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  • Jewish Museum Berlin  (110)
  • AV-Medium  (110)
  • USA  (65)
  • Juden
Region
Material
Language
  • 1
    Language: German
    Pages: 25 Minuten
    Year of publication: 2015
    Keywords: Christen ; Ausstellung ; Muslime ; Juden ; Ägypten
    Abstract: In Ägypten teilen sich Judentum, Christentum und Islam eine überaus lange gemeinsame Geschichte. Mit "EIN GOTT - Abrahams Erben am Nil" widmet sich erstmals eine Ausstellung dem religiösen Leben und alltäglichen Miteinander der drei Glaubensgemeinschaften in Ägypten von der Römerzeit bis zum Ende der Fatimiden-Herrschaft im 12. Jahrhundert. Anhand der über Jahrhunderte weitgehend friedlichen Koexistenz der Weltreligionen zeigt die Ausstellung, welche Relevanz archäologische Funde für ein tagespolitisch aktuelles Thema haben können. Präsentiert werden über 250 Objekte aus Ägyptens reichem kulturellen Erbe. Viele davon stammen aus noch unveröffentlichten Beständen der beteiligten Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin sowie der Staatsbibliothek zu Berlin. Herausragende Stücke aus dem British Museum, dem Victoria and Albert Museum in London, dem Pariser Louvre, der Cambridge University Library und weiterer Sammlungen ergänzen die Berliner Objekte. Titelgeber der Ausstellung ist Abraham, der Urvater und Archetypus für den Glauben an den einen Gott. Er ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Judentum, Christentum und Islam. Vorgestellt werden auch weitere religionsübergreifende Gestalten wie Moses, Daniel, Josef oder der Erzengel Gabriel, die sich in Ägypten großer Beliebtheit erfreuten. Anhand von ägyptischen Zeugnissen der heiligen Schriften des Judentums, des Christentums und des Islams erhält der Besucher eine kurze Einführung in die Grundzüge der drei Weltreligionen. Ebenso werden die verschiedenen Typen der Kultbauten - Synagoge, Kirche und Moschee - vor Augen geführt und ihre Baugeschichte und Verbreitung in Ägypten geschildert. Neben religiösen Themen liegt ein zweiter Schwerpunkt auf dem Alltagsleben in Ägypten. Beginnend bei Geburt, Kindheit und der schulischen Ausbildung, zeigt die Ausstellung Objekte aus dem täglichen Leben. Im Volksglauben spielt auch Magie bei allen drei Glaubensgemeinschaften eine bedeutende Rolle. Die Ausstellung endet mit den Begräbnisriten und Jenseitsvorstellungen von Juden, Christen und Muslimen. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung, des Museums für Islamische Kunst und der Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin. Sie wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Sawiris Foundation for Social Development, die Ernst von Siemens Kunststiftung, die Kulturstiftung der Länder und im Programm Fellowship Internationales Museum der Kulturstiftung des Bundes sowie unterstützt durch Museum & Location, den Verein zur Förderung des Ägyptischen Museums Berlin e.V., Mercedes Benz, die Brigitte und Martin Krause-Stiftung und den Kaiser Friedrich-Museums-Verein. Sie findet in Medienpartnerschaft mit dem rbb-Fernsehen statt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Deutsches Zentralinstitut für Soziale Fragen
    ISBN: 9783981263473 , 3981263472
    Language: German
    Pages: 15 Minuten
    Additional Material: Beiheft mit Fotografien und Stammbaum der Familie Salomon (27 Seiten)
    Edition: 1
    Year of publication: 2015
    Keywords: Salomon, Alice ; Exil ; USA
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Les Editions de la Rose
    Language: French
    Pages: 96 Min. , 16/ - 1,77, Stereo, PAL
    Edition: Edition speciale
    Year of publication: 2014
    Keywords: Bondi, Fred ; Wien ; Flucht ; Dokumentarfilm ; USA
    Note: Deutsche Untertitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: English
    Year of publication: 2013
    Keywords: Polen ; Ausstellung ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: Hebrew
    Additional Material: Beiheft ([6] Blatt) in englischer Sprache
    Year of publication: 2012
    Keywords: Chasanut ; Reformjudentum ; Synagogalmusik ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator ; USA
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 90 Min. , Blu-ray Disc
    Year of publication: 2012
    Keywords: Wolff, Benjamin ; Seidler, Rebecca ; Izsák, Andor ; Dokumentarfilm ; Deutschland ; Hannover ; Juden
    Abstract: Nur für den internen Gebrauch.
    Note: Pressevorführung im JMB am 11. Juni 2012
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Year of publication: 2012
    Keywords: Zeitungsausschnitt ; Zeitungstext ; Wetzlar ; Lahn-Dill-Kreis ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg
    Language: German
    Pages: 90 Minuten
    Year of publication: 2012
    Keywords: Wolff, Benjamin ; Seidler, Rebecca ; Izsák, Andor ; Dokumentarfilm ; Deutschland ; Hannover ; Juden
    Abstract: Kann es in Deutschland jemals wieder "normales" jüdisches Leben geben? Dieser Frage spürt Gesine Enwaldt in Hannover nach. Die dortige jüdische Gemeinde war vor 1933 eine der größten und reichsten Deutschlands. Davon ist im heutigen öffentlichen Bewusstsein kaum etwas geblieben. Dennoch geht der Wiederaufbau des jüdischen Lebens voran - vielfältiger, widersprüchlicher und leidenschaftlicher, als manch Außenstehender ahnt. Der Film zeigt das Alltagsleben Hannoveraner Juden, die unterschiedlicher nicht sein können: Rabbi Benjamin Wolff leitet in Hannover das orthodoxe jüdische Bildungszentrum Chbad Lubawitsch. Er ist mit seiner Familie aus Israel nach Hannover gekommen, um "das Judentum in Hannover zu entwickeln" und die Traditionen zu lehren. Arkadi Litvan, der zweite Vorsitzende der ältesten und größten jüdischen Gemeinde in Hannover, stammt aus Odessa. Die meisten seiner Gemeindemitglieder sind ebenfalls aus der ehemaligen Sowjetunion gekommen, obwohl kaum einer von ihnen religiös ist. Beim Gottesdienst sind Männer und Frauen streng getrennt. Im Keller der Synagoge befindet sich die Mikwe, das Tauchbad für die rituelle Reinigung der Frauen nach dem Zyklus. Katharina Seidler hat Mitte der 90er Jahre der orthodoxen Gemeinde den Rücken gekehrt. Jetzt ist sie die zweite Vorsitzende der liberalen Gemeinde Hannovers. Sie will die alten Traditionen mit dem modernen Leben verknüpfen. Ihre Gebetssprache ist zwar immer noch hebräisch, aber die Stellung der Frau ist eine völlig andere.
    Note: Mitschnitt: 3sat, 30.6.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: Hebrew
    Pages: ca. [56] Min.
    Year of publication: 2012
    Keywords: Musik ; Synagogalmusik ; Provence ; Juden
    Abstract: Au cours des siècles de leur présence dans le midi de la France, et ce depuis la plus haute antiquité, les anciennes communautés juives de Provence ont, en symbiose avec leur environnement, développé une culture et un art de vivre dont subsiste encore de nombreuses traces, notamment dans leur musique. Une musique de fête et de rassemblement, une musique solaire, comme le pays d'accueil, dans laquelle on trouve en creux, la nuit orientale. La musique judéo-provençale, née à la croisée des chemins de l'Espagne, de l'Italie et de l'Europe du nord, véhicule les influences les plus contrastées. On y retrouve avec bonheur et subtilité les sonorités de l'Andalousie des trois cultures, le baroque italien et le moyen âge français, le tout sous la houlette occitane ... C'est ce répertoire inédit du patrimoine musical de la diaspora provençale tombé dans l'oubli, que Françoise Atlan et l'Ensemble Nekouda ramènent à la pleine lumière. Françoise Atlan: Chant Alain Huet: chant, oud, clarinette Gaël Ascaso: Galoubet et tambourin Pierre-Laurent Bertolino: vièle à roue Thomas Bourgeois: Percussions
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Pages: 3 DVD
    Year of publication: 2011
    Keywords: Biografisches Interview ; Exil ; USA
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    Frankfurt, Main : Hessischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Gott und die Welt
    Series Statement: Gott und die Welt
    Keywords: Frankfurt am Main ; Henry-und-Emma-Budge-Stiftung ; Altenwohnheim ; Rabbiner ; Dokumentarfilm ; Juden
    Abstract: Am Schabbat möchte Anni Bober besonders gut aussehen. So lässt sich die 95jährige an jedem Freitagmorgen die Haare frisieren, und es ist auch fast zur Gewohnheit geworden, dass dann Rabbi Andrew Steiman immer gerne auf einen Schwatz "unter der Haube" vorbeischaut. Israel John Gutman beginnt diesen besonderen Tag der Woche mit seinem üblichen 90minütigem Gymnastikprogramm. Er ist zwar schon über 92, hat sich aber geschworen, noch mindesten bis 93 durchzuhalten. Der dritte im Bunde ist Bert Silberman. Mit seinen 79 Jahren gehört er zu den jüngsten Bewohnern der Budge-Stiftung, einem jüdisch-christlichen Altenwohnheim im Osten von Frankfurt am Main. Den Höhepunkt jeder Woche bildet für alle Heimbewohner der Schabbat, der an jedem Freitagabend bei Einbruch der Dunkelheit in der kleinen Synagoge begrüßt wird. Die jüdischen Senioren haben den Holocaust überlebt, einige in Konzentrationslagern, die meisten, weil sie aus Deutschland fliehen konnten. Doch irgendwann sind sie alle nach Frankfurt zurückgekehrt. Nun, im letzten Abschnitt ihres Lebens, haben sie in diesem besonderem Seniorenstift ein neues Zuhause und in Rabbi Andrew Steiman einen guten Freund gefunden. Seit acht Jahren arbeitet der Rabbi, gebürtiger Amerikaner, als Seelsorger in der Budge-Stiftung. Er betreut die jüdischen Senioren, und auch wenn sie sich selbst nicht als besonders gläubig bezeichnen, so ist ein Leben ohne Schabbat für sie alle nicht denkbar. Der Film "Die Alten und der Rabbi" begleitet die Bewohner der Budge-Stiftung über den Schabbat. Vom Friseurbesuch am Freitagmorgen bis zum Samstagabend erzählen sie ihre Geschichten - Geschichten ihres Lebens und Geschichten einer untergegangenen Kultur. Auch wenn das Alter sie verzagt werden lässt, so haben sie doch alle gelernt, sich an den Humor als letzten Wegbegleiter zu halten, und es so immer wieder zu schaffen, dem Tod noch ein Mal ein Schnäppchen zu schlagen.
    Note: Mitschnitt: 3sat, 1.6.2012 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    Chapel Hill, NC
    Pages: 1 DVD
    Year of publication: 2010
    Keywords: Exil ; Biografisches Interview ; USA
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 2 DVD: 52, 52, 52, 56 Minuten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Dokumentarfilm ; Muslime ; Juden
    Abstract: Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1400 Jahren: von der Entstehung des Islams auf der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert n. Chr. über die Mauren in Andalusien, den Maghreb, das Osmanische Reich und die Geschichte Jerusalems bis zur Zweiten Intifada. 1. Gründen, beginnen: 610 - 721 Zu Beginn des 7. Jahrhunderts erfolgte die Geburt einer neuen monotheistischen Religion, die des Islams. Innerhalb eines Jahrhunderts brachte die junge Religion ein Gebiet von Persien bis Spanien unter ihren Einfluss, war sie doch auch mit einem weltlichen Machtanspruch verbunden. Was bedeutete diese Verbreitung für die Millionen Nicht-Muslime, die in diesem riesigen Reich lebten? Die meisten Polytheisten konvertierten zum Islam, die Völker des Buchs - Juden und Christen also - erhielten den Status von "dhimmi", der sie gegenüber den Moslems je nach Ort und Epoche unterschiedlich stark schlechter stellte. Doch sie waren frei, ihre Religion weiter auszuüben. 2. Miteinander leben: 721 - 1789 Bis ins 15. Jahrhundert hinein wächst die Macht der Moslems rund um das Mittelmeer. Erst im Jahr 1492, dem gleichen Jahr, in dem Kolumbus Amerika entdeckt, ist die muslimische Herrschaft in Spanien beendet. Im indo-europäischen Raum und rund um das Mittelmeer wird der Islam im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit zur vorherrschenden Religion. Juden und Christen bilden in diesen Regionen zwei Minderheiten, die beide dasselbe Ziel verfolgen: sich innerhalb des Reichs den bestmöglichen Status anzueignen. Es kommt dabei ebenso zu einem kulturellen Austausch - von dem das Haus der Weisheit in Bagdad zeugt - wie zu tragische Episoden, so zum Beispiel der Zwangskonvertierung der Juden und Christen in Andalusien durch die Almohaden im 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert werden dann im Zuge der Reconquista Juden und Moslems aus Spanien vertrieben. Damit enden die Existenz von al-Andalus und die Herrschaft des Islam auf der iberischen Halbinsel. 3. Trennen, verbrennen: 1789 - 1945 Mit dem Erstarken des Bürgertums zum Ende des 18. Jahrhunderts wachsen auch die Bürgerrechte der Juden. Dennoch sind sie Opfer gewalttätiger Verfolgungen, die in der Shoah gipfeln und die zahlreiche Juden zwingen, in den muslimisch geprägten Nahen Osten auszuwandern. Europa ist Schauplatz der Weltgeschichte: Das Bürgertum beginnt, sich zu emanzipieren, es kommt zur Französischen Revolution, die sich dem absoluten Machtanspruch der Monarchie entgegenstellt. In den sich entwickelnden Nationalstaatsbewegungen versuchen die Bürger, politische Mitbestimmung durchzusetzen und den Obrigkeitsstaat gegen ein liberaleres, durch ein Parlament legitimiertes Modell zu ersetzen. Gleichzeitig werden die europäischen Juden, die mittlerweile das Bürgerrecht besitzen, zur Zielscheibe eines immer konkreteren Antisemitismus. Dennoch gelingt es ihnen, in die nationalen Eliten aufzusteigen. Mit ihrem Aufstieg wächst auch ihr Interesse am Schicksal ihrer Glaubensgenossen in der muslimischen Welt, als deren Beschützer sie sich empfinden. Hin- und hergerissen zwischen Zionismus und arabischem Nationalismus wird Palästina - von den Osmanen noch Südsyrien genannt - zum Spielball religiöser sowie politischer Interessen. 4. Erinnern, streiten, bekreigen: 1945 bis heute Auf Teilen des britischen Mandatsgebietes im Nahen Osten wird 1948 der Staat Israel gegründet. Während sich weltweit jüdische Gemeinden freuen und zahlreiche Juden sich in Palästina ansiedeln, werden die dort lebenden Muslime vertrieben. Zahlreiche Kriege sind die Folge. In den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wird die Welt mit dem Grauen der Konzentrations- und Vernichtungslager konfrontiert, das den Großteil der europäischen Juden das Leben kostet und erst durch den Sieg der Alliierten über Deutschland ein Ende findet. Zahlreiche Juden waren vor den Nazis nach Palästina geflohen. Hier sollte unter britischem Mandat eine dauerhafte nationale Heimstätte für das jüdische Volk entstehen. 1948 sorgt die Gründung des Staates Israel bei den Juden von New York bis Tel Aviv für Jubel und Freude, bei Arabern und Muslimen hingegen für Wut und Verbitterung. Hunderttausende Palästinenser werden vertrieben und fliehen in der Hoffnung auf eine mögliche Rückkehr. Gleichzeitig muss die große Mehrheit der Juden in der muslimischen Welt ihre Heimat im Irak, in Ägypten, im Iran, in Syrien, in Marokko, in Tunesien und anderen Ländern binnen weniger Jahrzehnte freiwillig oder gezwungenermaßen aufgeben. Immer wieder kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Staat Israel und den benachbarten arabischen Ländern. Und Jerusalem wird zur geteilten Stadt.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 22. und 29.10.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Year of publication: 2010
    Keywords: Konzentrationslager Flossenbürg ; Auswanderung ; Dokumentarfilm ; Überlebender ; Schoa ; USA
    Abstract: "What will happen when we are gone? - Was wird passieren, wenn es uns nicht mehr gibt?" Diese Frage stellt sich Jack Terry, 80 Jahre alt, Holocaust-Überlebender. Er ist getrieben von der Sorge, dass die Geschichte über das Gedenken an die Opfer hinweg geht, dass der Massenmord Nazi-Deutschands an den Juden irgendwann zu einer Fußnote in der Weltgeschichte wird. ZDFneo hat Jack Terry auf eine Reise durch seine zwei Leben begleitet. Sie führt zunächst nach New York, wo Terry sein zweites Leben genießt - und in sein erstes, grausames Leben: nach Polen und in das ehemalige KZ Flossenbürg in der Oberpfalz. Geboren wird Terry als Jakub Szabmacher in Belzyce bei Lublin. Mit neun Jahren erlebt er den deutschen Überfall auf Polen. Seine Kindheit endet mit zehn Jahren, als er miterlebt, wie deportierte deutsche Juden in seiner Heimatstadt eintreffen. SS-Kommandos und deren Komplizen verschleppen seine geliebten Eltern und Geschwister und ermorden sie. Er selbst kommt in ein Arbeitslager und wird jüngster KZ-Häftling in Flossenbürg. Auf seinem jahrelangen Leidensweg überlebt er mehrmals auf wundersame Weise "Selektion", Erschießungskommandos und Arbeitslager. Am 23. April 1945 befreien ihn US-Soldaten aus dem KZ Flossenbürg. Terry erzählt von seiner Wiedergeburt, vom Beginn seines zweiten Lebens in den USA. Er kommt mit nichts: kein Geld, keine Bildung, nicht ein vertrauter Mensch. Aber er nutzt seine Chance. In New York steigt er zum erfolgreichen "self-made-man" auf. Als Jack Terry blickt er heute in seiner Wohnung in Manhattan zurück auf ein sehr glückliches Familienleben, auf Wohlstand und ein erfülltes Berufsleben. In seinem zweiten Beruf als Psychotherapeut hat er viele KZ-Opfer behandelt. Offenbart hat er sich ihnen jedoch nie. Doch der gelebte "amerikanische Traum" ist nur der eine Teil seines "Doppel-Lebens". Sein erstes Leben hat ihn schon früh wieder eingeholt: "I left Flossenbürg - but Flossenbürg never left me" - "Ich habe Flossenbürg verlassen - doch Flossenbürg hat mich nie verlassen". Es ist die Begegnung mit dem abgründig Bösen im Menschen, das ihn - "ich bin immer noch Jakub Szabmacher" - bedrückt. Das Bild abgestumpfter Menschen jenseits von Zivilisation und Menschlichkeit geht ihm nicht aus dem Sinn. Seit einigen Jahren kommt er - ganz anders als geplant - oft nach Deutschland. Hier sucht er regelmäßig das Gespräch mit jungen Menschen über den Holocaust und seine Ursachen. Den Aufbau der neuen Gedenkstätte Flossenbürg hat er ebenfalls unterstützt - und er ist glücklich über das, was entstanden ist. Zugleich beobachtet er mit Sorge, wie der Holocaust zu einem didaktischen Problem der Zeitgeschichte wird. Ihn empört die unverbindliche Leichtigkeit der "Nie-wieder"-Appelle. Denn aus der Sicht von Jakub Szabmacher kann der Holocaust jederzeit zurück kommen, ja ist bereits zurückgekehrt nach Kambodscha, Ruanda, Srebrenica. Das macht ihm Angst. Trotz seines glücklichen Lebens in den USA heißt sein Fazit: "Die Menschheit hat aus dem Holocaust nichts gelernt - es ist enttäuschend für uns!"
