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  • שואה
  • Judentum
Materialart
  • 1
    ISBN: 9783769824261
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 136 Seiten , 19,5 cm
    Zusätzliches Material: 1 Audio-CD (63:05 Minuten)
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Kleinkinderziehung ; Musik ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Kind ; Interreligiöses Lernen ; Vorschulerziehung ; Schule ; Beispielsammlung ; Lehrmittel ; Kleinkinderziehung ; Musik ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Kind 〈4-8 Jahre〉 ; Interreligiöses Lernen ; Vorschulerziehung ; Schule
    Kurzfassung: Gemeinsam spielen und singen: Geschichten, Spiele und Lieder der Flüchtlingskinder. Kinder gehen in Kita und Grundschule offen mit Flüchtlings- und Migrantenkindern um. Neugierig fragen sie nach Spielen, Geschichten und Liedern aus der fernen Heimat. Dabei entdecken sie oft ähnliche Erzählungen, Melodien oder Spielideen. Gerade diese Gemeinsamkeiten stärken in interkulturellen Kitagruppen oder Klassen das Verständnis und die Toleranz füreinander. Alexander Jansen bietet mit seinem Praxisbuch "Ich habe meinen Glauben mitgebracht" Erziehern und Lehrern dafür einen reichhaltigen Ideenfundus an. Für ein friedliches Miteinander: Lieder, Spiele, Geschichten und kleine Theaterstücke. Praxisideen für interreligiöse und interkulturelle Bildung in Kita & Grundschule. Gleich loslegen: alle Lieder auf der beiliegenden Musik-CD. Inkl. Downloadcode für Zusatzmaterial: alle Noten zum Ausdrucken. Ideal geeignet für ein pädagogisches Angebot zur Stärkung der Integration. Interreligiöses Lernen in der Praxis: entdecken, was Religionen verbindet. Nach den zwei erfolgreichen Vorgängerbänden widmet sich der dritte Band der Reihe "Spiele und Ideen für Kinder mit Migrations- und Fluchterfahrung" den Geschichten und Liedern aus dem Kulturkreis der drei großen Schriftreligionen, dem Judentum, dem Christentum und dem Islam. Sie zeigen Kindern ab 4 Jahren die Gemeinsamkeiten und das Verbindende der Religionen: tiefe Menschlichkeit und Liebe. Für die Geschichten und Lieder der verschiedenen Religionen stehen bekannte Persönlichkeiten Pate: Seyran Ate, Esther Bejarano, Wilfried Hiller, Daniel Hope, Lamya Kaddor, Margot Käßmann, Greta Klingsberg, Karl-Josef Kuschel, Cem Özdemir, Josef Schuster, Christa Spannbauer, Fredrik Vahle und Rolando Villazón. In kurzen Statements erzählen sie, warum ihnen diese Texte für die Zukunft unserer Kinder in der einen Welt am Herzen liegen. Die Lieder werden in deutscher Sprache und zum Teil in Originalsprache, Lautsprache und Übersetzung angeboten. Ob Murmelspiel, Märchen oder Singspiel: Dieser Ideen-Schatz ist ein grundlegendes Hilfsmittel für Erzieher und Lehrer in der interkulturellen Pädagogik. Die Lieder und Geschichten schenken Kindern mit Fluchterfahrung Geborgenheit und Hoffnung - und stärken die Toleranz!
    Anmerkung: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783854765707
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Behältnis (16 Bände) , Illustrationen , 22 x 16 x 5 cm
    Zusätzliches Material: 1 Audio-CD
    Erscheinungsjahr: 2018
    DDC: 838.91403
    Schlagwort(e): Antisemitismus ; Erlauf ; Exil ; Nationalsozialismus ; Niederösterreich ; Restitution ; Hardcover, Softcover / Belletristik/Hauptwerk vor 1945 ; Quelle ; Erzählende Literatur: Hauptwerk vor 1945 ; Brod, Ernst F. 1901-1978
    Kurzfassung: Der Österreicher Ernst F. Brod (1901–1978) zog 1934 aus, um »ein Mensch unter Menschen zu werden«. Nach Stationen in Paris und der Türkei begann er am zweiten Jahrestag der Befreiung von Auschwitz mit dem Schrei­ben seiner Autobiographie. Heidi Schatzl hat dieses Buch in Form einer Box gestaltet. Diese enthält in einer Serie von 15 Heften eine Auswahl der getippten Manu­skripte und gibt Einblick in private Foto­alben und Archive. Die bisher unveröffentlichten insgesamt 2.000 Seiten seiner Autobiographie erzählen vom Zusammenleben im Dorf, von Antisemitismus, Flucht, Ermordung und Restitution, im Besonderen aber von seiner Verbundenheit zu jenem Dorf Erlauf, in dem Brods Familie keinen Schutz fand. Beigelegt ist ein weiteres Heft mit wissenschaftlichen Beiträgen, darunter ein Gespräch mit Ernst F. Brods Tochter, sowie die musikalische Interpretation von Brods Lebensgeschichte durch das Roman Britschgi Quartett auf CD.
    Anmerkung: Erscheint zu den Friedenstagen 2018 in Erlauf, Niederösterreich, anlässlich der Ausstellung "The Examined Life/Das geprüfte Leben" von Heidi Schatzl im Museum ERLAUF ERINNERT
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISBN: 9783848830121
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (135 + 32 min) , DVD 9, codefree, PAL, Ton: stereo, restauriert und mit neu eingespielter Musik , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Beiheft (22 Seiten)
    Ausgabe: Restauriert und mit neu eingespielter Musik
    Erscheinungsjahr: 2018
    Serie: absolut Medien
    Serie: Klassiker
    Serie: Arte Edition
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video ; Stetl ; Judentum ; Assimilation ; Schauspieler ; Österreich-Ungarn
    Kurzfassung: "Der 1923 entstandene Film 'Das alte Gesetz' von Ewald André Dupont (1891-1956) ist ein Klassiker der deutsch-jüdischen Filmgeschichte. Er thematisiert die Assimilationsproblematik der Juden im 19. Jahrhundert, erzählt am Schicksal eines jungen Mannes aus einer galizischen Rabbiner-Familie. Baruch möchte gegen den Willen seines Vaters Schauspieler werden und verlässt das Ghetto. In der Begegnung mit dem klassischen Theater und dem Geist der Aufklärung eröffnet sich für ihn eine neue Welt, vor der sich auch sein Vater nicht verschließen kann. Es kommt zur Versöhnung von Vater und Sohn. [...] Mit der authentischen Ausstattung und der beeindruckenden Leistung der Schauspieler - einfühlsam gefilmt durch den Kameramann Theodor Sparkuhl - zählt "Das alte Gesetz" zu den Klassikern des Weimarer Kinos." (www.arte.tv.)
    Anmerkung: Bild: viragiert, restauriert, 4:3 , Extras: Booklet, PDF-Teil mit Dokumenten, Auszug aus Der Film im Film, Clips zur Restaurierung , Deutschland 1923 , Sprache: (Zwischentitel) Deutsch. - Untertitel: Englisch, Französisch, Litauisch, Russisch, Polnisch, Ungarisch, Ukrainisch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Seiten: 1 DVD
    Zusätzliches Material: 1 Katalog (114 S.)
    Erscheinungsjahr: 2017
    Schlagwort(e): Exil ; Flucht ; Migration ; Kunstausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    ISBN: 9783835319165 , 3835319167
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 518 Seiten
    Zusätzliches Material: 1 CD-ROM (12 cm)
    Erscheinungsjahr: 2016
    Serie: Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden Bd. 47
    Schlagwort(e): Hardback ; Christentum ; Grenzgänger ; Hamburg ; Judentum ; Konversion ; 1555: Hardcover, Softcover / Geschichte/Neuzeit bis 1918 ; Biografie ; CD-ROM ; Hamburg ; Edzardi-Stiftung ; Judenmission ; Konversion ; Geschichte 1603-1760
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 447-475
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil ; Fotografie ; Biografisches Interview
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Deutsches Zentralinstitut für Soziale Fragen
    ISBN: 9783981263473 , 3981263472
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 15 Minuten
    Zusätzliches Material: Beiheft mit Fotografien und Stammbaum der Familie Salomon (27 Seiten)
    Ausgabe: 1
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Salomon, Alice ; Exil ; USA
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : PBS Home Video
    ISBN: 9781627890014
    Sprache: Englisch
    Seiten: 2 DVD-Video (ca. 177/ca. 118 Min.) , stereo , NTSC ; Widescreen
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Geschichte ; Judentum ; DVD-Video ; Judentum ; Geschichte ; DVD-Video
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: DVD 1: In the beginning. Among believes. A leap of faith
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: DVD 2: Over the rainbow. Return
    Anmerkung: Ländercode: 1 , Orig.: Grossbritannien, 2013 , Engl. Untertitel für Hörgeschädigte
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    [New York, NY] : Overtone Films LLC | [New York, NY] : First Run Features
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (55 min) , farbig, schwarz-weiß, NTSC , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video ; Wagner, Richard 1813-1883 ; Judentum ; Antisemitismus ; Kontroverse ; Dokumentarfilm
    Anmerkung: "DVD bonus materials: extended interviews; musical performance; deleted scene; more" , Dokumentarfilm. - Filmporträt. USA. Deutschland. 2013 , Sprachfassung: englische Originalfassung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVD (ca. 260 Min.) , farb. , Bildformat: 16:9
    Erscheinungsjahr: 2013
    Serie: Zeitreise durch die Geschichte : [DVD-Video]
    Serie: Zeitreise durch die Geschichte
    Schlagwort(e): Geschichte ; Juden ; Judentum ; DVD-Video ; Juden ; Geschichte ; DVD-Video ; Judentum ; Geschichte ; DVD-Video
    Kurzfassung: Begleiten Sie uns auf eine Entdeckungsreise in die über 3.000 Jahre alte Geschichte des Judentum: von der Antike bis in die Gegenwart. Mit Computeranimationen und Modellbauten werden antike Gebäude wie der legendäre Tempel Salomos und Städte wie Babylon zu neuem Leben erweckt. Neben den dokumentarischen Abschnitten erzählen Spielszenen von wichtigen Ereignissen der jüdischen Geschichte. Bei aller Opulenz ist das filmische Gesamtwerk hochseriös: Internationale Wissenschaftler standen beratend zur Seite. "Die Juden - Geschichte eines Volkes" ist eine faszinierende Expedition in die über 3.000-jährige Geschichte einer der ältesten Weltreligionen. Eine Geschichte voller Glanz und Elend, Hoffnung und Verzweiflung. Bis heute verbinden das Andenken an die gemeinsame Vergangenheit und die Kraft ihres Glaubens an den einen Gott die Juden weltweit. (ARD Video)
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Exodus. Diaspora. Stigma. Davidstern. Zion
    Anmerkung: Ländercode: 2 , Info-Programm gemäß § 14 JuSchG
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 CD-ROM , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2012
    Serie: Heidelberger Hochschulreden
    Schlagwort(e): Konferenzschrift ; CD ; Judentum ; Beschneidung
    Anmerkung: Inhaltsverzeichnis als PDF-Dadei
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    Seiten: 54 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Exil ; Kolumbien
    Kurzfassung: Zwischen 1934 und 1942 emigrierten 526 Österreicher und Östereicherinnen nach Kolumbien, das bereits zu Beginn der 1930er Jahre ein Zufluchtsort für Flüchtlinge des österreichischen Bürgerkriegs war. Der Großteil der Immigranten bestand aus Jüdinnen und Juden, die nach dem "Anschluss" Österreichs nach Südamerika auswanderten. Die Dokumentation "526 - Österreiche Flüchtlinge in Kolumbien" erzählt von den persönlichen Schicksalen der Auswanderer anhand von Archivaufnahmen und aktuellen Interviews.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 2.11.2012. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Seiten: 14 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Bestattungsritus ; Judentum ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Jüdische Trauer- und Beerdigungsrituale schreiben vor, dass ein Begräbnis so schnell wie möglich durchzuführen ist. Strenggläubige bitten darum, dass vom Moment ihres Todes bis zum Begräbnis nicht mehr als eine Stunde vergeht. Im Judentum sind Gräber unantastbar und angelegt für die Ewigkeit. Eine Folge sind riesige Friedhöfe, auf denen sich kaum einer mehr zurechtfindet. Online und per SMS kann man die gesuchten Gräber abrufen. In Israel ist eine Grabstelle grundsätzlich kostenlos. Wer allerdings an einem speziellen Ort begraben werden möchte, muss zahlen. Am teuersten ist es am Ölberg in Jerusalem. Es heißt, ein Platz dort koste um die 10.000 Euro. Die Dokumentation "Gräber für die Ewigkeit" berichtet von jüdischen Trauer- und Beerdigungsritualen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 21.4.2013. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    ISBN: 9783863520038
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 CD
    Zusätzliches Material: Beil.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Serie: Hierax-Medien Hörbücher : [CD]
    Serie: Hierax-Medien Hörbücher
    Schlagwort(e): Geschichte ; Judentum ; Juden ; Kultur ; Sage ; CD ; Anthologie ; Anthologie ; Judentum ; Geschichte ; CD ; Juden ; Kultur ; CD ; Juden ; Sage ; Anthologie ; CD
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    New York : Putumayo World Music
    ISBN: 978-15875-9316-1
    Seiten: 1 CD
    Erscheinungsjahr: 2012
    Serie: Putumayo presents : [CD]
    Serie: Putumayo presents
    Schlagwort(e): Judentum ; Lied ; Musiktonträger ; Judentum ; Lied ; Musiktonträger
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Ocho kandelikas / Alisa Fineman. - S'Vivon sov, sov, sov / Julie Silver. - School of dance / Golem. - An alte Mil / Vira Lozinsky. - Bei mir bistu shein / Simka. - Dus Gezang fin mayn Harts / Karsten Troyke. - Stories of times past / Finjan. - Vehistakel / Kayama. - The Dreydl song / Klezmer Conservatory Band. - Hinei ma Tov / Abayudaya Congregation. - Oyfn Pripetshik / Klezmer Juice. - Hava Nagila / Ben Rudnick & Friends. - Heveinu Shalom Aleichem / King Django
    Anmerkung: Frühere P-Jahre: P 1987 - P 2012 , P 2012
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 16
    ISBN: 9783942902014
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 CDs (117 Min.) , 12 cm
    Zusätzliches Material: Booklet ([28] S. : Ill.)
