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  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    Alamode Film
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 105 Minuten , PAL
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Bauer, Fritz ; Biographischer Film ; Eichmann-Prozess
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Deutschkron, Inge ; Berlin ; Judenverfolgung ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Als Zehnjährige wird Inge Deutschkron, Jahrgang 1922, in Berlin mit dem Rassenwahn der Nazis konfrontiert, in den folgenden 12 Jahren lebt sie in ständiger Angst vor Übergriffen und Verhaftung. Während der Vater nach England emigrieren kann, warten Inge und ihre Mutter vergeblich auf eine Möglichkeit nachzureisen. Als die Verfolgung der Juden immer brutaler wird, tauchen sie unter, wechseln immer wieder das Versteck, um dem Zugriff der Gestapo zu entgehen. Es sind politische Freunde oder einfach nur mitfühlende Menschen, die ihnen Unterschlupf bieten - "stille Helden" wird sie Inge Deutschkron später voller Dankbarkeit nennen. Inge und ihrer Mutter gelingt es tatsächlich, Verfolgung und Krieg in Berlin zu überleben. Nach Kriegsende arbeitet Inge Deutschkron zunächst im Ostsektor Berlins, eckt dort aber bei der sowjetischen Besatzungsmacht an. 1946 geht sie nach London, 1955 kommt sie nach Bonn und berichtet über ihre Erlebnisse in Zeitungen und Hörfunk - es ist der Beginn einer Karriere als Journalistin, die sie als Deutschland-Korrespondentin der israelischen Zeitung "Ma'ariv" fortsetzt. Im Bonn der Adenauer-Ära wird sie als Jüdin immer wieder mit der Verdrängung der Vergangenheit, aber auch mit den Überbleibseln nazistischen Gedankenguts in der Bevölkerung und in hohen und höchsten Positionen der jungen Bundesrepublik konfrontiert. Kampf gegen das Vergessen Bis heute sieht Inge Deutschkron ihr Überleben im Krieg als Verpflichtung an, dafür zu kämpfen, dass die Erinnerung an den Holocaust, aber auch an die "stillen Helden" des "anderen" Deutschland lebendig bleibt. Ein Anliegen, das sie heute besonders Kindern und Jugendlichen vermitteln will. Und das gelingt ihr auch jetzt noch mit ihren lebendigen Schilderungen, den persönlichen Erinnerungen und nicht zuletzt ihrem Berliner Witz, den ihr - zum großen Glück - niemand austreiben konnte.
    Anmerkung: Mitschnitt: WDR, 23.3.2012 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Universum-Film
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 99 Minuten , 4:3, mono
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Müller, Renate ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Filmbiografie mit Ruth Leuwerik als Renate Müller: Anfang der 1930er Jahre wird die Schauspielerin Renate Müller in Deutschland zum Filmstar. Als die Nazis an die Macht kommen, muss ihr jüdischer Freund nach England emigrieren. Sie versucht, den Kontakt aufrecht zu erhalten, aber Goebbels lässt sie überwachen. Für die Nazis muss sie Publikumsliebling und Aushängeschild spielen. Ihr Pass wird eingezogen, ihre Pläne, das Land zu verlassen, vereitelt. Schließlich verfällt sie dem Alkohol, bricht bei Dreharbeiten zusammen und wird in eine Heilanstalt eingewiesen, wo sie im Alter von 31 Jahren Selbstmord begeht.
    Anmerkung: Deutschland 1960
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Waidak Media
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 89 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Biographischer Film
    Kurzfassung: Seit Januar 2010 drehten Fachoberschülerinnen und Fachoberschüler unseres Oberstufenzentrums in Berlin/Brandenburg und in Israel einen Dokumentarfilm über Regina und Zwi Steinitz, die durch glückliche Umstände die Shoah überleben konnten. In Tel Aviv trafen sie nicht nur die Eheleute Steinitz, sondern lernten auch deren Sohn Ami und Enkel Eran kennen. Gemeinsam besuchten sie den Kibutz Netzer Sereni, den Regina und Zwi Steinitz gemeinsam mit Überlebenden der Shoah 1948 gegründet haben, die Klagemauer und die Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt, die Gedenkstätte Yad Vashem sowie die ehemalige Festung Massada.
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 60 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Weill, Kurt ; Lenya, Lotte ; Biographischer Film
    Kurzfassung: "Sie hat mich geheiratet, weil sie gern das Gruseln lernen wollte, und sie behauptet, dieser Wunsch sei ihr in ausreichendem Maße in Erfüllung gegangen. Meine Frau heißt Lotte Lenya." Kurt Weill, der Lotte Lenya gleich zweimal heiratete, ist der große Komponist zwischen Brecht und Broadway, Lotte Lenya die Frau, für die er seine Lieder schreibt und die ihnen Gesicht und Stimme verleiht. Lotte Lenya, 1898 in einfachen Verhältnissen in Wien geboren, und Kurt Weill, 1900 in Dessau als Sohn eines jüdischen Kantors zur Welt gekommen, begegneten sich 1924 und verliebten sich sofort ineinander. Es war der Beginn einer turbulenten Beziehung: Besessenheit, tiefe Freundschaft, Trennung, Heirat, Scheidung, Neuanfänge. In dieser wilden Beziehung riss das Band zwischen Lotte Lenya und Kurt Weill nie ab. Sie war für ihn Lebenselixier und die Stimme seiner Kompositionen. Er war für sie Inspiration, vielleicht auch ein Stück der liebende Vater, den sie nie hatte. 1935 floh das Paar vor den Nazis in die USA. Der persönliche Neuanfang war auch ein künstlerischer. In den folgenden Jahren prägte Kurt Weill in New York das Broadway-Musical entscheidend mit. Es entstanden Glanzstücke wie "Knickerbocker Holiday", "Street Scene" und "Lost in the Stars". Mit "Mackie Messer", der "Dreigroschenoper", "Seeräuber Jenny" und "Speak low" hat Weill unvergessene Klassiker geschaffen, Musikgrößen wie Frank Sinatra, Billie Holiday, Barbra Streisand, The Doors und Robbie Williams interpretierten seine Songs. Die Dokumentation "Sprich leise, wenn Du Liebe sagst" lässt die beiden Künstlerpersönlichkeiten Lotte Lenya und Kurt Weill lebendig werden. Er zeigt die wichtigsten Stationen ihres Lebens: die rebellischen Anfänge in Berlin, das Zwischenspiel in Paris, der krönende Erfolg in New York. Weill-Spezialisten wie Kim Kowalke, Präsident der Kurt Weill Foundation New York, Elmar Juchem, Jürgen Schebera und Katharina Thalbach zeichnen ein vielschichtiges und teilweise völlig unbekanntes Bild des Komponisten.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 3.12.2011 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    Bremen : Rösing
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 79 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Düx, Heinz ; Richter ; Auschwitz-Prozess (1963-1965) ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Die historische Leistung von Heinz Düx liegt in seiner Arbeit als Untersuchungsrichter für den Auschwitzprozess. Mit genauer und kenntnisreicher Befragung von Zeugen und Angeschuldigten bereitete er den Prozess vor, der wie kein anderer Prozess der deutschen Nachkriegszeit die Struktur eines Konzentrationslagers und den verbrecherischen Charakter der NS-Herrschaft offen legte, ebenso wie die willige Beteiligung der Deutschen. In der mehrheitlich in den Nationalsozialismus verstrickten Richterschaft war und blieb Heinz Düx ein Außenseiter. Als Vorsitzender Richter an einem Zivilsenat des Frankfurter Oberlandesgerichts hat Heinz Düx sich in späteren Jahren für die Wiedergutmachungs- und Entschädigungsansprüche derer eingesetzt, die im Dritten Reich aus politischen und rassischen Gründen verfolgt worden waren. Sein antifaschistisch ausgerichteter politischer und publizistischer Einsatz brachte Heinz Düx viele Anfeindungen ein, bis zum Versuch der CDU, den unerschrockenen Einzelkämpfer aus dem Richteramt zu drängen.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : CV-Films
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 97 Min. , 16:9
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Bauer, Fritz ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Fritz Bauer war wohl der profilierteste Staatsanwalt, den die Bundesrepublik je hatte. Er sah sich als "Jurist aus Freiheitssinn" und war überzeugt, dass der Bürger ein Widerstandsrecht gegen Willkürakte des Staates hat. Hierfür stritt er als niedersächsischer Generalstaatsanwalt 1952/53 in einem aufsehenerregenden Prozess, in dem es um die Legitimität des 20. Juli 1944 ging und in dessen Verlauf Bauer die Rehabilitierung der hingerichteten Verschwörer erreichte. Damit war er ein Pionier modernen "zivilgesellschaftlichen" Denkens. Mit derselben Zielgerichtetheit hat er die Aufhellung und Ahndung der NS-Verbrechen in Gang gesetzt. Als hessischer Generalstaatsanwalt (1956 - 1968) war er der maßgebliche Initiator der Frankfurter Auschwitzprozesse. Eine wichtige Rolle spielte Bauer auch bei der Ergreifung Adolf Eichmanns, indem er den Aufenthaltsort des "Buchhalters der Endlösung" an den israelischen Mossad verriet, damit Eichmann in Jerusalem vor Gericht gestellt werden konnte. Während seiner Amtszeit hat er zudem die Reform des Strafvollzugs vorangetrieben. Dessen Humanisierung gehörte für ihn zu einer humanen Gesellschaft. Im restaurativen Klima der Adenauer-Ära wurde Bauer zu einer "Provokation für den Zeitgeist". Aufsätze und Reden mit Titeln wie "Mörder unter uns"und "Am Ende waren die Gaskammern" erregten nicht nur rechtsradikale Kritik, sondern auch beim bürgerlichen Publikum Anstoß. Antisemitische und politische Anfeindungen begleiteten das Leben des jüdischen Schwaben. Ein schwerer Schlag war für Bauer die Verabschiedung der Notstandsgesetze im Mai 1968. Bauer sah sie als eine irreparable Wende zum autoritären Staat an. Am 30. Juni 1968 wurde er tot in seiner Frankfurter Wohnung aufgefunden. Die Umstände seines Todes geben bis heute Rätsel auf.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 6 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Schopflocher, Robert ; Argentinien ; Literatur ; Biographischer Film ; Juden
    Kurzfassung: Robert Schopflocher kam als Vierzehnjähriger mit seinen Eltern nach Argentinien. Die jüdische Familie aus Fürth musste Nazideutschland 1937 verlassen, so wurde er ein argentinischer Schriftsteller aus Deutschland. Auch wenn er argentinische Geschichten erzählt, fühlt er sich noch immer als Deutscher. Weder die deutsche noch die jüdische Geschichte lassen ihn los. 1937 fand Schopflocher seine neue Heimat in Argentinen. Hier erlebte er auch die antisemitischen Terroranschläge der 1990er Jahre. Es war bereits der zweite Anschlag. Mit seiner ebenfalls aus Deutschland stammenden Frau lebt der Siebenundachtzigjährige im ehemaligen deutschen Viertel Belgrano. Hier ist er ab 1937 auch zur Schule gegangen, genauso wie manche Kinder von Nazis. Es sind zwei Welten auf engstem Raum: Jüdische und antifaschistische Emigranten wohnten damals in Belgrano Tür an Tür mit Nazis. Fast 40.000 Juden gelang die Flucht nach Argentinien, Buenos Aires beheimatet noch immer eine der größten jüdischen Gemeinden der Welt. Sie wahrt bis heute ihre deutschen Traditionen. Seit sechzig Jahren lebt Robert Schopflocher als aufmerksamer Beobachter in der Einwandererstadt Buenos Aires. Hier arbeitete er als Importkaufmann, engagierte sich in einer jüdischen Hilfsorganisation, schrieb landwirtschaftliche Fachbücher und publizierte 1980, als Siebenundfünfzigjähriger, sein erstes literarisches Buch mit Erzählungen. Mit über siebzig begann Schopflocher dann auch auf Deutsch zu schreiben - in ebenso lakonischen Sätzen wie vorher schon in Spanisch - und meist über die schwierigen Schickale kleiner Leute, über Juden, Deutsche, Argentinier. So unauffällig wie die Geschichten erscheinen, so erfolgreich waren sie und trugen ihm auch den renommierten Jakob Wassermann-Preis ein. Und schließlich verlangt ein Leben wie das von Robert Schopflocher auch nach einer Autobiografie. "Weit von wo" heißt Robert Schopflochers Geschichte seiner selbst, über sein Leben zwischen drei Welten. Es ist ein abenteuerlicher Lebensbericht und gleichzeitig ein Geschichtsbuch.
