judenvernichtung ; Geschichte 1943-1945 ; Protektorat Böhmen und Mähren ; Judenverfolgung ; Judenvernichtung ; Geschichte 1943-1945
    Kurzfassung: As of spring 1943, only several thousand Jews still lived in the German Reich, most of them in “mixed marriages” or in hiding; in the Protectorate of Bohemia and Moravia, they were mostly in Theresienstadt, which served as a transition point for deportation to Auschwitz as well as a “model” ghetto to deceive the international public. This volume documents their fate and the policy of persecuting the Jews in Europe until the end of the war
    Kurzfassung: Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- Editorische Vorbemerkung -- Einleitung -- Dokumentenverzeichnis -- 1943 -- 1944 -- 1945 -- 1943 -- 1944 -- 1945 -- Glossar -- Abkürzungsverzeichnis -- Verzeichnis der im Dokumententeil genannten Archive -- Systematischer Dokumentenindex -- Register der Institutionen, Firmen und Zeitschriften -- Ortsregister -- Personenregister
    Kurzfassung: Im Frühjahr 1943 hatte die Gestapo die meisten der verbliebenen Juden aus dem Deutschen Reich deportiert und löste die letzten jüdischen Gemeinden auf. Neben einer größeren Zahl von in "Mischehe" lebenden Juden und ihren Kindern blieben einige tausend Untergetauchte zurück. Auf Befehl Hitlers kamen seit April 1944 zudem jüdische Zwangsarbeiter ins Reich, die in der Rüstungsproduktion eingesetzt wurden. Der Band dokumentiert ihr Schicksal genauso wie die Entwicklung der in Berlin koordinierten Politik der Judenverfolgung in Europa, die internationalen Reaktionen auf das Bekanntwerden der Verbrechen und die Haltung der deutschen Bevölkerung zum Massenmord an den Juden. Im Protektorat Böhmen und Mähren gab es in den beiden letzten Kriegsjahren nur noch wenige Juden außerhalb des Gettos Theresienstadt. Der Band schildert die antijüdische Politik der deutschen Behörden im Protektorat bis Mai 1945 und die Situation im Getto, das als Durchgangslager nach Auschwitz diente, von den Nationalsozialisten aber auch als Vorzeigegetto genutzt wurde, um die internationale Öffentlichkeit zu täuschen
    Anmerkung: Mode of access: Internet via World Wide Web. , In German
    URL: Cover
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  • 7
    ISBN: 9783737010726
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (295 Seiten)
    Erscheinungsjahr: 2020
    Serie: Berichte und Studien / Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. Nr. 83
    Paralleltitel: Erscheint auch als Herms, Norbert, 1984 - Zwischen "schädlichen Einflüssen" und "wertvollen Erbströmen"
    Dissertationsvermerk: Dissertation Technische Universität Dresden 2019
    DDC: 363.920943
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    Schlagwort(e): Kulturmenschheit ; Eugenik ; Diskurs ; Rassenhygiene ; Höherzüchtung ; Sozialdarwinismus ; 19. Jahrhundert ; Zwangssterilisation ; 20. Jahrhundert ; Heiratsförderung ; Entartung ; Hochschulschrift ; Rassenhygiene ; Kulturanthropologie ; Deutschland ; Geschichte ; Neuzeit ; Rassismus ; Eugenik
    Kurzfassung: ›Niedergang‹ oder ›Aufstieg‹ – zwischen diesen beiden Polen wurden bereits in der frühen ›Rassenhygiene‹ oder ›Eugenik‹ verschiedene Positionen eingenommen und Handlungsvorschläge unterbreitet, wie die sog. ›Entartung‹ der gesamten modernen ›Kulturmenschheit‹ aufgehalten bzw. deren sog. ›Höherzüchtung‹ vorangetrieben werden könnte. Die vorgeschlagenen Maßnahmen reichten dabei von reduzierter Hilfeleistung für sog. ›Schwache‹, über Heiratsförderungen oder -verbote und Zwangssterilisation bis hin zur staatlich gesteuerten Fortpflanzung der Menschen. Dies hatte zur Folge, dass sich zum Ende des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts auch in Deutschland eine erhebliche Bandbreite an ›rassenhygienischer‹ Literatur entwickelte, welche die Grundlage der vorliegenden Diskursanalyse bildet. “Decline“ or “rise” – between these two poles of the early “Rassenhygiene” or “Eugenik” different positions and recommendations were proposed for the prevention of the so-called “Entartung” of the modern “Kulturmenschheit” or the promotion of the so-called “Höherzüchtung”. The suggested agendas covered limited assistance for so-called “weak”, special facilitation or ban of marriage and forced sterilization to the point of state-controlled reproduction of human beings. As a consequence, by the end of the 19th and at the beginning of the 20th century an extensive variety of “rassenhygienischer” literature emerged in Germany forming the basis for the present discourse analysis.
