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Schlagwörter
  • 1
    ISBN: 3897958252
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Medienkombination , in Behältnis 32 x 32 x 8 cm
    Erscheinungsjahr: 2001-
    Schlagwort(e): Berlin ; Musikleben ; Juden ; Jüdischer Kulturbund in Deutschland ; Geschichte 1933-1938
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
    ISBN: 9783950479430
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 CDs (146 Minuten)
    Zusätzliches Material: 1 Booklet (23 Seiten)
    Erscheinungsjahr: 2020
    DDC: 943.60522
    Schlagwort(e): Hörbuch ; Erlebnisbericht ; Aufsatzsammlung ; CD ; Österreich ; Nationalsozialismus ; Politische Verfolgung ; Nationalsozialistisches Verbrechen ; Verbrechensopfer
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
    ISBN: 9783950479430
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 CDs (146 Minuten) , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Booklet (23 Seiten)
    Erscheinungsjahr: 2020
    Serie: Erinnerungen. Lebensgeschichten von Opfern des Nationalsozialismus Hörbuch
    Serie: Erinnerungen. Lebensgeschichten von Opfern des Nationalsozialismus
    Schlagwort(e): Verbrechensopfer ; Nationalsozialismus ; Nationalsozialistisches Verbrechen ; Politische Verfolgung ; Österreich ; Erlebnisbericht ; Hörbuch ; CD ; Österreich ; Nationalsozialismus ; Politische Verfolgung ; Nationalsozialistisches Verbrechen ; Verbrechensopfer
    Anmerkung: Alle Lebensgeschichten auf diesem Hörbuch sind in den Bänden der Buchreihe "Erinnerungen" ... ausführlich und in voller Länge nachzulesen ...
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2020
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Nachkriegszeit ; Ausgrenzung ; Film
    Kurzfassung: 1985 verfilmte der aus politischen Gründen aus seinem Heimatland emigrierte iranische Regisseur Sohrab Shahid Saless den autobiografischen Roman "Die blaue Stunde" des Frankfurter Schriftstellers Hans Frick. Der Film schildert Fricks Erfahrungen während des Nationalsozialismus und beschreibt seine Angst vor Verfolgung und der Entdeckung seiner jüdischen Herkunft, die ihn veranlasst kurz vor Kriegsende die Stadt zu verlassen. Als er nach der Kapitulation zurückkehrt, erfährt er, dass seine Mutter immer noch anonyme Drohbriefe erhält. Saless übersetzt Fricks Kindheitserinnerungen in eine eindringliche Bildsprache. Quelle: Deutsches Filmmuseum
    Anmerkung: Original: BR Deutschland Frankreich Tschechoslowakei 1983-1985 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    ISBN: 9789004384316
    Sprache: Englisch
    Seiten: VIII, 185 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2018
    Serie: Supplements to the Journal for the study of Judaism volume 190
    Paralleltitel: Erscheint auch als
    DDC: 296.0932/09014
    Schlagwort(e): Exodus, The, in literature ; Jewish literature ; Water in literature ; Nile River Description and travel ; Ägypten ; Ptolemäer v323-v30 ; Juden ; Wasser ; Auszug aus Ägypten
    Anmerkung: Enthält Literaturverzeichnis auf Seite [159]-173
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    ISBN: 9783854765707
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Behältnis (16 Bände) , Illustrationen , 22 x 16 x 5 cm
    Zusätzliches Material: 1 Audio-CD
    Erscheinungsjahr: 2018
    DDC: 838.91403
    Schlagwort(e): Antisemitismus ; Erlauf ; Exil ; Nationalsozialismus ; Niederösterreich ; Restitution ; Hardcover, Softcover / Belletristik/Hauptwerk vor 1945 ; Quelle ; Erzählende Literatur: Hauptwerk vor 1945 ; Brod, Ernst F. 1901-1978
    Kurzfassung: Der Österreicher Ernst F. Brod (1901–1978) zog 1934 aus, um »ein Mensch unter Menschen zu werden«. Nach Stationen in Paris und der Türkei begann er am zweiten Jahrestag der Befreiung von Auschwitz mit dem Schrei­ben seiner Autobiographie. Heidi Schatzl hat dieses Buch in Form einer Box gestaltet. Diese enthält in einer Serie von 15 Heften eine Auswahl der getippten Manu­skripte und gibt Einblick in private Foto­alben und Archive. Die bisher unveröffentlichten insgesamt 2.000 Seiten seiner Autobiographie erzählen vom Zusammenleben im Dorf, von Antisemitismus, Flucht, Ermordung und Restitution, im Besonderen aber von seiner Verbundenheit zu jenem Dorf Erlauf, in dem Brods Familie keinen Schutz fand. Beigelegt ist ein weiteres Heft mit wissenschaftlichen Beiträgen, darunter ein Gespräch mit Ernst F. Brods Tochter, sowie die musikalische Interpretation von Brods Lebensgeschichte durch das Roman Britschgi Quartett auf CD.
    Anmerkung: Erscheint zu den Friedenstagen 2018 in Erlauf, Niederösterreich, anlässlich der Ausstellung "The Examined Life/Das geprüfte Leben" von Heidi Schatzl im Museum ERLAUF ERINNERT
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Universum-Film GmbH
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (106 min) , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2018
    Schlagwort(e): Versteck ; Nationalsozialismus ; Deutschland
    Kurzfassung: Berlin 1943: Das Naziregime hat die Reichshauptstadt offiziell für "judenrein" erklärt. Doch einigen Juden gelingt dennoch das Undenkbare: Sie werden für die Behörden unsichtbar. Oft sind es pures Glück und ihre jugendliche Unbekümmertheit, die sie vor dem gefürchteten Zugriff der Gestapo bewahren. Nur wenige Vertraute kennen ihre wahre Identität. Zu den Untergetauchten gehört Cioma Schönhaus, der heimlich Pässe fälscht und so das Leben Dutzender anderer Verfolgter zu retten versucht. Die junge Hanni Lévy blondiert sich die Haare, um als scheinbare Arierin unerkannt über den Ku'damm spazieren zu können. Eugen Friede verteilt nachts im Widerstand Flugblätter. Tagsüber versteckt er sich im Schoß einer deutschen Familie und trägt die Uniform der Hitlerjugend. Und zu guter Letzt ist da noch Ruth Gumpel, die, als Kriegswitwe getarnt, NS Offizieren Schwarzmarkt-Delikatessen serviert. Sie alle kämpfen für ein Leben in Freiheit, ohne wirklich frei zu sein ...
    Anmerkung: Bildformat 2.40:1 (16:9 anamorph) , Bonusmaterial: Featurette, B-Roll, Bildergalerie, Interviews mit Cast & Crew, Hörfilmfassung für Blinde und Sehbehinderte, Trailer , FSK ab 12 , Deutsch; UT: Deutsch für Hörgeschädigte
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  • 8
    ISBN: 1585875244
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 DVD-Video (46 min) , Ton, farbig , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2017
    Schlagwort(e): DVD-Video ; Kuba ; Juden
    Anmerkung: Untertitel: Spanisch, Hebräisch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    ISBN: 3848820013 , 9783848820016
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVD-Videos (90 + 180 min) , Disk: DVD 9 + DVD 5 Codefree, Bild/Ton: Farbe, PAL 4:3, 1,0 , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Beiheft (11 Seiten)
    Erscheinungsjahr: 2016
    Serie: Absolut Medien
    Serie: Dokumentation
    DDC: 943
    RVK:
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video ; Film ; Nationalsozialismus ; Prozess ; Konzentrationslager Majdanek
    Anmerkung: Die Vorlage enthält insgesamt 3 Werke , Produktion: NDR 1984 , lizensiert über Studio Hamburg Distribution und Marketing GmbH , Teil 1: Die Anklage. Teil 2: Beweisaufnahme. Teil 3: Urteile
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Mitteldeutscher Rundfunk
    Seiten: 30 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Thüringen ; Nationalsozialismus ; Kollektives Gedächtnis ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: 1983 schreibt Manfred Rosengarten aus San Francisco einem einstigen Klassenkameraden in Themar von seinem Heimweh. Nach der Vertreibung durch die Nazis hatte er, der Jude aus dem Süden Thüringens, in den USA ein neues Zuhause gefunden. Ganz schnell entspinnt sich ein reger Briefwechsel zwischen Einwohnern von Themar und den jüdischen Schulkameraden oder Nachbarn von damals. 2011 besuchen erstmals Nachfahren der Themarer Juden die kleine Stadt an der Werra. Die Erinnerungen werden eine "heilende" Wirkung haben. Denn bis 1933 lebten sie hier friedlich Tür an Tür, als Freunde, Nachbarn, Kameraden. Nach dem Ende der Nazi-Barbarei gab es keine Juden mehr in der Region. Erst in jüngeren Jahren suchen und erforschen engagierte Lokalhistoriker, interessierte Einwohner und Wissenschaftler die Geschichte der Juden in der Region, knüpfen sie Kontakte zu Nachfahren. Sie können weiße Flecken in Ortschroniken mit Worten und Bildern füllen, und oft schlägt die Spurensuche eine Brücke zwischen gestern und heute. Sie finden bewegende jüdische Lebenswege, allerorten. Wie ein Roadmovie erzählt die Dokumentation von Ulli Wendelmann von jahrhunderte währender Gemeinschaft. Denn Juden haben zwischen Rennsteig und Werra eine fast tausendjährige Geschichte. Sie waren Händler, Mechaniker, Lehrer, Kaufleute, Bankiers, Fabrikanten. In manchen Orten wie Berkach stellten sie ein Drittel der Einwohner. In Meiningen sorgte der jüdische Bankier Gustav Strupp für wirtschaftliche Impulse weit über seine Heimatregion hinaus. Ohne die jüdische Familiendynastie Simson gäbe es die "Waffen-und Fahrzeugstadt" Suhl nicht. In Oberhof organisierte Dr. Alexander Lion bis 1936 die Betreuung bei Ski-Wettkämpfen, die Sanitätskolonnen des jüdischen Arztes wurden Vorläufer der allgemeinen Bergwacht. Doch die tausendjährige Geschichte ist ebenso voll von Pogromen, Vertreibungen und der Auslöschung der jüdischen Bevölkerung mit dem Holocaust.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVD-Videos (ca. 300 min) , Ländercode: 2, PAL, Dolby digital 2.0, 3 x DVD-9 , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2016
    Originaltitel: [The story of the Jews]
    Originaltitel: The story of the Jews
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video ; Juden ; Geschichte
    Kurzfassung: Rezension: "Simon Schama, britischer Professor für Kunstgeschichte, beleuchtet in dieser 5-teiligen Serie die Geschichte und das Wirken des jüdischen Glaubens über die Jahrhunderte hinweg. Seine Weltreise auf den Spuren jüdischer Geschichte führt ihn unter anderem nach New York, Odessa, Berlin und Jerusalem. Sein erfrischender Ansatz verknüpft jüngste archäologische Entdeckungen mit jüdischer Kunst und Kultur und verbindet antike und moderne Geschichten. Dieser bislang einzigartige Fokus erklärt zum einen die Leidenschaft und Vielfältigkeit im heutigen Judentum. Andererseits wird gezeigt, wie die jüdische Kultur und das, was Juden gedacht, geschrieben, gesprochen, betrauert und gefeiert haben, verknüpft ist mit dem Schicksal der gesamten Menschheit" (Verlagstext). (Sprache: D, GB; UT: GB)
    Anmerkung: Bildformat 16:9 (1,78:1) , Dokumentarfilm. Großbritannien. 2016 , GB 2013 , Ein Gott, ein Volk , Im Mittelalter , Vom Shtetl in die Stadt , Im Osten , Das gelobte Land , Sprachen: Deutsch, Englisch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    ISBN: 9783862315178
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 4 CDs (Gesamt ca. 242 Min.) , stereo , 12 cm, in Behältnis 13 x 14 x 2 cm
    Zusätzliches Material: Booklet (11 S.)
    Erscheinungsjahr: 2015
    Originaltitel: Destined to live 〈dt.〉
    DDC: 940.5318092
    RVK:
    Schlagwort(e): Erlebnisbericht ; CD ; Weibliche Überlebende ; Judenverfolgung ; Weibliche Jugend ; Juden
    Kurzfassung: Rezension: Die Erinnerungen Sabina van der Linden-Wolanskis (1927-2011), die als einzige ihrer Familie den Holocaust in Ostpolen überlebte und 2005 Hauptrednerin bei der Einweihung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas war. Rezensio: S. van der Linden-Wolanski (1927-2011), die als einzige ihrer Familie den Holocaust in Ostpolen überlebte, war 2005 Hauptrednerin bei der Einweihung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas (in Originalton und Übersetzung hier als Bonustracks). Am Ort der Information dokumentiert das Denkmal auch das Schicksal ihrer Familie. 2010 brachte die Stiftung Denkmal Linden-Wolanskis Erinnerungen heraus, die in gekürzter Fassung zum 10-jährigen Bestehen des Denkmals in Kooperation mit dem RBB nun auch als Hörbuch mit insgesamt 4 Stunden Spieldauer erschienen sind. Gelesen werden sie von der u.a. für ihre Lesekunst mehrfach ausgezeichneten Schauspielerin und Sängerin Dagmar Manzel ("Tatort"). Im Wechsel von Zweifel und Selbstbehauptung führen die Erinnerungen von der frühen Kindheit in Polen über die Schrecken der Naziokkupation bis zur selbstbewussten Unternehmerschaft im Exilland Australien, und die wohltuend unprätentiöse Stimme Manzels bringt den eindringlichen, immer konkreten Text nachhaltig zur Geltung. Breitest einsetzbar. Auch für Schulbibliotheken. (1 S)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Hamburg] : Bertini-Preis e.V.
    ISBN: 9783000495175
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 3 CDs (2:58 h)
    Zusätzliches Material: 1 Booklet (15 Seiten : Illustrationen)
    Ausgabe: Benefiz-Edition
    Erscheinungsjahr: 2015
    Originaltitel: Die Bertinis Hörbuchfassung
    DDC: 830
    Schlagwort(e): Fiktionale Darstellung ; Hörbuch ; CD ; Hamburg ; Familie ; Juden ; Geschichte 1896-1946 ; Hamburg ; Judenverfolgung ; Geschichte 1933-1945
    Kurzfassung: Am Sonntag, dem 20. März 2016, wäre Ralph Giordano 93 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass veranstaltete das Ernst Deutsch Theater in Kooperation mit dem BERTINI-PREIS e.V. eine Lesung zu dem Hörbuch „Die Bertinis“. Für Ralph Giordano waren „Die Bertinis“ zeit seines Lebens immer „das Buch“, sein Opus magnum, die Geschichte seines Lebens. „Die Bertinis“ erzählen wortgewaltig und sensibel vom Eindringen des Nationalsozialismus in den Alltag der Hamburger Familie Bertini – Deutsche mit sizilianischen, schwedischen und jüdischen Wurzeln. Und von der beginnenden Ausgrenzung auf dem Spielplatz, später in der Schule – wegen der jüdischen Mutter. Dann von der Verfolgung, der Folter in den Gestapo- Kellern, zuletzt vom Unterkriechen und notdürftigen Überleben dank einer mutigen Frau in Alsterdorf. Sprecher: Patrick Abozen, Jantje Billker, Michael Prelle, Erik Schäffler, Isabella Vèrtes-Schütter. Regie: Michael Batz.
