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  • Jüdisches Museum Berlin  (154)
  • AV-Medium  (154)
  • Exil  (104)
  • USA  (65)
  • Geschichte
Region
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 1
    Seiten: 1 DVD
    Zusätzliches Material: 1 Katalog (114 S.)
    Erscheinungsjahr: 2017
    Schlagwort(e): Exil ; Flucht ; Migration ; Kunstausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil ; Fotografie ; Biografisches Interview
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Deutsches Zentralinstitut für Soziale Fragen
    ISBN: 9783981263473 , 3981263472
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 15 Minuten
    Zusätzliches Material: Beiheft mit Fotografien und Stammbaum der Familie Salomon (27 Seiten)
    Ausgabe: 1
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Salomon, Alice ; Exil ; USA
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Les Editions de la Rose
    Sprache: Französisch
    Seiten: 96 Min. , 16/ - 1,77, Stereo, PAL
    Ausgabe: Edition speciale
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Bondi, Fred ; Wien ; Flucht ; Dokumentarfilm ; USA
    Anmerkung: Deutsche Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Seiten: 54 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Exil ; Kolumbien
    Kurzfassung: Zwischen 1934 und 1942 emigrierten 526 Österreicher und Östereicherinnen nach Kolumbien, das bereits zu Beginn der 1930er Jahre ein Zufluchtsort für Flüchtlinge des österreichischen Bürgerkriegs war. Der Großteil der Immigranten bestand aus Jüdinnen und Juden, die nach dem "Anschluss" Österreichs nach Südamerika auswanderten. Die Dokumentation "526 - Österreiche Flüchtlinge in Kolumbien" erzählt von den persönlichen Schicksalen der Auswanderer anhand von Archivaufnahmen und aktuellen Interviews.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 2.11.2012. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Sprache: Hebräisch
    Zusätzliches Material: Beiheft ([6] Blatt) in englischer Sprache
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Chasanut ; Reformjudentum ; Synagogalmusik ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator ; USA
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 3 DVD
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Biografisches Interview ; Exil ; USA
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Konzentrationslager Flossenbürg ; Auswanderung ; Dokumentarfilm ; Überlebender ; Schoa ; USA
    Kurzfassung: "What will happen when we are gone? - Was wird passieren, wenn es uns nicht mehr gibt?" Diese Frage stellt sich Jack Terry, 80 Jahre alt, Holocaust-Überlebender. Er ist getrieben von der Sorge, dass die Geschichte über das Gedenken an die Opfer hinweg geht, dass der Massenmord Nazi-Deutschands an den Juden irgendwann zu einer Fußnote in der Weltgeschichte wird. ZDFneo hat Jack Terry auf eine Reise durch seine zwei Leben begleitet. Sie führt zunächst nach New York, wo Terry sein zweites Leben genießt - und in sein erstes, grausames Leben: nach Polen und in das ehemalige KZ Flossenbürg in der Oberpfalz. Geboren wird Terry als Jakub Szabmacher in Belzyce bei Lublin. Mit neun Jahren erlebt er den deutschen Überfall auf Polen. Seine Kindheit endet mit zehn Jahren, als er miterlebt, wie deportierte deutsche Juden in seiner Heimatstadt eintreffen. SS-Kommandos und deren Komplizen verschleppen seine geliebten Eltern und Geschwister und ermorden sie. Er selbst kommt in ein Arbeitslager und wird jüngster KZ-Häftling in Flossenbürg. Auf seinem jahrelangen Leidensweg überlebt er mehrmals auf wundersame Weise "Selektion", Erschießungskommandos und Arbeitslager. Am 23. April 1945 befreien ihn US-Soldaten aus dem KZ Flossenbürg. Terry erzählt von seiner Wiedergeburt, vom Beginn seines zweiten Lebens in den USA. Er kommt mit nichts: kein Geld, keine Bildung, nicht ein vertrauter Mensch. Aber er nutzt seine Chance. In New York steigt er zum erfolgreichen "self-made-man" auf. Als Jack Terry blickt er heute in seiner Wohnung in Manhattan zurück auf ein sehr glückliches Familienleben, auf Wohlstand und ein erfülltes Berufsleben. In seinem zweiten Beruf als Psychotherapeut hat er viele KZ-Opfer behandelt. Offenbart hat er sich ihnen jedoch nie. Doch der gelebte "amerikanische Traum" ist nur der eine Teil seines "Doppel-Lebens". Sein erstes Leben hat ihn schon früh wieder eingeholt: "I left Flossenbürg - but Flossenbürg never left me" - "Ich habe Flossenbürg verlassen - doch Flossenbürg hat mich nie verlassen". Es ist die Begegnung mit dem abgründig Bösen im Menschen, das ihn - "ich bin immer noch Jakub Szabmacher" - bedrückt. Das Bild abgestumpfter Menschen jenseits von Zivilisation und Menschlichkeit geht ihm nicht aus dem Sinn. Seit einigen Jahren kommt er - ganz anders als geplant - oft nach Deutschland. Hier sucht er regelmäßig das Gespräch mit jungen Menschen über den Holocaust und seine Ursachen. Den Aufbau der neuen Gedenkstätte Flossenbürg hat er ebenfalls unterstützt - und er ist glücklich über das, was entstanden ist. Zugleich beobachtet er mit Sorge, wie der Holocaust zu einem didaktischen Problem der Zeitgeschichte wird. Ihn empört die unverbindliche Leichtigkeit der "Nie-wieder"-Appelle. Denn aus der Sicht von Jakub Szabmacher kann der Holocaust jederzeit zurück kommen, ja ist bereits zurückgekehrt nach Kambodscha, Ruanda, Srebrenica. Das macht ihm Angst. Trotz seines glücklichen Lebens in den USA heißt sein Fazit: "Die Menschheit hat aus dem Holocaust nichts gelernt - es ist enttäuschend für uns!"
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ZDF neo 21.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    SWR
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Lobbyismus ; USA
    Kurzfassung: Die jüdische Lobby beherrscht die Wall Street. Sie kontrolliert die Filmindustrie Hollywoods, die internationalen Medien, und - am wichtigsten von allem - sie zieht die Fäden der amerikanischen Weltpolitik. Über kaum etwas werden rund um den Globus mehr Mythen und Legenden gesponnen als über den Einfluss des Judentums. Eine allmächtige jüdische Lobby ist das Stereotyp antisemitischer Vorurteile und Verschwörungstheorien schlechthin. Der deutsch-israelische Journalist und Filmautor Uri Schneider zeigt in seiner Dokumentation: Es gibt sie wirklich, die vielbeschworene jüdische Lobby. Ihr größtes Spielfeld ist Washington, wo Lobbyismus so amerikanisch ist wie Baseball oder Apple Pie. Hier sind die Lobbygruppen eine Industrie, die sechs Milliarden Dollar im Jahr umsetzt und einen der größten Wirtschaftsfaktoren der Region darstellt. Bei seiner spannenden Suche nach dem jüdischen Einfluss auf die amerikanische Politik räumt Schneider jedoch gleichzeitig mit verhängnisvollen Vorurteilen auf. Denn die Juden Amerikas sprechen längst nicht mehr nur mit einer Stimme. Galt die jüdische Lobby bislang als eine konservative Gruppe, die sich bedingungslos hinter Israel und dessen Politik stellte, hat sich dieses Bild zwischenzeitlich stark geändert. Hauptgrund dafür ist der Einzug Barak Obamas ins Weiße Haus. Während seine Vorgänger nämlich meist ohne lange Debatten die Politik Israels unterstützten, verfolgt Präsident Obama eine politische Linie, die Israel eine Mitverantwortung für die scheinbar ausweglose Lage in Nahost zuweist. Obamas neue Linie gab auch neuen Kräften unter den Juden Amerikas unverhofften Auftrieb: So bekam eine junge Gruppe friedensbewegter jüdischer Lobbyisten namens 'J Street' mit Obama einen Rückenwind, von dem sie vor einem Jahr nur träumen konnte. Die Stimmen von Amerikas Juden in der Politik sind damit differenzierter geworden, die Suche nach einem Ausweg aus der Sackgasse im Nahen Osten hat an Intensität gewonnen. Uri Schneider porträtiert bei seiner Spurensuche, die ihn auch zu Obamas politischen Anfängen nach Chicago führte, Konservative wie Liberale. Er begleitet die Lobbyisten unterschiedlicher Couleur auf die Flure und in die Abgeordnetenbüros im Kapitol. Sein Film korrigiert dabei nicht nur das antisemitische Bild vom bestimmenden jüdischen Einfluss auf den Kurs Amerikas, er vermittelt darüber hinaus auch durchaus überraschende Einblicke in Funktionsweise amerikanischer Politik.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 30.06.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Chapel Hill, NC
    Seiten: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Exil ; Biografisches Interview ; USA
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    Waltham, Mass. : National Center for Jewish Film
    Sprache: Englisch
    Seiten: 58 Min. , NTSC , s/w
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Einwanderung ; Dokumentarfilm ; USA
    Kurzfassung: This documentary, sponsored by the Amalgamated Clothing Workers of America, chronicles the history of the garment workers from 1900 to 1964. Opening with the flood of immigrants that poured through Ellis Island in the early 1900s, the film goes on to unveil dim Lower East Side sweatshops, coal mines and textile mills filled with children, the battlefields of World War I, and the anxious years of the Depression. In this setting we see the immigrants struggle to become part of their new country and labor's brutal battle to organize into a united movement during the 1930s. Actual footage of the Memorial Day Massacre at Republic Steel brings the power of authenticity to these scenes. The film moves through World War II and the Civil Rights movement of the 1960s, as each generation fights to preserve and expand its freedom.
    Anmerkung: Orig.: USA, 1964
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 35 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Hilda, Irene ; Weltkrieg ; Exil ; Sängerin ; Varieté ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: "The show must go on" - diesem Leitmotiv folgend, trat das jüdische Geschwisterpaar Irène und Bernard Hilda auch während des Zweiten Weltkrieges auf: Irène schloss sich beispielsweise als Sängerin den USO Camp Shows an, ihr Bruder leitete unter anderem in Nizza das Varieté-Theater "Le Perroquet", wo auch Pierre Dac, Lucienne Boyer, Édith Piaf und Maurice Chevalier auftraten. Dem Geschwisterpaar war in bewegten Zeiten ein außergewöhnliches Schicksal beschieden. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft wurde es verfolgt und musste sich oft in Sicherheit bringen. Die Geschwister traten in Revue-Theatern verschiedener Länder auf und hatten Kontakte zur Résistance-Bewegung. Solidarität, Mut und Humor halfen ihnen, viele tragische Ereignisse zu überstehen. In Damian Pettigrews Film berichtet Irène Hilda über ihre Erlebnisse. Auszüge aus ihrem Tagebuch, Archivaufnahmen und die Aussagen von Henri Salvador und Micheline Presle ergänzen diese Erinnerungen an das unglaubliche Schicksal des Geschwisterpaares. Varieté zu Zeiten des Krieges: Ihrem Leitmotiv "The show must go on" folgend, performte das Geschwisterpaar Irène und Bernard Hilda auch während der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Er war Dirigent, sie Sängerin: Wegen ihrer jüdischen Herkunft wurden sie verfolgt, und doch gelang es den beiden; ihrer musikalischen Begabung in Zeiten des Krieges und der Flucht zu folgen. Bernard Hilda übernahm zeitweise in Cannes die Leitung des Varieté-Theaters "Le Relais", führte in Nizza das "Le Perroquet" und trat mit seinem Orchester in Barcelona im zweifelhaften Varieté-Theater "La Parilla" auf. In dieser Zeit nahm er auch Kontakt zur Résistance auf. Vor den Anfeindungen spanischer Faschisten flüchtete Bernard nach Madrid. Eines Abends wurde er von spanischen "Schwarzhemden" zusammengeschlagen, am nächsten Tag meldeten die Zeitungen seinen Tod. Seine Schwester Irène - sie war bereits in die Vereinigten Staaten emigriert - erfuhr dort davon, wollte sich aber nicht mit der Todesmeldung abfinden und beschloss, nach ihrem Bruder zu suchen. Sie trat den USO Camp Shows bei und kam mit der Armee-Revue über Grönland, London und die Normandie nach Paris. Anfang 1945 erfuhr sie, dass ihr Bruder noch am Leben sei. Sie trafen sich schließlich im südwestfranzösischen Hendaye. Bernard Hilda war in der Nachkriegszeit einer der populärsten Dirigenten. Bekannt wurde er vor allem durch die Zirkus-Sendung "La Piste aux Etoiles", an der er mehrere Jahrzehnte mitwirkte. Irène Hilda, Jahrgang 1920, war der Liebling des Varieté-Theaters und machte nach dem Krieg auch international Karriere.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 25.8.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : NDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Serie: Vom Pionier zum Millionär 5
    Serie: Vom Pionier zum Millionär
    Schlagwort(e): Strauss, Levi ; Auswanderung ; Jeans ; Unternehmer ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Buttenheim ; USA
    Kurzfassung: Es gibt wohl nur wenige Orte auf der Welt, an denen keine Jeans getragen werden. Der fünfte Teil der Dokumentationsreihe erzählt die Geschichte des fränkischen Hausierersohnes Levi Strauss, der gemeinsam mit dem Schneider Jacob Davis 1873 die genietete Arbeitshose patentieren ließ und damit ein Vermögen machte. Überall auf der Welt tragen die Menschen Jeans. Dazu haben sicherlich auch die unzähligen Mythen und Legenden beigetragen, die sich um die Erfindung der Bluejeans ranken und die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch von PR-Strategen des Unternehmens Levi Strauss & Co. gezielt in die Welt gesetzt wurden. Dabei ist die Lebensgeschichte des Löb Strauss, der sich in Amerika Levi nannte, auch ohne diese Legenden eine der spannendsten Geschichten der deutschen Auswanderungshistorie. Dank seines Durchsetzungswillens, seines Erfindungsreichtums und seines Gespürs für den Markt meisterte er den steilen Weg vom armen jüdischen Hausierersohn aus Franken zum einflussreichsten und auch beliebtesten Kaufmann von San Francisco. Die Dokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zurück in die Vergangenheit, indem er den beschwerlichen Weg des jungen Löb Strauss aus Buttenheim über Bremerhaven und New York bis nach San Francisco verfolgt. Sie zeichnet ein spannendes Bild vom Überlebenskampf der deutsch-jüdischen Einwanderer im Amerika des 19. Jahrhunderts und beleuchtet den rasanten Aufstieg des Kurzwarenhändlers Levi Strauss, der mit der Erfindung der Bluejeans zum Millionär wurde und mit seiner Levi's ein Kultobjekt des "American Way of Life" schuf.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : BR
    Seiten: 60 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Zemlinsky, Alexander von ; Schreker, Franz ; Korngold, Erich Wolfgang ; Ullmann, Viktor ; Braunfels, Walter ; Brand, Max ; Křenek, Ernst ; Exil ; Musik ; Komponist ; Oper
