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  • 1
    AV-Medium
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    Language: German
    Pages: 15 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Brandt, Henry G. ; Rabbiner
    Abstract: Der Rabbiner Henry Brandt gibt auch mit 80 Jahren keine Ruhe: Er reist zwischen der Schweiz und seinen beiden jüdischen Gemeinden Augsburg und Bielefeld hin und her und ist Wortführer im wachsenden christlich-jüdischen Dialog und Vorsitzender der liberalen Allgemeinen Rabbiner-Konferenz. Henry Brandt ist in München geboren und aufgewachsen. 1939 flieht die Familie zuerst nach England, später nach Palästina. Als Jugendlicher bringt Henry Brandt illegal Flüchtlinge von den Schiffen ins Land. Dem jungen Staat Israel dient er als Flottenoffizier, im nordirischen Belfast studiert er Wirtschaftswissenschaften. Doch seine Bindung zum liberalen Judentum, die er schon als Kind in der Münchner Gemeinde entwickelt hat, ließ ihn nicht los: Er studierte am Leo Baeck College und wurde Rabbiner - erst im englischen Leeds, dann in Genf, Zürich und Göteborg. Schließlich wurde er Landesrabbiner von Niedersachsen, anschließend von Westfalen-Lippe. Wenn Henry Brandt heute in der Augsburger Jugendstilsynagoge seine Gemeindemitglieder versammelt, hat er fast nur Migranten aus den postsowjetischen Staaten vor sich. Ihnen die jüdische Religion näherzubringen, sieht er als eine der großen Aufgaben an, die noch vor ihm liegen.
    Note: Fernsehmitschnitt: ARD, 18.4.2008
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  • 2
    Pages: 13, 14 Minuten
    Year of publication: 2007
    Parallel Title: Zur Feier der Tora : Shavuot in Bamberg
    Keywords: Freiburg im Breisgau ; Schawuot ; Bamberg
    Abstract: Sieben Wochen nach Pessach, dem Osterfest, feiern Juden in aller Welt Schavuot, das Fest der Thora. Schavuot erinnert an den Tag, als Gott die Gesetzestafeln mit den Zehn Geboten an Moses gegeben hat. Auch Ruth Amitai von der jüdischen Gemeinde in Freiburg begeht mit ihrer Familie Schavuot. Sie backt den Käsekuchen, der an diesem Tag traditionell gegessen wird, schmückt die Synagoge ausnahmsweise mit Blumen und bereitet alles für eine lange Nacht vor. Denn an Schavuot wird die Thora, das sind die fünf Bücher Mose, gründlich gelesen - die ganze Nacht hindurch. Damit das jüdische Volk sich seiner Identität bewusst bleibt.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 22.5.2007 [unvollst.] und BR 22.5.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 3
    AV-Medium
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    Der Bayerische Rundfunk
    Pages: 14 Min.
    Year of publication: 2012
    Keywords: Altaras, Adriana ; Dokumentarfilm
    Abstract: Sie ist ein Multi-Talent, glaubt an Geister und hat den braunen Gürtel in Karate: Adriana Altaras. Die Schauspielerin, Regisseurin und Buchautorin hat eine besondere Vergangenheit. Die Jüdin wurde in Zagreb geboren, ihr Vater kämpfte unter Tito. Dann ging die Familie nach Italien, später nach Deutschland. In Gießen gründeten die Eltern eine jüdische Gemeinde. Auf den Spuren ihrer Familiengeschichte hat Adriana Altaras ein Buch geschrieben. Dazu studierte sie den Nachlass ihrer Eltern, die Schriftstücke und Tagebücher. Heraus kam das Werk "Titos Brille", welches auch 2014 verfilmt wurde. Bis heute gräbt sie in der Geschichte ihrer jüdisch-kroatischen Familie - ihrer "strapaziösen Familie", wie sie selbstironisch schreibt - und damit auch in der Geschichte Jugoslawiens und den jüdischen Menschen dort. Geschichte ist ihr also wichtig. Als Tochter von Holocaust-Überlebenden wird sie oft in Talk-Shows oder zu Ausstellungen eingeladen. Doch Adriana Altaras fühlt sich fremd in der Opferrolle, Mahnmale und Gedenksteine sind ihr ein Gräuel. Energisch tritt sie für eine jüdische Identität ein, in der das "Besonders-Sein" kein Opfer-Sein bedeutet und das Gedenken eine neue Ausrichtung bekommt.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 3.12.2015 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Der Bayerische Rundfunk
    Language: German
    Pages: 15 Min.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Alpen
    Abstract: Seit drei Jahren baut Ischo Schilling jedes Wochenende am Stiebl vor seinem Bauernhof in einem kleinen Weiler nahe Kiefersfelden. "Stiebl" ist das jiddische Wort für eine Gebetsstube, in der sich jüdische Menschen zum gemeinsamen Beten treffen. Das Stiebl von Ischo Schilling soll in diesem Jahr fertig werden - mit einem aus Polen erworbenen eigenen Altar, mit Schnitzarbeiten, die Schilling im Innenraum selbst anfertigt. Allerdings ist Ischo Schilling der einzige jüdische Mensch in der Gegend. Rund um Kiefersfelden leben fast nur Katholiken. Den "Alpenjuden" nennen sie ihren jüdischen Nachbarn und meinen es augenzwinkernd freundlich. Vom Judentum wissen sie nicht viel. Doch was sie wissen, ist, dass jüdische Menschen kein Schweinefleisch essen. Also kochen sie andere Dinge, wenn sie ihn zum Essen einladen. Und das geschieht oft. Denn Ischo Schilling ist beliebt unter seinen Nachbarn. Die Mitbeter für sein Stiebl allerdings muss sich der 58-Jährige aus München holen. Er, der selber noch wenige Tage im Monat in München lebt, wird also zukünftig mit seinen jüdischen Freunden und Verwandten hinaus auf seinen Hof fahren und dort an Festtagen gemeinsam beten und feiern - so jedenfalls ist es geplant. Das Porträt zeigt einen engagierten und eigenwilligen Menschen.