    Kurzfassung: ***Angaben zur beteiligten Person Herms: Norbert Herms wurde 1984 in Zerbst geboren und studierte von 2004 bis 2011 Neuere und Neueste Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Politikwissenschaft an der TU Dresden. 2019 wurde er dort in Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit der diesem Buch zugrunde liegenden Dissertation promoviert.
    Anmerkung: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 267-290
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    ISBN: 9783779953982 , 9783779946687
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (261 Seiten)
    Ausgabe: 2., überarbeitete und ergänzte Auflage
    Erscheinungsjahr: 2020
    Serie: Beltz Soziologie 2020
    Paralleltitel: Erscheint auch als Salzborn, Samuel, 1977 - Globaler Antisemitismus
    DDC: 305.8924
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    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Antisemitismus ; Israel ; AfD ; Critical Whiteness ; Orientalismus ; Judenhass ; Clash of Civilizations ; Okzidentalismus ; Antiimperialismus ; Samuel Huntington ; Judenfeindschaft ; Täter-Opfer-Umkehr ; Tikkun Olam ; BDS ; Islamischer Antisemitismus ; Shmuel Eisenstadt ; Djihadismus ; Shulmait Volkov ; Der neue Antisemitismus ; Antisemitismus
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Hamburger Edition
    ISBN: 9783868546781
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (329 Seiten)
    Erscheinungsjahr: 2016
    Serie: Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts
    Paralleltitel: Erscheint auch als Wiese, Stefan, 1982 - Pogrome im Zarenreich
    DDC: 943
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    Schlagwort(e): Russland ; Pogrom ; Kollektive Gewalt ; Sozialgeschichte 1881-1917
    Kurzfassung: "Ein Pogrom kann man nach Belieben machen - mit zehn Opfern oder mit zehntausend, ganz nach Wunsch." Fürst Sergej D. Urusov in der russischen Staatsduma, 1906. Russland war das Land der Pogrome, so sah es zumindest die europäische Öffentlichkeit um 1900. Deshalb bürgerte sich auch in den meisten Sprachen das russische Wort "Pogrom" für diese Form von meist antijüdischer Gewalt ein. Aber was machte die Pogrome aus? Wer waren die Akteure? Geschahen sie spontan oder organisiert? Und warum war ihre Zahl gerade im Russischen Reich so hoch? Antworten findet Stefan Wiese in den Handlungen aller Beteiligten, also der Täter, der Opfer, der Zuschauer und der Vertreter der Staatsmacht. Jede Gruppe verfügte über spezifische Ressourcen und verfolgte eigene Ziele, jede Gruppe beobachtete die übrigen und handelte dementsprechend. Aus dieser Dynamik ergaben sich Situationen, die Gewalt ermöglichten oder verhinderten. Laut Stefan Wiese waren bei Judenpogromen Strategien und Ressourcen der Akteure wichtiger als das Erbe des Antisemitismus. Ein vergleichender Blick auf Pogromgewalt gegen Armenier, Deutsche und die Intelligenzija bestätigt das. Stefan Wiese zeigt, was Pogrome sind, wie sie beginnen, vollzogen werden und wie sie enden; er räumt mit Vorurteilen auf, kontextualisiert die Pogrome neu, betont die Kontingenz von Raum und Gelegenheit und untersucht das Verhalten der staatlichen Organe. Mit seinem Buch über eine spezifische Form kollektiver Gewalt in den letzten Jahrzehnten des Russischen Reiches liegt eine beeindruckende, analytisch und sprachlich herausragende Phänomenologie des Pogroms vor. Stefan Wiese, Dr. phil., studierte Geschichte, Psychologie und Musikwissenschaft in Leipzig und Sankt Petersburg. Von 2008 bis 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist seit 2011 Redakteur bei H-Soz-Kult.