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF neo 21.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Language: German
    Pages: 6 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Schopflocher, Robert ; Argentinien ; Literatur ; Biographischer Film ; Juden
    Abstract: Robert Schopflocher kam als Vierzehnjähriger mit seinen Eltern nach Argentinien. Die jüdische Familie aus Fürth musste Nazideutschland 1937 verlassen, so wurde er ein argentinischer Schriftsteller aus Deutschland. Auch wenn er argentinische Geschichten erzählt, fühlt er sich noch immer als Deutscher. Weder die deutsche noch die jüdische Geschichte lassen ihn los. 1937 fand Schopflocher seine neue Heimat in Argentinen. Hier erlebte er auch die antisemitischen Terroranschläge der 1990er Jahre. Es war bereits der zweite Anschlag. Mit seiner ebenfalls aus Deutschland stammenden Frau lebt der Siebenundachtzigjährige im ehemaligen deutschen Viertel Belgrano. Hier ist er ab 1937 auch zur Schule gegangen, genauso wie manche Kinder von Nazis. Es sind zwei Welten auf engstem Raum: Jüdische und antifaschistische Emigranten wohnten damals in Belgrano Tür an Tür mit Nazis. Fast 40.000 Juden gelang die Flucht nach Argentinien, Buenos Aires beheimatet noch immer eine der größten jüdischen Gemeinden der Welt. Sie wahrt bis heute ihre deutschen Traditionen. Seit sechzig Jahren lebt Robert Schopflocher als aufmerksamer Beobachter in der Einwandererstadt Buenos Aires. Hier arbeitete er als Importkaufmann, engagierte sich in einer jüdischen Hilfsorganisation, schrieb landwirtschaftliche Fachbücher und publizierte 1980, als Siebenundfünfzigjähriger, sein erstes literarisches Buch mit Erzählungen. Mit über siebzig begann Schopflocher dann auch auf Deutsch zu schreiben - in ebenso lakonischen Sätzen wie vorher schon in Spanisch - und meist über die schwierigen Schickale kleiner Leute, über Juden, Deutsche, Argentinier. So unauffällig wie die Geschichten erscheinen, so erfolgreich waren sie und trugen ihm auch den renommierten Jakob Wassermann-Preis ein. Und schließlich verlangt ein Leben wie das von Robert Schopflocher auch nach einer Autobiografie. "Weit von wo" heißt Robert Schopflochers Geschichte seiner selbst, über sein Leben zwischen drei Welten. Es ist ein abenteuerlicher Lebensbericht und gleichzeitig ein Geschichtsbuch.
    Note: Mitschnitt: 3Sat, Kulturzeit, 5.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Lobbyismus ; USA
    Abstract: Die jüdische Lobby beherrscht die Wall Street. Sie kontrolliert die Filmindustrie Hollywoods, die internationalen Medien, und - am wichtigsten von allem - sie zieht die Fäden der amerikanischen Weltpolitik. Über kaum etwas werden rund um den Globus mehr Mythen und Legenden gesponnen als über den Einfluss des Judentums. Eine allmächtige jüdische Lobby ist das Stereotyp antisemitischer Vorurteile und Verschwörungstheorien schlechthin. Der deutsch-israelische Journalist und Filmautor Uri Schneider zeigt in seiner Dokumentation: Es gibt sie wirklich, die vielbeschworene jüdische Lobby. Ihr größtes Spielfeld ist Washington, wo Lobbyismus so amerikanisch ist wie Baseball oder Apple Pie. Hier sind die Lobbygruppen eine Industrie, die sechs Milliarden Dollar im Jahr umsetzt und einen der größten Wirtschaftsfaktoren der Region darstellt. Bei seiner spannenden Suche nach dem jüdischen Einfluss auf die amerikanische Politik räumt Schneider jedoch gleichzeitig mit verhängnisvollen Vorurteilen auf. Denn die Juden Amerikas sprechen längst nicht mehr nur mit einer Stimme. Galt die jüdische Lobby bislang als eine konservative Gruppe, die sich bedingungslos hinter Israel und dessen Politik stellte, hat sich dieses Bild zwischenzeitlich stark geändert. Hauptgrund dafür ist der Einzug Barak Obamas ins Weiße Haus. Während seine Vorgänger nämlich meist ohne lange Debatten die Politik Israels unterstützten, verfolgt Präsident Obama eine politische Linie, die Israel eine Mitverantwortung für die scheinbar ausweglose Lage in Nahost zuweist. Obamas neue Linie gab auch neuen Kräften unter den Juden Amerikas unverhofften Auftrieb: So bekam eine junge Gruppe friedensbewegter jüdischer Lobbyisten namens 'J Street' mit Obama einen Rückenwind, von dem sie vor einem Jahr nur träumen konnte. Die Stimmen von Amerikas Juden in der Politik sind damit differenzierter geworden, die Suche nach einem Ausweg aus der Sackgasse im Nahen Osten hat an Intensität gewonnen. Uri Schneider porträtiert bei seiner Spurensuche, die ihn auch zu Obamas politischen Anfängen nach Chicago führte, Konservative wie Liberale. Er begleitet die Lobbyisten unterschiedlicher Couleur auf die Flure und in die Abgeordnetenbüros im Kapitol. Sein Film korrigiert dabei nicht nur das antisemitische Bild vom bestimmenden jüdischen Einfluss auf den Kurs Amerikas, er vermittelt darüber hinaus auch durchaus überraschende Einblicke in Funktionsweise amerikanischer Politik.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 30.06.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100124
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Deutschland (DDR) ; Juden
    Abstract: Reportage zur Lage der Juden in der DDR von Kriegsende bis zur Wiedervereinigung. Für die Reportage wurde auch im Jüdischen Museum recherchiert, das im Abspann auch erwähnt wird.
    Note: Fernsehmitschnitt: ZDF, 24.01.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Kyïv ]
    Pages: 2 DVDs , PAL, black and white, 4:3
    Year of publication: 2009
    Keywords: Film ; Juden ; Ukraine
    Abstract: Lekhaim - Directors. A. Metr, K. Ganzen, Pate Brothers, 1910 Sara's misfortune - Director: A. Arkatov, scriptwriter: V. Toddi (Vol'berg), 1913 The trial of Beylis - Scriptwriter and director: N. N. Breshko-Breshkovskiy, 1917 Jewish happiness - Director: A. Granovskiy, scriptwriter: A. Zolin, 1925 Laughter trough tears - Director: G. Gricher, 1927 Shadows of Belvedere - Director: A Anoshenko, scriptwriter: A. Zolin, 1928 Five fiancees - Director: O. Solov'ev, scriptwriter: D. Maryan, 1930 Seekers of happiness - Director: I. Zel'cer, G. Kobec, scriptwriter: V. Korsh-Sablin, 1936
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : NDR
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2009
    Series Statement: Vom Pionier zum Millionär 5
    Series Statement: Vom Pionier zum Millionär
    Keywords: Strauss, Levi ; Auswanderung ; Jeans ; Unternehmer ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Buttenheim ; USA
    Abstract: Es gibt wohl nur wenige Orte auf der Welt, an denen keine Jeans getragen werden. Der fünfte Teil der Dokumentationsreihe erzählt die Geschichte des fränkischen Hausierersohnes Levi Strauss, der gemeinsam mit dem Schneider Jacob Davis 1873 die genietete Arbeitshose patentieren ließ und damit ein Vermögen machte. Überall auf der Welt tragen die Menschen Jeans. Dazu haben sicherlich auch die unzähligen Mythen und Legenden beigetragen, die sich um die Erfindung der Bluejeans ranken und die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch von PR-Strategen des Unternehmens Levi Strauss & Co. gezielt in die Welt gesetzt wurden. Dabei ist die Lebensgeschichte des Löb Strauss, der sich in Amerika Levi nannte, auch ohne diese Legenden eine der spannendsten Geschichten der deutschen Auswanderungshistorie. Dank seines Durchsetzungswillens, seines Erfindungsreichtums und seines Gespürs für den Markt meisterte er den steilen Weg vom armen jüdischen Hausierersohn aus Franken zum einflussreichsten und auch beliebtesten Kaufmann von San Francisco. Die Dokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zurück in die Vergangenheit, indem er den beschwerlichen Weg des jungen Löb Strauss aus Buttenheim über Bremerhaven und New York bis nach San Francisco verfolgt. Sie zeichnet ein spannendes Bild vom Überlebenskampf der deutsch-jüdischen Einwanderer im Amerika des 19. Jahrhunderts und beleuchtet den rasanten Aufstieg des Kurzwarenhändlers Levi Strauss, der mit der Erfindung der Bluejeans zum Millionär wurde und mit seiner Levi's ein Kultobjekt des "American Way of Life" schuf.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    AV-Medium
    AV-Medium
    Riga : Biedrība "Šamir"
    Pages: 58, 57 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Musik ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 88 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Familie ; Film ; Juden
    Abstract: Eigentlich müsste Jil im siebten Himmel schweben, hat sie in dem Landschaftsarchitekten Marc doch endlich die große Liebe gefunden. Es gibt da nur ein klitzekleines Problem: Marc ist kein Jude, und Jils strenggläubige jüdische Familie würde es niemals akzeptieren, dass sie einen "Goi", einen Nichtjuden, heiratet. Da hilft nur eines: Marc, Sohn einer bürgerlichen deutschen Familie, muss so tun, als sei er ebenfalls Jude. Nach einem Schnellkurs in Sachen Traditionen und Gebräuche scheint das auch ganz gut zu funktionieren. Jils Familie ist von dem neuen Freund hellauf begeistert. Doch dann fliegt der Schwindel ausgerechnet während einer großen Bar-Mizwa-Feier auf - und Jil muss sich entscheiden. Mit viel Humor, aber nicht ohne ernste Untertöne, erzählt der Familienfilm "So ein Schlamassel" von einem Zusammenprall der Kulturen und deutsch-jüdischen Vorbehalten. Zum prominenten Ensemble gehören Natalia Avelon, Johannes Zirner, August Zirner, Michael Mendl und Marianne Sägebrecht. Seit einer gefühlten Ewigkeit wird Jil Grüngras (Natalia Avelon) von ihrem Familienclan mit der Frage belagert, wann sie sich denn endlich einen passenden Mann suchen will. Nicht nur ihr verwitweter Vater Benno (Michael Mendl), sondern auch der Rest ihrer herrlich "meschuggenen" jüdischen Familie würde sie gerne unter die Haube bringen - immerhin ist Jil schon Anfang 30, sieht gut aus und steht als erfolgreiche Steuerberaterin mit beiden Beinen fest im Leben. Eines Tages lernt sie bei einem Beinahe-Unfall den sympathischen Marc Norderstedt (Johannes Zirner) kennen - und plötzlich hängt für die romantisch veranlagte Karrierefrau der Himmel über Berlin voller Geigen: Marc, Landschaftsarchitekt von Beruf, ist ein echter Traumtyp, sensibel, gutaussehend, charmant. Dummerweise hat er einen kleinen "Schönheitsfehler": Er ist kein Jude. Und Jil weiß genau, dass ihre traditionsbewusste Familie niemals einen "Goi", einen Nichtjuden, akzeptieren würde. Da hilft nur eines: Marc muss sich als Jude ausgeben. Von Jils bester Freundin, der chassidischen Lesbe Zippi (Cornelia Saborowski), bekommt der leicht irritierte Marc einen Crashkurs in Sachen jüdische Traditionen - und kann so als "Marc Rosenzweig" während der Sabbat-Feier bei versammelter Familie jede Menge Punkte sammeln. Sowohl Jils Vater als auch ihr Großvater Mosche (Rolf Hoppe), ihr Cousin Patrick (Gedeon Burkhard), ihre Tante Sarah (Marianne Sägebrecht) und Onkel David (Hans Peter Hallwachs) schließen den jungen Mann sofort ins Herz. Weniger fröhlich verläuft kurz darauf ein Essen bei Marcs Eltern Frederike (Gudrun Landgrebe) und Ludwig (August Zirner). Völlig überraschend wird Jil dort mit Vorurteilen und einer aus Unsicherheit geborenen Befangenheit konfrontiert. Trotzdem will das Liebespaar nicht einfach aufgeben. Beide sind bereit, für ihre Gefühle und gegen die Engstirnigkeit ihrer Umwelt zu kämpfen. Bei der anstehenden Bar-Mizwa-Feier ihres Großcousins Ruven (Ben Orthen, David Orthen), zu der auch Marcs Eltern eingeladen sind, will Jil der Familie die Wahrheit sagen. Unglücklicherweise kommt der kleine Ruven ihr zuvor und deckt den Schwindel vor allen auf - die Feier endet in einem Eklat. Nun muss Jil sich entscheiden, ob sie der Tradition gehorchen oder ihrem Herzen folgen will. Mit viel Humor und einer ordentlichen Portion Chuzpe erzählt Regisseur Dirk Regel eine anrührende, interkulturelle Lovestory. Natalia Avelon und Johannes Zirner erobern dabei als romantisches Paar nicht nur die Herzen ihrer (Film-)Familien. Nicht zuletzt handelt ćSo ein Schlamassel" von jüdischem Leben in Deutschland und den kulturellen Vorbehalten zwischen deutschen Juden und deutschen Nichtjuden. Zum prominenten Ensemble gehören Michael Mendl, Marianne Sägebrecht, Gudrun Landgrebe, August Zirner, Rolf Hoppe und Gedeon Burkhard.
    Abstract: Sarah SilberschatzMarianne Sägebrecht David SilberschatzHans Peter Hallwachs Patrick SilberschatzGedeon Burkhard Mosche PulverRolf Hoppe Benno GrüngrasMichael Mendl Jil GrüngrasNatalia Avelon Frederike NorderstedtGudrun Landgrebe Ludwig NorderstedtAugust Zirner Marc NorderstedtJohannes Zirner Netty RosenbergMariella Ahrens Micky RosenbergDieter Landuris Ruven RosenbergBen Orthen / David Orthen Onkel ErwinUlrich Anschütz Tante PetraPetra Hinze ZippiCornelia Saborowski und andere
    Note: Nur für den internen Gebrauch
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  • 22
    AV-Medium
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    Waltham, Mass. : National Center for Jewish Film
    Language: English
    Pages: 58 Min. , NTSC , s/w
    Year of publication: 2009
    Keywords: Einwanderung ; Dokumentarfilm ; USA
    Abstract: This documentary, sponsored by the Amalgamated Clothing Workers of America, chronicles the history of the garment workers from 1900 to 1964. Opening with the flood of immigrants that poured through Ellis Island in the early 1900s, the film goes on to unveil dim Lower East Side sweatshops, coal mines and textile mills filled with children, the battlefields of World War I, and the anxious years of the Depression. In this setting we see the immigrants struggle to become part of their new country and labor's brutal battle to organize into a united movement during the 1930s. Actual footage of the Memorial Day Massacre at Republic Steel brings the power of authenticity to these scenes. The film moves through World War II and the Civil Rights movement of the 1960s, as each generation fights to preserve and expand its freedom.
    Note: Orig.: USA, 1964
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  • 23
    AV-Medium
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    arte
    Language: German
    Pages: 52 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Mittelalter ; Kreuzzüge ; Dokumentarfilm ; Rheinland ; Worms ; Mainz ; Speyer ; Juden
    Abstract: Die Geschichte der Juden im Mittelalter im Rheinland ist von Massakern und Verfolgungen geprägt, die stets auf falschen Vorwürfen gegründet waren. Doch trotz dieser schwierigen Beziehungen zu den Christen hat sich das kollektive jüdische Gedächtnis eine besondere Zuneigung für diese Regionen beiderseits des Rheins erhalten. Neben dem gelobten Land Israel vertritt das Rheinland das andere Land, das vielen Juden nahe am Herzen liegt. So nennen sie es "d'Heim", das Haus. Diese Geschichte der Zuneigung der Juden zum Rheinland will der Dokumentarfilm erzählen. Es ist eine Geschichte Europas zu einer Zeit spirituellen und wirtschaftlichen Reichtums. In Gesprächen mit den weltweit führenden Spezialisten zu diesem Thema führt der Dokumentarfilm den Zuschauer zurück in die Zeit zwischen 900 und 1550. In zwei Folgen spürt die Dokumentation den zwei Seiten dieser jüdischen Geschichte nach: der kulturellen Blüte der jüdischen Gemeinden, die eine große Bedeutung für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der frühen Städte im Rheintal hatte. Erzählt wird aber auch vom aufkommenden Neid und Hass, von Vertreibung und Vernichtung Ń mit Stereotypen, die ihre Fortführung im Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhundert finden. Mit Aufnahmen von Originalschauplätzen, überlieferten Zeugnissen und in Gesprächen mit den weltweit führenden Spezialisten zu diesem Thema führen die beiden Sendungen den Zuschauer zurück in die Zeit zwischen 900 und 1550.