    Anmerkung: Vom Autor selbst bearbeitete Hörbuchfassung des Romans 2014 , CD 1 und 2 enthalten das Hörbuch. CD 3 enthält: "Interview anlässlich des 90. Geburtstages: Stephan Lohr im Gespräch mit Ralph Giordano" und "Rede anlässlich der Verleihung des Bertini-Preises 2013"
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 25 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Christen ; Ausstellung ; Muslime ; Juden ; Ägypten
    Kurzfassung: In Ägypten teilen sich Judentum, Christentum und Islam eine überaus lange gemeinsame Geschichte. Mit "EIN GOTT - Abrahams Erben am Nil" widmet sich erstmals eine Ausstellung dem religiösen Leben und alltäglichen Miteinander der drei Glaubensgemeinschaften in Ägypten von der Römerzeit bis zum Ende der Fatimiden-Herrschaft im 12. Jahrhundert. Anhand der über Jahrhunderte weitgehend friedlichen Koexistenz der Weltreligionen zeigt die Ausstellung, welche Relevanz archäologische Funde für ein tagespolitisch aktuelles Thema haben können. Präsentiert werden über 250 Objekte aus Ägyptens reichem kulturellen Erbe. Viele davon stammen aus noch unveröffentlichten Beständen der beteiligten Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin sowie der Staatsbibliothek zu Berlin. Herausragende Stücke aus dem British Museum, dem Victoria and Albert Museum in London, dem Pariser Louvre, der Cambridge University Library und weiterer Sammlungen ergänzen die Berliner Objekte. Titelgeber der Ausstellung ist Abraham, der Urvater und Archetypus für den Glauben an den einen Gott. Er ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Judentum, Christentum und Islam. Vorgestellt werden auch weitere religionsübergreifende Gestalten wie Moses, Daniel, Josef oder der Erzengel Gabriel, die sich in Ägypten großer Beliebtheit erfreuten. Anhand von ägyptischen Zeugnissen der heiligen Schriften des Judentums, des Christentums und des Islams erhält der Besucher eine kurze Einführung in die Grundzüge der drei Weltreligionen. Ebenso werden die verschiedenen Typen der Kultbauten - Synagoge, Kirche und Moschee - vor Augen geführt und ihre Baugeschichte und Verbreitung in Ägypten geschildert. Neben religiösen Themen liegt ein zweiter Schwerpunkt auf dem Alltagsleben in Ägypten. Beginnend bei Geburt, Kindheit und der schulischen Ausbildung, zeigt die Ausstellung Objekte aus dem täglichen Leben. Im Volksglauben spielt auch Magie bei allen drei Glaubensgemeinschaften eine bedeutende Rolle. Die Ausstellung endet mit den Begräbnisriten und Jenseitsvorstellungen von Juden, Christen und Muslimen. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung, des Museums für Islamische Kunst und der Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin. Sie wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Sawiris Foundation for Social Development, die Ernst von Siemens Kunststiftung, die Kulturstiftung der Länder und im Programm Fellowship Internationales Museum der Kulturstiftung des Bundes sowie unterstützt durch Museum & Location, den Verein zur Förderung des Ägyptischen Museums Berlin e.V., Mercedes Benz, die Brigitte und Martin Krause-Stiftung und den Kaiser Friedrich-Museums-Verein. Sie findet in Medienpartnerschaft mit dem rbb-Fernsehen statt.
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  • 15
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 89 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Weidt, Otto ; Berlin ; Dokumentarischer Spielfilm ; Nationalsozialismus ; Versteck
    Kurzfassung: Mit List und Bestechung versucht der Berliner Bürstenfabrikant Otto Weidt in den 40er Jahren, seine Mitarbeiter, die fast alle Juden und fast alle blind sind, vor dem Zugriff der Gestapo zu bewahren. Als seine Sekretärin Alice Licht am Ende nach Auschwitz deportiert wird, macht sich Weidt, selbst nahezu blind, auf den Weg, um sie zu befreien. Es gelingt ihm, doch seine Liebe zu ihr bleibt unerfüllt. Berlin 1941. Die Werkstatt des Bürstenherstellers Otto Weidt gilt bei Berliner Juden, die in ćkriegswichtigen" Betrieben Zwangsarbeit leisten, als gute Adresse. Weidts irritierend enge Kontakte zur Gestapo und regelmäßige Bestechungen bieten ihm den Spielraum, seine Angestellten zumindest in den Räumen der Werkstatt vor den alltäglichen Herabwürdigungen zu schützen. ćPapa Weidt" wird er von allen genannt. Zu den wenigen Nicht-Blinden in der Werkstatt zählt Alice Licht, eine hübsche junge Frau aus gutbürgerlichem Haus. Mit Witz, Charme und Organisationstalent wird sie bald zu Ottos rechter Hand. Doch die beiden verbindet mehr als die Arbeitsbeziehung. Otto ist verheiratet, kein Jude, Ende 50 und fast blind; Alice, Jüdin, glatte 40 Jahre jünger und voller Pläne für ein eigenes Leben. Beide sind vom selben Schlag. Schnell begreift Alice Ottos kompliziertes System aus legalen Geschäften, Schiebereien und Gefälligkeiten und erweist sich als kaum weniger einfallsreich als er selbst. Sie bewundert ihn. Für Otto ist Alice die Verheißung auf ein Leben, das er gern geführt hätte. Aber die Schlinge um den Werkstattbetrieb zieht sich zu. Trotz regelmäßiger ćBesuche" der Gestapo scheint zunächst alles gut zu gehen. Doch dann werden fast sämtliche jüdischen Mitarbeiter auf einen Schlag abgeholt. Dieses eine Mal schafft es Otto Weidt noch, seine Blinden aus dem nahen Sammellager der Gestapo wieder herauszuholen. Während Alice und die anderen noch ganz darauf vertrauen, dass Papa Weidt sie auch weiter beschützen wird, ahnt dieser schon, dass die schlimmste Zeit noch bevorsteht. In aller Heimlichkeit beginnt er mit der Vorbereitung von Verstecken, bei Freunden und Bekannten, aber auch in den Räumen der Werkstatt. Als die massenhaften Deportationen beginnen, sind fast alle untergetaucht. Aber die Existenz im Versteck ist auf die Dauer kaum zu ertragen. In einem einzigen Moment der Vertrauensseligkeit werden alle Verstecke an einen ćGreifer" verraten. Immerhin schafft es Weidt durch seine Gestapo-Kontakte, dass zumindest Alice und ihre Eltern nach Theresienstadt kommen, wo er sie wenigstens durch Lebensmittelsendungen unterstützen kann. Aber nach einigen Monaten trifft eine Postkarte von Alice ein, abgestempelt in einem Ort in Oberschlesien nicht weit von Auschwitz. Darin gibt sie verklausuliert über ihre Verlegung nach Birkenau Bescheid. Otto Weidt zögert nicht lange: Als Handelsvertreter seiner eigenen Bürsten und Besen macht er sich auf den Weg, um Alice zu retten. In Auschwitz angekommen, bringt er in Erfahrung, dass Alice - ohne ihre Eltern - bereits weiter in ein Lager bei Christianstadt in der Niederlausitz gebracht worden ist, Teil einer riesigen Munitionsfabrik. Otto reist ihr nach, mietet ein Zimmer, versteckt dort Kleidung, Geld und eine Nachricht, die über einen Kontaktmann zu Alice gelangt. Erst im Januar 1945, im Laufe der chaotischen Auflösung des Lagers, gelingt Alice die Flucht. Über Christianstadt schafft sie den Weg zurück nach Berlin. Während der letzten Wochen des verlorenen Krieges und in den ersten Monaten danach beherbergen Otto und seine Frau Else sie. Dann ist alles vorbei. Otto hofft immer noch auf eine gemeinsame Zukunft. Aber Alice kann und will nicht bleiben. Deutschland ist nach dem Verlust ihrer Eltern und den grauenvollen Erlebnissen nicht mehr ihre Heimat. Sie erhält schließlich die Einreisegenehmigung in die USA und verlässt Berlin. Otto bleibt zurück, allein. Zwei Jahre später stirbt er. An sein Wirken erinnert heute nur noch das ćMuseum Blindenwerkstatt Otto Weidt" in Berlin-Mitte und die israelische Ehrung als ćGerechter unter den Völkern".
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 51 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Gurlitt, Cornelius ; Kunstsammler ; Kunstraub ; Nationalsozialismus ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Haben wir es beim Schwabinger Kunstfund mit NS-"Raubkunst" zu tun, oder ist die Beschlagnahmung der Sammlung Gurlitt ein moderner Kunstraub aus dem Jahr 2012? Fragen von Besitz und Eigentum, Recht und Moral stehen im Zentrum der Dokumentation um den Fall Gurlitt, der seit Monaten die internationalen Medien beschäftigt. Anfangs erscheint der "seltsame" Herr Gurlitt in dieser Debatte zunächst als Täter - erst später kommen Stimmen auf, die ihn als Opfer des Systems sehen. 2010 fällt er deutschen Zöllnern bei der Einreise aus der Schweiz auf. Er führt Bargeld mit sich: 9.000 Euro, ab 10.000 hätte er verzollen müssen. Die Zollfahnder beschließen, Gurlitt beschatten zu lassen - und entdecken, dass der unscheinbare alte Mann weit über tausend Gemälde und Bilder aller Epochen in seiner Wohnung lagert. Schnell kommt ein Verdacht auf: Handelt es sich bei Teilen der Sammlung um "Raubkunst"? Gurlitts Vater Hildebrand handelte während der NS-Zeit mit Kunst, machte auch Geschäfte mit jüdischen Sammlern. War er damit für viele die letzte Hoffnung an Geld zu kommen oder bereicherte er sich an ihrer Not? Rettete Gurlitt senior bedeutende Werke der Moderne vor der Verbrennung durch die Nazis oder machte er sich moralisch schuldig? Nach dem Tod des Vaters gingen die Werke in den Besitz seines Sohnes Cornelius über. Wusste der Erbe von der Herkunft der Bilder? 2012 wird die Sammlung durch die Staatsanwaltschaft Augsburg beschlagnahmt, das Nachrichtenmagazin "Focus" bringt den Fall an die Öffentlichkeit. Opferverbände wollen Gurlitt die Bilder dauerhaft abnehmen. Doch dieser ist der festen Überzeugung, der rechtmäßige Besitzer der Gemälde zu sein. Er fühlt sich vom Staat beraubt. Gleichzeitig sind sich Experten einig: Eine Rechtsgrundlage zur Herausgabe von "Raubkunst" gibt es nicht. Hat ein übereifriger Staat Cornelius Gurlitt zum Bauernopfer in einem möglichen Präzedenzfall gemacht?
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 19.3.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 17
    ISBN: 9783935112499
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (178 Min.) , farb. , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Booklet (38 S.: Ill.)
    Erscheinungsjahr: 2014
    DDC: 330.09
    RVK:
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video ; Perel, Sally 1925-2023 ; Volkswagen AG Werk Braunschweig ; Nationalsozialismus ; Erziehung ; Deutschland ; Juden ; Drittes Reich
    Anmerkung: Vortrag. Deutschland. 2012
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 18
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (PAL, Ländercode 2, ca. 97 Min.) , farb., Dolby Digital 2.0, Bildformat 16:9
    Zusätzliches Material: 1 Beih. (12 S.)
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Edition Salzgeber 287
    Serie: Edition Salzgeber
    Originaltitel: Hadira
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): DVD-Video ; Nationalsozialismus ; Juden
    Kurzfassung: Eine Wohnung in Tel Aviv, ein Stück Berlin mitten in Israel. 70 Jahre lang hat Gerda Tuchler hier mit Ehemann Kurt gelebt, nachdem sie vor dem Holocaust aus Deutschland fliehen mussten. Weggeschmissen haben sie nichts. Als sie mit 98 Jahren stirbt, trifft sich die Familie zur Wohnungsauflösung. Inmitten unzähliger Briefe, Fotos und Dokumente werden Spuren einer unbekannten Vergangenheit entdeckt: Die jüdischen Großeltern waren eng befreundet mit der Familie des SS-Offiziers Leopold von Mildenstein. Filmemacher und Enkel Arnon Goldfinger nimmt zusammen mit seiner Mutter den Kampf auf: mit Wut und Mut gegen die Kisten, den Staub, die Antiquitätenhändler, die Familie, die Vergangenheit und die Gegenwart, Verdrängung und Wahrheit.
    Anmerkung: Enth. Extras , FSK ab 0 freigegeben , Orig.: IL/D 2011 , Sprache: dt. Fassung, z.T. dt. UT
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 19
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Salzgeber & Co. Medien | [s.l.] : zero one film [Orig.-Prod., u.a.]
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (Ländercode 2, 97 Min.) , farb. , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Booklet
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Edition Salzgeber
    Originaltitel: Ha-Dira 〈dt.〉
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video ; Nationalsozialismus ; Juden
    Anmerkung: Sprache: dt. Fassung, z.T. dt. Untertitel , Dokumentarfilm. Israel. Deutschland. 2011
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 20
    ISBN: 3848840170 , 9783848840175
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVD-Videos (Codefree, PAL, 298 Min.) , s/w, Bild: 4:3, Ton: 1.0
    Zusätzliches Material: Booklet (27 S. : Ill.)
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Absolut Medien
    Serie: Dokumente
    DDC: 340.092074434164
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): DVD-Video ; Bauer, Fritz 1903-1968 ; Nationalsozialismus ; Auschwitz-Prozess
    Anmerkung: Info-Programm gemäß § 14 JuSchG , D 1961 - 1968 , Sprache: dt.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 21
    AV-Medium
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    Berlin : Salzgeber
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD, PAL, Ländercode 2, 127 Min., farb., Dolby digital , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Edition Salzgeber : D 241
    Serie: Volker Koepp Kollektion
    Serie: Edition Salzgeber
    RVK:
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    Schlagwort(e): Juden ; Czernowitz ; DVD-Video ; Czernowitz ; Juden
    Kurzfassung: Das Porträt zweier hochbetagter deutschstämmiger Juden in Czernowitz, einer fast schon untergegangenen, durch die Irrungen und Wirrungen der Geschichte im 20. Jahrhundert weithin vergessenen deutschsprachigen Kulturlandschaft in der westukrainischen Bukowina. Die beiden Überlebenden des Holocaust pflegen ihre innige Freundschaft und lassen in ihren Erinnerungen eine versunkene Welt wieder auferstehen. Eindrucksvoll fängt der Dokumentarfilm ihre Erinnerungen ein, wobei er bei aller Nähe zu den beiden alten Menschen stets die notwendige Distanz wahrt, um sie nicht der bloßen Schaulust preiszugeben. Intensiv macht er ihre Lebensneugier erfahrbar und verknüpft sie ebenso beiläufig wie amüsant mit episodischen Einblicken in das sich wieder regende Leben in der jüdischen Gemeinde. [film-dienst]
    Anmerkung: hier auch unveränderte, später erschienene Ausgaben , Orig.: Deutschland 1999. - Sprachen (teilw.): Dt., hebr., jidd., russ., ukrain. - Untertitel dt., franz., engl. , Bildformat 4:3
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 22
    AV-Medium
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    Rundfunk Berlin-Brandenburg
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Film ; Nationalsozialismus ; Propaganda ; Vergangenheitsbewältigung
    Kurzfassung: Weit über tausend Spielfilme wurden in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus hergestellt. Über 40 NS-Filme sind bis heute nur unter Auflagen zugänglich - sie sind „Vorbehaltsfilme". Volksverhetzend, kriegsverherrlichend, antisemitisch und rassistisch - so lauten die Begründungen, warum die Filme für die Öffentlichkeit nicht frei zugänglich sind. Urheberrecht und Jugendschutz sind dabei die juristischen Hebel, denn das deutsche Grundgesetz erlaubt keine Zensur. Der Umgang mit ihnen ist umstritten: Bewahren oder entsorgen, freigeben oder verbieten? „Verbotene Filme" stellt die „Nazifilme aus dem Giftschrank" vor und macht sich auf die Suche nach ihrem Mythos, ihrem Publikum und ihrer Wirkung heute - in Deutschland wie im Ausland. Eine Reise zur dunklen Seite des Kinos. Über die Brisanz der Propagandafilme des Dritten Reichs und ihre Idee eines angemessenen Umgangs damit, geben unter anderem Oskar Roehler, Moshe Zimmermann, Rainer Rother, Margarethe von Trotta, Jörg Jannings, Sonja M. Schultz, Götz Aly sowie Aussteiger aus der Nazi-Szene und Überlebende der Shoah Auskunft.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Phoenix 3.4.2016 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 23
    AV-Medium
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 27 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Serie: Die RBB Reporter
    Serie: Die RBB Reporter
    Schlagwort(e): Henoch, Lilli ; Löbe, Paul ; Mehring, Walter ; Berlin ; Nationalsozialismus ; Biografie
    Kurzfassung: Sie wurden von den Nazis vertrieben, verschleppt oder ermordet, Berliner, die einer anderen Religion angehörten, einer anderen Partei oder einfach nur eine andere Kunstauffassung hatten. Mit ihren Kurzporträts wird an die Machtübernahme der Nationalsozialisten vor 80 Jahren erinnert. An die Menschen, mit denen unter den Nazis die geistige Vielfalt verschwand, erinnert eine Säulenausstellung am Lustgarten. Mit ihren Kurzporträts wird an die Machtübernahme der Nationalsozialisten vor 80 Jahren erinnert. Sieben Persönlichkeiten daraus stellen die rbb Reporter vor. Von der jüdischen Leichtathletin Lilli Henoch, die auf dem Transport ins KZ ermordet wurde, über den Schriftsteller Walter Mehring bis zum Reichstagspräsidenten Paul Löbe.