    Anmerkung: Mitschnitt: 3Sat, Kulturzeit, 5.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    München [u.a.] : BR [u.a.]
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Begley, Louis ; Schriftsteller ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Louis Begley ist Amerikas mondänster Schriftsteller. Er schreibt Gesellschaftsromane und zwar in jenem anspruchsvollen Sinn, der dieses Genre spätestens seit Proust auszeichnet. Trotzdem liest sich alles von ihm leicht und amüsant. Aber es schwingt ein leiser, verzweifelter Grundton mit. Die Tragikomödie "About Schmidt" mit Jack Nicholson in der Rolle des liebesbedürftigen, aber nicht liebesfähigen Warren Schmidt basiert auf dem gleichnamigen Roman von Louis Begley und erhielt 2003 den Golden Globe sowie eine Oscarnominierung. Über 30 Jahre arbeitete Louis Begley als Anwalt und Partner in einer der renommiertesten New Yorker Kanzleien, bevor er anfing, zu schreiben. Mit seinem ersten Buch, dem preisgekrönten Bestseller "Lügen in Zeiten des Krieges" schrieb er sogleich Weltliteratur. Der Roman erzählt die traumatische Überlebensgeschichte eines jüdischen Knaben im Polen der Nazizeit. Begley hat in seinem Debüt viele autobiografische Daten verarbeitet. Er emigrierte 1947 im Alter von 14 Jahren mit seinen Eltern nach New York, nachdem seine Familie den Holocaust überlebt hatte. Zur Schule war Begley bis dahin nur ein Jahr gegangen. Sein außergewöhnliches Wesen und seine überdurchschnittliche Intelligenz machten ihn dennoch zum brillanten Studenten der Harvard University in den Fächern Jura und Englische Literatur. Der Abschluss war zugleich der Eintritt in die amerikanische Ostküsten-Upperclass. Die Erfahrungen während des Zweiten Weltkriegs im Untergrund, mit falschen Papieren und unglaublicher Angst, begleiten ihn aber noch immer. Zugleich ist er der weltmännische Literat, der seinen Platz in der Park Avenue und auf Long Island eingenommen hat, der perfekte Jongleur im Zentrum der internationalen Hochfinanz. Er schöpft beim Schreiben aus dem, was er erlebt hat. Die Banker, Anwälte und Architekten in seinen Romanen sind darin geübt, mit Hilfe von ihrem Vermögen und Intellekt über moralische Zwangslagen hinwegzutäuschen. Die Dokumentation bietet erstmalig die Gelegenheit, dem Schriftsteller im Gespräch mit seiner Frau und seinen Kindern näher zu kommen. Louis Begley besucht seinen Sohn, den Künstler Peter Begley, im Pariser Atelier. Und seine Tochter, die Schriftstellerin Amey Larmore, erzählt, wie wichtig ihr Vater noch immer für sie ist.
    Anmerkung: Mitschnitt: Arte, 22.5.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 53 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Benjamin, Walter ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Walter Benjamin, Schriftsteller, Philosoph, Literaturkritiker, Medien - und Kulturhistoriker, der zwischen zwei Weltkriegen lebte. Diese Zeit ist Laboratorium unserer Moderne und Zeit der Katastrophen. Walter Benjamin war ein erstrangiger Literat, der Kulturtradition und Avantgarde verband. Einer der Ersten, der über Kunst, Medien, Technik arbeitete. Die Dokumentation zeichnet die Lebensgeschichte Benjamins anhand seiner Freundschaften nach, wie zu Gershom Scholem, Theodor W. Adorno, Gretel Adorno und Bertolt Brecht. Benjamin war ein Grenzgänger, der sich nicht an Disziplinen hielt. Wie seine Freunde. Diesen hat er stets Manuskripte geschickt, die Freunde waren sein Archiv. Sein Werk wurde von ihnen gehütet und spät erst von einer größeren Öffentlichkeit wahrgenommen. Erfahrungen und Arbeiten dieser Literaten und Intellektuellen im 20. Jahrhundert sind alles andere als eine einfache Erbschaft. Der Film handelt von Toten und Überlebenden. Im Zentrum des Films von David Wittenberg stehen Literaturen, Kulturen, Utopien, Untergang und Überleben. Nachdem Benjamin bereits in Frankreich interniert gewesen war, wählte er, obgleich im Besitz eines Visums für die USA, 1940 auf der Flucht über die Pyrenäen den Freitod.
    Anmerkung: Mitschnitt der Erstsendung: arte, 20.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Varnhagen, Rahel ; Berlin ; Biographischer Film ; Dokumentarischer Spielfilm ; Salon ; Preußen
    Kurzfassung: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befindet sich Europa zwischen Revolution und Krieg. Napoleon Bonaparte überquert die Alpen und erobert ein Land nach dem anderen. Nichts bleibt, wie es war. Auch in Preußen nicht. Hier gerät die alte Ständeordnung ins Wanken und politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Reformen sind nicht mehr aufzuhalten. In dieser bewegten Zeit kämpft eine Berliner Jüdin um ihre Chance, ein Leben auf eine Weise zu führen, die ihr bisher versagt blieb. Rahel Levin ist eine Außenseiterin. Sie ist eine unverheiratete Frau, nicht reich, nicht schön, nicht gebildet, aber hochintelligent, einfühlsam und rebellisch. Unmittelbar am Gendarmenmarkt gelegen, wird ihr Salon um 1800 zur wohl angesagtesten Adresse in der preußischen Metropole Berlin. Die Menschen, die sich hier begegnen, denken anders, leben anders und lieben anders. Selbstbestimmt und befreit von Konventionen nehmen sie ihr Leben in die Hand.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 31.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 45 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Trepp, Leo ; Rabbiner ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Er ist 96 Jahre alt, er sitzt im Rollstuhl, er pendelt zwischen den USA und Deutschland, er lehrt an der Universität, er ist mit einer 45 Jahre jüngeren Frau verheiratet: Leo Trepp, der letzte noch lebende Rabbiner aus Deutschland vor dem Holocaust. 1936 wird Trepp nach Studium der Philosophie und der Philologie sowie dem Besuch des Rabbinerseminars in Berlin zum Rabbiner geweiht. Dann ist er Landesrabbiner von Oldenburg. Kurz nach dem Novemberpogrom 1938 wird er von den Nazis ins KZ Sachsenhausen verschleppt, kann aber nach einer Intervention des britischen Ober-Rabbiners das KZ und kurz danach auch Deutschland verlassen. Über England emigriert er schließlich in die USA, wo er jahrzehntelang als Rabbiner und Professor tätig ist. Deutschland aber lässt ihn nicht los. Man sagt über ihn: "Man konnte den Juden aus Deutschland vertreiben, aber nicht Deutschland aus dem Juden." Schon in den 50er Jahren reist er mit Studierenden zurück in das Land seiner Väter. In Oldenburg engagiert er sich für ein Mahnmal, den Bau einer neuen Synagoge und die Wiederbelebung der jüdischen Gemeinde. Später nimmt er Lehraufträge an und unterrichtet noch heute regelmäßig an der Universität seiner Geburtsstadt Mainz. Vor allem jungen Leuten versucht er zu vermitteln, dass sie nicht Schuld tragen, sondern Verantwortung. Auch wenn er die USA heute dankbar als seine Heimat ansieht, so bleibt er doch der deutschen Sprache, Landschaft und Kultur verhaftet. Unverkennbar: Sein Mainzer Dialekt. Unverändert: Seine Liebe zum Rhein. Unauslöschlich: Seine Leidenschaft für Wagner-Opern. Leo Trepp ist ein orthodoxer Rabbiner, aber ein unorthodoxer Mensch. Der Filmemacher Christian Walther begleitete ihn auf seinem Deutschlandbesuch im Sommer 2009.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt RBB 22.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 13
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Enzensberger, Hans Magnus ; Biographischer Film ; Schriftsteller
    Kurzfassung: Am 11. November 2009 feiert der Schriftsteller, Publizist und Essayist Hans Magnus Enzensberger seinen 80. Geburtstag. Die deutsch-amerikanische Schriftstellerin Irene Dische ist Enzensberger seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden und hat ihm aus diesem Anlass ein filmisches Porträt gewidmet. Aus Anlass seines 80. Geburtstages am 11. November widmet die Autorin Irene Dische ihrem Freund Hans Magnus Enzensberger ein sehr persönliches Porträt. Hans Magnus Enzensberger gehört bis heute zu den bekanntesten Intellektuellen Deutschlands und ist ein präziser Beobachter seiner Selbst, seines Umfeldes und der Gegenwart. Nichts entgeht ihm. Trotzdem entzieht er sich gerne leichtfüßig den Beobachtungen durch andere und zeigt sich scheinbar uninteressiert an seiner Biografie. Mit Irene Dische spricht er dennoch - humorvoll, tiefgründig und augenzwinkernd - über die wichtigsten Stationen seines Lebens, stets zu einer Pointe bereit. Dieser Film wurde möglich durch das besondere Verhältnis von Irene Dische zu ihrem Freund Hans Magnus Enzensberger: "Ohne Hans Magnus Enzensberger wäre mein Leben als Schriftstellerin nur der halbe Spaß gewesen. Sein Vergnügen an seinem eigenem Handwerk, seine Weigerung sich von seinem Ruhm kleinkriegen zu lassen, seine Leichtigkeit, seine Tapferkeit, seine Neugier in allen Dingen, von der Rückseite einer Cornflakes-Schachtel bis zur höheren Mathematik - und natürlich die Tatsache seiner so ... haarsträubenden Klugheit - lösten in mir das Bedürfnis aus, ihn immer wieder zu amüsieren. Wie anders hätte ich meine Bewunderung für ihn ausdrücken sollen? 27 Jahre lang, von meinem ersten Auftrag für das Kulturmagazin 'TransAtlantik' bis hin zu meinem letzen Buch, habe ich eigentlich stets aus purer Lust geschrieben, ihm Freude zu bereiten. Dieser Film zeigt ihn sowohl mit seiner weit verstreuten Familie, seinen Kindern und Enkelkindern, als auch an seinem Schreibtisch und in Unterhaltungen. Es ist kein förmliches Porträt geworden. Ich wollte Spaß mit ihm haben."