    Note: Mitschnitt: arte, 8.2.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 24
    AV-Medium
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    WDR
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Ostwalt, Eva ; Überlebender ; Dokumentarfilm ; USA
    Abstract: Als Filmautor Michael Marton die alte Dame zum ersten Mal trifft, ist Eva Ostwalt 99 Jahre alt - gerade zwei Monate vor ihrem runden Geburtstag. Sie steuert ihren ćPontiac Century̮ flüssig durch den Washingtoner Vorortverkehr, obwohl sie nur knapp über das Lenkrad sehen kann. Auf die Frage, ob es nicht stressig sei, mit knapp 100 Lebensjahren noch Auto zu fahren, sagt sie lächelnd: ćIch fahr̷ seit ewigen Zeiten dieselben Strecken, die kenne ich doch aus dem Effeff.̮ Mit dieser Begegnung beginnt eine Freundschaft zwischen Eva Ostwalt und Michael Marton, eine Freundschaft, die auch den Film prägt. Ein Leben - ein Jahrhundert. Eva Ostwalt wurde 1902 in eine jüdische Kaufmannsfamilie in Köln geboren - eine ćgehobene̮ Tochter, die jung heiratete. 1942 wurde sie verhaftet, verhört und ins KZ Ravensbrück gebracht. Eva Ostwalt überlebte den Todesmarsch aus Ravenbrück, sie hatte sich bei einem Halt im Gebüsch versteckt. 1947 heiratete sie Heinz Ostwalt, einen alten Jugendfreund, und beide wanderten nach Amerika aus. Dort schlug sie sich durch, als Verkäuferin in einer Bäckerei, im Supermarkt, in einer Boutique in Washington, bis sie sich mit 72 zur ćRuhe setzte̮. Der Film begleitet Eva Ostwalt mehrere Jahre, zeigt ihren Alltag, beschreibt, wie die alte Lady mit den täglichen Herausforderungen fertig wird. Filmemacher Michael Marton: ćEin faszinierendes Leben voll Energie und Spannkraft, eine Biografie, die die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts widerspiegelt̮.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 26.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 25
    Language: German
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: USA
    Abstract: Seit mehr als 30 Jahren besetzt Henry Kissinger kein politisches Amt mehr. Dennoch ist der Rat des ehemaligen amerikanischen Außenministers bis in höchste politische Kreise sehr gefragt. Filmemacher Stephan Lamby ist es gelungen, den Friedensnobelpreisträger zu einem ausführlichen Gespräch vor die Kamera zu holen. Außerdem kommen hochkarätige Zeitzeugen zu Wort, unter anderem US-Präsident George W. Bush sowie General Alexander Haig, Helmut Schmidt und der kurz nach den Dreharbeiten verstorbene Schriftsteller Norman Mailer. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb des Programmschwerpunkts "USA 2008". Der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger ist ein überaus mächtiger Mann - bis heute. Obwohl er seit über 30 Jahren kein Regierungsamt mehr bekleidet, gehört er zu den wichtigsten Beratern in Washington D.C.. US-Präsident George W. Bush holt regelmäßig seinen Rat und erzählt exklusiv vor der Kamera Stephan Lambys von den Begegnungen mit Henry Kissinger. Wie sollen die USA auf die Anschläge vom 11. September 2001 reagieren? Wie können sie das Desaster im Irak beenden? Henry Kissingers Rat war und ist gefragt. Was seine Vergangenheit betrifft, so ist Kissinger deutlich schweigsamer. Obwohl er 1973 den Friedensnobelpreis erhielt und in vielen Ländern bis heute als Polit-Star gefeiert wird, verfolgen ihn noch immer schwere Vorwürfe. Welche Schuld trägt Henry Kissinger an der Eskalation des Vietnamkriegs? Welche Rolle spielte er Anfang der 70er Jahre beim blutigen Putsch gegen den chilenischen Präsidenten Salvador Allende? Wie reagierte er auf die indonesische Invasion in Osttimor? Solchen Fragen ging und geht Henry Kissinger meistens aus dem Weg. Jetzt ist es dem Dokumentarfilmer Stephan Lamby erstmals gelungen, den ehemaligen US-Außenminister zu einem langen Gespräch über sein Leben vor der Kamera zu bewegen. Entstanden ist ein ungewöhnliches Interview über Macht und Moral.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 18.10.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 26
    AV-Medium
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    Language: German
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Berlin ; Kaffeehaus ; Juden
    Abstract: Es sind 55 Quadratmeter "Jiddischkeit", wie die Juden sagen würden, so etwas wie jüdisches Herz und jüdische Seele: das Café Bleibergs mitten in Berlin-Charlottenburg. Hier kümmert niemanden besonders, wie normal oder nicht normal jüdisches Leben in Deutschland 60 Jahre nach dem Holocaust wieder ist, am allerwenigsten die ewig gestresste Chefin des Etablissements. Die heißt Manuela Ramona Gabriela Chaya Ruth Hoffmann-Bleiberg und hatte von Gastronomie keinen Schimmer, als sie vor rund drei Jahren ihr Café eröffnete. Heute ist das Café Bleibergs für viele längst wie ein zweites Zuhause. In seinen südländisch angehauchten Räumen treffen sich einsame Seelen und skurrile Gestalten. Wie etwa Ugi, die mongolische Köchin, die gern behauptet, die "einzige Jüdin aus der Mongolei zu sein". Oder Stammkunde Boris, ein Autoverkäufer, der heute schon frommer ist als alle anderen, obwohl er noch gar kein Jude ist, sondern erst einer werden will. Da ist natürlich auch Rabbiner `Euer Ehren´ Jitshak Ehrenberg, der immer ein Auge darauf hat, dass in Manuela Bleibergs Café wirklich alles koscher ist. Und nicht zu vergessen Georg, der Antiquitätenhändler und selbst erklärte Gigolo, der im weißen Anzug auf seinem Motorrad durch Berlin düst und nichts so sehr liebt wie die Klezmerabende im Bleibergs. Wenn Jossifs Combo `Klezmer Chidesh´, zu deutsch: das `Klezmerwunder´, zum Tanz aufspielt, hält es dort keinen mehr auf den Stühlen. Autor Uri Schneider nennt seine augenzwinkernde Milieustudie eine "unorthodoxe Dokumödie".
    Note: Fernsehmitschnitt: ARD, 2.3.2008 , Später unter dem Titel: Alles koscher in Berlin? : das jüdische Café Bleiberg , Nur für den internen Gebrauch
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  • 27
    Language: Hungarian
    Year of publication: 2008
    Keywords: Dokumentarfilm ; Ungarn ; Juden
    Abstract: A broken friendship and a family falling apart... It is the politics which destroyed all of this. The connection between the two friends of Jewish origin came to an end when one of them became a representative of the right-wing party Fidesz (right wing party). A Fidesz Jew... Zsuzsa moved from Lajos's house in 2002, She was already totally excluded in the family, their daughter looked through her fingers at. "You have no sense of nation, you are not capable of raising children!" - told her husband one day. 20 years after the change of regime, which gave the people hope and the feeling of happiness, everybody got confused. Arguments, hate and loneliness... Is there any hope for peace?
    Note: engl. Untert.
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  • 28
    AV-Medium
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    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 8 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Argentinien ; Einwanderung ; Juden ; Moisés Ville
    Abstract: Seit knapp 120 Jahren zählen Juden in Argentinien zu einer der bedeutendsten Einwanderungsgruppen. Die Hauptstadt Buenos Aires gehört heute neben New York und Tel Aviv zu den Städten mit der höchsten Zahl an jüdischen Einwohnern weltweit. Jüdinnen und Juden aus Russland, Osteuropa und Deutschland konnten in Argentinien eine neue Existenz aufbauen. Die erste jüdische Siedlung in Argentinien war das Dorf Moises Ville, 600 Kilometer nordwestlich von Buenos Aires, auch bekannt als "Wiege des jüdischen Lebens in Argentinien" - und als "Dorf der jüdischen Gauchos". Nach der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 zogen viele argentinische Juden in das "Gelobte Land". Und die Kinder der in Moises Ville Verbliebenen gehen heute lieber in die großen Städte, wo sie bessere Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten vorfinden. So sind von der einst rund 5000 Mitglieder zählenden jüdischen Gemeinde in Moises Ville nur knapp 250 übrig geblieben.
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  • 29
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 96 Min.
    Year of publication: 2008
    Uniform Title: Elsker hverandre ger
    Keywords: Pogrom ; Stummfilm ; Juden
    Abstract: Russland um 1905, am Vorabend der ersten russischen Revolution. Auf dem Land kündigt sich bereits der historische Umbruch an, aber noch herrschen tief sitzende Ressentiments innerhalb der Bevölkerung, insbesondere gegen die jüdische Minderheit. So verlässt die junge Jüdin Hanne-Liebe Segal ihr Heimatdorf und hofft, bei ihrem Bruder Jakow in Sankt Petersburg unterzukommen; er ist zum Christentum konvertiert, um in der Stadt als Anwalt arbeiten zu können. Hanne-Liebe trifft ihren alten Freund Sascha wieder, der sich einer revolutionären Gruppe angeschlossen hat. Zu dieser gehört der undurchsichtige Rylowitsch, der seine Genossen an die russischen Behörden verrät und als Wandermönch antisemitische Hetze betreibt. In Hannes Heimatdorf löst Rylowitsch ein Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung aus, unterstützt von Fedja, Hanne-Liebes Spielkameraden aus ihrer Kinderzeit. Hanne-Liebe und Jakow geraten mitten in die gewaltsamen Ausschreitungen, als sie in ihr Dorf kommen, da ihre Mutter im Sterben liegt. Jakow wird von Rylowitsch erschossen, Hanne-Liebe wird in letzter Sekunde von Sascha gerettet. "Die Gezeichneten" entstand in Dreyers früher Schaffensphase, es war einer der ersten Filme, den er außerhalb Dänemarks schuf. Gedreht wurde in der Nähe von Berlin. In Groß Lichterfelde Ost entstand eine Film-Stadt, die aus 25 verschiedenen Bauten bestand; mit einer Kommandatur, einer Synagoge und einer russischen Kirche wurden ein veritables Russen- und Judenviertel nachgebaut. Trotz offensichtlicher und von Dreyer immer wieder beklagter logistischer Schwierigkeiten beeindruckt der Film noch heute durch seine authentisch wirkenden Szenen des russischen Lebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wie sie bis dahin kaum in einem Film zu sehen waren. Authentizität bekam der Film auch durch die Mitwirkung prominenter Schauspieler aus dem damaligen Russland, wie Polina Piekowskaja (Korsha-Theater, Moskau) oder Vladimir Gajdarov . Für die Massenszenen wurden russische und jüdische Komparsen aus Berlin und Umgebung engagiert, oft Flüchtlinge, von denen noch keiner vor einer Kamera gestanden hatte. Dreyer verdichtet die Geschichte in kammerspielhaften Tableaus und erzählt von den Erschütterungen zu Beginn der Moderne, vom Zusammenbruch der alten Welt und den damit einhergehenden Identitätskrisen. Es geht um die verhängnisvollen Vorurteile zwischen Juden und Russen, die inneren und äußeren Konflikte des konvertierten Jakow, um die Aktionen der jungen Revolutionäre und die Passivität der bürgerlichen Intellektuellen - und schließlich um den langen Weg von der Trennung zur Versöhnung. Zur Restaurierung des Films: Dieser frühe Film von Carl Theodor Dreyer wurde 2006 vom Dänischen Filminstitut rekonstruiert, das seit einigen Jahren systematisch das Oeuvre des großen dänischen Meisterregisseurs aufarbeitet und in erstklassig restaurierten (Digital-)Fassungen vorstellt. Die neue Zwischentitelfassung folgt dem Wortlaut einer schwedischen Zensurliste und dem Drehbuch von Carl Theodor Dreyer, das sich in Dänemark erhalten hat. Für die Erstausstrahlung des Films auf ARTE und die geplanten Liveaufführungen des Films wurden die dänischen Zwischentitel ins Deutsche übertragen und leicht gekürzt. Die neue Musik von Bernd Thewes (2008, für Flöte, Violoncello, Klavier, Akkordeon und Mehrkanal-Sequenzer) folgt drei thematischen Komplexen, entsprechend den drei Welten, die in "Die Gezeichneten" unversöhnlich aufeinandertreffen: erstens das ländliche, orthodoxe Russland mit seinem tief sitzenden Antisemitismus; zweitens die revolutionär gestimmte Jugend und drittens das aufgeklärte Bürgertum, verkörpert in Hanne-Liebes Bruder Jakow, der zum Christentum konvertiert ist und dessen Emanzipation einhergeht mit einer starken Identitätskrise. Dementsprechend pendelt die Musik zwischen Zitaten jüdischer und russischer Volksmusik auf der einen Seite und einer "abstrakten" Klangwelt auf der anderen Seite; und dazwischen erklingt immer wieder freitonale konzertante Musik. Der Regisseur Carl Theodor Dreyer, der zwischen 1918 und 1964 nur 14 Spielfilme gedreht hat, wird als einer der großen Meister des Kinos angesehen. Geboren 1889 als uneheliches Kind einer schwedischen Dienstmagd in Kopenhagen wird er 1891 von der streng protestantischen Familie eines Schriftsetzers adoptiert. Nach erfolglosen Versuchen als Café-Musiker und Buchhalter arbeitet Dreyer ab 1910 als Sportjournalist, 1912 wird er freier Mitarbeiter bei der Filmgesellschaft Nordisk Film. Der Tätigkeit als Cutter und Drehbuchautor folgt das Regiedebüt mit "Der Präsident" (1918/19). Der ökonomische Niedergang der dänischen Filmindustrie zwingt ihn, seine folgenden Projekte im europäischen Ausland zu realisieren: "Die Pfarrerswitwe" (1920) in Schweden sowie in Deutschland "Die Gezeichneten" (1922) und "Michael" (1924). Sein bekanntester Stummfilm ist "Die Passion der Jeanne d'Arc" (1928), ein Höhepunkt in der filmischen Arbeit Dreyers. In der Filmindustrie Europas gilt Dreyer als schwieriger und unprofitabler Regisseur. Als sein erster Tonfilm "Vampyr - Der Traum des Allan Grey" (1931/32) nicht nur bei den Kinobesuchern, sondern auch bei der Kritik auf Desinteresse stößt, zieht sich Dreyer für zehn Jahre aus dem Filmgeschäft zurück. Während der deutschen Okkupation entsteht "Tag der Rache" (1943). Dreyers Werk über Glauben und Toleranz vor dem Hintergrund der Hexenverfolgungen verweist allzu deutlich auf die Besetzung Dänemarks durch Deutschland. Aus Angst vor der Inhaftierung emigriert der Regisseur nach Schweden und dreht dort "Zwei Menschen" (1945). 1952 wird er in Anerkennung seiner Verdienste zum Leiter des Dagmar Bio, Kopenhagens berühmten Filmpalastes, berufen. Erst mit "Das Wort" (1955) kehrt Dreyer zum Spielfilm zurück. In seinem letzten Film "Gertrud" (1964) verdichtet er die bestimmenden Motive seines Gesamtwerkes in der Geschichte einer Frau, die aus ihrer in leeren Konventionen erstarrten Ehe auszubrechen versucht. 1968 stirbt Dreyer, ohne sein größtes, über Jahre entworfenes Projekt, die Verfilmung des Lebens Jesu, realisiert zu haben. Der Autor der Romanvorlage, Aage Madelung (1872-1949), war dänischer Schriftsteller deutscher Abstammung. Auf seinen vielen Reisen, die ihn unter anderem nach Russland führten, verarbeitet er in Erzählungen, Novellen und Romanen seine vielfältigen Eindrücke in besonders realistischer Weise. Ungeklärt ist der Einfluss auf den Roman "Die Gezeichneten" durch seine Frau, die lange Zeit in Russland lebte und dort auch ein Pogrom miterleben musste. Das Buch erlangte internationales Ansehen und wurde sogar teilweise ins Jüdische übersetzt unter dem Titel "Groyns Tuml" .
    Abstract: Kamera: Friedrich Weimann Musik: Bernd Thewes Darsteller: Adele Reuter-Eichberg (Mrs. Segal), Hugo Döblin (Abraham), Johannes Meyer (Rylowitsch), Polina Marie Piechowska (Hanne-Liebe), Sylvia Torf (Zipe), Thorleif Reiss (Sascha), Vladimir Gajdarov (Jakow Segal) Autor: Aage Madelung Kostüme: Karl Töpfer, Leopold Verch, Willi Ernst Produktion: Primus Film
    Note: Mitschnitt Arte 30.3.3009 , Originalfassung: D 1922 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Exil ; USA
    Abstract: Deutschland 1937: Der 16-jährige Max Ebel, ein bekennender Antifaschist, wird von Hitlerjungen bedroht und mit einem Messer verletzt. Die Lage in Deutschland wird für ihn lebensgefährlich. Er beschließt, zu seinem Vater nach Boston zu fliehen. Die Deutsch-Amerikaner bilden zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der wichtigsten ethnischen Gruppen in Wirtschaft, Finanzen, Bildung, Forschung und Landwirtschaft. Mit Sorge wendet sich ihr Blick jetzt auf die alte Heimat. Der Zweite Weltkrieg bedroht auch sie, denn Anti-Deutsche Propaganda heizt die Kriegsstimmung an und sorgt in Amerika für Intoleranz und Hass. Es sind die gleichen Muster, die schon während des Ersten Weltkriegs Deutsch-Amerikaner unter Druck setzten: Alles Deutsche wird aus der amerikanischen Sprache verbannt. Deutsche Namen werden amerikanisiert, deutsche Kultur verschwindet aus dem öffentlichen Leben. Während beider Welkkriege versuchen die Deutsch-Amerikaner ihre Identität zu verbergen. Viele werden als Spione verdächtigt - so auch Max Ebel, der sich in Amerika freiwillig zum Kriegsdienst meldete, aber wegen seiner Mutter dort nicht in Europa eingesetzt werden möchte. Das wird ihm zum Verhängnis.Er wird, verhaftet und für viele Monate interniert. Die USA legen erstmals in ihrer Geschichte Einwanderungsquoten fest, seit die Massenflucht aus Europa Amerika erreicht hat. Das renommierte jüdische Ärzteehepaar Nathorff aus Berlin hat Glück und darf bleiben. Beinahe mittellos kommen sie in New York an, das sich rasant zum größten Flüchtlingslager der USA entwickelt. Hertha Nathorff, einst gefeierte Leiterin einer Kinderklinik in Berlin, hat das Drama ihrer Vertreibung in einem erschütterndem Tagebuch aufgezeichnet. In New York muss die Chefärztin als Putzfrau und Barpianistin jobben, finanziert ihrem Mann das Studium und darf selbst in Amerika nicht als Ärztin praktizieren. In den 90er Jahren stirbt sie, verarmt und verbittert, in New York. Nach Kriegsende dauert es noch Jahrzehnte bis sich das Verhältnis zu den Deutsch-Amerikanern normalisiert. Heute sind sie vollkommen im ćMeltingpot̮ aufgegangen. Auch Max Ebel lebt heute noch in New Hampshire.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 15.8.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Israel ; Fundamentalismus ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Dokumentarfilm ; Jemen ; USA
    Abstract: Früher galten Fundamentalisten als Schwärmer, heute ist Fundamentalismus ein politischer Kampfbegriff. Als am 11.September 2001 zwei Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers rasten und ein drittes ins Pentagon, starben mehr als 3.000 Menschen. Seit 11/9 ist die Wahrnehmung der Weltöffentlichkeit für religiös motivierte Gewalt geschärft. SWR, NDR und WDR begeben sich in den USA, in Israel und im Jemen auf Spurensuche, wie aus Frömmigkeit Fundamentalismus und Fanatismus werden kann. Da wäre die jüdische Siedlerin Daniella Weiss. Die Kriegerin in der Armee Gottes ist 62, sprüht vor Energie, und schreckt nicht einmal davor zurück, ein paar kalte Nächte auf dem Nebensitz ihres Kleinwagens zu verbringen, um Wache zu schieben vor der Einfahrt einer neuen illegalen Siedlung. Daniella Weiss ist selbst erklärte Revolutionärin, Chefideologin und Urgestein der jüdischen Siedlerbewegung im palästinensischen Westjordanland, Fundamentalistin im ureigensten Sinne. Des Weiteren zeigt der Film christliche Kreationisten im Grand Canon und das Warten auf das Ende der Welt mit Pastor Haggee. Im jemenitischen Tal der Tränen kämpft ein Scheikh als politisches und religiöses Oberhaupt seines Dorfes um den Erhalt seiner Lebenswelt in Zeiten der Globalisierung. Der Film von Thomas Berbner, Patrick Leclercq und Uri Schneider skizziert Entstehung und Gesichter des Fundamentalismus in Judentum, Christentum und Islam.
    Note: Mitschnitt: ARD, 5.12.2007, 23.30 - 0.15 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 32
    Language: German
    Year of publication: 2007
    Series Statement: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 070322
    Series Statement: [Archivveranstaltung]
    Keywords: Exil ; Novemberpogrom ; Konzentrationslager Weimar-Buchenwald ; USA
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 33
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 3 DVDs: 102, 100, 102 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Russland ; Berlin ; Oktoberrevolution ; Flucht ; Familienleben ; Nationalsozialismus ; Film ; Juden
    Abstract: Regie: Nina Companeez Kamera: Dominique Brabant Musik: Bruno Bontempelli Schnitt: Michèle Hollander Darsteller: Alain Sachs, Anne Brochet, Anouk Grinberg, Grégory Fitoussi, Mathias Mlekuz, Natacha Régnier, Nicolas Sotnikkoff, Sava Lolov, Valentine Varela Autor: Nina Companeez Kostüme: Amandine Catala, Eve-Marie Arnault Produktion: ARTE France, Ciné Mag Bodard, Fontana, France 2, RTBF Produzent: Alain Bessaudou Ton: Dominique Pauvros Stereo 16:9 (Breitbildformat) Nativ HD "Der Sturm zieht auf" ist das aufwühlende, historische Drama einer einzigartigen Familie im Strudel der europäischen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts. Zugleich fiktional und autobiografisch ist die bewegende Familiensaga krönendes und persönlichstes Werk der renommierten Regisseurin und Drehbuchautorin Nina Companeez. 1937 in Boulogne-Billancourt als Tochter russisch-jüdischer Einwanderer geboren, zählt Nina Companeez zu den beliebtesten Regisseuren Frankreichs und wird besonders geschätzt für die hochwertige Umsetzung historischer Stoffe.