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Edition Zeugen einer Zeit
    DDC: 940.5318092
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Brenner, Henny Interviews ; Holocaust survivors Interviews ; CD ; Dresden ; Judentum ; Judenverfolgung ; Geschichte
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : Senator Home Entertainment
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 101 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Originaltitel: The infidel
    Schlagwort(e): Großbritannien ; Judentum ; Islam ; Filmkomödie
    Kurzfassung: Der muslimische Pakistani Mahmud lebt als glücklicher Familienvater in London. Als latenter Antisemit liefert er sich mit seinem unverschämten jüdischen Nachbarn Lenny gern kleine Scharmützel. Da erfährt er, dass er adoptiert ist, tatsächlich Solomon Shimshillewitz heißt und seine biologischen Eltern Juden sind. Während er sich auf die Suche nach dem todkranken leiblichen Vater macht, hält sein Sohn Rashid um die Hand der Stieftochter des Hasspredigers Arshad El Masri an. Und der fordert konservative Muslime als Schwiegereltern.
    Anmerkung: dt. Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 3 DVD
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Biografisches Interview ; Exil ; USA
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 19
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 98 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Tod ; Bestattung ; Bestattungsritus ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Lus ist, dem alten Testament zufolge, die Stadt, in der niemand den Tod zu fürchten hat. Doch auf Erden ist der Mensch sterblich. Wie wird mit einem Leichnam im Judentum, im Christentum und im Islam umgegangen, und was erwartet den Verstorbenen im Jenseits? Am Umgang mit den Toten und den Vorstellungen vom Jenseits lässt sich das Wesen jeder Gesellschaft ablesen. In seinem Dokumentarfilm "LUS oder Geschmack am Leben" vergleicht Erwin Michelberger die Bestattungsriten von Christen, Juden, Moslems und ergänzt sie durch die Haltung eines Atheisten. Dabei entdeckt er mehr Parallelen als Trennendes. Michelberger geht von den konkreten Handhabungen aus, dem Präparieren der Leichen, ihrer Einkleidung und schließlich der Bestattung. Erstmals darf er den Vorgang der Totenwaschung bei Juden und Moslems filmen. In beiden Religionen muss der Körper unversehrt bleiben, Verbrennungen, anders als im Christentum oder bei Atheisten, sind verboten. Diese Beobachtungen werden ergänzt durch die Darstellung des Totenkults in den jeweiligen Religionen von Leichenwäschern und Bestattern in Jerusalem, Haifa, Hebron, Qalqilya und Bad Saulgau. Es sind erfahrene Menschen, mal gläubig, mal skeptisch, in deren Reflexionen von Tod und Jenseits der Autor die Stimmen von Kindern und Jugendlichen mischt, die von Ecken im Paradies fabulieren, von wo aus man die Hölle sehen kann, von der Gleichheit der Seelen und vom ewigen Schlaf. Es entsteht ein gemeinsames Nachdenken und Streiten der Alten mit den Jüngeren, ein vielstimmiger Dialog, der am Ende durch die Sichtweise Gunther von Hagens ergänzt wird, der den Körper, nicht die Seele, als das einzig Bleibende sieht, womit er seine Arbeit des Plastinierens begründet.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 16.10.2011. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 20
    AV-Medium
    AV-Medium
    Chapel Hill, NC
    Seiten: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Exil ; Biografisches Interview ; USA
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 21
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: 1 CD (71:04) , 12 cm
    Zusätzliches Material: Beiheft (31 Seiten)
    Erscheinungsjahr: 2009
    Originaltitel: Kabbalat Shabbat
    DDC: 782.22
    Schlagwort(e): Quelle ; CD ; Judentum ; Gottesdienst ; Musik ; Sabbat ; Liturgie ; Vertonung
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Lift up your heads -- Sonata in G (1951) [Werktitel: Sonaten, Vl, op. 44] -- Three songs without words [Werktitel: Lieder ohne Worte, Sopr Kl, op. 45. Fassung Va Kl].
    Anmerkung: Super-Audio-CD
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 22
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : BR
    Seiten: 60 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Zemlinsky, Alexander von ; Schreker, Franz ; Korngold, Erich Wolfgang ; Ullmann, Viktor ; Braunfels, Walter ; Brand, Max ; Křenek, Ernst ; Exil ; Musik ; Komponist ; Oper
    Kurzfassung: Es gibt ein Bewusstsein dafür, was der Exodus deutscher Künstler während der NS-Jahre bedeutete. "Verbotene Musik" macht mit zahlreichen Ausschnitten aus Filmen und Opern-Produktionen die melodische Schönheit und Faszination dieser Musik erlebbar. Einigen dieser Komponisten, wie Zemlinsky, Schreker, Korngold, Ullmann, Braunfels, Brand oder Krenek gelang es zu emigrieren. Andere starben in den Konzentrationslagern. Diese und andere Komponisten haben in den Jahrzehnten vor Hitlers Machtergreifung Opern-Werke von grandioser Schönheit und Eindringlichkeit geschaffen. Nahezu alle dieser Komponisten hatten nach dem Krieg kaum eine Chance, auf den Spielplänen der Opernhäuser und Konzertsäle so etwas wie eine künstlerische Wiedergutmachung zu erfahren. Erst in den 80er-Jahren begann man langsam mit der Wiederentdeckung von Komponisten, die in der Zeit vor Hitler erfolgreichere Opern- und Konzert-Komponisten waren. "Verbotene Musik" macht mit zahlreichen Ausschnitten aus Filmen und Opern-Produktionen die melodische Schönheit und Faszination dieser Musik erlebbar.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt BR 30.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 23
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 28 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Serie: Mein Gott. Dein Gott. Kein Gott. 4
    Serie: Mein Gott. Dein Gott. Kein Gott.
    Schlagwort(e): Judentum ; Schweiz
    Kurzfassung: Das Judentum in der Schweiz oszilliert zwischen orthodoxem und liberalem Selbstverständnis. Esra Bollag, 23, Dafna Bollag, 19, und Eytan Scheckter, 21, stammen alle aus religiösen jüdischen Familien - ihre Lebenswege nehmen aber eigene Richtungen. Nur Esra scheint gefestigt in seinem religiösen Selbstverständnis: Er will ein frommes, jüdisch-orthodoxes Leben führen. Eytan ist auf der Suche nach seinem eigenen Weg, und Dafna lebt ein Leben, in dem die Religion keine zentrale Rolle mehr spielt. Alle jedoch sind sie bewusst jüdisch.
    Anmerkung: 3Sat, 28.5.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 24
    Titel: קולמוס הנפש מסע מוסיקלי אל הניגון החסידי
    Verfasser: היידו, אנדרה
    Verfasser: סרוסי, אדוין
    Verlag: ירושלים : המרכז למוסיקה ירושלים
    Seiten: 1 CD (58:00 Min.) , DDD, stereo
    Zusätzliches Material: 1 Beil. (22, 25 S.)
    Erscheinungsjahr: 2009
    Serie: Contemporary Jewish music 1
    Schlagwort(e): Chassidismus ; Musik ; CD ; Judentum ; Musik ; Brauch ; CD
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Enth.: The soul descends into the body. Dance niggun. My soul thirsts for thee. Ekh du. Niggun of four sections. Rejoicing niggun of R. Aharon. Dudele of R. Levy Itzhak from Berditchev. Ehad mi yode'a?. Like clay in the potter's hand. Niggun of R. Mordekahi of Poltava. Sweet shalt be my chant. Niggun in three movements. Napoleon march. He delivered my soul in peace. Rejoicing tune
    Anmerkung: Aufn.: Jerusalem Music Center, October 2007 , Beil.: Text engl. u. hebr. - Schrift teilw. hebr.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 25
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 35 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Hilda, Irene ; Weltkrieg ; Exil ; Sängerin ; Varieté ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: "The show must go on" - diesem Leitmotiv folgend, trat das jüdische Geschwisterpaar Irène und Bernard Hilda auch während des Zweiten Weltkrieges auf: Irène schloss sich beispielsweise als Sängerin den USO Camp Shows an, ihr Bruder leitete unter anderem in Nizza das Varieté-Theater "Le Perroquet", wo auch Pierre Dac, Lucienne Boyer, Édith Piaf und Maurice Chevalier auftraten. Dem Geschwisterpaar war in bewegten Zeiten ein außergewöhnliches Schicksal beschieden. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft wurde es verfolgt und musste sich oft in Sicherheit bringen. Die Geschwister traten in Revue-Theatern verschiedener Länder auf und hatten Kontakte zur Résistance-Bewegung. Solidarität, Mut und Humor halfen ihnen, viele tragische Ereignisse zu überstehen. In Damian Pettigrews Film berichtet Irène Hilda über ihre Erlebnisse. Auszüge aus ihrem Tagebuch, Archivaufnahmen und die Aussagen von Henri Salvador und Micheline Presle ergänzen diese Erinnerungen an das unglaubliche Schicksal des Geschwisterpaares. Varieté zu Zeiten des Krieges: Ihrem Leitmotiv "The show must go on" folgend, performte das Geschwisterpaar Irène und Bernard Hilda auch während der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Er war Dirigent, sie Sängerin: Wegen ihrer jüdischen Herkunft wurden sie verfolgt, und doch gelang es den beiden; ihrer musikalischen Begabung in Zeiten des Krieges und der Flucht zu folgen. Bernard Hilda übernahm zeitweise in Cannes die Leitung des Varieté-Theaters "Le Relais", führte in Nizza das "Le Perroquet" und trat mit seinem Orchester in Barcelona im zweifelhaften Varieté-Theater "La Parilla" auf. In dieser Zeit nahm er auch Kontakt zur Résistance auf. Vor den Anfeindungen spanischer Faschisten flüchtete Bernard nach Madrid. Eines Abends wurde er von spanischen "Schwarzhemden" zusammengeschlagen, am nächsten Tag meldeten die Zeitungen seinen Tod. Seine Schwester Irène - sie war bereits in die Vereinigten Staaten emigriert - erfuhr dort davon, wollte sich aber nicht mit der Todesmeldung abfinden und beschloss, nach ihrem Bruder zu suchen. Sie trat den USO Camp Shows bei und kam mit der Armee-Revue über Grönland, London und die Normandie nach Paris. Anfang 1945 erfuhr sie, dass ihr Bruder noch am Leben sei. Sie trafen sich schließlich im südwestfranzösischen Hendaye. Bernard Hilda war in der Nachkriegszeit einer der populärsten Dirigenten. Bekannt wurde er vor allem durch die Zirkus-Sendung "La Piste aux Etoiles", an der er mehrere Jahrzehnte mitwirkte. Irène Hilda, Jahrgang 1920, war der Liebling des Varieté-Theaters und machte nach dem Krieg auch international Karriere.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 25.8.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 26
    AV-Medium
    AV-Medium
    Puchheim : CMS - Complete Media Services
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 CD (ca. 65 Min.)
    Erscheinungsjahr: 2009
    Serie: radioWissen : die ganze Welt des Wissens ; [Hörbuch] ; [CD]
    Serie: Welt-Edition : [Hörbuch] ; [CD]
    Serie: radioWissen Religion
    Serie: Welt-Edition
    Schlagwort(e): Weltreligion ; Christentum ; Judentum ; Islam ; CD ; Weltreligion ; CD ; Christentum ; CD ; Judentum ; CD ; Islam ; CD
    Kurzfassung: Enth.: Jesus von Nazareth und das Christentum (Christian Feldmann); Das Judentum und die Sehnsucht nach einer gerechten Welt (Christian Feldmann); Ergebenheit in Gott: Der Islam (Fritz Dumanski).
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 27
    ISBN: 1585873233
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 DVD-Video (73 Min.) , NTSC
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Mutter ; Judentum ; Film ; DVD-Video ; Mutter 〈Motiv〉 ; Judentum ; Film ; DVD-Video
    Kurzfassung: Jewish mothers are the most easily maligned image of Jewish women found in movies and television today. You know who they are: the caricature of the overbearing, emasculating, long suffering mother ever-ready with mountains of food. Australian director Monique Schwarz takes a funny, penetrating look at how the loving and affectionate portrayals in early Yiddish and Hollywood silent movies developed into the Jewish Mother of modern Hollywood and, conversely, the more flesh and blood characterizations in contemporary Israeli cinema. With characteristic Jewish humor, iconic filmmakers Paul Mazursky, Paul Bogart and Larry Peerce and actress Lainie Kazan reflect with disarming candor on their own Jewish mothers and how they influenced their on-screen portrayals. Critics J. Hoberman, Patricia Erens, Michael Medved and Sharon Rivo discuss the changing image of the Jewish mother on screen and Israeli directors Avram Hefner and Zepel Yeshurun and actress Gila Almagor illustrate the uniqueness of Israeli filmic images. Mamadrama features hilarious film clips from Come Blow Your Horn, Goodbye Columbus, Next Stop Greenwich Village, The Jazz Singer, Portnoy's Complaint, Where's Poppa, Torch Song Trilogy, rare Yiddish films and recent Israeli features. Interspersed throughout is the story of Schwarz's own mother, Berta, from her life in Vienna before World War II to her struggles as an immigrant in post-war Australia, a picture of a woman vastly different from the Jewish mothers seen in contemporary films. (NCJF)
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Come Blow Your Horn, Goodbye Columbus, Next Stop Greenwich Village, The Jazz Singer, Portnoy's Complaint, Where's Poppa, Torch Song Trilogy:
    Anmerkung: Ländercode: 0 , Orig.: Australien/Israel/Deutschland/Niederlande, 2000 , Engl.