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 7.11.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 14
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : NDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Serie: Vom Pionier zum Millionär 5
    Serie: Vom Pionier zum Millionär
    Schlagwort(e): Strauss, Levi ; Auswanderung ; Jeans ; Unternehmer ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Buttenheim ; USA
    Kurzfassung: Es gibt wohl nur wenige Orte auf der Welt, an denen keine Jeans getragen werden. Der fünfte Teil der Dokumentationsreihe erzählt die Geschichte des fränkischen Hausierersohnes Levi Strauss, der gemeinsam mit dem Schneider Jacob Davis 1873 die genietete Arbeitshose patentieren ließ und damit ein Vermögen machte. Überall auf der Welt tragen die Menschen Jeans. Dazu haben sicherlich auch die unzähligen Mythen und Legenden beigetragen, die sich um die Erfindung der Bluejeans ranken und die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch von PR-Strategen des Unternehmens Levi Strauss & Co. gezielt in die Welt gesetzt wurden. Dabei ist die Lebensgeschichte des Löb Strauss, der sich in Amerika Levi nannte, auch ohne diese Legenden eine der spannendsten Geschichten der deutschen Auswanderungshistorie. Dank seines Durchsetzungswillens, seines Erfindungsreichtums und seines Gespürs für den Markt meisterte er den steilen Weg vom armen jüdischen Hausierersohn aus Franken zum einflussreichsten und auch beliebtesten Kaufmann von San Francisco. Die Dokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zurück in die Vergangenheit, indem er den beschwerlichen Weg des jungen Löb Strauss aus Buttenheim über Bremerhaven und New York bis nach San Francisco verfolgt. Sie zeichnet ein spannendes Bild vom Überlebenskampf der deutsch-jüdischen Einwanderer im Amerika des 19. Jahrhunderts und beleuchtet den rasanten Aufstieg des Kurzwarenhändlers Levi Strauss, der mit der Erfindung der Bluejeans zum Millionär wurde und mit seiner Levi's ein Kultobjekt des "American Way of Life" schuf.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Rubinstein, Artur ; Pianist ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Arthur Rubinstein ist einer der begnadetsten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Er hat dem Repertoire der Romantik und insbesondere Chopin zu größtem Glanz verholfen. Die Dokumentation von Marie-Claire Margossian schildert die wichtigsten Momente aus Rubinsteins Leben anhand von Interviews mit Kindern, Freunden und Weggefährten des Pianisten. Auch Arthur Rubinstein kommt in zahlreichen Archivaufnahmen selbst zu Wort. Arthur Rubinstein wurde 1887 als Kind einer jüdischen Handweberfamilie in Lódz geboren. Sein Mentor in Berlin war der berühmte österreichisch-ungarische Geiger und Komponist Joseph Joachim. In nur wenigen Jahrzehnten erlangte Rubinstein internationalen Ruhm und musizierte 1945 sogar bei der festlichen Gründungsfeier der UNO. Als Jude und Pole war er von sämtlichen Tragödien des 20. Jahrhunderts tangiert - und dennoch bezeichnete er sich selbst als "den glücklichsten Menschen, den ich je getroffen habe". Sein Talent zum Glücklichsein stellte er 95 Jahre lang unter Beweis, und noch als 80-Jähriger gab er Konzerte. Mozart, Brahms, Liszt, Ravel und Debussy - Arthur Rubinstein war einer der größten Virtuosen seiner Zeit, insbesondere aufgrund seiner einzigartigen Chopin-Interpretationen. Anhand der Erinnerungen und Aussagen seiner drei Kinder beleuchtet Marie-Claire Margossian in ihrem Film die wichtigsten Abschnitte in Arthur Rubinsteins Leben. Seine Tochter Eva Rubinstein ist Fotografin und lebt in New York. Anfangs zurückhaltend lieferte sie der Regisseurin immer ausführlichere Einblicke in das Leben ihres Vaters. Auch Alina, seine jüngste Tochter, und sein Sohn John leisteten wesentliche Beiträge zur Entstehung des Films. Alina ist Psychiaterin und lebt wie ihre Schwester in New York, John ist Schauspieler und Musicalkomponist und lebt in Los Angeles. Zu Wort kommt auch der französische Journalist und Schriftsteller Jacques Chancel, seinerzeit ein enger Freund der Familie. Im Pariser Haus der Rubinsteins erinnert er sich an wilde Partys und gemeinsame Erlebnisse. Daniel Barenboim und Zubin Mehta, die mit Rubinstein auf der Bühne standen, gedenken ebenfalls des temperamentvollen Kollegen, und Mikhail Rudy verleiht seiner Bewunderung für den verstorbenen Maestro Ausdruck. Vor dem Hintergrund nie veröffentlichten Archivmaterials, exklusiver Fotos aus dem Familienbesitz und der Aussagen von Menschen, die dem Pianisten nahe standen, entstand ein Film, der von Gefühl, Humor und Selbstironie ebenso geprägt ist wie von der Musik. Marie-Claire Margossian führt mit viel Einfühlungsvermögen durch das Leben eines originellen, lebensfreudigen Mannes, der seiner Zeit eindeutig voraus war.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 25.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 98 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Harlan, Veit ; Filmregisseur ; Jud Süß (Film, 1940) ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Veit Harlan war der Meisterregisseur des Dritten Reichs. Mehr als Hundert Millionen Zuschauer in ganz Europa sahen seine Filme, einschließlich des infamen antisemitischen Propagandafilms Jud Süß. Harlan wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zweimal wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt und beide Male freigesprochen. In dem mit zahlreichen Filmausschnitten und erstmals gezeigtem Privatmaterial aus dem Familienarchiv montierten Dokumentarfilm reflektieren Veit Harlans Söhne, Töchter und Enkel die große Zeit des Regisseurs, seine Verstrickung und Schuld, das Schicksal der Familie in der Nachkriegszeit und die Nachwirkungen auf das eigene Leben bis zum heutigen Tag. Mit Thomas Harlan, Maria Körber, Caspar Harlan, Kristian Harlan, Jan Harlan, Christiane Kubrick, Jessica Jacoby, Alice Harlan, Chester Harlan, Nele Harlan, Lotte Harlan, Lena Harlan, Stefan Drößler.
    Anmerkung: Mitschnitt der Erstsendung: Westdeutscher Rundfunk, 23.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 71 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Pressler, Menahem ; Pianist ; Klaviertrio ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Menahem Presslers Name allein ist schon ein Symbol: "Menahem" bedeutet auf Hebräisch: der, der tröstet. Seit seiner Kindheit, als Menahem Pressler unter dem aufkommenden Antisemitismus zu leiden hatte, spendete ihm die Musik Trost. "Wenn ich spielte, wenn ich nur übte, entkam ich dadurch der Realität, die mich umgab. Und das war meine Rettung", sagt er. Auch heute, mit 87 Jahren, spielt er noch pausenlos Konzerte, probt oder gibt Meisterkurse. Von Städten, in denen er auftritt, sieht er oft nur den Konzertsaal, den Flughafen und sein Hotel. Er hält immer Ausschau nach einem Klavier, denn wenn er nicht spielt, glaubt er, seine Zeit zu vergeuden. Musik ist für ihn nach wie vor seine Zuflucht, die ihn vor Angstzuständen schützt. Zunächst floh Pressler, der 1923 in Magdeburg geboren wurde, mit seiner Familie nach Italien, von dort aus nach Israel. Schließlich war es der Debussy-Wettbewerb 1946 in San Francisco, der ihn bewog, von Israel in die USA überzusiedeln. 1955 gründete er im amerikanischen Tanglewood das berühmte Beaux Arts Trio. Die ursprüngliche Konstellation mit Daniel Guilet und Bernard Greenhouse veränderte sich zwar mehrmals, aber Menahem Pressler blieb doch immer derjenige, der im Trio den Ton angab und für größtmögliche Perfektion und Erfolg sorgte, insbesondere mit seinen beiden letzten Partnern Daniel Hope und Antonio Meneses. Das Beaux Arts Trio verabschiedete sich 2009 mit einer triumphalen, historischen Tournee. Rückblickend sagt Pressler: "Als ein Flüchtling, der in Deutschland geboren wurde und in Israel aufgewachsen ist, durfte ich an einem Wettbewerb in Amerika teilnehmen. Als junger Solist ahnte ich nicht, dass ich einmal Mitglied eines Trios sein würde, das vielen Menschen sehr viel bedeutete. In meinem Herzen ist also auch viel Dankbarkeit, und nicht nur Trauer." 2005 wurde er für sein Werk in Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse und in Frankreich mit dem Ordre des Arts et des Lettres ausgezeichnet. Seit der Auflösung des Trios verfolgt Pressler eine neue Karriere als Solist. Darüber hinaus ist er seit 53 Jahren ein gefragter Pädagoge und lehrt heute noch an der Indiana University in Bloomington, USA. Daneben gibt Pressler zahlreiche Konzerte mit Kammermusikensembles und in Kürze wird er Schuberts letzte Sonate aufnehmen. Am 20. März 2011 gibt Pressler in der Pariser Cité de la Musique eine Musikstunde und spielt dort am 23. März Werke von Chopin und Schubert.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 14.3.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 95 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Schrage, Gerda ; Weibliche Überlebende ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Am Anfang steht ein Tabubruch: Das Kind Knut fragt seine "Tante Gerda" aus Amerika, gerade zu Besuch in der DDR, nach dem Verbleib ihres Kindes, über das niemand zu sprechen wagt. Die Kaffeegäste schweigen entsetzt. Knut ist verwirrt und beschämt. Diesen Sonntagnachmittag wird er nie vergessen. 30 Jahre später besucht Knut Elstermann Gerda in New York und stellt ihr diese Frage erneut. Sie berichtet von engen Familien- und Freundschaftsbanden der Vorkriegszeit, vom Überleben jüdischer Freunde und Bekannte, aber auch von Deportation und Tod. Es ist die Geschichte einer Suche nach Wahrheit in Akten und Zeitzeugenberichten sowie in der eigenen Erinnerung. Die Filmemacherin Britta Wauer ist Gerdas Geschichte nachgegangen. Ausgehend von Gerdas Begegnung mit Knut, seinen hartnäckigen Fragen, die schließlich eine Antwort bekommen, zeichnet sie mit großem Respekt und unverkennbarer Liebe zu ihrer Protagonistin das filmische Porträt einer faszinierenden Frau, die sich mit trotzigem Lebensmut ein Leben nach Auschwitz aufgebaut hat. Der Ausgangspunkt dieses neuen Lebens war ein Schweigen über den Endpunkt des alten - ein Schweigen, das Gerda bis zu ihren Gesprächen mit Knut Elstermann auch gegenüber ihrem Sohn Steven nicht brach ...
