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  • Loseblatt
  • Berlin  (119)
  • Biographischer Film  (79)
Materialart
Schlagwörter
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    ISBN: 3897958252
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Medienkombination , in Behältnis 32 x 32 x 8 cm
    Erscheinungsjahr: 2001-
    Schlagwort(e): Berlin ; Musikleben ; Juden ; Jüdischer Kulturbund in Deutschland ; Geschichte 1933-1938
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2017
    Schlagwort(e): Berlin ; Jugend ; Jüdisches Museum
    Kurzfassung: 1. Allgemeines 2. Museummitarbeiter*innen 3. Museumsbesucher*innen 4. Museumsumfeld 5. Staging VOIDS 6. Präsentation/Symposium 7. Übergabe Archiv Ablauf
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Der Bayerische Rundfunk
    Seiten: 15 Min.
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Back, Sharon ; Berlin ; Fotografin ; Israeli ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Sharon Back, 1974 in Tel Aviv geboren, wuchs zunächst in Israel auf. Als sie zwölf war, zogen die Eltern mit ihr nach Berlin. In der Schule in Steglitz, erzählt sie, erlebte sie viel Antisemitismus, in den Pausen weinte sie oft. Mit 18 ging sie nach New York, machte eine Fotografenausbildung und zog wieder nach Tel Aviv. Hier entwickelte sich ihr Schwerpunkt der Porträtfotografie. Sharon Back liebt Israel, die Wärme und die Mentalität. Und doch ging sie vor sechs Jahren zurück nach Berlin, zu ihren alten Eltern. Und nimmt anti-israelische und antisemitische Sprüche in Kauf: Sie komme "aus dem Land der Kriegstreiber" oder sie könne "als Jüdin bestimmt gut verkaufen". Brückenschlag zwischen den Kulturen Israelisch-deutsche Communities schätzen, dass ca. 20.000 Israelis in Berlin leben, darunter viele Künstler. Die einen lockt der Lebensstil der Stadt, andere setzen sich mit ihren Wurzeln auseinander oder versuchen einen Brückenschlag zwischen den Kulturen. 2015, als 50 Jahre deutsch-israelische Freundschaft gefeiert wurden, begann Sharon Back mit der Arbeit an einem Buch, damit man der Freundschaft nicht nur ein Jahr lang gedenke. Der Film begleitet die Fotografin bei dieser Arbeit und fragt nach dem Leben einer israelischen Jüdin im "Land der Täter".
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 11.10.2016 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Salzgeber & Co. Medien GmbH
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 59 Min.
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Berlin
    Kurzfassung: Das jüdisch geführte Café Nagler am Moritzplatz war in den 1920er Jahren einer der aufregendsten Orte in ganz Berlin! Das jedenfalls hat die junge israelische Regisseurin Mor, eine Nachkommin der Naglers, ihr Leben lang in ihrer Familie gehört. Auf Treiben ihrer Großmutter reist sie nach Berlin, um einen Film über die Geschichte des Cafés zu drehen. Doch dort, wo früher das Nagler stand, liegt heute eine kahle Wiese. Tatsächlich scheint in Berlin von dem Café, das in Israel so legendär ist, niemand etwas zu wissen. Um ihre Großmutter, die sehnsüchtig auf erstes Filmmaterial aus Deutschland wartet, nicht zu enttäuschen, muss Mor tief in die dokumentarische Trickkiste greifen … Café Nagler ist ein anrührendes Familienporträt und erzählt eine ganz besondere deutsch-israelische Geschichte über die Kraft der Erinnerung und die Sehnsucht nach einer besseren Vergangenheit.
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 90 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Bauer, Fritz ; Biographischer Film
    Kurzfassung: In der jungen Bundesrepublik, die Ende der 50er Jahre in Politik und Justiz immer noch von nur oberflächlich geläuterten Nazi-Seilschaften durchsetzt ist, führt der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer einen einsamen Kampf gegen die Vertuschung nationalsozialistischer Verbrechen und die restaurative Politik der Regierung Adenauer - er ist der festen Überzeugung, dass nur so die junge Demokratie gefestigt werden könne. Nicht nur seine Haltung, sondern auch sein aufbrausendes Temperament machen Bauer angreifbar, immer wieder formiert sich Widerstand aus Politik, Nachrichtendiensten und dem Justizapparat gegen den Einzelkämpfer. Wohl wissend, dass das Interesse an der Ergreifung Adolf Eichmanns in Deutschland gering ist, versucht Bauer, den israelischen Geheimdienst zu einer Verhaftung des in Argentinien vermuteten Organisators der Massendeportationen zu bewegen. Tatsächlich gelingt es Bauer in geheimen Verhandlungen, die Verhaftung Eichmanns durch den Mossad in Gang zu setzen. Unterstützt vom jungen Staatsanwalt Joachim Hell lässt Bauer auch danach nicht locker: Mit Material aus den Eichmann-Vernehmungen will er ein Verfahren gegen Kanzleramtschef Hans Globke erreichen, um dessen Verstrickung in die Deportationen zu ahnden, und wagt sich damit an Adenauers engsten politischen Vertrauten. Personen: Fritz BauerUlrich Noethen Joachim HellDavid Kross Konrad AdenauerDieter Schaad Hans Maria GlobkeBernhard Schütz Annette HellNathalie Thiede Dr. KrügerAttila Georg Borlan Efraim IlaniUwe Bohm Ilona SchäferHede Beck Staatsanwalt SteuberGodehard Giese KunzeRonald Kukulies Thomas HarlanLasse Myhr Anna MariaAndrea Vagn Jensen Haim CohnKarl Knaup Georg August ZinnFrank Röth Ludwig ErhardGustav Peter Wöhler und andere
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 24.2.2016 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 6
    Seiten: 55 Minuten
    Zusätzliches Material: Beiheft
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Berlin ; Architektur ; Jüdisches Museum ; Musik
    Kurzfassung: 1. Hommage à Daniel Libeskind, Vol. I (2002) 15:18 2. Hommage à Daniel Libeskind, Vol. II (2010/2011) 22:12 3. Hommage à Daniel Libeskind, Vol. III (2010 - 2012) 17:25 Deeply impressed by the architecture of the Jewish museum in Berlin, Claus-Steffen Mahnkopf started to compose his cycle Hommage à Daniel Libeskind in 2001. "As in each of my numerous tribute pieces, my aim was to find a point of intersection between the art of the dedicatee and my music. At the surface level, it is the deconstructive disposition: with Libeskind in an aesthetic of fragmentation, and with me in the 63-part form. Poetically speaking, it lies in the equivalent to the cool expressivity of Libeskind's ingenious edifice."
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  • 7
    ISBN: 9783940018168
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 8 CDs (620 Min.)
    Zusätzliches Material: Beiheft
    Erscheinungsjahr: 2015
    DDC: 940.5318092
    Schlagwort(e): Erlebnisbericht ; Berlin ; Junge Frau ; Versteck ; Judenverfolgung ; Geschichte 1942-1944 ; Konzentrationslager Theresienstadt ; Geschichte 1944-1945
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  • 8
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Berlin ; Sport ; Sportveranstaltung
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    Rundfunk Berlin-Brandenburg
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Berlin ; Israeli
    Kurzfassung: Mehr und mehr Israelis zieht es nach Berlin. Über 20.000 leben in der Stadt. Oft sind es Künstler, Schriftsteller, Musiker, Maler, Schauspieler. Warum sind sie gekommen, was suchen sie, was finden sie hier? Viele sagen , am Anfang seien sie von den Partys begeistert gewesen, später haben sie sich mit israelischen Freunden darüber unterhalten, wo es den besten Hummus gibt, irgendwann aber konnte niemand mehr durch diese Stadt gehen, ohne zu denken, dass es hinter den Mauern auch noch das Andere gibt, dass von Berlin das Morden , die Shoah ausging. Darum wird es auch weiterhin gehen. Und dennoch ist Berlin für viele Israelis zu dem Ort geworden, an dem sie leben wollen. Zum 50. Jahrestag der Aufnahme der Deutsch-Israelischen Beziehungen, wollen wir von dem "Dennoch" erzählen. Wir wollen fragen, was macht das Leben aus? Was sind die Orte, die speziell sind, die Israelis faszinieren, die es nur in Berlin gibt? Die für sie eine Geschichte haben, auch eine Spannung von Fremdheit und Anderssein? Geschichte und Geschichten, vorgestellt und erzählt von der israelischen Schauspielerin und Stadtführerin Shlomit Lasky: Ein anderen Blick auf das, was ist und auch war, persönlich und damit voller Überraschungen . Eben "Sababa", was so viel heißt, wie ein großer Spaß.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt RBB 7.5.2015 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 30 Min.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Berlin ; Israeli
    Kurzfassung: Rund 30.000 Israelis leben inzwischen in Berlin. Ein Phänomen, das nicht allein darauf beruht, dass Berlin die derzeit wohl angesagteste Stadt in Europa ist. Um Berlin herrscht derselbe Hype wie um Tel Aviv. Die beiden Städte erfinden sich ständig neu, sie sind aufstrebende Metropolen einer jungen Generation, die innovativ ist, die neue Wege sucht und für die selbst New York schon „established" ist - oder auch manchmal einfach nur zu teuer. Es ist schon ein kleines Wunder: 70 Jahre nach Ende der Judenverfolgung ist ausgerechnet Berlin ein Anziehungspunkt für junge Israelis, der Holocaust scheint für sie weit weg. Der Film zeigt, warum sie dorthin gegangen sind, wie sie leben, wie sich eine eigene „israelische" Szene entwickelt hat - und wie sich im Schutz der deutschen Hauptstadt junge Iraner und Israelis in israelisch-iranischen Nightclubs treffen, obwohl beide Staaten miteinander verfeindet sind. Junge Israelis in Berlin: Das bedeutet Mode, Hightech, Avantgarde, Film, Theater - häufig junge Künstler, die Teil der deutschen Kultur werden.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 9.5.2015 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    Alamode Film
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 105 Minuten , PAL
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Bauer, Fritz ; Biographischer Film ; Eichmann-Prozess
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    ISBN: 9783940018168
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 8 CDs (620 Min.)