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  • 28
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 CD (50 Min.) , DDD, stereo , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Judentum ; CD
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  • 29
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 35 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Exil ; Kind ; Schweiz
    Kurzfassung: Im Zweiten Weltkrieg erreichen auch die Schweiz Informationen über das Schicksal jüdischer Familien in Deutschland und Frankreich. Besonders das Los der Kinder schreckt auf, und engagierte Schweizer gründen lokale Hilfsgruppen - so auch Lilly Volkart in Ascona. Dann entsteht in Zürich das Schweizer Hilfswerk für Emigrantenkinder (SHEK). Es schickt immer mehr kleine Emigranten zu Lilly Volkart. Aus allen Himmelsrichtungen kommen sie ins Tessin. Viele ohne Gepäck, verhungert und von den schrecklichen Erlebnissen traumatisiert, getrennt von ihren Familien. Mit einem herzlichen "Ciao, ich bin Lilly" wird jedes einzelne begrüßt. Für viele ist diese herzliche Begrüßung nach langem Umherirren zwischen Lagern und Verstecken ein Zeichen, dass sie endlich ausruhen und Frieden finden können. Zeitweise fanden über 100 Kinder vorübergehend oder länger Unterschlupf bei Lilly Volkart, darunter die heute in London lebende Eva Mendelsson-Cohn, die nach einer Odyssee durch die französischen Lager Gurs und Rivesaltesin die Schweiz geschmuggelt worden war, und Werner Kohn, der mit seiner aus Deutschland stammenden Familie in Holland überlebt hatte. Von Hunger und Entbehrungen gezeichnet kam er 1948 zum ersten Mal in die "Casa Bianca". Er kehrte später jedes Jahr dorthin zurück, auch als er längst als Journalist auf internationalem Parkett tätig war. Viele Jahrzehnte später trafen einige ehemalige "Lilly-Kinder" in Ascona zusammen. Der Film von Mürra Zabel zeigt diese bewegende Begegnung.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: 3Sat, 8.12.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 30
    AV-Medium
    AV-Medium
    ORF
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Österreich ; Flucht ; Exil
    Kurzfassung: Über Nacht waren sie vogelfrei, befanden sich plötzlich in Lebensgefahr, wurden ihres Vermögens beraubt: 130.000 jüdische Bürger und politische Gegner überlebten Terror, Verfolgung und Holocaust nur, weil ihnen nach dem sogenannten "Anschluss" Österreichs die Flucht gelang. Wo sie nach der gefährlichen Odyssee strandeten, erwartete sie kein gelobtes Land, sondern eine fremde Welt. Ob erfolgreicher Neubeginn oder nicht: Für die meisten blieben Entwurzelung, Heimat- und Kulturverlust ein lebenslanges Trauma. An verschiedenen Beispielen beschreibt die Dokumentation den gefährlichen und abenteuerlichen Lebensweg vertriebener Österreicher.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 27.3.2008. - Erstsendung 13.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 31
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 25 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Exil ; Evian-Konferenz ; Dominikanische Republik
    Kurzfassung: Hitler-Anhänger rettet deutsche Juden Es ist eine dramatische Flucht ins karibische Exil. Mehr als 700 Juden aus Deutschland und Österreich können sich in den dreißiger und vierziger Jahren vor dem Nazi-Terror in der Dominikanischen Republik in Sicherheit bringen. Obwohl dort mit Diktator Trujillo ein glühender Hitler-Verehrer herrscht, finden sie Asyl in dem Karibik-Staat. Dietmar Schulz schildert in der ZDF-Dokumentation das Schicksal jüdischer Flüchtlinge im vermeintlichen Inselparadies - ein wenig bekanntes Kapitel der erzwungenen Emigration deutscher Juden. Gründung einer jüdischen Siedlung Einer der Flüchtlinge ist der heute 99-jährige Luis Hess. Er stammt aus einer Fabrikantenfamilie in Erfurt. Als 1933 die Verfolgung der Juden durch die Nazis einsetzt, entschließt er sich, Hitler-Deutschland zu verlassen. "Ich habe mir gesagt, das ist kein Land, wo ich leben möchte." In dem Film berichtet er über seine abenteuerliche Flucht aus Europa und den Aufbau einer jüdischen Siedlung in Sosua an der Nordküste des Insel-Staates. Er wohnt bis heute in Sosua in einem der alten Siedler-Häuser. "Don Luis", wie ihn seine Freunde nennen, ist der einzige noch lebende Siedlungsgründer. Gescheiterte Kibbuz-Idee Die Kleinstadt Sosua ist heute eine Touristenhochburg. Kaum ein Besucher weiß, was sich damals hier abgespielt hat. Jüdische Flüchtlinge bauen die Siedlung Sosua Anfang der vierziger Jahre auf, nachdem eine jüdische Hilfsorganisation das Gelände zu einem überhöhten Preis von Trujillo gekauft hat. Anfangs soll die Siedlung der erste Kibbuz in der Karibik werden. Doch dieses Projekt scheitert. Als man die Kibbuz-Idee fallen lässt und jeder Siedler auf eigene Rechnung produziert und verkauft, blüht Sosua auf. Kalkulierte Hilfe Diktator Trujillo hat im Juli 1938 auf einer internationalen Flüchtlingskonferenz in Evian am Genfer See verkündet, er werde 100.000 jüdische Emigranten aus Europa in seinem Land aufnehmen. Vertreter von 31 anderen Staaten lehnen es kategorisch ab, Juden in größerer Zahl Asyl zu gewähren. Trujillo, international als Rassist geächtet, handelt aus politischem Kalkül. Er will sein internationales Image verbessern und die dunkelhäutige Bevölkerung seines Landes mit der Zuwanderung von Europäern "aufhellen".
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: ZDF, 3.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 32
    AV-Medium
    AV-Medium
    Dabar Pro
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 3 DVD
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil ; Dokumentarfilm ; Erlebnisbericht
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  • 33
    Seiten: 82 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080422
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Berlin ; Mischehe ; Exil ; Kind ; Schweden
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 34
    Seiten: 2 DVD
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Exil ; Widerstand ; Biografisches Interview ; Lehrmittel ; Überlebender ; Schoa
    Kurzfassung: 13 Interviews mit Holocaust-Überlebenden aus dem Archiv des USC Shoah Foundation Institute for Visual History and Education, Los Angeles
    Anmerkung: DVD 1: Videos. - DVD 2: Lehr- und Lernmaterialien
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  • 35
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Englisch
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Exil ; Dokumentarfilm ; Peru
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  • 36
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 57 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Abraham, Paul ; Berlin ; Operette ; Operettenfilm ; Komponist ; Exil
    Kurzfassung: Paul Abraham war in den frühen 30er Jahren einer der beliebtesten und erfolgreichsten Unterhaltungskomponisten Europas. Seine Jazzoperetten wurden an zahlreichen Theatern gespielt, seine Filmmusiken machten ihn zu einem Star des jungen Tonfilms, im Radio und auf Schellackplatte begeisterten die Lieder von Paul Abraham Millionen Zuhörer. Die Dokumentation porträtiert den ungarischen Komponisten, erzählt von der späten Glanzzeit der Operette und vom "Goldenen Zeitalter" des europäischen Musikfilms. Sein Gefühl für eingängige Melodien und sein ausgeprägter Sinn für moderne Klangfarben machten ihn zu einem der gefragtesten Komponisten seiner Zeit. Paul Abraham eroberte nicht nur die Theatersäle, sondern auch die Kinopaläste: Die Songs, die er für Filmoperetten wie "Ein bißchen Liebe für Dich" oder "Das Blaue vom Himmel" schrieb, wurden zu seinen populärsten Kompositionen. 1892 geboren, zog Paul Abraham 1930 von Budapest nach Berlin, wo ihm mit der Operette "Viktoria und ihr Husar" der internationale Durchbruch gelang. Auch mit seinen nächsten Bühnenwerken, "Die Blume von Hawaii" und "Ball im Savoy", feierte er sensationelle Erfolge. Die Musik von Paul Abraham traf den Nerv des großen Publikums. Die glanzvolle Berliner Zeit dauerte jedoch nur drei Jahre. Ende 1932 sah sich Paul Abraham, der Jude war, der antisemitischen Hetze der Nationalsozialisten ausgesetzt. Am 30. Januar 1933, am Tag von Hitlers Machtergreifung, flüchtete er nach Ungarn. Sechs Jahre lang arbeitete Abraham in Budapest und Wien, aber mit seinen neuen Werken konnte er an die Triumphe der Berliner Zeit nicht mehr anknüpfen. 1939 floh er über Paris und Havanna nach New York. Seine Versuche, in Amerika als Komponist Fuß zu fassen, scheiterten, sein geistiger Zustand verschlechterte sich rapide. 1946 wurde Abraham in die New Yorker Nervenheilanstalt Creedmoor eingeliefert, wo er zehn Jahre seines Lebens verbrachte - einsam und von aller Welt vergessen. Ab 1954 setzte sich ein Paul-Abraham-Komitee dafür ein, den Komponisten in die Bundesrepublik zu holen, wo seine Operetten inzwischen wieder überall gespielt und neu verfilmt wurden. 1956, 23 Jahre nach seiner Flucht aus Berlin, kehrte Abraham als kranker und gebrochener Mann nach Deutschland zurück, wo er 1960 in Hamburg starb.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 31.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 37
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : NMC United Entertainment
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 103 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Trauerritual ; Judentum ; Familie ; Film
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  • 38
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 70 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Frank, Gustav ; Frank, Lore ; Chicago, Ill. ; Exil ; Dokumentarfilm ; Ulm
    Kurzfassung: Die in Berlin lebende Filmemacherin hat ein Porträt über die jüdischen Emigranten Lore und Gustav Frank gefertigt, die 1939 ihre Heimatstadt Ulm verließen und in die Vereinigten Staaten nach Chicago auswanderten. Diese filmischen "Briefe aus Chicago" sind ein Folgeprojekt von Tiedemann, die mit ihrem Dokumentarfilm "Kinderland ist abgebrannt" 1998 mit dem deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde.
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  • 39
    AV-Medium
    AV-Medium
    Rollover Productions
    Seiten: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Fuchs, Richard ; Dokumentarfilm ; Komponist ; Exil ; Neuseeland
    Kurzfassung: Dokumentarfilm über den Komponisten Richard Fuchs (1887-1947)
    Anmerkung: Ex. b: Dt. Untertitel
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  • 40
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVD-Video (ca. 260 Min.) , Tonformat: DD/2.0 (dt.) , Bildformat: 16:9
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: Zeitreise durch die Geschichte : [DVD-Video]
    Serie: Zeitreise durch die Geschichte
    Schlagwort(e): Geschichte ; Juden ; Judentum ; DVD-Video ; Juden ; Geschichte ; DVD-Video ; Judentum ; Geschichte ; DVD-Video
    Kurzfassung: Begleiten Sie uns auf eine Entdeckungsreise in die über 3.000 Jahre alte Geschichte des Judentum: von der Antike bis in die Gegenwart. Mit Computeranimationen und Modellbauten werden antike Gebäude wie der legendäre Tempel Salomos und Städte wie Babylon zu neuem Leben erweckt. Neben den dokumentarischen Abschnitten erzählen Spielszenen von wichtigen Ereignissen der jüdischen Geschichte. Bei aller Opulenz ist das filmische Gesamtwerk hochseriös: Internationale Wissenschaftler standen beratend zur Seite. "Die Juden - Geschichte eines Volkes" ist eine faszinierende Expedition in die über 3.000-jährige Geschichte einer der ältesten Weltreligionen. Eine Geschichte voller Glanz und Elend, Hoffnung und Verzweiflung. Bis heute verbinden das Andenken an die gemeinsame Vergangenheit und die Kraft ihres Glaubens an den einen Gott die Juden weltweit. (ARD Video)
    Anmerkung: Ländercode: 2 , Info-Programm gemäß § 14 JuSchG , Folgen: Exodus. Diaspora. Stigma. Davidstern. Zion
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  • 41
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 070322
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Exil ; Novemberpogrom ; Konzentrationslager Weimar-Buchenwald ; USA
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 42
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Seiten: 53 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Exil ; Kalifornien ; Los Angeles- Hollywood
    Kurzfassung: Unter dem strahlend blauen Himmel Kaliforniens lebten in den 30er Jahren deutsche und österreichische Emigranten. Mit dem Leben davongekommen konnten sie arbeiten, ihre Musik in der berühmten Hollywood Bowl aufführen oder im Filmgeschäft mitwirken. In der glamourösen Umgebung von Pacific Palisades, Bel Air, Hollywood und Palm Springs sehnten sie sich doch auch nach ihrer europäischen Heimat, aus der sie fliehen mussten: Vertriebene im Paradies. Thomas Mann, Bertolt Brecht, Arnold Schönberg, Lion Feuchtwanger, Hanns Eisler, Fritz Lang, Peter Lorre, Fritzi Massary, Max Reinhardt, Marlene Dietrich, Erich Wolfgang Korngold, Arthur Rubinstein, Otto Klemperer, Bruno Walter, Erich Leinsdorf waren unter den Emigranten zu finden. Die Architekten zog es nach Chicago, die Künstler blieben eher in New York, für Schriftsteller und Musiker, die sich für Amerika entschieden hatten, war Los Angeles das Ziel. Das Feuer einer neuen modernen Ästhetik war mit den Tausenden von Emigranten, die vor Hitler geflohen waren, in Los Angeles eingezogen und machte es schnell zu einer der kulturellen Hauptstädte der Welt. Heute gibt es in Los Angeles nur noch Spuren dieser blühenden Gemeinde.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 19.5.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 43
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 8 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: Zeitpunkte
    Serie: Zeitpunkte
    Schlagwort(e): Frau ; Judentum
    Anmerkung: Mitschnitt: 28.1.2007 , Nur für den internen Gebrauch. Beitrag beginnt bei 30:37 und endet bei 38:40.