    Anmerkung: Mitschnitt: RBB, 28.1.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 19
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 58 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Schwersenzer, Robert ; Biographischer Film
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 20
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 60 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Epsztejn, Joseph ; Résistance ; Widerstandskämpfer ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Der Dokumentarfilm von Pascal Convert zeichnet das Leben des verkannten Widerstandskämpfers Joseph Epstein nach. Der bewegende Dokumentarfilm erläutert Epsteins Lebensweg, seine Sicht der Dinge, sein Handeln, die Bezugspunkte seiner Welt - Kommunistische Internationale, Volksfront, Spanischer Bürgerkrieg, Résistance - und stellt Verbindungen zu Zeitgenossen Epsteins her. Er sei der mit Abstand kompetenteste und mutigste Offizier gewesen, den Frankreich je gehabt habe. Ihm verdanke die Résistance ihre Besonderheit im Vergleich zu den Widerstandsbewegungen anderer europäischer Länder, so beschrieb Albert Ouzoulias, Militärkommissar der französischen Widerstandsbewegung, Joseph Epstein. Joseph Epstein, besser bekannt unter "Colonel Gilles", war eine Legende der französischen Widerstandsbewegung, geriet jedoch nach der Befreiung Frankreichs durch die Alliierten rasch in Vergessenheit. Dabei hatte er sich jedem Kampf gestellt: 1936 stand er auf der Seite der spanischen Republikaner, 1939 trat er freiwillig der Fremdenlegion der französischen Armee bei, später wurde er zu einem der führenden Köpfe der Widerstandsbewegung in Frankreich. Am 11. April 1944 wurde er unter einem falschem Namen hingerichtet. Allerdings passte der in Polen geborene Sohn einer jüdischen Familie, der erst in den 30er Jahren nach Frankreich kam, als "ausländischer jüdischer Kommunist" nicht zu den Vorstellungen der Résistance, die französische Nationalhelden wollte. Deshalb ging sein Name in der Geschichte nur allzu leicht unter. Der Dokumentarfilm von Pascal Convert will die Erinnerung an diesen mutigen Mann wieder auffrischen. Der Filmemacher rekonstruiert Joseph Epsteins Leben, indem er einen fiktiven Brief an dessen Sohn richtet, dabei aber seine Sichtweise auch wissenschaftlich untermauert.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 24.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 21
    ISBN: 3899659341
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: Sozialismus 2006.11.Suppl.
    Serie: Sozialismus
    Schlagwort(e): Moneta, Jakob ; Sozialismus ; Gewerkschaft ; Biographischer Film
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  • 22
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 72 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Arendt, Hannah ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Die eigens anlässlich des 100. Geburtstags von Hannah Arendt gedrehte Dokumentation begibt sich auf eine Spurensuche. Der Lebensweg von Hannah Arendt ist gekennzeichnet durch ständigen Aufbruch und Neubeginn. Anhand ausgewählter Selbstzeugnisse der politischen Philosophin erstellt die Dokumentation eine Collage dieser facettenreichen Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts. Zusätzliches Leben verleihen dem Porträt vor allem die Aussagen von Menschen, die Hannah Arendt unmittelbar erlebt haben. Freunde, Verwandte und Studenten erinnern sich. Die Weigerung, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, machte es auch ihren Freunden und Bewunderern schwer, einen Zugang zu Hannah Arendts Gedankengängen zu finden. Auf der anderen Seite hat Hannah Arendt immer wieder bewusst und massiv Einfluss genommen auf die Grundströmungen des politischen Denkens ihrer Zeit und weit darüber hinaus. Der Begriff von der "Banalität des Bösen" ist nur der bekannteste aus ihren Schriften. Die Dokumentation begibt sich auf die Suche nach dem Menschen und der Wissenschaftlerin Hannah Arendt, deren Geburtstag sich am 14. Oktober 2006 zum 100. Mal jährt. Beginnend mit der 14-jährigen Kant-Leserin, der Studentin von Heidegger und Jaspers, der jüdischen Untergrundkämpferin gegen die Nazis, der über Paris und Lissabon nach New York fliehenden Exilantin, bis hin zur weltberühmten politischen Denkerin, zur leidenschaftlichen Streiterin, zur großen Liebenden - ihre Biografie zeigt ein volles, gefährliches Leben von einzigartiger Bedeutung. Um die zeitlebens unbequeme politische Theoretikerin und Philosophin in all ihren Facetten kennen zu lernen, versammelt die Dokumentation eine Fülle biografischer Zeugnisse. Die mit Hilfe der Hannah-Arendt-Expertin Ursula Ludz ausgewählten Zitate aus dem Briefwechsel mit ihrer Studentenliebe Martin Heidegger, mit ihrem Doktorvater Karl Jaspers und mit ihrem langjährigen Ehemann Heinrich Blücher ermöglichen es, ihre Gedankengänge zu rekonstruieren und die Hintergründe ihres Lebens zu erhellen. Das Besondere des Porträts ist die Kombination von Selbstzeugnissen mit Aussagen von Menschen, die Hannah Arendt persönlich erlebt haben: Freunde, Verwandte, Assistenten und Studenten berichten zum Teil zum ersten Mal über die Hannah Arendt, die sie kannten.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 13.10.2006 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 23
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 56, 52 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Paralleltitel: Es war einmal ... Tess
    Schlagwort(e): Polanski, Roman ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Roman Polanski hat seit vielen Jahren kein Interview mehr gegeben. In dem mit zahlreichen Filmausschnitten und Archiven bebilderten Gespräch aus dem Jahr 2006 mit dem - inzwischen verstorbenen - französischen Regisseur, Autor, Produzenten Pierre-André Boutang gewährt er Einblicke in sein Leben und Werk. Im Anschluss folgt die Dokumentation "Es war einmal ... Tess" über die Entstehungsgeschichte von Polanskis Spielfilm "Tess". Roman Polanski wird als Kind polnisch-jüdischer Eltern 1933 in Paris geboren. 1937 kehrt die Familie nach Polen zurück, um dem Antisemitismus in Frankreich zu entgehen. Polanskis Mutter kommt im deutschen Vernichtungslager Auschwitz ums Leben, Polanski selbst flieht aus dem Krakauer Ghetto und überlebt. Bereits als Jugendlicher entwickelt er eine Leidenschaft für das Kino. In den 50er Jahren macht er an der Staatlichen Filmhochschule in Lodz eine Ausbildung zum Regisseur. Mit Kurzfilmen und seinem ersten großen Erfolg "Das Messer im Wasser" (1962) macht er in der europäischen Filmwelt auf sich aufmerksam. 1963 verlässt er Polen. Es folgen die ebenfalls erfolgreichen Filme "Ekel" (1965) und "Tanz der Vampire" (1967). Ab Mitte der 60er Jahre arbeitet Roman Polanski hauptsächlich in Europa, später auch in Hollywood, wo er mit "Rosemaries Baby" und "Chinatown" Maßstäbe setzt. Das Jahr 1969 bedeutet eine große Zäsur in seinem Leben: Seine im achten Monat schwangere Frau Sharon Tate wird in Los Angeles von Anhängern einer Sekte ermordet. Seit 1978 lebt Roman Polanski in Frankreich. Es entstehen "Der Mieter" (1976), "Tess" (1979), "Piraten" (1986), "Frantic" (1988), "Bitter Moon" (1992), "Der Tod und das Mädchen" (1994), "Die neun Pforten" (1999). Für "Der Pianist" erhält er 2003 den Oscar für die beste Regie, 2005 kommt sein Film, "Oliver Twist", in die Kinos. Im September 2009 wurde der Filmemacher Roman Polanski in der Schweiz festgehalten - da er sich wegen eines Sexualdelikts von 1977 verantworten musste. Die Schweiz lehnte das von den US-Behörden beantragte Auslieferungsgesuch für den Starregisseur nach neun Monaten ab. Sein jüngster Film "Ghostwriter" wurde bei den Europäischen Filmpreisen 2010 sechsfach ausgezeichnet. Sein neuester Film "God of Carnage", eine Verfilmung des Theaterstücks von Yasmina Reza, herausragend besetzt mit Jodie Foster, Matt Dillon, Kate Winslet und Christoph Waltz soll ab Februar 2011 in Paris gedreht werden.