    Kurzfassung: 'Ein Pogrom kann man nach Belieben machen - mit zehn Opfern oder mit zehntausend, ganz nach Wunsch.' Fürst Sergej D. Urusov in der russischen Staatsduma, 1906 Russland war das Land der Pogrome, so sah es zumindest die europäische Öffentlichkeit um 1900. Deshalb bürgerte sich auch in den meisten Sprachen das russische Wort 'Pogrom' für diese Form von meist antijüdischer Gewalt ein. Aber was machte die Pogrome aus? Wer waren die Akteure? Geschahen sie spontan oder organisiert? Und warum war ihre Zahl gerade im Russischen Reich so hoch? Antworten findet Stefan Wiese in den Handlungen aller Beteiligten, also der Täter, der Opfer, der Zuschauer und der Vertreter der Staatsmacht. Jede Gruppe verfügte über spezifische Ressourcen und verfolgte eigene Ziele, jede Gruppe beobachtete die übrigen und handelte dementsprechend. Aus dieser Dynamik ergaben sich Situationen, die Gewalt ermöglichten oder verhinderten. Laut Stefan Wiese waren bei Judenpogromen Strategien und Ressourcen der Akteure wichtiger als das Erbe des Antisemitismus. Ein vergleichender Blick auf Pogromgewalt gegen Armenier, Deutsche und die Intelligenzija bestätigt das. Stefan Wiese zeigt, was Pogrome sind, wie sie beginnen, vollzogen werden und wie sie enden; er räumt mit Vorurteilen auf, kontextualisiert die Pogrome neu, betont die Kontingenz von Raum und Gelegenheit und untersucht das Verhalten der staatlichen Organe. Mit seinem Buch über eine spezifische Form kollektiver Gewalt in den letzten Jahrzehnten des Russischen Reiches liegt eine beeindruckende, analytisch und sprachlich herausragende Phänomenologie des Pogroms vor. Stefan Wiese, Dr. phil., studierte Geschichte, Psychologie und Musikwissenschaft in Leipzig und Sankt Petersburg. Von 2008 bis 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist seit 2011 Redakteur bei H-Soz-Kult.
    Anmerkung: Quellen und Sekundärliteratur: Seite 297-329
    URL: Volltext  (Einzellizenz)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    ISBN: 9783486714937
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource (X, 534 S.) , Ill.
    Ausgabe: Online-Ausg. 2012
    Erscheinungsjahr: 2012
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte 84
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte 84E
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte
    Paralleltitel: Druckausg. Jasch, Hans-Christian, 1973 - Staatssekretär Wilhelm Stuckart und die Judenpolitik
    Dissertationsvermerk: Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2009 u.d.T.: Jasch, Hans-Christian: Die Regelung des Rassenwahns : der Staatssekretär im Reichsministerium des Innern Dr. Wilhelm Stuckart (1902 - 1953) ; eine biographische Skizze zur Mitwirkung der Innenverwaltung an der Entrechtung, Ausgrenzung und Vernichtung der Juden im Dritten Reich
    DDC: 940.5318092
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    Schlagwort(e): Stuckart, Wilhelm ; Cabinet officers Biography ; Jews Persecutions ; Race defilement (Nuremberg Laws of 1935) ; Jews Legal status, laws, etc 20th century ; History ; Nationalsozialismus ; Judenpolitik ; Geschichte ; Stuckart, Wilhelm ; Zeitgeschichte ; Zeitgeschichte 1933 - 1945 ; Verwaltungsgeschichte ; Rassegesetzgebung ; Electronic books ; Hochschulschrift ; Biografie ; Deutschland ; Ministerialverwaltung ; Rassengesetzgebung ; Judenverfolgung ; Geschichte 1933-1945
    Kurzfassung: Main description: Der Staatssekretär im Reichsministerium des Innern Wilhelm Stuckart (1902-1953) war einer der wichtigsten juristischen Interpreten und Legitimatoren des NS-Staates. Als Mit-Autor der Nürnberger Rassegesetze goss er dessen biologistische Grundlagen in Gesetze und begleitete später die Vorbereitungen zum Genozid. Im Frühjahr 1942 vertrat er auf der Endlösungskonferenz am Wannsee sein Ressort. Nach dem Krieg gehörte Stuckart zu den Schöpfern der Legende von der "sauberen Verwaltung", die sich den rassistischen Ansprüchen der NS-Machthaber widersetzt habe. Die biographische Auseinandersetzung mit Stuckart belegt nicht nur die prägende Funktion von führenden Juristen in der NS-Verwaltung, sie untersucht auch die Rolle der Innenverwaltung und ihre Mitwirkung am Genozid.
