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  • 1
    AV-Medium
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    Pages: 105 Minuten
    Year of publication: 1998
    Keywords: Stetl ; Pogrom ; Juden
    Abstract: In 1930s Poland, it was traditional for some Christian boys to live for a time with Jewish families in order to learn a trade from Jewish craftsmen. For this reason, Ivan has gone to live on a large estate with Abraham and his family, has learned Yiddish, and has become Abraham's best friend. But the anti-Semitism born of poverty, ignorance, and superstition is fierce in this community of and the two boys run away into the countryside to flee an imminent conflict. Journeying together in a menacing environment, they reveal their innocence and inseparability.
    Abstract: Ein jüdisch geprägtes Dorf in den dreißiger Jahren in Polen, ein zurückkehrender älterer Sohn, ein Waisenjunge. Der Originaltitel Moi Ivan, toi Abraham hält sich poetisch zurück, der Film dagegen fächert das ausgeschlossene Dritte zwischen dem jungen Ivan und dem älteren Abraham weit auf. Es zeigt sich in der Autorität der jüdischen Texte, in der Familie und der Dorfkultur - die gleichsam zerfallen -, im Kampf um soziale und persönliche Freiheit, in Abrahams Liebe zu Rahel und ihrer zu ihm. Und in vielem mehr. Ein filmisches Geschehen, das unmittelbar vor dem Holocaust spielt, in seiner Konzeption aber ohne diesen nicht zu denken wäre. Die ästhetischen Konsequenz des Films spinnt ihren Faden aus dokumentarischem Drang und lebensmutiger Fiktion. Das kontrastreiche Schwarzweiß im Breitwandformat, die einnehmenden Gesichter und das authentische Sprechen packen einen in ihrer eindringlichen Inszenierung und unerwarteten Schönheit. Vor dem Hintergrund des historischen Wissens und im Unterschied zu den oscarüberschütteten Holocaustfilmen von Roberto Begnini (Das Leben ist schön) und Steven Spielberg (Schindlers Liste) entwickelt dieser Film einen emotionalen Sog ohne Sentimentalität und Heldengeschichte. Indem die in bestürzender Schönheit sich begegnenden Gesichter - moi Ivan, toi Abraham - aller sozialen Dramatik trotzen und in die Zukunft fliehen, verwandelt Zaubermann's Film das Bilderverbot vor dem Holocaust zu einer ästhetischen Kategorie. (M. Heilemann)
    Note: Sprachen: Jiddisch, Polnisch, Romanes, Russisch , Kopie von VHS-Kassette. Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Berlin] : [S.L.]
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Videokassette (VHS, 105, 120 Min.) , farb.
    Keywords: Spielfilm 〈Dt.〉
    Note: Moi Iwan, toi Abraham : Frankreich/Russland, c 1993Darst.: Roma Alexandrowitsch, Sascha Jakowlew, Wladimir Maschkow, Marina Lipkina, Daniel OlbrychskiDas Sanatorium zur Todesanzeige : c 1973Darst.: Jan Nowicki, Tadeusz Kondrat, Irena Orska
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: Undetermined
    Pages: [VHS] (105 Min.) , s/w
    Abstract: Zwei Jungen, ein Jude und ein polnischer Christ, verlassen Anfang der 30er Jahre die Enge ihres "schtetls" an der polnischen Ostgrenze, um den Vorurteilen, die ihre Freundschaft belasten, zu entfliehen. Sie können zwar zur Rückkehr bewegt werden, finden das Heimatdorf jedoch durch ein Pogrom verwüstet und verlassen vor. Ein ebenso spröder wie poesievoller Film, der in beeindruckenden Schwarz-Weiß-Bildern die untergegangene Welt des Ostjudentums beschwört und der Menschheitserinnerung verpflichtet ist. (O.m.d.U.) - Sehenswert ab-14 [Film-Dienst]
    Note: Originalfassung mit dt. UT
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 105 Minuten , sw, VHS, PAL
    Year of publication: 1998
    Series Statement: Spielfilme 328
    Series Statement: Spielfilme
    Keywords: Stetl ; Pogrom
    Abstract: In 1930s Poland, it was traditional for some Christian boys to live for a time with Jewish families in order to learn a trade from Jewish craftsmen. For this reason, Ivan has gone to live on a large estate with Abraham and his family, has learned Yiddish, and has become Abraham's best friend. But the anti-Semitism born of poverty, ignorance, and superstition is fierce in this community of and the two boys run away into the countryside to flee an imminent conflict. Journeying together in a menacing environment, they reveal their innocence and inseparability.
    Abstract: Ein jüdisch geprägtes Dorf in den dreißiger Jahren in Polen, ein zurückkehrender älterer Sohn, ein Waisenjunge. Der Originaltitel Moi Ivan, toi Abraham hält sich poetisch zurück, der Film dagegen fächert das ausgeschlossene Dritte zwischen dem jungen Ivan und dem älteren Abraham weit auf. Es zeigt sich in der Autorität der jüdischen Texte, in der Familie und der Dorfkultur - die gleichsam zerfallen -, im Kampf um soziale und persönliche Freiheit, in Abrahams Liebe zu Rahel und ihrer zu ihm. Und in vielem mehr. Ein filmisches Geschehen, das unmittelbar vor dem Holocaust spielt, in seiner Konzeption aber ohne diesen nicht zu denken wäre. Die ästhetischen Konsequenz des Films spinnt ihren Faden aus dokumentarischem Drang und lebensmutiger Fiktion. Das kontrastreiche Schwarzweiß im Breitwandformat, die einnehmenden Gesichter und das authentische Sprechen packen einen in ihrer eindringlichen Inszenierung und unerwarteten Schönheit. Vor dem Hintergrund des historischen Wissens und im Unterschied zu den oscarüberschütteten Holocaustfilmen von Roberto Begnini (Das Leben ist schön) und Steven Spielberg (Schindlers Liste) entwickelt dieser Film einen emotionalen Sog ohne Sentimentalität und Heldengeschichte. Indem die in bestürzender Schönheit sich begegnenden Gesichter - moi Ivan, toi Abraham - aller sozialen Dramatik trotzen und in die Zukunft fliehen, verwandelt Zaubermann's Film das Bilderverbot vor dem Holocaust zu einer ästhetischen Kategorie. (M. Heilemann)
    Note: Sprachen: Jiddisch, Polnisch, Romanes, Russisch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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