    Anmerkung: Erstsendung am 3.8.2013; Mitschnitt: 2.11.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 24
    AV-Medium
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    Berlin : Story House Productions
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Goldschmidt, Leonore ; Fogelson, Hilde ; Leonore Goldschmidt Schule (Berlin) ; Nationalsozialismus ; Jüdische Schule
    Anmerkung: TV-Ausstrahlung geplant für November 2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 25
    AV-Medium
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    Norddeutscher Rundfunk
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Serie: Geschichte im Ersten
    Serie: Geschichte im Ersten
    Vorheriger Titel: Vorher: Fortsetzung von Class of '39
    Schlagwort(e): Goldschmidt, Leonore ; Jüdische Schule ; Nationalsozialismus
    Kurzfassung: Berlin 1935. Unter großen persönlichen Risiken gelingt es der Lehrerin Leonore Goldschmidt, mitten in Nazi-Deutschland eine jüdische Schule zu gründen. Sie findet ein Schlupfloch in den nationalsozialistischen Schulgesetzen und widersteht allen Repressalien durch die SA. Für viele jüdische Kinder Berlins wird die Goldschmidt-Schule zum letzten Zufluchtsort vor dem wachsenden Rassismus. Auf dem Lehrplan steht vor allem Englisch - als Voraussetzung für ein Leben im Exil. Nach der Pogromnacht 1938 eskaliert die Lage der Juden in Deutschland: Viele Goldschmidt-Schüler fliehen mit ihren Familien. Im September 1939 muss Leonore Goldschmidt die Schule schließen. Sie geht ins Exil nach England. ćGoldschmidts Kinder - Überleben in Hitlers Schatten" erzählt die bislang weitgehend unbekannte Geschichte einer mutigen und listigen Frau, die für viele jüdische Kinder Berlins zum Schutzengel wurde. Vor allem aber lässt die Dokumentation nacherleben, wie Rassismus und Antisemitismus in die Gesellschaft einsickerten und die Seelen der jüdischen Kinder peinigten: Überlebende Schüler, heute alle weit über 80 Jahre alt, berichten in berührenden Statements, wie sehr sie unter Ausgrenzung und Drangsalierungen litten. Aus allen aber spricht tiefe Dankbarkeit für eine Frau, die eine ćOase inmitten der Hölle" schuf und ćihre" Kinder vorbereitete auf ein neues Leben im Exil. Für die Dokumentation ćGoldschmidts Kinder - Überleben in Hitlers Schatten" hat die Familie Goldschmidt ihr Archiv mit zahlreichen Fotos, Briefen, Tagebüchern und anderen Dokumenten geöffnet. Leonore Goldschmidts Enkel David erzählt von seiner Großmutter, die 1983 verstorben ist. Außerdem können die Autoren auf einen Dokumentarfilm zurückgreifen, den der amerikanische Journalist Julian Bryan 1937 in der Goldschmidt-Schule gedreht und aus Deutschland herausgeschmuggelt hat. Er zeigt u. a. die Zeitzeugen, die in der Dokumentation zu Wort kommen. So entsteht ein dichtes und emotionales Bild vom Leben in der Goldschmidt-Schule - einer einzigartigen Institution im Schatten des Nazi-Terrors.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt tagesschau24 7.1.2013. - Ex. b Phoenix 28.8.2016 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 26
    AV-Medium
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    Seiten: 90 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Landauer, Kurt ; Biographischer Film ; Fußballverein ; Nationalsozialismus
    Kurzfassung: Kurt Landauer, ehemaliger Spieler und Präsident des FC Bayern, ist eigentlich nur auf der Durchreise, auf dem Weg in seine neue Heimat Amerika. Doch dann kommt alles ganz anders. Als "bayerischer Jude" war er 1933 vom Präsidentenamt verdrängt, ins KZ Dachau verschleppt und in Schweizer Exil getrieben worden. Nun will er sich in der amerikanischen Besatzungszone ein Visum abholen und für immer in die USA ausreisen. Von seiner Familie, aber auch von seinem einstmals geliebten Club ist fast nichts mehr übrig. Und doch findet er ein letztes Familienmitglied: die langjährige Haushälterin im Haus seiner Eltern, Maria. Kurt Landauer (Josef Bierbichler), ehemaliger Spieler und Präsident des FC Bayern, ist eigentlich nur auf der Durchreise, auf dem Weg in seine neue Heimat Amerika. Doch dann kommt alles ganz anders. Als "bayerischer Jude" war er 1933 vom Präsidentenamt verdrängt, ins KZ Dachau verschleppt und in Schweizer Exil getrieben worden. Nun will er sich in der amerikanischen Besatzungszone ein Visum abholen und für immer in die USA ausreisen. Von seiner Familie, aber auch von seinem einstmals geliebten Club ist fast nichts mehr übrig. Und doch findet er ein letztes Familienmitglied: die langjährige Haushälterin im Haus seiner Eltern, Maria (Jeanette Hain). Zwar hält er daran fest, nur solange bleiben zu wollen, bis der Papierkram mit den Amerikanern erledigt ist, doch kann der Macher Landauer nicht aus seiner Haut und wird schnell wieder zu einem wichtigen Mann des FC Bayern. Dabei herrscht Misstrauen auf beiden Seiten. Es gibt genug Mitglieder im Verein, die aus eigenen Schuldgefühlen oder nach wie vor tief sitzenden Ressentiments gegen den "Juden Landauer" ihn lieber so schnell wie möglich auf dem Dampfer nach Amerika sehen wollen. Doch Landauer setzt sich durch, bringt das Stadion in einen bespielbaren Zustand, schließt Frieden mit dem Stadtrivalen 1860 München und schafft es tatsächlich, aus jungen, ausgehungerten Männern wieder ein Team zu bilden. Landauer legt den Grundstein für einen der erfolgreichsten Fußballvereine der deutschen Nachkriegsgeschichte. Landauers Biografie ist außergewöhnlich, und doch hat bisher noch niemand sein Leben erzählt. Der Fokus des Films von Regisseur Hans Steinbichler und Produzent Michael Souvignier nach einem Buch von Dirk Kämper liegt auf einem Abschnitt der deutschen Geschichte, die ebenso wie Landauer bisher wenig Aufmerksamkeit erfahren hat. Im Gegensatz zum "Dritten Reich", dem Zweiten Weltkrieg und den wundersamen Wachstumsjahren blieb die Zeit, die unmittelbar auf den Krieg folgte, ein kaum bearbeitetes Thema des deutschen Films. Genau in dieses zerbombte und desillusionierte Deutschland kehrt Landauer zurück.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 15.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 27
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (87 min) , s/w, farb., Ton: stereo 2.0, Ländercode 0 , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2013
    RVK:
    Schlagwort(e): DVD-Video ; Warschau ; Getto ; Besetzung ; Nationalsozialismus ; Propagandafilm ; Geschichte 1942
    Kurzfassung: zur Ausg. 2011: Rezension: "Im Mai 1942 wurde ein aus 4 Personen bestehendes Filmteam in offiziellem Auftrag in das Warschauer Ghetto entsandt. Kurz vor der Deportation der Ghettobewohner inszenierte der Trupp Szenen wie nach einem Drehbuch. Bildern des Elends im Ghetto folgen kontrastierende Einstellungen vermeintlichen Wohlstandes - eine Theateraufführung, opulente Mahlzeiten im Restaurant, herrschaftliche Wohnungen mit gediegenem Interieur. Die Rohschnittfassung des geplanten Films, ohne Tonspur, ohne Vor- oder Nachspann, blieb erhalten - der Auftraggeber unbekannt. Die israelische Regisseurin Yael Hersonski machte sich auf die Spurensuche, traf Augenzeugen, fand Aufzeichnungen in Tagebüchern von Ghettobewohnern und das Verhörprotokoll eines Kameramanns. Ihr Film präsentiert die Originalaufnahmen fast vollständig" (Verlagstext). - Zeitgeschichtliches Dokument für grosse Bestände. (Sprachen: D, GB; keine DVD-Extras)
    Anmerkung: Bildformat: 16:9 , Die bpb empfiehlt die Verwendung der DVD erst ab 14 Jahren , Bonusmaterial: Interview mit Filmrechercheur Adria Wood, Einführungsfilm und Bildergalerien zum Warschauer Ghetto. - Datenteil: Informationsmaterial sowie Kommentare und Analysen von Historikern und Filmexperten, Bildergalerien, Zeitzeugenberichte (Hanna Avrutzki) , D/IL 2009 , Systemvoraussetzungen: HTML5-fähiger Browser. , Sprachen: dt., engl. - Untert.: teilw. dt. und engl.
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  • 28
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat Ha-Sharon : NMC United
    Titel: אנשים כתומים
    Verfasser: אזולאי-הספרי, חנה
    Verfasser: שוקרון, ריטה
    Verlag: רמת-השרון
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 90 Min.) , farb., stereo , 16:9, Dolby 5.1 , 12cm
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Marokko ; Juden ; Auswanderung ; Israel ; DVD-Video
    Anmerkung: Orig.:IL© 2013 , Sprache: heb.
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  • 29
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat Ha-Sharon : NMC United
    Titel: מפריח היונים
    Verfasser: דיין, נסים
    Verfasser: גד, דניאל
    Verlag: רמת השרון
    Sprache: Arabisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 105 Min.) , farb., stereo , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Irak ; Juden ; Auswanderung ; DVD-Video
    Anmerkung: Orig.: IL©2013 , Sprache: arab.
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  • 30
    Seiten: 96 Seiten , PDF
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht
    Anmerkung: Manuskript , Nur für den internen Gebrauch
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  • 31
    Sprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Polen ; Ausstellung ; Juden
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  • 32
    AV-Medium
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    Ramat Ha-Sharon : NMC United
    Titel: רוק בקסבה
    Verfasser: הורוביץ, יריב
    Verfasser: תומרקין, יון
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 94 Min.) , farb., stereo , 16:9, PAL, Dolby 5.1
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Nahostkonflikt ; Film ; Syrien ; Juden ; Israel ; Film ; Israel ; Araber ; Palästinenser ; Film
    Anmerkung: Orig.: IL © 2012 , Sprache: hebr. - Untertitel: hebr., engl.
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  • 33
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Wolff, Benjamin ; Seidler, Rebecca ; Izsák, Andor ; Dokumentarfilm ; Deutschland ; Hannover ; Juden
    Kurzfassung: Kann es in Deutschland jemals wieder "normales" jüdisches Leben geben? Dieser Frage spürt Gesine Enwaldt in Hannover nach. Die dortige jüdische Gemeinde war vor 1933 eine der größten und reichsten Deutschlands. Davon ist im heutigen öffentlichen Bewusstsein kaum etwas geblieben. Dennoch geht der Wiederaufbau des jüdischen Lebens voran - vielfältiger, widersprüchlicher und leidenschaftlicher, als manch Außenstehender ahnt. Der Film zeigt das Alltagsleben Hannoveraner Juden, die unterschiedlicher nicht sein können: Rabbi Benjamin Wolff leitet in Hannover das orthodoxe jüdische Bildungszentrum Chbad Lubawitsch. Er ist mit seiner Familie aus Israel nach Hannover gekommen, um "das Judentum in Hannover zu entwickeln" und die Traditionen zu lehren. Arkadi Litvan, der zweite Vorsitzende der ältesten und größten jüdischen Gemeinde in Hannover, stammt aus Odessa. Die meisten seiner Gemeindemitglieder sind ebenfalls aus der ehemaligen Sowjetunion gekommen, obwohl kaum einer von ihnen religiös ist. Beim Gottesdienst sind Männer und Frauen streng getrennt. Im Keller der Synagoge befindet sich die Mikwe, das Tauchbad für die rituelle Reinigung der Frauen nach dem Zyklus. Katharina Seidler hat Mitte der 90er Jahre der orthodoxen Gemeinde den Rücken gekehrt. Jetzt ist sie die zweite Vorsitzende der liberalen Gemeinde Hannovers. Sie will die alten Traditionen mit dem modernen Leben verknüpfen. Ihre Gebetssprache ist zwar immer noch hebräisch, aber die Stellung der Frau ist eine völlig andere.
    Anmerkung: Mitschnitt: 3sat, 30.6.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 34
    AV-Medium
    AV-Medium
    ntv
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Kollaboration ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Tausende Menschen arbeiteten während des Zweiten Weltkriegs in den von der Wehrmacht besetzten Ländern Europas mit den Besatzern zusammen Ń darunter unglaublicherweise auch Juden. Ihre Motive waren vielfältig und reichten von der Hoffnung, Leben zu retten bis zu purer Machtgier. Die n-tv Dokumentation bringt Licht in dieses dunkle Kapitel europäischer Geschichte und zeichnet differenzierte Porträts der Täter Ń angereichert durch Interviews und erstmals zugängliches Archivmaterial.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ntv 12.7.2014
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 35
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : NDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 Min. , Blu-ray Disc
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Wolff, Benjamin ; Seidler, Rebecca ; Izsák, Andor ; Dokumentarfilm ; Deutschland ; Hannover ; Juden
    Kurzfassung: Nur für den internen Gebrauch.