    Zusätzliches Material: 1 Beil.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Originaltitel: "Versuche dein Leben zu machen"
    Schlagwort(e): Berlin ; Geschichte 1942-1944 ; Geschichte 1944-1945 ; Junge Frau ; Versteck ; Judenverfolgung ; Konzentrationslager Theresienstadt ; Erlebnisbericht ; CD ; Erlebnisbericht ; Berlin ; Junge Frau ; Versteck ; Judenverfolgung ; Geschichte 1942-1944 ; Erlebnisbericht ; CD ; Konzentrationslager Theresienstadt 〈Motiv〉 ; Geschichte 1944-1945 ; Erlebnisbericht ; CD
    Kurzfassung: Die über 90-jährige Holocaust-Überlebende Margot Friedlander, geb. 1921, erzählt selbst, wie sie in Berlin die NS-Zeit erlebte. Als Jüdin verfolgt, gelingt es ihr zunächst, unterzutauchen. 1944 wird sie nach Theresienstadt deportiert, wo sie befreit wird.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 89 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Weidt, Otto ; Berlin ; Dokumentarischer Spielfilm ; Nationalsozialismus ; Versteck
    Kurzfassung: Mit List und Bestechung versucht der Berliner Bürstenfabrikant Otto Weidt in den 40er Jahren, seine Mitarbeiter, die fast alle Juden und fast alle blind sind, vor dem Zugriff der Gestapo zu bewahren. Als seine Sekretärin Alice Licht am Ende nach Auschwitz deportiert wird, macht sich Weidt, selbst nahezu blind, auf den Weg, um sie zu befreien. Es gelingt ihm, doch seine Liebe zu ihr bleibt unerfüllt. Berlin 1941. Die Werkstatt des Bürstenherstellers Otto Weidt gilt bei Berliner Juden, die in ćkriegswichtigen" Betrieben Zwangsarbeit leisten, als gute Adresse. Weidts irritierend enge Kontakte zur Gestapo und regelmäßige Bestechungen bieten ihm den Spielraum, seine Angestellten zumindest in den Räumen der Werkstatt vor den alltäglichen Herabwürdigungen zu schützen. ćPapa Weidt" wird er von allen genannt. Zu den wenigen Nicht-Blinden in der Werkstatt zählt Alice Licht, eine hübsche junge Frau aus gutbürgerlichem Haus. Mit Witz, Charme und Organisationstalent wird sie bald zu Ottos rechter Hand. Doch die beiden verbindet mehr als die Arbeitsbeziehung. Otto ist verheiratet, kein Jude, Ende 50 und fast blind; Alice, Jüdin, glatte 40 Jahre jünger und voller Pläne für ein eigenes Leben. Beide sind vom selben Schlag. Schnell begreift Alice Ottos kompliziertes System aus legalen Geschäften, Schiebereien und Gefälligkeiten und erweist sich als kaum weniger einfallsreich als er selbst. Sie bewundert ihn. Für Otto ist Alice die Verheißung auf ein Leben, das er gern geführt hätte. Aber die Schlinge um den Werkstattbetrieb zieht sich zu. Trotz regelmäßiger ćBesuche" der Gestapo scheint zunächst alles gut zu gehen. Doch dann werden fast sämtliche jüdischen Mitarbeiter auf einen Schlag abgeholt. Dieses eine Mal schafft es Otto Weidt noch, seine Blinden aus dem nahen Sammellager der Gestapo wieder herauszuholen. Während Alice und die anderen noch ganz darauf vertrauen, dass Papa Weidt sie auch weiter beschützen wird, ahnt dieser schon, dass die schlimmste Zeit noch bevorsteht. In aller Heimlichkeit beginnt er mit der Vorbereitung von Verstecken, bei Freunden und Bekannten, aber auch in den Räumen der Werkstatt. Als die massenhaften Deportationen beginnen, sind fast alle untergetaucht. Aber die Existenz im Versteck ist auf die Dauer kaum zu ertragen. In einem einzigen Moment der Vertrauensseligkeit werden alle Verstecke an einen ćGreifer" verraten. Immerhin schafft es Weidt durch seine Gestapo-Kontakte, dass zumindest Alice und ihre Eltern nach Theresienstadt kommen, wo er sie wenigstens durch Lebensmittelsendungen unterstützen kann. Aber nach einigen Monaten trifft eine Postkarte von Alice ein, abgestempelt in einem Ort in Oberschlesien nicht weit von Auschwitz. Darin gibt sie verklausuliert über ihre Verlegung nach Birkenau Bescheid. Otto Weidt zögert nicht lange: Als Handelsvertreter seiner eigenen Bürsten und Besen macht er sich auf den Weg, um Alice zu retten. In Auschwitz angekommen, bringt er in Erfahrung, dass Alice - ohne ihre Eltern - bereits weiter in ein Lager bei Christianstadt in der Niederlausitz gebracht worden ist, Teil einer riesigen Munitionsfabrik. Otto reist ihr nach, mietet ein Zimmer, versteckt dort Kleidung, Geld und eine Nachricht, die über einen Kontaktmann zu Alice gelangt. Erst im Januar 1945, im Laufe der chaotischen Auflösung des Lagers, gelingt Alice die Flucht. Über Christianstadt schafft sie den Weg zurück nach Berlin. Während der letzten Wochen des verlorenen Krieges und in den ersten Monaten danach beherbergen Otto und seine Frau Else sie. Dann ist alles vorbei. Otto hofft immer noch auf eine gemeinsame Zukunft. Aber Alice kann und will nicht bleiben. Deutschland ist nach dem Verlust ihrer Eltern und den grauenvollen Erlebnissen nicht mehr ihre Heimat. Sie erhält schließlich die Einreisegenehmigung in die USA und verlässt Berlin. Otto bleibt zurück, allein. Zwei Jahre später stirbt er. An sein Wirken erinnert heute nur noch das ćMuseum Blindenwerkstatt Otto Weidt" in Berlin-Mitte und die israelische Ehrung als ćGerechter unter den Völkern".
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 14
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 66, 54 Minuten
    Zusätzliches Material: Beiheft
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Marie Madeleine ; Ball-Hennings, Emmy ; Beuth, Eddy ; Feiner, Ruth ; Gründgens, Marita ; Kaléko, Mascha ; Knorr, Hedy ; Loewe, Hilda ; Mann, Erika ; Waldoff, Claire ; Wolzogen, Elsa Laura von ; Berlin ; Kabarett ; Unterhaltungskunst ; Autorin ; Komponistin
    Kurzfassung: In den Jahren von der Jahrhundertwende bis zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten entwickelte sich Berlin in rasantem Tempo zur Metropole, besonders im kulturellen Bereich bildete sich eine einmalige Vielfalt heraus. Das erste deutsche Kabarett wurde in Berlin gegründet, die Anzahl der Theater, Varietés und später der Kinos stieg sprunghaft an. An diesen Entwicklungen hatten Frauen mit ihren künstlerischen Arbeiten in all ihren Facetten einen gewichtigen Anteil. Evelin Förster stellt Komponistinnen und Textautorinnen vor, die im Genre Chanson, der Unterhaltungskunst und des Films gearbeitet haben und teilweise selbst auf den Bühnen der Berliner Kabaretts und Variétés standen. Neben bekannten Namen wie Claire Waldoff, Mascha Kaléko und Erika Mann, weniger bekannten Namen wie Marita Gründgens und Valeska Gert werden auch in Vergessenheit geratene Künstlerinnen porträtiert, die zum Teil auch unter männlichen Pseudonymen gearbeitet haben oder aufgrund ihres jüdischen Glaubens emigrieren mussten. Dieses Buch versammelt 19 Künstlerinnenporträts mit biographischen Skizzen, Informationen zum Oeuvre und Bildmaterial wie Porträts, Aufnahmen von Auftritten, Innen- und Außenansichten von Kabaretts, Programmzettel, Autografen und Notendeckblätter. "Die Frau im Dunkeln" ist der Originaltitel einer 1920 entstandenen Operette, für die eine Frau, Eddy Beuth, die Verse geschrieben hat.
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    SWR
    Seiten: 29 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Serie: Gott und die Welt
    Serie: Gott und die Welt
    Schlagwort(e): Gofenberg, Jossif ; Berlin ; Klezmer (Musiker) ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Er bringt gut und gerne 130 Kilo auf die Waage - das schwere Akkordeon, das er vor dem Bauch trägt, nicht mitgezählt. Die wenigen Haare, die er noch auf dem Kopf trägt, hat er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Wo auch immer Jossif Gofenberg auftaucht, drehen sich die Köpfe um. Doch Gofenberg - "Jossif", "Jossl" oder "Goscha", wie ihn seine Freunde nennen - imponiert nicht nur durch seine physische Präsenz. Jossif ist Vollblutmusiker, Komiker, Botschafter der jiddischen Kultur, der ungekrönte Klezmerkönig von Berlin. Wenn er bei der Probe zu seinem 20-köpfigen Chor spricht - ausnahmslos Nichtjuden - kleben ihm alle an den Lippen: "Jiddische Lieder sind jüdische Seelenmusik", sagt er. "Eure Noten sind nur eine Brücke. Die Lieder müssen kommen aus Eurer Seele!" Auch was immer Jossif Gofenberg sagt und spielt, kommt aus der Seele, aus dem Herzen. "Er hat uns an die Hand genommen und uns in das Land seiner Musik mitgenommen", sagt die Berlinerin Maria Ulrich, die seit vielen Jahren bei ihm im Chor singt, "und das lieb ich an ihm." 1949 geboren in Tschernowitz, einst eine pulsierende Metrople jüdischer Kultur, lebt Jossif Gofenberg seit über 20 Jahren in Berlin. Dort lehrt er Nichtjuden jiddische Musik und mit ihr das Judentum - nicht durch Religion oder Philosophie, und sicher nicht durch die Lehren des Holocausts. Für Gofenberg liegt das Herz des Judentums in den Melodien, den Geschichten der Lieder, in Anekdoten und Witzen, die er erzählt wie kein zweiter. Doch richtig in Fahrt kommt Gofenberg mit seiner Klezmerband `Klezmer Chidesh', einer vierköpfigen Band, Vollprofis, die garantiert jeden Saal zum Kochen bringen, selbst eine Rentnerveranstaltung im Französischen Dom, in dem sie neulich spielten, ausgerechnet am Shabbat, an dem kein Jude arbeiten soll. Auf die Frage, ob das koscher sei, ging sein schwarzer Humor mit ihm durch: "Koscher ist das nicht, aber ich freu mich immer, wenn Nichtjuden hören die jüdische Musik. Das heißt, dass sie uns morgen nicht umbringen." Auch das ist Jossif Gofenberg, denn auch das Lachen angesichts von 2000 Jahren Pogromen und Verfolgung ist Teil der jüdischen Kultur. Jossif Gofenberg ist Lehrer, Akkordeonspieler, Chorleiter, Sänger, Alleinunterhalter und nebenbei auch noch musikalischer Begleiter einer jiddischen Puppenshow. Die erzählt zwischen Lachen und Weinen Geschichten aus dem alten Tschernowitz, als jiddische Kultur noch eine ganze Welt für sich war.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 10.2.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 90 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Landauer, Kurt ; Biographischer Film ; Fußballverein ; Nationalsozialismus
    Kurzfassung: Kurt Landauer, ehemaliger Spieler und Präsident des FC Bayern, ist eigentlich nur auf der Durchreise, auf dem Weg in seine neue Heimat Amerika. Doch dann kommt alles ganz anders. Als "bayerischer Jude" war er 1933 vom Präsidentenamt verdrängt, ins KZ Dachau verschleppt und in Schweizer Exil getrieben worden. Nun will er sich in der amerikanischen Besatzungszone ein Visum abholen und für immer in die USA ausreisen. Von seiner Familie, aber auch von seinem einstmals geliebten Club ist fast nichts mehr übrig. Und doch findet er ein letztes Familienmitglied: die langjährige Haushälterin im Haus seiner Eltern, Maria. Kurt Landauer (Josef Bierbichler), ehemaliger Spieler und Präsident des FC Bayern, ist eigentlich nur auf der Durchreise, auf dem Weg in seine neue Heimat Amerika. Doch dann kommt alles ganz anders. Als "bayerischer Jude" war er 1933 vom Präsidentenamt verdrängt, ins KZ Dachau verschleppt und in Schweizer Exil getrieben worden. Nun will er sich in der amerikanischen Besatzungszone ein Visum abholen und für immer in die USA ausreisen. Von seiner Familie, aber auch von seinem einstmals geliebten Club ist fast nichts mehr übrig. Und doch findet er ein letztes Familienmitglied: die langjährige Haushälterin im Haus seiner Eltern, Maria (Jeanette Hain). Zwar hält er daran fest, nur solange bleiben zu wollen, bis der Papierkram mit den Amerikanern erledigt ist, doch kann der Macher Landauer nicht aus seiner Haut und wird schnell wieder zu einem wichtigen Mann des FC Bayern. Dabei herrscht Misstrauen auf beiden Seiten. Es gibt genug Mitglieder im Verein, die aus eigenen Schuldgefühlen oder nach wie vor tief sitzenden Ressentiments gegen den "Juden Landauer" ihn lieber so schnell wie möglich auf dem Dampfer nach Amerika sehen wollen. Doch Landauer setzt sich durch, bringt das Stadion in einen bespielbaren Zustand, schließt Frieden mit dem Stadtrivalen 1860 München und schafft es tatsächlich, aus jungen, ausgehungerten Männern wieder ein Team zu bilden. Landauer legt den Grundstein für einen der erfolgreichsten Fußballvereine der deutschen Nachkriegsgeschichte. Landauers Biografie ist außergewöhnlich, und doch hat bisher noch niemand sein Leben erzählt. Der Fokus des Films von Regisseur Hans Steinbichler und Produzent Michael Souvignier nach einem Buch von Dirk Kämper liegt auf einem Abschnitt der deutschen Geschichte, die ebenso wie Landauer bisher wenig Aufmerksamkeit erfahren hat. Im Gegensatz zum "Dritten Reich", dem Zweiten Weltkrieg und den wundersamen Wachstumsjahren blieb die Zeit, die unmittelbar auf den Krieg folgte, ein kaum bearbeitetes Thema des deutschen Films. Genau in dieses zerbombte und desillusionierte Deutschland kehrt Landauer zurück.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 15.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 27 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Serie: Die RBB Reporter
    Serie: Die RBB Reporter
    Schlagwort(e): Henoch, Lilli ; Löbe, Paul ; Mehring, Walter ; Berlin ; Nationalsozialismus ; Biografie
    Kurzfassung: Sie wurden von den Nazis vertrieben, verschleppt oder ermordet, Berliner, die einer anderen Religion angehörten, einer anderen Partei oder einfach nur eine andere Kunstauffassung hatten. Mit ihren Kurzporträts wird an die Machtübernahme der Nationalsozialisten vor 80 Jahren erinnert. An die Menschen, mit denen unter den Nazis die geistige Vielfalt verschwand, erinnert eine Säulenausstellung am Lustgarten. Mit ihren Kurzporträts wird an die Machtübernahme der Nationalsozialisten vor 80 Jahren erinnert. Sieben Persönlichkeiten daraus stellen die rbb Reporter vor. Von der jüdischen Leichtathletin Lilli Henoch, die auf dem Transport ins KZ ermordet wurde, über den Schriftsteller Walter Mehring bis zum Reichstagspräsidenten Paul Löbe.