    Kurzfassung: Es gibt ein Bewusstsein dafür, was der Exodus deutscher Künstler während der NS-Jahre bedeutete. "Verbotene Musik" macht mit zahlreichen Ausschnitten aus Filmen und Opern-Produktionen die melodische Schönheit und Faszination dieser Musik erlebbar. Einigen dieser Komponisten, wie Zemlinsky, Schreker, Korngold, Ullmann, Braunfels, Brand oder Krenek gelang es zu emigrieren. Andere starben in den Konzentrationslagern. Diese und andere Komponisten haben in den Jahrzehnten vor Hitlers Machtergreifung Opern-Werke von grandioser Schönheit und Eindringlichkeit geschaffen. Nahezu alle dieser Komponisten hatten nach dem Krieg kaum eine Chance, auf den Spielplänen der Opernhäuser und Konzertsäle so etwas wie eine künstlerische Wiedergutmachung zu erfahren. Erst in den 80er-Jahren begann man langsam mit der Wiederentdeckung von Komponisten, die in der Zeit vor Hitler erfolgreichere Opern- und Konzert-Komponisten waren. "Verbotene Musik" macht mit zahlreichen Ausschnitten aus Filmen und Opern-Produktionen die melodische Schönheit und Faszination dieser Musik erlebbar.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt BR 30.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    ORF
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Österreich ; Flucht ; Exil
    Kurzfassung: Über Nacht waren sie vogelfrei, befanden sich plötzlich in Lebensgefahr, wurden ihres Vermögens beraubt: 130.000 jüdische Bürger und politische Gegner überlebten Terror, Verfolgung und Holocaust nur, weil ihnen nach dem sogenannten "Anschluss" Österreichs die Flucht gelang. Wo sie nach der gefährlichen Odyssee strandeten, erwartete sie kein gelobtes Land, sondern eine fremde Welt. Ob erfolgreicher Neubeginn oder nicht: Für die meisten blieben Entwurzelung, Heimat- und Kulturverlust ein lebenslanges Trauma. An verschiedenen Beispielen beschreibt die Dokumentation den gefährlichen und abenteuerlichen Lebensweg vertriebener Österreicher.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 27.3.2008. - Erstsendung 13.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Ostwalt, Eva ; Überlebender ; Dokumentarfilm ; USA
    Kurzfassung: Als Filmautor Michael Marton die alte Dame zum ersten Mal trifft, ist Eva Ostwalt 99 Jahre alt - gerade zwei Monate vor ihrem runden Geburtstag. Sie steuert ihren ćPontiac Century̮ flüssig durch den Washingtoner Vorortverkehr, obwohl sie nur knapp über das Lenkrad sehen kann. Auf die Frage, ob es nicht stressig sei, mit knapp 100 Lebensjahren noch Auto zu fahren, sagt sie lächelnd: ćIch fahr̷ seit ewigen Zeiten dieselben Strecken, die kenne ich doch aus dem Effeff.̮ Mit dieser Begegnung beginnt eine Freundschaft zwischen Eva Ostwalt und Michael Marton, eine Freundschaft, die auch den Film prägt. Ein Leben - ein Jahrhundert. Eva Ostwalt wurde 1902 in eine jüdische Kaufmannsfamilie in Köln geboren - eine ćgehobene̮ Tochter, die jung heiratete. 1942 wurde sie verhaftet, verhört und ins KZ Ravensbrück gebracht. Eva Ostwalt überlebte den Todesmarsch aus Ravenbrück, sie hatte sich bei einem Halt im Gebüsch versteckt. 1947 heiratete sie Heinz Ostwalt, einen alten Jugendfreund, und beide wanderten nach Amerika aus. Dort schlug sie sich durch, als Verkäuferin in einer Bäckerei, im Supermarkt, in einer Boutique in Washington, bis sie sich mit 72 zur ćRuhe setzte̮. Der Film begleitet Eva Ostwalt mehrere Jahre, zeigt ihren Alltag, beschreibt, wie die alte Lady mit den täglichen Herausforderungen fertig wird. Filmemacher Michael Marton: ćEin faszinierendes Leben voll Energie und Spannkraft, eine Biografie, die die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts widerspiegelt̮.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 26.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 17
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): USA
    Kurzfassung: Seit mehr als 30 Jahren besetzt Henry Kissinger kein politisches Amt mehr. Dennoch ist der Rat des ehemaligen amerikanischen Außenministers bis in höchste politische Kreise sehr gefragt. Filmemacher Stephan Lamby ist es gelungen, den Friedensnobelpreisträger zu einem ausführlichen Gespräch vor die Kamera zu holen. Außerdem kommen hochkarätige Zeitzeugen zu Wort, unter anderem US-Präsident George W. Bush sowie General Alexander Haig, Helmut Schmidt und der kurz nach den Dreharbeiten verstorbene Schriftsteller Norman Mailer. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb des Programmschwerpunkts "USA 2008". Der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger ist ein überaus mächtiger Mann - bis heute. Obwohl er seit über 30 Jahren kein Regierungsamt mehr bekleidet, gehört er zu den wichtigsten Beratern in Washington D.C.. US-Präsident George W. Bush holt regelmäßig seinen Rat und erzählt exklusiv vor der Kamera Stephan Lambys von den Begegnungen mit Henry Kissinger. Wie sollen die USA auf die Anschläge vom 11. September 2001 reagieren? Wie können sie das Desaster im Irak beenden? Henry Kissingers Rat war und ist gefragt. Was seine Vergangenheit betrifft, so ist Kissinger deutlich schweigsamer. Obwohl er 1973 den Friedensnobelpreis erhielt und in vielen Ländern bis heute als Polit-Star gefeiert wird, verfolgen ihn noch immer schwere Vorwürfe. Welche Schuld trägt Henry Kissinger an der Eskalation des Vietnamkriegs? Welche Rolle spielte er Anfang der 70er Jahre beim blutigen Putsch gegen den chilenischen Präsidenten Salvador Allende? Wie reagierte er auf die indonesische Invasion in Osttimor? Solchen Fragen ging und geht Henry Kissinger meistens aus dem Weg. Jetzt ist es dem Dokumentarfilmer Stephan Lamby erstmals gelungen, den ehemaligen US-Außenminister zu einem langen Gespräch über sein Leben vor der Kamera zu bewegen. Entstanden ist ein ungewöhnliches Interview über Macht und Moral.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 18.10.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 25 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Exil ; Evian-Konferenz ; Dominikanische Republik
    Kurzfassung: Hitler-Anhänger rettet deutsche Juden Es ist eine dramatische Flucht ins karibische Exil. Mehr als 700 Juden aus Deutschland und Österreich können sich in den dreißiger und vierziger Jahren vor dem Nazi-Terror in der Dominikanischen Republik in Sicherheit bringen. Obwohl dort mit Diktator Trujillo ein glühender Hitler-Verehrer herrscht, finden sie Asyl in dem Karibik-Staat. Dietmar Schulz schildert in der ZDF-Dokumentation das Schicksal jüdischer Flüchtlinge im vermeintlichen Inselparadies - ein wenig bekanntes Kapitel der erzwungenen Emigration deutscher Juden. Gründung einer jüdischen Siedlung Einer der Flüchtlinge ist der heute 99-jährige Luis Hess. Er stammt aus einer Fabrikantenfamilie in Erfurt. Als 1933 die Verfolgung der Juden durch die Nazis einsetzt, entschließt er sich, Hitler-Deutschland zu verlassen. "Ich habe mir gesagt, das ist kein Land, wo ich leben möchte." In dem Film berichtet er über seine abenteuerliche Flucht aus Europa und den Aufbau einer jüdischen Siedlung in Sosua an der Nordküste des Insel-Staates. Er wohnt bis heute in Sosua in einem der alten Siedler-Häuser. "Don Luis", wie ihn seine Freunde nennen, ist der einzige noch lebende Siedlungsgründer. Gescheiterte Kibbuz-Idee Die Kleinstadt Sosua ist heute eine Touristenhochburg. Kaum ein Besucher weiß, was sich damals hier abgespielt hat. Jüdische Flüchtlinge bauen die Siedlung Sosua Anfang der vierziger Jahre auf, nachdem eine jüdische Hilfsorganisation das Gelände zu einem überhöhten Preis von Trujillo gekauft hat. Anfangs soll die Siedlung der erste Kibbuz in der Karibik werden. Doch dieses Projekt scheitert. Als man die Kibbuz-Idee fallen lässt und jeder Siedler auf eigene Rechnung produziert und verkauft, blüht Sosua auf. Kalkulierte Hilfe Diktator Trujillo hat im Juli 1938 auf einer internationalen Flüchtlingskonferenz in Evian am Genfer See verkündet, er werde 100.000 jüdische Emigranten aus Europa in seinem Land aufnehmen. Vertreter von 31 anderen Staaten lehnen es kategorisch ab, Juden in größerer Zahl Asyl zu gewähren. Trujillo, international als Rassist geächtet, handelt aus politischem Kalkül. Er will sein internationales Image verbessern und die dunkelhäutige Bevölkerung seines Landes mit der Zuwanderung von Europäern "aufhellen".
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: ZDF, 3.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 19
    Seiten: 82 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080422
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Berlin ; Mischehe ; Exil ; Kind ; Schweden
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 20
    Seiten: 2 DVD
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Exil ; Widerstand ; Biografisches Interview ; Lehrmittel ; Überlebender ; Schoa
    Kurzfassung: 13 Interviews mit Holocaust-Überlebenden aus dem Archiv des USC Shoah Foundation Institute for Visual History and Education, Los Angeles
    Anmerkung: DVD 1: Videos. - DVD 2: Lehr- und Lernmaterialien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 21
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 57 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Abraham, Paul ; Berlin ; Operette ; Operettenfilm ; Komponist ; Exil
    Kurzfassung: Paul Abraham war in den frühen 30er Jahren einer der beliebtesten und erfolgreichsten Unterhaltungskomponisten Europas. Seine Jazzoperetten wurden an zahlreichen Theatern gespielt, seine Filmmusiken machten ihn zu einem Star des jungen Tonfilms, im Radio und auf Schellackplatte begeisterten die Lieder von Paul Abraham Millionen Zuhörer. Die Dokumentation porträtiert den ungarischen Komponisten, erzählt von der späten Glanzzeit der Operette und vom "Goldenen Zeitalter" des europäischen Musikfilms. Sein Gefühl für eingängige Melodien und sein ausgeprägter Sinn für moderne Klangfarben machten ihn zu einem der gefragtesten Komponisten seiner Zeit. Paul Abraham eroberte nicht nur die Theatersäle, sondern auch die Kinopaläste: Die Songs, die er für Filmoperetten wie "Ein bißchen Liebe für Dich" oder "Das Blaue vom Himmel" schrieb, wurden zu seinen populärsten Kompositionen. 1892 geboren, zog Paul Abraham 1930 von Budapest nach Berlin, wo ihm mit der Operette "Viktoria und ihr Husar" der internationale Durchbruch gelang. Auch mit seinen nächsten Bühnenwerken, "Die Blume von Hawaii" und "Ball im Savoy", feierte er sensationelle Erfolge. Die Musik von Paul Abraham traf den Nerv des großen Publikums. Die glanzvolle Berliner Zeit dauerte jedoch nur drei Jahre. Ende 1932 sah sich Paul Abraham, der Jude war, der antisemitischen Hetze der Nationalsozialisten ausgesetzt. Am 30. Januar 1933, am Tag von Hitlers Machtergreifung, flüchtete er nach Ungarn. Sechs Jahre lang arbeitete Abraham in Budapest und Wien, aber mit seinen neuen Werken konnte er an die Triumphe der Berliner Zeit nicht mehr anknüpfen. 1939 floh er über Paris und Havanna nach New York. Seine Versuche, in Amerika als Komponist Fuß zu fassen, scheiterten, sein geistiger Zustand verschlechterte sich rapide. 1946 wurde Abraham in die New Yorker Nervenheilanstalt Creedmoor eingeliefert, wo er zehn Jahre seines Lebens verbrachte - einsam und von aller Welt vergessen. Ab 1954 setzte sich ein Paul-Abraham-Komitee dafür ein, den Komponisten in die Bundesrepublik zu holen, wo seine Operetten inzwischen wieder überall gespielt und neu verfilmt wurden. 1956, 23 Jahre nach seiner Flucht aus Berlin, kehrte Abraham als kranker und gebrochener Mann nach Deutschland zurück, wo er 1960 in Hamburg starb.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 31.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 22
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Englisch
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Exil ; Dokumentarfilm ; Peru
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 23
    AV-Medium
    AV-Medium
    Rollover Productions
    Seiten: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Fuchs, Richard ; Dokumentarfilm ; Komponist ; Exil ; Neuseeland
    Kurzfassung: Dokumentarfilm über den Komponisten Richard Fuchs (1887-1947)
    Anmerkung: Ex. b: Dt. Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 24
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 35 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Exil ; Kind ; Schweiz
    Kurzfassung: Im Zweiten Weltkrieg erreichen auch die Schweiz Informationen über das Schicksal jüdischer Familien in Deutschland und Frankreich. Besonders das Los der Kinder schreckt auf, und engagierte Schweizer gründen lokale Hilfsgruppen - so auch Lilly Volkart in Ascona. Dann entsteht in Zürich das Schweizer Hilfswerk für Emigrantenkinder (SHEK). Es schickt immer mehr kleine Emigranten zu Lilly Volkart. Aus allen Himmelsrichtungen kommen sie ins Tessin. Viele ohne Gepäck, verhungert und von den schrecklichen Erlebnissen traumatisiert, getrennt von ihren Familien. Mit einem herzlichen "Ciao, ich bin Lilly" wird jedes einzelne begrüßt. Für viele ist diese herzliche Begrüßung nach langem Umherirren zwischen Lagern und Verstecken ein Zeichen, dass sie endlich ausruhen und Frieden finden können. Zeitweise fanden über 100 Kinder vorübergehend oder länger Unterschlupf bei Lilly Volkart, darunter die heute in London lebende Eva Mendelsson-Cohn, die nach einer Odyssee durch die französischen Lager Gurs und Rivesaltesin die Schweiz geschmuggelt worden war, und Werner Kohn, der mit seiner aus Deutschland stammenden Familie in Holland überlebt hatte. Von Hunger und Entbehrungen gezeichnet kam er 1948 zum ersten Mal in die "Casa Bianca". Er kehrte später jedes Jahr dorthin zurück, auch als er längst als Journalist auf internationalem Parkett tätig war. Viele Jahrzehnte später trafen einige ehemalige "Lilly-Kinder" in Ascona zusammen. Der Film von Mürra Zabel zeigt diese bewegende Begegnung.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: 3Sat, 8.12.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 25
    AV-Medium
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    Dabar Pro
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 3 DVD
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil ; Dokumentarfilm ; Erlebnisbericht
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  • 26
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 70 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Frank, Gustav ; Frank, Lore ; Chicago, Ill. ; Exil ; Dokumentarfilm ; Ulm
    Kurzfassung: Die in Berlin lebende Filmemacherin hat ein Porträt über die jüdischen Emigranten Lore und Gustav Frank gefertigt, die 1939 ihre Heimatstadt Ulm verließen und in die Vereinigten Staaten nach Chicago auswanderten. Diese filmischen "Briefe aus Chicago" sind ein Folgeprojekt von Tiedemann, die mit ihrem Dokumentarfilm "Kinderland ist abgebrannt" 1998 mit dem deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde.