    Anmerkung: Pressevorführung im JMB am 11. Juni 2012
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 36
    AV-Medium
    AV-Medium
    Tel Aviv : Magda
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: ca. [56] Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Musik ; Synagogalmusik ; Provence ; Juden
    Kurzfassung: Au cours des siècles de leur présence dans le midi de la France, et ce depuis la plus haute antiquité, les anciennes communautés juives de Provence ont, en symbiose avec leur environnement, développé une culture et un art de vivre dont subsiste encore de nombreuses traces, notamment dans leur musique. Une musique de fête et de rassemblement, une musique solaire, comme le pays d'accueil, dans laquelle on trouve en creux, la nuit orientale. La musique judéo-provençale, née à la croisée des chemins de l'Espagne, de l'Italie et de l'Europe du nord, véhicule les influences les plus contrastées. On y retrouve avec bonheur et subtilité les sonorités de l'Andalousie des trois cultures, le baroque italien et le moyen âge français, le tout sous la houlette occitane ... C'est ce répertoire inédit du patrimoine musical de la diaspora provençale tombé dans l'oubli, que Françoise Atlan et l'Ensemble Nekouda ramènent à la pleine lumière. Françoise Atlan: Chant Alain Huet: chant, oud, clarinette Gaël Ascaso: Galoubet et tambourin Pierre-Laurent Bertolino: vièle à roue Thomas Bourgeois: Percussions
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 37
    AV-Medium
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    BR
    Seiten: 105 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Quelle ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Das Bild Nazideutschlands wird bis heute von Propagandaaufnahmen geprägt. Erst in den letzten Jahren haben eine Fülle von Amateurfilmen das von Joseph Goebbels erschaffene Selbstbild der Diktatur relativiert. In diesem Kontext sind die Aufnahmen des amerikanischen Journalisten Julien Bryan aus dem Jahr 1937 von unschätzbarem Wert, denn sie sind gedreht mit dem Anspruch, hinter die Kulissen zu blicken. Michael Kloft hat die einzigartigen Filmdokumente ausgewertet und zu einem ungewöhnlichen Dokumentarfilm über das Dritte Reich verarbeitet. 1937 ist Hitlers Diktatur nach innen gefestigt, alle Regimegegner sind emigriert oder mundtot gemacht. Die Wirtschaft erholt sich von der großen Krise, die Volksgemeinschaft fühlt sich zunehmend wohl. Das nimmt auch das demokratische Ausland in Europa und Übersee zur Kenntnis. Aber kritische Geister sind sicher, dass sich hinter dem schönen Schein eine Realität von mörderischem Rassenwahn und kriegslüsterner Revanchepolitik verbirgt. Im Sommer 1937 erhält der amerikanische Dokumentarfilmer Julien Bryan eine Sondergenehmigung, das Dritte Reich zu bereisen und dort Filmaufnahmen zu machen. Er will den Amerikanern die Wahrheit über Deutschland zeigen. Bryan fährt im September und Oktober 1937 mit seiner Kamera durch weite Teile des Landes. Natürlich darf er nur genehmigte Schauplätze filmen, trotzdem gelingt es ihm immer wieder, auch den Machthabern unbequeme Szenen zu drehen. Mit ungewöhnlichen Motiven und Perspektiven schafft Julien Bryan eine unvoreingenommene Darstellung im Sinne des Dokumentarfilms der 30er Jahre als Gegenstück zum Propagandafilm Riefenstahlscher Prägung. Nur wenige Minuten des von Julien Bryan außer Landes geschmuggelten Materials wurden 1938 in einer Wochenschau der amerikanischen Gesellschaft "March of Time" verarbeitet - als Anklage gegen das Hitler-Regime. Aber fast alle der in Schwarz-Weiß gedrehten originalen 35-mm-Rollen sind erhalten geblieben und wurden für diese Produktion in High Definition abgetastet. Julien Bryan hat seine Aufnahmen 1938 während einer Vortragsreise an der Columbia Universität in New York City gezeigt. Seine Ausführungen wurden damals mitgeschrieben, Zitate aus dem Text liest der Schauspieler Matthias Brandt. Cutterin Monika Finneisen hat die Szenen aus Nazideutschland zu einem bedrückenden Panorama montiert. Irmin Schmidt, der legendäre Gründer der Kölner Rockband "Can", ist ein Altmeister der deutschen Filmmusik. Nun hat er nach mehr als 40 Jahren erstmals wieder einen Dokumentarfilm vertont. Für seinen düsteren und vielschichtigen Sound hat der 1937 in Berlin geborene Komponist sich von dem Lied "Es ist ein Schnitter, heißt der Tod" aus dem Dreißigjährigen Krieg inspirieren lassen. Tatsächlich lasten auf Julien Bryans bisweilen harmlos erscheinenden Bildern aus Deutschland die düsteren Vorboten des Zweiten Weltkriegs mit seinen 60 Millionen Toten. So wird der Sensenmann, der gleich zu Beginn der filmischen Reise ins Dritte Reich das Gras an der neuen Autobahn mäht, zum unfreiwilligen Symbol des Grauens, das die Deutschen über die Welt bringen werden.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 14.8.2012 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 38
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Zeitungsausschnitt ; Zeitungstext ; Wetzlar ; Lahn-Dill-Kreis ; Juden
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 39
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 130 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Film ; Niederlande
    Kurzfassung: Die selbstbewusste Rika, allein erziehende Mutter von vier Kindern, nimmt Ende der 1920er Jahre einen Untermieter in ihrer Wohnung auf: den 17 Jahre jüngeren Studenten Waldemar aus Surinam. Zum Entsetzen ihrer Verwandten und Nachbarn verlieben sich die beiden ineinander und bekommen ein Kind. Ihren Sohn nennen sie Sonny Boy - nach dem gleichnamigen Lied des Sängers Al Jolson. Als die Nationalsozialisten Holland besetzen, hilft das Paar verfolgten Juden. 1944 werden beide deswegen ins KZ deportiert.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 20.10.2016 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 40
    AV-Medium
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    Frankfurt, Main : Hessischer Rundfunk
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 29 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Gott und die Welt
    Serie: Gott und die Welt
    Schlagwort(e): Frankfurt am Main ; Henry-und-Emma-Budge-Stiftung ; Altenwohnheim ; Rabbiner ; Dokumentarfilm ; Juden
    Kurzfassung: Am Schabbat möchte Anni Bober besonders gut aussehen. So lässt sich die 95jährige an jedem Freitagmorgen die Haare frisieren, und es ist auch fast zur Gewohnheit geworden, dass dann Rabbi Andrew Steiman immer gerne auf einen Schwatz "unter der Haube" vorbeischaut. Israel John Gutman beginnt diesen besonderen Tag der Woche mit seinem üblichen 90minütigem Gymnastikprogramm. Er ist zwar schon über 92, hat sich aber geschworen, noch mindesten bis 93 durchzuhalten. Der dritte im Bunde ist Bert Silberman. Mit seinen 79 Jahren gehört er zu den jüngsten Bewohnern der Budge-Stiftung, einem jüdisch-christlichen Altenwohnheim im Osten von Frankfurt am Main. Den Höhepunkt jeder Woche bildet für alle Heimbewohner der Schabbat, der an jedem Freitagabend bei Einbruch der Dunkelheit in der kleinen Synagoge begrüßt wird. Die jüdischen Senioren haben den Holocaust überlebt, einige in Konzentrationslagern, die meisten, weil sie aus Deutschland fliehen konnten. Doch irgendwann sind sie alle nach Frankfurt zurückgekehrt. Nun, im letzten Abschnitt ihres Lebens, haben sie in diesem besonderem Seniorenstift ein neues Zuhause und in Rabbi Andrew Steiman einen guten Freund gefunden. Seit acht Jahren arbeitet der Rabbi, gebürtiger Amerikaner, als Seelsorger in der Budge-Stiftung. Er betreut die jüdischen Senioren, und auch wenn sie sich selbst nicht als besonders gläubig bezeichnen, so ist ein Leben ohne Schabbat für sie alle nicht denkbar. Der Film "Die Alten und der Rabbi" begleitet die Bewohner der Budge-Stiftung über den Schabbat. Vom Friseurbesuch am Freitagmorgen bis zum Samstagabend erzählen sie ihre Geschichten - Geschichten ihres Lebens und Geschichten einer untergegangenen Kultur. Auch wenn das Alter sie verzagt werden lässt, so haben sie doch alle gelernt, sich an den Humor als letzten Wegbegleiter zu halten, und es so immer wieder zu schaffen, dem Tod noch ein Mal ein Schnäppchen zu schlagen.
    Anmerkung: Mitschnitt: 3sat, 1.6.2012 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 41
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: ZDF History
    Serie: ZDF History
    Schlagwort(e): Öffentlichkeit ; Nationalsozialismus ; Schoa
    Kurzfassung: "Davon haben wir nichts gewusst" - so lautete nach Kriegsende 1945 die deutsche Standardantwort auf Fragen nach dem Holocaust. Ein kleiner fanatischer Kreis von Tätern habe den Judenmord unter strengster Geheimhaltung begangen. Die "normale" Bevölkerung habe vom Massenmord weitgehend nichts mitbekommen, hieß es lange Zeit. Von der historischen Forschung wurde diese Version inzwischen als kollektives Muster der Verdrängung entlarvt. Doch wie viel wussten die Deutschen wirklich vom Holocaust? Welchen Meldungen und Gerüchten schenkten sie Glauben, welchen nicht? Und vor allem: Wie standen sie zu den Verbrechen, die in deutschem Namen verübt wurden? Verleugner werden weniger Nach einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen glauben nur noch 12 Prozent der Deutschen, ihre Vorfahren seien völlig unschuldig gewesen an der Shoa (Sehr viel 8%, viel 28%, nicht so viel 40%, keine 12%, keine Angabe 12%). ZDF-History rekonstruiert den Informationsstand der deutschen Bevölkerung in den Jahren 1941 bis 1945.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ZDF 16.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 42
    AV-Medium
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    Berlin : Verlag Der Tagesspiegel
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 58 Min. , PAL
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Berlin ; Dokumentarfilm ; Nationalsozialismus
    Kurzfassung: Eine Zeitreise durch unbekannte Filmschätze aus den Jahren 1930-1945. Drei Jahre nach der ersten Dokumentation des Tagesspiegels über Berlin vor 1945 nun ein neuer Film über Berlin vor 1945. Nach umfangreichen Recherchen in Berlin, Deutschland, Frankreich und den USA konnten 44 neue Amateurfilme gefunden werden, die ein facettenreiches Bild der alten Reichshauptstadt vor der totalen Zerstörung zeigen und die bislang gänzlich unveröffentlicht sind. Dank dieser Privatszenen ist es möglich, sich in diese Zeit hinein zu versetzen und einen Blick auf Berlins Vergangenheit jenseits der bekannten Propaganda- und Wochenschaubildern zu werfen.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 43
    ISBN: 9783942902021
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 CD (53 Min.) , 12 cm
    Zusätzliches Material: Booklet ([16] Bl.)
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Edition Zeugen einer Zeit
    DDC: 791
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    RVK:
    Schlagwort(e): Autobiografie ; CD ; Sydow, Rolf von 1924-2019 ; Juden ; Drittes Reich
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  • 44
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Absolut-Medien
    ISBN: 9783898485449 , 3898485447
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 0, 89 Min.) , farb., s/w, stereo, Bild 16:9, DVD-5 codefree , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Arte-Edition
    Serie: Absolut-Medien
    Serie: Dokumente
    RVK:
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video ; Getto ; Nationalsozialismus ; Propagandafilm
    Kurzfassung: Rezension (ekz): "Im Mai 1942 wurde ein aus 4 Personen bestehendes Filmteam in offiziellem Auftrag in das Warschauer Ghetto entsandt. Kurz vor der Deportation der Ghettobewohner inszenierte der Trupp Szenen wie nach einem Drehbuch. Bildern des Elends im Ghetto folgen kontrastierende Einstellungen vermeintlichen Wohlstandes - eine Theateraufführung, opulente Mahlzeiten im Restaurant, herrschaftliche Wohnungen mit gediegenem Interieur. Die Rohschnittfassung des geplanten Films, ohne Tonspur, ohne Vor- oder Nachspann, blieb erhalten - der Auftraggeber unbekannt. Die israelische Regisseurin Yael Hersonski machte sich auf die Spurensuche, traf Augenzeugen, fand Aufzeichnungen in Tagebüchern von Ghettobewohnern und das Verhörprotokoll eines Kameramanns. Ihr Film präsentiert die Originalaufnahmen fast vollständig" (Verlagstext). - Zeitgeschichtliches Dokument für grosse Bestände. (Sprachen: D, GB; keine DVD-Extras)
    Anmerkung: Sprachen: dt., teilw. dt. Untertitel, engl., teilw. mit engl. Untertiteln. - Info-Programm gemäß § 14 JuSchG , Filmbericht. Deutschland. 2009
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  • 45
    AV-Medium
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    Döbeln : G.-E.-Lessing-Gymnasium
    Dazugehörige Bände/Artikel
    In:  DVD-Video
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2011
    Angaben zur Quelle: DVD-Video
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Ausstellungskatalog ; Film ; DVD-Video ; Döbeln ; Juden ; Familie ; Geschichte
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 46
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : Hamburg Univ. Press, Verl. der Staats- und Univ.-Bibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    Dazugehörige Bände/Artikel
    ISBN: 9783937816845
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 272 S. , Ill. , 23 cm
    Zusätzliches Material: 1 DVD (12 cm; 5 Min.)
    Erscheinungsjahr: 2011
    Paralleltitel: Online-Ausg. Das Hauptgebäude der Universität Hamburg als Gedächtnisort
    DDC: 370
    RVK:
    Schlagwort(e): Universität Hamburg Biography ; Universität Hamburg History 20th century ; Universität Hamburg Buildings ; Universität Hamburg ; National socialism and education ; Memorials ; Universität ; Hauptgebäude ; Jubiläum ; Hochschullehrer ; Wissenschaftlerin ; Wissenschaftler ; Nationalsozialismus ; Politische Verfolgung ; Hamburg (Germany) Buildings, structures, etc ; Hamburg ; Aufsatzsammlung ; Biografie ; Universität Hamburg ; Hauptgebäude ; Gedenkstätte ; Universität Hamburg ; Nationalsozialismus ; Wissenschaftler ; Wissenschaftlerin ; Politische Verfolgung ; Judenverfolgung
    Anmerkung: DVD-Video-Beil. u.d.T.: Blick richten
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  • 47
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Absolutmedien
    ISBN: 9783898485449
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD, Ländercode 2, ca. 89 Min., s/w, Stereo , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Absolut Medien : Dokumente 544
    Serie: arte edition
    Serie: Absolut Medien
    RVK:
    Schlagwort(e): Geschichte 1942 ; Propagandafilm ; Getto ; Nationalsozialismus ; Warschau ; DVD-Video ; Warschau ; Getto ; Nationalsozialismus ; Propagandafilm ; Geschichte 1942
    Anmerkung: Orig.: D, 2010. - Sprache: dt., engl. teilw. mit Untertiteln
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 48
    ISBN: 9783929728675
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 CD , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Begleith. ([12] Bl.)
    Erscheinungsjahr: 2011
    DDC: 940
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; NS ; Konzentrationslager ; KZ ; Theresienstadt ; Deportation ; Holocaust ; Shoah ; Überlebende ; Autobiographischer Bericht ; Hörspiel ; Erlebnisbericht ; Autobiografie ; CD ; Hamburg ; Jüdin ; Deportation ; Konzentrationslager Theresienstadt
    Anmerkung: Die verlesenen Texte "Abschied und Reise" und "Heimkehr" wurden der Publikation von Käthe Starke "Der Führer schenkt den Juden eine Stadt" entnommen, erschienen 1975 bei der Haude & Spenerschen Verlagsbuchhandlung in Berlin
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  • 49
    ISBN: 9783939974208
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 CD , 12 cm
    Zusätzliches Material: Booklet ([10] Bl.)
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Westfälische Tondokumente : Reihe: Hörbücher zur historisch-politischen Bildung 2
    Serie: Westfälische Tondokumente
    DDC: 342.43
    Schlagwort(e): Deutschland ; Wiedergutmachung ; Politische Verfolgung ; Nationalsozialismus ; CD ; Deutschland Bundesentschädigungsgesetz ; Nationalsozialismus ; Politische Verfolgung ; Wiedergutmachung
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  • 50
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Salzgeber
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (127 Min., Ländercode 2) , Bildformat: 4:3, Tonformat: Dolby Digital , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2010
    Serie: Volker Koepp Kollektion
    Serie: Volker Koepp Kollektion
    RVK:
    Schlagwort(e): DVD-Video ; Dokumentarfilm ; Černivci ; Juden
    Anmerkung: D 1999 , Sprachen: teilw. dt., hebr., jidd., russ. ukrain. - Untertitel: dt., franz., engl.