    Kurzfassung: Es war einmal ... Tess. - Die Dokumentation aus der Reihe "Es war einmal ..." beschreibt die Entstehungsgeschichte der Verfilmung des Romans "Tess of the d'Urbervilles" von Thomas Hardy durch den Regisseur Roman Polanski. Außerdem ordnet sie den Film in die europäische Kinogeschichte ein und beleuchtet die autobiografischen Bezüge zwischen der Heldin des Films und Regisseur Polanski. Der Spielfilm "Tess" entstand in den späten 70er Jahren des 20. Jahrhunderts während eines besonderen Moments im Leben und Schaffen des Regisseurs Roman Polanski. Dem Spielfilm liegt der Roman "Tess of the d'Urbervilles" von Thomas Hardy zugrunde, ein Klassiker der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Neben der Hauptfigur Tess spielt die Landschaft in dem Film eine zentrale Rolle. Ende der 70er Jahre wird in Europa die Natur als Wert wiederentdeckt. In den bildenden Künsten feiert die Fotografie Triumphe. Roman Polanski schafft mit "Tess" ein post-modernistisches Manifest zu einem Zeitpunkt, als in allen Bereichen der Kultur die Avantgarde angefochten und die Rückkehr zum Subjekt, zum Gegenständlichen, zur Wirklichkeitstreue und zur klassischen Erzählweise gefordert wird. Die Entstehungsgeschichte des Films, die sich einschließlich Schnitt über mehr als zwei Jahre hinzog, legt auf ihre Weise Zeugnis von dem Bestreben ab, einen "europäischen Film" zu drehen, der es mit der amerikanischen Konkurrenz aufnehmen kann. Zudem war "Tess" der erste auf Englisch gedrehte französische Film. Die Dokumentation aus der Reihe "Es war einmal ..." setzt den außergewöhnlichen, leider viel zu wenig bekannten Film ins richtige Licht. Die Protagonistin Tess ist wie alle Polanski-Heldinnen zugleich Opfer und Täterin. Ihre Handlungen und Unaufrichtigkeiten beschleunigen ihren Fall. Auch wenn "Tess" nicht so stark autobiografisch geprägt ist wie "Der Pianist", eignet sich dieser Film doch hervorragend als Grundlage für ein Porträt des Regisseurs, der sich immer wieder mit den Zufällen des Lebens beschäftigt.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 31.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 24
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD (ca. 96 Min. ) , farb., Bildformet: 1,85:1 (16:9, geeignet für alle Bildschirmformate), Tonformat: DD/5.1 (dt.), Untertitel: dt. für Hörgeschädigte
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: Movie Edition // teamWorx
    Serie: Movie Edition // teamWorx
    Schlagwort(e): Berlin ; Geschichte 1943-1945 ; Judenverfolgung ; Flucht ; Illegalität ; Film ; Degen, Michael ; Überleben ; Biografischer Film ; DVD-Video ; Berlin ; Judenverfolgung ; Flucht ; Illegalität ; Geschichte 1943-1945 ; Film ; DVD-Video ; Degen, Michael 〈Schauspieler〉 ; Judenverfolgung ; Illegalität ; Überleben ; Biographischer Film ; DVD-Video
    Kurzfassung: Im März 1943 taucht eine Jüdin mit ihrem elfjährigen Sohn in Berlin unter und überlebt in wechselnden Verstecken Krieg, Bombenterror und Nazi-Diktatur. Dabei wird ihr immer wieder die Hilfe von Freunden, aber auch von Fremden zuteil, die sich dadurch selbst in Lebensgefahr bringen. Episodisch strukturiertes (Fernseh-)Drama nach der Biografie von Michael Degen (geb. 1932), die sein Überleben als jüdischer Junge in Berlin schildert. Der milieugenaue Film zeigt die Verzweiflung und die Angst der Protagonisten, verraten zu werden; zugleich stellt er die mögliche Größe des Menschen heraus, der durch teilnehmende Menschlichkeit und Freundschaft den Terror überwinden kann. Dabei macht er Brüche in den Charakteren sichtbar, lässt Momente von absurder Komik wie auch emotionaler Härte zu und erzählt in starken emotionalen Farben. - Ab 14. (Lexikon des internationalen Films)
    Anmerkung: Ländercode: 2
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  • 25
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: NTSC
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Bab, Werner ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Anmerkung: Engl. Untertitel
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  • 26
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Bab, Werner ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 27
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Bab, Werner ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 28
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Bab, Werner ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Anmerkung: Untertitel
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  • 29
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 45 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Klüger, Ruth ; Biographischer Film
    Kurzfassung: "Auch von mir melden die Leute, die etwas Wichtiges über mich aussagen wollen, ich sei in Auschwitz gewesen. Aber so einfach ist das nicht, denn was immer Ihr denken mögt: Ich komm' nicht von Auschwitz her, ich stamm' aus Wien!" Mit diesen Worten beschreibt die 1931 in Wien geborene Literaturwissenschafterin Ruth Klüger ihre eigene Identität. Mit ihrer Autobiografie "Weiter leben. Eine Jugend" hat Klüger ihre Kindheit in Wien beschrieben. Eine Kindheit, die nur wenige Jahre friedlich war. Mit einer der letzten Deportationen wurde sie 1942 gemeinsam mit der Mutter zunächst nach Theresienstadt und schließlich nach Auschwitz gebracht. Kurz vor Kriegsende gelang den beiden die Flucht, 1947 emigrierten sie in die USA.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 25.10.2006
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  • 30
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 60 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Tausig, Otto ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Otto Tausig (1922 - 2011) war zeit seines wechselvollen Lebens getragen von der Hoffnung, etwas verändern zu können. Der Erzkomödiant lebte in Wien und liebte das Theater. Doch ehe er in Wien die Aufnahmeprüfung in die Schauspielschule machen konnte, musste er die Stadt verlassen. In englischen Fabriken kam er mit kommunistischen Gruppen in Kontakt. Nach dem Krieg studierte er am Reinhardt-Seminar und emigrierte wieder. Erst 1971 kehrte er ans Burgtheater zurück. Seit seiner Pensionierung widmete sich der nimmermüde "Weltverbesserer" der Hilfe für Straßenkinder in Indien. "Kämpfer für eine bessere Welt" porträtiert den österreichischen Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur Otto Tausig.
    Anmerkung: Mitschnitt: 3sat, 15.10.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 31
    AV-Medium
    AV-Medium
    Frankfurt am Main : Strandfilm GmbH
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 103 Min.
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Maillet, Léo ; Exil ; Künstler ; Biographischer Film ; Frankreich
    Kurzfassung: 1934 muss der aus Frankfurt stammende jüdische Maler Leopold Mayer Deutschland verlassen. Er reist nach Luxemburg, Belgien, England und Frankreich, erhält aber nirgendwo eine Aufenthaltsgenehmigung. 1935 ist er gezwungen, nach Deutschland zurückzukehren. Dort wird ihm Berufsverbot erteilt und die deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt. Mayer geht erneut nach Frankreich. Als die Deutschen Paris besetzen, wird er bald von der Gestapo verfolgt. Ebenso wie zuvor in Deutschland, werden nun auch seine Kunstwerke der Pariser Zeit zerstört. Mayer muss fliehen. Er wird in Lagern der Vichy-Regierung interniert, kann aber immer wieder entkommen. 1944 gelingt ihm die Flucht in die Schweiz. Peter Nestler unternimmt die Reise auf den Fluchtwegen von Leo Maillet, wie sich Leopold Mayer seit 1942 nannte, zusammen mit dessen Sohn Daniel, der auch Maler geworden ist. Vor der Kamera zeichnend, begleitet Daniel Maillet die gemeinsame Spurensuche. Der Film folgt Maillet auf seinen Fluchtwegen und in die Verstecke vor der Gestapo und der französischen Gendarmerie. Ein Zyklus von Bildern, die er auf der Flucht malte und zeichnete, bilden das Rückgrat des Films.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 4.6.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 32
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 58 Min.
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Rosner, Ady ; Sowjetunion ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Jazzmusiker ; Exil
    Kurzfassung: Die Dokumentation "The Jazzman from the Gulag" erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Addi Rozner: Er war der erste Jazzmusiker der kommunistischen Welt, Wunderkind und einer der jüngsten Trompeter in Europa während der 20er Jahre. Armstrong selbst nannte ihn den "Weißen Armstrong". Es ist auch die Geschichte eines Mannes, der von den Nazis verfolgt wurde, weil er "entartete" Musik spielte, den Stalin zum Staatsmusiker ernannte, bevor er ihn in die Hölle des Gulag verbannte, und die des umherziehenden Juden, der durch die Jazzgeschichte, durch Europa und die Sowjetunion wanderte. Rozner hat viel erlebt: Ruhm, Exil, Grausamkeit und Armut. Zum ersten Mal wird durch diese Dokumentation das vergessene Leben dieser Persönlichkeit nachgezeichnet, die so viele faszinierende und bewegende Abenteuer erlebte. Die Dokumentation zeigt einzigartige Archivaufnahmen sowie Aussagen seiner Zeitgenossen, unter anderem ein Exklusivinterview mit Irina Prokofieva-Rozner, seiner Tochter, die die meisten seiner persönlichen Erinnerungen aufbewahrt hat.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 26.2.2012. - Orig.: Frankreich 1999 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 33
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.]
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 63 Min.
    Erscheinungsjahr: 1999
    Schlagwort(e): Gerron, Kurt ; Biographischer Film ; Kabarettist ; Konzentrationslager Theresienstadt
    Kurzfassung: "Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht" - wer kennt ihn nicht, den Mackie-Messer-Song aus der Dreigroschenoper? Der Kabarettist, Schauspieler und Regisseur Kurt Gerron sang ihn 1928 in Berlin und wurde damit schlagartig berühmt. Fortan ging seine Karriere steil aufwärts. Er wurde bekannt als Regisseur beliebter UFA-Komödien und Schauspieler in über 70 Filmen - unter anderem als der Magier in Der Blaue Engel. Als Jude musste Gerron schon bald nach der Machtübernahme der Nazis emigrieren - zunächst nach Paris, später nach Holland, wo er sich jeweils schnell in der Filmszene einen Namen machte. Dann waren plötzlich auch die Amsterdamer Cafés für Juden geschlossen. 1943 wurde Gerron im holländischen Durchgangslager Westerbork interniert, wo die Crème de la Crème des Berliner Kabaretts versammelt war und opulente Programme auf die Beine stellte. Schließlich wurden all diese Künstler nach Theresienstadt verfrachtet. Hier gründete Gerron 1944 sein eigenes legendäres Kabarett "Das Karussell". Hier drehte er später den Propagandafilm "Der Führer schenkt den Juden eine Stadt". Er dachte, dadurch seine Haut zu retten. Doch Himmlers Schergen hatten die Messer hinterrücks schon gewetzt. Kurze Zeit später wurden Gerron und der größte Teil der Darsteller des Films in Auschwitz ermordet. Diese tragische und exemplarische Geschichte erzählt Ilona Zioks Film Kurt Gerrons Karussell in Interviews, Spielfilmausschnitten und in Liedern. Zeitgenössische Showgrößen wie Max Raabe, Ute Lemper und Ben Becker lassen in kurzen Intermezzi die Songs aus dem Repertoire Gerrons kongenial wieder aufleben. Brücke zum authentischen Geschehen bilden dabei die Betroffenen, die den tragikomischen Darbietungen nicht ohne Rührung lauschen. Diese Lieder sind es vor allem, die Kurt Gerrons Karussell von ähnlichen Dokumentationen abheben. Da jagt es einem schon kalte Schauer über den Rücken, wenn zu Bildern der Deportation in Viehwagen das vermeintlich harmlose Liedchen "Wenn man kein Glück hat" erklingt. Der Kontext verleiht den Songs einen doppelten Boden. Und genau damit wird hier Gerrons Lebenshaltung trefflich transportiert - die Sicht des Künstlers, die sich stets spielerisch und etwas weltfremd der bedrohlichen Realität stellte und scheiterte, weil sie Mackies Messer nicht sehen wollte. (Frank Kukat)
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  • 34
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : NDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 1996
    Schlagwort(e): Hollaender, Friedrich ; Komponist ; Kabarett ; Biographischer Film
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 35
    AV-Medium
    AV-Medium
    Baden-Baden [u.a.] : SWF [u.a.]