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  • 27
    AV-Medium
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    Berlin : Radio Televisione Italiana
    Sprache: Italienisch
    Seiten: [ca. 2 Min. ]
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 070127
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Exil ; Heimat
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt vom 27.01.2007. , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 28
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Seiten: 53 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Exil ; Kalifornien ; Los Angeles- Hollywood
    Kurzfassung: Unter dem strahlend blauen Himmel Kaliforniens lebten in den 30er Jahren deutsche und österreichische Emigranten. Mit dem Leben davongekommen konnten sie arbeiten, ihre Musik in der berühmten Hollywood Bowl aufführen oder im Filmgeschäft mitwirken. In der glamourösen Umgebung von Pacific Palisades, Bel Air, Hollywood und Palm Springs sehnten sie sich doch auch nach ihrer europäischen Heimat, aus der sie fliehen mussten: Vertriebene im Paradies. Thomas Mann, Bertolt Brecht, Arnold Schönberg, Lion Feuchtwanger, Hanns Eisler, Fritz Lang, Peter Lorre, Fritzi Massary, Max Reinhardt, Marlene Dietrich, Erich Wolfgang Korngold, Arthur Rubinstein, Otto Klemperer, Bruno Walter, Erich Leinsdorf waren unter den Emigranten zu finden. Die Architekten zog es nach Chicago, die Künstler blieben eher in New York, für Schriftsteller und Musiker, die sich für Amerika entschieden hatten, war Los Angeles das Ziel. Das Feuer einer neuen modernen Ästhetik war mit den Tausenden von Emigranten, die vor Hitler geflohen waren, in Los Angeles eingezogen und machte es schnell zu einer der kulturellen Hauptstädte der Welt. Heute gibt es in Los Angeles nur noch Spuren dieser blühenden Gemeinde.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 19.5.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 29
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Israel ; Fundamentalismus ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Dokumentarfilm ; Jemen ; USA
    Kurzfassung: Früher galten Fundamentalisten als Schwärmer, heute ist Fundamentalismus ein politischer Kampfbegriff. Als am 11.September 2001 zwei Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers rasten und ein drittes ins Pentagon, starben mehr als 3.000 Menschen. Seit 11/9 ist die Wahrnehmung der Weltöffentlichkeit für religiös motivierte Gewalt geschärft. SWR, NDR und WDR begeben sich in den USA, in Israel und im Jemen auf Spurensuche, wie aus Frömmigkeit Fundamentalismus und Fanatismus werden kann. Da wäre die jüdische Siedlerin Daniella Weiss. Die Kriegerin in der Armee Gottes ist 62, sprüht vor Energie, und schreckt nicht einmal davor zurück, ein paar kalte Nächte auf dem Nebensitz ihres Kleinwagens zu verbringen, um Wache zu schieben vor der Einfahrt einer neuen illegalen Siedlung. Daniella Weiss ist selbst erklärte Revolutionärin, Chefideologin und Urgestein der jüdischen Siedlerbewegung im palästinensischen Westjordanland, Fundamentalistin im ureigensten Sinne. Des Weiteren zeigt der Film christliche Kreationisten im Grand Canon und das Warten auf das Ende der Welt mit Pastor Haggee. Im jemenitischen Tal der Tränen kämpft ein Scheikh als politisches und religiöses Oberhaupt seines Dorfes um den Erhalt seiner Lebenswelt in Zeiten der Globalisierung. Der Film von Thomas Berbner, Patrick Leclercq und Uri Schneider skizziert Entstehung und Gesichter des Fundamentalismus in Judentum, Christentum und Islam.
    Anmerkung: Mitschnitt: ARD, 5.12.2007, 23.30 - 0.15 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 30
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 29 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 071216
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Schanghai ; Ausstellung Heimat und Exil. Emigration der deutschen Juden nach 1933 (2006 - 2007 : Berlin) ; Exil
    Kurzfassung: Feature über die Metropole Shanghai als Exil- und Zufluchtsort deutscher Juden; W. Michael Blumenthal über seine Flucht als Dreizehnjähriger aus Deutschland und sein Exildasein in Shanghai.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch. - Positiv
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  • 31
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 11 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Blumenthal, Werner Michael ; Heimat ; Exil
    Kurzfassung: Spuren jüdischen Lebens ins Oranienburg: Filmprojekt über W. Michael Blumenthal, ausführliches Interview mit W. Michael Blumenthal, Außenansichten JMB und Interview in "Heimat und Exil"-Ausstellung
    Anmerkung: Wettbewerbsbeitrag für den Geschichtspreis von The History Channel und Focus-Schule zum Thema "Jüdisches Leben in Deutschland - gestern und heute" , Nur für den internen Gebrauch
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  • 32
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 070322
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Exil ; Novemberpogrom ; Konzentrationslager Weimar-Buchenwald ; USA
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 33
    AV-Medium
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    Warner Brothers
    Seiten: 117 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: Archive collection
    Serie: Archive collection
    Schlagwort(e): Exil ; Filmwirtschaft ; Los Angeles- Hollywood
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  • 34
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Exil ; USA
    Kurzfassung: Deutschland 1937: Der 16-jährige Max Ebel, ein bekennender Antifaschist, wird von Hitlerjungen bedroht und mit einem Messer verletzt. Die Lage in Deutschland wird für ihn lebensgefährlich. Er beschließt, zu seinem Vater nach Boston zu fliehen. Die Deutsch-Amerikaner bilden zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der wichtigsten ethnischen Gruppen in Wirtschaft, Finanzen, Bildung, Forschung und Landwirtschaft. Mit Sorge wendet sich ihr Blick jetzt auf die alte Heimat. Der Zweite Weltkrieg bedroht auch sie, denn Anti-Deutsche Propaganda heizt die Kriegsstimmung an und sorgt in Amerika für Intoleranz und Hass. Es sind die gleichen Muster, die schon während des Ersten Weltkriegs Deutsch-Amerikaner unter Druck setzten: Alles Deutsche wird aus der amerikanischen Sprache verbannt. Deutsche Namen werden amerikanisiert, deutsche Kultur verschwindet aus dem öffentlichen Leben. Während beider Welkkriege versuchen die Deutsch-Amerikaner ihre Identität zu verbergen. Viele werden als Spione verdächtigt - so auch Max Ebel, der sich in Amerika freiwillig zum Kriegsdienst meldete, aber wegen seiner Mutter dort nicht in Europa eingesetzt werden möchte. Das wird ihm zum Verhängnis.Er wird, verhaftet und für viele Monate interniert. Die USA legen erstmals in ihrer Geschichte Einwanderungsquoten fest, seit die Massenflucht aus Europa Amerika erreicht hat. Das renommierte jüdische Ärzteehepaar Nathorff aus Berlin hat Glück und darf bleiben. Beinahe mittellos kommen sie in New York an, das sich rasant zum größten Flüchtlingslager der USA entwickelt. Hertha Nathorff, einst gefeierte Leiterin einer Kinderklinik in Berlin, hat das Drama ihrer Vertreibung in einem erschütterndem Tagebuch aufgezeichnet. In New York muss die Chefärztin als Putzfrau und Barpianistin jobben, finanziert ihrem Mann das Studium und darf selbst in Amerika nicht als Ärztin praktizieren. In den 90er Jahren stirbt sie, verarmt und verbittert, in New York. Nach Kriegsende dauert es noch Jahrzehnte bis sich das Verhältnis zu den Deutsch-Amerikanern normalisiert. Heute sind sie vollkommen im ćMeltingpot̮ aufgegangen. Auch Max Ebel lebt heute noch in New Hampshire.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 15.8.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 35
    AV-Medium
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    Leipzig : MDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Hess, Kurt Luis ; Exil ; Dominikanische Republik
    Kurzfassung: "Es gibt kein Übel, das nicht etwas Gutes mit sich bringt." Erzählt der 98-jährige Kurt Luis Hess sein Lebensmotto, leuchten seine wachen dunklen Augen. Als der Erfurter Jude Deutschland verließ und später aus Frankreich ausgewiesen wurde, dachte er, sein Leben sei nun zu Ende. Doch die Ausweisung war sein großes Glück. Auf seiner Flucht vor den Nazis verschlug es Hess ins dominikanische Küstenstädtchen Sosúa. Er konnte sich eine neue Existenz aufbauen, traf seine große Liebe. Kurt Luis Hess hatte das Angebot des dominikanischen Diktators Rafael Trujillo angenommen, der 100.000 Juden in sein Land aufnehmen wollte - zu einer Zeit, als andere Länder ihre Tore dicht machten. Als einer der ersten Flüchtlinge ging er 1939 in Puerto Plata an Land. Bis Kriegsende kamen etwa 700 Männer, Frauen und Kinder aus ganz Europa in die Dominikanische Republik. Trujillo und sein Regime verkauften die Aufnahme der verfolgten Juden als großherzige Tat. Dahinter steckte jedoch politisches Kalkül. Der Diktator wollte vergessen machen, dass er zwei Jahre zuvor vermutlich 20.000 Haitianer kaltblütig hatte abschlachten lassen. Trujillo war Rassist, der seine dunkelhäutigen "Untertanen" durch hellhäutige Einwanderer "aufweißen" wollte. In Sosúa errichteten die jüdischen Siedler eine Kleinstadt, hielten Milchkühe und bauten eine florierende Käse- und Fleischfabrik auf. Kurt Luis Hess war ihr Dolmetscher, und 34 Jahre lang Direktor der von ihnen gegründeten Schule. Er erfüllte Trujillos "Wunsch", bekam mit einer Dominikanerin zwei Söhne, die heute als Ingenieur und Wissenschaftler in Los Angeles und Berlin arbeiten. "Meine Söhne haben die Rassentheorie Hitlers widerlegt. Die arische Rasse mit ihren blonden und blauäugigen Menschen steht nicht über allen", meint der Senior, den in Sosúa alle nur "Don Luis" nennen. Autor Daniel Baumbach lässt Kurt Luis Hess über sein ungewöhnliches Leben und den ungewöhnlichen Fluchtort erzählen. Mit historischem Material taucht er ein in die fast 70-jährige Geschichte der jüdischen Siedlung in Sosúa.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt MDR 9.8.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 36
    AV-Medium
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    [S.l.]
    Seiten: 30 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Argentinien ; Exil ; Dokumentarfilm ; Biografisches Interview ; Audiovisuelles Unterrichtsmittel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 37
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: Am Schauplatz
    Serie: Am Schauplatz
    Schlagwort(e): Argentinien ; Exil ; Altenheim ; Buenos Aires
    Kurzfassung: Wiener Juden, die als Jugendliche vertrieben wurden und seit 60 Jahren in Buenos Aires leben, verfolgen aufmerksam das Geschehen in Österreich. Eine Frage interessiert sie besonders: Wie denken junge Leute im heutigen Österreich? Zwei junge Österreicher beantworten diese Frage auf ihre Weise. Der 18-jährige Roman und der 19-jährige Georg leisten seit einem halben Jahr in Argentinien ihren Zivildienst ab. Roman hilft im Exil lebenden Juden beim Schriftverkehr mit österreichischen Behörden, und Georg arbeitet in einem deutsch-jüdischen Altersheim. Thomas Macho hat die beiden jungen Männer bei ihrer Arbeit begleitet.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 4.4.2007. - Erstsendung 27.3.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 38
    AV-Medium
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    in Co.Prod. with Westdt. Rundfunk Köln
    Seiten: 67 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: Oehms classics 534
    Serie: Oehms classics
    Schlagwort(e): Exil ; Komponist ; USA
    Kurzfassung: 1 Sergei Rachmaninoff (arr. by Alexander Siloti) Prelude G sharp minor op. 32 No. 1202:40 2 J.S. Bach / Alexander Siloti Praeludium in B minor03:05 3 Darius Milhaud Tabernacles01:39 4 Ernst Krenek Echoes from Austria02:45 5 Hermann Hupfeld (arr. by Noreen Grey Lienhard) As Time Goes By02:52 6 Arnold Schönberg Klavierstück op. 11 Nr. 104:14 7 Igor Stravinsky Tango03:08 8 Ernst Toch Der Jongleur01:55 9 Walter Jurmann / Bronislav Kaper Ninon02:40 10Erich Zeisl In the Factory01:19 11John Williams Schindler̷s List02:45 12Peter KneIl Four Snapshots No. 101:59 13Peter Knell Four Snapshots No. 400:51 14Alexandre Tansman Cantilena06:21 15George Gershwin The Man I Love03:05 16Hanns Eisler Dritte Sonate 1. Satz03:53 17Alex Shapiro For my Father05:27 18Henry Cowell The Tides of Manaunaun04:50 19Charles Chaplin Smile01:56 20Harold Arlen (arr. by Edward Shanaphy) Somewhere04:50 21John Cage 4'33'' (May 30, 2004, Villa Aurora, L.A.)04:33 Die Komponisten Harold Arlen, geboren 1905 in Buffalo im Bundesstaat New York, trat in Vaudeville-Theatern auf und sang im Harlemer Cotton Club, bevor er mit Filmmusik berühmt wurde, unter anderem 1938 mit The Wizard of Oz. Zu seinen bekanntesten Standards zählen It's only a Paper Moon und Stormy Weather. Er lebte und arbeitete teils in Hollywood, wo er mit George und Ira Gershwin gut bekannt war, teils in New York, wo er für den Broadway komponierte und 1986 starb. John Cage wurde 1912 in Los Angeles geboren und studierte dort bei Henry Cowell und Arnold Schoenberg, wohnte aber die meiste Zeit seines Lebens in New York. Die erste Gelegenheit zur Veröffentlichung einer Komposition bot ihm Cowell 1943 in seiner Zeitschrift New Music. Kurz vor seinem Tod in New York 1992 konzipierte Cage für das Los Angeles Museum of Modern Art eine umfassende Retrospektive seiner musikalischen und bildnerischen Werke. Der 1889 in London geborene Charles Chaplin arbeitete seit 1910 in den USA, bis er 1952 im Zusammenhang mit den Aktivitäten des von Joseph McCarthy geleiteten Komitees für unamerikanische Umtriebe während eines Aufenthalts in Europa mit einem Wiedereinreiseverbot belegt wurde. Obgleich dieses Verbot später wieder aufgehoben wurde, hielt sich Chaplin danach nur noch zeitweise in den USA auf und starb 1977 an seinem letzten Wohnsitz Corsier-sur Vevey in der Schweiz. Chaplin zeichnet für einige Musiken zu seinen eigenen Filmen verantwortlich, konnte aber keine Noten lesen, und so pflegte er seine Melodien unter anderem Hanns Eisler und Georg Kreisler vorzupfeifen, die diese dann aufschrieben und instrumentierten. Henry Cowell, geboren in Menlo Park bei San Francisco 1897, war Komponist, Pianist (vorwiegend seiner eigenen Werke), Musiktheoretiker, Kompositionslehrer und ein unermüdlicher Förderer und Propagator neuer Musik. 