    Anmerkung: Erstsendung am 3.8.2013; Mitschnitt: 2.11.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Seiten: 84 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Berlin ; Israeli ; Überlebender ; Generation 3 ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Berlin ist zu einem Anziehungsort für junge Israelis geworden. 20.000 leben heute in der deutschen Hauptstadt, ausgerechnet an dem Ort, von dem aus die Nationalsozialisten die systematische Ermordung der Juden planten. Die Regisseurin Alice Agneskirchner hat drei junge Israelis - Eyal, Yael und Yoav - für einen Film ausgewählt, der die Verhältnisse von Juden in Berlin vor ihrer Deportation sichtbar und erlebbar machen soll. Sie hat das Leben der jüdischen Familie von Simon und Rosa Adler in den Berliner Archiven recherchiert, die vor 100 Jahren aus Galizien kamen, um sich ihren Traum vom freien und erfolgreichen Leben zu erfüllen. Ihre komplett erhaltene Vermögenserklärungsakte aus dem Jahr 1943 ist der filmische Ausgangspunkt für Eyal, Yael und Yoav, die Originalwohnung im Bezirk Prenzlauer Berg heute möglichst originalgetreu wieder einzurichten, um so eine Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen. Jeder der drei Israelis hatte einen anderen Grund, sich für das Filmprojekt zu melden: Sie erhoffen sich Denkanstöße, eine Reise ins Unbekannte, die persönliche Herausforderung. Doch während sie Akten studieren und authentische Einrichtungsgegenstände zusammentragen, nimmt das Projekt eine unerwartete Wendung. In einer kritischen Auseinandersetzung mit der Filmemacherin wird deutlich: Auch wenn die jungen Israelis untrennbar mit ihrer Vergangenheit verbunden sind, so wollen sie keine Repräsentanten der Geschichte sein. Sie wollen sich von diesem Erbe emanzipieren und zu ihrer eigenen Identität finden. Zur zentralen Frage wird, wie die unterschiedlichen Generationen mit ihrer Erfahrung, Erziehung und ihrem Wissen um den Holocaust umgehen. Die mehrfach ausgezeichnete Regisseurin Alice Agneskirchner setzt mit ihrem Projekt, Geschichte konkret zu erfahren, einen Prozess in Gang, in dem gängige Sichtweisen hinterfragt werden.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 31.8.2013. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
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  • 19
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Beetz
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 84 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Berlin ; Israeli ; Überlebender ; Generation 3 ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Berlin ist zu einem Anziehungsort für junge Israelis geworden. 20.000 leben heute in der deutschen Hauptstadt, ausgerechnet an dem Ort, von dem aus die Nationalsozialisten die systematische Ermordung der Juden planten. Die Regisseurin Alice Agneskirchner hat drei junge Israelis - Eyal, Yael und Yoav - für einen Film ausgewählt, der die Verhältnisse von Juden in Berlin vor ihrer Deportation sichtbar und erlebbar machen soll. Sie hat das Leben der jüdischen Familie von Simon und Rosa Adler in den Berliner Archiven recherchiert, die vor 100 Jahren aus Galizien kamen, um sich ihren Traum vom freien und erfolgreichen Leben zu erfüllen. Ihre komplett erhaltene Vermögenserklärungsakte aus dem Jahr 1943 ist der filmische Ausgangspunkt für Eyal, Yael und Yoav, die Originalwohnung im Bezirk Prenzlauer Berg heute möglichst originalgetreu wieder einzurichten, um so eine Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen. Jeder der drei Israelis hatte einen anderen Grund, sich für das Filmprojekt zu melden: Sie erhoffen sich Denkanstöße, eine Reise ins Unbekannte, die persönliche Herausforderung. Doch während sie Akten studieren und authentische Einrichtungsgegenstände zusammentragen, nimmt das Projekt eine unerwartete Wendung. In einer kritischen Auseinandersetzung mit der Filmemacherin wird deutlich: Auch wenn die jungen Israelis untrennbar mit ihrer Vergangenheit verbunden sind, so wollen sie keine Repräsentanten der Geschichte sein. Sie wollen sich von diesem Erbe emanzipieren und zu ihrer eigenen Identität finden. Zur zentralen Frage wird, wie die unterschiedlichen Generationen mit ihrer Erfahrung, Erziehung und ihrem Wissen um den Holocaust umgehen. Die mehrfach ausgezeichnete Regisseurin Alice Agneskirchner setzt mit ihrem Projekt, Geschichte konkret zu erfahren, einen Prozess in Gang, in dem gängige Sichtweisen hinterfragt werden.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 20
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Deutschkron, Inge ; Berlin ; Judenverfolgung ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Als Zehnjährige wird Inge Deutschkron, Jahrgang 1922, in Berlin mit dem Rassenwahn der Nazis konfrontiert, in den folgenden 12 Jahren lebt sie in ständiger Angst vor Übergriffen und Verhaftung. Während der Vater nach England emigrieren kann, warten Inge und ihre Mutter vergeblich auf eine Möglichkeit nachzureisen. Als die Verfolgung der Juden immer brutaler wird, tauchen sie unter, wechseln immer wieder das Versteck, um dem Zugriff der Gestapo zu entgehen. Es sind politische Freunde oder einfach nur mitfühlende Menschen, die ihnen Unterschlupf bieten - "stille Helden" wird sie Inge Deutschkron später voller Dankbarkeit nennen. Inge und ihrer Mutter gelingt es tatsächlich, Verfolgung und Krieg in Berlin zu überleben. Nach Kriegsende arbeitet Inge Deutschkron zunächst im Ostsektor Berlins, eckt dort aber bei der sowjetischen Besatzungsmacht an. 1946 geht sie nach London, 1955 kommt sie nach Bonn und berichtet über ihre Erlebnisse in Zeitungen und Hörfunk - es ist der Beginn einer Karriere als Journalistin, die sie als Deutschland-Korrespondentin der israelischen Zeitung "Ma'ariv" fortsetzt. Im Bonn der Adenauer-Ära wird sie als Jüdin immer wieder mit der Verdrängung der Vergangenheit, aber auch mit den Überbleibseln nazistischen Gedankenguts in der Bevölkerung und in hohen und höchsten Positionen der jungen Bundesrepublik konfrontiert. Kampf gegen das Vergessen Bis heute sieht Inge Deutschkron ihr Überleben im Krieg als Verpflichtung an, dafür zu kämpfen, dass die Erinnerung an den Holocaust, aber auch an die "stillen Helden" des "anderen" Deutschland lebendig bleibt. Ein Anliegen, das sie heute besonders Kindern und Jugendlichen vermitteln will. Und das gelingt ihr auch jetzt noch mit ihren lebendigen Schilderungen, den persönlichen Erinnerungen und nicht zuletzt ihrem Berliner Witz, den ihr - zum großen Glück - niemand austreiben konnte.
    Anmerkung: Mitschnitt: WDR, 23.3.2012 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 21
    AV-Medium
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    [S.l.] : Euro-Video
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 93 Minuten , 16:9
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Berlin ; Film ; Jugend ; Palästinenser
    Kurzfassung: Der 14-jährige Ali (eine Entdeckung: Neil Belakhdar) ist in einem palästinensischen Flüchtlingslager aufgewachsen und hat gelernt, die Juden zu hassen. Jetzt lebt er mit seiner Familie in Kreuzberg, ihr Nachbar ist ein alter russischer Jude. Nach einem Einbruch in die Wohnung des Rentners droht Alis Familie die Abschiebung - es sei denn, der Junge kann den "Feind" zur Rücknahme der Anzeige bewegen. Leo Khasins Spielfilmdebüt beeindruckt durch genau beobachtete Milieuschilderungen und eine glaubwürdige, lebendig inszenierte Geschichte.