    Kurzfassung: Review text: "Dieses Buch muss jeder lesen, der glaubt, es hätten nur wenige Nazis die Morde geplant." The European Circle, 01.03.12 "...hat alle Aufmerksamkeit verdient." Willy Winkler in: Süddeutsche Zeitung, 10.04.2012 ''...ein aufschlussreicher Einblick in die westdeutsche Nachkriegsgeschichte.'' Leipzigs Neue, Nr. 10/2012 ''eine verdienstvolle Arbeit, die bemerkenswerte Innenansichten einer zentralen Behörde des 'Dritten Reiches' vermittelt und mit dem 'Mythos der sauberen Verwaltung' aufräumt'' IFB, Nr. 4/2013 ''Insgesamt ist dem Verfasser eine material- und detailreiche, mit großer Akribie geschriebene Studie gelungen, in der Umfang und Problematik der Umsetzung der gegen die jüdische Bevölkerung (...) gerichteten nationalsozialistischen Politik durch die Ministerialbürokratie am Beispiel eines ihrer führenden Vertreter, eben des Staatssekretärs Wilhelm Stuckart im Reichsministerium des Inneren, minutiös geschildert werden.'' Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte, Nr. 3/4 2012
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: 000 I-X Titelei_Jasch.indd.pdf; 001-016_Einleitung_Jasch.indd.pdf; 017-052_Kap.1_Jasch.indd.pdf; 053-098_Kap.2_Jasch.indd.pdf; 099-372_Kap.3_Jasch.indd.pdf; 373-450_Kap.4_Jasch.indd.pdf; 451-458_Schluss_Jasch.indd.pdf; 459-528_Anhang_Jasch.indd.pdf; 529-534_Register_Jasch.indd.pdf
    Anmerkung: Bibliogr. und Literaturverz. S. [497] - 527
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    ISBN: 9783486594829
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource (362 S.) , graph. Darst
    Erscheinungsjahr: 2009
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte 62
    DDC: 306.09
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    Schlagwort(e): Jews Persecution ; Jews Public welfare ; Fürsorge ; Sozialpolitik ; Antisemitismus ; Judenverfolgung ; Rassenpolitik ; Terror ; Diskriminierung ; Reichssicherheitshauptamt ; RSHA ; Armut ; Juden ; Nationalsozialismus ; NS ; Germany Politics and government 1933-1945 ; Germany Social conditions 1933-1945 ; Deutschland ; Kommunale Sozialverwaltung ; Judenverfolgung ; Geschichte 1933-1942 ; Drittes Reich ; Fürsorge ; Ausgrenzung ; Juden
    Kurzfassung: Review quote. A quote from a review of the product: "Dieses Buch erschließt uns mit hoher Fachkompetenz und erdrückendem Belegmaterial bis in den immer aussichtsloseren jüdischen Alltag in den Städten und Gemeinden hinein ein zentrales und deprimierendes Kapitel nationalsozialistischer Judenpolitik, das uns bislang nur in Umrissen bekannt gewesen ist." Bernd Jürgen Wendt, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 3/2003
    Kurzfassung: Main description: Innerhalb der Öffentlichen Wohlfahrtspflege führten sozialrassistische Konzepte, antisemitische Ambitionen und finanzielle Interessen seit 1933 zu einer Ausgrenzung jüdischer Deutscher, ohne dass hierzu Gesetze vorlagen. In vielen Städten wurden zunächst jüdische Beamte und Angestellte entlassen, dann jüdische Wohlfahrtsempfänger durch Leistungskürzungen, Arbeitszwang und Isolierung diskriminiert. Diese Praxis der Wohlfahrtsämter mündete schließlich in die zentrale Verordnung vom November 1938, die den Ausschluss der jüdischen Armen aus dem staatlichen Fürsorgesystem dekretierte. Wolf Gruner dokumentiert auf einer umfangreichen Quellenbasis erstmals die Impulsfunktion kommunaler Initiativen für den Verlauf der NS-Judenverfolgung. Die vergleichende Darstellung der Politik deutscher Großstädte und Wiens birgt überraschende Ergebnisse zum Verhältnis von lokaler Verwaltung und Gestapo. Die Studie zeigt: Die "soziale" Enteignung jüdischer Staatsbürger durch Beamte und Angestellte der staatlichen Fürsorge ist ein wichtiges, bisher zu wenig beachtetes Element der Vorgeschichte des Holocaust. Wolf Gruner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität in Berlin. Aus der Presse: "Dieses Buch erschließt uns mit hoher Fachkompetenz und erdrückendem Belegmaterial bis in den immer aussichtsloseren jüdischen Alltag in den Städten und Gemeinden hinein ein zentrales und deprimierendes Kapitel nationalsozialistischer Judenpolitik, das uns bislang nur in Umrissen bekannt gewesen ist." Bernd Jürgen Wendt, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 3/2003
    Anmerkung: PublicationDate: 20091216
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    ISBN: 9783899494365
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource
    Ausgabe: 2011 Online-Ausg. 2011
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Schriften zum Kulturgüterschutz
    Paralleltitel: Druckausg. Rudolph, Sabine, 1973 - Restitution von Kunstwerken aus jüdischem Besitz
    Paralleltitel: Druckausg.