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  • 51
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVD: 52, 52, 52, 56 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Muslime ; Juden
    Kurzfassung: Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1400 Jahren: von der Entstehung des Islams auf der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert n. Chr. über die Mauren in Andalusien, den Maghreb, das Osmanische Reich und die Geschichte Jerusalems bis zur Zweiten Intifada. 1. Gründen, beginnen: 610 - 721 Zu Beginn des 7. Jahrhunderts erfolgte die Geburt einer neuen monotheistischen Religion, die des Islams. Innerhalb eines Jahrhunderts brachte die junge Religion ein Gebiet von Persien bis Spanien unter ihren Einfluss, war sie doch auch mit einem weltlichen Machtanspruch verbunden. Was bedeutete diese Verbreitung für die Millionen Nicht-Muslime, die in diesem riesigen Reich lebten? Die meisten Polytheisten konvertierten zum Islam, die Völker des Buchs - Juden und Christen also - erhielten den Status von "dhimmi", der sie gegenüber den Moslems je nach Ort und Epoche unterschiedlich stark schlechter stellte. Doch sie waren frei, ihre Religion weiter auszuüben. 2. Miteinander leben: 721 - 1789 Bis ins 15. Jahrhundert hinein wächst die Macht der Moslems rund um das Mittelmeer. Erst im Jahr 1492, dem gleichen Jahr, in dem Kolumbus Amerika entdeckt, ist die muslimische Herrschaft in Spanien beendet. Im indo-europäischen Raum und rund um das Mittelmeer wird der Islam im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit zur vorherrschenden Religion. Juden und Christen bilden in diesen Regionen zwei Minderheiten, die beide dasselbe Ziel verfolgen: sich innerhalb des Reichs den bestmöglichen Status anzueignen. Es kommt dabei ebenso zu einem kulturellen Austausch - von dem das Haus der Weisheit in Bagdad zeugt - wie zu tragische Episoden, so zum Beispiel der Zwangskonvertierung der Juden und Christen in Andalusien durch die Almohaden im 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert werden dann im Zuge der Reconquista Juden und Moslems aus Spanien vertrieben. Damit enden die Existenz von al-Andalus und die Herrschaft des Islam auf der iberischen Halbinsel. 3. Trennen, verbrennen: 1789 - 1945 Mit dem Erstarken des Bürgertums zum Ende des 18. Jahrhunderts wachsen auch die Bürgerrechte der Juden. Dennoch sind sie Opfer gewalttätiger Verfolgungen, die in der Shoah gipfeln und die zahlreiche Juden zwingen, in den muslimisch geprägten Nahen Osten auszuwandern. Europa ist Schauplatz der Weltgeschichte: Das Bürgertum beginnt, sich zu emanzipieren, es kommt zur Französischen Revolution, die sich dem absoluten Machtanspruch der Monarchie entgegenstellt. In den sich entwickelnden Nationalstaatsbewegungen versuchen die Bürger, politische Mitbestimmung durchzusetzen und den Obrigkeitsstaat gegen ein liberaleres, durch ein Parlament legitimiertes Modell zu ersetzen. Gleichzeitig werden die europäischen Juden, die mittlerweile das Bürgerrecht besitzen, zur Zielscheibe eines immer konkreteren Antisemitismus. Dennoch gelingt es ihnen, in die nationalen Eliten aufzusteigen. Mit ihrem Aufstieg wächst auch ihr Interesse am Schicksal ihrer Glaubensgenossen in der muslimischen Welt, als deren Beschützer sie sich empfinden. Hin- und hergerissen zwischen Zionismus und arabischem Nationalismus wird Palästina - von den Osmanen noch Südsyrien genannt - zum Spielball religiöser sowie politischer Interessen. 4. Erinnern, streiten, bekreigen: 1945 bis heute Auf Teilen des britischen Mandatsgebietes im Nahen Osten wird 1948 der Staat Israel gegründet. Während sich weltweit jüdische Gemeinden freuen und zahlreiche Juden sich in Palästina ansiedeln, werden die dort lebenden Muslime vertrieben. Zahlreiche Kriege sind die Folge. In den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wird die Welt mit dem Grauen der Konzentrations- und Vernichtungslager konfrontiert, das den Großteil der europäischen Juden das Leben kostet und erst durch den Sieg der Alliierten über Deutschland ein Ende findet. Zahlreiche Juden waren vor den Nazis nach Palästina geflohen. Hier sollte unter britischem Mandat eine dauerhafte nationale Heimstätte für das jüdische Volk entstehen. 1948 sorgt die Gründung des Staates Israel bei den Juden von New York bis Tel Aviv für Jubel und Freude, bei Arabern und Muslimen hingegen für Wut und Verbitterung. Hunderttausende Palästinenser werden vertrieben und fliehen in der Hoffnung auf eine mögliche Rückkehr. Gleichzeitig muss die große Mehrheit der Juden in der muslimischen Welt ihre Heimat im Irak, in Ägypten, im Iran, in Syrien, in Marokko, in Tunesien und anderen Ländern binnen weniger Jahrzehnte freiwillig oder gezwungenermaßen aufgeben. Immer wieder kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Staat Israel und den benachbarten arabischen Ländern. Und Jerusalem wird zur geteilten Stadt.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 22. und 29.10.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 52
    AV-Medium
    AV-Medium
    SWR
    Seiten: 52, 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Flick, Friedrich ; Kaufmann, Eric ; Nationalsozialismus ; Unternehmen ; Nürnberger Prozesse Hauptprozess ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Keine Familie verkörpert das Zusammenspiel zwischen Wirtschaft und Politik so wie die Flicks. Kaum eine Familie hat größeren Einfluss auf die deutsche Politik im 20. Jahrhundert genommen. Der Zweiteiler erzählt die Geschichte von Friedrich Flick und seiner Familie. 1. Der Aufstieg Im Mittelpunkt steht das Verhör, das Eric Kaufman zur Vorbereitung des Nürnberger Prozesses mit Flick geführt hat. Der US-Ermittler stammt aus Koblenz und floh 1938 als deutscher Jude vor den Nazis. Im Film sind die interessantesten Passagen dieses Verhörs nachgestellt. Als Quelle dienen Tonbandmitschnitte, die in den National Archives in Washington D.C. entdeckt wurden. Das Verhör macht deutlich, dass die Alliierten außerordentlich gut über Flick Bescheid wussten - über seine Spenden an die Nazis, die Unterstützung von Hitlers Krieg, die "Arisierung" jüdischen Besitzes, die Zwangsarbeit in seinen Betrieben, die Raubzüge in der Ukraine und in Frankreich und sein persönliches Verhältnis zu Hitler - kurz: über den außerordentlichen Erfolg Flicks im NS-Regime und über seine Mitverantwortung für Unrecht und Unmenschlichkeit, die er allerdings selbst in den Verhören leugnet. Parallel zu den Verhörszenen erzählt der Film in den dokumentarischen Teilen mit Hilfe von Film- und Fotomaterial, wie Flick aufwuchs, wie er seinen Konzern aufbaute und wie ihn dabei vor allem der Wille antrieb, eine Dynastie zu gründen. Der Film schildert Kindheit und Jugend Flicks in Kreuztal bei Siegen. Er rekonstruiert Flicks unternehmerische Feldzüge durchs Kohle- und Eisenland an Sieg und Ruhr und seinen rasanten Aufstieg im Ersten Weltkrieg, den er Geschäften hart am Rande der Legalität verdankte. Schrotthandel und Rüstungsproduktion machen ihn reich. Und die Hochzeit mit Marie Schuss, Tochter eines angesehenen Siegener Kaufmanns, verhilft ihm zum Aufstieg in die "besseren" Kreise des Siegerlandes. In der Weimarer Revolutions- und Inflationszeit baut er, unter anderem durch spekulative Aktiengeschäfte, einen gewaltigen Konzern auf. Er kommt vom Stahl, engagiert sich in der Kohleförderung und im Maschinenbau. Sein Ziel: mit den etablierten Ruhrdynastien wie den Krupps und Thyssens gleichzuziehen. Von ihnen will er anerkannt werden. In seinen drei Söhnen Otto-Ernst, Rudolf und Friedrich Karl sieht er seine unternehmerischen Nachfolger. Auf dieses Ziel hin werden sie von Anfang an mit Unnachgiebigkeit und Strenge erzogen. In der Weltwirtschaftskrise zu Beginn der 30er Jahre droht Flick die Insolvenz. Doch es gelingt ihm, den sicheren Konkurs abzuwenden. Kühl kalkulierend bringt Flick die Regierung Brüning dazu, ihm seine Gelsenberg-Ruhrkohle-Aktien zum Vierfachen des Börsenwertes abzukaufen - damit ist er gerettet. Zum ersten Mal zeigt sich Flicks Geschick, Parteien und Politiker für seine Zwecke zu instrumentalisieren. Kritiker nennen ihn einen "Meister in der Kunst, am öffentlichen Feuer seine Privatkastanien zu rösten". Die Tatsache, dass der Staat einen millionenschweren Unternehmer mit Steuergeldern vor dem Bankrott bewahrt, während über sechs Millionen Arbeitslose auf der Straße stehen, wird zu einem öffentlichen Skandal, der als Gelsenberg-Affäre in die Geschichte eingeht. In den 30er und 40er Jahren wird Flick durch geschickte Auf- und Verkäufe zu einem der mächtigsten Privatunternehmer des Nationalsozialismus. Das wird nur dadurch möglich, dass er sich klar zum NS-Regime bekennt und dessen politisch-ideologische Vorgaben für seine Interessen nutzt. Flick sucht die Nähe zu den Mächtigen. Er trifft sich mit Hitler, Hermann Göring ernennt ihn zum "Reichsjagdrat", er wird Mitglied im "Freundeskreis Himmler" und spendet großzügig und regelmäßig - seit 1937 ist er auch "Parteigenosse", Mitglied der NSDAP. Er bereichert sich an jüdischem Vermögen, treibt "Arisierungen" aktiv voran. Ebenso energisch kämpft er ab 1940 um Kriegsbeute. Flick profitiert von der Rüstungsproduktion und in großem Stil vom System der Zwangsarbeit, Zehntausende schuften in seinen Betrieben. Viele sterben - an Hunger, Krankheiten und Misshandlungen. Gleichzeitig arbeitet Flick daran, Besitz und Vermögen systematisch auf die nächste Generation zu übertragen. Seinen ältesten Sohn, Otto-Ernst, betraut er mit leitenden Aufgaben im Unternehmen. Es trifft ihn schwer, als sein zweitältester Sohn Rudolf sechs Tage nach Beginn des Angriffs auf die Sowjetunion fällt. Mit einem von Hermann Göring bereitgestellten Flugzeug besucht er dessen Grab in der Ukraine. Am Ende der ersten Folge steht der Prozess gegen Friedrich Flick in Nürnberg, wo ihn die Amerikaner als ersten Unternehmer wegen Kriegsverbrechen anklagen. Er wird wegen Beteiligung am Sklavenarbeiterprogramm und Raub von Vermögen zu sieben Jahren Haft verurteilt. Flick ist scheinbar ganz unten. Doch schon wenige Jahre später wird er wieder einer der reichsten Männer West-Deutschlands sein ... 2. Das Erbe Noch aus dem Gefängnis in Landsberg heraus beginnt Friedrich Flick 1948 den Kampf um den Erhalt seiner wirtschaftlichen Macht. Durch enge Kontakte zu Politikern und Regierenden, durch "politische Landschaftspflege" mittels Spenden und durch eigenes Verhandlungsgeschick kann er zumindest eine Enteignung seiner Betriebe in den Westzonen verhindern. Nach der Haft gelingt es ihm sogar, aus der von den Alliierten verfügten Entflechtung seines Kohle-, Eisen- und Stahlkonzerns ein großes Geschäft zu machen. Mit der ihm eigenen Bereitschaft zur Anpassung verkauft er den Großteil seines Ruhrkohlebesitzes. Mit dem Erlös kauft sich Flick dann in zukunftsträchtige Industrien ein: Automobil, Papier, Chemie, Rüstungsgüter. Schon Ende der 50er Jahre ist er wieder der reichste und mächtigste Familienunternehmer der Bundesrepublik. Entschädigungszahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter lehnt Flick hingegen hartnäckig ab. Nach dem Tod von Friedrich Flick wird sein jüngster Sohn Friedrich Karl Konzernchef. Aber "FK", wie er intern genannt wird, besitzt bei weitem nicht die kaufmännischen Fähigkeiten und den unternehmerischen Instinkt des Vaters. Er agiert oft schwach und ängstlich. Mit der "Flick-Affäre" in den 80er Jahren löst er einen Skandal aus. 1985 verkauft Friedrich Karl Flick das Gesamtunternehmen an die Deutsche Bank und beendet damit die Geschichte des Konzerns: dieser hat damit seinen Gründer nur um eineinhalb Jahrzehnte überlebt. Grollend zieht sich Friedrich Karl aus Deutschland ins steuergünstige Österreich zurück und verwaltet sein Geld von dort aus. Als er 2006 stirbt, hinterlässt er seiner Familie ein Milliardenvermögen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 3.10.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 53
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 45 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2010
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100124
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Deutschland (DDR) ; Juden
    Kurzfassung: Reportage zur Lage der Juden in der DDR von Kriegsende bis zur Wiedervereinigung. Für die Reportage wurde auch im Jüdischen Museum recherchiert, das im Abspann auch erwähnt wird.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: ZDF, 24.01.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 54
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : RBB
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Geschichte 1933-1945 ; Polizei ; Nationalsozialismus
    Kurzfassung: In der Weimarer Republik ist die Polizei als "Freund und Helfer" bekannt. Doch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten werden uniformierte Polizei und Kriminalpolizei zum Feind und Alptraum aller, die nicht in das neue Weltbild passen. Schnell beginnt die Jagd auf politische Gegner, vor allem auf Kommunisten, Sozialdemokraten, Liberale und Demokraten. Die Polizeiarbeit richtet sich aber auch gegen diejenigen, die ideologisch nicht in die "Volksgemeinschaft" gehören: Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Behinderte und sogenannte Arbeitsscheue und Asoziale. Mit Kriegsbeginn 1939 vergrößert sich das Arbeitsgebiet der deutschen Polizei. Polizeibataillone sollen für "Recht und Ordnung" in den besetzten Gebieten sorgen, Polizisten sind in allen Gruppierungen der "Ordnungskräfte" hinter den Fronten vertreten. Ihre Aufgaben reichen vom einfachen Polizeidienst bis hin zur aktiven Beteiligung am Massenmord und der sogenannten Partisanenbekämpfung. Nach dem verlorenen Krieg vollzieht die Polizei den Übergang in die neue Demokratie ähnlich schnell und problemlos wie den Übergang von der Weimarer Republik zum nationalsozialistischen Regime. Nur wenige Polizisten müssen sich für ihre Taten verantworten. In den Nürnberger Prozessen wird lediglich die Gestapo als verbrecherische Organisation definiert und verurteilt. Die Dokumentation verfolgt anhand ausgewählter Biografien die Spuren des Terrors "ganz normaler Polizisten" im deutschen Machtbereich, führt zu den historischen Schauplätzen im In- und Ausland und lässt Überlebende sowie Experten zu Wort kommen.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 23.3.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 55
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 6 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Schopflocher, Robert ; Argentinien ; Literatur ; Biographischer Film ; Juden
    Kurzfassung: Robert Schopflocher kam als Vierzehnjähriger mit seinen Eltern nach Argentinien. Die jüdische Familie aus Fürth musste Nazideutschland 1937 verlassen, so wurde er ein argentinischer Schriftsteller aus Deutschland. Auch wenn er argentinische Geschichten erzählt, fühlt er sich noch immer als Deutscher. Weder die deutsche noch die jüdische Geschichte lassen ihn los. 1937 fand Schopflocher seine neue Heimat in Argentinen. Hier erlebte er auch die antisemitischen Terroranschläge der 1990er Jahre. Es war bereits der zweite Anschlag. Mit seiner ebenfalls aus Deutschland stammenden Frau lebt der Siebenundachtzigjährige im ehemaligen deutschen Viertel Belgrano. Hier ist er ab 1937 auch zur Schule gegangen, genauso wie manche Kinder von Nazis. Es sind zwei Welten auf engstem Raum: Jüdische und antifaschistische Emigranten wohnten damals in Belgrano Tür an Tür mit Nazis. Fast 40.000 Juden gelang die Flucht nach Argentinien, Buenos Aires beheimatet noch immer eine der größten jüdischen Gemeinden der Welt. Sie wahrt bis heute ihre deutschen Traditionen. Seit sechzig Jahren lebt Robert Schopflocher als aufmerksamer Beobachter in der Einwandererstadt Buenos Aires. Hier arbeitete er als Importkaufmann, engagierte sich in einer jüdischen Hilfsorganisation, schrieb landwirtschaftliche Fachbücher und publizierte 1980, als Siebenundfünfzigjähriger, sein erstes literarisches Buch mit Erzählungen. Mit über siebzig begann Schopflocher dann auch auf Deutsch zu schreiben - in ebenso lakonischen Sätzen wie vorher schon in Spanisch - und meist über die schwierigen Schickale kleiner Leute, über Juden, Deutsche, Argentinier. So unauffällig wie die Geschichten erscheinen, so erfolgreich waren sie und trugen ihm auch den renommierten Jakob Wassermann-Preis ein. Und schließlich verlangt ein Leben wie das von Robert Schopflocher auch nach einer Autobiografie. "Weit von wo" heißt Robert Schopflochers Geschichte seiner selbst, über sein Leben zwischen drei Welten. Es ist ein abenteuerlicher Lebensbericht und gleichzeitig ein Geschichtsbuch.
    Anmerkung: Mitschnitt: 3Sat, Kulturzeit, 5.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 56
    AV-Medium
    AV-Medium
    Waltham, MA : The National Center for Jewish Film, Brandeis University
    ISBN: 9781585874743
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 DVD-Video (23 min) , NTSC, Ton, farbig , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): DVD-Video ; Erlebnisbericht ; Tschechoslowakei ; Juden ; Judenvernichtung ; Theresienstadt ; Überlebender
    Kurzfassung: Based on her grandmother Liselotte Fertig's memoir, this film tells the story of Liselotte's and her husband Pavel's marriage in Brno, Czechoslakia, their deportment to Theresienstadt Concentration camp and Pavel's deportment to Auschwitz. Liselotte and Pavel survived the Holocaust but never discussed their experiences about that time. Only the memior and this film of it record those experiences.
    Anmerkung: Zusatzmaterial: ... , Produced as a short film by Fertigová Films, 2009
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 57
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Salzgeber
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (130 Min., Ländercode 2) , Bildformat: 4:3, Tonformat: Dolby Digital , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2009
    Serie: Volker Koepp Kollektion
    Serie: Volker Koepp Kollektion
    Schlagwort(e): DVD-Video ; Černivci ; Juden ; Dokumentarfilm
    Anmerkung: D 2004 , Sprachen: teilw. dt., hebr., jidd., russ., ukrain. - Untertitel: dt.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 58
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Salzgeber
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (127 Min., Ländercode 2) , Bildformat: 4:3, Tonformat: Dolby Digital , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2009
    Serie: Volker Koepp Kollektion
    Serie: Volker Koepp Kollektion
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): DVD-Video ; DVD-Video ; Dokumentarfilm ; Černivci ; Juden
    Anmerkung: D 1999 , Sprachen: teilw. dt., hebr., jidd., russ. ukrain. - Untertitel: dt., franz., engl.