    Abstract: 1. - Eine Familie im Räderwerk der Geschichte: Die russische Revolution von 1905, der Erste Weltkrieg, die Oktoberrevolution, der Börsencrash im Oktober 1929, Nationalsozialismus, Judenverfolgung und Zweiter Weltkrieg drohen das Leben der russisch-jüdischen Familie Schneider zu zermahlen. Die Erzählung beginnt im Moskau der Jahrhundertwende. Moskau 1903: Grigori Schneider besitzt ein gut gehendes Modehaus. Die Familie genießt das großstädtische Leben im Wohlstand, auch wenn die judenfeindliche Gesetzgebung des Zaren Nikolaus II. erste Einschränkungen mit sich bringt. Die Schneiders mussten, um in Moskau bleiben zu können, zum orthodoxen Glauben konvertieren. Die ältesten Töchter der Familie, Fania und Tatiana, beide kapriziös und von blendender Schönheit, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind sich dennoch sehr nahe. Die Schwestern stürzen sich voller Erwartungen auf ihre Zukunft. Die romantisch-verträumte Fania kann sich der aufdringlichen Leidenschaft des antisemitischen Kosaken-Offiziers Wassiliev nicht entziehen. Die aufmüpfige Tatiana hingegen, heißblütig und geistreich, setzt sich für Gerechtigkeit und den demokratischen Fortschritt Russlands ein. Sie hält Verbindungen zu konspirativen, sozialistischen Kreisen, wo sie Itzhak kennenlernt, in den sie sich unsterblich verliebt. Mit der Revolution von 1905 und dem Petersburger Blutsonntag bricht die Gewalt im Land offen aus. Fania flüchtet mit Wassiliev und heiratet ihn zum großen Leidwesen der Familie. Um ihre Eltern vor weiteren Enttäuschungen zu bewahren, glaubt Tatiana ihre große Liebe Itzhak opfern zu müssen. Sie heiratet trotz innerer Vorbehalte Leonid Stern, den reichen jüdischen Industriellen, der von ihrem Temperament und Intellekt angetan ist. Dann bricht neues Unheil herein: Der Erste Weltkrieg und die bolschewistische Revolution mit dem endgültigen Ende der Monarchie machen Russland zur Räterepublik. Die Bourgeoisie wird verfolgt, ausgeplündert und vertrieben; Tatiana und Leonid müssen Russland verlassen, sie flüchten mit ihren beiden Töchtern Sofia und Natalia nach Berlin ... 2. - Nach ihrer geglückten Flucht aus dem bolschewistischen Russland stürzen sich die Sterns in das blühende Leben Berlins. Doch die goldenen Zwanziger enden jäh für sie, lange vor dem Schwarzen Freitag 1929. Um Leonid steht es finanziell und gesundheitlich nicht zum Besten ... Die Familie Stern lässt sich in Berlin nieder, wie viele andere emigrierte Russen. Tatiana und Leonid treffen auf ihre alten Freunde und greifen den luxuriösen Lebenswandel längst vergessener Tage wieder auf. Im Rausch der Bälle fließt der Champagner in Strömen, Repression und Vertreibung sind nur noch schlechte Erinnerung, Fröhlichkeit und Sorglosigkeit kehren zurück. Die Euphorie ist jedoch nur von kurzer Dauer. Leonid, von betrügerischen Landsleuten in den finanziellen Ruin getrieben, kauft eine Metzgerei im russisch geprägten Stadtteil Schöneberg. Aber er hat seine Widerstandskräfte überschätzt, der notorische Kettenraucher kann einer Beinamputation nicht entgehen. Tatiana beschließt, die Metzgerei aufzugeben und macht aus der großen Wohnung der Sterns eine Familienpension. Sofia und Natalia sind mittlerweile zu modernen, jungen Frauen herangewachsen. Sofia, voll von Liebe und romantischen Gefühlen, lässt sich kein Vergnügen entgehen, seien es Boxkämpfe, Kino, Tanzabende oder Kabarett. Ihr Lebensdurst verdreht den Männern den Kopf, sie hat zahlreiche Liebesabenteuer. Im Gegensatz dazu wartet die vernünftige und arbeitsame Natalia auf die eine große Liebe. Trotz aller finanzieller Schwierigkeiten geht das Leben weiter: beide heiraten. Sofia aus Leidenschaft den dandyhaften Anatole Ratner, Natalia aus Vernunft, dem Willen der Eltern folgend. Aber noch in der Hochzeitsnacht, läuft sie dem groben Victor Rabinovitch davon. Zum Leidwesen von Tatiana und Leonid findet sie schließlich in dem charmant-flatterhaften Micha, einem arbeitslosen Ingenieur aus ärmsten Verhältnissen, ihre große Liebe. Vom großen Börsenkrach von 1929 bleibt auch die Familie Stern nicht verschont. Die Pension steht vor dem finanziellen Ruin, da die Gäste nicht mehr in der Lage sind, zu bezahlen. Nur der anfangs so ungeliebte Micha, der in der Zwischenzeit eine Anstellung gefunden hat, kann die Familie über Wasser halten. Doch der in den letzten Zügen liegenden Weimarer Republik stehen die bedrohlichsten Zeiten erst noch bevor ... 3. - Aus dem Berlin der Nationalsozialisten flüchten die Sterns nach Paris, wo sie wieder von vorne anfangen. Der Tod ihres stark geschwächten Patriarchen Leonid trifft die Familie schwer, doch gewinnt sie dank den Erfolgen Michas als Drehbuchautor den Lebensmut zurück. Doch schon bald nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zeigt sich, dass die jüdische Familie auch in Frankreich der nationalsozialistischen Bedrohung ausgesetzt ist ... Die Pension steht kurz vor dem Ruin und Micha verliert seine Anstellung als Ingenieur. Der Verlust des Arbeitsplatzes wird aber zur entscheidenden Weichenstellung in seinem Leben, denn endlich folgt er seiner wahren Leidenschaft, dem Kino. Er wird Drehbuchautor. Wegen des Berufsverbots für jüdische Autoren schreibt Micha unter fremden Namen, so dass er auch im nationalsozialistischen Berlin genug Aufträge bekommt. Nachdem Rabinovitch endlich in die Scheidung eingewilligt hat, steht auch der Heirat mit Natalia nichts mehr im Wege. Doch Micha wird denunziert, sein Pseudonym aufgedeckt. In Deutschland kann er nicht mehr arbeiten. Er flüchtet nach Paris, wo er sich schnell als Drehbuchautor etabliert. Kurze Zeit später gelingt es dem Rest der Familie, nachzukommen. Die Fröhlichkeit und Leichtigkeit kehrt zurück. Als Natalia wieder schwanger wird, ist Micha zunächst dagegen das Kind zu bekommen, aus Angst, die größere Familie nicht durchbringen zu können. Doch Natalia gibt nicht nach und Hélène wird geboren. Die ersten Jahre Lenas sind keine glücklichen: Leonid stirbt und lässt eine von Schmerz und Trauer erfüllte Familie zurück. Der Zweite Weltkrieg bricht aus und macht auch vor Frankreich nicht halt. Paris wird von der Wehrmacht besetzt. Nur vier Jahre nach ihrer Ankunft bleibt den Sterns erneut nur die Flucht. In einem bescheidenen Häuschen am Mittelmeer finden sie ein neues Zuhause, wo Micha die Arbeit im Verborgenen wieder aufnimmt. Wieder einmal gelingt es der Familie, sich den historischen Veränderungen anzupassen und wieder ist es nur von kurzer Dauer, denn auch unter der Vichy-Regierung im unbesetzten Süden werden die Juden verfolgt. Um der Deportation zu entgehen, muss die Familie untertauchen und findet an verschiedenen Verstecken Zuflucht. In alle Winde verstreut, leiden die auseinandergerissenen Mädchen und Erwachsenen der Familie an der Isolation und an der Ungewissheit um das Wohl der Anderen ...
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 31.7.2009 und 7.8.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 34
    AV-Medium
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    [S.l.]
    Pages: 80 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Weizenbaum, Joseph ; Berlin ; Exil ; Rückwanderung ; USA
    Abstract: Im Nikolaiviertel, in einer kleinen Wohnung mit Blick auf das Marx-Engels-Forum und den Berliner Dom lebt Joseph Weizenbaum. Der 84-jährige ist wieder in Berlin. Zurückgekehrt? So würde er es nicht nennen. Geboren im Berlin der 20er-Jahre wächst er in der jüdischen Bürgerschicht auf. Wohnung und Kürschnerei des Vaters sind auf einer Etage, die Familie wohnt am vornehmen Gendarmenmarkt, Joseph hat sein eigenes Kindermädchen. Ein einziger Persianermantel als Startkapital und die Familie verlässt Nazi-Deutschland für immer. An Bord des Schnelldampfers Bremen geht es 1936 nach New York, dann weiter nach Detroit, Michigan. Für den damals 13-jährigen Joseph ein abenteuerlicher Ausflug, für die Eltern eine einzige Überforderung. Ein Computer wird an der Universität gebraucht, also wird er gebaut, Joseph ist im Team. Er geht nach Kalifornien, als im Silicon Valley noch Obstbäume stehen. Es ist die Frühzeit des Computers: Noch gibt es keine Handbücher, man lötet, schraubt, macht Fehler und probiert von Neuem, jeder kennt jeden. Im Kalten Krieg spielt Geld keine Rolle. Mit jeder neuen Bedrohung müssen die Computer schneller werden. Für Joseph eine herrliche Zeit und der Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere in den USA. Er wird Professor auf Lebenszeit am elitären Massachusetts Institute of Technology, dem MIT, als die Informatik gerade entsteht. Doch Joseph ist ein Rebell: In seinem Buch "COMPUTER POWER AND HUMAN REASON" greift er die eigenen Fachkollegen scharf an und kritisiert deren Allmachtsphantasien, den Militarismus und die vorherrschende Wissenschaftsgläubigkeit. Zum Dissidenten geworden, entscheidet er sich Anfang der Neunziger für die erneute Emigration. Seither füllt er mit seinen Gastvorträgen mühelos die Hörsäle: Er ist eine moralische Instanz, ein un-akademischer Mahner, ein origineller wie eindringlicher Kulturpessimist. Seine uneitlen Vorträge sind kleine Happenings, der Mann mit dem Schnauzbart und langem Haar wird beinahe zur Kultfigur. Nicht zuletzt, weil er so einfach über Computer sprechen kann, dass ihn jeder versteht. Berlin. Ein verschmitzter Geschichtenerzähler fügt unzählige Anekdoten, Erinnerungen und Einfälle zusammen zu einem Gemälde, das er sein Leben nennt.
    Note: deutsche Untertitel
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  • 35
    Language: German
    Pages: 57 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Musical ; Jazz ; Musik ; Osteuropäische Juden ; USA
    Abstract: George Gershwin, Benny Goodman oder die Marx Brothers, sie alle waren Nachkommen jüdischer Einwanderer. Anhand von Archivbildern aus den Jahren 1896 bis 1940 verfolgt der Film den Weg jüdischer Musiktraditionen aus Russland und Osteuropa und ihren Einfluss auf die musikalische Kultur Amerikas: ein noch wenig bekannter Aspekt der amerikanischen Musikgeschichte. Zwischen 1880 und 1924 kamen 2,5 Millionen Juden nach Amerika, darunter über 1,6 Millionen in der Zeit von 1901 bis 1914. Im frenetischen Rhythmus der Neuen Welt gewaltigem Anpassungsdruck ausgesetzt, bildete die Musik das verbindende Element unter den jüdischen Einwanderern: Da sie die Landessprache nicht beherrschten, war die Musik ein wichtiges Verständigungsmittel. Geprägt durch Religion und Kultur, beflügelt von ihren Wünschen und Illusionen, verwirklichten die Ghetto-Kinder ihren amerikanischen Traum auf ganz eigene Weise. Der Weg der jüdischen Musiker führte aus dem Schtetl der Alten Welt zur Lower East Side, vom Klezmer zum Jazz, von den Synagogenchören zu den Chorus Lines der Musicals, von den jiddischen Bühnen der Second Avenue ins Rampenlicht des Broadway. Eine Erfolgsgeschichte, für die klangvolle Namen stehen wie Irving Berlin, George Gershwin, Benny Goodman, Jerome Kern, Larry Hart, Al Jolson, die Marx Brothers, Sophie Tucker, Fanny Brice, Molly Picon, Eddie Cantor, Abraham Goldfaden, Artie Shaw und die Barry Sisters.
    Abstract: Mit Feuereifer waren die jüdischen Künstler dabei, ihrem Traum von einem idealen Land, einer Gemeinschaft mit gleichen Chancen für alle in vielen Genres Ausdruck zu verleihen: Das waren die Musiker in der Tin Pan Alley (auf Englisch: Zinnpfannenallee), deren Bezeichnung auf das Klimpern der Probeklaviere an der 28. Straße zwischen Fifth Avenue und Broadway zurück geht, wo zwischen 1900 und 1930 die meisten amerikanischen Musikverlage ansässig waren, aber auch die Theaterleute am Broadway und die Filmschaffenden in Hollywood. Mit den universalen Werten Gefühl und Humor konnten sie auch die Herzen der weißen, angelsächsischen protestantischen Oberschicht gewinnen und zur künstlerischen Vielfalt des Melting Pot beitragen. Die Dokumentation erzählt die wunderbare Geschichte der Metamorphose von der traditionellen Melodie zum Volkslied, vom jiddischen Theater zum Musical, vom Klezmer zum Ragtime, vom sinfonischen Jazz zum Swing.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 4.8.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 36
    Pages: 71 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Partnerwahl ; Schweiz ; Juden
    Abstract: Weiblich, ledig, jung sucht koscheren Mann: Für eine 30-jährige jüdische Singlefrau in der Schweiz ist es nicht gerade einfach, einen Partner zu finden. Denn unter den rund 9.000 männlichen Schweizer Juden gibt es gerade einmal ein paar Dutzend heiratswillige potenzielle Kandidaten in ihrem Alter. Und die sind so unterschiedlich, wie Juden nur sein können. Von säkular bis ultraorthodox ist alles dabei. Im Selbstversuch macht sich Regisseurin Gabrielle Antosiewicz auf die Suche nach dem perfekten Partner. Um gleich auch die Handfertigkeiten der Kandidaten zu testen, bittet sie die jungen Männer in ihre Küche und bäckt mit ihnen das traditionelle Brot für Sabbat - mit ganz unterschiedlichen Resultaten. Unterschiedlich sind auch die Einsichten über Religion, Tradition und Partnerschaft, die sie dabei gewinnt. Diese humorvollen Dates bilden den Erzählrahmen, in den drei Familienporträts eingebettet sind: Da ist die orthodoxe Mutter, die über die Stellung der Frau im Judentum philosophiert, ohne dabei den Besen aus der Hand zu legen. Der Vater einer liberalen Familie versucht, sein Judentum mit seinem vorwiegend nichtjüdischen Alltag zu kombinieren. Der ultraorthodoxe Käsehändler geht völlig in der Tradition auf, sieht aber trotzdem gewisse Gefahren in ihr: Judentum bedeutet viele Hochzeiten, und Hochzeiten werden mit viel gutem Essen gefeiert. Das schlägt natürlich auf die Linie.
    Note: Mitschnitt: 3Sat, 11.2.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 37
    AV-Medium
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    in Co.Prod. with Westdt. Rundfunk Köln
    Pages: 67 Min.