1925 gründete er die New Music Society in Los Angeles und 1927 New Music, eine Vierteljahresschrift für neue Partituren, 1955 veröffentlichte er zusammen mit Sidney Cowell die erste Monographie über Charles Ives. Er starb in Shady, New York 1965. Hanns Eisler, geboren 1898 in Leipzig, gestorben 1962 in Ost-Berlin, war zeit seines Lebens österreichischer Staatsbürger. Er studierte in Wienbei Arnold Schönberg, mit dem es wegen Eislers dezidierter Parteinahme für den Sozialismus zu einem Zerwürfnis kam, das erst in der Zeit des kalifornischen Exils wieder überwunden werden konnte. Eisler lebte von 1942 bis 1948 vorwiegend in Pacific Palisades, schrieb Filmmusik unter anderem für Charles Chaplin, Fritz Lang und Joseph Losey und wurde nach Anhörungen vor dem Komittee für unamerikanische Umtriebe aus den USA ausgewiesen, worauf er sich 1949 in Ost-Berlin niederließ. George Gershwin, 1898 in Brooklyn (New York) geboren, wurde bekannt sowohl durch Songs und Musicals als auch durch Werke des "Symphonischen Jazz" wie Rhapsody in Blue. Unterricht in Komposition und Musiktheorie - unter anderem bei Henry Cowell - erhielt Gershwin auch noch, nachdem er 1931 das erste Mal Filmmusik für Hollywood geschrieben hatte. In Beverly Hills, wo er unter anderem mit Arnold Schönberg gut bekannt war - die beiden waren Tennispartner -, starb er 1937. Herman Hupfeld, geboren 1894 in Montclair im amerikanischen Bundesstaat New Jersey, begann seine musikalische Karriere als Saxophonist bei einer Navyband. Er schrieb zahllose Lieder im Bereich von Unterhaltungs- und Filmmusik, zu deren bekanntesten As Time Goes By gehört, das zwar schon 1931 für das Musical Everybody's Welcome komponiert wurde, aber erst 1942 durch den Film Casablanca weltweite Berühmtheit erlangte. Hupfeld starb in seinem Heimatort 1951. Der gebürtige Wiener Walter Jurmann, Jahrgang 1903, ging 1927 nach Berlin, wo er rasch im Bereich der Unterhaltungsmusik und beim Film Karriere machte, unter anderem mit Liedern für Hans Albers, Richard Tauber und die Comedian Harmonists (Veronika, der Lenz ist da). 1933 floh er nach Paris und setzte hier, wie auch ab 1935 in Hollywood seine künstlerische Zusammenarbeit mit Bronislaw Kaper fort, so bei zwei Filmen der Marx Brothers (A Night at the Opera und A Day at the Races). Jurmann starb während eines Aufenthaltes in Budapest 1971. Peter Knell, der 1970 in Pasadena bei Los Angeles geboren wurde, studierte unter anderem an der Juilliard School in New York und an der Universität von Texas in Austin. Er komponiert neben autonomer Musik auch für den Film und wohnt in seiner Heimatstadt. Ernst Krenek, geboren 1900, stammte aus Wien und hatte ab 1927 einen sensationellen Erfolg mit seiner Oper Jonny spielt auf, die an etwa einhundert Theatern gespielt und später von der nationalsozialistischen Propaganda als ćrasseschänderiscḫ bezeichnet wurde. 1938 emigrierte er in die USA, erhielt 1945 die amerikanische Staatsbürgerschaft und wohnte von 1947 bis zu seinem Tode 1991 in dem Wüstenort Palm Springs bei Los Angeles. Durch viele verschiedene Lehrtätigkeiten hatte er großen Einfluss auf die nachfolgenden amerikanischen Komponistengenerationen. Sergej Rachmaninov, der 1873 in Semjonovo bei Novgorod geboren wurde, gastierte 1909 zum ersten Mal in den USA, nachdem er bereits europaweit ein berühmter Komponist, Pianist und Dirigent geworden war. Er emigirierte aus Russland nach der Revolution 1917, lebte in mehreren europäischen Staaten, aber auch in New York und ab 1942 in Beverly Hills, wo er ein Jahr später kurz nach seiner Einbürgerung starb. Rachmaninovs Werke waren nicht nur von größtem Einfluss auf die Filmmusik in Hollywood, sondern wurden auch häufig in Filmen zitiert, wiewohl der Komponist sich zeitlebens weigerte, fürs Kino zu schreiben. Arnold Schönberg (Arnold Schoenberg), 1874 in Wien geboren, wurde bald einer der einflussreichsten und am heftigsten umstrittenen Komponisten in ganz Europa. 1925 übernahm er eine Professur für Komposition an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin, 1933 wurde er von den Nationalsozialisten aus diesem Amt vertragswidrig entlassen. Er setzte seine Lehrtätigkeit in Los Angeles an zwei Universitäten fort (University of Southern California und University of the City of Los Angeles) und starb dort 1951. Alex Shapiro, wurde 1962 in New York geboren, studierte dort an der Juilliard School und an der Manhattan School of Music und komponierte viel für den Film. Sie ist Vorsitzende der Komponistenvereinigung "The American Composers' Forum of Los Angeles" und lebt in Santa Barbara und in Malibu bei Los Angeles. Für Igor Stravinsky, geboren 1882 in Oranienbaum bei Sankt Petersburg, war eine Einladung zu den Charles-Eliot-Norton-Vorlesungen an der Harvard-Universität 1939 der Anlass, Europa zu verlassen. Im darauffolgenden Jahr ließ er sich in Los Angeles nieder, wo er als freischaffender Komponist und Dirigent lebte und von wo aus er viele Konzerttourneen um die ganze Welt startete. Er starb 1971 in New York. Der Komponist, Pianist und promovierte Jurist Aleksander Tansman (Alexandre Tansman), der 1897 in Lódz geboren wurde, begann seine internationale Karriere erst nach seiner Übersiedlung nach Paris 1920. Im selben Jahr, in dem er französischer Staatsbürger wurde, 1938, musste er Frankreich allerdings wieder verlassen und lebte von 1941 bis 1946 in Los Angeles. Danach kehrte er nach Paris zurück und publizierte unter anderem eine Monographie über den mit ihm befreundeten Igor Stravinsky; er starb in Paris 1986. Ernst Toch, 1887 in Wien geboren, war Komponist, Pianist und promovierter Musikwissenschaftler. Nach vierjähriger Lehrtätigkeit in Berlin emigrierte er 1933 nach London und ein Jahr später in die USA, wo er unter anderem - wie auch Henry Cowell und später John Cage - an der New Yorker New School for Social Research, einer Neugründung des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, unterrichtete. 1940 wurde er amerikanischer Staatsbürger und starb 1964 in Los Angeles. Der gebürtige New Yorker John Williams, Jahrgang 1932, zog 1948 nach Los Angeles und studierte an der University of the City of Los Angeles bei dem italienischen Emigranten Mario Castelnuovo- Tedesco. Er ist einer der erfolgreichsten Hollywood-Komponisten und schrieb unter anderem die Musik zu allen Filmen von Steven Spielberg. Der 1905 in Wien geborene Erich Zeisl (Eric Zeisl) war in seiner Heimat ein sehr bekannter Lied- und Operettenkomponist, der aber auch für sein Requiem concertante 1934 den Österreichischen Staatspreis erhielt. Er emigrierte zunächst nach Frankreich und 1939 in die USA, wo er als Filmkomponist weit weniger erfolgreich war. Er war Lehrer am City College von Los Angeles, wo er 1959 starb. Der Pianist und Dirigent Aleksandr Ziloti (Alexander Siloti), geboren 1863 in Charkiv, war Schüler von Pjo
    Kurzfassung: otr Tschaikowskij und Franz Liszt und unterrichtete anschließend in Moskau, unter anderem seinen Cousin Sergej Rachmaninov. Nach neun Jahren Konzertreisen durch Europa und Nordamerika war er von 1901 bis 1903 Leiter der Moskauer Philharmoniker und gründete 1903 in Sankt Petersburg eine Konzertreihe für neue Musik, in der Gäste aus ganz Europa auftraten. 1918 emigrierte Ziloti zunächst nach England und ließ sich 1921 in New York nieder, wo er bis 1942 an der Juilliard School lehrte und 1945 starb.
    Kurzfassung: In den 30er und 40er Jahren waren Los Angeles und Hollywood Begegnungsstätte der jungen amerikanischen Komponisten und ihrer aus Europa immigrierten Kollegen. Die deutsche Pianistin Susanne Kessel lässt auf ihrer CD den Geist jener Jahre, als Schönberg, Chaplin, Stravinsky, Gershwin und viele andere sich in Lion Feuchtwangers kalifornischer Villa Aurora die Hand gaben, aufleben. Ein abwechslungsreiches Programm kurzer Klavierstücke fächert das ganze Spektrum der Musik auf, die in dieser kreativen Atmosphäre entstand. Rachmaninoffs unverwechselbarer spätromantischer Ton erklingt ebenso wie Musik der damaligen Avantgarde (Schönberg, Krenek, Eisler), aber auch Evergreens und Filmmelodien wie As Time Goes By oder Somewhere. Der Kreis der Freunde und Förderer der Villa Aurora e.V. gründete sich 1987 zur Rettung der Villa Aurora in Pacific Palisades/USA und zu Ehren und in Erinnerung an deutsche Künstler, Intellektuelle und Schriftsteller, die während des Nazi-Regimes in Deutschland Zuflucht an der Westküste der USA fanden. Seit 1995 wohnen und arbeiten Stipendiaten in der Villa Aurora, die ihren Arbeits- oder Lebensmittelpunkt in Deutschland haben. In Zusammenarbeit mit dem amerikanischen PEN-Center USA vergibt die Villa Aurora jährlich ein bis zu zwölfmonatiges Aufenthaltsstipendium für einen heute verfolgten Schriftsteller. Zudem realisiert der Freundeskreis der Villa Aurora eine Folge von transatlantischen Symposien, die den europäisch-amerikanischen Kulturaustausch befördern. Das Konzept der Künstlerresidenz Villa Aurora unterscheidet sich von dem anderer Künstlerresidenzen insofern, als wir versuchen, die Ergebnisse des Künstleraufenthaltes in einer Reihe von Nachfolgeprogrammen und Dokumentationen der deutschen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In dieser Reihe steht auch die CD von Susanne Kessel. Ihr Klavierkonzert wurde mit großem Erfolg am 23. Mai 2004 in der Villa Aurora vor einem begeisterten Publikum gespielt. Wir haben diese CD auch vor allem deshalb unterstützt, weil sie eine Hommage an die Komponisten bedeutet, die in der Nazizeit ins Exil gehen mussten, und viele dieser Komponisten regelmäßige Besucher der Villa Aurora waren, als Lion und Marta Feuchtwanger das Haus bewohnten. Die Villa Aurora hat sich zum Ziel gesetzt, das ehemalige Feuchtwanger-Haus mit demselben Geist eines lebendigen transatlantischen Kulturaustauschs zu beleben, wie er schon zu Zeiten der Exilanten im Haus vorbildlich war.
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  • 39
    Sprache: Deutsch
    Seiten: [ca. 2 Min.]
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 060928,1
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Exil ; Heimat
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt der Sendung "Tagensschau" vom 28.09.2006, 15:00 Uhr. , Nur für den internen Gebrauch. wmv-Datei
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 40
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 57 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Musical ; Jazz ; Musik ; Osteuropäische Juden ; USA
    Kurzfassung: George Gershwin, Benny Goodman oder die Marx Brothers, sie alle waren Nachkommen jüdischer Einwanderer. Anhand von Archivbildern aus den Jahren 1896 bis 1940 verfolgt der Film den Weg jüdischer Musiktraditionen aus Russland und Osteuropa und ihren Einfluss auf die musikalische Kultur Amerikas: ein noch wenig bekannter Aspekt der amerikanischen Musikgeschichte. Zwischen 1880 und 1924 kamen 2,5 Millionen Juden nach Amerika, darunter über 1,6 Millionen in der Zeit von 1901 bis 1914. Im frenetischen Rhythmus der Neuen Welt gewaltigem Anpassungsdruck ausgesetzt, bildete die Musik das verbindende Element unter den jüdischen Einwanderern: Da sie die Landessprache nicht beherrschten, war die Musik ein wichtiges Verständigungsmittel. Geprägt durch Religion und Kultur, beflügelt von ihren Wünschen und Illusionen, verwirklichten die Ghetto-Kinder ihren amerikanischen Traum auf ganz eigene Weise. Der Weg der jüdischen Musiker führte aus dem Schtetl der Alten Welt zur Lower East Side, vom Klezmer zum Jazz, von den Synagogenchören zu den Chorus Lines der Musicals, von den jiddischen Bühnen der Second Avenue ins Rampenlicht des Broadway. Eine Erfolgsgeschichte, für die klangvolle Namen stehen wie Irving Berlin, George Gershwin, Benny Goodman, Jerome Kern, Larry Hart, Al Jolson, die Marx Brothers, Sophie Tucker, Fanny Brice, Molly Picon, Eddie Cantor, Abraham Goldfaden, Artie Shaw und die Barry Sisters.
    Kurzfassung: Mit Feuereifer waren die jüdischen Künstler dabei, ihrem Traum von einem idealen Land, einer Gemeinschaft mit gleichen Chancen für alle in vielen Genres Ausdruck zu verleihen: Das waren die Musiker in der Tin Pan Alley (auf Englisch: Zinnpfannenallee), deren Bezeichnung auf das Klimpern der Probeklaviere an der 28. Straße zwischen Fifth Avenue und Broadway zurück geht, wo zwischen 1900 und 1930 die meisten amerikanischen Musikverlage ansässig waren, aber auch die Theaterleute am Broadway und die Filmschaffenden in Hollywood. Mit den universalen Werten Gefühl und Humor konnten sie auch die Herzen der weißen, angelsächsischen protestantischen Oberschicht gewinnen und zur künstlerischen Vielfalt des Melting Pot beitragen. Die Dokumentation erzählt die wunderbare Geschichte der Metamorphose von der traditionellen Melodie zum Volkslied, vom jiddischen Theater zum Musical, vom Klezmer zum Ragtime, vom sinfonischen Jazz zum Swing.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 4.8.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 41
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.]
    Seiten: 80 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Weizenbaum, Joseph ; Berlin ; Exil ; Rückwanderung ; USA
    Kurzfassung: Im Nikolaiviertel, in einer kleinen Wohnung mit Blick auf das Marx-Engels-Forum und den Berliner Dom lebt Joseph Weizenbaum. Der 84-jährige ist wieder in Berlin. Zurückgekehrt? So würde er es nicht nennen. Geboren im Berlin der 20er-Jahre wächst er in der jüdischen Bürgerschicht auf. Wohnung und Kürschnerei des Vaters sind auf einer Etage, die Familie wohnt am vornehmen Gendarmenmarkt, Joseph hat sein eigenes Kindermädchen. Ein einziger Persianermantel als Startkapital und die Familie verlässt Nazi-Deutschland für immer. An Bord des Schnelldampfers Bremen geht es 1936 nach New York, dann weiter nach Detroit, Michigan. Für den damals 13-jährigen Joseph ein abenteuerlicher Ausflug, für die Eltern eine einzige Überforderung. Ein Computer wird an der Universität gebraucht, also wird er gebaut, Joseph ist im Team. Er geht nach Kalifornien, als im Silicon Valley noch Obstbäume stehen. Es ist die Frühzeit des Computers: Noch gibt es keine Handbücher, man lötet, schraubt, macht Fehler und probiert von Neuem, jeder kennt jeden. Im Kalten Krieg spielt Geld keine Rolle. Mit jeder neuen Bedrohung müssen die Computer schneller werden. Für Joseph eine herrliche Zeit und der Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere in den USA. Er wird Professor auf Lebenszeit am elitären Massachusetts Institute of Technology, dem MIT, als die Informatik gerade entsteht. Doch Joseph ist ein Rebell: In seinem Buch "COMPUTER POWER AND HUMAN REASON" greift er die eigenen Fachkollegen scharf an und kritisiert deren Allmachtsphantasien, den Militarismus und die vorherrschende Wissenschaftsgläubigkeit. Zum Dissidenten geworden, entscheidet er sich Anfang der Neunziger für die erneute Emigration. Seither füllt er mit seinen Gastvorträgen mühelos die Hörsäle: Er ist eine moralische Instanz, ein un-akademischer Mahner, ein origineller wie eindringlicher Kulturpessimist. Seine uneitlen Vorträge sind kleine Happenings, der Mann mit dem Schnauzbart und langem Haar wird beinahe zur Kultfigur. Nicht zuletzt, weil er so einfach über Computer sprechen kann, dass ihn jeder versteht. Berlin. Ein verschmitzter Geschichtenerzähler fügt unzählige Anekdoten, Erinnerungen und Einfälle zusammen zu einem Gemälde, das er sein Leben nennt.