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  • 59
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Kyïv ]
    Seiten: 2 DVDs , PAL, black and white, 4:3
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Film ; Juden ; Ukraine
    Kurzfassung: Lekhaim - Directors. A. Metr, K. Ganzen, Pate Brothers, 1910 Sara's misfortune - Director: A. Arkatov, scriptwriter: V. Toddi (Vol'berg), 1913 The trial of Beylis - Scriptwriter and director: N. N. Breshko-Breshkovskiy, 1917 Jewish happiness - Director: A. Granovskiy, scriptwriter: A. Zolin, 1925 Laughter trough tears - Director: G. Gricher, 1927 Shadows of Belvedere - Director: A Anoshenko, scriptwriter: A. Zolin, 1928 Five fiancees - Director: O. Solov'ev, scriptwriter: D. Maryan, 1930 Seekers of happiness - Director: I. Zel'cer, G. Kobec, scriptwriter: V. Korsh-Sablin, 1936
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 60
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 93 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Spiegel, Marga ; Film ; Versteck ; Nationalsozialismus
    Kurzfassung: Westfalen, 1943: Auf der Flucht vor der Deportation müssen sich der verarmte jüdische Pferdebauer Menne Spiegel mit seiner Frau Marga und der gemeinsamen Tochter Karin verstecken. Um seine Familie zu retten, bringt ein alter Kriegskamerad Marga und Karin auf seinem Hof unter. Aus der Not heraus trennt sich die Familie. Eine lange Zeit des Wartens in ständiger Angst beginnt ... Westfalen, 1943: Der einst wohlhabende, jüdische Pferdehändler Siegmund "Menne" Spiegel aus Ahlen soll mit seiner Frau Marga und seiner Tochter Karin in den Osten deportiert werden. Menne weiß, dass das den sicheren Tod für seine Familie bedeuten würde. Sein alter Kriegskamerad Aschoff bietet ihm Hilfe an: Er will Marga und Karin unter falschem Namen bei sich auf dem Hof verstecken. Aus der Not heraus trennt sich die Familie. Während Mutter und Tochter wie versprochen bei den Aschoffs aufgenommen werden, hofft Menne selbst andernorts Unterschlupf zu finden. Bauer Pentrop bietet dem Flüchtling einen kleinen Verschlag auf seinem Hof an. Auf dem Anwesen der Aschoffs wissen nur der Bauer und seine Frau über die wahre Identität von Marga und ihrer Tochter Bescheid - alle anderen lernen die neuen Gäste unter dem Familiennamen Krone kennen. Die älteste Tochter Anni ist überzeugtes Mitglied des Bund Deutscher Mädel und begegnet Frau Krone zunächst voller Skepsis, da diese zuvor offensichtlich ein viel vornehmeres Leben geführt hat als ihre eigene Familie. Doch bei der gemeinsamen Arbeit auf dem Hof entwickelt sich zwischen den beiden Frauen allmählich eine tiefe Freundschaft. Als Marga eines Tages von der Wirtin im Ort erkannt wird und Anni die ganze Wahrheit über ihre neue Vertraute erfährt, wird sie vor eine schwerwiegende Entscheidung gestellt: Linientreue aus Prinzip oder Hochverrat zugunsten ihrer neuen Freundin. Marga will mit Karin abreisen und ein neues Versteck suchen, um die Aschoffs nicht weiter zu gefährden. Indessen muss sich Menne Spiegel in seinem Zufluchtsort ständig verdeckt halten. Sein Gesicht ist stadtbekannt und jeder Schritt nach draußen wäre lebensgefährlich. Doch die Einsamkeit und die lange Zeit des Wartens in ständiger Angst treiben Menne allmählich in den Wahnsinn. Plötzlich schöpft der Hitlerjunge Erich, der bei Bauer Pentrop auf dem Hof lebt, Verdacht und alarmiert die Polizei ... Das historische Drama "Unter Bauern - Retter in der Nacht" basiert auf den Erinnerungen der heute in Münster lebenden Marga Spiegel, die 1969 erstmalig als Buch unter dem Titel "Retter in der Nacht" erschienen sind. Sie schildert in ihrem berührenden Bericht, wie couragierte Bauern im Münsterland von 1943 bis 1954 ihren Mann versteckten, sie selbst mit ihrer Tochter unter falschem Namen bei sich aufnahmen und so ihr Leben riskierten, um die Familie zwei Jahre lang zu schützen und erfolgreich vor der Deportation zu bewahren. Regisseur Ludi Boeken zeigt in "Unter Bauern - Retter in der Nacht" das kollektive Trauma des Holocaust mit einer sehr warmherzigen und versöhnlichen Seite. Gleichzeitig setzt er ein filmisches Denkmal für all die Bauern, die sich auf ihre Art dem Nazi-Regime im Geheimen entgegengestellt haben und dafür in Yad Vashem verewigt sind. Ausgesprochen spannend erzählt der Regisseur eine Geschichte über Freundschaft, Loyalität und Menschlichkeit. 2009 erlebten Zuschauer die bewegende Weltpremiere von "Unter Bauern - Retter in der Nacht" auf dem 62. internationalen Filmfestival von Locarno. Im darauffolgenden Jahr gewann der Film unter anderem den Freya-Stephan-Kühn-Preis. In der Begründung heißt es: "Dieser Film schärft das Bewusstsein für Menschenrechte, Toleranz und Gewaltfreiheit und fördert so das Geschichtsbewusstsein in der Gesellschaft". 2010 wurde der Film auf dem Internationalen Filmfest in Washington D.C. mit dem Signis Award ausgezeichnet und erhielt das Prädikat "Besonders wertvoll" von der Deutschen Film- und Medienbewertung. Die deutsch-französische Koproduktion eröffnete außerdem das jüdische Filmfestival in New York und das 30. San Francisco Jewish Film Festival.
    Kurzfassung: Drehbuch: Otto Jägersberg, Imo Moszkowicz, Heidrun Schleef Kamera: Daniel Schneor Musik: Martin Meissonier Schnitt: Suzanne Fenn Darsteller: Veronica Ferres, Armin Rohde, Luisa Mix, Lia Hoensbroech, Marlon Kittel, Daniel Flieger, Margarita Broich (Frau Aschoff), Martin Horn (Herr Aschoff), Veit Stübner (Herr Pentrop), Nova Meierhenrich (Frau Pentrop) Autor: Marga Spiegel Kostüme: Elisabeth Kraus Ausstattung: Agnette Schlößer Maske: Jeanette Latzelsberger, Kerstin Stattmann Produktion: FilmForm Köln, Pandora Filmproduktion GmbH, 3L Filmproduktion, Acajou Films, WDR, ARTE Produzent: Joachim von Mengershausen, Karl Baumgartner, Werner Wirsing, Pascal Judelewicz Ton: Josef Pörzchen, Andreas Hildebrandt
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 26.10.2012 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 61
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Mittelalter ; Kreuzzüge ; Dokumentarfilm ; Rheinland ; Worms ; Mainz ; Speyer ; Juden
    Kurzfassung: Die Geschichte der Juden im Mittelalter im Rheinland ist von Massakern und Verfolgungen geprägt, die stets auf falschen Vorwürfen gegründet waren. Doch trotz dieser schwierigen Beziehungen zu den Christen hat sich das kollektive jüdische Gedächtnis eine besondere Zuneigung für diese Regionen beiderseits des Rheins erhalten. Neben dem gelobten Land Israel vertritt das Rheinland das andere Land, das vielen Juden nahe am Herzen liegt. So nennen sie es "d'Heim", das Haus. Diese Geschichte der Zuneigung der Juden zum Rheinland will der Dokumentarfilm erzählen. Es ist eine Geschichte Europas zu einer Zeit spirituellen und wirtschaftlichen Reichtums. In Gesprächen mit den weltweit führenden Spezialisten zu diesem Thema führt der Dokumentarfilm den Zuschauer zurück in die Zeit zwischen 900 und 1550. In zwei Folgen spürt die Dokumentation den zwei Seiten dieser jüdischen Geschichte nach: der kulturellen Blüte der jüdischen Gemeinden, die eine große Bedeutung für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der frühen Städte im Rheintal hatte. Erzählt wird aber auch vom aufkommenden Neid und Hass, von Vertreibung und Vernichtung Ń mit Stereotypen, die ihre Fortführung im Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhundert finden. Mit Aufnahmen von Originalschauplätzen, überlieferten Zeugnissen und in Gesprächen mit den weltweit führenden Spezialisten zu diesem Thema führen die beiden Sendungen den Zuschauer zurück in die Zeit zwischen 900 und 1550.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 8.2.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 62
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR [u.a.]
    Seiten: 53 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Husaini, Muhammad Amin al- ; Araber ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus
    Kurzfassung: Die Geschichte von Mohammed Amin al-Husseini, des ehemaligen Muftis von Jerusalem, ist eng verwoben mit der Geschichte des Dritten Reiches. Der Hass auf die Juden vereinte den Araberführer mit den deutschen Nazis und verschaffte ihm dort Zugang zu höchsten Kreisen. Als freiwilliger Helfer im NS-Vernichtungsprogramm diente er sich den Nationalsozialisten an. In der arabischen Welt galt er schon zu Lebzeiten als Legende. Er wurde verehrt und bewundert von seinen Landsleuten, verachtet und bekämpft von seinen Feinden. 16 Jahre lang war al-Husseini religiöses Oberhaupt der arabischen Muslime, 30 Jahre lang ihr politischer Führer und lange Zeit auch politischer Repräsentant der arabischen Welt. Von den Briten verfolgt, gelang al-Husseini während des Zweiten Weltkrieges die abenteuerliche Flucht nach Deutschland. Von 1941 bis 1945 lebte er in Berlin und war eng mit der Staatsmacht verbunden. In dieser Zeit stützte er das verbrecherische System ideologisch und politisch und verteidigte es skrupellos. Die Beziehung zwischen dem Mufti und den Nazis ist so frappant wie erschreckend und eine bis heute unbekannte Geschichte des Dritten Reiches.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 9.12.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 63
    AV-Medium
    AV-Medium
    Riga : Biedrība "Šamir"
    Seiten: 58, 57 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Musik ; Juden
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  • 64
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 88 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Familie ; Film ; Juden
    Kurzfassung: Eigentlich müsste Jil im siebten Himmel schweben, hat sie in dem Landschaftsarchitekten Marc doch endlich die große Liebe gefunden. Es gibt da nur ein klitzekleines Problem: Marc ist kein Jude, und Jils strenggläubige jüdische Familie würde es niemals akzeptieren, dass sie einen "Goi", einen Nichtjuden, heiratet. Da hilft nur eines: Marc, Sohn einer bürgerlichen deutschen Familie, muss so tun, als sei er ebenfalls Jude. Nach einem Schnellkurs in Sachen Traditionen und Gebräuche scheint das auch ganz gut zu funktionieren. Jils Familie ist von dem neuen Freund hellauf begeistert. Doch dann fliegt der Schwindel ausgerechnet während einer großen Bar-Mizwa-Feier auf - und Jil muss sich entscheiden. Mit viel Humor, aber nicht ohne ernste Untertöne, erzählt der Familienfilm "So ein Schlamassel" von einem Zusammenprall der Kulturen und deutsch-jüdischen Vorbehalten. Zum prominenten Ensemble gehören Natalia Avelon, Johannes Zirner, August Zirner, Michael Mendl und Marianne Sägebrecht. Seit einer gefühlten Ewigkeit wird Jil Grüngras (Natalia Avelon) von ihrem Familienclan mit der Frage belagert, wann sie sich denn endlich einen passenden Mann suchen will. Nicht nur ihr verwitweter Vater Benno (Michael Mendl), sondern auch der Rest ihrer herrlich "meschuggenen" jüdischen Familie würde sie gerne unter die Haube bringen - immerhin ist Jil schon Anfang 30, sieht gut aus und steht als erfolgreiche Steuerberaterin mit beiden Beinen fest im Leben. Eines Tages lernt sie bei einem Beinahe-Unfall den sympathischen Marc Norderstedt (Johannes Zirner) kennen - und plötzlich hängt für die romantisch veranlagte Karrierefrau der Himmel über Berlin voller Geigen: Marc, Landschaftsarchitekt von Beruf, ist ein echter Traumtyp, sensibel, gutaussehend, charmant. Dummerweise hat er einen kleinen "Schönheitsfehler": Er ist kein Jude. Und Jil weiß genau, dass ihre traditionsbewusste Familie niemals einen "Goi", einen Nichtjuden, akzeptieren würde. Da hilft nur eines: Marc muss sich als Jude ausgeben. Von Jils bester Freundin, der chassidischen Lesbe Zippi (Cornelia Saborowski), bekommt der leicht irritierte Marc einen Crashkurs in Sachen jüdische Traditionen - und kann so als "Marc Rosenzweig" während der Sabbat-Feier bei versammelter Familie jede Menge Punkte sammeln. Sowohl Jils Vater als auch ihr Großvater Mosche (Rolf Hoppe), ihr Cousin Patrick (Gedeon Burkhard), ihre Tante Sarah (Marianne Sägebrecht) und Onkel David (Hans Peter Hallwachs) schließen den jungen Mann sofort ins Herz. Weniger fröhlich verläuft kurz darauf ein Essen bei Marcs Eltern Frederike (Gudrun Landgrebe) und Ludwig (August Zirner). Völlig überraschend wird Jil dort mit Vorurteilen und einer aus Unsicherheit geborenen Befangenheit konfrontiert. Trotzdem will das Liebespaar nicht einfach aufgeben. Beide sind bereit, für ihre Gefühle und gegen die Engstirnigkeit ihrer Umwelt zu kämpfen. Bei der anstehenden Bar-Mizwa-Feier ihres Großcousins Ruven (Ben Orthen, David Orthen), zu der auch Marcs Eltern eingeladen sind, will Jil der Familie die Wahrheit sagen. Unglücklicherweise kommt der kleine Ruven ihr zuvor und deckt den Schwindel vor allen auf - die Feier endet in einem Eklat. Nun muss Jil sich entscheiden, ob sie der Tradition gehorchen oder ihrem Herzen folgen will. Mit viel Humor und einer ordentlichen Portion Chuzpe erzählt Regisseur Dirk Regel eine anrührende, interkulturelle Lovestory. Natalia Avelon und Johannes Zirner erobern dabei als romantisches Paar nicht nur die Herzen ihrer (Film-)Familien. Nicht zuletzt handelt ćSo ein Schlamassel" von jüdischem Leben in Deutschland und den kulturellen Vorbehalten zwischen deutschen Juden und deutschen Nichtjuden. Zum prominenten Ensemble gehören Michael Mendl, Marianne Sägebrecht, Gudrun Landgrebe, August Zirner, Rolf Hoppe und Gedeon Burkhard.
    Kurzfassung: Sarah SilberschatzMarianne Sägebrecht David SilberschatzHans Peter Hallwachs Patrick SilberschatzGedeon Burkhard Mosche PulverRolf Hoppe Benno GrüngrasMichael Mendl Jil GrüngrasNatalia Avelon Frederike NorderstedtGudrun Landgrebe Ludwig NorderstedtAugust Zirner Marc NorderstedtJohannes Zirner Netty RosenbergMariella Ahrens Micky RosenbergDieter Landuris Ruven RosenbergBen Orthen / David Orthen Onkel ErwinUlrich Anschütz Tante PetraPetra Hinze ZippiCornelia Saborowski und andere
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 65
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 CD (ca. 70 Min.) , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Judenspanisch ; CD ; Balkan ; Juden ; Sprache ; Geschichte 1908-1927 ; CD
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  • 66
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Hamburg] : Indigo
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (NTSC, 112 Min. + Bonus 30 Min.) , alle Regionen, farb., Dolby Digital 2.0, Bildformat 16:9 , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Israel ; Juden ; Araber ; DVD-Video ; DVD-Video
    Anmerkung: D/CH 2000 , Sprache: engl., dt., franz., ital., arab., hebr.. - Untertitel: dt., engl., franz., ital., span.