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 1995
    Schlagwort(e): Isaaksohn, Stella ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Judenverfolgung ; Kollaboration
    Anmerkung: TV-Mitschnitt , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 36
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Minuten
    Erscheinungsjahr: 1987
    Schlagwort(e): Fried, Erich ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Dem Lyriker Erich Fried gelang das, wovon andere Schriftsteller träumen: seine Lesungen waren überfüllt und seine Lyrikbände erreichen nach wie vor hohe Auflagen. Was Frieds vorwiegend junges Publikum faszinierte, war der zornige, polemische Ton, der wenig später in Heiterkeit und Zärtlichkeit umschlagen konnte. Fried war engagierter Pazifist und ein Zeitzeuge der rebellischen Sechzigerjahre. Krista Hauser hat Erich Fried bei Lesungen und Diskussionen begleitet und mit ihm über sein Schicksal als jüdisches Kind in Wien, als Emigrant in England und auch über seinen Standort als kritischer Zeitgenosse von heute gesprochen.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 37
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 60 Minuten
    Erscheinungsjahr: 1987
    Paralleltitel: Erscheint auch als Hannelore Schäfer Bis zum letzten Augenblick war ich glücklich
    Schlagwort(e): Golz, Marianne ; Biographischer Film
    Anmerkung: Mitschnitt: NDR, "Die eigene Geschichte" 1987. - Kopie von VHS , Nur für den internen Gebrauch
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  • 38
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 115 Min.
    Erscheinungsjahr: 1986
    Schlagwort(e): Luxemburg, Rosa ; Biographischer Film
    Kurzfassung: 1906, ein Gefängnis in Warschau: Die "Vorwärts"-Redakteurin Rosa Luxemburg war unter dem Eindruck der ersten russischen Revolution nach Polen gekommen, um mit ihrem Geliebten Leo Jogiches die Ideen der Arbeiterbewegung zu verbreiten. Es war nicht der erste Haftaufenthalt von Rosa Luxemburg. Rosa Luxemburg wurde 1871 als Tochter einer wohlhabenden, polnisch-jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. Sie hatte früh begonnen, sich politisch zu exponieren. Nach ihrer Promotion zum Dr. jur. ließ sie sich in Berlin nieder und trat der SPD bei. Innerhalb der deutschen Sozialdemokratie, neben Politikern wie August Bebel und Karl Kautsky, wirkte sie wie ein Paradiesvogel: eine eigenwillige, dem Leben zugewandte Frau, kompromisslos im Privatleben und in ihrer Politik. Nachdem Bebel ihre Freilassung aus der Warschauer Zitadelle erkauft hatte, geriet die hoch begabte Journalistin und Rednerin in Konflikt mit der zunehmend staatstragenden Linie ihrer Partei. Verbündete fand sie in Clara Zetkin, mit deren Sohn Kostja sie ein Verhältnis begann, und schließlich in Karl Liebknecht, dem einzigen Reichstagsabgeordneten, der 1914 gegen die Kriegskredite stimmte. Luxemburgs leidenschaftliche Reden gegen den Krieg führten zum Zerwürfnis mit der SPD, zu Prozessen und weiteren Haftstrafen. Aber weder Isolation noch Krankheit konnten ihren Geist brechen. Als Mitbegründerin des "Spartakus"-Bundes und Redakteurin der "Roten Fahne" setzte sie nach dem Ersten Weltkrieg ihre Arbeit unter veränderten Vorzeichen fort. Den Optimismus ihres Genossen Liebknecht, der auf eine deutsche Revolution hoffte, teilte sie allerdings nicht. Und die Ereignisse gaben ihr auf furchtbare Weise recht: In der Nacht vom 15. auf den 16. Januar 1919 wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht verhaftet und ermordet. Kamera: Franz Rath Musik: Nicolas Economou Redaktion: Karen Matthiesen Darst.: Barbara Sukowa (Rosa Luxemburg) Adelheid Arndt (Luise Kautsky) Daniel Olbrychski (Leo Jogiches) Doris Schade (Clara Zetkin) Otto Sander (Karl Liebknecht) Jürgen Holtz (Karl Kautsky) Hannes Jaenicke (Kostja Zetkin)
    Anmerkung: Mitschnitt: NDR, 16.4.2012 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 39
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    CCC - Film Artur Brauner
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 95 Minuten
    Erscheinungsjahr: 1980
    Schlagwort(e): Salomon, Charlotte ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Der Film basiert auf der Lebensgeschichte von Charlotte Salomon. Sie floh im Januar 1939 aus Berlin zu ihren Grosseltern, die in Südfrankreich leben. Nach dem Kriegsausbruch im September 1939 erfuhr die junge Frau nicht nur von der Depression ihrer Grossmutter und deren Selbstmordgedanken, sondern auch vom Selbstmord ihrer Mutter. Gegen die Verzweiflung, die sie auch in sich selbst spürte, begann Charlotte zu malen, mehr als 1000 Guachen entstanden. "Leben? Oder Theater?" nannte sie diese Arbeiten, die hauptsächlich ihre früheres Leben in Berlin betrafen. 1943 wurde sie nach Auschwitz verschleppt und ermordet.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 40
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 103 Min.
    Erscheinungsjahr: 1940
    Originaltitel: The magic bullet ger
    Schlagwort(e): Ehrlich, Paul ; Medizin ; Krebsforschung ; Chemotherapie ; Biographischer Film
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  • 41
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Minuten
    Schlagwort(e): Bubis, Ignatz ; Dokumentarfilm ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Deutschland 1992. In Rostock-Lichtenhagen brennt das Sonnenblumenhaus, in dem vor allem Vietnamesen leben. Anwohner applaudieren und befeuern die rechtsradikalen Brandstifter. Als der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland den Tatort besucht, kann er seine innere Bewegung kaum verbergen. Ignatz Bubis ist schockiert und erschüttert angesichts der schieren Gewalt. Ein lokaler CDU-Politiker findet, dass Bubis hier nichts zu suchen habe, seine Heimat sei doch Israel. Interview löst heftige Debatte aus Wenige Monate vor seinem Tod gibt Ignatz Bubis im Jahre 1999 sein letztes Interview. Seine Lebensbilanz ist unüberhörbar: "Ich habe nichts oder fast nichts erreicht." Das Gespräch mit den beiden Journalisten Michael Stoessinger und Rafael Seligmann erscheint im "Stern" und entfacht eine heftige Debatte. Es wird ein Gespräch über Angst, Schuld, Deutschland und sein Leben als Jude in Deutschland. Bubis sinnt nach über die Macht des Zufalls und spricht über die Deutschen und ihren Umgang mit dem Holocaust. Weggefährten erinnern sich Bis heute gilt dieses Interview als Bubis' Vermächtnis. Die unmittelbare Erfahrung von Bubis' Desillusionierung und seine Einsamkeit, sie werden zum Ausgangspunkt der Erzählung. Für die Dokumentation, eine Zusammenarbeit von hr, rbb, NDR und AVE, wurde das letzte Interview mit dem Schauspieler Udo Samel als Ignatz Bubis so einfach wie eindrucksvoll in Szene gesetzt. Es bildet den Rahmen für die Dokumentation. Interviews mit Bubis' Tochter Naomi in Tel Aviv, den Journalisten Michael Stoessinger und Rafael Seligmann, mit Weggefährten – wie Salomon Korn, Michel Friedman und Daniel Cohn-Bendit – entwerfen ein intimes und umfassendes Porträt. Ihre Erinnerungen und sorgfältig ausgewählte Archiv-Sequenzen führen zurück in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich Ignatz Bubis als Immobilieninvestor in Frankfurt am Main etablierte und recht bald als "jüdischer Spekulant" angegriffen wurde, zurück in die Jahre seines politischen Engagements als "deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens", als Brückenbauer, als Mahner und moralische "Autorität" im Kampf gegen Fremdenhass und Antisemitismus. Eine Auseinandersetzung mit diesem Land Entstanden ist dabei eine intensive bild- und wortgewaltige Annäherung an einen streitbaren, engagierten Deutschen – der die deutsche Gesellschaft, in der er lebte, zu Lebzeiten nicht in Ruhe ließ. Der unbequem war, der sich angesichts von ausländerfeindlichen, rassistischen und antisemitischen Äußerungen, Ausschreitungen und rechtsradikalen Wahlerfolgen einmischte und seine Stimme erhob. Die Autorin Johanna Behre und der Regisseur Andreas Morell dokumentieren das Leben und Wirken von Ignatz Bubis in angespannten Zeiten. "Bubis – Das letzte Gespräch" ist eine Annäherung an Ignatz Bubis und eine Auseinandersetzung mit diesem Land. Ein Nachdenken über das Ankommen und Weggehen, über Zugehörigkeit und Fremdsein. Bubis' damalige Bilanzen und Prognosen – der Hass und die Gewalt – das ist auch die Gegenwart: Deutschland im Jahr 2017.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: Hessischer Rundfunk (HR), 12.1.2017
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  • 42
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 Minuten
    Schlagwort(e): Immerwahr, Clara ; Haber, Fritz ; Biographischer Film ; Chemikerin
    Kurzfassung: "Clara Immerwahr" erzählt die scheiternde Emanzipationsgeschichte der ersten promovierten Chemikerin Deutschlands und stellt gleichzeitig die Frage nach Moral in der Wissenschaft. Breslau, 1880er Jahre. Clara Immerwahr ist intelligent und wissbegierig und wird darin von ihrer weltoffenen jüdischen Familie unterstützt. Angeregt von ihrem Vater Philipp hat sie großes Interesse an chemischen Forschungen. Clara will unbedingt das Abitur machen, was im deutschen Reich für Mädchen nur auf mühseligen Umwegen möglich ist. Clara kann das nicht schrecken. Überglücklich ist sie, als es ihr gelingt, nach dem externen Abitur an der Universität Breslau als Hörerin der physikalischen Chemie aufgenommen zu werden. Kurz vor ihrem Studienbeginn lernt sie Fritz Haber kennen, der aus einer Breslauer Kaufmannsfamilie stammt. Fritz ist ebenfalls begeisterter Chemiker, studiert in Berlin und ist entschlossen, Karriere im Universitätsbetrieb zu machen. Aus der gemeinsamen Leidenschaft für die Forschung wird schnell eine Romanze. Der verliebte Fritz bittet Clara, ihn zu heiraten. Doch die junge Frau kann sich nicht dafür entscheiden. Sie will keinesfalls das Studium aufgeben und lehnt deshalb den enttäuschten Fritz ab. In der Universität muss sie zwar gegen das Misstrauen und die Ablehnung in der akademischen Männerwelt kämpfen. Aber sie wird auch gefördert. Vor allem Professor Richard Abegg erkennt die Fähigkeiten seiner Studentin und unterstützt sie. Zehn Jahre später taucht Fritz Haber wieder in Claras Leben auf. Sie hat es inzwischen zur Doktorin der Chemie gebracht und arbeitet als Abeggs Assistentin. Fritz seinerseits hat die ersten Stufen einer erfolgreichen Hochschulkarriere