    Year of publication: 2006
    Series Statement: Oehms classics 534
    Series Statement: Oehms classics
    Keywords: Exil ; Komponist ; USA
    Abstract: 1 Sergei Rachmaninoff (arr. by Alexander Siloti) Prelude G sharp minor op. 32 No. 1202:40 2 J.S. Bach / Alexander Siloti Praeludium in B minor03:05 3 Darius Milhaud Tabernacles01:39 4 Ernst Krenek Echoes from Austria02:45 5 Hermann Hupfeld (arr. by Noreen Grey Lienhard) As Time Goes By02:52 6 Arnold Schönberg Klavierstück op. 11 Nr. 104:14 7 Igor Stravinsky Tango03:08 8 Ernst Toch Der Jongleur01:55 9 Walter Jurmann / Bronislav Kaper Ninon02:40 10Erich Zeisl In the Factory01:19 11John Williams Schindler̷s List02:45 12Peter KneIl Four Snapshots No. 101:59 13Peter Knell Four Snapshots No. 400:51 14Alexandre Tansman Cantilena06:21 15George Gershwin The Man I Love03:05 16Hanns Eisler Dritte Sonate 1. Satz03:53 17Alex Shapiro For my Father05:27 18Henry Cowell The Tides of Manaunaun04:50 19Charles Chaplin Smile01:56 20Harold Arlen (arr. by Edward Shanaphy) Somewhere04:50 21John Cage 4'33'' (May 30, 2004, Villa Aurora, L.A.)04:33 Die Komponisten Harold Arlen, geboren 1905 in Buffalo im Bundesstaat New York, trat in Vaudeville-Theatern auf und sang im Harlemer Cotton Club, bevor er mit Filmmusik berühmt wurde, unter anderem 1938 mit The Wizard of Oz. Zu seinen bekanntesten Standards zählen It's only a Paper Moon und Stormy Weather. Er lebte und arbeitete teils in Hollywood, wo er mit George und Ira Gershwin gut bekannt war, teils in New York, wo er für den Broadway komponierte und 1986 starb. John Cage wurde 1912 in Los Angeles geboren und studierte dort bei Henry Cowell und Arnold Schoenberg, wohnte aber die meiste Zeit seines Lebens in New York. Die erste Gelegenheit zur Veröffentlichung einer Komposition bot ihm Cowell 1943 in seiner Zeitschrift New Music. Kurz vor seinem Tod in New York 1992 konzipierte Cage für das Los Angeles Museum of Modern Art eine umfassende Retrospektive seiner musikalischen und bildnerischen Werke. Der 1889 in London geborene Charles Chaplin arbeitete seit 1910 in den USA, bis er 1952 im Zusammenhang mit den Aktivitäten des von Joseph McCarthy geleiteten Komitees für unamerikanische Umtriebe während eines Aufenthalts in Europa mit einem Wiedereinreiseverbot belegt wurde. Obgleich dieses Verbot später wieder aufgehoben wurde, hielt sich Chaplin danach nur noch zeitweise in den USA auf und starb 1977 an seinem letzten Wohnsitz Corsier-sur Vevey in der Schweiz. Chaplin zeichnet für einige Musiken zu seinen eigenen Filmen verantwortlich, konnte aber keine Noten lesen, und so pflegte er seine Melodien unter anderem Hanns Eisler und Georg Kreisler vorzupfeifen, die diese dann aufschrieben und instrumentierten. Henry Cowell, geboren in Menlo Park bei San Francisco 1897, war Komponist, Pianist (vorwiegend seiner eigenen Werke), Musiktheoretiker, Kompositionslehrer und ein unermüdlicher Förderer und Propagator neuer Musik. 1925 gründete er die New Music Society in Los Angeles und 1927 New Music, eine Vierteljahresschrift für neue Partituren, 1955 veröffentlichte er zusammen mit Sidney Cowell die erste Monographie über Charles Ives. Er starb in Shady, New York 1965. Hanns Eisler, geboren 1898 in Leipzig, gestorben 1962 in Ost-Berlin, war zeit seines Lebens österreichischer Staatsbürger. Er studierte in Wienbei Arnold Schönberg, mit dem es wegen Eislers dezidierter Parteinahme für den Sozialismus zu einem Zerwürfnis kam, das erst in der Zeit des kalifornischen Exils wieder überwunden werden konnte. Eisler lebte von 1942 bis 1948 vorwiegend in Pacific Palisades, schrieb Filmmusik unter anderem für Charles Chaplin, Fritz Lang und Joseph Losey und wurde nach Anhörungen vor dem Komittee für unamerikanische Umtriebe aus den USA ausgewiesen, worauf er sich 1949 in Ost-Berlin niederließ. George Gershwin, 1898 in Brooklyn (New York) geboren, wurde bekannt sowohl durch Songs und Musicals als auch durch Werke des "Symphonischen Jazz" wie Rhapsody in Blue. Unterricht in Komposition und Musiktheorie - unter anderem bei Henry Cowell - erhielt Gershwin auch noch, nachdem er 1931 das erste Mal Filmmusik für Hollywood geschrieben hatte. In Beverly Hills, wo er unter anderem mit Arnold Schönberg gut bekannt war - die beiden waren Tennispartner -, starb er 1937. Herman Hupfeld, geboren 1894 in Montclair im amerikanischen Bundesstaat New Jersey, begann seine musikalische Karriere als Saxophonist bei einer Navyband. Er schrieb zahllose Lieder im Bereich von Unterhaltungs- und Filmmusik, zu deren bekanntesten As Time Goes By gehört, das zwar schon 1931 für das Musical Everybody's Welcome komponiert wurde, aber erst 1942 durch den Film Casablanca weltweite Berühmtheit erlangte. Hupfeld starb in seinem Heimatort 1951. Der gebürtige Wiener Walter Jurmann, Jahrgang 1903, ging 1927 nach Berlin, wo er rasch im Bereich der Unterhaltungsmusik und beim Film Karriere machte, unter anderem mit Liedern für Hans Albers, Richard Tauber und die Comedian Harmonists (Veronika, der Lenz ist da). 1933 floh er nach Paris und setzte hier, wie auch ab 1935 in Hollywood seine künstlerische Zusammenarbeit mit Bronislaw Kaper fort, so bei zwei Filmen der Marx Brothers (A Night at the Opera und A Day at the Races). Jurmann starb während eines Aufenthaltes in Budapest 1971. Peter Knell, der 1970 in Pasadena bei Los Angeles geboren wurde, studierte unter anderem an der Juilliard School in New York und an der Universität von Texas in Austin. Er komponiert neben autonomer Musik auch für den Film und wohnt in seiner Heimatstadt. Ernst Krenek, geboren 1900, stammte aus Wien und hatte ab 1927 einen sensationellen Erfolg mit seiner Oper Jonny spielt auf, die an etwa einhundert Theatern gespielt und später von der nationalsozialistischen Propaganda als ćrasseschänderiscḫ bezeichnet wurde. 1938 emigrierte er in die USA, erhielt 1945 die amerikanische Staatsbürgerschaft und wohnte von 1947 bis zu seinem Tode 1991 in dem Wüstenort Palm Springs bei Los Angeles. Durch viele verschiedene Lehrtätigkeiten hatte er großen Einfluss auf die nachfolgenden amerikanischen Komponistengenerationen. Sergej Rachmaninov, der 1873 in Semjonovo bei Novgorod geboren wurde, gastierte 1909 zum ersten Mal in den USA, nachdem er bereits europaweit ein berühmter Komponist, Pianist und Dirigent geworden war. Er emigirierte aus Russland nach der Revolution 1917, lebte in mehreren europäischen Staaten, aber auch in New York und ab 1942 in Beverly Hills, wo er ein Jahr später kurz nach seiner Einbürgerung starb. Rachmaninovs Werke waren nicht nur von größtem Einfluss auf die Filmmusik in Hollywood, sondern wurden auch häufig in Filmen zitiert, wiewohl der Komponist sich zeitlebens weigerte, fürs Kino zu schreiben. Arnold Schönberg (Arnold Schoenberg), 1874 in Wien geboren, wurde bald einer der einflussreichsten und am heftigsten umstrittenen Komponisten in ganz Europa. 1925 übernahm er eine Professur für Komposition an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin, 1933 wurde er von den Nationalsozialisten aus diesem Amt vertragswidrig entlassen. Er setzte seine Lehrtätigkeit in Los Angeles an zwei Universitäten fort (University of Southern California und University of the City of Los Angeles) und starb dort 1951. Alex Shapiro, wurde 1962 in New York geboren, studierte dort an der Juilliard School und an der Manhattan School of Music und komponierte viel für den Film. Sie ist Vorsitzende der Komponistenvereinigung "The American Composers' Forum of Los Angeles" und lebt in Santa Barbara und in Malibu bei Los Angeles. Für Igor Stravinsky, geboren 1882 in Oranienbaum bei Sankt Petersburg, war eine Einladung zu den Charles-Eliot-Norton-Vorlesungen an der Harvard-Universität 1939 der Anlass, Europa zu verlassen. Im darauffolgenden Jahr ließ er sich in Los Angeles nieder, wo er als freischaffender Komponist und Dirigent lebte und von wo aus er viele Konzerttourneen um die ganze Welt startete. Er starb 1971 in New York. Der Komponist, Pianist und promovierte Jurist Aleksander Tansman (Alexandre Tansman), der 1897 in Lódz geboren wurde, begann seine internationale Karriere erst nach seiner Übersiedlung nach Paris 1920. Im selben Jahr, in dem er französischer Staatsbürger wurde, 1938, musste er Frankreich allerdings wieder verlassen und lebte von 1941 bis 1946 in Los Angeles. Danach kehrte er nach Paris zurück und publizierte unter anderem eine Monographie über den mit ihm befreundeten Igor Stravinsky; er starb in Paris 1986. Ernst Toch, 1887 in Wien geboren, war Komponist, Pianist und promovierter Musikwissenschaftler. Nach vierjähriger Lehrtätigkeit in Berlin emigrierte er 1933 nach London und ein Jahr später in die USA, wo er unter anderem - wie auch Henry Cowell und später John Cage - an der New Yorker New School for Social Research, einer Neugründung des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, unterrichtete. 1940 wurde er amerikanischer Staatsbürger und starb 1964 in Los Angeles. Der gebürtige New Yorker John Williams, Jahrgang 1932, zog 1948 nach Los Angeles und studierte an der University of the City of Los Angeles bei dem italienischen Emigranten Mario Castelnuovo- Tedesco. Er ist einer der erfolgreichsten Hollywood-Komponisten und schrieb unter anderem die Musik zu allen Filmen von Steven Spielberg. Der 1905 in Wien geborene Erich Zeisl (Eric Zeisl) war in seiner Heimat ein sehr bekannter Lied- und Operettenkomponist, der aber auch für sein Requiem concertante 1934 den Österreichischen Staatspreis erhielt. Er emigrierte zunächst nach Frankreich und 1939 in die USA, wo er als Filmkomponist weit weniger erfolgreich war. Er war Lehrer am City College von Los Angeles, wo er 1959 starb. Der Pianist und Dirigent Aleksandr Ziloti (Alexander Siloti), geboren 1863 in Charkiv, war Schüler von Pjo
    Abstract: otr Tschaikowskij und Franz Liszt und unterrichtete anschließend in Moskau, unter anderem seinen Cousin Sergej Rachmaninov. Nach neun Jahren Konzertreisen durch Europa und Nordamerika war er von 1901 bis 1903 Leiter der Moskauer Philharmoniker und gründete 1903 in Sankt Petersburg eine Konzertreihe für neue Musik, in der Gäste aus ganz Europa auftraten. 1918 emigrierte Ziloti zunächst nach England und ließ sich 1921 in New York nieder, wo er bis 1942 an der Juilliard School lehrte und 1945 starb.
    Abstract: In den 30er und 40er Jahren waren Los Angeles und Hollywood Begegnungsstätte der jungen amerikanischen Komponisten und ihrer aus Europa immigrierten Kollegen. Die deutsche Pianistin Susanne Kessel lässt auf ihrer CD den Geist jener Jahre, als Schönberg, Chaplin, Stravinsky, Gershwin und viele andere sich in Lion Feuchtwangers kalifornischer Villa Aurora die Hand gaben, aufleben. Ein abwechslungsreiches Programm kurzer Klavierstücke fächert das ganze Spektrum der Musik auf, die in dieser kreativen Atmosphäre entstand. Rachmaninoffs unverwechselbarer spätromantischer Ton erklingt ebenso wie Musik der damaligen Avantgarde (Schönberg, Krenek, Eisler), aber auch Evergreens und Filmmelodien wie As Time Goes By oder Somewhere. Der Kreis der Freunde und Förderer der Villa Aurora e.V. gründete sich 1987 zur Rettung der Villa Aurora in Pacific Palisades/USA und zu Ehren und in Erinnerung an deutsche Künstler, Intellektuelle und Schriftsteller, die während des Nazi-Regimes in Deutschland Zuflucht an der Westküste der USA fanden. Seit 1995 wohnen und arbeiten Stipendiaten in der Villa Aurora, die ihren Arbeits- oder Lebensmittelpunkt in Deutschland haben. In Zusammenarbeit mit dem amerikanischen PEN-Center USA vergibt die Villa Aurora jährlich ein bis zu zwölfmonatiges Aufenthaltsstipendium für einen heute verfolgten Schriftsteller. Zudem realisiert der Freundeskreis der Villa Aurora eine Folge von transatlantischen Symposien, die den europäisch-amerikanischen Kulturaustausch befördern. Das Konzept der Künstlerresidenz Villa Aurora unterscheidet sich von dem anderer Künstlerresidenzen insofern, als wir versuchen, die Ergebnisse des Künstleraufenthaltes in einer Reihe von Nachfolgeprogrammen und Dokumentationen der deutschen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In dieser Reihe steht auch die CD von Susanne Kessel. Ihr Klavierkonzert wurde mit großem Erfolg am 23. Mai 2004 in der Villa Aurora vor einem begeisterten Publikum gespielt. Wir haben diese CD auch vor allem deshalb unterstützt, weil sie eine Hommage an die Komponisten bedeutet, die in der Nazizeit ins Exil gehen mussten, und viele dieser Komponisten regelmäßige Besucher der Villa Aurora waren, als Lion und Marta Feuchtwanger das Haus bewohnten. Die Villa Aurora hat sich zum Ziel gesetzt, das ehemalige Feuchtwanger-Haus mit demselben Geist eines lebendigen transatlantischen Kulturaustauschs zu beleben, wie er schon zu Zeiten der Exilanten im Haus vorbildlich war.
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  • 38
    Language: German
    Pages: 91 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Film ; Los Angeles- Hollywood ; USA
    Abstract: Von der Landung der "Mayflower" an der Küste Amerikas bis zur Entwicklung und Nutzung des Internets erzählt der Dokumentarfilm 250 Jahre nordamerikanischer Geschichte. Betrachtet werden vor allem die Beziehungen zwischen Amerika und Europa, wie sie sich in der Vorstellungswelt der Amerikaner verankert haben und wie sie in Hollywoodfilmen dargestellt wurden. Denn die vielen Amerikaner unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Kultur sind durch das Medium Film zu einer Nation zusammengewachsen. Als Vermittler politischer, ideologischer und pädagogischer Botschaften gab Hollywood den Amerikanern eine gemeinsame Geschichte mit universellen Mythen und Helden. Der Dokumentarfilm erinnert daran, dass viele Amerikaner europäischer Herkunft sind und dass ihre Vorfahren ihre Heimat verließen, weil sie vor Elend und religiöser Diskriminierung, vor Pogromen oder Kriegen flüchteten, in der Hoffnung, anderswo Freiheit und Sicherheit zu finden. Sie beschlossen, Europa hinter sich zu lassen und ein neues Land zu erschließen, in dem alles möglich schien. Sie trugen dazu bei, eine große und unabhängige Nation zu schaffen, eine neue Welt, die ständig weitere Einwanderer anzog, deren Tatendrang sich frei entfalten konnte. Dass sich die USA in weniger als 200 Jahren zur größten Industriemacht der Welt entwickeln konnten, verdanken sie zu einem wesentlichen Teil der erfolgreichen Besiedlung durch europäische Einwanderer. Amerikas Geschichte ist auch die Geschichte Europas, und das kulturelle Modell der USA dominiert seit mehr als einem halben Jahrhundert die westliche Welt. Der Dokumentarfilm versucht, das Verhältnis der Amerikaner zu Europa erklären. Heute gibt es in Europa keine "Amerika-Frage" mehr. Irak-Krieg, Nahost-Konflikt, die stark voneinander abweichenden außenpolitischen Kurse Amerikas und Europas und die offene Ablehnung, mit der die öffentliche Meinung in Europa den von George W. Bush vertretenen Positionen begegnet, haben große Verunsicherung in die Beziehungen zwischen den USA und Europa gebracht. Früher galten diese Beziehungen als "natürlich", heute sind sie jedoch von Gleichgültigkeit und gegenseitiger Unkenntnis geprägt. Mit Szenen aus über 50 Filmen, zeigt der Dokumentarfilm, wie Hollywood Geschichte machte. Im Vorspann erscheinen unzählige Stars, zu ihnen gehören Spencer Tracy, Gene Tierney, Henry Fonda, Gary Cooper, Cary Grant, Charles Chaplin, Elizabeth Taylor, Marlene Dietrich, James Cagney, John Wayne, John Ford, D. W. Griffith, Billy Wilder und viele andere. Als Kontrapunkt zu den Filmausschnitten kommentieren die beiden Schriftsteller Jim Harrison und Russell Banks, deren Werk aus der kollektiven Vorstellungswelt der Amerikaner schöpft, die Geschichte ihres Landes auf sehr persönliche und oft überraschende Art.
    Abstract: Sous le regard éclairant des romanciers Russell Banks et Jim Harrison, cette vaste fresque retrace spectaculairement les moments clés de l'histoire des États-Unis et de leurs relations avec l'Europe. Une épopée évoquée à travers de très nombreux extraits de films hollywoodiens. Depuis la naissance de Hollywood, l'histoire des États-Unis est indissociable du récit qu'en propose son cinéma. Né à la fin du XIXe siècle, au moment où l'identité américaine s'affirme, le 7e art a fortement contribué à souder une population d'émigrés autour de valeurs et de héros qui se sont imposés au monde entier. À partir d'un montage enlevé de plus de cinquante classiques made in Hollywood, de Naissance d'une nation (David W. Griffith, 1915) à The big red one (Samuel Fuller, 1980), Jean-Michel Meurice embrasse deux siècles et demi d'une histoire qui prend tour à tour les visages de Spencer Tracy, Marlene Dietrich, Charlie Chaplin, Lilian Gish, Gary Cooper, Cary Grant, Henry Fonda, John Wayne et Elizabeth Taylor. De l'arrivée du Mayflower jusqu'à l'ère du soupçon dans les années 1970 en passant par la guerre de Sécession, le krach de 1929, la Seconde Guerre mondiale et la généralisation de l'american way of life dans les années 1960, cette vaste fresque rappelle aussi tout ce que l'Europe doit à l'Amérique et précise la vision que les Américains ont de l'Ancien Continent. En contrepoint, deux grands romanciers américains nourris de culture européenne, Russell Banks et Jim Harrison, éclairent ce grand spectacle historique de leurs réflexions.Démystification La déclaration d'Indépendance filmée par Griffith comme une image pieuse, les sanglots d'un fermier ruiné immortalisés par John Ford, la silhouette d'un trappeur courant dans l'immensité sauvage ou les tricoteuses de la Révolution française grimaçant au pied de l'échafaud ! Parfois oubliées, souvent bouleversantes, puissamment évocatrices, ces séquences nous transmettent la force des idées et des mythes que Hollywood a su porter en un siècle de cinéma : la conquête de la liberté, l'esprit d'entreprise et le selfmade-man, la nouvelle frontière et l'espoir d'une vie nouvelle, mais aussi, désormais, la méfiance généralisée à l'égard du pouvoir et des images. En un dispositif ludique, chaque thème est introduit par un intertitre qui s'affiche à l'écran, illustré par une ou plusieurs séquences et commenté avec un plaisir manifeste par les deux écrivains, aussi passionnément américains qu'iconoclastes. À rebours de l'antiaméricanisme ambiant, leurs points de vue nous plongent dans l'imaginaire collectif des États-Unis, nous rappelant au passage qu'il est aussi un peu le nôtre, tout en s'attachant à le démystifier. Le bonheur du cinéma allié à la pertinence des analyses.
    Note: Synchronfassung, Erstausstrahlung: 27.11.2006 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 39
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: [ca. 1 Minuten]
    Year of publication: 2006
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 060601
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Schneller, höher, weiter. Kabinettausstellung zur Jüdischen Sportbewegung 1898 - 1938 (2006 : Berlin) ; Sport ; Juden
    Note: Fernsehmitschnitt der RBB-Sendung "Abendschau" vom 01.06.2006, 19:30 Uhr , Nur für den internen Gebrauch. Gleicher Betrag lief auch bei "rbb Aktuell" um 17:00 Uhr.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 40
    AV-Medium
    AV-Medium
    Waltham, Mass. : National Center for Jewish Film
    Language: English
    Pages: 84 Min. , NTSC , s/w
    Year of publication: 2006
    Keywords: New York, NY ; Stummfilm ; Einwanderung ; USA ; Osteuropäische Juden
    Abstract: Based on the short stories of Anzia Yezierska, the first writer to bring stories of American Jewish women to a mainstream audience, Hungry Hearts focuses on the members of the Levin family who emigrate from Eastern Europe to New York City's Lower East Side. Abraham, the pious father learned in religion but uninterested in business, has difficulty making a living and adjusting to life in America. The daughter Sara scrubs floors in the tenement in order to earn money and "become a somebody." The mother Hannah, a noble matriarch, scrimps and saves to paint her dingy kitchen white only to have her landlord raise the rent because of the improvements. Filmed on location on the Lower East Side, this bittersweet classic captures the hopes and hardships of Jewish immigrants in the New World.
    Note: Orig.: USA, 1922. - Engl. Zwischentitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 41
    Language: German
    Pages: 32 Minuten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Bayern ; Jüdische Gemeinde Würzburg und Unterfranken ; Juden ; Würzburg
    Note: Prod.: BR, 2000
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 42
    Language: German
    Year of publication: 2005
    Keywords: Kuba ; Flucht ; Saint Louis (Schiff) ; USA
    Abstract: Die Dokumentation schildert das Drama um den deutschen Passagierdampfer St. Louis, der sich im Mai 1939 mit 930 jüdischen Emigranten an Bord auf den Weg in die USA machte. Doch weder Amerika noch Kuba, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde, wollten die Flüchtlinge an Land lassen. So fuhr die St. Louis zurück nach Europa und entließ die Passagiere in Antwerpen. Viele von ihnen kamen nach der Besetzung Westeuropas durch Nazi-Deutschland in Konzentrationslagern ums Leben. 930 jüdische Männer, Frauen und Kinder gingen am 13. Mai 1939 in Hamburg an Bord des deutschen Passagierdampfers St. Louis. 300 von ihnen kamen aus Konzentrationslagern. Sie hofften, der Verfolgung und den Todeslagern der Nazis zu entkommen. Ihr erstes Ziel war Kuba, von dort wollten sie weiter nach Amerika. Die Nazi-Behörden ließen die Emigranten ausreisen, um mit einer groß angelegten Propagandakampagne zu zeigen, dass Juden jederzeit Deutschland legal verlassen könnten. Die jüdischen Passagiere glaubten, in die Freiheit zu fahren. Doch für viele endete die Reise in einer Tragödie. Weder Kuba noch Amerika wollten die Emigranten aufnehmen. Nach Tagen der Ungewissheit und neuer Todesängste mussten sie schliesslich nach Europa zurückkehren. In Frankreich, Holland und Belgien fanden sie vorübergehend Asyl, doch während des Krieges und der deutschen Besatzung wurden viele von ihnen aufgegriffen, deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Von den mehr als 930 Juden auf der St. Louis hat nur ein Drittel das Kriegsende erlebt. Aber es gab noch einen anderen Grund für diese "Sonderfahrt" nach Kuba: Spionage. An Bord waren deutsche Agenten, getarnt als Crewmitglieder. Sie sammelten auf Kuba Geheimmaterial über die amerikanische Kriegsmarine. Die Aktion lief unter dem Codenamen "Aktion Sonnenschein".