    Kurzfassung: Darsteller: Ryszard Ronczewski (Alexander) Neil Belakhdar (Ali) Neil Malik Abdullah (Walid) Sanam Afrashteh (Mouna) Kida Khodr Ramadan (Mahmoud) Younes Hussein Ramadan (Younes) Heinz W. Krückeberg (Isja) Anna Böttcher (Schwester Sabine) Cemal Subasi (Bilal) Faruk Fakhro (Momo) Khader Issa (Hassan) Anis Ramid (Omar) Nassiem Nassar (Rashid)
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  • 22
    AV-Medium
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    ZDF
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 60 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Weill, Kurt ; Lenya, Lotte ; Biographischer Film
    Kurzfassung: "Sie hat mich geheiratet, weil sie gern das Gruseln lernen wollte, und sie behauptet, dieser Wunsch sei ihr in ausreichendem Maße in Erfüllung gegangen. Meine Frau heißt Lotte Lenya." Kurt Weill, der Lotte Lenya gleich zweimal heiratete, ist der große Komponist zwischen Brecht und Broadway, Lotte Lenya die Frau, für die er seine Lieder schreibt und die ihnen Gesicht und Stimme verleiht. Lotte Lenya, 1898 in einfachen Verhältnissen in Wien geboren, und Kurt Weill, 1900 in Dessau als Sohn eines jüdischen Kantors zur Welt gekommen, begegneten sich 1924 und verliebten sich sofort ineinander. Es war der Beginn einer turbulenten Beziehung: Besessenheit, tiefe Freundschaft, Trennung, Heirat, Scheidung, Neuanfänge. In dieser wilden Beziehung riss das Band zwischen Lotte Lenya und Kurt Weill nie ab. Sie war für ihn Lebenselixier und die Stimme seiner Kompositionen. Er war für sie Inspiration, vielleicht auch ein Stück der liebende Vater, den sie nie hatte. 1935 floh das Paar vor den Nazis in die USA. Der persönliche Neuanfang war auch ein künstlerischer. In den folgenden Jahren prägte Kurt Weill in New York das Broadway-Musical entscheidend mit. Es entstanden Glanzstücke wie "Knickerbocker Holiday", "Street Scene" und "Lost in the Stars". Mit "Mackie Messer", der "Dreigroschenoper", "Seeräuber Jenny" und "Speak low" hat Weill unvergessene Klassiker geschaffen, Musikgrößen wie Frank Sinatra, Billie Holiday, Barbra Streisand, The Doors und Robbie Williams interpretierten seine Songs. Die Dokumentation "Sprich leise, wenn Du Liebe sagst" lässt die beiden Künstlerpersönlichkeiten Lotte Lenya und Kurt Weill lebendig werden. Er zeigt die wichtigsten Stationen ihres Lebens: die rebellischen Anfänge in Berlin, das Zwischenspiel in Paris, der krönende Erfolg in New York. Weill-Spezialisten wie Kim Kowalke, Präsident der Kurt Weill Foundation New York, Elmar Juchem, Jürgen Schebera und Katharina Thalbach zeichnen ein vielschichtiges und teilweise völlig unbekanntes Bild des Komponisten.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 3.12.2011 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 23
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    Bremen : Rösing
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 79 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Düx, Heinz ; Richter ; Auschwitz-Prozess (1963-1965) ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Die historische Leistung von Heinz Düx liegt in seiner Arbeit als Untersuchungsrichter für den Auschwitzprozess. Mit genauer und kenntnisreicher Befragung von Zeugen und Angeschuldigten bereitete er den Prozess vor, der wie kein anderer Prozess der deutschen Nachkriegszeit die Struktur eines Konzentrationslagers und den verbrecherischen Charakter der NS-Herrschaft offen legte, ebenso wie die willige Beteiligung der Deutschen. In der mehrheitlich in den Nationalsozialismus verstrickten Richterschaft war und blieb Heinz Düx ein Außenseiter. Als Vorsitzender Richter an einem Zivilsenat des Frankfurter Oberlandesgerichts hat Heinz Düx sich in späteren Jahren für die Wiedergutmachungs- und Entschädigungsansprüche derer eingesetzt, die im Dritten Reich aus politischen und rassischen Gründen verfolgt worden waren. Sein antifaschistisch ausgerichteter politischer und publizistischer Einsatz brachte Heinz Düx viele Anfeindungen ein, bis zum Versuch der CDU, den unerschrockenen Einzelkämpfer aus dem Richteramt zu drängen.
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  • 24
    AV-Medium
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 9 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110506
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Libeskind, Daniel ; Osnabrück ; Berlin ; Felix-Nussbaum-Haus ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Museumsbau
    Kurzfassung: Beitrag zur Einweihung des Libeskind-Erweiterungsbaus des Felix-Nussbaum-Hauses in Osnabrück, wobei der ältere Gebäudeteil einer relativ harschen Kritik unterzogen wird. Interview mit JMB-Chefkuratorin Inka Bertz über die verstörende Wirkung und die praktischen Probleme mit der Libeskind-Architektur in Berlin. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass Osnabrück - im Gegensatz zu Berlin, wo eine "kreuzbrave Innenarchitektur" die Auseinandersetzung mit dem schwierigen Bau verstelle - zu dem umstrittenen Architekten gestanden habe und jetzt mit dem Neubau belohnt worden sei.
    Anmerkung: NDR1, 6.5.2011
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  • 25
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    Berlin : Waidak Media
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 89 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Biographischer Film
    Kurzfassung: Seit Januar 2010 drehten Fachoberschülerinnen und Fachoberschüler unseres Oberstufenzentrums in Berlin/Brandenburg und in Israel einen Dokumentarfilm über Regina und Zwi Steinitz, die durch glückliche Umstände die Shoah überleben konnten. In Tel Aviv trafen sie nicht nur die Eheleute Steinitz, sondern lernten auch deren Sohn Ami und Enkel Eran kennen. Gemeinsam besuchten sie den Kibutz Netzer Sereni, den Regina und Zwi Steinitz gemeinsam mit Überlebenden der Shoah 1948 gegründet haben, die Klagemauer und die Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt, die Gedenkstätte Yad Vashem sowie die ehemalige Festung Massada.
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  • 26
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    Berlin : RBB
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Berlin ; Jüdische Gemeinde zu Berlin ; Einwanderung ; Jüdische Gemeinde ; Dokumentarfilm ; Russische Juden ; Deutschland
    Kurzfassung: Unter dem Eindruck der instabilen, teilweise von antisemitischen Ausfällen begleiteten Situation in der UdSSR beschlossen die letzten DDR-Regierungen unter Modrow und de Maizière Anfang 1990, die Zuwanderung sowjetischer Juden zu ermöglichen. Seitdem kamen über 200.000 Menschen auf diese Weise ins inzwischen wiedervereinigte Deutschland. Der Film von Levi Salomon zieht aus der Perspektive der Berliner Jüdischen Gemeinde eine Bilanz nach zwanzig Jahren. Die politischen Akteure von einst erinnern sich, und jüdische Zuwanderer verschiedener Generationen gewähren einen Blick in ihren Alltag. Unter dem Eindruck der instabilen, teilweise von antisemitischen Ausfällen begleiteten Situation in der UdSSR beschlossen die letzten DDR-Regierungen unter Modrow und de Maizière Anfang 1990, die Zuwanderung sowjetischer Juden zu ermöglichen. Seitdem kamen über 200.000 Menschen auf diese Weise ins inzwischen wiedervereinigte Deutschland. Der Film von Levi Salomon zieht aus der Perspektive der Berliner Jüdischen Gemeinde eine Bilanz nach zwanzig Jahren. Die politischen Akteure von einst erinnern sich, und jüdische Zuwanderer verschiedener Generationen gewähren einen Blick in ihren Alltag.
    Anmerkung: Mitschnitt: RBB, 4.6.2011, Erstsendung , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 27
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    [München] : Prokino
    Sprache: Französisch
    Seiten: 121 Min., 40 Min. Extras , Region B
    Erscheinungsjahr: 2011
    Originaltitel: Gainsbourg - Vie héroïque
    Schlagwort(e): Gainsbourg, Serge ; Chansonnier ; Komponist ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Als im Jahre 1969 Jane Birkin provokant lasziv "Je t'aime" ins Mikro hauchte und Serge Gainsbourg "moi non plus" erwiderte, hatte der Komponist und Sänger zweifellos seinen Zenith der Popularität erreicht. Diese Karriere hätte ihm wohl keiner vorhergesagt, als er im von den Nazis besetzten Paris aufwuchs. Lucien Ginsburg (Kacey Mottet Klein) beschäftigt sich zunächst mit Malerei und Poesie. Er heiratet Elisabeth Levizky (Deborah Grall), Sekretärin des Dichters Georges Hugnet, und begegnet dem Jazzmusiker Boris Vian (Philippe Katerine), der ihn ermutigt, Chansonnier zu werden. Mittlerweile nennt er sich Serge Gainsbourg (Eric Elmosnino), komponiert auch erfolgreich Chansons für andere Interpreten und verhilft France Gall (Sara Forestier) sogar zu einem Sieg beim Grand Prix Eurovision de la Chanson, wie damals der Eurovision Song Contest hieß. Zu der Zeit war seine erste Ehe bereits geschieden, und ein Ruf als verführerischer Frauenheld ging dem keinesfalls schönen Mann voraus. Zu seinen zahlreichen Frauenbekanntschaften gehört neben Sängerinnen wie Juliette Gréco (Anna Mouglalis) auch die Sex-Ikone Brigitte Bardot (Laetitia Casta). Doch Serge wird seit der Jugend von einer hässlichen Fratze verfolgt, die ihn ständig antreibt...
    Anmerkung: Orig.-Titel: Gainsbourg - Vie héroïque, Premiere: 2010
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  • 28
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    Berlin : Verlag Der Tagesspiegel
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 58 Min. , PAL
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Berlin ; Dokumentarfilm ; Nationalsozialismus
    Kurzfassung: Eine Zeitreise durch unbekannte Filmschätze aus den Jahren 1930-1945. Drei Jahre nach der ersten Dokumentation des Tagesspiegels über Berlin vor 1945 nun ein neuer Film über Berlin vor 1945. Nach umfangreichen Recherchen in Berlin, Deutschland, Frankreich und den USA konnten 44 neue Amateurfilme gefunden werden, die ein facettenreiches Bild der alten Reichshauptstadt vor der totalen Zerstörung zeigen und die bislang gänzlich unveröffentlicht sind. Dank dieser Privatszenen ist es möglich, sich in diese Zeit hinein zu versetzen und einen Blick auf Berlins Vergangenheit jenseits der bekannten Propaganda- und Wochenschaubildern zu werfen.