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  • 44
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: Am Schauplatz
    Serie: Am Schauplatz
    Schlagwort(e): Argentinien ; Exil ; Altenheim ; Buenos Aires
    Kurzfassung: Wiener Juden, die als Jugendliche vertrieben wurden und seit 60 Jahren in Buenos Aires leben, verfolgen aufmerksam das Geschehen in Österreich. Eine Frage interessiert sie besonders: Wie denken junge Leute im heutigen Österreich? Zwei junge Österreicher beantworten diese Frage auf ihre Weise. Der 18-jährige Roman und der 19-jährige Georg leisten seit einem halben Jahr in Argentinien ihren Zivildienst ab. Roman hilft im Exil lebenden Juden beim Schriftverkehr mit österreichischen Behörden, und Georg arbeitet in einem deutsch-jüdischen Altersheim. Thomas Macho hat die beiden jungen Männer bei ihrer Arbeit begleitet.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 4.4.2007. - Erstsendung 27.3.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 45
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Exil ; USA
    Kurzfassung: Deutschland 1937: Der 16-jährige Max Ebel, ein bekennender Antifaschist, wird von Hitlerjungen bedroht und mit einem Messer verletzt. Die Lage in Deutschland wird für ihn lebensgefährlich. Er beschließt, zu seinem Vater nach Boston zu fliehen. Die Deutsch-Amerikaner bilden zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der wichtigsten ethnischen Gruppen in Wirtschaft, Finanzen, Bildung, Forschung und Landwirtschaft. Mit Sorge wendet sich ihr Blick jetzt auf die alte Heimat. Der Zweite Weltkrieg bedroht auch sie, denn Anti-Deutsche Propaganda heizt die Kriegsstimmung an und sorgt in Amerika für Intoleranz und Hass. Es sind die gleichen Muster, die schon während des Ersten Weltkriegs Deutsch-Amerikaner unter Druck setzten: Alles Deutsche wird aus der amerikanischen Sprache verbannt. Deutsche Namen werden amerikanisiert, deutsche Kultur verschwindet aus dem öffentlichen Leben. Während beider Welkkriege versuchen die Deutsch-Amerikaner ihre Identität zu verbergen. Viele werden als Spione verdächtigt - so auch Max Ebel, der sich in Amerika freiwillig zum Kriegsdienst meldete, aber wegen seiner Mutter dort nicht in Europa eingesetzt werden möchte. Das wird ihm zum Verhängnis.Er wird, verhaftet und für viele Monate interniert. Die USA legen erstmals in ihrer Geschichte Einwanderungsquoten fest, seit die Massenflucht aus Europa Amerika erreicht hat. Das renommierte jüdische Ärzteehepaar Nathorff aus Berlin hat Glück und darf bleiben. Beinahe mittellos kommen sie in New York an, das sich rasant zum größten Flüchtlingslager der USA entwickelt. Hertha Nathorff, einst gefeierte Leiterin einer Kinderklinik in Berlin, hat das Drama ihrer Vertreibung in einem erschütterndem Tagebuch aufgezeichnet. In New York muss die Chefärztin als Putzfrau und Barpianistin jobben, finanziert ihrem Mann das Studium und darf selbst in Amerika nicht als Ärztin praktizieren. In den 90er Jahren stirbt sie, verarmt und verbittert, in New York. Nach Kriegsende dauert es noch Jahrzehnte bis sich das Verhältnis zu den Deutsch-Amerikanern normalisiert. Heute sind sie vollkommen im ćMeltingpot̮ aufgegangen. Auch Max Ebel lebt heute noch in New Hampshire.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 15.8.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 46
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Radio Televisione Italiana
    Sprache: Italienisch
    Seiten: [ca. 2 Min. ]
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 070127
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Exil ; Heimat
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt vom 27.01.2007. , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 47
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 11 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Blumenthal, Werner Michael ; Heimat ; Exil
    Kurzfassung: Spuren jüdischen Lebens ins Oranienburg: Filmprojekt über W. Michael Blumenthal, ausführliches Interview mit W. Michael Blumenthal, Außenansichten JMB und Interview in "Heimat und Exil"-Ausstellung
    Anmerkung: Wettbewerbsbeitrag für den Geschichtspreis von The History Channel und Focus-Schule zum Thema "Jüdisches Leben in Deutschland - gestern und heute" , Nur für den internen Gebrauch
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  • 48
    AV-Medium
    AV-Medium
    Leipzig : MDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Hess, Kurt Luis ; Exil ; Dominikanische Republik
    Kurzfassung: "Es gibt kein Übel, das nicht etwas Gutes mit sich bringt." Erzählt der 98-jährige Kurt Luis Hess sein Lebensmotto, leuchten seine wachen dunklen Augen. Als der Erfurter Jude Deutschland verließ und später aus Frankreich ausgewiesen wurde, dachte er, sein Leben sei nun zu Ende. Doch die Ausweisung war sein großes Glück. Auf seiner Flucht vor den Nazis verschlug es Hess ins dominikanische Küstenstädtchen Sosúa. Er konnte sich eine neue Existenz aufbauen, traf seine große Liebe. Kurt Luis Hess hatte das Angebot des dominikanischen Diktators Rafael Trujillo angenommen, der 100.000 Juden in sein Land aufnehmen wollte - zu einer Zeit, als andere Länder ihre Tore dicht machten. Als einer der ersten Flüchtlinge ging er 1939 in Puerto Plata an Land. Bis Kriegsende kamen etwa 700 Männer, Frauen und Kinder aus ganz Europa in die Dominikanische Republik. Trujillo und sein Regime verkauften die Aufnahme der verfolgten Juden als großherzige Tat. Dahinter steckte jedoch politisches Kalkül. Der Diktator wollte vergessen machen, dass er zwei Jahre zuvor vermutlich 20.000 Haitianer kaltblütig hatte abschlachten lassen. Trujillo war Rassist, der seine dunkelhäutigen "Untertanen" durch hellhäutige Einwanderer "aufweißen" wollte. In Sosúa errichteten die jüdischen Siedler eine Kleinstadt, hielten Milchkühe und bauten eine florierende Käse- und Fleischfabrik auf. Kurt Luis Hess war ihr Dolmetscher, und 34 Jahre lang Direktor der von ihnen gegründeten Schule. Er erfüllte Trujillos "Wunsch", bekam mit einer Dominikanerin zwei Söhne, die heute als Ingenieur und Wissenschaftler in Los Angeles und Berlin arbeiten. "Meine Söhne haben die Rassentheorie Hitlers widerlegt. Die arische Rasse mit ihren blonden und blauäugigen Menschen steht nicht über allen", meint der Senior, den in Sosúa alle nur "Don Luis" nennen. Autor Daniel Baumbach lässt Kurt Luis Hess über sein ungewöhnliches Leben und den ungewöhnlichen Fluchtort erzählen. Mit historischem Material taucht er ein in die fast 70-jährige Geschichte der jüdischen Siedlung in Sosúa.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt MDR 9.8.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 49
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Israel ; Fundamentalismus ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Dokumentarfilm ; Jemen ; USA
    Kurzfassung: Früher galten Fundamentalisten als Schwärmer, heute ist Fundamentalismus ein politischer Kampfbegriff. Als am 11.September 2001 zwei Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers rasten und ein drittes ins Pentagon, starben mehr als 3.000 Menschen. Seit 11/9 ist die Wahrnehmung der Weltöffentlichkeit für religiös motivierte Gewalt geschärft. SWR, NDR und WDR begeben sich in den USA, in Israel und im Jemen auf Spurensuche, wie aus Frömmigkeit Fundamentalismus und Fanatismus werden kann. Da wäre die jüdische Siedlerin Daniella Weiss. Die Kriegerin in der Armee Gottes ist 62, sprüht vor Energie, und schreckt nicht einmal davor zurück, ein paar kalte Nächte auf dem Nebensitz ihres Kleinwagens zu verbringen, um Wache zu schieben vor der Einfahrt einer neuen illegalen Siedlung. Daniella Weiss ist selbst erklärte Revolutionärin, Chefideologin und Urgestein der jüdischen Siedlerbewegung im palästinensischen Westjordanland, Fundamentalistin im ureigensten Sinne. Des Weiteren zeigt der Film christliche Kreationisten im Grand Canon und das Warten auf das Ende der Welt mit Pastor Haggee. Im jemenitischen Tal der Tränen kämpft ein Scheikh als politisches und religiöses Oberhaupt seines Dorfes um den Erhalt seiner Lebenswelt in Zeiten der Globalisierung. Der Film von Thomas Berbner, Patrick Leclercq und Uri Schneider skizziert Entstehung und Gesichter des Fundamentalismus in Judentum, Christentum und Islam.
    Anmerkung: Mitschnitt: ARD, 5.12.2007, 23.30 - 0.15 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 50
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 29 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 071216
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Schanghai ; Ausstellung Heimat und Exil. Emigration der deutschen Juden nach 1933 (2006 - 2007 : Berlin) ; Exil
    Kurzfassung: Feature über die Metropole Shanghai als Exil- und Zufluchtsort deutscher Juden; W. Michael Blumenthal über seine Flucht als Dreizehnjähriger aus Deutschland und sein Exildasein in Shanghai.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch. - Positiv
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  • 51
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Seiten: 28 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Kind ; Religion ; Buddhismus ; Hinduismus ; Islam ; Judentum ; Katholizismus ; Christentum ; Die Sendung mit der Maus
    Kurzfassung: Die halbstündige Dokumentation bündelt fünf Porträts von Kindern aus der Sendung mit der Maus, die in unterschiedlichen Glaubensrichtungen aufwachsen. Der katholische Max, die muslimische Bahar, der jüdische Lenny, die buddhistische Jade und die hinduistische Bruntha leben mitten in Deutschland und geben einen Einblick in ihre spirituelle Welt. Der preisgekrönte Dokumentarfilmer Calle Overweg erzählt von fünf Kindern, die einen sehr unverkrampften Zugang zu ihrer Religion haben. Da kann dann auch schon mal Oliver Kahn seinen Platz neben Jesus finden oder der kleine Bruder zur gemeinsamen Meditation verdonnert werden. Am Ende steht die Erkenntnis, dass es viele Wege gibt, sich Gott zu nähern.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt WDR 21.07.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 52
    AV-Medium
    AV-Medium
    Warner Brothers
    Seiten: 117 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: Archive collection
    Serie: Archive collection
    Schlagwort(e): Exil ; Filmwirtschaft ; Los Angeles- Hollywood
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  • 53
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.]
    Seiten: 30 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Argentinien ; Exil ; Dokumentarfilm ; Biografisches Interview ; Audiovisuelles Unterrichtsmittel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 54
    ISBN: 9783939606406
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 4 CD
    Zusätzliches Material: Beil.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: Hörbuch für Besserwisser : [Hörbuch] ; [CD]
    Serie: Hörbuch für Besserwisser
    Schlagwort(e): Religion ; Christentum ; Islam ; Judentum ; Buddhismus ; Hinduismus ; CD ; Religion ; CD ; Christentum ; CD ; Islam ; CD ; Judentum ; CD ; Buddhismus ; CD ; Hinduismus ; CD
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 55
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 36 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Bayern ; Ausstellung Heimat und Exil. Emigration der deutschen Juden nach 1933 (2006 - 2007 : Berlin) ; Geschichte 1933-1945 ; Flucht ; Exil
    Kurzfassung: Seit elf Jahren fängt Muggenthaler mit dem Mikrofon die Erzählungen der Menschen ein, die den Terror und den Wahnsinn des KZ-Alltags überlebten. Track 1: Erich Spitz / Kurzportrait Track 2: Uri Neuburger / Israel Track 3: Hans Rosengold / Regensburg - Buenos Aires - Regensburg
    Anmerkung: Recherchematerial zur Ausstellung "Heimat und Exil"
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  • 56
    Seiten: PDF-Datei
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Bibliothek ; Hebraika ; Judentum
    Kurzfassung: Aus der Sammlung "Wagenseil": VK 179 ... Wilhermsdorf, ca. 1673, (Fragment, Bl. 9-124) VK 282/5a.b ... s. l. (Prag?) s. a. (Mitte 17. Jh.?) Aus der Sammlung "Tychsen": CIc-354(1).4 ... Fürth 1773/74 CIc-354(1).8 ... Frankfurt a. d. O. 1768 CIc-377 Zapnath-Paneach oder Sammlung moral. Lehren; Königslutter 1804 CIc-3352 Philippsohn, M.: ... Leipzig u. Dessau 1808 CIc-3484.1 Selig, G.: Kurze u. gründl. Anl. zu einer leichtenErlernung d. jüd.-dt. Spr.; Leipzig 1767 CIc-5492 Benjamin v. Tudela: ... Amsterdam 1691 CIc-5725 Eldad ha-Dani: ... [Fürth] 1768/69 CIc-6608 Löwe, J.: ... Berlin 1793/94 Id-1117 Bierbrauer, J. J.: Beschreibung derer jüd. Diebes-ŠBanden Š ; [Kassel?] 1758 Id-1151 Actenmäßige Nachricht v. einer zahlreichen Diebsbande; Hildburghausen 1753 CIc-4701(3).4/9/13 CIc-4701(3).4 ..., Einblattdruck, hebr. u. jidd.; Amsterdam [um 1760?] CIc-4701(3).9 ..., Einblattdruck, hebr. u. jidd.; o. O. o. J. CIc4701(3).13 ..., Kindbettzettel, Einblattdruck, hebr.u. jidd.; [Fürth 18. Jh.?] Re-9706.34/47-55 Berliner Flugblätter zur Revolution 1848 Re-9706.34 H. I. Salemon: Offenes Sendschreiben an d.hohe National- Versammlung Š ; [Berlin] [1848] Re-9706.47 F. E. Menasche: Die erste Stootsparade der Nazional-Bergerwehr von Berlin; Berlin [1848] Re-9706.48 R. Jankef: Waih geschriegen, mer sain gemacht!; Berlin [1848] Re-9706.49 I. M. Hersch: Sendschreiben an das Ministerium Camphausen; Berlin 1848 Re-9706.50 I. M. Hersch: Scholem-alecheim! Offener Brief Š ; Berlin (1848) Re-9706.51 I. M. Hersch: Offener Brief an die hoheNational- Versammlung; Berlin (1848) Re-9706.52 I. M. Hersch: Offener Brief an dasMinisterium Auerswald; Berlin (1848) Re-9706.53 I. M. Hersch: Offener Brief an denhalbabgegangenen Magistrat Š ; Berlin (1848) Re-9706.54 I. M. Hersch: Offener Brief von IsaacMose Hersch an die Berliner Börsenleute; Berlin (1848 ) Re-9706.55 I. M. Hersch: Offener Brief an seine Mitberger; Berlin (1848)
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  • 57
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    in Co.Prod. with Westdt. Rundfunk Köln
    Seiten: 67 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: Oehms classics 534
    Serie: Oehms classics
    Schlagwort(e): Exil ; Komponist ; USA