    Anmerkung: deutsche Untertitel
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  • 42
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 86 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Döblin, Wolfgang ; Exil ; Mathematik ; Frankreich
    Kurzfassung: Wolfgang Döblin, 1915 in Berlin geboren, war einer der vier Söhne des Schriftstellers Alfred Döblin und dessen Ehefrau Erna. Als Jude und exponierter Gegner des Nationalsozialismus musste Alfred Döblin 1933 mit seiner Familie aus Deutschland fliehen; er ließ sich in Paris nieder. Sohn Wolfgang, der noch in Berlin das Abitur abgelegt hatte, absolvierte in Paris in kürzester Zeit sein Mathematikstudium. Jüngster promovierter Mathematiker Frankreichs, galt er bald als einer der begabtesten und viel versprechendsten Wahrscheinlichkeitstheoretiker seiner Generation. 1936 wurde er französischer Staatsbürger, 1938 wurde er zum Militärdienst in der französischen Armee einberufen. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges war er in den Ardennen stationiert. Noch im Kriegswinter 1939-40 verfasste Wolfgang Döblin, der sich seit seiner Einbürgerung auch Vincent Doblin nannte, umfangreiche wahrscheinlichkeitstheoretische Arbeiten. Doch seine letzten Manuskripte konnten erst 60 Jahre später eingesehen werden. Wolfgang Döblin hatte sie als "versiegelten Umschlag" bei der Pariser Akademie der Wissenschaften hinterlegt. Ihre Lehrsätze, wie bereits die zu seinen Lebzeiten veröffentlichten Abhandlungen sowie weitere Skizzen und Vorarbeiten, die ebenfalls erst vor einigen Jahren in Paris wiederentdeckt wurden, bestätigen, dass Wolfgang Döblin in seinem Forschungsbereich, den "zufallsunterworfenen Bewegungen", seiner Zeit weit voraus war. Sie lassen ihn als mathematisches Genie und einen der großen Erneuerer der modernen ganzen Wahrscheinlichkeitsrechnung erscheinen. Wolfgang Döblin wurde bald nach dem deutschen Angriff auf Frankreich mit seinem Regiment zum Rückzug gezwungen. In Lothringen wurde er Zeuge der verheerenden Niederlage Frankreichs, die ihn seiner letzten Hoffnungen und jeder Verbindung mit seiner Familie beraubte. Drei Tage nach der Kapitulation Frankreichs nahm er sich in dem Vogesendorf Housseras das Leben, um der sicheren Gefangennahme durch die Deutschen zu entgehen. Es dauerte Jahrzehnte, bis die Geschichte des "Soldaten Doblin" in ihrer Tragweite erkannt wurde. Alfred und Erna Döblin ließen sich 1957 an der Seite ihres Sohnes in Housseras beisetzen. Der Dokumentarfilm führt an die wichtigsten Schauplätze dieser verhängnisvollen Irrfahrt zwischen Deutschland und Frankreich. Er zeichnet mit Hilfe der Aufzeichnungen und Korrespondenzen Wolfgang Döblins, der Aussagen seiner Brüder und anderer Zeugen, die ihn als Student und Soldat gekannt haben, die fatale Verkettung von Entscheidungen, Fügungen und Ereignissen nach, die den 25-Jährigen schließlich in eine ausweglose Situation brachten. In den Film kommen u. a. zu Wort zwei Brüder Wolfgang Döblins, darunter der Ende 2005 verstorbene Claude Doblin (Klaus Döblin), die Pariser Mathematiker und Berichterstatter der Académie des Sciences Prof. Bernard Bru und Prof. Marc Yor sowie Zeugen des Geschehens in Housseras während der Kapitulation im Juni 1940. "Der versiegelte Brief des Soldaten Döblin" (frz. Titel: "La lettre scellée du soldat Doblin") wurde seit der ARTE-Erstausstrahlung im Juni 2006 auf verschiedenen Veranstaltungen in den Vogesen, in Paris (u. a. Cité des Sciences et de l'Industrie), Venedig und Basel gezeigt. Die rbb/ARTE-Produktion war zum diesjährigen Deutsch-Französischen Journalistenpreis (Kategorie Fernsehen) nominiert.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt RBB 28.6.2007. - Erstausstrahlung Arte, 2006 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 43
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 91 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Film ; Los Angeles- Hollywood ; USA
    Kurzfassung: Von der Landung der "Mayflower" an der Küste Amerikas bis zur Entwicklung und Nutzung des Internets erzählt der Dokumentarfilm 250 Jahre nordamerikanischer Geschichte. Betrachtet werden vor allem die Beziehungen zwischen Amerika und Europa, wie sie sich in der Vorstellungswelt der Amerikaner verankert haben und wie sie in Hollywoodfilmen dargestellt wurden. Denn die vielen Amerikaner unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Kultur sind durch das Medium Film zu einer Nation zusammengewachsen. Als Vermittler politischer, ideologischer und pädagogischer Botschaften gab Hollywood den Amerikanern eine gemeinsame Geschichte mit universellen Mythen und Helden. Der Dokumentarfilm erinnert daran, dass viele Amerikaner europäischer Herkunft sind und dass ihre Vorfahren ihre Heimat verließen, weil sie vor Elend und religiöser Diskriminierung, vor Pogromen oder Kriegen flüchteten, in der Hoffnung, anderswo Freiheit und Sicherheit zu finden. Sie beschlossen, Europa hinter sich zu lassen und ein neues Land zu erschließen, in dem alles möglich schien. Sie trugen dazu bei, eine große und unabhängige Nation zu schaffen, eine neue Welt, die ständig weitere Einwanderer anzog, deren Tatendrang sich frei entfalten konnte. Dass sich die USA in weniger als 200 Jahren zur größten Industriemacht der Welt entwickeln konnten, verdanken sie zu einem wesentlichen Teil der erfolgreichen Besiedlung durch europäische Einwanderer. Amerikas Geschichte ist auch die Geschichte Europas, und das kulturelle Modell der USA dominiert seit mehr als einem halben Jahrhundert die westliche Welt. Der Dokumentarfilm versucht, das Verhältnis der Amerikaner zu Europa erklären. Heute gibt es in Europa keine "Amerika-Frage" mehr. Irak-Krieg, Nahost-Konflikt, die stark voneinander abweichenden außenpolitischen Kurse Amerikas und Europas und die offene Ablehnung, mit der die öffentliche Meinung in Europa den von George W. Bush vertretenen Positionen begegnet, haben große Verunsicherung in die Beziehungen zwischen den USA und Europa gebracht. Früher galten diese Beziehungen als "natürlich", heute sind sie jedoch von Gleichgültigkeit und gegenseitiger Unkenntnis geprägt. Mit Szenen aus über 50 Filmen, zeigt der Dokumentarfilm, wie Hollywood Geschichte machte. Im Vorspann erscheinen unzählige Stars, zu ihnen gehören Spencer Tracy, Gene Tierney, Henry Fonda, Gary Cooper, Cary Grant, Charles Chaplin, Elizabeth Taylor, Marlene Dietrich, James Cagney, John Wayne, John Ford, D. W. Griffith, Billy Wilder und viele andere. Als Kontrapunkt zu den Filmausschnitten kommentieren die beiden Schriftsteller Jim Harrison und Russell Banks, deren Werk aus der kollektiven Vorstellungswelt der Amerikaner schöpft, die Geschichte ihres Landes auf sehr persönliche und oft überraschende Art.
    Kurzfassung: Sous le regard éclairant des romanciers Russell Banks et Jim Harrison, cette vaste fresque retrace spectaculairement les moments clés de l'histoire des États-Unis et de leurs relations avec l'Europe. Une épopée évoquée à travers de très nombreux extraits de films hollywoodiens. Depuis la naissance de Hollywood, l'histoire des États-Unis est indissociable du récit qu'en propose son cinéma. Né à la fin du XIXe siècle, au moment où l'identité américaine s'affirme, le 7e art a fortement contribué à souder une population d'émigrés autour de valeurs et de héros qui se sont imposés au monde entier. À partir d'un montage enlevé de plus de cinquante classiques made in Hollywood, de Naissance d'une nation (David W. Griffith, 1915) à The big red one (Samuel Fuller, 1980), Jean-Michel Meurice embrasse deux siècles et demi d'une histoire qui prend tour à tour les visages de Spencer Tracy, Marlene Dietrich, Charlie Chaplin, Lilian Gish, Gary Cooper, Cary Grant, Henry Fonda, John Wayne et Elizabeth Taylor. De l'arrivée du Mayflower jusqu'à l'ère du soupçon dans les années 1970 en passant par la guerre de Sécession, le krach de 1929, la Seconde Guerre mondiale et la généralisation de l'american way of life dans les années 1960, cette vaste fresque rappelle aussi tout ce que l'Europe doit à l'Amérique et précise la vision que les Américains ont de l'Ancien Continent. En contrepoint, deux grands romanciers américains nourris de culture européenne, Russell Banks et Jim Harrison, éclairent ce grand spectacle historique de leurs réflexions.Démystification La déclaration d'Indépendance filmée par Griffith comme une image pieuse, les sanglots d'un fermier ruiné immortalisés par John Ford, la silhouette d'un trappeur courant dans l'immensité sauvage ou les tricoteuses de la Révolution française grimaçant au pied de l'échafaud ! Parfois oubliées, souvent bouleversantes, puissamment évocatrices, ces séquences nous transmettent la force des idées et des mythes que Hollywood a su porter en un siècle de cinéma : la conquête de la liberté, l'esprit d'entreprise et le selfmade-man, la nouvelle frontière et l'espoir d'une vie nouvelle, mais aussi, désormais, la méfiance généralisée à l'égard du pouvoir et des images. En un dispositif ludique, chaque thème est introduit par un intertitre qui s'affiche à l'écran, illustré par une ou plusieurs séquences et commenté avec un plaisir manifeste par les deux écrivains, aussi passionnément américains qu'iconoclastes. À rebours de l'antiaméricanisme ambiant, leurs points de vue nous plongent dans l'imaginaire collectif des États-Unis, nous rappelant au passage qu'il est aussi un peu le nôtre, tout en s'attachant à le démystifier. Le bonheur du cinéma allié à la pertinence des analyses.
    Anmerkung: Synchronfassung, Erstausstrahlung: 27.11.2006 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 44
    AV-Medium
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    Waltham, Mass. : National Center for Jewish Film
    Sprache: Englisch
    Seiten: 84 Min. , NTSC , s/w
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): New York, NY ; Stummfilm ; Einwanderung ; USA ; Osteuropäische Juden
    Kurzfassung: Based on the short stories of Anzia Yezierska, the first writer to bring stories of American Jewish women to a mainstream audience, Hungry Hearts focuses on the members of the Levin family who emigrate from Eastern Europe to New York City's Lower East Side. Abraham, the pious father learned in religion but uninterested in business, has difficulty making a living and adjusting to life in America. The daughter Sara scrubs floors in the tenement in order to earn money and "become a somebody." The mother Hannah, a noble matriarch, scrimps and saves to paint her dingy kitchen white only to have her landlord raise the rent because of the improvements. Filmed on location on the Lower East Side, this bittersweet classic captures the hopes and hardships of Jewish immigrants in the New World.
    Anmerkung: Orig.: USA, 1922. - Engl. Zwischentitel
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  • 45
    AV-Medium
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 36 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Bayern ; Ausstellung Heimat und Exil. Emigration der deutschen Juden nach 1933 (2006 - 2007 : Berlin) ; Geschichte 1933-1945 ; Flucht ; Exil
    Kurzfassung: Seit elf Jahren fängt Muggenthaler mit dem Mikrofon die Erzählungen der Menschen ein, die den Terror und den Wahnsinn des KZ-Alltags überlebten. Track 1: Erich Spitz / Kurzportrait Track 2: Uri Neuburger / Israel Track 3: Hans Rosengold / Regensburg - Buenos Aires - Regensburg
    Anmerkung: Recherchematerial zur Ausstellung "Heimat und Exil"
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  • 46
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Kuba ; Flucht ; Saint Louis (Schiff) ; USA
    Kurzfassung: Die Dokumentation schildert das Drama um den deutschen Passagierdampfer St. Louis, der sich im Mai 1939 mit 930 jüdischen Emigranten an Bord auf den Weg in die USA machte. Doch weder Amerika noch Kuba, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde, wollten die Flüchtlinge an Land lassen. So fuhr die St. Louis zurück nach Europa und entließ die Passagiere in Antwerpen. Viele von ihnen kamen nach der Besetzung Westeuropas durch Nazi-Deutschland in Konzentrationslagern ums Leben. 930 jüdische Männer, Frauen und Kinder gingen am 13. Mai 1939 in Hamburg an Bord des deutschen Passagierdampfers St. Louis. 300 von ihnen kamen aus Konzentrationslagern. Sie hofften, der Verfolgung und den Todeslagern der Nazis zu entkommen. Ihr erstes Ziel war Kuba, von dort wollten sie weiter nach Amerika. Die Nazi-Behörden ließen die Emigranten ausreisen, um mit einer groß angelegten Propagandakampagne zu zeigen, dass Juden jederzeit Deutschland legal verlassen könnten. Die jüdischen Passagiere glaubten, in die Freiheit zu fahren. Doch für viele endete die Reise in einer Tragödie. Weder Kuba noch Amerika wollten die Emigranten aufnehmen. Nach Tagen der Ungewissheit und neuer Todesängste mussten sie schliesslich nach Europa zurückkehren. In Frankreich, Holland und Belgien fanden sie vorübergehend Asyl, doch während des Krieges und der deutschen Besatzung wurden viele von ihnen aufgegriffen, deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Von den mehr als 930 Juden auf der St. Louis hat nur ein Drittel das Kriegsende erlebt. Aber es gab noch einen anderen Grund für diese "Sonderfahrt" nach Kuba: Spionage. An Bord waren deutsche Agenten, getarnt als Crewmitglieder. Sie sammelten auf Kuba Geheimmaterial über die amerikanische Kriegsmarine. Die Aktion lief unter dem Codenamen "Aktion Sonnenschein".
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 15.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 47
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Born, Ilse ; Exil ; Brasilien
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  • 48
    AV-Medium
    AV-Medium
    Boston : WGBH Educational Foundation
    ISBN: 1593753640
    Sprache: Englisch
    Seiten: 82 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Sugihara, Chiune ; Überlebender ; Exil ; Weltkrieg ; Japan
    Kurzfassung: In the summer of 1940, at great personal risk, Sugihara made a decision that saved the lives of thousands. This excerpt from the Sugihara documentary tells the story of his remarkable act of kindness.
    Anmerkung: A co-production of Dentsu Inc., in association with David Rubinson and CPG LLC
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  • 49
    Sprache: Englisch
    Seiten: 97 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Exil ; Soldat ; Dokumentarfilm
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  • 50
    AV-Medium
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    [Waltham, Mass.] : National Center for Jewish Film
    ISBN: 1585872148
    Sprache: Englisch
    Seiten: 37 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Weltkrieg ; Soldat ; USA
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  • 51
    AV-Medium
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    München : Winter & Winter
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 79 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: "Zuflucht in Shanghai" lässt die ehemalige Welt der ca. 20.000 Juden wiedererstehen, die zwischen 1938 und 1941 nach Shanghai flüchteten, als letzte und einzige Zufluchtsmöglichkeit vor den Nazis. Shanghai war damals ein Freihafen und für die Einreise benötigte man weder ein Visum noch einen Paß. Der Film zeigt die kontrastreiche Welt des Shanghai der 30er und 40er Jahre, und wie eine Gruppe von mittellosen Flüchtlingen in dieser Metropole von Glücksspiel, Verbrechen, Prostitution, Armut und luxuriösestem Reichtum neben und mit der chinesischen Bevölkerung lebte und überlebte. Vier Zeitzeugen und eine vielschichtige Collage von großteils noch nie veröffentlichten Archivmaterialien dokumentieren auf lebendige Weise diese in der Öffentlichkeit kaum bekannte Geschichte eines Ortes und einer Zeit, die es längst nicht mehr gibt. "Shanghai war eine Fälschung, ein Schwindel, weder Okzident noch Orient. Und doch - Gott vergebe mir - sie war die aufregendste und einzigartigste Stadt der Welt." Max Berges, Flüchtling
    Anmerkung: Original: 1998. - Engl., franz., dt., japan., span. Untertitel
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  • 52
    AV-Medium
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    Kick Film GmbH
    Seiten: 90 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Exil ; Dokumentarfilm ; Brasilien
    Kurzfassung: In den 30iger Jahren erreichen die ersten deutschen Emigranten auf der Flucht vor den Nazis ihre neue Heimat: Rolandia, Parana, 1000 km von Rio de Janeiro. Mitten im Urwald Brasiliens werden aus hochangesehenen deutschen Ärzten, Anwälten und Politikern zwangsweise Farmer. Noch in Deutschland gelingt es einer kleinen Gruppe ganz legal die erpresserischen Devisen- und Ausreisebedingungen der Nazis zu umgehen und Landscheine einer englischen Siedlungsgesellschaft zu erwerben. In Brasilien tauschen die Geflohenen ihre Anteilsscheine gegen ein Stück undurchdringlichen Urwaldes. Eine deutsche Siedlung entsteht. Auf der einen Seite des Flusses leben meist jüdische Emigranten, auf der anderen Seite deutschstämmige Siedler, die aus dem Süden Brasiliens zuziehen, darunter viele Nazis. 1942, angesichts der drohenden Niederlage in Stalingrad, entschließen sich die ćanderen DeutschenŁ neben Rolandia eine Art Fluchtburg für die deutsche Naziführung zu errichten, genannt Eldorado. Umgeben von Wachtürmen, Stacheldraht und abgeschirmt durch Urwald wird das Gebiet später zum Zufluchtsort unter anderem von Josef Mengele. So führt Rolandia - ein kleiner Ort am Ende der Welt - Hitlers Opfer wieder mit Hitlers Schergen zusammen. Flucht in den Dschungel berichtet von einer Geschichte, die bis heute nicht erzählt wurde.