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  • 67
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: 1 CD (60 Min.) , DDD, stereo , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: Musikfeature
    Schlagwort(e): Liturgischer Gesang ; Klezmer ; Juden ; CD
    Anmerkung: Mit zahlr. Musikausschn
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  • 68
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-R (43 Min.) , teilw. s/w , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2008
    RVK:
    Schlagwort(e): Juden ; Judenverfolgung ; Judenvernichtung ; Film ; DVD-Video
    Anmerkung: Sprache: dt. - Förderfilm , Filmbericht. Deutschland. 1998
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  • 69
    AV-Medium
    AV-Medium
    Dresden : Heller-Film
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-R (70 Min.) , teilw. s/w , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2008
    Originaltitel: Die Juden sind weg
    RVK:
    Schlagwort(e): Juden ; Judenverfolgung ; Judenvernichtung ; Film ; DVD-Video
    Anmerkung: Sprache: dt. - Lange Fassung. - Titel auf Cover, Vermerk auf der CD: Originaltitel: Die Juden sind weg. - Förderfilm , Filmbericht. Deutschland. 1997
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  • 70
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 42 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Schleich, Josef ; Österreich ; Nationalsozialismus ; Rettung ; Flucht
    Kurzfassung: März 1938. Die Glocken läuten als Adolf Hitler die Grenze nach Österreich passiert. Der Anschluss an das barbarische Großdeutschland ist symbolisch vollzogen. Jubel und Hakenkreuzfahnen aller Orten, für Hitler ein Triumph. Zeitgleich marschieren seine Truppen ein und beginnen mit der Jagd auf Juden. Viele versuchen das Land zu verlassen und hören von einem gewissen Josef Schleich. Ein Mann mit guten Kontakten und fragwürdigen Methoden. Er könne ihnen helfen, außer Landes zu kommen. Viele klopften deshalb an seine Tür und zahlten. Heute steht fest, Schleich hat rund 20.000 Juden geholfen, Österreich zu verlassen. Aber er ist auch ein Krimineller, der sich an der Not der anderen bereicherte. Ein kontroverser Film über Österreichs Oskar Schindler.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt n-tv 16.2.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 71
    Seiten: ca. 80 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080526
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht
    Anmerkung: nur für internen Gebrauch
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  • 72
    Seiten: 2 DVD
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Exil ; Widerstand ; Biografisches Interview ; Lehrmittel ; Überlebender ; Schoa
    Kurzfassung: 13 Interviews mit Holocaust-Überlebenden aus dem Archiv des USC Shoah Foundation Institute for Visual History and Education, Los Angeles
    Anmerkung: DVD 1: Videos. - DVD 2: Lehr- und Lernmaterialien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 73
    Seiten: ca. 80 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080603
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht
    Anmerkung: nur für internen Gebrauch
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  • 74
    Seiten: umfasst 2 MiniDV , MiniDV
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080424
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht
    Anmerkung: nur für internen Gebrauch
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  • 75
    Seiten: 2 CD, 51, 69 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht ; Telgte
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 76
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 29 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Berlin ; Kaffeehaus ; Juden
    Kurzfassung: Es sind 55 Quadratmeter "Jiddischkeit", wie die Juden sagen würden, so etwas wie jüdisches Herz und jüdische Seele: das Café Bleibergs mitten in Berlin-Charlottenburg. Hier kümmert niemanden besonders, wie normal oder nicht normal jüdisches Leben in Deutschland 60 Jahre nach dem Holocaust wieder ist, am allerwenigsten die ewig gestresste Chefin des Etablissements. Die heißt Manuela Ramona Gabriela Chaya Ruth Hoffmann-Bleiberg und hatte von Gastronomie keinen Schimmer, als sie vor rund drei Jahren ihr Café eröffnete. Heute ist das Café Bleibergs für viele längst wie ein zweites Zuhause. In seinen südländisch angehauchten Räumen treffen sich einsame Seelen und skurrile Gestalten. Wie etwa Ugi, die mongolische Köchin, die gern behauptet, die "einzige Jüdin aus der Mongolei zu sein". Oder Stammkunde Boris, ein Autoverkäufer, der heute schon frommer ist als alle anderen, obwohl er noch gar kein Jude ist, sondern erst einer werden will. Da ist natürlich auch Rabbiner `Euer Ehren´ Jitshak Ehrenberg, der immer ein Auge darauf hat, dass in Manuela Bleibergs Café wirklich alles koscher ist. Und nicht zu vergessen Georg, der Antiquitätenhändler und selbst erklärte Gigolo, der im weißen Anzug auf seinem Motorrad durch Berlin düst und nichts so sehr liebt wie die Klezmerabende im Bleibergs. Wenn Jossifs Combo `Klezmer Chidesh´, zu deutsch: das `Klezmerwunder´, zum Tanz aufspielt, hält es dort keinen mehr auf den Stühlen. Autor Uri Schneider nennt seine augenzwinkernde Milieustudie eine "unorthodoxe Dokumödie".
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: ARD, 2.3.2008 , Später unter dem Titel: Alles koscher in Berlin? : das jüdische Café Bleiberg , Nur für den internen Gebrauch
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  • 77
    Sprache: Deutsch
    Seiten: ca. 80 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080312
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht ; Auswanderung ; Gefangenschaft
    Anmerkung: nur für internen Gebrauch
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  • 78
    Seiten: ca. 80 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080625
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht
    Anmerkung: nur für internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 79
    Seiten: ca. 80 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080506
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht
    Anmerkung: nur für internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 80
    Seiten: 2 DVD
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080424
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht
    Anmerkung: nur für internen Gebrauch
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  • 81
    Seiten: 80 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080709
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht
    Anmerkung: Nur für internen Gebrauch.
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  • 82
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 96 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Originaltitel: Elsker hverandre ger
    Schlagwort(e): Pogrom ; Stummfilm ; Juden
    Kurzfassung: Russland um 1905, am Vorabend der ersten russischen Revolution. Auf dem Land kündigt sich bereits der historische Umbruch an, aber noch herrschen tief sitzende Ressentiments innerhalb der Bevölkerung, insbesondere gegen die jüdische Minderheit. So verlässt die junge Jüdin Hanne-Liebe Segal ihr Heimatdorf und hofft, bei ihrem Bruder Jakow in Sankt Petersburg unterzukommen; er ist zum Christentum konvertiert, um in der Stadt als Anwalt arbeiten zu können. Hanne-Liebe trifft ihren alten Freund Sascha wieder, der sich einer revolutionären Gruppe angeschlossen hat. Zu dieser gehört der undurchsichtige Rylowitsch, der seine Genossen an die russischen Behörden verrät und als Wandermönch antisemitische Hetze betreibt. In Hannes Heimatdorf löst Rylowitsch ein Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung aus, unterstützt von Fedja, Hanne-Liebes Spielkameraden aus ihrer Kinderzeit. Hanne-Liebe und Jakow geraten mitten in die gewaltsamen Ausschreitungen, als sie in ihr Dorf kommen, da ihre Mutter im Sterben liegt. Jakow wird von Rylowitsch erschossen, Hanne-Liebe wird in letzter Sekunde von Sascha gerettet. "Die Gezeichneten" entstand in Dreyers früher Schaffensphase, es war einer der ersten Filme, den er außerhalb Dänemarks schuf. Gedreht wurde in der Nähe von Berlin. In Groß Lichterfelde Ost entstand eine Film-Stadt, die aus 25 verschiedenen Bauten bestand; mit einer Kommandatur, einer Synagoge und einer russischen Kirche wurden ein veritables Russen- und Judenviertel nachgebaut. Trotz offensichtlicher und von Dreyer immer wieder beklagter logistischer Schwierigkeiten beeindruckt der Film noch heute durch seine authentisch wirkenden Szenen des russischen Lebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wie sie bis dahin kaum in einem Film zu sehen waren. Authentizität bekam der Film auch durch die Mitwirkung prominenter Schauspieler aus dem damaligen Russland, wie Polina Piekowskaja (Korsha-Theater, Moskau) oder Vladimir Gajdarov . Für die Massenszenen wurden russische und jüdische Komparsen aus Berlin und Umgebung engagiert, oft Flüchtlinge, von denen noch keiner vor einer Kamera gestanden hatte. Dreyer verdichtet die Geschichte in kammerspielhaften Tableaus und erzählt von den Erschütterungen zu Beginn der Moderne, vom Zusammenbruch der alten Welt und den damit einhergehenden Identitätskrisen. Es geht um die verhängnisvollen Vorurteile zwischen Juden und Russen, die inneren und äußeren Konflikte des konvertierten Jakow, um die Aktionen der jungen Revolutionäre und die Passivität der bürgerlichen Intellektuellen - und schließlich um den langen Weg von der Trennung zur Versöhnung. Zur Restaurierung des Films: Dieser frühe Film von Carl Theodor Dreyer wurde 2006 vom Dänischen Filminstitut rekonstruiert, das seit einigen Jahren systematisch das Oeuvre des großen dänischen Meisterregisseurs aufarbeitet und in erstklassig restaurierten (Digital-)Fassungen vorstellt. Die neue Zwischentitelfassung folgt dem Wortlaut einer schwedischen Zensurliste und dem Drehbuch von Carl Theodor Dreyer, das sich in Dänemark erhalten hat. Für die Erstausstrahlung des Films auf ARTE und die geplanten Liveaufführungen des Films wurden die dänischen Zwischentitel ins Deutsche übertragen und leicht gekürzt. Die neue Musik von Bernd Thewes (2008, für Flöte, Violoncello, Klavier, Akkordeon und Mehrkanal-Sequenzer) folgt drei thematischen Komplexen, entsprechend den drei Welten, die in "Die Gezeichneten" unversöhnlich aufeinandertreffen: erstens das ländliche, orthodoxe Russland mit seinem tief sitzenden Antisemitismus; zweitens die revolutionär gestimmte Jugend und drittens das aufgeklärte Bürgertum, verkörpert in Hanne-Liebes Bruder Jakow, der zum Christentum konvertiert ist und dessen Emanzipation einhergeht mit einer starken Identitätskrise. Dementsprechend pendelt die Musik zwischen Zitaten jüdischer und russischer Volksmusik auf der einen Seite und einer "abstrakten" Klangwelt auf der anderen Seite; und dazwischen erklingt immer wieder freitonale konzertante Musik. Der Regisseur Carl Theodor Dreyer, der zwischen 1918 und 1964 nur 14 Spielfilme gedreht hat, wird als einer der großen Meister des Kinos angesehen. Geboren 1889 als uneheliches Kind einer schwedischen Dienstmagd in Kopenhagen wird er 1891 von der streng protestantischen Familie eines Schriftsetzers adoptiert. Nach erfolglosen Versuchen als Café-Musiker und Buchhalter arbeitet Dreyer ab 1910 als Sportjournalist, 1912 wird er freier Mitarbeiter bei der Filmgesellschaft Nordisk Film. Der Tätigkeit als Cutter und Drehbuchautor folgt das Regiedebüt mit "Der Präsident" (1918/19). Der ökonomische Niedergang der dänischen Filmindustrie zwingt ihn, seine folgenden Projekte im europäischen Ausland zu realisieren: "Die Pfarrerswitwe" (1920) in Schweden sowie in Deutschland "Die Gezeichneten" (1922) und "Michael" (1924). Sein bekanntester Stummfilm ist "Die Passion der Jeanne d'Arc" (1928), ein Höhepunkt in der filmischen Arbeit Dreyers. In der Filmindustrie Europas gilt Dreyer als schwieriger und unprofitabler Regisseur. Als sein erster Tonfilm "Vampyr - Der Traum des Allan Grey" (1931/32) nicht nur bei den Kinobesuchern, sondern auch bei der Kritik auf Desinteresse stößt, zieht sich Dreyer für zehn Jahre aus dem Filmgeschäft zurück. Während der deutschen Okkupation entsteht "Tag der Rache" (1943). Dreyers Werk über Glauben und Toleranz vor dem Hintergrund der Hexenverfolgungen verweist allzu deutlich auf die Besetzung Dänemarks durch Deutschland. Aus Angst vor der Inhaftierung emigriert der Regisseur nach Schweden und dreht dort "Zwei Menschen" (1945). 1952 wird er in Anerkennung seiner Verdienste zum Leiter des Dagmar Bio, Kopenhagens berühmten Filmpalastes, berufen. Erst mit "Das Wort" (1955) kehrt Dreyer zum Spielfilm zurück. In seinem letzten Film "Gertrud" (1964) verdichtet er die bestimmenden Motive seines Gesamtwerkes in der Geschichte einer Frau, die aus ihrer in leeren Konventionen erstarrten Ehe auszubrechen versucht. 1968 stirbt Dreyer, ohne sein größtes, über Jahre entworfenes Projekt, die Verfilmung des Lebens Jesu, realisiert zu haben. Der Autor der Romanvorlage, Aage Madelung (1872-1949), war dänischer Schriftsteller deutscher Abstammung. Auf seinen vielen Reisen, die ihn unter anderem nach Russland führten, verarbeitet er in Erzählungen, Novellen und Romanen seine vielfältigen Eindrücke in besonders realistischer Weise. Ungeklärt ist der Einfluss auf den Roman "Die Gezeichneten" durch seine Frau, die lange Zeit in Russland lebte und dort auch ein Pogrom miterleben musste. Das Buch erlangte internationales Ansehen und wurde sogar teilweise ins Jüdische übersetzt unter dem Titel "Groyns Tuml" .
    Kurzfassung: Kamera: Friedrich Weimann Musik: Bernd Thewes Darsteller: Adele Reuter-Eichberg (Mrs. Segal), Hugo Döblin (Abraham), Johannes Meyer (Rylowitsch), Polina Marie Piechowska (Hanne-Liebe), Sylvia Torf (Zipe), Thorleif Reiss (Sascha), Vladimir Gajdarov (Jakow Segal) Autor: Aage Madelung Kostüme: Karl Töpfer, Leopold Verch, Willi Ernst Produktion: Primus Film
    Anmerkung: Mitschnitt Arte 30.3.3009 , Originalfassung: D 1922 , Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 83
    Seiten: ca. 80 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080609
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht
    Anmerkung: nur für internen Gebrauch
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  • 84
    Seiten: ca. 80 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080611
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht
    Anmerkung: nur für internen Gebrauch
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  • 85
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 45 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Löwenstein, Familie, Wernigerode ; Salomon, Familie, Wernigerode ; Reichenbach, Familie, Wernigerode ; Regensburger, Paul ; Rosenthal, Siegfried ; Russo, Familie, Wernigerode ; Nationalsozialismus ; Judenverfolgung ; Schoa ; Wernigerode
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  • 86
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 8 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Argentinien ; Einwanderung ; Juden ; Moisés Ville
    Kurzfassung: Seit knapp 120 Jahren zählen Juden in Argentinien zu einer der bedeutendsten Einwanderungsgruppen. Die Hauptstadt Buenos Aires gehört heute neben New York und Tel Aviv zu den Städten mit der höchsten Zahl an jüdischen Einwohnern weltweit. Jüdinnen und Juden aus Russland, Osteuropa und Deutschland konnten in Argentinien eine neue Existenz aufbauen. Die erste jüdische Siedlung in Argentinien war das Dorf Moises Ville, 600 Kilometer nordwestlich von Buenos Aires, auch bekannt als "Wiege des jüdischen Lebens in Argentinien" - und als "Dorf der jüdischen Gauchos". Nach der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 zogen viele argentinische Juden in das "Gelobte Land". Und die Kinder der in Moises Ville Verbliebenen gehen heute lieber in die großen Städte, wo sie bessere Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten vorfinden. So sind von der einst rund 5000 Mitglieder zählenden jüdischen Gemeinde in Moises Ville nur knapp 250 übrig geblieben.
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  • 87
    Sprache: Ungarisch
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Ungarn ; Juden
    Kurzfassung: A broken friendship and a family falling apart... It is the politics which destroyed all of this. The connection between the two friends of Jewish origin came to an end when one of them became a representative of the right-wing party Fidesz (right wing party). A Fidesz Jew... Zsuzsa moved from Lajos's house in 2002, She was already totally excluded in the family, their daughter looked through her fingers at. "You have no sense of nation, you are not capable of raising children!" - told her husband one day. 20 years after the change of regime, which gave the people hope and the feeling of happiness, everybody got confused. Arguments, hate and loneliness... Is there any hope for peace?
    Anmerkung: engl. Untert.