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  • 29
    AV-Medium
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    Seiten: 9 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Berlin ; Weibliche Überlebende ; Versteck ; Kunst
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  • 30
    AV-Medium
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    arte
    Sprache: Französisch
    Seiten: 97 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Gainsbourg, Serge ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Eine neue Autobiografie mit Serge Gainsbourg: In Form einer Ich-Erzählung setzt sich aus bereits bekannten oder noch nie gehörten Äußerungen Gainsbourgs mosaikgleich das Leben des Künstlers zusammen. Die geschickte Montage lässt das zwischen den Zeilen Gesagte hören und gibt den Blick auf neue Zusammenhänge frei. Serge Gainsbourg war nicht nur der bedeutendste Chansonnier Frankreichs, sondern auch das berühmteste Enfant terrible der Nation. Pierre-Henry Salfatis nuancenreiches Porträt ist eine Autobiografie des Chansonniers und Schauspielers, Künstlers, Komponisten und Schriftstellers. Mit Hilfe von Ausschnitten aus Fernseh- und Radiointerviews sowie teils unveröffentlichten Archivaufnahmen und Filmsequenzen zeichnet er die Karriere des Künstlers von seinen Anfängen in Pariser Nachtclubs bis zu seinem Tod 1991 nach. Am Anfang seines Werdegangs war eine der Hauptbeschäftigungen die Malerei. Er bewunderte Francis Bacon, Fernand Léger und Gustave Courbet. Bei André Lhote und Fernand Léger lernte er malen, mit Salvador Dalí war er befreundet. Erst Boris Vian brachte ihn 1958 von der Malerei ab und führte ihn zum Chanson. 1957 begleitete er die Sängerin Michèle Arnaud am Klavier bei mehreren Auftritten in verschiedenen Pariser Nachtclubs. 1958 nahm sie auch einige seiner Lieder auf Schallplatte auf und war damit die erste Künstlerin von vielen, die Chansons von Gainsbourg interpretierten. 1965 gewann er mit France Gall und dem Lied ćPoupée de cire, poupée de son̮ den damaligen Grand Prix Eurovision de la Chanson. Zusammen mit Jane Birkin sang Gainsbourg einige seiner größten Erfolge, wie zum Beispiel ćJe t'aime ... moi non plus̮ im Jahr 1969. Das Lied, in dem das Paar mehr stöhnt als singt, verkaufte sich über eine Million Mal und machte Birkin zum Sexsymbol. Aus dem Off kommentiert Gainsbourg sein eigenes Leben, mal ironisch, mal sanft oder melancholisch: Geboren als Lucien Ginsburg, als Sohn russisch-jüdischer Immigranten, berühmt geworden als Serge Gainsbourg. Gainsbourg war ein Bohemien, der die Republik mit manchen gesellschaftlichen Tabubrüchen schockierte, und ein Idol für die Jugend seiner Zeit. Er schuf sich durch sein Lied ćEcce Homo̮ (1981) ein Alter Ego, das er zu Lebzeiten Gainsbarre nannte. Gemeint war der Kettenraucher, Kampftrinker und Frauenheld Gainsbourg. Gainsbourgs Lieder haben auch 20 Jahre nach seinem Tod nicht an ihrer Kraft verloren: In Frankreich gilt er bis heute als einer der einflussreichsten und kreativsten Singer-Songwriter seiner Epoche.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 1.10.2014 , Deutsche Untertitel , Nur für den internen Gebrauch
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  • 31
    AV-Medium
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    München : Universum-Film
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 99 Minuten , 4:3, mono
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Müller, Renate ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Filmbiografie mit Ruth Leuwerik als Renate Müller: Anfang der 1930er Jahre wird die Schauspielerin Renate Müller in Deutschland zum Filmstar. Als die Nazis an die Macht kommen, muss ihr jüdischer Freund nach England emigrieren. Sie versucht, den Kontakt aufrecht zu erhalten, aber Goebbels lässt sie überwachen. Für die Nazis muss sie Publikumsliebling und Aushängeschild spielen. Ihr Pass wird eingezogen, ihre Pläne, das Land zu verlassen, vereitelt. Schließlich verfällt sie dem Alkohol, bricht bei Dreharbeiten zusammen und wird in eine Heilanstalt eingewiesen, wo sie im Alter von 31 Jahren Selbstmord begeht.
    Anmerkung: Deutschland 1960
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  • 32
    AV-Medium
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    Jerusalem : Ruth Diskin Films
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (ca. 52 Min.)
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Berlin ; Geschichte 1945- ; Judenvernichtung ; Überlebender ; DP-Lager ; DVD-Video ; Judenvernichtung ; Überlebender ; DP-Lager ; Berlin ; Geschichte 1945- ; DVD-Video
    Kurzfassung: "Jewish Transit Berlin" versucht die Erinnerung an die letzten überbliebenen Zeugen wachzuhalten. Der Film stellt dabei die Lage der jüdischen Frauen, Männer und Kinder dar, die die Shoah in der Sowjetunion, Polen und weiteren osteuropäischen Ländern überlebten und Zuflucht in den "Displaced Persons camps" in Berlin suchten. Ihre Berichte werden mit bisher ungesehenen Videoaufnahmen ergänzt, die Berlin im Jahr 1945 und das Leben in den großen Jüdischen Auffanglagern Schlachtensee und Tempelhof zeigen. (Willy Brandt Center, Jerusalem)
    Anmerkung: Orig.: Deutschland, 2009 , Ländercode: 2 , Untertitel: engl.
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  • 33
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 CD (73 Min.) , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2010
    Serie: Jüdische Musik 10, CD
    Serie: Jüdische Musik
    Angaben zur Quelle: CD
    RVK:
    Schlagwort(e): CD ; Berlin ; Komponist ; Jüdischer Kulturbund in Deutschland ; Konzertreihe
    Anmerkung: 2. Satz: Arie (Nigun), aus der Chassidischen Suite für Klavier , Weulaj [Vielleicht]; Hine achalela bachalili (Hirtenlied); Tapuach sachaw [Apfelsine], aus Sechs palästinensische Lieder für Gesang und Klavier , Land von unser Vergangenheit für Gesang undKlavier , Jesch li gan [Ich habe einen Garten] für Gesang, Violine und Klavier , Das feierliche Borchu (Aufforderung zum Gebet); Di jontewdike teg [Der feierliche Tag]; Elaujah ad schetau nauzarti (Chassidisches Tischlied) [Gott, bevor ich erschaffen wurde]; Hauschanoh-Gesang (Sukkot-Gesang), aus Jontefflieder [Festtagslieder] , 2. Satz: Mystisch, langsam, frei, aus der Sabbat-Suite für Gesang und Streichtrio , Märchen; Inschrift, aus Des Knaben Wunderhorn op. 16 für Gesang und Klavier (linke Hand) , Impromptu, aus Klavierstücke für die linke Hand op. 9 , Waldweg; Figuren, aus Drei Lieder op. 37 auf Texte von Arno Nadel , Hafis. Eine Liederreihe, 13 Lieder für Gesang und Klavier (Auszug: Nr. 7-13) , 1. Satz: Fantasia, aus Three meditations on Israel für Klavier , Jissrael w'orajta; Psalm 126, Bearbeitungen palästinensischer Volkslieder , II.a. Tango - Ballade; III. Scherzo - Finale (Rhythmé), aus dem Quartett für Violine, Viola, Violoncello und Klavier
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 34
    AV-Medium
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    Köln : WDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 53 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Benjamin, Walter ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Walter Benjamin, Schriftsteller, Philosoph, Literaturkritiker, Medien - und Kulturhistoriker, der zwischen zwei Weltkriegen lebte. Diese Zeit ist Laboratorium unserer Moderne und Zeit der Katastrophen. Walter Benjamin war ein erstrangiger Literat, der Kulturtradition und Avantgarde verband. Einer der Ersten, der über Kunst, Medien, Technik arbeitete. Die Dokumentation zeichnet die Lebensgeschichte Benjamins anhand seiner Freundschaften nach, wie zu Gershom Scholem, Theodor W. Adorno, Gretel Adorno und Bertolt Brecht. Benjamin war ein Grenzgänger, der sich nicht an Disziplinen hielt. Wie seine Freunde. Diesen hat er stets Manuskripte geschickt, die Freunde waren sein Archiv. Sein Werk wurde von ihnen gehütet und spät erst von einer größeren Öffentlichkeit wahrgenommen. Erfahrungen und Arbeiten dieser Literaten und Intellektuellen im 20. Jahrhundert sind alles andere als eine einfache Erbschaft. Der Film handelt von Toten und Überlebenden. Im Zentrum des Films von David Wittenberg stehen Literaturen, Kulturen, Utopien, Untergang und Überleben. Nachdem Benjamin bereits in Frankreich interniert gewesen war, wählte er, obgleich im Besitz eines Visums für die USA, 1940 auf der Flucht über die Pyrenäen den Freitod.
    Anmerkung: Mitschnitt der Erstsendung: arte, 20.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 35
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 26 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Berlin ; Roma (Volk) ; Völkermord ; Denkmal ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Es war ein langer Prozess, bis der Deutsche Bundestag entschied, dass es im Berliner Tiergarten ein Mahnmal für die von den Nationalsozialisten ermordeten Sinti und Roma geben wird. Und noch immer ist dieses Denkmal nicht fertiggestellt. Der britische Filmemacher Ben Lewis hat Initiatoren und Förderer des Projekts ebenso aufgesucht wie beteiligte Künstler. Er fragt sie und auch die Zuschauer sowohl nach Symbolkraft als auch nach der Sinnhaftigkeit von Mahnmalen. Im Mai 2011 sollte das Mahnmal für die von den Nationalsozialisten ermordeten Sinti und Roma im Berliner Tiergarten eingeweiht werden. Der Künstler Dani Karavan, der in Paris und Tel Aviv lebt und schon viele Skulpturen in Israel, Frankreich und Deutschland geschaffen hat, entwarf einen runden Brunnen mit fließendem Wasser und einem Dreieck in der Mitte, auf dem jeden Tag eine frische Blume liegen soll. Zeilen aus dem Gedicht "Auschwitz" von Alexian Santino Spinelli, einem in Italien lebenden Roma, sind auf dem Brunnenrand schon zu lesen, aber fertig ist das Mahnmal noch immer nicht. Lange mussten Sinti und Roma kämpfen, um als Opfer des nationalsozialistischen Völkermords anerkannt zu werden. 1992, zehn Jahre nach der Anerkennung, entschied der Deutsche Bundestag, für jede Opfergruppe ein eigenes Denkmal zu errichten, obwohl Sinti und Roma ein gemeinsames Mahnmal mit den Juden bevorzugt hätten. Schließlich stand Ende der 90er Jahre fest, dass es bei getrennten Denkmälern bleiben wird. Und wieder vergingen mehr als zehn Jahre mit Auseinandersetzungen, Streit und Bauverzögerungen. Ben Lewis, Engländer und Jude, hat sich auf den Weg gemacht, um herauszufinden, was es mit dem Mahnmal auf sich hat. Er trifft in Berlin den Historiker Bill Niven sowie den Künstler Dani Karavan und besucht Sinti in einer Siedlung in Düsseldorf. Er entdeckt die Bilder von Otto Pankok, der die Sinti und Roma vor dem Holocaust und danach gemalt hat, und befragt Waltraud Mettbach, deren Angehörige im KZ umgekommen sind. Und er musiziert mit dem Dichter Santino Spinelli, dessen Worte den Brunnen in Berlin zieren. Ben Lewis versucht, unterschiedliche Gesichtspunkte zu verstehen. Er spricht mit Lea Rosh vom Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas und mit Romani Rose vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma. Was kann das neue Denkmal - ganz in der Nähe des Reichstags - leisten? Und wie sieht es nach der jahrelangen Entwicklung aus? Ben Lewis nähert sich diesem sensiblen Thema auf seine erfrischende, kluge und immer wieder überraschende Art.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 4.9.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 36
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 6 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Schopflocher, Robert ; Argentinien ; Literatur ; Biographischer Film ; Juden
    Kurzfassung: Robert Schopflocher kam als Vierzehnjähriger mit seinen Eltern nach Argentinien. Die jüdische Familie aus Fürth musste Nazideutschland 1937 verlassen, so wurde er ein argentinischer Schriftsteller aus Deutschland. Auch wenn er argentinische Geschichten erzählt, fühlt er sich noch immer als Deutscher. Weder die deutsche noch die jüdische Geschichte lassen ihn los. 1937 fand Schopflocher seine neue Heimat in Argentinen. Hier erlebte er auch die antisemitischen Terroranschläge der 1990er Jahre. Es war bereits der zweite Anschlag. Mit seiner ebenfalls aus Deutschland stammenden Frau lebt der Siebenundachtzigjährige im ehemaligen deutschen Viertel Belgrano. Hier ist er ab 1937 auch zur Schule gegangen, genauso wie manche Kinder von Nazis. Es sind zwei Welten auf engstem Raum: Jüdische und antifaschistische Emigranten wohnten damals in Belgrano Tür an Tür mit Nazis. Fast 40.000 Juden gelang die Flucht nach Argentinien, Buenos Aires beheimatet noch immer eine der größten jüdischen Gemeinden der Welt. Sie wahrt bis heute ihre deutschen Traditionen. Seit sechzig Jahren lebt Robert Schopflocher als aufmerksamer Beobachter in der Einwandererstadt Buenos Aires. Hier arbeitete er als Importkaufmann, engagierte sich in einer jüdischen Hilfsorganisation, schrieb landwirtschaftliche Fachbücher und publizierte 1980, als Siebenundfünfzigjähriger, sein erstes literarisches Buch mit Erzählungen. Mit über siebzig begann Schopflocher dann auch auf Deutsch zu schreiben - in ebenso lakonischen Sätzen wie vorher schon in Spanisch - und meist über die schwierigen Schickale kleiner Leute, über Juden, Deutsche, Argentinier. So unauffällig wie die Geschichten erscheinen, so erfolgreich waren sie und trugen ihm auch den renommierten Jakob Wassermann-Preis ein. Und schließlich verlangt ein Leben wie das von Robert Schopflocher auch nach einer Autobiografie. "Weit von wo" heißt Robert Schopflochers Geschichte seiner selbst, über sein Leben zwischen drei Welten. Es ist ein abenteuerlicher Lebensbericht und gleichzeitig ein Geschichtsbuch.