    Kurzfassung: Buch und Regie Michael Juncker Kamera Bernd Meiners Ton Pascale Capitolin Schnitt Gisela Castronari Beratung Clara Fabry Schnittassistenz Kriss Schröppel Musik Gert Wilden jun. Aufnahmeleitung Marcelo Monte Lima Herstellungsleitung Björn Jensen Redaktion Simone Stewens (BR), Klaus Liebe (WDR), Dagmar Filoda (NDR) Produzent Jörg Bundschuh Eine Produktion von Kick Film in Coproduktion mit BR, WDR, NDR Gefördert mit Mitteln des Bundesministerium des Innern und des FilmFernsehFonds Bayern
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  • 53
    AV-Medium
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    [S.l.] : Fondo Nacional de la Cultura y Artes
    Seiten: 57 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Frenk, Mariana ; Exil ; Dokumentarfilm ; Mexiko
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 54
    AV-Medium
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    ORF
    Seiten: 84 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Koster, Henry ; Film ; Exil
    Kurzfassung: Kurz nach Hitlers Machtübernahme 1933 wurden jüdische Filmschaffende gezwungen, Deutschland zu verlassen. Eine Gruppe von Emigrantinnen und Emigranten konnte sich in Wien und Budapest in einer vom reichsdeutschen Markt unabhängigen, deutschsprachigen Filmproduktion betätigen. Der Dokumentarfilm "Unerwünschtes Kino" schildert in Gesprächen mit Zeitzeugen und den Nachfahren der Filmemigranten die Schicksale der Hauptakteure und die Bedingungen der Filmproduktion Wiens und Budapests in den 1930er Jahren. Der Film zeigt Ausschnitte aus Spielfilmen, Wochenschauen und Home-Movies, unter anderem des Filmregisseurs Hermann Kosterlitz, der als Henry Koster drei Jahrzehnte lang zu den führenden Regisseuren Hollywoods zählte. Seine 8-mm-Filme wurden von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences erst kürzlich restauriert.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 2.5.2007. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
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  • 55
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Kuba ; Flucht ; Saint Louis (Schiff) ; USA
    Kurzfassung: Die Dokumentation schildert das Drama um den deutschen Passagierdampfer St. Louis, der sich im Mai 1939 mit 930 jüdischen Emigranten an Bord auf den Weg in die USA machte. Doch weder Amerika noch Kuba, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde, wollten die Flüchtlinge an Land lassen. So fuhr die St. Louis zurück nach Europa und entließ die Passagiere in Antwerpen. Viele von ihnen kamen nach der Besetzung Westeuropas durch Nazi-Deutschland in Konzentrationslagern ums Leben. 930 jüdische Männer, Frauen und Kinder gingen am 13. Mai 1939 in Hamburg an Bord des deutschen Passagierdampfers St. Louis. 300 von ihnen kamen aus Konzentrationslagern. Sie hofften, der Verfolgung und den Todeslagern der Nazis zu entkommen. Ihr erstes Ziel war Kuba, von dort wollten sie weiter nach Amerika. Die Nazi-Behörden ließen die Emigranten ausreisen, um mit einer groß angelegten Propagandakampagne zu zeigen, dass Juden jederzeit Deutschland legal verlassen könnten. Die jüdischen Passagiere glaubten, in die Freiheit zu fahren. Doch für viele endete die Reise in einer Tragödie. Weder Kuba noch Amerika wollten die Emigranten aufnehmen. Nach Tagen der Ungewissheit und neuer Todesängste mussten sie schliesslich nach Europa zurückkehren. In Frankreich, Holland und Belgien fanden sie vorübergehend Asyl, doch während des Krieges und der deutschen Besatzung wurden viele von ihnen aufgegriffen, deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Von den mehr als 930 Juden auf der St. Louis hat nur ein Drittel das Kriegsende erlebt. Aber es gab noch einen anderen Grund für diese "Sonderfahrt" nach Kuba: Spionage. An Bord waren deutsche Agenten, getarnt als Crewmitglieder. Sie sammelten auf Kuba Geheimmaterial über die amerikanische Kriegsmarine. Die Aktion lief unter dem Codenamen "Aktion Sonnenschein".
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  • 56
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Englisch
    Seiten: 87 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Familie ; Tagebuch ; USA
    Kurzfassung: Februar 2002. Der Filmemacher Doug Block, Ende vierzig, lebt mit seiner Familie in New York. Seine Eltern wohnten noch immer auf Long Island, vierzig Minuten von New York entfernt, in dem Haus, in dem Doug geboren wurde. Allen ging es gut, doch dann starb plötzlich seine Mutter, der Doug Block immer viel näher stand als dem Vater. Das ist der erste Schock. Drei Monate später ruft Dougs Vater an und verkündet, dass er seine frühere Sekretärin Kitty heiraten, das Haus auf Long Island verkaufen und nach Florida ziehen wolle. Das ist der zweite Schock. Und dann folgt der dritte: Doug und seine beiden Schwestern kehren ein letztes Mal in ihr Elternhaus zurück, um beim Ausräumen zu helfen und sich vielleicht eine Erinnerung an die Kindheit auszusuchen. Dabei wird klar, wie viel von ihrer Mutter noch immer in diesem Haus steckt: Tausende Fotos, Dias, Gedichte, Kurzgeschichten und vor allem Briefe, Karten und Tagebücher aus über dreißig Jahren. Innerhalb von zwei Wochen wird Doug Blocks Elternhaus verkauft sein, alles, was einmal seiner Mutter gehörte, wird in Müllsäcken landen, und sein Vater viele Kilometer weit weg leben. Vierzehn Tage bleiben dem Filmemacher Doug Block, um diese Fremden, die seine Eltern waren, kennenzulernen und um vielleicht mit seinem Vater Frieden zu schließen. "51 Birch Street - Das Haus meiner Eltern" hatte seine Festivalpremiere beim Internationalen Filmfestival Toronto 2005. Der Dokumentarfilm wurde vom "Toronto Star" als "autobiografische Dokumentarfilm-Sensation" gefeiert und von "Variety" als "Triumph des Geschichtenerzählens" bezeichnet. Über dreißig Festivals weltweit - von Amsterdam bis Washington, von Edinburgh bis Qatar - haben den Dokumentarfilm bisher in ihr Programm aufgenommen. Sie prägt uns, sie nervt uns und wir brauchen sie trotzdem: die Familie. Sie gilt als Lebensform im Umbruch und als Auslaufmodell. Trotz dieses Wandels ist jeder stark von familiären Beziehungen beeinflusst - von intakten genauso wie von gebrochenen. Was wissen erwachsene Kinder tatsächlich über ihre Eltern? Wie gehen Familien mit einer traumatischen Vergangenheit um? Und was ist, wenn man plötzlich Abschied nehmen muß von den Menschen, die einem am vertrautesten sind?
    Anmerkung: dt. Untertitel , Mitschnitt: arte, 13.7.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 57
    AV-Medium
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    Mainz : Zweites Deutsches Fernsehen
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Eisfelder, Horst ; Schanghai ; Exil
    Kurzfassung: Sie befürchteten Verhaftung und Konzentrationslager, sie mussten aus Deutschland fliehen - aber wohin? Für 20.000 Juden aus Deutschland und Österreich gab es Ende der 1930er Jahre nur ein Fluchtziel: Shanghai. Es war der einzige Ort auf der Welt, wo sie ohne Visum problemlos einreisen und bleiben konnten. Unter ihnen war die Berliner Familie Eisfelder. Dietmar Schulz hat Horst Eisfelder bei der Rückkehr in die Stadt seines Exils begleitet. Im Gepäck hat Horst Eisfelder etliche Fotos, die er damals aufgenommen hat. Als junger Mann war er mit einer geliehenen Kamera in Shanghai unterwegs gewesen. Er hatte fotografiert, obwohl es eigentlich verboten war. So entstanden einzigartige Bilddokumente, die er 1947 mit nach Australien, in seine neue Heimat, nehmen konnte. Am Ende seiner Reise bekannte Horst Eisfelder voller Dankbarkeit gegenüber Japanern und Chinesen: "Shanghai hat uns das Leben gerettet. Hier konnten wir die Nazi-Zeit überleben. Ohne Shanghai würden wir vermutlich auch zu den Holocaust-Opfern gehören."
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ZDF 01.5.2005 , Kopie von VHS-PAL , Kopie auf DVD vorhanden unter: III.9.3. Fluch 301 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 58
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Seiten: 29 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Djerassi, Carl ; Exil ; Chemie ; USA
    Kurzfassung: Carl Djerassi wurde wie viele jüdische Wissenschaftler 1938 aus Wien vertrieben. Djerassi machte eine internationale Chemikerkarriere, der "Vater der Pille" wurde Dollar-Millionär. Die Kehrseite von Glück und Erfolg erlebte er in seiner Familie. Seine Tochter nahm sich mit 28 Jahren das Leben. Dieses Ereignis prägte die folgenden Jahrzehnte des Wissenschaftlers, Kunstmäzens und Schriftstellers. "Lichtblicke: Carl Djerassi - Formeln" porträtiert einen faszinierenden, schwierigen und genialen Menschen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 14.7.2007. - Erstsendung 6.4.2005 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 59
    ISBN: 3898134091
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 CD (56 Min.) , 12 cm, in Mappe 13 x 14 cm
    Zusätzliches Material: Booklet (7 S.)
    Erscheinungsjahr: 2005
    DDC: 940
    RVK:
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    Schlagwort(e): Konzentrationslager Auschwitz ; Geschichte ; Zeugenaussage ; Überlebender ; Auschwitz-Prozess ; Erlebnisbericht ; CD ; Konzentrationslager Auschwitz ; Geschichte ; Auschwitz-Prozess ; Überlebender ; Zeugenaussage
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  • 60
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Tangram
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 93 Min.
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Besatzungspolitik ; USA
    Kurzfassung: Als junge Emigranten erlernten sie in Amerika die Tricks der psychologischen Kriegsführung und halfen bei ihrem Einsatz in Deutschland, Hitler zu besiegen. Das Ende des Zweiten Weltkriegs aus neuer Perspektive. Das Buch erzählt die Geschichte einer Spezialeinheit der U.S. Army. Sie bestand vorwiegend aus jungen Deutschen, die nach ihrer Flucht vor den Nazis in Amerika eine neue Heimat gefunden hatten. Sie wollten als Sieger zurückkehren. In Camp Ritchie, Maryland, durchliefen sie ein rigoroses Trainingsprogramm, und nach dem D-Day im Juni 1944 wurden sie zu einer entscheidenden Waffe der Alliierten gegen das Hitler-Regime. Niemand kannte den Gegner besser als sie, und sie kamen ihrer Aufgabe, ihn auszuhorchen und zu demoralisieren, mit großer Entschlossenheit nach. Für dieses Buch und einen Film, der 2005 mehrmals gesendet werden wird, haben jetzt einige Ritchie Boys von ihren Erlebnissen erzählt.
    Anmerkung: English and German version
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  • 61
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Schwarz, Lisa ; New York, NY ; Exil ; Zeitung
    Kurzfassung: Knallrotes Kostüm, ausladender Hut, die Augen hinter einer dunklen Sonnenbrille versteckt - und im Mundwinkel immer eine Zigarette. Lisa Schwarz ist das Paradebeispiel der mondänen New Yorkerin - und eine ganz besondere Vertreterin der Generation jüdischer Emigranten. Mit über 80 Jahren schwebt die "grande dame" der deutsch-jüdischen Zeitung "Aufbau" immer noch kettenrauchend durch die Redaktionsräume, hat zu allem und jedem ihre ganz eigene Meinung - und erstaunt durch ihren Witz, ihre Herzlichkeit und ihre ausgeprägte Selbstironie. Ein sehr intimes Portrait einer höchst bemerkenswerten Frau, die man auf Anhieb in sein Herz schließt.
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  • 62
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : NDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): New York, NY ; New York- Brooklyn ; Russen ; USA
    Kurzfassung: Little Odessa liegt an der südlichsten Spitze von Brooklyn in New York City. Der Stadtteil, der eigentlich Brighton Beach heißt, bekam den Spitznamen Little Odessa bereits in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Denn die ersten Einwanderer aus Russland stammten aus Odessa am Schwarzen Meer. Sie ließen sich in Brighton Beach nieder, weil der Strand und die Promenade sie an ihre Heimatstadt erinnerten. Sie schrieben in die alte Heimat - Verwandte und Freunde kamen nach. Inzwischen leben hier, am Rande Manhattans, an die 200000 Menschen, deren Muttersprache Russisch ist. Es ist die größte russischsprachige Enklave außerhalb der ehemaligen Sowjetunion. Vor allem von den älteren Menschen und von denen, die aus der Ukraine eingewandert sind, stammen die meisten aus Odessa. In Little Odessa spielen Familie, Freunde und entfernte Verwandte eine große Rolle. Daher sind auch Feiern, Essen und Restaurantbesuche ein integraler Bestandteil des Lebens in Brighton Beach. Die Familie Gerber umfasst vier Generationen. Die Gerbers besitzen ein gut gehendes Fischgeschäft, in dem sich russisch-jüdische Einwanderer nicht nur zum Fischkauf treffen, sondern auch, um Neuigkeiten auszutauschen. Nach "Amerika" fahren sie nur drei Mal die Woche, um frischen Fisch auf dem Fulton-Fish-Market in Manhattan zu kaufen. Am Abend des jüdischen Neujahrsfestes Rosh Hashanna trifft sich die 17köpfige Familie zum Festessen. Zum Ausklang des Abends werden jiddische, russische und ukrainische Lieder gesungen. Yelena Makhnin ist elegant, charmant und intelligent. Sie spricht fließend Englisch, eine Seltenheit in Brighton Beach. Doch wie die meisten Russen genießt auch sie das Nachtleben in ihrem Stadtteil. Besonders liebt Yelena den Boxsport. Am Abend vor Rosh Hashanna steht ein besonderer Kampf auf dem Programm: Der Held des Abends ist ein junger jüdischer Boxer aus Odessa - genannt "The Hebrew Hammer". Und dann ist da noch die 84jährige Genya Peretyatko, vielfach ausgezeichnete Veteranin des Zweiten Weltkrieges, die mit den anderen stolz ihre Veteranentreffen zelebriert.
    Anmerkung: Mitschnitt: MDR, 28.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 63
    AV-Medium
    AV-Medium
    Home Box Office
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 5 DVD, 591 Min.
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Fernsehserie ; USA
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  • 64
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Preuss, Julius ; Auswanderung ; USA
    Kurzfassung: Das Tonband enthält einen Bericht von Werner J. Preuss über die Geschichte seiner Familie und einige Angaben zu der mit seiner Ehefrau getätigten Stiftung.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 65
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Metcalf, Alexander ; Lothar, Hans ; Metcalf, Nicholas Lothar ; Auswanderung ; USA ; London
    Kurzfassung: Das Tonband enthält einen Bericht von Corinna Lothar Metcalf über ihre Flucht aus Deutschland mit ihrer Mutter Alexander Metcalf und ihrem Bruder Nicholas, über das Schicksal ihres Vaters Hans Lothar und das ihrer Großeltern.