    Note: Mitschnitt: BR, 18.9.2013 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 5
    Language: German
    Pages: 14 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Klapheck, Elisa ; Rabbinerin
    Abstract: Elisa Klapheck ist eine von nur drei Rabbinerinnen in Deutschland. Im September vergangenen Jahres trat sie ihr Amt in dem liberalen Teil der jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main an, dem "Egalitären Minjan". In dieser Gemeinschaft gestalten Frauen gleichberechtigt den Gottesdienst mit und sind - im Unterschied zu den orthodoxen jüdischen Gemeinden - den Männern gleichgestellt. Ihr Weg ins Rabbinat begann vergleichsweise spät. 1962 in Düsseldorf geboren, studierte Elisa Klapheck zunächst Politik und schrieb nach ihrem Studium für den śTagesspiegelů und die śtazů. ćJüdische Themen" vermied sie als Journalistin. Sie verstand sich als säkulare Jüdin, las jedoch mit Interesse die Hebräische Bibel. Und auch nach Deutschland zog es die in den Niederlanden Aufgewachsene erst nach einem Aufenthalt in Israel 1989 zurück. Im Rückblick habe der entscheidende Schritt in Richtung Rabbinat für sie darin bestanden, aus dem Schatten der Shoa, der Identität der zweiten Generation nach der NS-Zeit, herauszutreten, sagt sie. Das Judentum sei eine emanzipative Religion. Und deshalb eine Weiterentwicklung auch in Deutschland notwendig. Elisa Klapheck wollte sich dafür engagieren. So gründete sie mit anderen Frauen zusammen ćBeth Debora", einen Zusammenschluss jüdischer Rabbinerinnen und Kantorinnen, die die Gleichberechtigung der Frau im Judentum anstreben. Und entschied sich dafür, Rabbinerin zu werden. Nach einem Fernstudium bei der Alliance for Jewish Renewal wurde sie zur Rabbinerin ordiniert und arbeitete in Amsterdam, bis sie jüngst ihr Amt als Rabbinerin in Frankfurt antrat.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 18.5.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 6
    Language: German
    Pages: 14 Minuten
    Keywords: Sommerfeld, Nirit ; Klezmer ; Chanukka ; Weihnachten ; Dokumentarfilm
    Abstract: Bekannt ist Nirit Sommerfeld nicht nur für ihre ambitionierten Theaterstücke, sondern auch für ihre Klezmermusik. In der Vorweihnachtszeit singt sie über "Weihnukka". Wie in ihren Theaterstücken will sie auch hier, zwischen Chanukka und Weihnachten, Brücken bauen, die Menschen verbinden. Nirit Sommerfeld spielt und singt, um zu bewegen: Als frischgebackene Intendantin eines kleinen Theaters in München-Haar plant sie dort einen Schwerpunkt zu "Heimat und Zugehörigkeit". Das Thema wurde ihr in die Wiege gelegt: Ihre jüdische Familie verbindet mehrere Heimaten. Die Mutter kam aus Marokko, der Vater aus Deutschland - die beiden trafen sich in Israel, wo Nirit geboren wurde und ihre ersten Lebensjahre verbrachte, bis die Eltern mit ihr zuerst nach Ostafrika und dann nach Deutschland zogen. Heute sieht es die 52-jährige Künstlerin als ihre Mission, Frieden und Verständnis zu schaffen, ob sie Stücke über den israelisch-palästinensischen Konflikt schreibt und aufführt oder über das christlich-jüdische Miteinander in Deutschland. Bekannt ist sie nicht nur für ihre ambitionierten Theaterstücke, sondern auch für ihre Klezmermusik. In der Vorweihnachtszeit singt Nirit Sommerfeld über "Weihnukka". Aber auch hier geht es nicht nur um Unterhaltung: Zwischen Chanukka und Weihnachten will sie Brücken bauen, die Menschen verbinden.