    Kurzfassung: 1 Sergei Rachmaninoff (arr. by Alexander Siloti) Prelude G sharp minor op. 32 No. 1202:40 2 J.S. Bach / Alexander Siloti Praeludium in B minor03:05 3 Darius Milhaud Tabernacles01:39 4 Ernst Krenek Echoes from Austria02:45 5 Hermann Hupfeld (arr. by Noreen Grey Lienhard) As Time Goes By02:52 6 Arnold Schönberg Klavierstück op. 11 Nr. 104:14 7 Igor Stravinsky Tango03:08 8 Ernst Toch Der Jongleur01:55 9 Walter Jurmann / Bronislav Kaper Ninon02:40 10Erich Zeisl In the Factory01:19 11John Williams Schindler̷s List02:45 12Peter KneIl Four Snapshots No. 101:59 13Peter Knell Four Snapshots No. 400:51 14Alexandre Tansman Cantilena06:21 15George Gershwin The Man I Love03:05 16Hanns Eisler Dritte Sonate 1. Satz03:53 17Alex Shapiro For my Father05:27 18Henry Cowell The Tides of Manaunaun04:50 19Charles Chaplin Smile01:56 20Harold Arlen (arr. by Edward Shanaphy) Somewhere04:50 21John Cage 4'33'' (May 30, 2004, Villa Aurora, L.A.)04:33 Die Komponisten Harold Arlen, geboren 1905 in Buffalo im Bundesstaat New York, trat in Vaudeville-Theatern auf und sang im Harlemer Cotton Club, bevor er mit Filmmusik berühmt wurde, unter anderem 1938 mit The Wizard of Oz. Zu seinen bekanntesten Standards zählen It's only a Paper Moon und Stormy Weather. Er lebte und arbeitete teils in Hollywood, wo er mit George und Ira Gershwin gut bekannt war, teils in New York, wo er für den Broadway komponierte und 1986 starb. John Cage wurde 1912 in Los Angeles geboren und studierte dort bei Henry Cowell und Arnold Schoenberg, wohnte aber die meiste Zeit seines Lebens in New York. Die erste Gelegenheit zur Veröffentlichung einer Komposition bot ihm Cowell 1943 in seiner Zeitschrift New Music. Kurz vor seinem Tod in New York 1992 konzipierte Cage für das Los Angeles Museum of Modern Art eine umfassende Retrospektive seiner musikalischen und bildnerischen Werke. Der 1889 in London geborene Charles Chaplin arbeitete seit 1910 in den USA, bis er 1952 im Zusammenhang mit den Aktivitäten des von Joseph McCarthy geleiteten Komitees für unamerikanische Umtriebe während eines Aufenthalts in Europa mit einem Wiedereinreiseverbot belegt wurde. Obgleich dieses Verbot später wieder aufgehoben wurde, hielt sich Chaplin danach nur noch zeitweise in den USA auf und starb 1977 an seinem letzten Wohnsitz Corsier-sur Vevey in der Schweiz. Chaplin zeichnet für einige Musiken zu seinen eigenen Filmen verantwortlich, konnte aber keine Noten lesen, und so pflegte er seine Melodien unter anderem Hanns Eisler und Georg Kreisler vorzupfeifen, die diese dann aufschrieben und instrumentierten. Henry Cowell, geboren in Menlo Park bei San Francisco 1897, war Komponist, Pianist (vorwiegend seiner eigenen Werke), Musiktheoretiker, Kompositionslehrer und ein unermüdlicher Förderer und Propagator neuer Musik. 1925 gründete er die New Music Society in Los Angeles und 1927 New Music, eine Vierteljahresschrift für neue Partituren, 1955 veröffentlichte er zusammen mit Sidney Cowell die erste Monographie über Charles Ives. Er starb in Shady, New York 1965. Hanns Eisler, geboren 1898 in Leipzig, gestorben 1962 in Ost-Berlin, war zeit seines Lebens österreichischer Staatsbürger. Er studierte in Wienbei Arnold Schönberg, mit dem es wegen Eislers dezidierter Parteinahme für den Sozialismus zu einem Zerwürfnis kam, das erst in der Zeit des kalifornischen Exils wieder überwunden werden konnte. Eisler lebte von 1942 bis 1948 vorwiegend in Pacific Palisades, schrieb Filmmusik unter anderem für Charles Chaplin, Fritz Lang und Joseph Losey und wurde nach Anhörungen vor dem Komittee für unamerikanische Umtriebe aus den USA ausgewiesen, worauf er sich 1949 in Ost-Berlin niederließ. George Gershwin, 1898 in Brooklyn (New York) geboren, wurde bekannt sowohl durch Songs und Musicals als auch durch Werke des "Symphonischen Jazz" wie Rhapsody in Blue. Unterricht in Komposition und Musiktheorie - unter anderem bei Henry Cowell - erhielt Gershwin auch noch, nachdem er 1931 das erste Mal Filmmusik für Hollywood geschrieben hatte. In Beverly Hills, wo er unter anderem mit Arnold Schönberg gut bekannt war - die beiden waren Tennispartner -, starb er 1937. Herman Hupfeld, geboren 1894 in Montclair im amerikanischen Bundesstaat New Jersey, begann seine musikalische Karriere als Saxophonist bei einer Navyband. Er schrieb zahllose Lieder im Bereich von Unterhaltungs- und Filmmusik, zu deren bekanntesten As Time Goes By gehört, das zwar schon 1931 für das Musical Everybody's Welcome komponiert wurde, aber erst 1942 durch den Film Casablanca weltweite Berühmtheit erlangte. Hupfeld starb in seinem Heimatort 1951. Der gebürtige Wiener Walter Jurmann, Jahrgang 1903, ging 1927 nach Berlin, wo er rasch im Bereich der Unterhaltungsmusik und beim Film Karriere machte, unter anderem mit Liedern für Hans Albers, Richard Tauber und die Comedian Harmonists (Veronika, der Lenz ist da). 1933 floh er nach Paris und setzte hier, wie auch ab 1935 in Hollywood seine künstlerische Zusammenarbeit mit Bronislaw Kaper fort, so bei zwei Filmen der Marx Brothers (A Night at the Opera und A Day at the Races). Jurmann starb während eines Aufenthaltes in Budapest 1971. Peter Knell, der 1970 in Pasadena bei Los Angeles geboren wurde, studierte unter anderem an der Juilliard School in New York und an der Universität von Texas in Austin. Er komponiert neben autonomer Musik auch für den Film und wohnt in seiner Heimatstadt. Ernst Krenek, geboren 1900, stammte aus Wien und hatte ab 1927 einen sensationellen Erfolg mit seiner Oper Jonny spielt auf, die an etwa einhundert Theatern gespielt und später von der nationalsozialistischen Propaganda als ćrasseschänderiscḫ bezeichnet wurde. 1938 emigrierte er in die USA, erhielt 1945 die amerikanische Staatsbürgerschaft und wohnte von 1947 bis zu seinem Tode 1991 in dem Wüstenort Palm Springs bei Los Angeles. Durch viele verschiedene Lehrtätigkeiten hatte er großen Einfluss auf die nachfolgenden amerikanischen Komponistengenerationen. Sergej Rachmaninov, der 1873 in Semjonovo bei Novgorod geboren wurde, gastierte 1909 zum ersten Mal in den USA, nachdem er bereits europaweit ein berühmter Komponist, Pianist und Dirigent geworden war. Er emigirierte aus Russland nach der Revolution 1917, lebte in mehreren europäischen Staaten, aber auch in New York und ab 1942 in Beverly Hills, wo er ein Jahr später kurz nach seiner Einbürgerung starb. Rachmaninovs Werke waren nicht nur von größtem Einfluss auf die Filmmusik in Hollywood, sondern wurden auch häufig in Filmen zitiert, wiewohl der Komponist sich zeitlebens weigerte, fürs Kino zu schreiben. Arnold Schönberg (Arnold Schoenberg), 1874 in Wien geboren, wurde bald einer der einflussreichsten und am heftigsten umstrittenen Komponisten in ganz Europa. 1925 übernahm er eine Professur für Komposition an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin, 1933 wurde er von den Nationalsozialisten aus diesem Amt vertragswidrig entlassen. Er setzte seine Lehrtätigkeit in Los Angeles an zwei Universitäten fort (University of Southern California und University of the City of Los Angeles) und starb dort 1951. Alex Shapiro, wurde 1962 in New York geboren, studierte dort an der Juilliard School und an der Manhattan School of Music und komponierte viel für den Film. Sie ist Vorsitzende der Komponistenvereinigung "The American Composers' Forum of Los Angeles" und lebt in Santa Barbara und in Malibu bei Los Angeles. Für Igor Stravinsky, geboren 1882 in Oranienbaum bei Sankt Petersburg, war eine Einladung zu den Charles-Eliot-Norton-Vorlesungen an der Harvard-Universität 1939 der Anlass, Europa zu verlassen. Im darauffolgenden Jahr ließ er sich in Los Angeles nieder, wo er als freischaffender Komponist und Dirigent lebte und von wo aus er viele Konzerttourneen um die ganze Welt startete. Er starb 1971 in New York. Der Komponist, Pianist und promovierte Jurist Aleksander Tansman (Alexandre Tansman), der 1897 in Lódz geboren wurde, begann seine internationale Karriere erst nach seiner Übersiedlung nach Paris 1920. Im selben Jahr, in dem er französischer Staatsbürger wurde, 1938, musste er Frankreich allerdings wieder verlassen und lebte von 1941 bis 1946 in Los Angeles. Danach kehrte er nach Paris zurück und publizierte unter anderem eine Monographie über den mit ihm befreundeten Igor Stravinsky; er starb in Paris 1986. Ernst Toch, 1887 in Wien geboren, war Komponist, Pianist und promovierter Musikwissenschaftler. Nach vierjähriger Lehrtätigkeit in Berlin emigrierte er 1933 nach London und ein Jahr später in die USA, wo er unter anderem - wie auch Henry Cowell und später John Cage - an der New Yorker New School for Social Research, einer Neugründung des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, unterrichtete. 1940 wurde er amerikanischer Staatsbürger und starb 1964 in Los Angeles. Der gebürtige New Yorker John Williams, Jahrgang 1932, zog 1948 nach Los Angeles und studierte an der University of the City of Los Angeles bei dem italienischen Emigranten Mario Castelnuovo- Tedesco. Er ist einer der erfolgreichsten Hollywood-Komponisten und schrieb unter anderem die Musik zu allen Filmen von Steven Spielberg. Der 1905 in Wien geborene Erich Zeisl (Eric Zeisl) war in seiner Heimat ein sehr bekannter Lied- und Operettenkomponist, der aber auch für sein Requiem concertante 1934 den Österreichischen Staatspreis erhielt. Er emigrierte zunächst nach Frankreich und 1939 in die USA, wo er als Filmkomponist weit weniger erfolgreich war. Er war Lehrer am City College von Los Angeles, wo er 1959 starb. Der Pianist und Dirigent Aleksandr Ziloti (Alexander Siloti), geboren 1863 in Charkiv, war Schüler von Pjo
    Kurzfassung: otr Tschaikowskij und Franz Liszt und unterrichtete anschließend in Moskau, unter anderem seinen Cousin Sergej Rachmaninov. Nach neun Jahren Konzertreisen durch Europa und Nordamerika war er von 1901 bis 1903 Leiter der Moskauer Philharmoniker und gründete 1903 in Sankt Petersburg eine Konzertreihe für neue Musik, in der Gäste aus ganz Europa auftraten. 1918 emigrierte Ziloti zunächst nach England und ließ sich 1921 in New York nieder, wo er bis 1942 an der Juilliard School lehrte und 1945 starb.
    Kurzfassung: In den 30er und 40er Jahren waren Los Angeles und Hollywood Begegnungsstätte der jungen amerikanischen Komponisten und ihrer aus Europa immigrierten Kollegen. Die deutsche Pianistin Susanne Kessel lässt auf ihrer CD den Geist jener Jahre, als Schönberg, Chaplin, Stravinsky, Gershwin und viele andere sich in Lion Feuchtwangers kalifornischer Villa Aurora die Hand gaben, aufleben. Ein abwechslungsreiches Programm kurzer Klavierstücke fächert das ganze Spektrum der Musik auf, die in dieser kreativen Atmosphäre entstand. Rachmaninoffs unverwechselbarer spätromantischer Ton erklingt ebenso wie Musik der damaligen Avantgarde (Schönberg, Krenek, Eisler), aber auch Evergreens und Filmmelodien wie As Time Goes By oder Somewhere. Der Kreis der Freunde und Förderer der Villa Aurora e.V. gründete sich 1987 zur Rettung der Villa Aurora in Pacific Palisades/USA und zu Ehren und in Erinnerung an deutsche Künstler, Intellektuelle und Schriftsteller, die während des Nazi-Regimes in Deutschland Zuflucht an der Westküste der USA fanden. Seit 1995 wohnen und arbeiten Stipendiaten in der Villa Aurora, die ihren Arbeits- oder Lebensmittelpunkt in Deutschland haben. In Zusammenarbeit mit dem amerikanischen PEN-Center USA vergibt die Villa Aurora jährlich ein bis zu zwölfmonatiges Aufenthaltsstipendium für einen heute verfolgten Schriftsteller. Zudem realisiert der Freundeskreis der Villa Aurora eine Folge von transatlantischen Symposien, die den europäisch-amerikanischen Kulturaustausch befördern. Das Konzept der Künstlerresidenz Villa Aurora unterscheidet sich von dem anderer Künstlerresidenzen insofern, als wir versuchen, die Ergebnisse des Künstleraufenthaltes in einer Reihe von Nachfolgeprogrammen und Dokumentationen der deutschen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In dieser Reihe steht auch die CD von Susanne Kessel. Ihr Klavierkonzert wurde mit großem Erfolg am 23. Mai 2004 in der Villa Aurora vor einem begeisterten Publikum gespielt. Wir haben diese CD auch vor allem deshalb unterstützt, weil sie eine Hommage an die Komponisten bedeutet, die in der Nazizeit ins Exil gehen mussten, und viele dieser Komponisten regelmäßige Besucher der Villa Aurora waren, als Lion und Marta Feuchtwanger das Haus bewohnten. Die Villa Aurora hat sich zum Ziel gesetzt, das ehemalige Feuchtwanger-Haus mit demselben Geist eines lebendigen transatlantischen Kulturaustauschs zu beleben, wie er schon zu Zeiten der Exilanten im Haus vorbildlich war.
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  • 58
    Sprache: Deutsch
    Seiten: [ca. 2 Min.]
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 060928,1
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Exil ; Heimat
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt der Sendung "Tagensschau" vom 28.09.2006, 15:00 Uhr. , Nur für den internen Gebrauch. wmv-Datei
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  • 59
    AV-Medium
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    München : BR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Beschneidung ; Judentum ; Islam ; Brit Mila ; Beschneidung Debatte ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Mit viel Selbstironie begibt sich Filmemacher Oded Lotan auf die Suche nach den Hintergründen der jüdischen Beschneidungstradition. Bei seiner Reise durch Israel und Deutschland trifft er auf ungewöhnliche Gesprächspartner, zum Beispiel auf einen "singenden Mohel" - einen Beschneider -, Mütter und Väter von beschnittenen Jungen, aber auch entschiedene Beschneidungsgegner. Ein russisch-stämmiger Wehrdienstleistender erlaubt Oded, ihn in die Klinik zu begleiten, wo ihn die kurze Operation seinen Kameraden im Armee-Camp "gleich machen" soll. In Berlin-Kreuzberg wohnt Lotan einer kurdischen Beschneidungsfeier bei, und in Heidesheim erfährt er, dass der Kult um die Vorhaut sogar Eingang in die christliche Reliquienverehrung gefunden hat. Von Wissenschaftlern und Rabbinern sowie deren Frauen hört der Reisende von den Vorzügen und den Nachteilen der Beschneidung. In Tel Aviv sinniert er mit einem Psychologen über Beschneidung als Bestandteil nationaler Identität. Und mit seiner Mutter diskutiert er darüber, warum es ihr so wichtig ist, dass ihre Kinder sich nicht von anderen Menschen unterscheiden. Schließlich findet sich Lotan auf den schmalen Fluren des "Kommissariats für die Inspektion von Mohelim" in Jerusalem wieder. Wird sich hier das Rätsel seines eigenen "verlorenen Stückes" lösen? Der Dokumentarfilm ist auch eine Reise durch die verschiedenen sozialen Schichten Israels und vermittelt ein komplexes und vielfarbiges Bild dieses Landes.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 17.5.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 60
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.]