    Anmerkung: Mitschnitt: 3Sat, Kulturzeit, 5.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 37
    AV-Medium
    AV-Medium
    München [u.a.] : BR [u.a.]
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Begley, Louis ; Schriftsteller ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Louis Begley ist Amerikas mondänster Schriftsteller. Er schreibt Gesellschaftsromane und zwar in jenem anspruchsvollen Sinn, der dieses Genre spätestens seit Proust auszeichnet. Trotzdem liest sich alles von ihm leicht und amüsant. Aber es schwingt ein leiser, verzweifelter Grundton mit. Die Tragikomödie "About Schmidt" mit Jack Nicholson in der Rolle des liebesbedürftigen, aber nicht liebesfähigen Warren Schmidt basiert auf dem gleichnamigen Roman von Louis Begley und erhielt 2003 den Golden Globe sowie eine Oscarnominierung. Über 30 Jahre arbeitete Louis Begley als Anwalt und Partner in einer der renommiertesten New Yorker Kanzleien, bevor er anfing, zu schreiben. Mit seinem ersten Buch, dem preisgekrönten Bestseller "Lügen in Zeiten des Krieges" schrieb er sogleich Weltliteratur. Der Roman erzählt die traumatische Überlebensgeschichte eines jüdischen Knaben im Polen der Nazizeit. Begley hat in seinem Debüt viele autobiografische Daten verarbeitet. Er emigrierte 1947 im Alter von 14 Jahren mit seinen Eltern nach New York, nachdem seine Familie den Holocaust überlebt hatte. Zur Schule war Begley bis dahin nur ein Jahr gegangen. Sein außergewöhnliches Wesen und seine überdurchschnittliche Intelligenz machten ihn dennoch zum brillanten Studenten der Harvard University in den Fächern Jura und Englische Literatur. Der Abschluss war zugleich der Eintritt in die amerikanische Ostküsten-Upperclass. Die Erfahrungen während des Zweiten Weltkriegs im Untergrund, mit falschen Papieren und unglaublicher Angst, begleiten ihn aber noch immer. Zugleich ist er der weltmännische Literat, der seinen Platz in der Park Avenue und auf Long Island eingenommen hat, der perfekte Jongleur im Zentrum der internationalen Hochfinanz. Er schöpft beim Schreiben aus dem, was er erlebt hat. Die Banker, Anwälte und Architekten in seinen Romanen sind darin geübt, mit Hilfe von ihrem Vermögen und Intellekt über moralische Zwangslagen hinwegzutäuschen. Die Dokumentation bietet erstmalig die Gelegenheit, dem Schriftsteller im Gespräch mit seiner Frau und seinen Kindern näher zu kommen. Louis Begley besucht seinen Sohn, den Künstler Peter Begley, im Pariser Atelier. Und seine Tochter, die Schriftstellerin Amey Larmore, erzählt, wie wichtig ihr Vater noch immer für sie ist.
    Anmerkung: Mitschnitt: Arte, 22.5.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 38
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Friedlander, Margot ; Rückwanderung ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Über 60 Jahre lebte Margot Friedlander in New York. 1947 war sie zusammen mit ihrem Mann dorthin emigriert. Beide haben den Holocaust überlebt. 2003 besucht Margot Friedlander zum ersten Mal wieder Berlin. Diese Reise in ihre Vergangenheit und - wie sich zeigen sollte - auch in ihre Zukunft erzählt der Film "Don't call it Heimweh", ein bewegendes Dokument der Wiederbegegnung mit der Stadt in der sie versteckt den Naziterror überlebt hat. Dem Film folgt vier Jahre darauf ihre Autobiographie "Versuche dein Leben zu machen". Dann fällt der Entschluss der nun 88-Jährigen, nach Berlin zurückzukehren. Doch der Abschied von New York fällt nicht so leicht wie gedacht. Vor allem bei Freunden, die wie sie aus Deutschland emigriert waren, trifft ihre Entscheidung auf Skepsis und Widerspruch. Im Dialog mit ihren New Yorker Freunden wird deutlich, wie schwierig und schwerwiegend der Entschluss zur Rückkehr ist. Für Margot Friedlander schließt sich mit ihrer Heimkehr in die Stadt ihrer Kindheit der Kreis ihres Lebens. Dennoch markiert der Film kein Happy End. "Heimat", sagt Margot Friedlander, "hab ich keine, aber ein Zuhause." Und das ist jetzt wieder in Berlin, wo sie geboren wurde und wo sie heute mehr Freunde hat als in New York. Sie hat eine Mission: Sie will jungen Deutschen von ihrem Erleben berichten - damit es nicht in Vergessenheit gerät. Den Deutschen ihrer Generation jedoch traut sie bis heute nicht. Der Film dokumentiert die Übersiedlung von Margot Friedlander von New York nach Berlin. Der Filmemacher Thomas Halaczinsky lebt seit 1991 in New York, wo er Margot Friedlander im Jahre 2002 kennengelernt hatte. Sein Film "Dont' call it Heimweh" eröffnete 2005 das Jüdische Filmfestival in Berlin und erlebte seine TV-Premiere im rbb Fernsehen.
    Anmerkung: Mitschnitt: RBB 11.11.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 39
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Berlin ; Zwangsarbeit
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 40
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 110 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Jud Süß (Film, 1940) ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Oskar Roehler inszenierte mit "Jud Süß - Film ohne Gewissen" ein bewusst überzeichnetes und kunstvoll am melodramatischen Stil des damaligen UFA-Kinos angelegtes Historiendrama, das sich trotz Anleihen an Friedrich Knillis Ferdinand-Marian-Biografie einige historische Freiheiten erlaubt. Bei seiner Uraufführung wurde Roehlers Melodram von der Filmkritik zwiespältig aufgenommen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt BR 19.2.2014
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  • 41
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : CV-Films
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 97 Min. , 16:9
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Bauer, Fritz ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Fritz Bauer war wohl der profilierteste Staatsanwalt, den die Bundesrepublik je hatte. Er sah sich als "Jurist aus Freiheitssinn" und war überzeugt, dass der Bürger ein Widerstandsrecht gegen Willkürakte des Staates hat. Hierfür stritt er als niedersächsischer Generalstaatsanwalt 1952/53 in einem aufsehenerregenden Prozess, in dem es um die Legitimität des 20. Juli 1944 ging und in dessen Verlauf Bauer die Rehabilitierung der hingerichteten Verschwörer erreichte. Damit war er ein Pionier modernen "zivilgesellschaftlichen" Denkens. Mit derselben Zielgerichtetheit hat er die Aufhellung und Ahndung der NS-Verbrechen in Gang gesetzt. Als hessischer Generalstaatsanwalt (1956 - 1968) war er der maßgebliche Initiator der Frankfurter Auschwitzprozesse. Eine wichtige Rolle spielte Bauer auch bei der Ergreifung Adolf Eichmanns, indem er den Aufenthaltsort des "Buchhalters der Endlösung" an den israelischen Mossad verriet, damit Eichmann in Jerusalem vor Gericht gestellt werden konnte. Während seiner Amtszeit hat er zudem die Reform des Strafvollzugs vorangetrieben. Dessen Humanisierung gehörte für ihn zu einer humanen Gesellschaft. Im restaurativen Klima der Adenauer-Ära wurde Bauer zu einer "Provokation für den Zeitgeist". Aufsätze und Reden mit Titeln wie "Mörder unter uns"und "Am Ende waren die Gaskammern" erregten nicht nur rechtsradikale Kritik, sondern auch beim bürgerlichen Publikum Anstoß. Antisemitische und politische Anfeindungen begleiteten das Leben des jüdischen Schwaben. Ein schwerer Schlag war für Bauer die Verabschiedung der Notstandsgesetze im Mai 1968. Bauer sah sie als eine irreparable Wende zum autoritären Staat an. Am 30. Juni 1968 wurde er tot in seiner Frankfurter Wohnung aufgefunden. Die Umstände seines Todes geben bis heute Rätsel auf.