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 43
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Waltham, Mass.] : National Center for Jewish Film
    ISBN: 1585872148
    Language: English
    Pages: 37 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Weltkrieg ; Soldat ; USA
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 44
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Pages: 29 Minuten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Djerassi, Carl ; Exil ; Chemie ; USA
    Abstract: Carl Djerassi wurde wie viele jüdische Wissenschaftler 1938 aus Wien vertrieben. Djerassi machte eine internationale Chemikerkarriere, der "Vater der Pille" wurde Dollar-Millionär. Die Kehrseite von Glück und Erfolg erlebte er in seiner Familie. Seine Tochter nahm sich mit 28 Jahren das Leben. Dieses Ereignis prägte die folgenden Jahrzehnte des Wissenschaftlers, Kunstmäzens und Schriftstellers. "Lichtblicke: Carl Djerassi - Formeln" porträtiert einen faszinierenden, schwierigen und genialen Menschen.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 14.7.2007. - Erstsendung 6.4.2005 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 45
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Kuba ; Flucht ; Saint Louis (Schiff) ; USA
    Abstract: Die Dokumentation schildert das Drama um den deutschen Passagierdampfer St. Louis, der sich im Mai 1939 mit 930 jüdischen Emigranten an Bord auf den Weg in die USA machte. Doch weder Amerika noch Kuba, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde, wollten die Flüchtlinge an Land lassen. So fuhr die St. Louis zurück nach Europa und entließ die Passagiere in Antwerpen. Viele von ihnen kamen nach der Besetzung Westeuropas durch Nazi-Deutschland in Konzentrationslagern ums Leben. 930 jüdische Männer, Frauen und Kinder gingen am 13. Mai 1939 in Hamburg an Bord des deutschen Passagierdampfers St. Louis. 300 von ihnen kamen aus Konzentrationslagern. Sie hofften, der Verfolgung und den Todeslagern der Nazis zu entkommen. Ihr erstes Ziel war Kuba, von dort wollten sie weiter nach Amerika. Die Nazi-Behörden ließen die Emigranten ausreisen, um mit einer groß angelegten Propagandakampagne zu zeigen, dass Juden jederzeit Deutschland legal verlassen könnten. Die jüdischen Passagiere glaubten, in die Freiheit zu fahren. Doch für viele endete die Reise in einer Tragödie. Weder Kuba noch Amerika wollten die Emigranten aufnehmen. Nach Tagen der Ungewissheit und neuer Todesängste mussten sie schliesslich nach Europa zurückkehren. In Frankreich, Holland und Belgien fanden sie vorübergehend Asyl, doch während des Krieges und der deutschen Besatzung wurden viele von ihnen aufgegriffen, deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Von den mehr als 930 Juden auf der St. Louis hat nur ein Drittel das Kriegsende erlebt. Aber es gab noch einen anderen Grund für diese "Sonderfahrt" nach Kuba: Spionage. An Bord waren deutsche Agenten, getarnt als Crewmitglieder. Sie sammelten auf Kuba Geheimmaterial über die amerikanische Kriegsmarine. Die Aktion lief unter dem Codenamen "Aktion Sonnenschein".
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 15.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 46
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: English
    Pages: 87 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Dokumentarfilm ; Familie ; Tagebuch ; USA
    Abstract: Februar 2002. Der Filmemacher Doug Block, Ende vierzig, lebt mit seiner Familie in New York. Seine Eltern wohnten noch immer auf Long Island, vierzig Minuten von New York entfernt, in dem Haus, in dem Doug geboren wurde. Allen ging es gut, doch dann starb plötzlich seine Mutter, der Doug Block immer viel näher stand als dem Vater. Das ist der erste Schock. Drei Monate später ruft Dougs Vater an und verkündet, dass er seine frühere Sekretärin Kitty heiraten, das Haus auf Long Island verkaufen und nach Florida ziehen wolle. Das ist der zweite Schock. Und dann folgt der dritte: Doug und seine beiden Schwestern kehren ein letztes Mal in ihr Elternhaus zurück, um beim Ausräumen zu helfen und sich vielleicht eine Erinnerung an die Kindheit auszusuchen. Dabei wird klar, wie viel von ihrer Mutter noch immer in diesem Haus steckt: Tausende Fotos, Dias, Gedichte, Kurzgeschichten und vor allem Briefe, Karten und Tagebücher aus über dreißig Jahren. Innerhalb von zwei Wochen wird Doug Blocks Elternhaus verkauft sein, alles, was einmal seiner Mutter gehörte, wird in Müllsäcken landen, und sein Vater viele Kilometer weit weg leben. Vierzehn Tage bleiben dem Filmemacher Doug Block, um diese Fremden, die seine Eltern waren, kennenzulernen und um vielleicht mit seinem Vater Frieden zu schließen. "51 Birch Street - Das Haus meiner Eltern" hatte seine Festivalpremiere beim Internationalen Filmfestival Toronto 2005. Der Dokumentarfilm wurde vom "Toronto Star" als "autobiografische Dokumentarfilm-Sensation" gefeiert und von "Variety" als "Triumph des Geschichtenerzählens" bezeichnet. Über dreißig Festivals weltweit - von Amsterdam bis Washington, von Edinburgh bis Qatar - haben den Dokumentarfilm bisher in ihr Programm aufgenommen. Sie prägt uns, sie nervt uns und wir brauchen sie trotzdem: die Familie. Sie gilt als Lebensform im Umbruch und als Auslaufmodell. Trotz dieses Wandels ist jeder stark von familiären Beziehungen beeinflusst - von intakten genauso wie von gebrochenen. Was wissen erwachsene Kinder tatsächlich über ihre Eltern? Wie gehen Familien mit einer traumatischen Vergangenheit um? Und was ist, wenn man plötzlich Abschied nehmen muß von den Menschen, die einem am vertrautesten sind?
    Note: dt. Untertitel , Mitschnitt: arte, 13.7.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 47
    Language: German
    Year of publication: 2005
    Keywords: Ausstellung ; Wanderausstellung ; Juden ; Berlin-Pankow
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 48
    AV-Medium
    AV-Medium
    ATV Video Center
    Language: English
    Pages: 2 CDs, 241 Minuten
    Year of publication: 2004
    Keywords: Biografisches Interview ; Camp Ritchie ; USA
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 49
    AV-Medium
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    Hamburg : NDR
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: New York, NY ; New York- Brooklyn ; Russen ; USA
    Abstract: Little Odessa liegt an der südlichsten Spitze von Brooklyn in New York City. Der Stadtteil, der eigentlich Brighton Beach heißt, bekam den Spitznamen Little Odessa bereits in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Denn die ersten Einwanderer aus Russland stammten aus Odessa am Schwarzen Meer. Sie ließen sich in Brighton Beach nieder, weil der Strand und die Promenade sie an ihre Heimatstadt erinnerten. Sie schrieben in die alte Heimat - Verwandte und Freunde kamen nach. Inzwischen leben hier, am Rande Manhattans, an die 200000 Menschen, deren Muttersprache Russisch ist. Es ist die größte russischsprachige Enklave außerhalb der ehemaligen Sowjetunion. Vor allem von den älteren Menschen und von denen, die aus der Ukraine eingewandert sind, stammen die meisten aus Odessa. In Little Odessa spielen Familie, Freunde und entfernte Verwandte eine große Rolle. Daher sind auch Feiern, Essen und Restaurantbesuche ein integraler Bestandteil des Lebens in Brighton Beach. Die Familie Gerber umfasst vier Generationen. Die Gerbers besitzen ein gut gehendes Fischgeschäft, in dem sich russisch-jüdische Einwanderer nicht nur zum Fischkauf treffen, sondern auch, um Neuigkeiten auszutauschen. Nach "Amerika" fahren sie nur drei Mal die Woche, um frischen Fisch auf dem Fulton-Fish-Market in Manhattan zu kaufen. Am Abend des jüdischen Neujahrsfestes Rosh Hashanna trifft sich die 17köpfige Familie zum Festessen. Zum Ausklang des Abends werden jiddische, russische und ukrainische Lieder gesungen. Yelena Makhnin ist elegant, charmant und intelligent. Sie spricht fließend Englisch, eine Seltenheit in Brighton Beach. Doch wie die meisten Russen genießt auch sie das Nachtleben in ihrem Stadtteil. Besonders liebt Yelena den Boxsport. Am Abend vor Rosh Hashanna steht ein besonderer Kampf auf dem Programm: Der Held des Abends ist ein junger jüdischer Boxer aus Odessa - genannt "The Hebrew Hammer". Und dann ist da noch die 84jährige Genya Peretyatko, vielfach ausgezeichnete Veteranin des Zweiten Weltkrieges, die mit den anderen stolz ihre Veteranentreffen zelebriert.
    Note: Mitschnitt: MDR, 28.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 50
    AV-Medium
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    München : Tangram
    Language: German
    Pages: 93 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: Besatzungspolitik ; USA
    Abstract: Als junge Emigranten erlernten sie in Amerika die Tricks der psychologischen Kriegsführung und halfen bei ihrem Einsatz in Deutschland, Hitler zu besiegen. Das Ende des Zweiten Weltkriegs aus neuer Perspektive. Das Buch erzählt die Geschichte einer Spezialeinheit der U.S. Army. Sie bestand vorwiegend aus jungen Deutschen, die nach ihrer Flucht vor den Nazis in Amerika eine neue Heimat gefunden hatten. Sie wollten als Sieger zurückkehren. In Camp Ritchie, Maryland, durchliefen sie ein rigoroses Trainingsprogramm, und nach dem D-Day im Juni 1944 wurden sie zu einer entscheidenden Waffe der Alliierten gegen das Hitler-Regime. Niemand kannte den Gegner besser als sie, und sie kamen ihrer Aufgabe, ihn auszuhorchen und zu demoralisieren, mit großer Entschlossenheit nach. Für dieses Buch und einen Film, der 2005 mehrmals gesendet werden wird, haben jetzt einige Ritchie Boys von ihren Erlebnissen erzählt.
    Note: English and German version
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 51
    AV-Medium
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    Home Box Office
    Language: German
    Pages: 5 DVD, 591 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: Fernsehserie ; USA
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 52
    Language: German
    Year of publication: 2004
    Keywords: Metcalf, Alexander ; Lothar, Hans ; Metcalf, Nicholas Lothar ; Auswanderung ; USA ; London
    Abstract: Das Tonband enthält einen Bericht von Corinna Lothar Metcalf über ihre Flucht aus Deutschland mit ihrer Mutter Alexander Metcalf und ihrem Bruder Nicholas, über das Schicksal ihres Vaters Hans Lothar und das ihrer Großeltern.
    Note: aufgenommen am 04. Dezember 2004 in Wahington in deutscher Sprache , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 53
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 93 Minuten
    Year of publication: 2004
    Keywords: Besatzungspolitik ; USA
    Abstract: Sie flohen vor den Nazis und kehrten als US-Soldaten nach Europa zurück. Hier bildeten sie während des Zweiten Weltkriegs eine geheime Einheit der US-Army, die vorwiegend aus jungen Deutschen bestand. Nicht wenige von ihnen waren Juden, die nach ihrer Flucht in Amerika eine neue Heimat gefunden hatten. In Camp Ritchie, Maryland, durchliefen sie ein rigoroses Trainingsprogramm. Die braunen Machthaber hatten sie vertrieben und ihre Familien ermordet. Sie wollten als Sieger in die alte Heimat zurückkehren. Die Überlebenden der Ritchie-Boys-Einheit sind heute weit über 80. Den Krieg haben sie nie vergessen. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte einer geheimen Einheit der US-Army während des Zweiten Weltkriegs, die vorwiegend aus jungen Deutschen bestand, nicht wenige von ihnen waren Juden, die nach ihrer Flucht vor den Nazis in Amerika eine neue Heimat gefunden hatten. In Camp Ritchie, Maryland, wurden sie einem Trainingsprogramm unterzogen, das sie auf ihren Einsatz in Europa vorbereitete. Zu den Männern, die in Camp Ritchie ausgebildet wurden, gehörten bekannte Persönlichkeiten wie der Bestsellerautor Hans Habe, Thomas Manns Sohn Klaus, der Schriftsteller Stefan Heym, der Prager Regisseur Hanus Burger und David Robert Seymour, Mitbegründer der Fotoagentur Magnum. Als die USA in den Krieg eintraten, wurden die Ritchie Boys, wie sie sich mit Stolz nannten, zu einer entscheidenden Waffe. Niemand kannte den Feind, seine psychologische Befindlichkeit und seine Sprache besser als sie. In Camp Ritchie entwickelten sie die Konzepte der modernen psychologischen Kriegsführung. Ihre Aufgabe: den Gegner auszuforschen, zu verunsichern, zu demoralisieren und zur Kapitulation zu bringen. Vom D-Day am 6. Juni 1944 an in vorderster Front dabei, lieferten die Teams den alliierten Truppen wichtige Informationen und sorgten dafür, dass der Widerstandsgeist des Gegners gebrochen wurde. Sie verhörten systematisch Gefangene und Überläufer, sammelten Informationen über Truppenstärke, Truppenbewegungen und die psychologische Situation des Gegners. Sie entwarfen Flugblätter, die hinter den feindlichen Linien abgeworfen wurden. Sie druckten falsche deutsche Zeitungen und wandten sich in Radiosendungen an die deutsche Bevölkerung. Kreativität und Einsatz der Ritchie Boys verkürzten den Krieg in Europa und retteten vielen Soldaten auf beiden Seiten das Leben. Sie waren aber auch bei der Öffnung der Konzentrationslager dabei und als Experten und Dolmetscher bei den Nürnberger Prozessen. Viele der Ritchie Boys machten nach dem Krieg Karriere in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. "Mit all meinem Können und Wissen stand ich ein für eine gerechte Sache", sagt ein Ritchie Boy bei den Dreharbeiten zu Christian Bauert, "wir waren Kreuzritter, voll der Überzeugung, im Kampf für das Gute gegen das Böse auf der richtigen Seite zu stehen."
    Note: Mitschnitt: Arte, 14.10.2009, Produktion: Bayerischer Rundfunk , PAL-Version. - Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 54
    Year of publication: 2004
    Keywords: Preuss, Julius ; Auswanderung ; USA
    Abstract: Das Tonband enthält einen Bericht von Werner J. Preuss über die Geschichte seiner Familie und einige Angaben zu der mit seiner Ehefrau getätigten Stiftung.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 55
    Language: English
    Year of publication: 2004
    Keywords: USA
    Note: Mitschnitt der Diskussion am 18. Oktober 2004 im Otto-Braun-Saal der SBB-PK , Original auf Video verfügbar unter X.6. My 49. , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 56
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 89 Min.
    Year of publication: 2003
    Keywords: Amsterdam ; Familie ; Film ; Juden
    Abstract: Was macht ein Jude am Schabbesmorgen in einem Porsche? Diese provozierende Frage eines Chassidim auf dem Weg zur Synagoge löst bei dem weltoffenen Max eine Identitätskrise aus, fühlt er sich doch als 100%iger Holländer. Sein Vater Simon Breslauer hat es zu etwas gebracht als Chef von SUPERTEX, dem führenden Anbieter von Billigkleidung in Amsterdam. Trotz Bürgerlichkeit und Reichtum hat der Patriarch nie vergessen, woher er kommt und hält die Tradition des Jüdischen hoch. Gegen seine Dominanz stehen die Söhne auf verlorenem Posten. Max, der selbstbewusste und leicht zynische Mittdreißiger, revoltiert gegen die übergroße Vaterfigur, will raus aus dessen Schatten und raus aus der Firma. Der jüngere Bruder Boy passt sich allen Wünschen an, verlobt sich standesgerecht mit einer "jewish princess" und begnügt sich mit seiner untergeordneten Rolle. Der tragische Unfall des Pater Familias macht die Lebensentwürfe der Brüder zur Makulatur. Sie müssen sich neu entscheiden, wählen ihre persönliche Wirklichkeit. Und finden zu sich - und zum ganz individuellen Glück.
    Abstract: Boy Breslauer: Elliot Levey Dora Breslauer: Maureen Lipman Ester D'Oliveira: Meital Berdah Maria: Ana Geislerova Max: Stephen Mangan Simon Breslauer: Jan Decleir Drehbuch: Andrew Kazamia Jan Schütte Richard Reitinger Regie: Jan Schütte
    Note: Fernsehmitschnitt WDR 1.11.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 57
  • 58
    Language: German
    Pages: 21 Minuten
    Year of publication: 2003
    Keywords: Exil ; USA
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 59
    Language: English
    Pages: XXI, 306 Seiten
    Year of publication: 2002
    Keywords: Jiddisch ; Theater ; Vaudeville ; Unterhaltungsmusik ; USA
    Abstract: Once upon a time there really was a Yiddish vaudeville and it was amply documented on 78-rpm records for subsidiaries of major labels specializing in ethnic recordings. And the sounds spread in totally unpredictable ways, so you have Yiddish songs being covered by Cab Calloway, Mildred Bailey and Slim Gaillard. Leave it to Henry Sapoznik (and Michael Brooks) to revive this tradition with a stunning collection of 50 recordings that showcase everyone from Cab to Molly Picon, from Jolson to Benny Goodman, with some amazing finds like previously unissued cuts from Jolie and Gene Krupa. If these two CDs did nothing but preserve great numbers from Pesachke Burstein and Aaron Lebedeff, they'd be worth having. Beautifully restored by Harry Coster and remastered by Darcy Popper, with startlingly sumptuous sound. This is just flat-out great music.
    Abstract: The two-disc set is a song-by-song introduction (...) how Jewish pop became American pop, how klezmer became Yiddish swing became jazz, how Abe Schwartz's "Der Shtiller Bulgar" became Benny Goodman's "When the Angels Sing," how Secunda's 1932 Yiddish-theater staple "Bei mir bistu sheyn" became Sammy Cahn & Saul Chaplin's all-American Andrews Sister anthem "Bei mir bist Du schoen".