    Anmerkung: aufgenommen am 04. Dezember 2004 in Wahington in deutscher Sprache , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 66
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 93 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Besatzungspolitik ; USA
    Kurzfassung: Sie flohen vor den Nazis und kehrten als US-Soldaten nach Europa zurück. Hier bildeten sie während des Zweiten Weltkriegs eine geheime Einheit der US-Army, die vorwiegend aus jungen Deutschen bestand. Nicht wenige von ihnen waren Juden, die nach ihrer Flucht in Amerika eine neue Heimat gefunden hatten. In Camp Ritchie, Maryland, durchliefen sie ein rigoroses Trainingsprogramm. Die braunen Machthaber hatten sie vertrieben und ihre Familien ermordet. Sie wollten als Sieger in die alte Heimat zurückkehren. Die Überlebenden der Ritchie-Boys-Einheit sind heute weit über 80. Den Krieg haben sie nie vergessen. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte einer geheimen Einheit der US-Army während des Zweiten Weltkriegs, die vorwiegend aus jungen Deutschen bestand, nicht wenige von ihnen waren Juden, die nach ihrer Flucht vor den Nazis in Amerika eine neue Heimat gefunden hatten. In Camp Ritchie, Maryland, wurden sie einem Trainingsprogramm unterzogen, das sie auf ihren Einsatz in Europa vorbereitete. Zu den Männern, die in Camp Ritchie ausgebildet wurden, gehörten bekannte Persönlichkeiten wie der Bestsellerautor Hans Habe, Thomas Manns Sohn Klaus, der Schriftsteller Stefan Heym, der Prager Regisseur Hanus Burger und David Robert Seymour, Mitbegründer der Fotoagentur Magnum. Als die USA in den Krieg eintraten, wurden die Ritchie Boys, wie sie sich mit Stolz nannten, zu einer entscheidenden Waffe. Niemand kannte den Feind, seine psychologische Befindlichkeit und seine Sprache besser als sie. In Camp Ritchie entwickelten sie die Konzepte der modernen psychologischen Kriegsführung. Ihre Aufgabe: den Gegner auszuforschen, zu verunsichern, zu demoralisieren und zur Kapitulation zu bringen. Vom D-Day am 6. Juni 1944 an in vorderster Front dabei, lieferten die Teams den alliierten Truppen wichtige Informationen und sorgten dafür, dass der Widerstandsgeist des Gegners gebrochen wurde. Sie verhörten systematisch Gefangene und Überläufer, sammelten Informationen über Truppenstärke, Truppenbewegungen und die psychologische Situation des Gegners. Sie entwarfen Flugblätter, die hinter den feindlichen Linien abgeworfen wurden. Sie druckten falsche deutsche Zeitungen und wandten sich in Radiosendungen an die deutsche Bevölkerung. Kreativität und Einsatz der Ritchie Boys verkürzten den Krieg in Europa und retteten vielen Soldaten auf beiden Seiten das Leben. Sie waren aber auch bei der Öffnung der Konzentrationslager dabei und als Experten und Dolmetscher bei den Nürnberger Prozessen. Viele der Ritchie Boys machten nach dem Krieg Karriere in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. "Mit all meinem Können und Wissen stand ich ein für eine gerechte Sache", sagt ein Ritchie Boy bei den Dreharbeiten zu Christian Bauert, "wir waren Kreuzritter, voll der Überzeugung, im Kampf für das Gute gegen das Böse auf der richtigen Seite zu stehen."
    Anmerkung: Mitschnitt: Arte, 14.10.2009, Produktion: Bayerischer Rundfunk , PAL-Version. - Nur für den internen Gebrauch
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  • 67
    Sprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): USA
    Anmerkung: Mitschnitt der Diskussion am 18. Oktober 2004 im Otto-Braun-Saal der SBB-PK , Original auf Video verfügbar unter X.6. My 49. , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 68
    AV-Medium
    AV-Medium
    ATV Video Center
    Sprache: Englisch
    Seiten: 2 CDs, 241 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Biografisches Interview ; Camp Ritchie ; USA
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  • 69
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 21 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Exil ; USA
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  • 70
    Seiten: 55 Min.
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Langer, Marie ; Argentinien ; Exil
    Kurzfassung: Ein junger Mann geht auf die Suche nach Spuren der bekannten Psychoanalytikerin und Kommunistin Marie Langer. Er reist nach Buenos Aires und Mexiko-City, trifft Freunde und Familie der Feministin und sechsfachen Mutter. Marie Langer wurde 1910 in Wien geboren, wo sie später in der Wiener Vereinigung Psychoanalyse studierte und Mitglied der kommunistischen Partei wurde. Sie ging mit ihrem Mann als Ärztin in den Spanischen Bürgerkrieg. Da sie Jüdin war, floh sie vor dem Nationalsozialismus nach Lateinamerika, gründete in Buenos Aires die Psychoanalytische Vereinigung, schrieb mehrere sehr bekannte Bücher über die Psyche der Frau, versuchte, ihre kommunistischen Ideale mit der Psychoanalyse zu verbinden. Ihre Projekte in Fabriken, wo sie mit Arbeitern Gruppentherapien machte, brachten sie auf die Todeslisten der Militärdiktatur, sie ging ins zweite Exil nach Mexiko ... Wir erzählen die Geschichte über subjektive, intensive Aufnahmen von den Orten ihres Lebens. Die Interviews mit ihren Wegbegleitern lassen ein lebhaftes Bild von Marie Langer entstehen und beschreiben ihr widersprüchliches Leben. Kurz vor dem Fall der Berliner Mauer starb Marie Langer in Buenos Aires.
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  • 71
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2003
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 030821
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil
    Kurzfassung: 1. Exil in Shanghai, O-Töne: W.M.Blumenthal, Sonja Mühlberger, Martin Beutler (21.08.2003); 2. Lange Nacht der Museen (30.08.2003); 3. Buchpräsentation Rosenstraße (19.09.2003).
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 72
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 Min.
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Terrorismus ; Elfter September ; USA
    Kurzfassung: Dieser Film ist ein Beitrag zum Streit über islamistischen Terrorismus, Krieg und die Rolle der Demokratien, ausgehend von den Attentaten am 11. September 2001. Er zeigt, wie es in New York vor allem ungeheuer schwer fällt, den Schrecken erfassbar zu machen. Der Film geht in eine Geschichte zurück, die nicht vergangen ist. Seit 1989 gibt es neue Voraussetzungen, ein Wendejahr: der Afghanistan-Krieg endet, der Ostblock zerfällt, in mehreren Ländern taucht eine neue Art islamistischer Terroristen auf. In den weltweiten Protesten zu Salman Rushdie, der als britischer Schriftsteller vom Iran mit Mord bedroht wird, geht fast unter, wie Terroristen sich in Afghanistan ausbreiten. Es wird an den rassistischen Kriegsterror im zerfallenden Jugoslawien und das Schicksal der Muslime erinnert. Einer der Drehorte ist Den Haag, wo das erste Mal in der Weltgeschichte ein Staatspräsident, Miloswevic, sich wegen Völkermord vor einem UN-Gericht zu verantworten hat. Drehort ist auch Frankfurt am Main, wo ein Prozess gegen islamistische Terroristen läuft. Die Nachkriegsordnung, die 1989 zu Ende ging, entschied sich am Ende des Zweiten Weltkrieges: die Alliierten-Soldaten landeten in der Normandie zur Befreiung Europas. Die Friedhöfe dort erinnern noch heute an die Freiheit Europas.Und in der Nachkriegszeit folgen Jahrzehnte blutigster, ungeheuerlichster Antikolonialkriege, wie zum Beispiel Algerien - Frankreich. Dieses Erbe lastet schwer. Auch daran erinnert der Film. Der Kalte Krieg ist zu Ende. Fürs Vaterland wird nicht mehr gestorben, aber wofür dann? Die einzige Solidaritätsveranstaltung in Europa mit New York fand in Venedig statt. Man kann auch 10 Monate nach dem 11.09. nicht sagen, der islamistische Terror sei woanders, was geht uns das an? Er ist vor der Haustür: in Paris, Karachi, Frankfurt am Main, New York, Algier, Hamburg, Djerba... Gesprächspartner sind u.a.: Gilles Kepel (Paris), einer der ganz wenigen Islamwissenschaftler, der auch Spezialist für Entwicklungen islamistischen Terrors ist. Ihre langjährigen Arbeitserfahrungen bringen Detlev Claussen (Soziologe, Universität Hannover) und Bruno Schoch (Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt/Main) ein. Es ist ein Film mit einigen provokanten Blicken und eine deutliche Aufforderung zum Streit über islamistischen Terrorismus, Krieg und die Rolle der Demokratien.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 73
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Rapoport, Samuel Mitja ; Deutschland (DDR) ; Arzt ; Exil ; USA
    Kurzfassung: Als Juden entkamen sie den Nazis, als Wissenschaftler wurden sie in den USA berühmt, als Kommunisten mussten sie vor McCarthy flüchten - in der DDR fanden Inge und Mitja Rapoport ihre dritte Heimat. Sie gilt als Begründerin der Neugeborenenheilkunde der DDR, er war einer der brillantesten Biochemiker unserer Zeit. Wer nur wenige Stationen im Leben dieser beiden Idealisten kennt, fragt sich, wie sie so lange an die Ideale einer als gescheitert geltenden Gesellschaftsform glauben konnten. "Die Rapoports - Unsere drei Leben" ist ein Film über ein außergewöhnliches Ehepaar zwischen den politischen Systemen des 20. Jahrhunderts, für den die Autorin 2005 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Samuel Mitja Rapoport und Inge Syllm sind 32 Jahre alt, als sie sich 1944 am Children's Hospital in Cincinnati, dem damals wichtigsten Kinderkrankenhaus der USA, kennen lernen. Beide sind als Juden Hitlerdeutschland entkommen und haben in den USA eine neue Heimat gefunden. Anfang der 40er Jahre hatte Mitja eine Lösung entdeckt, rote Blutkörperchen haltbar zu machen. Was bis heute die Vorraussetzung für Blutkonserven ist, galt damals als Sensation: Amerikanische Soldaten, die auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges verwundet werden, können direkt versorgt werden. Mitja erhält dafür einen der höchsten Orden der USA. Aber Inge weiß, dass es für Mitja Wichtigeres im Leben gibt. Schon vor der Hochzeit ist sie sich über seine Prioritäten im Klaren: "Erstens: der Sozialismus, zweitens: die Wissenschaft und erst an dritter Stelle: unsere Ehe." In Ohio organisieren Mitja und Inge Freizeittreffs zwischen Schwarzen und Weißen und bekennen sich zu kommunistischen Ideen. Das lässt sie im Amerika der späten 40er Jahre verdächtig erscheinen. Als sich Mitja im August 1950 auf Vortragsreise in Europa befindet, geraten sie ins Visier von McCarthys' Tribunal. Über Nacht flüchtet Inge, hochschwanger, mit den drei Kindern zu Mitja nach Wien. Doch selbst in Mitjas Heimatstadt bewirken die Amerikaner, dass er keine neue Stelle bekommt. Auch Bewerbungen in anderen Ländern scheitern. Fast zwei Jahre wissen die Rapoports nicht wohin. Ausgerechnet die DDR nutzt ihre Chance: 1952 folgt Mitja einem Ruf an die Humboldt-Universität in Ost-Berlin - obwohl Inge Deutschland nie wieder betreten wollte. Aber der Aufbau des sozialistischen Landes hat für beide einen großen Reiz. "Die Rapoports - Unsere drei Leben" ist ein Film über ein außergewöhnliches Ehepaar zwischen den politischen Systemen des 20. Jahrhunderts. Erzählt aus der Sicht zweier Grenzgänger überraschen die beiden warmherzigen Wissenschaftler mit streitbaren Ansichten. Eine Fülle an historischen Filmaufnahmen lässt die Stationen ihres Weges lebendig werden. Als Zeitzeugen äußern sich Freunde, Weggefährten, ihre Kinder und auch der amerikanische Folksänger Pete Seeger, dessen Musik die Rapoports über Jahrzehnte begleitet hat. Der Film erzählt auch von einer großen Liebe zwischen zwei Menschen, die im Film mit ihren über 90 Jahren wirken, als seien sie noch immer frisch verliebt. Samuel Mitja Rapoport verstarb am 7. Juli 2004.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 74
    AV-Medium
    AV-Medium
    New York, NY : Columbia Legacy
    Sprache: Englisch
    Seiten: XXI, 306 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Jiddisch ; Theater ; Vaudeville ; Unterhaltungsmusik ; USA
    Kurzfassung: Once upon a time there really was a Yiddish vaudeville and it was amply documented on 78-rpm records for subsidiaries of major labels specializing in ethnic recordings. And the sounds spread in totally unpredictable ways, so you have Yiddish songs being covered by Cab Calloway, Mildred Bailey and Slim Gaillard. Leave it to Henry Sapoznik (and Michael Brooks) to revive this tradition with a stunning collection of 50 recordings that showcase everyone from Cab to Molly Picon, from Jolson to Benny Goodman, with some amazing finds like previously unissued cuts from Jolie and Gene Krupa. If these two CDs did nothing but preserve great numbers from Pesachke Burstein and Aaron Lebedeff, they'd be worth having. Beautifully restored by Harry Coster and remastered by Darcy Popper, with startlingly sumptuous sound. This is just flat-out great music.
    Kurzfassung: The two-disc set is a song-by-song introduction (...) how Jewish pop became American pop, how klezmer became Yiddish swing became jazz, how Abe Schwartz's "Der Shtiller Bulgar" became Benny Goodman's "When the Angels Sing," how Secunda's 1932 Yiddish-theater staple "Bei mir bistu sheyn" became Sammy Cahn & Saul Chaplin's all-American Andrews Sister anthem "Bei mir bist Du schoen".
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 75
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2002
    Paralleltitel: Erscheint auch als Lena-Maria Möller Exil Shanghai
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil ; Flucht ; Alltag
    Anmerkung: Privataufnahmen
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 76
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 94 Min.
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil ; Flucht ; Alltag
    Anmerkung: Kopie auf DVD verfügbar unter III.9.3. Exil 329. , Privataufnahmen. Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 77
    Sprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Psychoanalytiker ; Exil
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 78
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 35 Min.
    Erscheinungsjahr: 2001
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 021204
    Serie: Boulevard Bio
    Serie: Pressearchiv digital
    Serie: Boulevard Bio
    Schlagwort(e): Schanghai ; Flucht ; Exil
    Anmerkung: ARD, Sendung vom 04.12.2001 , Nur für den internen Gebrauch. - Kopie auf DVD vorhanden
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  • 79
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2001
    Paralleltitel: Die Siedler : jüdischer Alltag in Hebron
    Paralleltitel: Mein Name ist Alan Berliner
    Schlagwort(e): Orthodoxes Judentum ; Homosexualität ; Dokumentarfilm ; USA
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 80
    Seiten: 12 Min.
    Erscheinungsjahr: 2001
    Schlagwort(e): National Yiddish Book Center ; Bibliothek ; Jiddisch ; USA
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  • 81
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 59 Min.