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  • 42
    AV-Medium
    AV-Medium
    NDR
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Zille, Helen ; Politikerin ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Südafrika (Staat)
    Kurzfassung: Sie ist weiß, deutschstämmig, hat jüdische Vorfahren und wurde christlich erzogen. Die Großnichte des Berliner Milieuzeichners Heinrich Zille, deren Eltern vor den Nazis nach Südafrika flohen, kämpft seit 2007 an der Spitze Democratic Alliance , einer liberalen Partei Südafrikas. Sie kämpft gegen Rassismus jeder Art, gegen Armut, gegen Korruption. Seit Mai 2009 ist sie Premierministerin der Provinz Westkap. Von 2006 bis 2009 war sie Bürgermeisterin von Kapstadt, des Ortes, an dem die Apartheid besonders weit fortgeschritten war. Ein Porträt von Helen Zille, von der Erzbischof Desmond Tutu, der südafrikanische Friedensnobelpreisträger, sagt: "Sie ist eine bemerkenswerte Lady. Und sie ist gut für unser Land." Sie ist weiß, deutschstämmig, hat jüdische Vorfahren, wurde christlich erzogen und war die erste weiße Bürgermeisterin Kapstadts nach dem Ende der Apartheid: Helen Zille. Schon in jungen Jahren kämpfte sie in Südafrika gegen Rassismus und politische Willkür und war als Journalistin maßgeblich an der Aufklärung des Foltertods von Steve Biko beteiligt. Das machte sie auch in den Augen vieler Wähler zu einer glaubwürdigen Persönlichkeit. 2009 wurde Helen Zille mit einer beeindruckenden Mehrheit zur Premierministerin der Provinz Westkap gewählt, der einzigen Region, in der der African National Congres die Mehrheit verloren hat. Für Südafrikas Präsident Jacob Zuma ist sie zu einer ernstzunehmenden politischen Gegnerin geworden, die unerschrocken gegen Korruption, Armut, und Machtmissbrauch kämpft. Ihr Traum ist es, dass die junge Demokratie Südafrikas die Rassenschranken endgültig überwindet. Die Dokumentation begleitet Helen Zille hautnah. Ihre engsten Mitarbeiterinnen kommen ebenso zu Wort wie ihre Gegner oder ihre 90-jährige Mutter Milla, die einst vor den Nazis nach Südafrika floh und mir ihrem frühen Engagement gegen die Apartheid die Haltung ihrer Tochter entscheidend prägte. Helen Zilles politische Termine in ihrem atemlosen Alltag treiben das Geschehen nach vorne, und über ihren Blick entsteht - neben der biografischen Erzählung - eine politische Momentaufnahme des hoffnungsvollen und gleichzeitig fragilen Landes Südafrika kurz vor der Fußballweltmeisterschaft 2010.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 6.6.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 43
    ISBN: 9783447062695
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Buch (354 Seiten ), 1 CD , Ill., Notenbeisp.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Serie: Jüdische Musik : Studien und Quellen zur jüdischen Musikkultur 10
    Serie: Jüdische Musik
    Schlagwort(e): Berlin ; Geschichte 1933-1945 ; Juden ; Komponist ; Berlin ; Juden ; Komponist ; Geschichte 1933-1945
    Anmerkung: Literaturangaben , CD enth.: Werke von Jakob Schönberg, Arno Nadel, Karl Wiener, Oskar Guttmann und Alfred Goodman
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  • 44
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Rubinstein, Artur ; Pianist ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Arthur Rubinstein ist einer der begnadetsten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Er hat dem Repertoire der Romantik und insbesondere Chopin zu größtem Glanz verholfen. Die Dokumentation von Marie-Claire Margossian schildert die wichtigsten Momente aus Rubinsteins Leben anhand von Interviews mit Kindern, Freunden und Weggefährten des Pianisten. Auch Arthur Rubinstein kommt in zahlreichen Archivaufnahmen selbst zu Wort. Arthur Rubinstein wurde 1887 als Kind einer jüdischen Handweberfamilie in Lódz geboren. Sein Mentor in Berlin war der berühmte österreichisch-ungarische Geiger und Komponist Joseph Joachim. In nur wenigen Jahrzehnten erlangte Rubinstein internationalen Ruhm und musizierte 1945 sogar bei der festlichen Gründungsfeier der UNO. Als Jude und Pole war er von sämtlichen Tragödien des 20. Jahrhunderts tangiert - und dennoch bezeichnete er sich selbst als "den glücklichsten Menschen, den ich je getroffen habe". Sein Talent zum Glücklichsein stellte er 95 Jahre lang unter Beweis, und noch als 80-Jähriger gab er Konzerte. Mozart, Brahms, Liszt, Ravel und Debussy - Arthur Rubinstein war einer der größten Virtuosen seiner Zeit, insbesondere aufgrund seiner einzigartigen Chopin-Interpretationen. Anhand der Erinnerungen und Aussagen seiner drei Kinder beleuchtet Marie-Claire Margossian in ihrem Film die wichtigsten Abschnitte in Arthur Rubinsteins Leben. Seine Tochter Eva Rubinstein ist Fotografin und lebt in New York. Anfangs zurückhaltend lieferte sie der Regisseurin immer ausführlichere Einblicke in das Leben ihres Vaters. Auch Alina, seine jüngste Tochter, und sein Sohn John leisteten wesentliche Beiträge zur Entstehung des Films. Alina ist Psychiaterin und lebt wie ihre Schwester in New York, John ist Schauspieler und Musicalkomponist und lebt in Los Angeles. Zu Wort kommt auch der französische Journalist und Schriftsteller Jacques Chancel, seinerzeit ein enger Freund der Familie. Im Pariser Haus der Rubinsteins erinnert er sich an wilde Partys und gemeinsame Erlebnisse. Daniel Barenboim und Zubin Mehta, die mit Rubinstein auf der Bühne standen, gedenken ebenfalls des temperamentvollen Kollegen, und Mikhail Rudy verleiht seiner Bewunderung für den verstorbenen Maestro Ausdruck. Vor dem Hintergrund nie veröffentlichten Archivmaterials, exklusiver Fotos aus dem Familienbesitz und der Aussagen von Menschen, die dem Pianisten nahe standen, entstand ein Film, der von Gefühl, Humor und Selbstironie ebenso geprägt ist wie von der Musik. Marie-Claire Margossian führt mit viel Einfühlungsvermögen durch das Leben eines originellen, lebensfreudigen Mannes, der seiner Zeit eindeutig voraus war.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 25.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 45
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 98 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Harlan, Veit ; Filmregisseur ; Jud Süß (Film, 1940) ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Veit Harlan war der Meisterregisseur des Dritten Reichs. Mehr als Hundert Millionen Zuschauer in ganz Europa sahen seine Filme, einschließlich des infamen antisemitischen Propagandafilms Jud Süß. Harlan wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zweimal wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt und beide Male freigesprochen. In dem mit zahlreichen Filmausschnitten und erstmals gezeigtem Privatmaterial aus dem Familienarchiv montierten Dokumentarfilm reflektieren Veit Harlans Söhne, Töchter und Enkel die große Zeit des Regisseurs, seine Verstrickung und Schuld, das Schicksal der Familie in der Nachkriegszeit und die Nachwirkungen auf das eigene Leben bis zum heutigen Tag. Mit Thomas Harlan, Maria Körber, Caspar Harlan, Kristian Harlan, Jan Harlan, Christiane Kubrick, Jessica Jacoby, Alice Harlan, Chester Harlan, Nele Harlan, Lotte Harlan, Lena Harlan, Stefan Drößler.
    Anmerkung: Mitschnitt der Erstsendung: Westdeutscher Rundfunk, 23.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 46
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Konzentrationslager Auschwitz. Frauenorchester ; Weibliche Überlebende ; Musikerin ; Biographischer Film ; Schoa
    Kurzfassung: Um zu überleben, spielte die Großmutter mitten in Auschwitz Schumanns "Träumerei" für Mengele. Jahrzehnte später wählt der Enkelsohn das Stück als Vorspiel für seine Aufnahmeprüfung. Die Familie Wallfisch macht seit drei Generationen Karriere mit Musik. ARTE erzählt die Geschichte einer Familie, die ihr Leben der Musik widmet - und die ihr Leben der Musik verdankt. Die Musik der Familie Wallfisch ist in der ganzen Bandbreite der Stile vertreten, von der Klassik zur Filmmusik, von der historischen Barockvioline bis zum Jazzgesang. Die Mutter des Clans ist Anita Lasker-Wallfisch, die Auschwitz überlebte, weil sie Cello spielen konnte: eines der letzten lebenden Mitglieder des makabren KZ-"Lagerorchesters" und eine charismatische Zeitzeugin. Ihre Geschichte zeigt aufs Eindrucksvollste die Kraft der Musik - und das Wissen um diese Geschichte prägt die Entwicklung ihrer Kinder und Enkelkinder auf vielfältige Weise. Ihr Sohn Raphael Wallfisch ist Cellist wie die Mutter, renommierter Solist und Lehrer. Verheiratet ist er mit der Violinistin Elizabeth Wallfisch, die sich auf historische barocke Aufführungspraxis spezialisierte und als Dozentin wie auch als Mitglied von Ensembles für Alte Musik weltweit aktiv ist. Elizabeths Großvater Albert Coates war übrigens der Gründer des London Symphony Orchestra - die musikalischen Wurzeln sind also über den Familiennamen Wallfisch hinaus weit verzweigt. Beider Sohn Benjamin Wallfisch ist ein hochbegabter Dirigent und Komponist, sowohl für den Konzertsaal als auch für das Kino. Seine jüngere Schwester Jo Lasker(-Wallfisch) studiert Malerei, ist aber auch leidenschaftliche Jazzsängerin und in der Londoner Clubszene ausgesprochen erfolgreich. Bruder Simon Wallfisch spielte lange Cello, ehe er ins Gesangsfach wechselte und nun in Leipzig und Berlin studiert. Im Kaleidoskop der Impressionen der einzelnen Familienmitglieder und ihrer vielfältigen Aktivitäten ist die Geschichte von Anita Lasker-Wallfisch der rote Faden: Ihre Erinnerungen und Einsichten, ihre Auseinandersetzung mit der leidvollen Vergangenheit bis hin zum gemeinsamen Familienbesuch im heutigen Auschwitz. Mark Kidel, der auf Kunst- und Musikthemen spezialisierte, vielfach preisgekrönte englische Filmemacher, hat eine sehr persönliche und vertrauensvolle Beziehung zu der 83-jährigen Dame und ihrer Familie aufgebaut. So ist er mit der Kamera stets nah dabei, direkt und fast intim: bei den musikalischen Workshops und Proben im Freundeskreis ebenso wie bei der Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart - und auch beim liebevoll-bösartigen "Dauerstreit" der beiden Brüder Ben und Simon. Für Kidel besteht das Thema des Films auch im Motiv der Musik als Notwendigkeit, ja Lebensnotwendigkeit, die Befriedigung und Erfüllung bringt und dabei den Lebensunterhalt - oder auch wörtlich das Überleben - sichert - und doch Schattenseiten birgt, wie das unstete Leben des weltweiten Tournee- und Lehrbetriebs. Die Dokumentation entstand in Zusammenarbeit mit der EBU im Rahmen des Projekts "Music in the Blood - Music, relationships and identity" im Verbund und Austausch mit weiteren internationalen Produktionen zum Thema "Musikerfamilien und -dynastien".
    Kurzfassung: Mit einigen Bildern vom JMB: Konzert ihres Sohnes am 11.5.09 im Glashof, Anita Lasker-Wallfisch mit Schülern beim Zeitzeugen-Workshop in der Bibliothek, Schlusssequenz mit Aubrey Pommerance in der Achse der Kontinuität. Erwähnung des JMB in der Danksagung im Abspann.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 13.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 47
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 71 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Pressler, Menahem ; Pianist ; Klaviertrio ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Menahem Presslers Name allein ist schon ein Symbol: "Menahem" bedeutet auf Hebräisch: der, der tröstet. Seit seiner Kindheit, als Menahem Pressler unter dem aufkommenden Antisemitismus zu leiden hatte, spendete ihm die Musik Trost. "Wenn ich spielte, wenn ich nur übte, entkam ich dadurch der Realität, die mich umgab. Und das war meine Rettung", sagt er. Auch heute, mit 87 Jahren, spielt er noch pausenlos Konzerte, probt oder gibt Meisterkurse. Von Städten, in denen er auftritt, sieht er oft nur den Konzertsaal, den Flughafen und sein Hotel. Er hält immer Ausschau nach einem Klavier, denn wenn er nicht spielt, glaubt er, seine Zeit zu vergeuden. Musik ist für ihn nach wie vor seine Zuflucht, die ihn vor Angstzuständen schützt. Zunächst floh Pressler, der 1923 in Magdeburg geboren wurde, mit seiner Familie nach Italien, von dort aus nach Israel. Schließlich war es der Debussy-Wettbewerb 1946 in San Francisco, der ihn bewog, von Israel in die USA überzusiedeln. 1955 gründete er im amerikanischen Tanglewood das berühmte Beaux Arts Trio. Die ursprüngliche Konstellation mit Daniel Guilet und Bernard Greenhouse veränderte sich zwar mehrmals, aber Menahem Pressler blieb doch immer derjenige, der im Trio den Ton angab und für größtmögliche Perfektion und Erfolg sorgte, insbesondere mit seinen beiden letzten Partnern Daniel Hope und Antonio Meneses. Das Beaux Arts Trio verabschiedete sich 2009 mit einer triumphalen, historischen Tournee. Rückblickend sagt Pressler: "Als ein Flüchtling, der in Deutschland geboren wurde und in Israel aufgewachsen ist, durfte ich an einem Wettbewerb in Amerika teilnehmen. Als junger Solist ahnte ich nicht, dass ich einmal Mitglied eines Trios sein würde, das vielen Menschen sehr viel bedeutete. In meinem Herzen ist also auch viel Dankbarkeit, und nicht nur Trauer." 2005 wurde er für sein Werk in Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse und in Frankreich mit dem Ordre des Arts et des Lettres ausgezeichnet. Seit der Auflösung des Trios verfolgt Pressler eine neue Karriere als Solist. Darüber hinaus ist er seit 53 Jahren ein gefragter Pädagoge und lehrt heute noch an der Indiana University in Bloomington, USA. Daneben gibt Pressler zahlreiche Konzerte mit Kammermusikensembles und in Kürze wird er Schuberts letzte Sonate aufnehmen. Am 20. März 2011 gibt Pressler in der Pariser Cité de la Musique eine Musikstunde und spielt dort am 23. März Werke von Chopin und Schubert.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 14.3.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 48
    AV-Medium
    AV-Medium
    YesVideo Inc.