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 60
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Year of publication: 2002
    Keywords: Rapoport, Samuel Mitja ; Deutschland (DDR) ; Arzt ; Exil ; USA
    Abstract: Als Juden entkamen sie den Nazis, als Wissenschaftler wurden sie in den USA berühmt, als Kommunisten mussten sie vor McCarthy flüchten - in der DDR fanden Inge und Mitja Rapoport ihre dritte Heimat. Sie gilt als Begründerin der Neugeborenenheilkunde der DDR, er war einer der brillantesten Biochemiker unserer Zeit. Wer nur wenige Stationen im Leben dieser beiden Idealisten kennt, fragt sich, wie sie so lange an die Ideale einer als gescheitert geltenden Gesellschaftsform glauben konnten. "Die Rapoports - Unsere drei Leben" ist ein Film über ein außergewöhnliches Ehepaar zwischen den politischen Systemen des 20. Jahrhunderts, für den die Autorin 2005 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Samuel Mitja Rapoport und Inge Syllm sind 32 Jahre alt, als sie sich 1944 am Children's Hospital in Cincinnati, dem damals wichtigsten Kinderkrankenhaus der USA, kennen lernen. Beide sind als Juden Hitlerdeutschland entkommen und haben in den USA eine neue Heimat gefunden. Anfang der 40er Jahre hatte Mitja eine Lösung entdeckt, rote Blutkörperchen haltbar zu machen. Was bis heute die Vorraussetzung für Blutkonserven ist, galt damals als Sensation: Amerikanische Soldaten, die auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges verwundet werden, können direkt versorgt werden. Mitja erhält dafür einen der höchsten Orden der USA. Aber Inge weiß, dass es für Mitja Wichtigeres im Leben gibt. Schon vor der Hochzeit ist sie sich über seine Prioritäten im Klaren: "Erstens: der Sozialismus, zweitens: die Wissenschaft und erst an dritter Stelle: unsere Ehe." In Ohio organisieren Mitja und Inge Freizeittreffs zwischen Schwarzen und Weißen und bekennen sich zu kommunistischen Ideen. Das lässt sie im Amerika der späten 40er Jahre verdächtig erscheinen. Als sich Mitja im August 1950 auf Vortragsreise in Europa befindet, geraten sie ins Visier von McCarthys' Tribunal. Über Nacht flüchtet Inge, hochschwanger, mit den drei Kindern zu Mitja nach Wien. Doch selbst in Mitjas Heimatstadt bewirken die Amerikaner, dass er keine neue Stelle bekommt. Auch Bewerbungen in anderen Ländern scheitern. Fast zwei Jahre wissen die Rapoports nicht wohin. Ausgerechnet die DDR nutzt ihre Chance: 1952 folgt Mitja einem Ruf an die Humboldt-Universität in Ost-Berlin - obwohl Inge Deutschland nie wieder betreten wollte. Aber der Aufbau des sozialistischen Landes hat für beide einen großen Reiz. "Die Rapoports - Unsere drei Leben" ist ein Film über ein außergewöhnliches Ehepaar zwischen den politischen Systemen des 20. Jahrhunderts. Erzählt aus der Sicht zweier Grenzgänger überraschen die beiden warmherzigen Wissenschaftler mit streitbaren Ansichten. Eine Fülle an historischen Filmaufnahmen lässt die Stationen ihres Weges lebendig werden. Als Zeitzeugen äußern sich Freunde, Weggefährten, ihre Kinder und auch der amerikanische Folksänger Pete Seeger, dessen Musik die Rapoports über Jahrzehnte begleitet hat. Der Film erzählt auch von einer großen Liebe zwischen zwei Menschen, die im Film mit ihren über 90 Jahren wirken, als seien sie noch immer frisch verliebt. Samuel Mitja Rapoport verstarb am 7. Juli 2004.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 61
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: English
    Pages: 50 Minuten , VHS
    Year of publication: 2002
    Keywords: Großbritannien ; Biografisches Interview ; Juden
    Abstract: Documentary based on interviews with former refugees from Germany and Austria.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 62
    Language: German
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2002
    Keywords: Terrorismus ; Elfter September ; USA
    Abstract: Dieser Film ist ein Beitrag zum Streit über islamistischen Terrorismus, Krieg und die Rolle der Demokratien, ausgehend von den Attentaten am 11. September 2001. Er zeigt, wie es in New York vor allem ungeheuer schwer fällt, den Schrecken erfassbar zu machen. Der Film geht in eine Geschichte zurück, die nicht vergangen ist. Seit 1989 gibt es neue Voraussetzungen, ein Wendejahr: der Afghanistan-Krieg endet, der Ostblock zerfällt, in mehreren Ländern taucht eine neue Art islamistischer Terroristen auf. In den weltweiten Protesten zu Salman Rushdie, der als britischer Schriftsteller vom Iran mit Mord bedroht wird, geht fast unter, wie Terroristen sich in Afghanistan ausbreiten. Es wird an den rassistischen Kriegsterror im zerfallenden Jugoslawien und das Schicksal der Muslime erinnert. Einer der Drehorte ist Den Haag, wo das erste Mal in der Weltgeschichte ein Staatspräsident, Miloswevic, sich wegen Völkermord vor einem UN-Gericht zu verantworten hat. Drehort ist auch Frankfurt am Main, wo ein Prozess gegen islamistische Terroristen läuft. Die Nachkriegsordnung, die 1989 zu Ende ging, entschied sich am Ende des Zweiten Weltkrieges: die Alliierten-Soldaten landeten in der Normandie zur Befreiung Europas. Die Friedhöfe dort erinnern noch heute an die Freiheit Europas.Und in der Nachkriegszeit folgen Jahrzehnte blutigster, ungeheuerlichster Antikolonialkriege, wie zum Beispiel Algerien - Frankreich. Dieses Erbe lastet schwer. Auch daran erinnert der Film. Der Kalte Krieg ist zu Ende. Fürs Vaterland wird nicht mehr gestorben, aber wofür dann? Die einzige Solidaritätsveranstaltung in Europa mit New York fand in Venedig statt. Man kann auch 10 Monate nach dem 11.09. nicht sagen, der islamistische Terror sei woanders, was geht uns das an? Er ist vor der Haustür: in Paris, Karachi, Frankfurt am Main, New York, Algier, Hamburg, Djerba... Gesprächspartner sind u.a.: Gilles Kepel (Paris), einer der ganz wenigen Islamwissenschaftler, der auch Spezialist für Entwicklungen islamistischen Terrors ist. Ihre langjährigen Arbeitserfahrungen bringen Detlev Claussen (Soziologe, Universität Hannover) und Bruno Schoch (Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt/Main) ein. Es ist ein Film mit einigen provokanten Blicken und eine deutliche Aufforderung zum Streit über islamistischen Terrorismus, Krieg und die Rolle der Demokratien.
    Note: Fernsehmitschnitt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 63
    ISBN: 3980675475
    Language: German
    Year of publication: 2002
    Keywords: Gedenkbuch ; Juden ; Worms
    Abstract: Geleitw. / Einl. - Namensliste (574 Familienbögen mit 1675 Namen) - Totenliste (461 Namen) - Fotogalerie (ca. 60 Fotogr.) - Impressum
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 64
    Pages: 12 Min.
    Year of publication: 2001
    Keywords: National Yiddish Book Center ; Bibliothek ; Jiddisch ; USA
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 65
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Year of publication: 2001
    Parallel Title: Die Siedler : jüdischer Alltag in Hebron
    Parallel Title: Mein Name ist Alan Berliner
    Keywords: Orthodoxes Judentum ; Homosexualität ; Dokumentarfilm ; USA
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 66
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Language: English
    Pages: 31 Minuten
    Year of publication: 2000
    Keywords: Kollektives Gedächtnis ; Experimentalfilm ; Schoa ; USA
    Abstract: In the Blood is an experimental documentary about Jewish American attitudes towards Germans and the role the Holocaust plays in shaping identity. This layered collage combines appropriated images, original footage, sampled sounds and fragments of audio conversations to examine perceptions and representations of Germany, cultural identity, collective memory and the nature of forgiveness.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 67
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 81 Min.
    Year of publication: 2000
    Keywords: Schulein, Gerta ; Marx-Dolinka, Ilse ; Neuburger, Kate ; Exil ; Biografisches Interview ; USA ; Breitenbach
    Abstract: Dokumentation über die Schwestern Gerta Schulein, Ilse Marx-Dplinka und Kate Neuburger aus Breitenbach am Herzberg (Osthessen), die in den 1930er Jahren in die USA emigriert sind. Die Dokumentation basiert auf Interviews, die mit den Schwestern Mitte der 1980er Jahre geführt wurden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 68
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 3898482200
    Language: German
    Pages: 178 Minuten , Farbe und s/w , VHS, Pal
    Year of publication: 1998
    Series Statement: Dokumente 220
    Series Statement: Dokumente
    Keywords: New York, NY ; Auswanderung ; Biografisches Interview ; USA
    Abstract: Zwischen März 1938 und November 1941 trieben die Nationalsozialisten durch diskriminierende Erlässe, Gesetze und offenen Terror 130.000 großteils jüdische Mitbürger in die Emigration. Davon dürften mehr als 30.000 nach New York geflüchtet sein. Egon Humer hat zwölf dieser Menschen in New York besucht. Sieben Frauen und fünf Männer erinnern sich an Leben und Kindheit in Europa, an die Bedrohung nach dem Anschluß, den Verlust von Eigentum, den Kampf um die Ausreise, die Mühen des odysseehaften Transits, das Leben im fremden Land in der Gewißheit, daß die zurückgebliebenen Angehörigen verfolgt und ermordet werden...
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  • 69
    AV-Medium
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    Pages: 105 Minuten
    Year of publication: 1998
    Keywords: Stetl ; Pogrom ; Juden
    Abstract: In 1930s Poland, it was traditional for some Christian boys to live for a time with Jewish families in order to learn a trade from Jewish craftsmen. For this reason, Ivan has gone to live on a large estate with Abraham and his family, has learned Yiddish, and has become Abraham's best friend. But the anti-Semitism born of poverty, ignorance, and superstition is fierce in this community of and the two boys run away into the countryside to flee an imminent conflict. Journeying together in a menacing environment, they reveal their innocence and inseparability.
    Abstract: Ein jüdisch geprägtes Dorf in den dreißiger Jahren in Polen, ein zurückkehrender älterer Sohn, ein Waisenjunge. Der Originaltitel Moi Ivan, toi Abraham hält sich poetisch zurück, der Film dagegen fächert das ausgeschlossene Dritte zwischen dem jungen Ivan und dem älteren Abraham weit auf. Es zeigt sich in der Autorität der jüdischen Texte, in der Familie und der Dorfkultur - die gleichsam zerfallen -, im Kampf um soziale und persönliche Freiheit, in Abrahams Liebe zu Rahel und ihrer zu ihm. Und in vielem mehr. Ein filmisches Geschehen, das unmittelbar vor dem Holocaust spielt, in seiner Konzeption aber ohne diesen nicht zu denken wäre. Die ästhetischen Konsequenz des Films spinnt ihren Faden aus dokumentarischem Drang und lebensmutiger Fiktion. Das kontrastreiche Schwarzweiß im Breitwandformat, die einnehmenden Gesichter und das authentische Sprechen packen einen in ihrer eindringlichen Inszenierung und unerwarteten Schönheit. Vor dem Hintergrund des historischen Wissens und im Unterschied zu den oscarüberschütteten Holocaustfilmen von Roberto Begnini (Das Leben ist schön) und Steven Spielberg (Schindlers Liste) entwickelt dieser Film einen emotionalen Sog ohne Sentimentalität und Heldengeschichte. Indem die in bestürzender Schönheit sich begegnenden Gesichter - moi Ivan, toi Abraham - aller sozialen Dramatik trotzen und in die Zukunft fliehen, verwandelt Zaubermann's Film das Bilderverbot vor dem Holocaust zu einer ästhetischen Kategorie. (M. Heilemann)
    Note: Sprachen: Jiddisch, Polnisch, Romanes, Russisch , Kopie von VHS-Kassette. Nur für den internen Gebrauch.
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  • 70
    Language: German
    Pages: 54 Minuten
    Year of publication: 1998
    Keywords: Makkabi - Jüdischer Turn- und Sportverband in Deutschland ; Turnbewegung ; Sportbewegung ; Dokumentarfilm ; Juden
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 71
    Language: English
    Pages: 95 Minuten
    Year of publication: 1997
    Keywords: Chassidismus ; USA
    Abstract: In this extraordinarily intimate film, seven years in the making, we are taken into the depths of the Hasidim's joyous, sometimes harsh, and often beautiful world. With their use of Yiddish, their distinctive clothes and their strick observance to Jewish ritual and law, the Hasidim are considered by many an insular people with little connection to mainstream America. And yet their values are those that many Americans find most precious: family, community and a life of meaning.
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  • 72
    AV-Medium
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    Pages: 54 Min.
    Year of publication: 1997
    Keywords: Grüninger, Paul ; Polizeibeamter ; Flüchtling ; Behörde ; Justiz ; Dokumentarfilm ; Sankt Gallen ; Juden ; Schweiz
    Abstract: Zu den späten Helden des Zweiten Weltkriegs gehört der 1972 verstorbene Sankt-Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger. Dieser hat durch den Verstoß gegen die offizielle Flüchtlingspolitik - auch nach August 1938 - Hunderten von hauptsächlich österreichischen Juden die Einreise in die Schweiz ermöglicht: durch Empfehlungsschreiben und das Vordatieren von Einreisedaten. Grüninger wurde deshalb aus seinem Amt entlassen und 1941 gerichtlich verurteilt. Nach seiner Entlassung fand er jahrelang keine Arbeit. Er starb 1972, erst 1996 wurde er rehabilitiert. Der Film "Grüningers Fall" spielt im Bezirksgericht von Sankt Gallen, in dem Paul Grüninger im Oktober 1940 der Prozess gemacht wurde. Ehemalige jüdische Emigrantinnen und Emigranten, die aus der ganzen Welt herbeigereist sind, legen Zeugnis ab über den Mann, der ihnen seinerzeit das Leben rettete und von dessen weiterem Schicksal sie erst zu spät erfuhren.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 8.5.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 73
    ISBN: 1560821949
    Language: English
    Pages: 30 Min
    Additional Material: Beih. (71 S.)
    Year of publication: 1997
    Keywords: Chicago, Ill. ; Dokumentarfilm ; USA
    Abstract: Rare film footage, vintage photos, sound recordings, and informative interviews combine to tell the story of the building of Chicago's Jewish community and its impact on the "Windy City." Highlighted is the role of the early German-Jewish settlers in the development of some of the city's major cultural institutions, the arrival of Jews from Eastern Europe and the founding in Chicago of several national Jewish organizations. One of the most moving segments is the actual film footage of the Jewish community's spectacular pageant, "Romance of a People," presented during the Century of Progress Exposition in 1933. Produced by the Chicago Jewish Historical Society, the video also features delightful musical selections performed by the Maxwell Street Klezmer Band.
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  • 74
    Language: German
    Pages: 43 Minuten
    Year of publication: 1997
    Keywords: Jugend ; Konzentrationslager Auschwitz ; Kulturkontakt ; Dokumentarfilm ; USA ; Deutschland
    Abstract: Der Film begleitet Jugendliche aus den USA und der BRD bei einer gemeinsamen Fahrt zur Gedenkstätte Auschwitz. Sie spielen dort ein Theaterstück über Kinder, die im KZ eingesperrt sind. Beide Gruppen proben parallel für eine deutsche und eine amerikanische Inszenierung. Der Film beobachtet die 9-17jährigen bei ihrer Arbeit bis zu den Aufführungen und gibt ihnen Raum, ihre Gefühle und Gedanken zu äußern. Verschiedene geschichtliche und kulturelle Perspektiven der "Dritten Generation" treffen aufeinander.
    Note: Dt./engl. mit Untertiteln
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  • 75
    AV-Medium
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    Mainz : Schott Wergo Music Media
    Language: German
    Pages: 1 Compact Disc
    Additional Material: Beiheft
    Year of publication: 1995
    Keywords: Klezmer ; USA
    Abstract: Beresh Katz' Bulgar3:34 Mitzve tants4:03 Olshanetsky medley6:33 Hasidic medley3:25 Fotta-Poppa & shtekelekh2:59 Cabaret songs & Gypsy Bulgar8:00 Hora & Sirba4:59 Epstein's doina5:28 Moskowitz' Sirba4:07 Romanian drinking song & Kalarash4:37 T'khies ha-meysim (Resurrection Of The Dead)6:24 Keshenever shtikele3:09 Hungarian melodies6:47 Silkene pajamas & Epstein nign 2:24
    Note: Aufnahmen: 1993
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  • 76
    AV-Medium
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    Los Angeles, Calif.
    Language: English
    Pages: 2 DVD
    Year of publication: 1992
    Keywords: Chanukka ; USA
    Abstract: Chanukka Home-Movies aus den USA
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  • 77
    AV-Medium
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    In:  Rede zum Holocaust-Gedenktag (1991)
    Language: German
    Pages: 5 Min.
    Year of publication: 1991
    Titel der Quelle: Rede zum Holocaust-Gedenktag
    Publ. der Quelle: Berlin, [1991?]
    Angaben zur Quelle: (1991)
    Keywords: Russland ; Migration ; Interview ; Deutschland ; Juden
    Note: Mitschnitt
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  • 78
    Language: German
    Pages: 68 Min.
    Year of publication: 1991
    Keywords: Zeichentrickfilm ; USA
    Abstract: Voller Hoffnungen ist die russische Emigrantenfamilie Mousekewitz nach Amerika ausgewandert. Doch bald schon müssen die Nager feststellen, dass auch in New York die Straßen nicht mit Käse gepflastert sind. Bereitwillig lässt die Familie sich von den Versprechungen des ruchlosen Katers Waul locken, der durch eine seiner Marionetten-Mäuse die Kunde verbreitet, im goldenen Westen sei alles besser - dort würden sich sogar Katzen und Hunde vertragen. Also macht sich die Familie auf den langen Weg in den Westen. Unterwegs geht Feivel mal wieder verloren, doch schließlich erreicht die Familie gemeinsam das ersehnte Ziel. Doch schon bald findet Feivel heraus, dass alles nur ein großer Schwindel ist. Doch keiner glaubt ihm ...
    Note: Fernsehmitschnitt RBB 28.5.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 79
    Language: German
    Pages: 26 Min.
    Year of publication: 1990
    Keywords: Pogrom ; Judengasse Frankfurt am Main ; Juden
    Note: Radiomitschnitt: hr Schulfunk , Erstsendedarum: 26.04.1990
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 80
    AV-Medium
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    In:  Frank Zappa : Sheik Yerbouti (1990)
    Language: English
    Pages: 3 Min. 16 Sek.
    Year of publication: 1990
    Titel der Quelle: Frank Zappa : Sheik Yerbouti
    Publ. der Quelle: 1990
    Angaben zur Quelle: (1990)
    Keywords: Klischee ; Jüdin ; Mädchen ; USA
    Abstract: "Jewish Princess", a humorous look at Jewish stereotyping, attracted attention from the Anti-Defamation League, to which Zappa denied an apology, arguing: "Well, I didn't make up the idea of a Jewish Princess. They exist, so I wrote a song about them".
    Note: basic track recorded live at the Palladium, NYC; overdubs: lots
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 81
    AV-Medium
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    Wien : Preiser Records
    ISBN: 3902027185
    Language: German
    Pages: 48 Min.