    Seiten: 80 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Weizenbaum, Joseph ; Berlin ; Exil ; Rückwanderung ; USA
    Kurzfassung: Im Nikolaiviertel, in einer kleinen Wohnung mit Blick auf das Marx-Engels-Forum und den Berliner Dom lebt Joseph Weizenbaum. Der 84-jährige ist wieder in Berlin. Zurückgekehrt? So würde er es nicht nennen. Geboren im Berlin der 20er-Jahre wächst er in der jüdischen Bürgerschicht auf. Wohnung und Kürschnerei des Vaters sind auf einer Etage, die Familie wohnt am vornehmen Gendarmenmarkt, Joseph hat sein eigenes Kindermädchen. Ein einziger Persianermantel als Startkapital und die Familie verlässt Nazi-Deutschland für immer. An Bord des Schnelldampfers Bremen geht es 1936 nach New York, dann weiter nach Detroit, Michigan. Für den damals 13-jährigen Joseph ein abenteuerlicher Ausflug, für die Eltern eine einzige Überforderung. Ein Computer wird an der Universität gebraucht, also wird er gebaut, Joseph ist im Team. Er geht nach Kalifornien, als im Silicon Valley noch Obstbäume stehen. Es ist die Frühzeit des Computers: Noch gibt es keine Handbücher, man lötet, schraubt, macht Fehler und probiert von Neuem, jeder kennt jeden. Im Kalten Krieg spielt Geld keine Rolle. Mit jeder neuen Bedrohung müssen die Computer schneller werden. Für Joseph eine herrliche Zeit und der Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere in den USA. Er wird Professor auf Lebenszeit am elitären Massachusetts Institute of Technology, dem MIT, als die Informatik gerade entsteht. Doch Joseph ist ein Rebell: In seinem Buch "COMPUTER POWER AND HUMAN REASON" greift er die eigenen Fachkollegen scharf an und kritisiert deren Allmachtsphantasien, den Militarismus und die vorherrschende Wissenschaftsgläubigkeit. Zum Dissidenten geworden, entscheidet er sich Anfang der Neunziger für die erneute Emigration. Seither füllt er mit seinen Gastvorträgen mühelos die Hörsäle: Er ist eine moralische Instanz, ein un-akademischer Mahner, ein origineller wie eindringlicher Kulturpessimist. Seine uneitlen Vorträge sind kleine Happenings, der Mann mit dem Schnauzbart und langem Haar wird beinahe zur Kultfigur. Nicht zuletzt, weil er so einfach über Computer sprechen kann, dass ihn jeder versteht. Berlin. Ein verschmitzter Geschichtenerzähler fügt unzählige Anekdoten, Erinnerungen und Einfälle zusammen zu einem Gemälde, das er sein Leben nennt.
    Anmerkung: deutsche Untertitel
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  • 61
    AV-Medium
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    Regensburg : Religionspädagogische Medien
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Lehrmittel ; Religionsunterricht ; Judentum
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  • 62
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 86 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Döblin, Wolfgang ; Exil ; Mathematik ; Frankreich
    Kurzfassung: Wolfgang Döblin, 1915 in Berlin geboren, war einer der vier Söhne des Schriftstellers Alfred Döblin und dessen Ehefrau Erna. Als Jude und exponierter Gegner des Nationalsozialismus musste Alfred Döblin 1933 mit seiner Familie aus Deutschland fliehen; er ließ sich in Paris nieder. Sohn Wolfgang, der noch in Berlin das Abitur abgelegt hatte, absolvierte in Paris in kürzester Zeit sein Mathematikstudium. Jüngster promovierter Mathematiker Frankreichs, galt er bald als einer der begabtesten und viel versprechendsten Wahrscheinlichkeitstheoretiker seiner Generation. 1936 wurde er französischer Staatsbürger, 1938 wurde er zum Militärdienst in der französischen Armee einberufen. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges war er in den Ardennen stationiert. Noch im Kriegswinter 1939-40 verfasste Wolfgang Döblin, der sich seit seiner Einbürgerung auch Vincent Doblin nannte, umfangreiche wahrscheinlichkeitstheoretische Arbeiten. Doch seine letzten Manuskripte konnten erst 60 Jahre später eingesehen werden. Wolfgang Döblin hatte sie als "versiegelten Umschlag" bei der Pariser Akademie der Wissenschaften hinterlegt. Ihre Lehrsätze, wie bereits die zu seinen Lebzeiten veröffentlichten Abhandlungen sowie weitere Skizzen und Vorarbeiten, die ebenfalls erst vor einigen Jahren in Paris wiederentdeckt wurden, bestätigen, dass Wolfgang Döblin in seinem Forschungsbereich, den "zufallsunterworfenen Bewegungen", seiner Zeit weit voraus war. Sie lassen ihn als mathematisches Genie und einen der großen Erneuerer der modernen ganzen Wahrscheinlichkeitsrechnung erscheinen. Wolfgang Döblin wurde bald nach dem deutschen Angriff auf Frankreich mit seinem Regiment zum Rückzug gezwungen. In Lothringen wurde er Zeuge der verheerenden Niederlage Frankreichs, die ihn seiner letzten Hoffnungen und jeder Verbindung mit seiner Familie beraubte. Drei Tage nach der Kapitulation Frankreichs nahm er sich in dem Vogesendorf Housseras das Leben, um der sicheren Gefangennahme durch die Deutschen zu entgehen. Es dauerte Jahrzehnte, bis die Geschichte des "Soldaten Doblin" in ihrer Tragweite erkannt wurde. Alfred und Erna Döblin ließen sich 1957 an der Seite ihres Sohnes in Housseras beisetzen. Der Dokumentarfilm führt an die wichtigsten Schauplätze dieser verhängnisvollen Irrfahrt zwischen Deutschland und Frankreich. Er zeichnet mit Hilfe der Aufzeichnungen und Korrespondenzen Wolfgang Döblins, der Aussagen seiner Brüder und anderer Zeugen, die ihn als Student und Soldat gekannt haben, die fatale Verkettung von Entscheidungen, Fügungen und Ereignissen nach, die den 25-Jährigen schließlich in eine ausweglose Situation brachten. In den Film kommen u. a. zu Wort zwei Brüder Wolfgang Döblins, darunter der Ende 2005 verstorbene Claude Doblin (Klaus Döblin), die Pariser Mathematiker und Berichterstatter der Académie des Sciences Prof. Bernard Bru und Prof. Marc Yor sowie Zeugen des Geschehens in Housseras während der Kapitulation im Juni 1940. "Der versiegelte Brief des Soldaten Döblin" (frz. Titel: "La lettre scellée du soldat Doblin") wurde seit der ARTE-Erstausstrahlung im Juni 2006 auf verschiedenen Veranstaltungen in den Vogesen, in Paris (u. a. Cité des Sciences et de l'Industrie), Venedig und Basel gezeigt. Die rbb/ARTE-Produktion war zum diesjährigen Deutsch-Französischen Journalistenpreis (Kategorie Fernsehen) nominiert.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt RBB 28.6.2007. - Erstausstrahlung Arte, 2006 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 63
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : RBB
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 30 Sek.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 060330
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Judentum ; Ausstellung ; Museumspädagogik
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt der Sendung "ZIBB" vom 30.03.2006 im Kulturtipp. , Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 64
    AV-Medium
    AV-Medium
    Grünwald : Komplett-Media
    ISBN: 3831293406 , 9783831293407
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD (ca. 60 Min.) , Tonformat: Stereo (dt.) , Bildformat: 4:3
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: Spurensuche: die Weltreligionen auf dem Weg : [DVD-Video] 5
    Serie: Spurensuche: die Weltreligionen auf dem Weg
    Schlagwort(e): Judentum ; DVD-Video ; Judentum ; DVD-Video
    Anmerkung: Ländercode: 2 , Info-Programm gem. § 14 JuSchG
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 65
    Seiten: 1 CD
    Zusätzliches Material: Beih.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Judentum ; Islam ; Psalmendichtung ; Christentum ; Vertonung ; Musiktonträger ; Judentum ; Psalmendichtung ; Vertonung ; Musiktonträger ; Islam ; Psalmendichtung ; Vertonung ; Musiktonträger ; Christentum ; Psalmendichtung ; Vertonung ; Musiktonträger
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Psalmen 124, 118 u. 128 / Salamone Rossi Hebreo. - Psalmen 9 u. 5 / Ali Ufkî, Claude Goudimel. - Psalmen 6, 7 u. 2 / Jan Pieterszoon Sweelinck. - Psalmen 6 u. 2/ Ali Ufkî, Genevan psalter. - Psalm 113 (Trad. jewish). - Psalm 2 (instrumental improvisation)
    Anmerkung: Aufn.: St Andrews Church, Toddington, UK - May 2005
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 66
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Bildung und Sport, Amt für Bildung, Landeszentrale für Politische Bildung
    ISBN: 3929728796
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (ca. 37 Min.) , farb. , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Begleith. ([4] Bl.)
    Erscheinungsjahr: 2005
    DDC: 290
    RVK:
    Schlagwort(e): Jews history ; Judaism ; Architecture ; Hamburg ; Hamburg ; Juden ; Jüdische Geschichte ; Geschichte ; Judentum ; Synagoge ; Synagoge am Bornplatz ; Film ; DVD-Video ; Hamburg ; Juden ; Geschichte ; Geschichte ; Synagoge am Bornplatz ; Architekturmodell
    Kurzfassung: Der Film gibt Einblick in Architektur und Geschichte der Hamburger Synagogen sowie das jüdische Leben in der Stadt. Dank moderner Tricktechnik kann der Zuschauer die Bornplatz-Synagoge, die während der Zeit des Nationalsozialismus zerstört wurde, virtuell betreten. Schlomo Schwarzschild erzählt, wie er als Junge ihre Zerstörung miterlebt hat und Kantor Arieh Gelber nimmt die Zuschauer mit in die heutige Synagoge.
    Anmerkung: Filmbericht, Deutschland 2005 , Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 67
    AV-Medium
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    Mainz : Zweites Deutsches Fernsehen
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Eisfelder, Horst ; Schanghai ; Exil
    Kurzfassung: Sie befürchteten Verhaftung und Konzentrationslager, sie mussten aus Deutschland fliehen - aber wohin? Für 20.000 Juden aus Deutschland und Österreich gab es Ende der 1930er Jahre nur ein Fluchtziel: Shanghai. Es war der einzige Ort auf der Welt, wo sie ohne Visum problemlos einreisen und bleiben konnten. Unter ihnen war die Berliner Familie Eisfelder. Dietmar Schulz hat Horst Eisfelder bei der Rückkehr in die Stadt seines Exils begleitet. Im Gepäck hat Horst Eisfelder etliche Fotos, die er damals aufgenommen hat. Als junger Mann war er mit einer geliehenen Kamera in Shanghai unterwegs gewesen. Er hatte fotografiert, obwohl es eigentlich verboten war. So entstanden einzigartige Bilddokumente, die er 1947 mit nach Australien, in seine neue Heimat, nehmen konnte. Am Ende seiner Reise bekannte Horst Eisfelder voller Dankbarkeit gegenüber Japanern und Chinesen: "Shanghai hat uns das Leben gerettet. Hier konnten wir die Nazi-Zeit überleben. Ohne Shanghai würden wir vermutlich auch zu den Holocaust-Opfern gehören."
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ZDF 01.5.2005 , Kopie von VHS-PAL , Kopie auf DVD vorhanden unter: III.9.3. Fluch 301 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 68
    AV-Medium
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    Luzern
    Seiten: 20 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Judentum ; Laubhüttenfest ; Schabbat ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Jüdische Sukkot-Feier in der Kantonsschule Luzern. - Jüdisches Schabbat und Chanukka, Luzern
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  • 69
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Born, Ilse ; Exil ; Brasilien
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  • 70
    AV-Medium
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    ORF
    Seiten: 84 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Koster, Henry ; Film ; Exil
    Kurzfassung: Kurz nach Hitlers Machtübernahme 1933 wurden jüdische Filmschaffende gezwungen, Deutschland zu verlassen. Eine Gruppe von Emigrantinnen und Emigranten konnte sich in Wien und Budapest in einer vom reichsdeutschen Markt unabhängigen, deutschsprachigen Filmproduktion betätigen. Der Dokumentarfilm "Unerwünschtes Kino" schildert in Gesprächen mit Zeitzeugen und den Nachfahren der Filmemigranten die Schicksale der Hauptakteure und die Bedingungen der Filmproduktion Wiens und Budapests in den 1930er Jahren. Der Film zeigt Ausschnitte aus Spielfilmen, Wochenschauen und Home-Movies, unter anderem des Filmregisseurs Hermann Kosterlitz, der als Henry Koster drei Jahrzehnte lang zu den führenden Regisseuren Hollywoods zählte. Seine 8-mm-Filme wurden von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences erst kürzlich restauriert.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 2.5.2007. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
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  • 71
    AV-Medium
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    Boston : WGBH Educational Foundation
    ISBN: 1593753640
    Sprache: Englisch
    Seiten: 82 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Sugihara, Chiune ; Überlebender ; Exil ; Weltkrieg ; Japan
    Kurzfassung: In the summer of 1940, at great personal risk, Sugihara made a decision that saved the lives of thousands. This excerpt from the Sugihara documentary tells the story of his remarkable act of kindness.