    Erscheinungsjahr: 2001
    Schlagwort(e): Meter, Barbara ; Ochs, Hans Abraham ; Kind ; Nationalsozialismus ; Politische Verfolgung ; Mord ; Exil
    Kurzfassung: Kindheit im Dritten Reich war nicht unbeschwert. Krieg, Verfolgung, Vertreibung - die Schicksale der Eltern hatten - natürlich - Konsequenzen für ihre Kinder. Wie sie diese Zeit erlebt haben, schildern wir in vier Filmen. In Spielszenen, Interviews mit Zeitzeugen und Dokumentaraufnahmen werden die Erlebnisse der Protagonisten erzählt. Sie ermöglichen eine subjektive und emotionale Herangehensweise an das Thema Nationalsozialismus. Folge 1: Briefe an Barbara Barbara ist vier Jahre alt. Sie lebt mit ihrer Mutter in Amsterdam. Sie sind dorthin geflüchtet, Barbaras Mutter ist Jüdin, in Deutschland kann sie nicht bleiben. Barbaras Vater ist Soldat im Krieg. Er schreibt seiner Tochter oft, berichtet von den Landschaften und Leuten, die er sieht und malt alles für sie auf. Die Briefe an Barbara sind etwas Besonderes: Sie schildern sehr verhalten, trotzdem erkennbar deutlich, die Situation an der Front, während Barbara mit ihrer Mutter das Exil erlebt. Im Interview schildert die heute 62-jährige Barbara Meter, woran sie sich erinnert. Die Briefe gibt es auch heute noch. Folge 2: Tod im Römerpark Hans Abraham Ochs ist 1936 acht Jahre alt. Er lebt in Köln und sammelt Zigarettenbildchen, wie viele Jungen damals. Und wie die anderen auch möchte er gern zum Jungvolk, er möchte auch eine Uniform, mit den anderen marschieren, dabei sein. Doch das geht nicht. Hans Ochs ist Jude. Und Juden wurden damals in Deutschland verfolgt, viele wurden verhaftet und in Lager verschleppt, viele wurden auch in der Öffentlichkeit schlecht behandelt, beschimpft. Das alles versteht Hans nicht, er ist schließlich genauso wie die anderen. Doch seine Freunde sind nicht mehr seine Freunde: Auch sie beschimpfen ihn. Ein Missverständnis im Kölner Römerpark endet tragisch: Hans wird von Mitgliedern der Hitler-Jugend so zusammengeschlagen, dass er an den Verletzungen stirbt. Folge 3: Verschickt 1944 ist Köln schon ziemlich zerstört. Anne hat furchtbare Stunden im Bunker verbracht, bei jedem Bombenangriff ist die Angst riesengroß. Und dann ist auch ihre Schule komplett zerbombt. Schüler und Lehrer wurden verschickt - nach Schlesien. Da war der Krieg noch weit weg, Bomben fielen nicht. Kinderlandverschickung nannte man das. Die Kinder wurden in einem Rittergut untergebracht, mit riesengroßen Schlafsälen und militärischem Drill: Jeden Morgen mussten die Mädchen und Jungen, auch bei eisiger Kälte, die Fahne hissen und beim Morgenappell stundenlang draußen stehen. Anne war in einem Mädchenlager und hatte großes Heimweh. Mit der strengen, unerbittlichen Lagerordnung und der Kälte kommt sie nicht zurecht, sie wird krank. Endlich: Kurz vor Kriegsende kommen ihre Eltern und holen sie ab. Folge 4: Wie Hannelore überlebt hat Hannelore wohnte damals in Köln. Ihre Mutter ist katholisch, ihr Vater Jude. Als so genannter Mischling wird sie auch auf der Straße - sogar von den Nachbarn - verhöhnt und beschimpft. Ihre Eltern beschließen, sie taufen zu lassen. Sie hoffen, dass es Hannelore dann leichter haben würde. Hannelore geht gern zu Schwester Cypriana im Vinzenthinehrkloster. Die Nonne erzählt ihr alles über Jesus und den katholischen Glauben. Sie unterrichtet sie auch, denn Juden ist es verboten, zur Schule zu gehen. Schwester Cypriana rettet sie vor der Verschleppung in ein Konzentrationslager, das den sicheren Tod bedeutet hätte. Hannelore und ihre Eltern können sich verstecken. Im Gegensatz zu fast allen Verwandten haben sie überlebt. Redaktion: Birgit Keller-Reddemann
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 82
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Bundesverlag
    ISBN: 3215127326 , 3851160258
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Multimedia ; Geschichte
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  • 83
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 58 Min.
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Rosner, Ady ; Sowjetunion ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Jazzmusiker ; Exil
    Kurzfassung: Die Dokumentation "The Jazzman from the Gulag" erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Addi Rozner: Er war der erste Jazzmusiker der kommunistischen Welt, Wunderkind und einer der jüngsten Trompeter in Europa während der 20er Jahre. Armstrong selbst nannte ihn den "Weißen Armstrong". Es ist auch die Geschichte eines Mannes, der von den Nazis verfolgt wurde, weil er "entartete" Musik spielte, den Stalin zum Staatsmusiker ernannte, bevor er ihn in die Hölle des Gulag verbannte, und die des umherziehenden Juden, der durch die Jazzgeschichte, durch Europa und die Sowjetunion wanderte. Rozner hat viel erlebt: Ruhm, Exil, Grausamkeit und Armut. Zum ersten Mal wird durch diese Dokumentation das vergessene Leben dieser Persönlichkeit nachgezeichnet, die so viele faszinierende und bewegende Abenteuer erlebte. Die Dokumentation zeigt einzigartige Archivaufnahmen sowie Aussagen seiner Zeitgenossen, unter anderem ein Exklusivinterview mit Irina Prokofieva-Rozner, seiner Tochter, die die meisten seiner persönlichen Erinnerungen aufbewahrt hat.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 26.2.2012. - Orig.: Frankreich 1999 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 84
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Sprache: Englisch
    Seiten: 31 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Kollektives Gedächtnis ; Experimentalfilm ; Schoa ; USA
    Kurzfassung: In the Blood is an experimental documentary about Jewish American attitudes towards Germans and the role the Holocaust plays in shaping identity. This layered collage combines appropriated images, original footage, sampled sounds and fragments of audio conversations to examine perceptions and representations of Germany, cultural identity, collective memory and the nature of forgiveness.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 85
    AV-Medium
    AV-Medium
    Frankfurt am Main : Strandfilm GmbH
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 103 Min.
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Maillet, Léo ; Exil ; Künstler ; Biographischer Film ; Frankreich
    Kurzfassung: 1934 muss der aus Frankfurt stammende jüdische Maler Leopold Mayer Deutschland verlassen. Er reist nach Luxemburg, Belgien, England und Frankreich, erhält aber nirgendwo eine Aufenthaltsgenehmigung. 1935 ist er gezwungen, nach Deutschland zurückzukehren. Dort wird ihm Berufsverbot erteilt und die deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt. Mayer geht erneut nach Frankreich. Als die Deutschen Paris besetzen, wird er bald von der Gestapo verfolgt. Ebenso wie zuvor in Deutschland, werden nun auch seine Kunstwerke der Pariser Zeit zerstört. Mayer muss fliehen. Er wird in Lagern der Vichy-Regierung interniert, kann aber immer wieder entkommen. 1944 gelingt ihm die Flucht in die Schweiz. Peter Nestler unternimmt die Reise auf den Fluchtwegen von Leo Maillet, wie sich Leopold Mayer seit 1942 nannte, zusammen mit dessen Sohn Daniel, der auch Maler geworden ist. Vor der Kamera zeichnend, begleitet Daniel Maillet die gemeinsame Spurensuche. Der Film folgt Maillet auf seinen Fluchtwegen und in die Verstecke vor der Gestapo und der französischen Gendarmerie. Ein Zyklus von Bildern, die er auf der Flucht malte und zeichnete, bilden das Rückgrat des Films.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 4.6.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 86
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 81 Min.
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Schulein, Gerta ; Marx-Dolinka, Ilse ; Neuburger, Kate ; Exil ; Biografisches Interview ; USA ; Breitenbach
    Kurzfassung: Dokumentation über die Schwestern Gerta Schulein, Ilse Marx-Dplinka und Kate Neuburger aus Breitenbach am Herzberg (Osthessen), die in den 1930er Jahren in die USA emigriert sind. Die Dokumentation basiert auf Interviews, die mit den Schwestern Mitte der 1980er Jahre geführt wurden
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  • 87
    Erscheinungsjahr: 1999
    Schlagwort(e): Exil ; Heimat
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 88
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 DVD , PAL
    Erscheinungsjahr: 1998
    Schlagwort(e): Exil ; Biografisches Interview
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 89
    AV-Medium
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    Chen Yifei Studio
    Sprache: Englisch
    Seiten: 52 Min. , VHS
    Erscheinungsjahr: 1998
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 11
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil
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  • 90
    AV-Medium
    AV-Medium
    Polyfilm-Video
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 76 Min. , Farbe, teilw. s/w
    Erscheinungsjahr: 1998
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil
    Kurzfassung: "Zuflucht in Shanghai" lässt die ehemalige Welt der ca. 20.000 Juden wiedererstehen, die zwischen 1938 und 1941 nach Shanghai flüchteten, als letzte und einzige Zufluchtsmöglichkeit vor den Nazis. Shanghai war damals ein Freihafen und für die Einreise benötigte man weder ein Visum noch einen Paß. Der Film zeigt die kontrastreiche Welt des Shanghai der 30er und 40er Jahre, und wie eine Gruppe von mittellosen Flüchtlingen in dieser Metropole von Glücksspiel, Verbrechen, Prostitution, Armut und luxuriösestem Reichtum neben und mit der chinesischen Bevölkerung lebte und überlebte. Vier Zeitzeugen und eine vielschichtige Collage von großteils noch nie veröffentlichten Archivmaterialien dokumentieren auf lebendige Weise diese in der Öffentlichkeit kaum bekannte Geschichte eines Ortes und einer Zeit, die es längst nicht mehr gibt. "Shanghai war eine Fälschung, ein Schwindel, weder Okzident noch Orient. Und doch - Gott vergebe mir - sie war die aufregendste und einzigartigste Stadt der Welt." Max Berges, Flüchtling
    Anmerkung: dt. Fassung , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 91
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 3898482200
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 178 Minuten , Farbe und s/w , VHS, Pal
    Erscheinungsjahr: 1998
    Serie: Dokumente 220
    Serie: Dokumente
    Schlagwort(e): New York, NY ; Auswanderung ; Biografisches Interview ; USA
    Kurzfassung: Zwischen März 1938 und November 1941 trieben die Nationalsozialisten durch diskriminierende Erlässe, Gesetze und offenen Terror 130.000 großteils jüdische Mitbürger in die Emigration. Davon dürften mehr als 30.000 nach New York geflüchtet sein. Egon Humer hat zwölf dieser Menschen in New York besucht. Sieben Frauen und fünf Männer erinnern sich an Leben und Kindheit in Europa, an die Bedrohung nach dem Anschluß, den Verlust von Eigentum, den Kampf um die Ausreise, die Mühen des odysseehaften Transits, das Leben im fremden Land in der Gewißheit, daß die zurückgebliebenen Angehörigen verfolgt und ermordet werden...
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  • 92
    AV-Medium
    AV-Medium
    Polyfilm-Video
    Sprache: Englisch
    Seiten: 76 Min.
    Erscheinungsjahr: 1998
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil
    Kurzfassung: "Zuflucht in Shanghai" lässt die ehemalige Welt der ca. 20.000 Juden wiedererstehen, die zwischen 1938 und 1941 nach Shanghai flüchteten, als letzte und einzige Zufluchtsmöglichkeit vor den Nazis. Shanghai war damals ein Freihafen und für die Einreise benötigte man weder ein Visum noch einen Paß. Der Film zeigt die kontrastreiche Welt des Shanghai der 30er und 40er Jahre, und wie eine Gruppe von mittellosen Flüchtlingen in dieser Metropole von Glücksspiel, Verbrechen, Prostitution, Armut und luxuriösestem Reichtum neben und mit der chinesischen Bevölkerung lebte und überlebte. Vier Zeitzeugen und eine vielschichtige Collage von großteils noch nie veröffentlichten Archivmaterialien dokumentieren auf lebendige Weise diese in der Öffentlichkeit kaum bekannte Geschichte eines Ortes und einer Zeit, die es längst nicht mehr gibt. "Shanghai war eine Fälschung, ein Schwindel, weder Okzident noch Orient. Und doch - Gott vergebe mir - sie war die aufregendste und einzigartigste Stadt der Welt." Max Berges, Flüchtling
    Anmerkung: engl. Fassung
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  • 93
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 39 Minuten
    Erscheinungsjahr: 1998
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil
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  • 94
    AV-Medium
    AV-Medium
    New York, NY : First Run Features
    Sprache: Englisch
    Seiten: 95 Minuten
    Erscheinungsjahr: 1997
    Schlagwort(e): Chassidismus ; USA
    Kurzfassung: In this extraordinarily intimate film, seven years in the making, we are taken into the depths of the Hasidim's joyous, sometimes harsh, and often beautiful world. With their use of Yiddish, their distinctive clothes and their strick observance to Jewish ritual and law, the Hasidim are considered by many an insular people with little connection to mainstream America. And yet their values are those that many Americans find most precious: family, community and a life of meaning.
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  • 95
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 11 Min. , VHS
    Erscheinungsjahr: 1997
    Schlagwort(e): Schanghai ; Ausstellung Leben im Wartesaal - Exil in Shanghai 1938 - 1947 (1997 : Berlin) ; Exil ; China ; Harbin
    Anmerkung: Mitschnitte: ZDF 02.07.1997; ARD 21./22.08.1997 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 96
    ISBN: 1560821949
    Sprache: Englisch
    Seiten: 30 Min
    Zusätzliches Material: Beih. (71 S.)
    Erscheinungsjahr: 1997
    Schlagwort(e): Chicago, Ill. ; Dokumentarfilm ; USA
    Kurzfassung: Rare film footage, vintage photos, sound recordings, and informative interviews combine to tell the story of the building of Chicago's Jewish community and its impact on the "Windy City." Highlighted is the role of the early German-Jewish settlers in the development of some of the city's major cultural institutions, the arrival of Jews from Eastern Europe and the founding in Chicago of several national Jewish organizations. One of the most moving segments is the actual film footage of the Jewish community's spectacular pageant, "Romance of a People," presented during the Century of Progress Exposition in 1933. Produced by the Chicago Jewish Historical Society, the video also features delightful musical selections performed by the Maxwell Street Klezmer Band.
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  • 97
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Werkstatt für interkulturelle Medienarbeit
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Minuten
    Erscheinungsjahr: 1997
    Schlagwort(e): Jugend ; Konzentrationslager Auschwitz ; Kulturkontakt ; Dokumentarfilm ; USA ; Deutschland
    Kurzfassung: Der Film begleitet Jugendliche aus den USA und der BRD bei einer gemeinsamen Fahrt zur Gedenkstätte Auschwitz. Sie spielen dort ein Theaterstück über Kinder, die im KZ eingesperrt sind. Beide Gruppen proben parallel für eine deutsche und eine amerikanische Inszenierung. Der Film beobachtet die 9-17jährigen bei ihrer Arbeit bis zu den Aufführungen und gibt ihnen Raum, ihre Gefühle und Gedanken zu äußern. Verschiedene geschichtliche und kulturelle Perspektiven der "Dritten Generation" treffen aufeinander.
    Anmerkung: Dt./engl. mit Untertiteln
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  • 98
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 60'
    Erscheinungsjahr: 1996
    Schlagwort(e): Dunera (Schiff) ; Exil
    Anmerkung: Erstsendung: Westdeutscher Rundfunk, WDR 5, 1.10.1996
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  • 99
    AV-Medium
    AV-Medium
    Weimar : Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
    ISBN: 3932124669
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 1996
    Serie: Schriften der Guernica-Gesellschaft : Kunst, Kultur und Politik im 20. Jahrhundert 3
    Serie: Schriften der Guernica-Gesellschaft
    Schlagwort(e): Entartete Kunst ; Verbotene Kunst ; Exil ; Widerstand
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  • 100
    AV-Medium
    AV-Medium
    Mainz : Schott Wergo Music Media
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Compact Disc
    Zusätzliches Material: Beiheft
    Erscheinungsjahr: 1995
    Schlagwort(e): Klezmer ; USA
    Kurzfassung: Beresh Katz' Bulgar3:34 Mitzve tants4:03 Olshanetsky medley6:33 Hasidic medley3:25 Fotta-Poppa & shtekelekh2:59 Cabaret songs & Gypsy Bulgar8:00 Hora & Sirba4:59 Epstein's doina5:28 Moskowitz' Sirba4:07 Romanian drinking song & Kalarash4:37 T'khies ha-meysim (Resurrection Of The Dead)6:24 Keshenever shtikele3:09 Hungarian melodies6:47 Silkene pajamas & Epstein nign 2:24
    Anmerkung: Aufnahmen: 1993
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