    Paralleltitel: Druckausg. Rudolph, Sabine, 1973 - Restitution von Kunstwerken aus jüdischem Besitz
    Paralleltitel: Druckausg.:
    Paralleltitel: Druckausg.: Rudolph, Sabine: Restitution von Kunstwerken aus jüdischem Besitz
    Paralleltitel: Druckausg.: Rudolph, Sabine: Restitution von Kunstwerken aus jüdischem Besitz
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    Schlagwort(e): Restitution ; Art thefts ; Cultural property Repatriation ; Actions in rem ; Actions in rem ; Art thefts ; Jews ; Possessory actions ; Reparation (Criminal justice) ; Restitution ; World War, 1939-1945 ; World War, 1939-1945 ; Cultural property ; LAW / International ; Juden ; Kulturgut ; Nationalsozialismus ; Enteignung ; Restitution ; Völkerrecht ; Juden ; Kunstwerk ; Restitution ; Eigentumsherausgabeanspruch ; Deutschland Bürgerliches Gesetzbuch
    Kurzfassung: Die Frage, ob jüdische Sammler oder deren Erben ihr Restitutionsbegehren auf § 985 BGB stützen können, stellt die Kernfrage der vorliegenden Untersuchung dar. Daneben werden weitere Fragen untersucht: Hat ein Sammler das Eigentum an einem Kunstwerk dadurch verloren, dass er es etwa in einer sogenannten "Judenauktion" veräußert hat oder dass es ihm vom Deutschen Reich weggenommen worden ist? Besonderes Augenmerk gilt dabei der in den alliierten Rückerstattungsgesetzen normierten Entziehungsvermutung. Erörtert wird auch, ob ein Eigentumsverlust dadurch eingetreten ist, dass eine dritte Person das Eigentum daran gutgläubig erworben hat. Schließlich wird untersucht, ob die seit der Entziehung verstrichene Zeit von mehr als einem halben Jahrhundert das Bestehen des Herausgabeanspruchs nach § 985 BGB ausschließt oder seine erfolgreiche Geltendmachung hindert.
    Kurzfassung: The book deals with the question if the demand for restitution of Jewish collectors can be based on the prescription of § 985 of the BGB.
    Kurzfassung: Review text: "Ihre Arbeit gehört [...] zu den wissenschaftlich herausragenden Monographien im Kunstrecht."Matthias Weller in: Kunstrechtsspiegel 1/2009 "[...] Sabine Rudolph will die rechtliche Lage bei der Restitution von Kunstwerken aus jüdischen Sammlungen klären und schafft das glänzend – selbst für Laien, wie es die meisten Kunstfreunde und Museumsmitarbeiter sind."Die Literarische Welt, 15. September 2007
    Kurzfassung: Biographical note: Sabine Rudolph, Rechtsanwältin, Dresden.. - Die Frage, ob jüdische Sammler oder deren Erben ihr Restitutionsbegehren auf § 985 BGB stützen können, stellt die Kernfrage der vorliegenden Untersuchung dar. Daneben werden weitere Fragen untersucht: Hat ein Sammler das Eigentum an einem Kunstwerk dadurch verloren, dass er es etwa in einer sogenannten "Judenauktion" veräußert hat oder dass es ihm vom Deutschen Reich weggenommen worden ist? Besonderes Augenmerk gilt dabei der in den alliierten Rückerstattungsgesetzen normierten Entziehungsvermutung. Erörtert wird auch, ob ein Eigentumsverlust dadurch eingetreten ist, dass eine dritte Person das Eigentum daran gutgläubig erworben hat. Schließlich wird untersucht, ob die seit der Entziehung verstrichene Zeit von mehr als einem halben Jahrhundert das Bestehen des Herausgabeanspruchs nach § 985 BGB ausschließt oder seine erfolgreiche Geltendmachung hindert.. - The book deals with the question if the demand for restitution of Jewish collectors can be based on the prescription of § 985 of the BGB.