erklommen. Er hat Clara nicht vergessen, wirbt um sie nicht mehr mit kleinen Experimenten, sondern mit seinem großen Plan: Er will das Nährstoffproblem der Landwirtschaft lösen, indem er Ammoniak als Grundlage für künstlichen Dünger synthetisiert. Brot aus Luft - für dieses Ziel und die schöne Vorstellung, gemeinsam daran zu forschen, begeistert sich auch Clara. Sie sagt ja. Die beiden heiraten und Fritz nimmt Clara stolz mit nach Karlsruhe. Dort erfüllt er den Wunsch seiner Frau, sie an der Arbeit im Labor zu beteiligen. Das ist mehr als außergewöhnlich, und Rektor Engler, Leiter des Instituts, verhält sich entsprechend ablehnend Clara gegenüber. Die ist nicht so abgehärtet, wie es dieser frauenfeindlichen Umgebung notwendig wäre und leidet unter den Angriffen. Spätestens als sie schwanger wird und nach einer schweren Geburt den Sohn Herrmann zur Welt bringt, lässt auch Fritz' Enthusiasmus, seine Frau als Forscherin zu beteiligen, nach. Jetzt will er, dass Clara weniger auffällt und seinem mühsam erkämpften Aufstieg nicht im Wege steht. Ihre Ideen zu den Problemen bei der Ammoniaksynthese will er inzwischen gar nicht mehr hören. Die Situation spitzt sich zu, als der Rektor, während Fritz verreist ist, Clara sogar Hausverbot am Institut erteilt. Weil sie lautstark protestiert, wird sie vorübergehend in die Psychiatrie gesteckt. Eine Ehe wie die von Pierre und Marie Curie: das war Claras Traum. Der zerbröselt nun. Fritz hofft zwar, dass die Kluft zwischen ihnen wieder verschwindet, als ihm endlich den Durchbruch gelingt. Die Synthese von Wasserstoff und Stickstoff zu Ammoniak gelingt. Doch trotz aller Freude fühlt Clara sich neben ihrem genialischen Mann unausgefüllt und unbeachtet. Die beiden streiten oder gehen einander aus dem Weg. Auch in Berlin, wo Fritz seinen Aufstieg fortsetzt. Während in Europa die Zeichen auf Krieg stehen, werden zwischen Clara und Fritz Haber die weltanschaulichen Unterschiede gravierender. Fritz arbeitet intensiv mit dem Militär zusammen, was die Pazifistin Clara ablehnt. Als sie zufällig mitbekommt, dass er dabei ist Giftgas zu entwickeln, ist sie entsetzt und versucht ihn mit allen Mitteln davon abzubringen. In ihren Augen ist das Perversion der Wissenschaft. Sie bleibt erfolglos. Fritz genießt die Anerkennung durch die Offiziere, außerdem meint er, für den Sieg und damit für den baldigen Frieden zu arbeiten. Er macht weiter und ist stolz, als der Giftgasangriff in der Schlacht bei Ypern im April 1915 Erfolg hat. An der Siegesfeier, die Fritz danach ausrichtet, nimmt seine Frau demonstrativ nicht teil. In der Nacht danach greift Dr. Clara Immerwahr zur Dienstwaffe ihres Mannes und erschießt sich. Personen: Clara ImmerwahrKatharina Schüttler Fritz HaberMaximilian Brückner Philipp ImmerwahrAugust Zirner Schwester LotteSteffi Dvorak Großmamma ImmerwahrElisabeth Orth Rektor EnglerPeter Simonischek Dr. David SachsPhilipp Hochmair Otto SackurSimon Schwarz Siegfried HaberWolf Bachofer Prof. AbeggLucas Gregorowicz und andere Musik: Lothar Scherpe Kamera: Helmut Pirnat Buch: Susanne Freund und Burt Weinshanker
    Anmerkung: Mitschnitt: ARD, Südwestrundfunk, 28.5.2014
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  • 43
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 Minuten
    Schlagwort(e): Frank, Anne ; Frank, Otto ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Mit neuem Archivmaterial und bisher unveröffentlichten Fotos sowie berührenden Interviews mit Zeitzeugen entsteht ein Film, der sich mit der Vater-Tochter-Beziehung sowie dem Verrat an den acht Hinterhausbewohnern beschäftigt. Die Hauptdarsteller sind die Frankfurterin Mala Emde als Anne Frank und Götz Schubert, der ihren Vater Otto spielt. "Mich bewegt die Geschichte von Anne zutiefst, und gerade für mich als Frankfurterin ist es eine besondere Ehre, Anne spielen zu dürfen", freut sich die Abiturientin Mala Emde, die bei einem Casting im Hessischen Rundfunk für die Rolle ausgewählt wurde. Der Name Anne Frank steht für Mut und Zuversicht in hoffnungslosen Zeiten. Durch ihr Tagebuch, in dem sie das Leben im Versteck, aber auch ihre Träume, ihre Wünsche, ihre Ängste und ihre Sehnsüchte beschrieb, ist Anne Frank zu einer engen Vertrauten, Freundin und Leidensgenossin unzähliger Menschen aus allen Generationen in der ganzen Welt geworden. Annes Tagebuch ist Weltliteratur. Für dieses Doku-Drama dürfen die Drehbuchautoren Hannah und Raymond Ley (u. a. "Eine mörderische Entscheidung", Grimme Preis 2014) erstmals auf den gesamten Text zugreifen, darunter auch auf jene Teile des Tagebuchs, die Otto Frank jahrzehntelang zu persönlich und zu intim für eine Veröffentlichung erschienen waren. Sie erzählen Annes Geschichte wesentlich aus der Perspektive ihres Vaters. Der Frankfurter Kaufmann Otto Frank war 1945 aus dem Vernichtungslager Auschwitz nach Amsterdam zurückgekehrt. Weder seine Frau noch seine geliebten Töchter Margot und Anne hatten den Holocaust überlebt. Durch Annes Tagebuch aber lernte er seine Tochter nach ihrem Tod neu kennen. Eine berührende und neue Erzählperspektive. Regie führt Raymond Ley. Darsteller: Anne FrankMala Emde Otto FrankGötz Schubert Peter van PelsLion Wasczyk Edith FrankBettina Scheuritzel Margot FrankRosalie Ernst Auguste van PelsHannah Schröder
    Anmerkung: Produktion: Hessischer Rundfunk (HR), 2014; Fernsehmitschnitt: 3Sat, 23.11.2015
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  • 44
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 89 Minuten
    Schlagwort(e): Weiss, Peter ; Schriftsteller ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Der Schriftsteller und Maler Peter Weiss (1916-1982) ist ein "Unzugehöriger": Als Sohn eines Ungarn jüdischer Abstammung mit tschechoslowakischem Pass und einer Schweizerin zieht er früh von Nowawes nach Bremen und zurück nach Berlin... Als Sohn eines Ungarn jüdischer Abstammung mit tschechoslowakischem Pass und einer Schweizerin zieht er früh von Nowawes nach Bremen und zurück nach Berlin, ist "der Ausländer" in seiner Klasse, emigriert mit den Eltern über England und Böhmen nach Schweden, ohne Halt in dem, was andere ihre "Heimat" oder "Vaterland" nennen. Peter Weiss sucht Halt und Identität in der Kunst. Weiss malt apokalyptische Bilder, wird Schriftsteller. Beeinflusst von Hesse und Kafka, inspiriert von Psychoanalyse und Surrealismus. In den 60er Jahren gerät Weiss in den Strudel einer sich politisierenden Welt und begreift nun seine Kunst als Sprachorgan der gleich ihm nach Selbstbestimmung Verlangenden. Plötzlich ist er ein Mann der Öffentlichkeit, hofiert im Osten, angefeindet im Westen. Mit seiner "Ästhetik des Widerstands" kehrt er noch einmal an seine Anfänge zurück: Wachsein und Traum, Geschichte und individuelles Empfinden, Realismus und Vision in ungeheuren Sprachblöcken verdichtend, getragen von Liebe und Hoffnung. Ullrich Kasten zeichnet ein einfühlsames Porträt des 1982 im schwedischen Exil gestorbenen großen Autoren deutscher Sprache.
    Anmerkung: Produktion: Rundfunk Berlin-Brandenburg, 2003; Fernsehmitschnitt: RBB, 5.11.2006
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  • 45
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Minuten
    Schlagwort(e): Herz-Sommer, Alice ; Konzentrationslager Theresienstadt ; Pianistin ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Im deutsch-jüdischen Elternhaus der 1903 in Prag geborenen Alice Sommer verkehren Schriftsteller, Wissenschaftler, Musiker und Schauspieler. Alice lernt mehrere Sprachen, studiert Musik und ist zu Beginn der 1930er Jahre eine bekannte Pianistin. Als die deutschen Truppen 1938 die Tschechoslowakei besetzen, bekommt Alice Auftrittsverbot. Nachdem 1942 schon ihre Mutter deportiert wurde, wird Alice Sommer 1943 mit ihrem Mann, dem Geiger Leopold Sommer, und ihrem Sohn ins Konzentrationslager Theresienstadt gebracht. Dort bietet ihr die Musik Halt. Die "Pianistin von Theresienstadt" versucht, mit ihren gelegentlichen Konzerten den Mithäftlingen Mut zu machen. Ihr Mann wird im Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert. Alice Sommer und ihr Sohn überleben und ziehen 1947 zunächst nach Israel. Seit Mitte der 1980er Jahre lebt die Pianistin in London. Bis heute trifft sich Alice Sommer mit Freundinnen, darunter Holocaust-Überlebende wie sie selbst, unterhält sich mitihnen in sieben Sprachen, spielt täglich drei Stunden Klavier. Wenn sie über ihr Leben und ihr Schicksal spricht, dann tut sie das heiter und gelassen, voller Vitalität und Lebensfreude. Sie findet das Leben schön - trotz allem.
    Anmerkung: Produktion: Westdeutscher Rundfunk Köln, 2005; Fernsehmitschnitt: 3sat 8.11.2006 , Erstsendung 23.3.2005
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  • 46
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Minuten
    Schlagwort(e): Roth, Philip ; Schriftsteller ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Der amerikanische Schriftsteller Philip Roth gilt als wortkarg und verschlossen. In diesem Dokumentarfilm öffnet er sich erstmals im Gespräch. Ein authentisches und intimes Porträt zeigt ihn in seinem Alltag, bei der Arbeit und bei der Lesung von Ausschnitten seiner Texte. Der Dokumentarfilm (...) basiert auf insgesamt zwölf Gesprächsstunden, die zunächst in Roths New Yorker Wohnung in der Upper West Side und anschließend beim Besuch auf seinem Anwesen in Connecticut aufgezeichnet wurden. (...) Roth sah die Gespräche als seinen letzten öffentlichen Auftritt. Völlig frei, als sei jede Furcht und Zurückhaltung von ihm abgefallen, äußert sich der Autor über Frauen, Rabbiner, Politiker, Psychoanalytiker, Literaturkritiker - und über die verborgenen Seiten seines Lebens, die zugleich Motor seines Schaffens sind. Das Morbide gehört seit jeher zu seinen Obsessionen. Seine jüngsten Romane handeln vom Verlust des Erinnerns, der Auslöschung von Spuren der Vergangenheit, von Krankheit und vom überall lauernden Tod. Wie jemand, der zum letzten Mal seine Papiere ordnet, bietet Roth Einblick in seine Archive, Fotos und Manuskripte. Dabei wirkt der 77-Jährige mit seiner außergewöhnlichen Vitalität, seinem Witz und Charme lebendiger denn je.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 19.9.2011
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  • 47
    AV-Medium
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    BR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Min.
