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Flucht nach Shanghai : als Fotograf im Ghetto / Dietmar Schulz

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Katalogangaben
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MedienartVideo [Video]
SignaturIII.9.3. Fluch 326
Titel Flucht nach Shanghai : als Fotograf im Ghetto / Dietmar Schulz
PersonSchulz, Dietmar [Regie]
Körperschaft Zweites Deutsches Fernsehen
VeröffentlichungMainz : ZDF, 2005
Anmerkungen Fernsehmitschnitt ZDF 01.5.2005
Kopie von VHS-PAL
Kopie auf DVD vorhanden unter: III.9.3. Fluch 301
SpracheDeutsch
BemerkungenNur für den internen Gebrauch.
Person überEisfelder, Horst
Schlagwörter Schanghai
Exil
Systematik III.9.3. Exil / Emigration
Inhalt Sie befürchteten Verhaftung und Konzentrationslager, sie mussten aus Deutschland fliehen - aber wohin? Für 20.000 Juden aus Deutschland und Österreich gab es Ende der 1930er Jahre nur ein Fluchtziel: Shanghai. Es war der einzige Ort auf der Welt, wo sie ohne Visum problemlos einreisen und bleiben konnten. Unter ihnen war die Berliner Familie Eisfelder.
Dietmar Schulz hat Horst Eisfelder bei der Rückkehr in die Stadt seines Exils begleitet. Im Gepäck hat Horst Eisfelder etliche Fotos, die er damals aufgenommen hat. Als junger Mann war er mit einer geliehenen Kamera in Shanghai unterwegs gewesen. Er hatte fotografiert, obwohl es eigentlich verboten war. So entstanden einzigartige Bilddokumente, die er 1947 mit nach Australien, in seine neue Heimat, nehmen konnte. Am Ende seiner Reise bekannte Horst Eisfelder voller Dankbarkeit gegenüber Japanern und Chinesen: "Shanghai hat uns das Leben gerettet. Hier konnten wir die Nazi-Zeit überleben. Ohne Shanghai würden wir vermutlich auch zu den Holocaust-Opfern gehören."

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Depot III.9.3. Fluch 326 Benutzung nur im Lesesaal Verfügbar.