    Anmerkung: Online-Ausg. 2011
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    ISBN: 9783110925395
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (XXXIV, 558 Seiten)
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Schriften zum Kulturgüterschutz
    Paralleltitel: Erscheint auch als Hartung, Hannes, 1973 - Kunstraub in Krieg und Verfolgung
    Dissertationsvermerk: Dissertation Universität Zürich 2004
    RVK:
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    Schlagwort(e): Restitution ; International law Interpretation and construction ; Conflict of laws ; Art thefts ; Cultural property Protection ; Law and legislation ; Holocaust, Jewish (1939-1945) Reparations ; World War, 1939-1945 Confiscations and contributions ; Art thefts ; Conflict of laws ; Cultural property ; Holocaust, Jewish (1939-1945) ; International law ; Restitution ; World War, 1939-1945 ; LAW / International ; Hochschulschrift ; Zweiter Weltkrieg ; Kunstraub ; Restitution ; Kollisionsrecht ; Völkerrecht
    Kurzfassung: Im Zuge des Zweiten Weltkriegs, der NS-Verfolgung der Juden im Deutschen Reich und während der Besatzungszeit wurde Kunst in großem Ausmaß geraubt. Systematisch schildert der Autor in diesem Buch die historisch wie juristisch äußerst vielschichtige Materie des Kunstraubs im Zweiten Weltkrieg (so genannte "Beutekunst") in wertender Gegenüberstellung zum verfolgungsbedingten Entzug von Kulturgütern aus zumeist jüdischer Provenienz. In diesen häufig sensiblen Fragen über die Restitution kriegsbedingt verlagerter und/oder verfolgungsbedingt entzogener Kulturgüter sind vornehmlich Fragen aus dem (internationalen) Privatrecht, dem intertemporalen Recht der Rückerstattung und Wiedergutmachung und dem Völkerrecht zu beantworten.
    Kurzfassung: In the course of the Second World War, the National Socialist persecution of the Jews in the German Reich and throughout the occupation period, art was stolen to a great extent. In this book, the author systematically describes – in historical as well as juridical terms – the extremely complex subject matter of art theft in the Second World War (so-called 0looted art0), in marked contrast to persecution-related dispossession of cultural assents from mostly Jewish provenience. In these frequently sensitive matters concerning the restitution of war-related, expropriated and/or persecution-related, removed cultural assets, questions arising from the realm of (international) private law, the intertemporal law of restitution and indemnification as well as international law are to be answered first and foremost.
    Kurzfassung: Review text: "Mit Hartungs Arbeit liegt gerade auch aus der Sicht des Praktikers ein aktuelles und durchweg flüssig lesbares Kompendium vor, das auf systematische Weise Licht in das komplexe NS-Raub- und Beutekunstrecht bringt."Michael Franz in: Kunstrecht und Urheberrecht 6/2005 "Hartung hat ein Buch geschrieben, das sich über weite Strecken wie ein packender Roman liest."Joachim Gruber in: ZaöRV 2/2006
    Kurzfassung: Biographical note: Hannes Hartung ist Rechtsanwalt in München.. - Im Zuge des Zweiten Weltkriegs, der NS-Verfolgung der Juden im Deutschen Reich und während der Besatzungszeit wurde Kunst in großem Ausmaß geraubt. Systematisch schildert der Autor in diesem Buch die historisch wie juristisch äußerst vielschichtige Materie des Kunstraubs im Zweiten Weltkrieg (so genannte "Beutekunst") in wertender Gegenüberstellung zum verfolgungsbedingten Entzug von Kulturgütern aus zumeist jüdischer Provenienz. In diesen häufig sensiblen Fragen über die Restitution kriegsbedingt verlagerter und/oder verfolgungsbedingt entzogener Kulturgüter sind vornehmlich Fragen aus dem (internationalen) Privatrecht, dem intertemporalen Recht der Rückerstattung und Wiedergutmachung und dem Völkerrecht zu beantworten.. - In the course of the Second World War, the National Socialist persecution of the Jews in the German Reich and throughout the occupation period, art was stolen to a great extent. In this book, the author systematically describes in historical as well as juridical terms the extremely complex subject matter of art theft in the Second World War (so-called 0looted art0), in marked contrast to persecution-related dispossession of cultural assents from mostly Jewish provenience. In these frequently sensitive matters concerning the restitution of war-related, expropriated and/or persecution-related, removed cultural assets, questions arising from the realm of (international) private law, the intertemporal law of restitution and indemnification as well as international law are to be answered first and foremost.
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
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