    Anmerkung: A co-production of Dentsu Inc., in association with David Rubinson and CPG LLC
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  • 72
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : Fondo Nacional de la Cultura y Artes
    Seiten: 57 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Frenk, Mariana ; Exil ; Dokumentarfilm ; Mexiko
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  • 73
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 23 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Serie: Willi wills wissen
    Serie: Willi wills wissen
    Schlagwort(e): Judentum ; München
    Kurzfassung: In Deutschland leben ungefähr 105.000 Menschen jüdischen Glaubens. Willi will herausfinden, was es bedeutet, jüdisch zu sein und ist dazu in München unterwegs. Christen gehen zum Gottesdienst in die Kirche - Juden in die Synagoge. Rabbi Diskin zeigt Willi die Tora, das wichtigste Schriftstück im jüdischen Glauben. Die Tora ist aber kein Buch, sondern eine Rolle aus Pergament, die mit zwei Holzstäben bewegt wird. Willi staunt nicht schlecht: Jeder der 304805 hebräischen Buchstaben ist handgeschrieben! Wer die 613 Ge- und Verbote, die in der Tora enthalten sind, befolgt, hält sich auch an bestimmte Speisegesetze. Gegessen und getrunken werden darf nur, was koscher ist. Was das genau bedeutet, erfährt Willi im Supermarkt von Zeef. Auch Schokoriegel tragen ein ćKoscher-Siegel". Dann trifft Willi Charlotte Knobloch. Sie ist die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland. Von ihr erfährt der Reporter, wie viele Menschen jüdischen Glaubens während des Dritten Reiches ermordet wurden und wie sie diese Zeit erlebt hat. Einer der wichtigsten Tage im Leben eines Jungen jüdischen Glaubens ist der Tag seiner Bar Mitzwah. Bar Mitzwah bedeutet so viel wie "Sohn des Gebotes". Ab der Bar Mitzwah, die in der Synagoge gefeiert wird, ist ein Junge im religiösen Sinn volljährig. Für den 13jährigen Kevin ist es heute soweit, und Willi darf dabei sein. Was Willi noch nicht wusste: Im jüdischen Glauben ist nicht der Sonntag, sondern der Samstag, der Tag, an dem nicht gearbeitet werden soll. Was am Sabbat passiert (oder eben nicht), erfährt Willi von Robby und seiner Familie.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt BR3 22.6.2007
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  • 74
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Seiten: 29 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Djerassi, Carl ; Exil ; Chemie ; USA
    Kurzfassung: Carl Djerassi wurde wie viele jüdische Wissenschaftler 1938 aus Wien vertrieben. Djerassi machte eine internationale Chemikerkarriere, der "Vater der Pille" wurde Dollar-Millionär. Die Kehrseite von Glück und Erfolg erlebte er in seiner Familie. Seine Tochter nahm sich mit 28 Jahren das Leben. Dieses Ereignis prägte die folgenden Jahrzehnte des Wissenschaftlers, Kunstmäzens und Schriftstellers. "Lichtblicke: Carl Djerassi - Formeln" porträtiert einen faszinierenden, schwierigen und genialen Menschen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 14.7.2007. - Erstsendung 6.4.2005 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 75
    Sprache: Englisch
    Seiten: 97 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Exil ; Soldat ; Dokumentarfilm
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  • 76
    AV-Medium
    AV-Medium
    Kick Film GmbH
    Seiten: 90 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Exil ; Dokumentarfilm ; Brasilien
    Kurzfassung: In den 30iger Jahren erreichen die ersten deutschen Emigranten auf der Flucht vor den Nazis ihre neue Heimat: Rolandia, Parana, 1000 km von Rio de Janeiro. Mitten im Urwald Brasiliens werden aus hochangesehenen deutschen Ärzten, Anwälten und Politikern zwangsweise Farmer. Noch in Deutschland gelingt es einer kleinen Gruppe ganz legal die erpresserischen Devisen- und Ausreisebedingungen der Nazis zu umgehen und Landscheine einer englischen Siedlungsgesellschaft zu erwerben. In Brasilien tauschen die Geflohenen ihre Anteilsscheine gegen ein Stück undurchdringlichen Urwaldes. Eine deutsche Siedlung entsteht. Auf der einen Seite des Flusses leben meist jüdische Emigranten, auf der anderen Seite deutschstämmige Siedler, die aus dem Süden Brasiliens zuziehen, darunter viele Nazis. 1942, angesichts der drohenden Niederlage in Stalingrad, entschließen sich die ćanderen DeutschenŁ neben Rolandia eine Art Fluchtburg für die deutsche Naziführung zu errichten, genannt Eldorado. Umgeben von Wachtürmen, Stacheldraht und abgeschirmt durch Urwald wird das Gebiet später zum Zufluchtsort unter anderem von Josef Mengele. So führt Rolandia - ein kleiner Ort am Ende der Welt - Hitlers Opfer wieder mit Hitlers Schergen zusammen. Flucht in den Dschungel berichtet von einer Geschichte, die bis heute nicht erzählt wurde.
    Kurzfassung: Buch und Regie Michael Juncker Kamera Bernd Meiners Ton Pascale Capitolin Schnitt Gisela Castronari Beratung Clara Fabry Schnittassistenz Kriss Schröppel Musik Gert Wilden jun. Aufnahmeleitung Marcelo Monte Lima Herstellungsleitung Björn Jensen Redaktion Simone Stewens (BR), Klaus Liebe (WDR), Dagmar Filoda (NDR) Produzent Jörg Bundschuh Eine Produktion von Kick Film in Coproduktion mit BR, WDR, NDR Gefördert mit Mitteln des Bundesministerium des Innern und des FilmFernsehFonds Bayern
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  • 77
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Winter & Winter
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 79 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: "Zuflucht in Shanghai" lässt die ehemalige Welt der ca. 20.000 Juden wiedererstehen, die zwischen 1938 und 1941 nach Shanghai flüchteten, als letzte und einzige Zufluchtsmöglichkeit vor den Nazis. Shanghai war damals ein Freihafen und für die Einreise benötigte man weder ein Visum noch einen Paß. Der Film zeigt die kontrastreiche Welt des Shanghai der 30er und 40er Jahre, und wie eine Gruppe von mittellosen Flüchtlingen in dieser Metropole von Glücksspiel, Verbrechen, Prostitution, Armut und luxuriösestem Reichtum neben und mit der chinesischen Bevölkerung lebte und überlebte. Vier Zeitzeugen und eine vielschichtige Collage von großteils noch nie veröffentlichten Archivmaterialien dokumentieren auf lebendige Weise diese in der Öffentlichkeit kaum bekannte Geschichte eines Ortes und einer Zeit, die es längst nicht mehr gibt. "Shanghai war eine Fälschung, ein Schwindel, weder Okzident noch Orient. Und doch - Gott vergebe mir - sie war die aufregendste und einzigartigste Stadt der Welt." Max Berges, Flüchtling
    Anmerkung: Original: 1998. - Engl., franz., dt., japan., span. Untertitel
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  • 78
    AV-Medium
    AV-Medium
    Dortmund : Aktive Musik
    ISBN: 3893539417
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 CD
    Zusätzliches Material: Beil.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Serie: Gott und die Götter : die Geschichte der großen Religionen ; [CD]
    Serie: Gott und die Götter
    Schlagwort(e): Judentum ; CD ; Judentum ; CD 〈für Kinder〉
    Kurzfassung: Wer über Religionen reden will, sollte sie kennen: die eigene und die fremden. Wer Religionen kennen lernen möchte, kommt um ihre Geschichte nicht herum. In der Reihe GOTT UND DIE GÖTTER – Die Geschichte der großen Religionen erzählt Gerhard Staguhn von den Ursprüngen der großen Religionen und ihrer wechselvollen Geschichte bis in die Gegenwart. In Zeiten, in denen auf der einen Seite Religionen als Rechtfertigung für fanatische Taten missbraucht und auf der anderen mit Vergeltung und Rache gedroht wird, ist es umso wichtiger, sachlich und kenntnisreich über die größten und wichtigsten Religionen zu informieren. Klarer und verständlicher als Gerhard Staguhn kann man über Religion nicht sprechen. (Verlag)
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  • 79
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Schwarz, Lisa ; New York, NY ; Exil ; Zeitung
    Kurzfassung: Knallrotes Kostüm, ausladender Hut, die Augen hinter einer dunklen Sonnenbrille versteckt - und im Mundwinkel immer eine Zigarette. Lisa Schwarz ist das Paradebeispiel der mondänen New Yorkerin - und eine ganz besondere Vertreterin der Generation jüdischer Emigranten. Mit über 80 Jahren schwebt die "grande dame" der deutsch-jüdischen Zeitung "Aufbau" immer noch kettenrauchend durch die Redaktionsräume, hat zu allem und jedem ihre ganz eigene Meinung - und erstaunt durch ihren Witz, ihre Herzlichkeit und ihre ausgeprägte Selbstironie. Ein sehr intimes Portrait einer höchst bemerkenswerten Frau, die man auf Anhieb in sein Herz schließt.
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  • 80
    AV-Medium
    AV-Medium
    Leiden : Brill NV
    Sprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Judentum ; Enzyklopädie
    Kurzfassung: The Encyclopaedia of Judaism provides a full and reliable account of the religion, Judaism, beginning in ancient Israelite times and extending to our own day. About Judaism, the religion, its diverse history, literature, beliefs past and present, observances, practices and world-view, and place in the context of society and culture, this is what we know. All principal topics required for the systematic description of any religion, the world view, way of life, theory of the social entity constituted by the faithful are addressed here. In all cases information is set forth in historical and systemic context. Therefore facts take on meaning and produce consequences. The table of contents identifies the topical program, and two elaborate indices make the contents immediately useful for finding quick definitions of facts, persons, places, things, events, practices, and the like. The work speaks to anyone interested in religion, in understanding what religion viewed through the example of Judaism is, and in comprehending the difference religion makes in general. It is written for people of all ages and backgrounds and not only for specialists in the subject or practitioners of Judaism or any other religion. No special pleading for or against religion in general or for Judaism or any particular viewpoint therein finds a place in the pages of this work. Nor is there room here for partisanship within Judaism. The religion, Judaism, is represented by the entire range of Judaic systems of belief and behavior put forth over time and in our own times.
    Anmerkung: Systemvoraussetzungen: Win 98, ME, NT, 2000, XP / 32 MB RAM (64 MB empf.) / 800 x 600 / 200 MB freier Festplattenspeicher
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  • 81
    AV-Medium
    AV-Medium
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Musik ; Judentum ; Konzentrationslager Theresienstadt
    Kurzfassung: A television film by Christopher Nupen and his Allegro Films team which investigates the fruitful but complex relationship between the Jews and German music. The title, We Want the Light!, is taken from a poem by a 12-year-old girl, Eva Pickova, written in the Theresienstadt concentration camp. Her words also provide the climax of the film - in a setting for two choruses and orchestra by the emigé composer Franz Waxman, in his work The Song of Terezin. The interviewees are Evgeny Kissin, Vladimir Ashkenazy, Zubin Mehta, Itzhak Perlman, Pinchas Zukerman, Toby Perlman, Michael Haas, Elyakim Ha̷etzni, Norman Lebrecht, Margaret Brearley, Paul Lawrence Rose, Leon Botstein, Daniel Barenboim, Yirmiyahu Yovel, Uri Toeplitz, Anita Lasker-Wallfisch, Jaques Stroumsa and Alice Sommer Herz.
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  • 82
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 CD (64:15 Min.) , DDD, digital audio , 12 cm
    Zusätzliches Material: Beih.
    Erscheinungsjahr: 2003
    Serie: American classics
    Serie: Milken Archive of American Jewish Music
    RVK:
    Schlagwort(e): Quelle ; CD ; Judentum ; Gottesdienst ; Musik
    Anmerkung: Aufn.: Rudolfinum, Prague, October 2000
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  • 83
    Seiten: 55 Min.
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Langer, Marie ; Argentinien ; Exil
    Kurzfassung: Ein junger Mann geht auf die Suche nach Spuren der bekannten Psychoanalytikerin und Kommunistin Marie Langer. Er reist nach Buenos Aires und Mexiko-City, trifft Freunde und Familie der Feministin und sechsfachen Mutter. Marie Langer wurde 1910 in Wien geboren, wo sie später in der Wiener Vereinigung Psychoanalyse studierte und Mitglied der kommunistischen Partei wurde. Sie ging mit ihrem Mann als Ärztin in den Spanischen Bürgerkrieg. Da sie Jüdin war, floh sie vor dem Nationalsozialismus nach Lateinamerika, gründete in Buenos Aires die Psychoanalytische Vereinigung, schrieb mehrere sehr bekannte Bücher über die Psyche der Frau, versuchte, ihre kommunistischen Ideale mit der Psychoanalyse zu verbinden. Ihre Projekte in Fabriken, wo sie mit Arbeitern Gruppentherapien machte, brachten sie auf die Todeslisten der Militärdiktatur, sie ging ins zweite Exil nach Mexiko ... Wir erzählen die Geschichte über subjektive, intensive Aufnahmen von den Orten ihres Lebens. Die Interviews mit ihren Wegbegleitern lassen ein lebhaftes Bild von Marie Langer entstehen und beschreiben ihr widersprüchliches Leben. Kurz vor dem Fall der Berliner Mauer starb Marie Langer in Buenos Aires.
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  • 84
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2003
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 030821
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil
    Kurzfassung: 1. Exil in Shanghai, O-Töne: W.M.Blumenthal, Sonja Mühlberger, Martin Beutler (21.08.2003); 2. Lange Nacht der Museen (30.08.2003); 3. Buchpräsentation Rosenstraße (19.09.2003).
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 85
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 21 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Exil ; USA
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 86
    Seiten: 1 CD
    Zusätzliches Material: Beih.
    Erscheinungsjahr: 2003
    Serie: Leidenschaft Musik : [CD]
    Serie: Leidenschaft Musik
    Schlagwort(e): Judentum ; Gebet ; Gesang ; Musiktonträger ; Chassidismus ; Judentum ; Gebet ; Gesang ; Musiktonträger ; Chassidismus ; Musiktonträger
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Lecha dodi. Tauw lehaudauss. Adaunoj moloch. Amar adonaj lejaakow. Shalom alejchem. Enosch kechozir jomow. Ez chajim. Schir hama' alot. Schiwissi. Ata echad. Karew jom. Jom lejabascha. Igdal.
    Anmerkung: Aufn.: 1979.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 87
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : Musikwelt Tonträger
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 CD
    Zusätzliches Material: Beih.