    Schlagwort(e): Pressler, Mirjam ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Mirjam Pressler prägte die deutsche Kinder- und Jugendliteratur wie kaum eine andere. Schwierige Themen hat sie ihren jugendlichen Lesern nie erspart. Als jüdisches Kind wuchs Mirjam Pressler nach dem Krieg bei Pflegeeltern auf. Ein Thema, das sich durch viele ihrer Bücher zieht, sind gebrochene oder beschädigte Kindheiten, Krieg und Vertreibung. "Bitterschokolade" und "Malka Mai" sind zwei ihrer bekannteren Werke. Das Schicksal des Mädchens Anne Frank beschäftigte sie in den Werken "Ich sehne mich so! Die Lebensgeschichte der Anne Frank" und "'Grüße und Küsse an alle': Die Geschichte der Familie von Anne Frank". Über 30 Bücher hat Mirjam Pressler geschrieben und 300 Bücher aus dem Hebräischen, Flämischen und Englischen übersetzt. Neben etlichen anderen Preisen wurde ihr bereits zweimal der Deutsche Bücherpreis verliehen und für ihr Lebenswerk das Bundesverdienstkreuz. In dem Film "Mirjam Pressler - Das Kind in mir" spricht die Autorin über ihre Bücher und ihren Weg als Schriftstellerin.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 1.4.2012 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 48
    AV-Medium
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 112 Minuten
    Schlagwort(e): Gainsbourg, Serge ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Im Frankreich der 40er Jahre träumt der kleine Serge Gainsbourg davon, eines Tages als Maler berühmt zu werden. Als junger Mann entdeckt er jedoch sein großes musikalisches Talent und versucht sich als Chansonnier - der Beginn einer einzigartigen Karriere. In den 60er und 70er Jahren avanciert er zur Kultfigur und sorgt mit seinen provokanten Kompositionen, wechselnden Amouren und zahlreichen Skandalen für Schlagzeilen. Aber der Ruhm hat auch seine Schattenseiten. Alkohol und Drogen führen den genialen Künstler immer wieder an den Rand des Abgrunds. Die preisgekrönte Filmbiografie ćGainsbourg - Der Mann, der die Frauen liebte" schildert kunstvoll das Leben des legendären Sängers Serge Gainsbourg. Frankreich, Anfang der 1940er Jahre. Der kleine Serge (Kacey Mottet Klein) ist zwar kein schönes Kind, aber mit seiner vorlauten Klappe lässt der Sohn jüdischer Eltern sich nicht einmal von den Demütigungen durch die deutschen Besatzer unterkriegen. Auch bei älteren Mädchen kann er dank seiner eigenwilligen und wortgewandten Art Eindruck schinden. Mit Musik hingegen hat der junge Serge noch nichts am Hut - er träumt von einer Karriere als Maler. Die Fantasie dazu hätte er: Immer wieder flüchtet er aus der harten Realität des von Nazis okkupierten Frankreich in eine imaginäre Welt. Er erschafft sich sogar eine Art Alter Ego, das wie eine Karikatur seiner selbst aussieht und ihm in schwierigen Situationen zur Seite steht - ihn manchmal aber auch zu unklugen Handlungen verleitet; er nennt es ćdie Fresse". Ende der 50er Jahre verdient Serge (Eric Elmosnino), inzwischen ein junger Mann, als Zeichenlehrer sein Geld. Bis ihn ćdie Fresse" dazu bringt, sich von der Malerei abzuwenden und in der Welt der Musik sein Glück zu versuchen. Durch den berühmten Schriftsteller und Musikkenner Boris Vian (Philippe Katerine) gelingt ihm schließlich ein erster Durchbruch. Damit beginnt eine einzigartige Karriere. Gainsbourg macht durch seine zahllosen Affären mit Stars wie Brigitte Bardot (Laetitia Casta) von sich reden und sorgt mit skandalträchtigen Chansons wie dem sexuell aufgeladenen ćJe t'aimeČ moi non plus" auch international für Schlagzeilen. Erst durch die Liebe zu der fast 20 Jahre jüngeren Jane Birkin (Lucy Gordon) scheint sein ausschweifendes Leben eine Wende zu nehmen. Er zeugt ein Kind und wird ein liebender Vater. Auf Dauer aber kann er nicht aus seiner Haut. Bis zum Schluss bleibt Gainsbourg ein genialer, von seinem Alter Ego getriebener Provokateur und subversiver Rebell. Maßloser Konsum von Drogen, Zigaretten und Alkohol sind dabei ein fester Bestandteil seines kultivierten Images als ewiges Enfant terrible - ein Tanz auf dem Vulkan, der nicht ohne Folgen bleiben kann. Fast 30 Jahre lang prägte Serge Gainsbourg die kulturelle Szene Frankreichs wie kaum ein anderer. Von Anfang der 60er bis Ende der 80er Jahre schrieb der kettenrauchende Exzentriker als lebendes Gesamtkunstwerk Geschichte. Passend zu diesem Charakter, kommt ćGainsbourg - Der Mann, der die Frauen liebte" anders daher als die üblichen Filmbiografien. Der Regisseur Joann Sfar selbst nennt sein Werk ćEin Märchen" und geht entsprechend frei mit dem Stoff um. In der Titelrolle liefert Eric Elmosnino eine eindrucksvolle Leistung; nicht weniger überzeugend sind Laetitia Casta als Brigitte Bardot und Claude Chabrol in einem Gastauftritt als Musikproduzent. Bei der Verleihung des französischen Filmpreises César wurde ćGainsbourg - Der Mann, der die Frauen liebte" in den Kategorien Bester Debütfilm, Bester Hauptdarsteller und Bester Ton ausgezeichnet.
    Kurzfassung: Personen: Serge GainsbourgEric Elmosnino Jane BirkinLucy Gordon Brigitte BardotLaetitia Casta La GueuleDoug Jones Juliette GrecoAnna Mouglalis BambouMylène Jampanoï France GallSara Forestier Lucien GinsburgKacey Mottet Klein Joseph GinsburgRazvan Vasilescu Boris VianPhilippe Katerine und andere Musik: Olivier Daviaud Kamera: Guillaume Schiffman Buch: Joann Sfar Regie: Joann Sfar
    Anmerkung: Produktionsjahr: 2009; Fernsehmitschnitt: ARD, 21.10.2012
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  • 49
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 57 Minuten
    Schlagwort(e): Lewenz, Ella ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Jüdin
    Kurzfassung: Verarbeitete Privatfilme der Berliner Familie Lewenz/Arnhold aus dem Jahr 1938
    Anmerkung: Produktion: Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg, 1997; Fernsehmitschnitt: NDR, 21.03.2001 , Kopie ohne Zeiteinblendung
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  • 50
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 55 Minuten
    Schlagwort(e): Schmidt, Joseph ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Joseph Schmidt (1904 - 1942) war in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den 1930er Jahren ein Star des Tonfilms. Mit Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen bezauberte er die Herzen der Deutschen. Auf den Straßen pfiffen die Menschen seine Filmschlager wie "Ein Lied geht um die Welt". Eine Karriere auf der Opernbühne verhinderte jedoch seine Körpergröße von nur 1,52 Metern. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, musste er als Jude fliehen. Seine letzte Station war das Internierungslager Girenbad in der Nähe von Zürich. Dort starb der Sänger mit der "magisch begnadeten Stimme" 1942 im Alter von 38 Jahren. Der Film begibt sich auf die Spuren dieses kleinen Sängers mit großer Stimme, unter anderem in der Bukowina in Czernowitz, wo Joseph Schmidt seine ersten Auftritte als Kantor hatte, und rekonstruiert seinen glanzvollen Aufstieg und Erfolg mit Ausschnitten aus Spielfilmen und Fotos.
    Anmerkung: Produktion: Schweizer Fernsehen, 2004; Mitschnitt: 3sat, 19.9.2010
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  • 51
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Strousberg, Bethel H. ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Mit Hilfe Schwindel erregender Finanzmanipulationen hat er Tausende von Eisenbahnkilometern in Europa gebaut. Zu seinen Lebzeiten war er eine Legende, heute kennt kaum einer seinen Namen: Dr. Bethel Henry Strousberg. Er versorgte Preußen, Ungarn, Rumänien und Russland mit einem modernen Verkehrsnetz und schuf so die Voraussetzung zur Industrialisierung dieser Länder. Strousberg erwarb Ländereien von der Größe eines Fürstentums, kaufte und baute Schlösser und Paläste. Seine prunkvolle Zentrale errichtete er in der Berliner Wilhelmstraße. Aus dem Sohn eines verarmten jüdischen Kaufmanns aus Ostpreußen wurde der europäische Eisenbahnkönig geworden.
    Anmerkung: Produktion: Sender Freies Berlin (SFB), 1993; Fernsehmittschnitt: Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB)
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  • 52
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 14 Minuten
    Schlagwort(e): Klapheck, Elisa ; Rabbinerin ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Die 1962 in Düsseldorf geborene Elisa Klapheck ist eine von drei Rabbinerinnen in Deutschland und bekleidet heute das Amt sowohl in Amsterdam als auch in Frankfurt am Main. Sie studierte Politikwissenschaft und arbeitete bis 2004 als Redakteurin und Journalistin. Zeitweise war sie als Chefredakteurin des Gemeindeblattes der Jüdischen Gemeinde "Jüdisches Berlin" tätig. Im Mai 1999 gründete sie gemeinsam mit Rachel Monika Herweg und Lara Dämmig die internationale Konferenz für Rabbinerinnen, Kantorinnen und jüdische Gelehrte. Elisa Klapheck setzt sich im Rahmen der jüdischen Frauenorganisation "Bet Debora - Frauenperspektiven im Judentum" sowie anderen jüdischen Initiativen stark für die Erneuerung jüdischen Lebens in Deutschland und Europa ein. Im Januar 2004 erhielt sie durch das "Aleph Rabbinic Programm", ihre Smicha als Rabbinerin, wie die Ordination im jüdischen Glauben heißt. Der Film stellt Elisa Klapheck vor.
    Anmerkung: Produktion: Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), 2008; Fernsehmitschnitt: 3sat, 20.9.2010
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