    Note: Fernsehmitschnitt: Bayerischer Rundfunk (BR), 15.12.2013
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  • 7
    Language: German
    Pages: 29 Minuten
    Keywords: Mann, Rahel R. ; Weibliche Überlebende ; Psychotherapeutin ; Schoa
    Abstract: Rahel Mann ist eine vielseitige Frau: Ausgebildet zur Medizinerin, hat sie lange als Psychotherapeutin gearbeitet. Mit 60 Jahren ging sie für zehn Jahre nach Israel und studierte dort Hebräisch. 2007, zurückgekehrt nach Berlin, schrieb sie drei Gedichtbände, arbeitet bis heute ehrenamtlich in einem Hospiz und geht als Zeitzeugin an Schulen. Dort erzählt sie ihre unglaubliche Geschichte. Es ist die eines jüdischen Mädchens, das als ungeplantes Kind 1937 geboren wird. Und da es jüdisch ist, gleich nach der Geburt von der Mutter aus dem Krankenhaus gebracht werden muss. Die Mutter lässt sich und ihre Tochter evangelisch taufen: Rahel heißt nun Renate. 1942 wird die Mutter dennoch deportiert, nach Sachsenhausen. Die fünfjährige Rahel hat Glück: Die Frau des Blockwarts versteckt das Mädchen zunächst bei Verwandten, dann, als es nicht mehr anders geht, mehrere Monate in einem Keller. Dort lebt das Mädchen im Dunkeln, ohne Sozialkontakte und Bewegung - bis sie von russischen Soldaten befreit wird. Eine traumatische Kindheit. Lange kommt Rahel Mann nicht darüber hinweg. Doch sie hat gelernt zu überleben: Als Erwachsene ist es die Psychotherapeutin Rahel Mann, die Holocaust-Opfer und sogar -Täter behandelt, ihnen hilft, die Traumata der Vergangenheit aufzuarbeiten. Der Film von Andrea Roth ist das Porträt einer starken Frau.
    Note: Fernsehmitschnitt: Bayerischer Rundfunk, 9.10.2014
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    BR
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Keywords: Pressler, Mirjam ; Biographischer Film
    Abstract: Mirjam Pressler prägte die deutsche Kinder- und Jugendliteratur wie kaum eine andere. Schwierige Themen hat sie ihren jugendlichen Lesern nie erspart. Als jüdisches Kind wuchs Mirjam Pressler nach dem Krieg bei Pflegeeltern auf. Ein Thema, das sich durch viele ihrer Bücher zieht, sind gebrochene oder beschädigte Kindheiten, Krieg und Vertreibung. "Bitterschokolade" und "Malka Mai" sind zwei ihrer bekannteren Werke. Das Schicksal des Mädchens Anne Frank beschäftigte sie in den Werken "Ich sehne mich so! Die Lebensgeschichte der Anne Frank" und "'Grüße und Küsse an alle': Die Geschichte der Familie von Anne Frank". Über 30 Bücher hat Mirjam Pressler geschrieben und 300 Bücher aus dem Hebräischen, Flämischen und Englischen übersetzt. Neben etlichen anderen Preisen wurde ihr bereits zweimal der Deutsche Bücherpreis verliehen und für ihr Lebenswerk das Bundesverdienstkreuz. In dem Film "Mirjam Pressler - Das Kind in mir" spricht die Autorin über ihre Bücher und ihren Weg als Schriftstellerin.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 1.4.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 45 Minuten , mp4
    Abstract: Jüdisches Leben in der Nachkriegszeit war geprägt durch Familien, die im Holocaust unermessliche Verluste erlitten. Heute begegnet man jungen Jüdinnen und Juden, für die das Nachkriegsdeutschland lange her ist. Der Film schlägt den Bogen von den kleinen, überwiegend orthodoxen Nachkriegsgemeinden bis heute: Über die Beschränkungen jüdischen Lebens in der DDR, die Zuwanderung der sogenannten Kontingentflüchtlinge ab 1990 und die Neuentwicklung des liberalen Judentums, das an deutsche Traditionen vor der Shoa anknüpft. In Frankfurt, Leipzig und Berlin begegnet die Filmemacherin Andrea Roth Männern und Frauen, die eines eint: Sie legen Wert darauf, nicht als Opfer gesehen zu werden. Sie sind Handelnde, geprägt von ihren Familiengeschichten, aber selbstbewusst und sehr unterschiedlich.
    Note: Mitschnitt: ARD, 21.2.2021 , Medienarchiv/Mediathek
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    E-Resource
    E-Resource
    Der Bayerische Rundfunk
    Language: German
    Pages: 29 Minuten , mp4
    Year of publication: 2021
    Keywords: Synagoge ; Berlin Synagoge Fraenkelufer ; München
    Abstract: Es sind Plätze, um die sich lange niemand gekümmert hat, Orte, die nahezu in Vergessenheit gerieten: Die Synagogen in der Münchner Reichenbachstraße und am Berliner Fraenkelufer. Dass sich das gerade grundlegend ändert, verdankt sich einigen engagierten Menschen.
    Note: BR 2.10.2021 , Nur für den internen Gebrauch. - Medienarchiv/Mediathek
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