    Erscheinungsjahr: 2003
    Serie: Leidenschaft Musik : [CD]
    Serie: Leidenschaft Musik
    Schlagwort(e): Judentum ; Gebet ; Gesang ; Musiktonträger ; Chassidismus ; Judentum ; Gebet ; Gesang ; Musiktonträger ; Chassidismus ; Musiktonträger
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Ma towu. Ohawe adoschem. W'hogen baadenu. B'amud onon. Mismor schir l'jom haschabat. Adoschem adoschem. Lo amut ki echje. Ki lekach tow. Adon olam. Schalom alechem. Haschmiini et kolech. Hineni muchan umesuman. Oj jibane hamikdasch.
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Texte im Beih. abgedr. in deutsch, englisch und französisch
    Anmerkung: Aufn.: 1994.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 88
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 94 Min.
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil ; Flucht ; Alltag
    Anmerkung: Kopie auf DVD verfügbar unter III.9.3. Exil 329. , Privataufnahmen. Nur für den internen Gebrauch.
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  • 89
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2002
    Paralleltitel: Erscheint auch als Lena-Maria Möller Exil Shanghai
    Schlagwort(e): Schanghai ; Exil ; Flucht ; Alltag
    Anmerkung: Privataufnahmen
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 90
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Rapoport, Samuel Mitja ; Deutschland (DDR) ; Arzt ; Exil ; USA
    Kurzfassung: Als Juden entkamen sie den Nazis, als Wissenschaftler wurden sie in den USA berühmt, als Kommunisten mussten sie vor McCarthy flüchten - in der DDR fanden Inge und Mitja Rapoport ihre dritte Heimat. Sie gilt als Begründerin der Neugeborenenheilkunde der DDR, er war einer der brillantesten Biochemiker unserer Zeit. Wer nur wenige Stationen im Leben dieser beiden Idealisten kennt, fragt sich, wie sie so lange an die Ideale einer als gescheitert geltenden Gesellschaftsform glauben konnten. "Die Rapoports - Unsere drei Leben" ist ein Film über ein außergewöhnliches Ehepaar zwischen den politischen Systemen des 20. Jahrhunderts, für den die Autorin 2005 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Samuel Mitja Rapoport und Inge Syllm sind 32 Jahre alt, als sie sich 1944 am Children's Hospital in Cincinnati, dem damals wichtigsten Kinderkrankenhaus der USA, kennen lernen. Beide sind als Juden Hitlerdeutschland entkommen und haben in den USA eine neue Heimat gefunden. Anfang der 40er Jahre hatte Mitja eine Lösung entdeckt, rote Blutkörperchen haltbar zu machen. Was bis heute die Vorraussetzung für Blutkonserven ist, galt damals als Sensation: Amerikanische Soldaten, die auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges verwundet werden, können direkt versorgt werden. Mitja erhält dafür einen der höchsten Orden der USA. Aber Inge weiß, dass es für Mitja Wichtigeres im Leben gibt. Schon vor der Hochzeit ist sie sich über seine Prioritäten im Klaren: "Erstens: der Sozialismus, zweitens: die Wissenschaft und erst an dritter Stelle: unsere Ehe." In Ohio organisieren Mitja und Inge Freizeittreffs zwischen Schwarzen und Weißen und bekennen sich zu kommunistischen Ideen. Das lässt sie im Amerika der späten 40er Jahre verdächtig erscheinen. Als sich Mitja im August 1950 auf Vortragsreise in Europa befindet, geraten sie ins Visier von McCarthys' Tribunal. Über Nacht flüchtet Inge, hochschwanger, mit den drei Kindern zu Mitja nach Wien. Doch selbst in Mitjas Heimatstadt bewirken die Amerikaner, dass er keine neue Stelle bekommt. Auch Bewerbungen in anderen Ländern scheitern. Fast zwei Jahre wissen die Rapoports nicht wohin. Ausgerechnet die DDR nutzt ihre Chance: 1952 folgt Mitja einem Ruf an die Humboldt-Universität in Ost-Berlin - obwohl Inge Deutschland nie wieder betreten wollte. Aber der Aufbau des sozialistischen Landes hat für beide einen großen Reiz. "Die Rapoports - Unsere drei Leben" ist ein Film über ein außergewöhnliches Ehepaar zwischen den politischen Systemen des 20. Jahrhunderts. Erzählt aus der Sicht zweier Grenzgänger überraschen die beiden warmherzigen Wissenschaftler mit streitbaren Ansichten. Eine Fülle an historischen Filmaufnahmen lässt die Stationen ihres Weges lebendig werden. Als Zeitzeugen äußern sich Freunde, Weggefährten, ihre Kinder und auch der amerikanische Folksänger Pete Seeger, dessen Musik die Rapoports über Jahrzehnte begleitet hat. Der Film erzählt auch von einer großen Liebe zwischen zwei Menschen, die im Film mit ihren über 90 Jahren wirken, als seien sie noch immer frisch verliebt. Samuel Mitja Rapoport verstarb am 7. Juli 2004.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 91
    Sprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Psychoanalytiker ; Exil
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  • 92
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 59 Min.
    Erscheinungsjahr: 2001
    Schlagwort(e): Meter, Barbara ; Ochs, Hans Abraham ; Kind ; Nationalsozialismus ; Politische Verfolgung ; Mord ; Exil
    Kurzfassung: Kindheit im Dritten Reich war nicht unbeschwert. Krieg, Verfolgung, Vertreibung - die Schicksale der Eltern hatten - natürlich - Konsequenzen für ihre Kinder. Wie sie diese Zeit erlebt haben, schildern wir in vier Filmen. In Spielszenen, Interviews mit Zeitzeugen und Dokumentaraufnahmen werden die Erlebnisse der Protagonisten erzählt. Sie ermöglichen eine subjektive und emotionale Herangehensweise an das Thema Nationalsozialismus. Folge 1: Briefe an Barbara Barbara ist vier Jahre alt. Sie lebt mit ihrer Mutter in Amsterdam. Sie sind dorthin geflüchtet, Barbaras Mutter ist Jüdin, in Deutschland kann sie nicht bleiben. Barbaras Vater ist Soldat im Krieg. Er schreibt seiner Tochter oft, berichtet von den Landschaften und Leuten, die er sieht und malt alles für sie auf. Die Briefe an Barbara sind etwas Besonderes: Sie schildern sehr verhalten, trotzdem erkennbar deutlich, die Situation an der Front, während Barbara mit ihrer Mutter das Exil erlebt. Im Interview schildert die heute 62-jährige Barbara Meter, woran sie sich erinnert. Die Briefe gibt es auch heute noch. Folge 2: Tod im Römerpark Hans Abraham Ochs ist 1936 acht Jahre alt. Er lebt in Köln und sammelt Zigarettenbildchen, wie viele Jungen damals. Und wie die anderen auch möchte er gern zum Jungvolk, er möchte auch eine Uniform, mit den anderen marschieren, dabei sein. Doch das geht nicht. Hans Ochs ist Jude. Und Juden wurden damals in Deutschland verfolgt, viele wurden verhaftet und in Lager verschleppt, viele wurden auch in der Öffentlichkeit schlecht behandelt, beschimpft. Das alles versteht Hans nicht, er ist schließlich genauso wie die anderen. Doch seine Freunde sind nicht mehr seine Freunde: Auch sie beschimpfen ihn. Ein Missverständnis im Kölner Römerpark endet tragisch: Hans wird von Mitgliedern der Hitler-Jugend so zusammengeschlagen, dass er an den Verletzungen stirbt. Folge 3: Verschickt 1944 ist Köln schon ziemlich zerstört. Anne hat furchtbare Stunden im Bunker verbracht, bei jedem Bombenangriff ist die Angst riesengroß. Und dann ist auch ihre Schule komplett zerbombt. Schüler und Lehrer wurden verschickt - nach Schlesien. Da war der Krieg noch weit weg, Bomben fielen nicht. Kinderlandverschickung nannte man das. Die Kinder wurden in einem Rittergut untergebracht, mit riesengroßen Schlafsälen und militärischem Drill: Jeden Morgen mussten die Mädchen und Jungen, auch bei eisiger Kälte, die Fahne hissen und beim Morgenappell stundenlang draußen stehen. Anne war in einem Mädchenlager und hatte großes Heimweh. Mit der strengen, unerbittlichen Lagerordnung und der Kälte kommt sie nicht zurecht, sie wird krank. Endlich: Kurz vor Kriegsende kommen ihre Eltern und holen sie ab. Folge 4: Wie Hannelore überlebt hat Hannelore wohnte damals in Köln. Ihre Mutter ist katholisch, ihr Vater Jude. Als so genannter Mischling wird sie auch auf der Straße - sogar von den Nachbarn - verhöhnt und beschimpft. Ihre Eltern beschließen, sie taufen zu lassen. Sie hoffen, dass es Hannelore dann leichter haben würde. Hannelore geht gern zu Schwester Cypriana im Vinzenthinehrkloster. Die Nonne erzählt ihr alles über Jesus und den katholischen Glauben. Sie unterrichtet sie auch, denn Juden ist es verboten, zur Schule zu gehen. Schwester Cypriana rettet sie vor der Verschleppung in ein Konzentrationslager, das den sicheren Tod bedeutet hätte. Hannelore und ihre Eltern können sich verstecken. Im Gegensatz zu fast allen Verwandten haben sie überlebt. Redaktion: Birgit Keller-Reddemann
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 93
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 35 Min.
    Erscheinungsjahr: 2001
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 021204
    Serie: Boulevard Bio
    Serie: Pressearchiv digital
    Serie: Boulevard Bio
    Schlagwort(e): Schanghai ; Flucht ; Exil
    Anmerkung: ARD, Sendung vom 04.12.2001 , Nur für den internen Gebrauch. - Kopie auf DVD vorhanden
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  • 94
    AV-Medium
    AV-Medium
    Heidelberg : Carl-Auer-Systeme, Verl. und Verl.-Buchh.
    ISBN: 3896702173
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Compact-Disc
    Zusätzliches Material: 1 Beih.
    Erscheinungsjahr: 2001
    Serie: Edition "Die Mitte fühlt sich leicht an" : [CD]
    Serie: Edition "Die Mitte fühlt sich leicht an"
    Schlagwort(e): Judentum ; Christentum ; Schuld ; Bewältigung ; CD ; Judentum ; Christentum ; Schuld ; Bewältigung ; CD
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  • 95
    AV-Medium
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    Seiten: 81 Min.
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Schulein, Gerta ; Marx-Dolinka, Ilse ; Neuburger, Kate ; Exil ; Biografisches Interview ; USA ; Breitenbach
    Kurzfassung: Dokumentation über die Schwestern Gerta Schulein, Ilse Marx-Dplinka und Kate Neuburger aus Breitenbach am Herzberg (Osthessen), die in den 1930er Jahren in die USA emigriert sind. Die Dokumentation basiert auf Interviews, die mit den Schwestern Mitte der 1980er Jahre geführt wurden
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  • 96
    AV-Medium
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    Frankfurt am Main : Strandfilm GmbH
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 103 Min.
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Maillet, Léo ; Exil ; Künstler ; Biographischer Film ; Frankreich
    Kurzfassung: 1934 muss der aus Frankfurt stammende jüdische Maler Leopold Mayer Deutschland verlassen. Er reist nach Luxemburg, Belgien, England und Frankreich, erhält aber nirgendwo eine Aufenthaltsgenehmigung. 1935 ist er gezwungen, nach Deutschland zurückzukehren. Dort wird ihm Berufsverbot erteilt und die deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt. Mayer geht erneut nach Frankreich. Als die Deutschen Paris besetzen, wird er bald von der Gestapo verfolgt. Ebenso wie zuvor in Deutschland, werden nun auch seine Kunstwerke der Pariser Zeit zerstört. Mayer muss fliehen. Er wird in Lagern der Vichy-Regierung interniert, kann aber immer wieder entkommen. 1944 gelingt ihm die Flucht in die Schweiz. Peter Nestler unternimmt die Reise auf den Fluchtwegen von Leo Maillet, wie sich Leopold Mayer seit 1942 nannte, zusammen mit dessen Sohn Daniel, der auch Maler geworden ist. Vor der Kamera zeichnend, begleitet Daniel Maillet die gemeinsame Spurensuche. Der Film folgt Maillet auf seinen Fluchtwegen und in die Verstecke vor der Gestapo und der französischen Gendarmerie. Ein Zyklus von Bildern, die er auf der Flucht malte und zeichnete, bilden das Rückgrat des Films.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 4.6.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 97
    AV-Medium
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    Grünwald
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 16 Minuten , VHS
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Schabbat ; Synagoge ; Gottesdienst ; Judentum
    Kurzfassung: Der Film begleitet eine jüdische Familie in Berlin vom Freitagnachmittag bis zum Samstagabend. Er zeigt, wie der Sabbat zu Hause und in der Synagoge gefeiert wird.
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  • 98
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 48 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Judentum ; Gesang ; Gebet ; Lied
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  • 99
    AV-Medium
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    WDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 58 Min.
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Rosner, Ady ; Sowjetunion ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Jazzmusiker ; Exil
    Kurzfassung: Die Dokumentation "The Jazzman from the Gulag" erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Addi Rozner: Er war der erste Jazzmusiker der kommunistischen Welt, Wunderkind und einer der jüngsten Trompeter in Europa während der 20er Jahre. Armstrong selbst nannte ihn den "Weißen Armstrong". Es ist auch die Geschichte eines Mannes, der von den Nazis verfolgt wurde, weil er "entartete" Musik spielte, den Stalin zum Staatsmusiker ernannte, bevor er ihn in die Hölle des Gulag verbannte, und die des umherziehenden Juden, der durch die Jazzgeschichte, durch Europa und die Sowjetunion wanderte. Rozner hat viel erlebt: Ruhm, Exil, Grausamkeit und Armut. Zum ersten Mal wird durch diese Dokumentation das vergessene Leben dieser Persönlichkeit nachgezeichnet, die so viele faszinierende und bewegende Abenteuer erlebte. Die Dokumentation zeigt einzigartige Archivaufnahmen sowie Aussagen seiner Zeitgenossen, unter anderem ein Exklusivinterview mit Irina Prokofieva-Rozner, seiner Tochter, die die meisten seiner persönlichen Erinnerungen aufbewahrt hat.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 26.2.2012. - Orig.: Frankreich 1999 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 100
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Videokassette (VHS, 6 Min.) , farb.
    Erscheinungsjahr: 1999
    Schlagwort(e): Judentum ; Juden ; Film
    Anmerkung: Filmbericht. Deutschland
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