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  • 88
    AV-Medium
    AV-Medium
    SWR
    Dazugehörige Bände/Artikel
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Karneval
    Kurzfassung: Die Geschichte von Karneval und Fastnacht im Nationalsozialismus gehört zu den verdrängten Kapiteln der Vergangenheit. Das ist erklärlich: Das Verhalten der meisten Vereine ab 1933 ist alles andere als ein Ruhmesblatt. Zivilcourage gegen das neue braune Denken findet man nur selten, dafür aber viele Fälle von eiliger Anpassung und freiwilliger Unterwerfung. Seit dem Machtantritt Hitlers unternehmen die Nationalsozialisten allerhand, um den Karneval ideologisch für ihre Zwecke nutzen zu können. Protest - etwa gegen die vielen judenfeindlichen Maßnahmen - gibt es kaum, Selbstbehauptung erfolgt im Regelfall nur dort, wo es um den Erhalt der organisatorischen Selbstbestimmung des Karnevals geht. Ansonsten biedern sich die Karnevalisten nicht selten an die neuen Herren im Land an, wenn nicht sogar Konsens und gegenseitiges Einvernehmen herrscht. Die Dokumentation von Frank Gutermuth und Sebastian Kuhn begibt sich auf Spurensuche in den Karnevalshochburgen Köln und Mainz, findet aber auch bemerkenswerte Geschichten von leisem Widerstand in einem Dorf am Rande von Frankfurt und von "echt nationalsozialistischem" Frohsinn in Nürnberg, der Stadt der Reichsparteitage. Zeitzeugen und Dokumente erinnern an wenige mutige Heldentaten und viele Momente, bei denen das Lachen im Halse stecken bleibt.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt WDR 8.2.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 89
    ISBN: 3898486400
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 0, 62 Min.) , farb. , 12 cm, in Umschlag 13 x 14 cm
    Zusätzliches Material: Beih. ([18] S. : Ill.)
    Ausgabe: 6. Aufl.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Erlebnisbericht ; Film ; DVD-Video ; Konzentrationslager Auschwitz ; Juden ; Geschichte
    Anmerkung: Sprache: dt. - Untertitel: dt., engl., franz., arab., russ., hebr., ital., japan., niederländ., poln., portug., span., tschech., türk., ungar., korean., griech., Farsi, chines , Filmporträt. - Dokumentarfilm. Deutschland. 2005
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  • 90
    Sprache: Spanisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 0, 57:46 Min.) , farb., stereo , 12 cm.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Juden ; Amazonas-Gebiet ; Geschichte ; DVD-Video
    Anmerkung: Orig.: PE 2008 , Sprache: span. - Untertitel: engl.
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  • 91
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Arthaus
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 94 Minuten , 1.85:1, Full HD
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Film ; Kind ; Nationalsozialismus
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  • 92
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Beckhardt, Fritz ; Dokumentarfilm ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus ; Familienleben
    Kurzfassung: Fritz Beckhardt ist Jude - ein hochdekorierter Kampfflieger des Ersten Weltkriegs. Auf sein Flugzeug hat er ein besonderes Glückszeichen gemalt: das Hakenkreuz. Es wird ihm und hunderttausenden anderen deutschen Juden schlimmstes Unglück bringen. Der Film erzählt die Geschichte von Fritz Beckhardt und seiner Familie. Eine typische, eine erschreckende und niederschmetternde Geschichte, auch wenn eine Reihe von Familienmitgliedern das Dritte Reich physisch überleben. Kurt Beckhardt, Fritz' Sohn, schildert anschaulich, wie aus der Idylle des kleinen hessischen Dorfes Sonnenberg ein feindlicher Raum für die einst angesehene Familie wird, aber auch, wie die Politik zerstörend noch bis in die intimste private Verbindung eindringt: Ein außereheliches Verhältnis bringt Vater Fritz eine Verhaftung wegen "Rassenschande" und Haft im KZ Buchenwald ein. Trotzdem gelingt es ihm, seiner Frau und den beiden Kindern - dank dramatischer und abenteuerlicher Umstände - dem Holocaust zu entgehen. Sie schaffen es, auf getrennten Wegen noch rechtzeitig ins Exil nach England zu entkommen. Doch der Verlust der Heimat lastet so schwer auf Fritz Beckhardt, dass er sich trotz der schlimmen Erinnerungen Anfang der fünziger Jahre entschließt, in sein Heimatdorf zurückzukehren. Seine Frau und Kurt begleiten ihn. Doch der Preis, den sie als überlebende Juden zahlen müssen, ist hoch. In der Heimat heißt man sie nicht willkommen, der Kampf um die Rückgabe des Eigentums wird zum demütigenden Hindernislauf. Entfremdung, Verletzung, Bitterkeit, Vereinsamung sind die Folge, mit Auswirkungen bis heute. "Wir haben in unserer Familie nie darüber gesprochen", erinnert sich Kurt Beckhardt, der Sohn. Für ihn ist es ein großer Trost, dass er im Zuge der Recherchen zu dieser Dokumentation den lange verschwiegenen Halbbruder mit seiner besonderen Lebensgeschichte gefunden hat. Ein leiser Film zu einem großen Thema.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: WDR, 12.11.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 93
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 76 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Grynszpan, Herschel ; Dokumentarischer Spielfilm ; Nationalsozialismus ; Vichy-Frankreich
    Kurzfassung: In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fand auf Geheiß der Nazis die erste großangelegte und vor aller Augen stattfindende systematische Judenverfolgung statt. 30.000 Juden wurden verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt, mehr als 250 Synagogen niedergebrannt und 75.000 jüdische Geschäfte geplündert beziehungsweise zerstört. Unter dem eher verharmlosenden Begriff "Reichskristallnacht" hat sich dieses Pogrom in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben. Aber die genauen Hintergründe dieses Dramas sind wenig bekannt. Der junge polnisch-deutsche Jude Herschel Grünspan hatte am 7. November 1938 in Paris den deutschen Diplomaten Ernst Eduard vom Rath erschossen. Während die Nazis diese Tat nutzten, um die mit den Nürnberger Gesetzen eingeleitete "Arisierung" voranzutreiben, wurde Grünspan für die Gegner des Naziregimes zum Symbol des Widerstands. Herschel Grünspan wurde von der französischen Polizei verhaftet und nach der Besetzung Frankreichs 1940 von der Vichy-Regierung nach Deutschland ausgeliefert und ins Lager Sachsenhausen gebracht. Um die "jüdische Weltverschwörung" zu beweisen, plante NS-Propagandaminister Joseph Goebbels einen Schauprozess, der jedoch nie stattfand. Während der Ermittlungen gab Grünspan an, Ernst Eduard vom Rath im Homosexuellenmilieu kennengelernt und aus persönlichen Gründen gehandelt zu haben. War Grünspan enttäuscht, weil vom Rath ihm versprochen hatte, seiner Familie zu helfen, tatsächlich aber nichts unternahm? War seine Tat ein politischer Akt oder doch persönliche Rache? Herschel Grünspan starb vermutlich Anfang 1943 im Lager Sachsenhausen.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 29.10.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 94
    Seiten: ca. 80 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 070829
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Erlebnisbericht ; Nationalsozialismus ; Auswanderung
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 95
    Seiten: ca. 60 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 070924
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Erlebnisbericht ; Nationalsozialismus ; Auswanderung ; Getto
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 96
    Seiten: ca. 80 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 070627
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Auswanderung ; Erlebnisbericht ; Konzentrationslager Theresienstadt
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 97
    Seiten: ca. 80 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 070723
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 98
    Seiten: 79 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 070828
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Auswanderung ; Erlebnisbericht
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 99
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 3 DVDs: 102, 100, 102 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Russland ; Berlin ; Oktoberrevolution ; Flucht ; Familienleben ; Nationalsozialismus ; Film ; Juden
    Kurzfassung: Regie: Nina Companeez Kamera: Dominique Brabant Musik: Bruno Bontempelli Schnitt: Michèle Hollander Darsteller: Alain Sachs, Anne Brochet, Anouk Grinberg, Grégory Fitoussi, Mathias Mlekuz, Natacha Régnier, Nicolas Sotnikkoff, Sava Lolov, Valentine Varela Autor: Nina Companeez Kostüme: Amandine Catala, Eve-Marie Arnault Produktion: ARTE France, Ciné Mag Bodard, Fontana, France 2, RTBF Produzent: Alain Bessaudou Ton: Dominique Pauvros Stereo 16:9 (Breitbildformat) Nativ HD "Der Sturm zieht auf" ist das aufwühlende, historische Drama einer einzigartigen Familie im Strudel der europäischen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts. Zugleich fiktional und autobiografisch ist die bewegende Familiensaga krönendes und persönlichstes Werk der renommierten Regisseurin und Drehbuchautorin Nina Companeez. 1937 in Boulogne-Billancourt als Tochter russisch-jüdischer Einwanderer geboren, zählt Nina Companeez zu den beliebtesten Regisseuren Frankreichs und wird besonders geschätzt für die hochwertige Umsetzung historischer Stoffe.
    Kurzfassung: 1. - Eine Familie im Räderwerk der Geschichte: Die russische Revolution von 1905, der Erste Weltkrieg, die Oktoberrevolution, der Börsencrash im Oktober 1929, Nationalsozialismus, Judenverfolgung und Zweiter Weltkrieg drohen das Leben der russisch-jüdischen Familie Schneider zu zermahlen. Die Erzählung beginnt im Moskau der Jahrhundertwende. Moskau 1903: Grigori Schneider besitzt ein gut gehendes Modehaus. Die Familie genießt das großstädtische Leben im Wohlstand, auch wenn die judenfeindliche Gesetzgebung des Zaren Nikolaus II. erste Einschränkungen mit sich bringt. Die Schneiders mussten, um in Moskau bleiben zu können, zum orthodoxen Glauben konvertieren. Die ältesten Töchter der Familie, Fania und Tatiana, beide kapriziös und von blendender Schönheit, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind sich dennoch sehr nahe. Die Schwestern stürzen sich voller Erwartungen auf ihre Zukunft. Die romantisch-verträumte Fania kann sich der aufdringlichen Leidenschaft des antisemitischen Kosaken-Offiziers Wassiliev nicht entziehen. Die aufmüpfige Tatiana hingegen, heißblütig und geistreich, setzt sich für Gerechtigkeit und den demokratischen Fortschritt Russlands ein. Sie hält Verbindungen zu konspirativen, sozialistischen Kreisen, wo sie Itzhak kennenlernt, in den sie sich unsterblich verliebt. Mit der Revolution von 1905 und dem Petersburger Blutsonntag bricht die Gewalt im Land offen aus. Fania flüchtet mit Wassiliev und heiratet ihn zum großen Leidwesen der Familie. Um ihre Eltern vor weiteren Enttäuschungen zu bewahren, glaubt Tatiana ihre große Liebe Itzhak opfern zu müssen. Sie heiratet trotz innerer Vorbehalte Leonid Stern, den reichen jüdischen Industriellen, der von ihrem Temperament und Intellekt angetan ist. Dann bricht neues Unheil herein: Der Erste Weltkrieg und die bolschewistische Revolution mit dem endgültigen Ende der Monarchie machen Russland zur Räterepublik. Die Bourgeoisie wird verfolgt, ausgeplündert und vertrieben; Tatiana und Leonid müssen Russland verlassen, sie flüchten mit ihren beiden Töchtern Sofia und Natalia nach Berlin ... 2. - Nach ihrer geglückten Flucht aus dem bolschewistischen Russland stürzen sich die Sterns in das blühende Leben Berlins. Doch die goldenen Zwanziger enden jäh für sie, lange vor dem Schwarzen Freitag 1929. Um Leonid steht es finanziell und gesundheitlich nicht zum Besten ... Die Familie Stern lässt sich in Berlin nieder, wie viele andere emigrierte Russen. Tatiana und Leonid treffen auf ihre alten Freunde und greifen den luxuriösen Lebenswandel längst vergessener Tage wieder auf. Im Rausch der Bälle fließt der Champagner in Strömen, Repression und Vertreibung sind nur noch schlechte Erinnerung, Fröhlichkeit und Sorglosigkeit kehren zurück. Die Euphorie ist jedoch nur von kurzer Dauer. Leonid, von betrügerischen Landsleuten in den finanziellen Ruin getrieben, kauft eine Metzgerei im russisch geprägten Stadtteil Schöneberg. Aber er hat seine Widerstandskräfte überschätzt, der notorische Kettenraucher kann einer Beinamputation nicht entgehen. Tatiana beschließt, die Metzgerei aufzugeben und macht aus der großen Wohnung der Sterns eine Familienpension. Sofia und Natalia sind mittlerweile zu modernen, jungen Frauen herangewachsen. Sofia, voll von Liebe und romantischen Gefühlen, lässt sich kein Vergnügen entgehen, seien es Boxkämpfe, Kino, Tanzabende oder Kabarett. Ihr Lebensdurst verdreht den Männern den Kopf, sie hat zahlreiche Liebesabenteuer. Im Gegensatz dazu wartet die vernünftige und arbeitsame Natalia auf die eine große Liebe. Trotz aller finanzieller Schwierigkeiten geht das Leben weiter: beide heiraten. Sofia aus Leidenschaft den dandyhaften Anatole Ratner, Natalia aus Vernunft, dem Willen der Eltern folgend. Aber noch in der Hochzeitsnacht, läuft sie dem groben Victor Rabinovitch davon. Zum Leidwesen von Tatiana und Leonid findet sie schließlich in dem charmant-flatterhaften Micha, einem arbeitslosen Ingenieur aus ärmsten Verhältnissen, ihre große Liebe. Vom großen Börsenkrach von 1929 bleibt auch die Familie Stern nicht verschont. Die Pension steht vor dem finanziellen Ruin, da die Gäste nicht mehr in der Lage sind, zu bezahlen. Nur der anfangs so ungeliebte Micha, der in der Zwischenzeit eine Anstellung gefunden hat, kann die Familie über Wasser halten. Doch der in den letzten Zügen liegenden Weimarer Republik stehen die bedrohlichsten Zeiten erst noch bevor ... 3. - Aus dem Berlin der Nationalsozialisten flüchten die Sterns nach Paris, wo sie wieder von vorne anfangen. Der Tod ihres stark geschwächten Patriarchen Leonid trifft die Familie schwer, doch gewinnt sie dank den Erfolgen Michas als Drehbuchautor den Lebensmut zurück. Doch schon bald nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zeigt sich, dass die jüdische Familie auch in Frankreich der nationalsozialistischen Bedrohung ausgesetzt ist ... Die Pension steht kurz vor dem Ruin und Micha verliert seine Anstellung als Ingenieur. Der Verlust des Arbeitsplatzes wird aber zur entscheidenden Weichenstellung in seinem Leben, denn endlich folgt er seiner wahren Leidenschaft, dem Kino. Er wird Drehbuchautor. Wegen des Berufsverbots für jüdische Autoren schreibt Micha unter fremden Namen, so dass er auch im nationalsozialistischen Berlin genug Aufträge bekommt. Nachdem Rabinovitch endlich in die Scheidung eingewilligt hat, steht auch der Heirat mit Natalia nichts mehr im Wege. Doch Micha wird denunziert, sein Pseudonym aufgedeckt. In Deutschland kann er nicht mehr arbeiten. Er flüchtet nach Paris, wo er sich schnell als Drehbuchautor etabliert. Kurze Zeit später gelingt es dem Rest der Familie, nachzukommen. Die Fröhlichkeit und Leichtigkeit kehrt zurück. Als Natalia wieder schwanger wird, ist Micha zunächst dagegen das Kind zu bekommen, aus Angst, die größere Familie nicht durchbringen zu können. Doch Natalia gibt nicht nach und Hélène wird geboren. Die ersten Jahre Lenas sind keine glücklichen: Leonid stirbt und lässt eine von Schmerz und Trauer erfüllte Familie zurück. Der Zweite Weltkrieg bricht aus und macht auch vor Frankreich nicht halt. Paris wird von der Wehrmacht besetzt. Nur vier Jahre nach ihrer Ankunft bleibt den Sterns erneut nur die Flucht. In einem bescheidenen Häuschen am Mittelmeer finden sie ein neues Zuhause, wo Micha die Arbeit im Verborgenen wieder aufnimmt. Wieder einmal gelingt es der Familie, sich den historischen Veränderungen anzupassen und wieder ist es nur von kurzer Dauer, denn auch unter der Vichy-Regierung im unbesetzten Süden werden die Juden verfolgt. Um der Deportation zu entgehen, muss die Familie untertauchen und findet an verschiedenen Verstecken Zuflucht. In alle Winde verstreut, leiden die auseinandergerissenen Mädchen und Erwachsenen der Familie an der Isolation und an der Ungewissheit um das Wohl der Anderen ...
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 31.7.2009 und 7.8.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 100
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Videokassette (BETACAM SP, 36 Min.) , farb.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Angaben zur Quelle: 10
    Schlagwort(e): Judenverfolgung ; Juden ; Vergangenheitsbewältigung ; Film
    Anmerkung: Aufnahmedatum: 13.01.2006
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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