    Year of publication: 1990
    Keywords: Exil ; Musik ; USA
    Abstract: Komponist: Berger, Gilbert (Robert), Herz, Leopoldi (Hermann), Loos (Lina), Möslein (Helly), Robitschek, Rotter (Jacques), Salpeter, Skutajan, Waldau Interpret: Berger, Gilbert (Robert), Herz, Leopoldi (Hermann), Möslein (Helly), Robitschek, Rotter (Jacques), Salpeter, Skutajan, Waldau 01 Die Novaks aus Prag 02 Drei kleine Wiener Lieder 03 Da wär's halt gut, wenn man englisch könnt 04 Märchen vom Bernhardiner 05 An der schönen roten Donau 06 In solche Augerln, lieb und traut 07 Der Kalbsbraten is aus 08 Composers revolution in heaven 09 I'm just a quiet drinker 10 Little Erica 11 The little Cafe down the street 12 Leopoldiana 13 In der Barnabitengassn 14 Schnucki, ach Schnucki 15 Ach, sie sind mir so bekannt 16 An die Wetti, an die Jetti
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 82
    AV-Medium
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    In:  Da tobt der Heuboden ... : Geschichte und Geschichten des Berliner Sportpalastes (1989)
    Language: German
    Pages: 4 Minuten , VHS
    Year of publication: 1989
    Titel der Quelle: Da tobt der Heuboden ... : Geschichte und Geschichten des Berliner Sportpalastes
    Angaben zur Quelle: (1989)
    Keywords: Sport ; Juden
    Note: Fernsehmitschnitt: Rias-TV, 22.10.1989
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 83
    Pages: 34 Minuten , U-matic-Format , PAL , mono
    Edition: Sicherungskopie
    Year of publication: 1989
    Keywords: Makkabi - Jüdischer Turn- und Sportverband in Deutschland ; Maccabiah (1 : 1932 : Tel Aviv) ; Maccabiah ; Sportbewegung ; Turnbewegung ; Juden
    Note: Auf seltenes U-Matic-Videomaterial aufgezeichnet.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 84
    Year of publication: 1989
    Keywords: Gorbačëv, Michail S. ; Sowjetunion ; Geschichte 1985-1989 ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 85
    AV-Medium
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    New York, NY : National Broadcasting Company (New York, NY)
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    Keywords: Berlin ; Sowjetunion ; Aprilboykott ; Konzentrationslager Auschwitz ; Massaker von Babi Jar ; Konzentrationslager Weimar-Buchenwald ; Euthanasie (Nationalsozialismus) ; Familie ; Getto ; Judenverfolgung ; Weltkrieg ; Nationalsozialismus ; Novemberpogrom ; Partisan ; Vernichtungslager Sobibór ; SS ; Konzentrationslager Theresienstadt ; Vernichtungslager Treblinka ; Warschauer Aufstand (1943) ; Widerstand ; Zyklon B ; Schoa ; Warschauer Ghetto ; Juden ; Prag
    Abstract: Der Film stellt die nationalsozialistische Judenverfolgung am Beispiel zweier Familien dar, die sich kennen, doch unterschiedliche Seiten einnehmen. Die Familie der Opfer ist die des jüdischen Arztes Dr. Josef Weiss, zu den Tätern gehört die Familie des Juristen Dorf. Dorf entwickelt sich im Laufe des Films vom sogenannten Zuschauer zum Mitarbeiter Heydrichs. Dabei wird die Entwicklung von den ersten Anzeichen der Verfolgung bis zum Massenmord verfolgt, bis einschließlich des Scheiterns des Dritten Reiches.
    Note: Dauer: 414 Min. / 135 Min. (Teil 1); 90 Min. (Teil 2); 88 Min. (Teil 3); 101 Min. (Teil 4) , 16.04.1978: Uraufführung, TV, NBC (National Broadcasting Company) , 03.09.1978: Erstsendung, GB , 11.09.1978: Erstsendung, IL , 22.01.1979: Erstsendung, BRD, WDR3 Teil 1 , 23.01.1979: Erstsendung, BRD, WDR3 Teil 2 , 25.01.1979: Erstsendung, BRD, WDR3 Teil 3 , 26.01.1979: Erstsendung, BRD, WDR3 Teil 4 , 13.02.1979: Erstsendung, FR , 01.03.1979: Erstsendung, AT , 22.04.1979: Erstsendung, CH , 23.04.1979: Erstsendung, NL , 20.05.1979: Erstsendung, IT
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 86
    Language: English
    Keywords: Palästina ; Biografisches Interview ; Exil ; Frankreich ; USA
    Abstract: Susanne Moyal, gebürtig aus Hamburg, die ihre Kindheit und Jugend in Heidelberg verbracht hat, erzählt von ihrer Emigration 1933 nach Frankreich. Weitere Stationen ihres Exils waren in Palästina, Frankreich und Großbritannien, bevor sie 1958 in die USA auswanderte.
    Note: Richtige Reihenfolge noch nicht ermittelt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 87
    Language: German
    Pages: 40 Minuten
    Series Statement: Berliner Lektionen
    Series Statement: Berliner Lektionen
    Keywords: Berlin ; Juden
    Note: Mitschnitt: Fernsehen aus Berlin (FAB), 19.9.1999
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 88
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 13 Fotos
    Keywords: Militär ; Geschichte 1942-1945 ; Camp Ritchie ; Deutsche Juden ; Österreichische Juden ; USA
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 89
    Language: German
    Pages: 29 Minuten
    Keywords: Frankfurt am Main ; Juden
    Abstract: Paul Arnsberg berichtet über Familien, die Frankfurter Stadtgeschichte machten. Der vor der Frankfurter Festhalle stehende Merkur-Brunnen wurde zum Gedenken des Bankengründers Ludwig Albert Hahn errichtet. Die Geschichte seiner Familie reicht bis zum Fettmilchaufstand zurück. Weitere Persönlichkeiten stammten aus den Familien Seeligmann und Schiff. Von anderen wichtigen Personen zeugen oft nur noch Gedenktafeln und Grabsteine.
    Note: Radiomitschnitt: Hessischer Rundfunk, Schulfunk; Erstsendedatum: 26.03.1970
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 90
    Language: German
    Pages: 6 Minuten , VHS
    Keywords: Alsfeld ; Juden
    Abstract: Künstler arbeiten die jüdische Geschichte in Alsfeld auf
    Note: Produktion: Hessischer Rundfunk (HR), 1996; Mitschnitt: HR, 12.06.1996, ein Beitrag der Sendung: City-Hauptsache Kultur
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 91
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 17 Minuten , VHS, ohne Ton , s/w
    Keywords: Maccabiah (1 : 1932 : Tel Aviv) ; Maccabiah ; Sportbewegung ; Turnbewegung ; Juden
    Note: VHS-Kopie des Original 16mm-Films , Bundesarchiv - Filmarchiv , 22791
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 92
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 69 Minuten
    Keywords: Lamarr, Hedy ; Schauspieler ; Auswanderung ; USA
    Abstract: Die gebürtige Wienerin Hedy Lamarr verließ 1937 ihren eifersüchtigen Ehemann, den Waffenfabrikanten Fritz Mandl, und ging in die USA. In Hollywood stieg sie zur schönsten Frau der Welt auf und machte eine rasante Karriere als Schauspielerin. Nebenbei betätigte sie sich als Erfinderin. So stammt die Idee zu einer Frequenzsteuerung, die die gesamte neuzeitliche Funktechnologie erst ermöglichte, von ihr. Doch trotz ihres Erfolges, lebte sie die letzten drei Jahrzehnte ihres Lebens zurückgezogen in Florida. Ihre Außenkontakte beschränkte sie auf zahlreiche, umfangreiche Telefonate. Daher auch der Titel des Films "Calling Hedy Lamar". Die legendäre Hollywood-Diva Hedy Lamarr konnte sich nicht nur für gewagte Filmprojekte begeistern, sondern traf auch in ihrem Privatleben überraschende und mutige Entscheidungen. So lief sie ihrem restriktiven ersten Mann, dem österreichischen Waffenfabrikanten Fritz Mandl, davon und wanderte nach Amerika aus. Im Hollywood der 30er- und 40er Jahre gelang ihr ein rasanter Aufstieg, und sie wurde als "schönste Frau der Welt" bezeichnet. Ihre Karriere verlief jedoch nicht zuletzt durch fatale Fehlentscheidungen - so lehnte sie die Hauptrolle in "Casablanca" ab - letztendlich glücklos. Erst nach ihrem Tod wurde bekannt, dass Hedy Lamarr - Urtypus des bezaubernden "Wiener Mädels" - auch eine visionäre Erfinderin war. Ihr einzigartiger technischer Sachverstand führte zu einer Reihe bahnbrechender Patente, die seinerzeit militärische Verwendung in der Steuerung von Torpedos fanden und bis heute Bestandteil moderner Mobiltelefon-Technologie sind. Regisseur Georg Mischs Umgang mit dem Archivmaterial verschiedenster Herkunft entspricht der inneren Zerrissenheit der Hollywood-Diva, die ihre parallele Existenz als Erfinderin auf Anraten der Filmstudiobosse stets geheim gehalten hatte, um ihren Nimbus als erfolgreiche Leinwand-Göttin nicht zu gefährden. Trotz ihrer zahlreichen Erfolge verbrachte Hedy Lamar die letzten drei Jahrzehnte ihres Lebens in der suburbanen Anonymität Floridas, vereinsamt und von Schönheitschirurgen entstellt. Dabei wurde das Telefon zu ihrem einzigen Kommunikationsmittel. Selbst mit ihren Kindern und engen Freunden verbrachte sie sechs bis sieben Stunden pro Tag am Telefon, doch zu persönlichen Begegnungen kam es in ihren letzten Lebensjahren kaum. Nicht zuletzt wegen der Bedeutung ihrer Erfindung für die moderne Kommunikation, ist das Telefon das "strukturierende Leitmotiv" des Films über Hedy Lamarr. Die Interviews sind als Telefongespräche inszeniert und führen wie eine nostalgische Konferenz zwischen den Protagonisten durch die Zeit. "Calling Hedy Lamarr" ist kein Porträt, sondern betrachtet die Hollywood-Diva vornehmlich aus der Perspektive ihres Sohnes Anthony Loder, eines mittelmäßig erfolgreichen Telefonhändlers aus Los Angeles, der sich verzweifelt als Hollywood-Produzent eines Spielfilms über das Leben seiner Mutter versucht. In seinen Recherchen stößt er auf widersprüchliche Aussagen und fantastische Theorien. Wahrheit und Lüge stehen sehr nahe beieinander. Zwischen ihm und den anderen Protagonisten des Films entspinnt sich ein oft magischer Dialog, an dem Hedy Lamarr über Mitschnitte alter Telefongespräche wie auf übernatürliche Weise teilnimmt. Die angebliche Schizophrenie der Hollywood-Diva äußert sich dramaturgisch als ein beharrlicher Wechsel zwischen ihren Extremen und ist eine wichtige Charakteristik des Films. Was Wahrheit ist, muss konstant neu interpretiert werden. Lamarrs Tod im Februar 2000 beendete eine der vielschichtigsten Hollywood-Biografien des letzten Jahrtausends. Der Dokumentarfilm endet dort, wo Hedy Lamarrs Geschichte begann: in Wien. In ihrem Testament hatte sie verfügt, ihre Asche im Wiener Wald zu verstreuen. Eine Heimkehr, von der sie immer geträumt hatte, doch zu der sie sich zu Lebzeiten nie überwinden konnte. Regisseur und Drehbuchautor Georg Misch erhielt für seinen in Österreich und den USA gedrehten Dokumentarfilm beim Internationalen Filmfestival Locarno 2004 den "Critics Week Award - Special Mention".
    Note: Produktion: 2004; Fernsehmitschnitt: arte, 24.12.2007
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 93
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 40 Minuten
    Series Statement: Brothers & sisters
    Series Statement: Brothers & sisters
    Keywords: Chanukka ; Weihnachten ; Fernsehserie ; USA
    Abstract: Sarah hat Ärger mit Holly: Die Geliebte ihres Vaters ist an dem Nevada-Grundstück beteiligt. Sarah allerdings ist nicht bereit, Holly 10 Millionen Dollar auszuzahlen. Über eine Mitschülerin erfährt die kleine Paige vom Judentum. Zu Hause fragt das Mädchen Nora über das Chanukka-Fest aus und findet großen Gefallen an den achttägigen Feierlichkeiten. Nora unterstützt das Interesse ihres Enkelkindes an dessen religiösen Wurzeln und setzt ein jüdisch-christliches Weihnachtsfest an. Sally Field (Nora Walker), Calista Flockhart (Kitty Walker), Balthazar Getty (Tommy Walker), Dave Annable (Justin Walker), Matthew Rhys (Kevin Walker), Rachel Griffiths (Sarah Whedon), John Pyper-Ferguson (Joe Whedon), Kerris Lilla Dorsey (Paige Whedon), Patricia Wettig (Holly Harper)
    Note: Produktionsjahr: 2006; Fernsehmitschnitt Pro Sieben 21.11.2007
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 94
    AV-Medium
    AV-Medium
    Petaluma, Calif. : Chayes Productions
    Language: English
    Pages: 41 Min.
    Keywords: Buddhismus ; Dokumentarfilm ; Juden ; USA
    Abstract: This film examines the dramatic surge of interest among American Jews in the spiritual teachings of Buddhism. Jews, who make up 2% of the population, account for some 30% of non-Asian American Buddhists. Many of them are among the leading expositors and scholars of Buddhism in America. In practice, traditional Jewish ritual and liturgy are being modified in synagogues and among individuals seeking to incorporate the teachings of Buddhism into their spiritual lives. Jews and Buddhism is the first film to interrogate in depth the reasons for this phenomenon, explore it in the context of 20th century Jewish-American life, and consider its impact on contemporary Jewish thought and practice. This documentary, named "one of the outstanding documentaries of 1999." by the Academy of Motion Picture Arts and Sciences, is narrated by Sharon Stone, and includes rare footage of the Dalai Lama, spiritual leader of Tibet, as well as David Ben Gurion, Alan Ginsberg, Sylvia Boorstein, Rabbi Alan Lew, and many others. The film has appeared on PBS and the History channel as well as over 50 film festivals worldwide. In addition, it is in widespread educational distribution.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 95
    AV-Medium
    AV-Medium
    Cresskill, NJ : Intermedia Foundation
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    Language: English
    Keywords: Exil ; Biografisches Interview ; Saarbrücken ; USA
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 96
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : Westdeutscher Rundfunk Köln
    Show associated volumes/articles
    Language: German
    Keywords: USA
    Abstract: Die Sendereihe erzählt in vier Folgen die Geschichte der deutschen Auswanderung in die USA. Jeder vierte Amerikaner, rund 60 Millionen, sind deutschstämmig. Die deutschen Einwanderer prägen bis heute das kulturelle, wirtschaftliche und öffentliche Leben der amerikanischen Nation.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 97
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 60 Minuten
    Keywords: Rapoport, Samuel Mitja ; Deutschland (DDR) ; Arzt ; Exil ; USA
    Abstract: Als Juden entkamen sie den Nazis, als Wissenschaftler wurden sie in den USA berühmt, als Kommunisten mussten sie vor McCarthy flüchten - in der DDR fanden Inge und Mitja Rapoport ihre dritte Heimat. Sie gilt als Begründerin der Neugeborenenheilkunde der DDR, er war einer der brillantesten Biochemiker unserer Zeit. Wer nur wenige Stationen im Leben dieser beiden Idealisten kennt, fragt sich, wie sie so lange an die Ideale einer als gescheitert geltenden Gesellschaftsform glauben konnten. "Die Rapoports - Unsere drei Leben" ist ein Film über ein außergewöhnliches Ehepaar zwischen den politischen Systemen des 20. Jahrhunderts, für den die Autorin 2005 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Samuel Mitja Rapoport und Inge Syllm sind 32 Jahre alt, als sie sich 1944 am Children's Hospital in Cincinnati, dem damals wichtigsten Kinderkrankenhaus der USA, kennen lernen. Beide sind als Juden Hitlerdeutschland entkommen und haben in den USA eine neue Heimat gefunden. Anfang der 40er Jahre hatte Mitja eine Lösung entdeckt, rote Blutkörperchen haltbar zu machen. Was bis heute die Vorraussetzung für Blutkonserven ist, galt damals als Sensation: Amerikanische Soldaten, die auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges verwundet werden, können direkt versorgt werden. Mitja erhält dafür einen der höchsten Orden der USA. Aber Inge weiß, dass es für Mitja Wichtigeres im Leben gibt. Schon vor der Hochzeit ist sie sich über seine Prioritäten im Klaren: "Erstens: der Sozialismus, zweitens: die Wissenschaft und erst an dritter Stelle: unsere Ehe." In Ohio organisieren Mitja und Inge Freizeittreffs zwischen Schwarzen und Weißen und bekennen sich zu kommunistischen Ideen. Das lässt sie im Amerika der späten 40er Jahre verdächtig erscheinen. Als sich Mitja im August 1950 auf Vortragsreise in Europa befindet, geraten sie ins Visier von McCarthys' Tribunal. Über Nacht flüchtet Inge, hochschwanger, mit den drei Kindern zu Mitja nach Wien. Doch selbst in Mitjas Heimatstadt bewirken die Amerikaner, dass er keine neue Stelle bekommt. Auch Bewerbungen in anderen Ländern scheitern. Fast zwei Jahre wissen die Rapoports nicht wohin. Ausgerechnet die DDR nutzt ihre Chance: 1952 folgt Mitja einem Ruf an die Humboldt-Universität in Ost-Berlin - obwohl Inge Deutschland nie wieder betreten wollte. Aber der Aufbau des sozialistischen Landes hat für beide einen großen Reiz. "Die Rapoports - Unsere drei Leben" ist ein Film über ein außergewöhnliches Ehepaar zwischen den politischen Systemen des 20. Jahrhunderts. Erzählt aus der Sicht zweier Grenzgänger überraschen die beiden warmherzigen Wissenschaftler mit streitbaren Ansichten. Eine Fülle an historischen Filmaufnahmen lässt die Stationen ihres Weges lebendig werden. Als Zeitzeugen äußern sich Freunde, Weggefährten, ihre Kinder und auch der amerikanische Folksänger Pete Seeger, dessen Musik die Rapoports über Jahrzehnte begleitet hat. Der Film erzählt auch von einer großen Liebe zwischen zwei Menschen, die im Film mit ihren über 90 Jahren wirken, als seien sie noch immer frisch verliebt. Samuel Mitja Rapoport verstarb am 7. Juli 2004.
    Note: Produktion: Ziegler Film, 2002; Fernsehmitschnitt: arte, 09.09.2006. - Ex. b: Ziegler Film
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  • 98
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Keywords: Israelitische Kultusgemeinde München ; München ; Juden
    Abstract: Am 9. November eröffnet die israelitische Kultusgemeinde München ihr neues Gemeindezentrum mit Synagoge am Jakobsplatz. Die Rückkehr in die Mitte der Stadt ist für die Juden in München alles andere als selbstverständlich. Für viele ist sie beglückend Ń kaum jemand hätte sie noch vor wenigen Jahren für möglich gehalten. Andere würden sich lieber weiterhin an weniger prominenten Orten treffen. Von den Münchner Juden ist in diesen Tagen also viel die Rede. Nur: Wer sind sie eigentlich? Wer sich unter der Jüdischen Gemeinschaft in München eine einheitliche Gruppe vorstellt, verkennt, dass ihre Mitglieder in den vergangenen 60 Jahren aus den verschiedensten Ländern kamen Ń und aus den verschiedensten Gründen. Überlebende der Konzentrationslager trafen auf die wenigen deutschen Juden, die sich hatten verstecken können. Juden aus Polen oder der Tschechoslowakei flohen vor dem Antisemitismus. Juden kamen aus Persien, Israel, den USA. Die Geschichte der jüdischen Gemeinde von München seit dem Holocaust ist eine Geschichte der Einwanderung und Integration. Rund 200.000 Juden kamen seit 1991 aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. In der jüdischen Gemeinde München stellen sie inzwischen mehr als die Hälfte der Mitglieder. Viele von ihnen waren der jüdischen Tradition lange entfremdet. Der Film von Richard C. Schneider erzählt von russischen Familien, die versuchen, in München und in ihrer neu gewonnenen jüdischen Umgebung eine Heimat zu finden, und von Juden, die im Laufe der letzten Jahrzehnte nach München kamen und mittlerweile in der Stadt verwurzelt sind.
    Note: Fernsehmitschnitt: Bayerischer Rundfunk (BR), 8.11.2006
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  • 99
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 1 DVD
    Additional Material: 1 Dublette
    Keywords: Regisseur ; Exil ; USA
    Abstract: Filmschnipsel: "From Amsterdam to Budapest May 1945" Bilder aus Wien und Paris Dreharbeiten von Kosters letztem Film in Europa "Maria Bashkirtseff" Abreise aus Europa mit der "Ile de France" Bordleben Ankunft im Hafen von New York Niagarafälle Grand Canyon 1. Haus in USA, 1. Auto Dreharbeiten "Three Smart Girls" und "one Hundred Men and a Girl"
    Note: Nur für den internen Gebrauch
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  • 100
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : Shanachie Entertainment Corp.
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    Language: English
    Keywords: USA
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