    Seiten: 28 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Laroche, Vera ; Biographischer Film
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  • 49
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : DOKfilm
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVD, 52, 52 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Berlin ; Geschichte 1945-1949 ; Dokumentarfilm ; DP-Lager ; Osteuropäische Juden
    Kurzfassung: Das zerstörte Berlin der unmittelbaren Nachkriegszeit war ein bedeutender Flucht- und Sammelort der überlebenden Juden Ost-Europas. Ab Anfang 1946 gelangten täglich über 200 Heimatlose "illegal" in die Westsektoren der Stadt. Die schnell von den Besatzungsmächten errichteten Transitlager entwickelten sich in kurzer Zeit zu jüdischen Stettels mit Schulen, Theatertruppen und Zionistischen Gruppierungen jeder Couleur. Bis zur Auflösung im Sommer 1948 durchliefen über 120.000 Menschen die drei Lager Berlins. Diese kurze, aber bedeutende Epoche ostjüdischen Lebens inmitten der noch traumatisierten Deutschen ist völlig in Vergessenheit geraten. Der Filmautor Gabriel Heim lässt diese Vergangenheit in einem packenden Film wieder aufleben, mit Zeitzeugen, historischem Filmmaterial und vielfältigen fotografischen Dokumenten. (Ankündigung des RBB für den 5.11.2009)
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch. - Veranstaltung im JMB am 19.10.2009; Exemplare b und c: Fernsehmitschnitt, Radio Berlin Brandenburg, 5.11.2009
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  • 50
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : NDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Serie: Vom Pionier zum Millionär 5
    Serie: Vom Pionier zum Millionär
    Schlagwort(e): Strauss, Levi ; Auswanderung ; Jeans ; Unternehmer ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Buttenheim ; USA
    Kurzfassung: Es gibt wohl nur wenige Orte auf der Welt, an denen keine Jeans getragen werden. Der fünfte Teil der Dokumentationsreihe erzählt die Geschichte des fränkischen Hausierersohnes Levi Strauss, der gemeinsam mit dem Schneider Jacob Davis 1873 die genietete Arbeitshose patentieren ließ und damit ein Vermögen machte. Überall auf der Welt tragen die Menschen Jeans. Dazu haben sicherlich auch die unzähligen Mythen und Legenden beigetragen, die sich um die Erfindung der Bluejeans ranken und die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch von PR-Strategen des Unternehmens Levi Strauss & Co. gezielt in die Welt gesetzt wurden. Dabei ist die Lebensgeschichte des Löb Strauss, der sich in Amerika Levi nannte, auch ohne diese Legenden eine der spannendsten Geschichten der deutschen Auswanderungshistorie. Dank seines Durchsetzungswillens, seines Erfindungsreichtums und seines Gespürs für den Markt meisterte er den steilen Weg vom armen jüdischen Hausierersohn aus Franken zum einflussreichsten und auch beliebtesten Kaufmann von San Francisco. Die Dokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zurück in die Vergangenheit, indem er den beschwerlichen Weg des jungen Löb Strauss aus Buttenheim über Bremerhaven und New York bis nach San Francisco verfolgt. Sie zeichnet ein spannendes Bild vom Überlebenskampf der deutsch-jüdischen Einwanderer im Amerika des 19. Jahrhunderts und beleuchtet den rasanten Aufstieg des Kurzwarenhändlers Levi Strauss, der mit der Erfindung der Bluejeans zum Millionär wurde und mit seiner Levi's ein Kultobjekt des "American Way of Life" schuf.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 51
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Varnhagen, Rahel ; Berlin ; Biographischer Film ; Dokumentarischer Spielfilm ; Salon ; Preußen
    Kurzfassung: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befindet sich Europa zwischen Revolution und Krieg. Napoleon Bonaparte überquert die Alpen und erobert ein Land nach dem anderen. Nichts bleibt, wie es war. Auch in Preußen nicht. Hier gerät die alte Ständeordnung ins Wanken und politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Reformen sind nicht mehr aufzuhalten. In dieser bewegten Zeit kämpft eine Berliner Jüdin um ihre Chance, ein Leben auf eine Weise zu führen, die ihr bisher versagt blieb. Rahel Levin ist eine Außenseiterin. Sie ist eine unverheiratete Frau, nicht reich, nicht schön, nicht gebildet, aber hochintelligent, einfühlsam und rebellisch. Unmittelbar am Gendarmenmarkt gelegen, wird ihr Salon um 1800 zur wohl angesagtesten Adresse in der preußischen Metropole Berlin. Die Menschen, die sich hier begegnen, denken anders, leben anders und lieben anders. Selbstbestimmt und befreit von Konventionen nehmen sie ihr Leben in die Hand.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 31.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 52
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 45 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Trepp, Leo ; Rabbiner ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Er ist 96 Jahre alt, er sitzt im Rollstuhl, er pendelt zwischen den USA und Deutschland, er lehrt an der Universität, er ist mit einer 45 Jahre jüngeren Frau verheiratet: Leo Trepp, der letzte noch lebende Rabbiner aus Deutschland vor dem Holocaust. 1936 wird Trepp nach Studium der Philosophie und der Philologie sowie dem Besuch des Rabbinerseminars in Berlin zum Rabbiner geweiht. Dann ist er Landesrabbiner von Oldenburg. Kurz nach dem Novemberpogrom 1938 wird er von den Nazis ins KZ Sachsenhausen verschleppt, kann aber nach einer Intervention des britischen Ober-Rabbiners das KZ und kurz danach auch Deutschland verlassen. Über England emigriert er schließlich in die USA, wo er jahrzehntelang als Rabbiner und Professor tätig ist. Deutschland aber lässt ihn nicht los. Man sagt über ihn: "Man konnte den Juden aus Deutschland vertreiben, aber nicht Deutschland aus dem Juden." Schon in den 50er Jahren reist er mit Studierenden zurück in das Land seiner Väter. In Oldenburg engagiert er sich für ein Mahnmal, den Bau einer neuen Synagoge und die Wiederbelebung der jüdischen Gemeinde. Später nimmt er Lehraufträge an und unterrichtet noch heute regelmäßig an der Universität seiner Geburtsstadt Mainz. Vor allem jungen Leuten versucht er zu vermitteln, dass sie nicht Schuld tragen, sondern Verantwortung. Auch wenn er die USA heute dankbar als seine Heimat ansieht, so bleibt er doch der deutschen Sprache, Landschaft und Kultur verhaftet. Unverkennbar: Sein Mainzer Dialekt. Unverändert: Seine Liebe zum Rhein. Unauslöschlich: Seine Leidenschaft für Wagner-Opern. Leo Trepp ist ein orthodoxer Rabbiner, aber ein unorthodoxer Mensch. Der Filmemacher Christian Walther begleitete ihn auf seinem Deutschlandbesuch im Sommer 2009.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt RBB 22.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 53
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Enzensberger, Hans Magnus ; Biographischer Film ; Schriftsteller
    Kurzfassung: Am 11. November 2009 feiert der Schriftsteller, Publizist und Essayist Hans Magnus Enzensberger seinen 80. Geburtstag. Die deutsch-amerikanische Schriftstellerin Irene Dische ist Enzensberger seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden und hat ihm aus diesem Anlass ein filmisches Porträt gewidmet. Aus Anlass seines 80. Geburtstages am 11. November widmet die Autorin Irene Dische ihrem Freund Hans Magnus Enzensberger ein sehr persönliches Porträt. Hans Magnus Enzensberger gehört bis heute zu den bekanntesten Intellektuellen Deutschlands und ist ein präziser Beobachter seiner Selbst, seines Umfeldes und der Gegenwart. Nichts entgeht ihm. Trotzdem entzieht er sich gerne leichtfüßig den Beobachtungen durch andere und zeigt sich scheinbar uninteressiert an seiner Biografie. Mit Irene Dische spricht er dennoch - humorvoll, tiefgründig und augenzwinkernd - über die wichtigsten Stationen seines Lebens, stets zu einer Pointe bereit. Dieser Film wurde möglich durch das besondere Verhältnis von Irene Dische zu ihrem Freund Hans Magnus Enzensberger: "Ohne Hans Magnus Enzensberger wäre mein Leben als Schriftstellerin nur der halbe Spaß gewesen. Sein Vergnügen an seinem eigenem Handwerk, seine Weigerung sich von seinem Ruhm kleinkriegen zu lassen, seine Leichtigkeit, seine Tapferkeit, seine Neugier in allen Dingen, von der Rückseite einer Cornflakes-Schachtel bis zur höheren Mathematik - und natürlich die Tatsache seiner so ... haarsträubenden Klugheit - lösten in mir das Bedürfnis aus, ihn immer wieder zu amüsieren. Wie anders hätte ich meine Bewunderung für ihn ausdrücken sollen? 27 Jahre lang, von meinem ersten Auftrag für das Kulturmagazin 'TransAtlantik' bis hin zu meinem letzen Buch, habe ich eigentlich stets aus purer Lust geschrieben, ihm Freude zu bereiten. Dieser Film zeigt ihn sowohl mit seiner weit verstreuten Familie, seinen Kindern und Enkelkindern, als auch an seinem Schreibtisch und in Unterhaltungen. Es ist kein förmliches Porträt geworden. Ich wollte Spaß mit ihm haben."
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 7.11.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 54
    AV-Medium
    AV-Medium
    SR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Berlin ; Jüdische Gemeinde ; Migration
    Kurzfassung: Jüdische Gemeinden in Deutschland sind die am schnellsten wachsenden in der Welt. Das liegt an der massiven Zuwanderung jüdischer Migranten aus Osteuropa. Weit über hunderttausend Menschen kamen seit Mitte der 90er Jahre: Sie verändern auf dramatische Weise das Leben der "Alteingesessenen" - ob orthodox oder liberal - und zwingen die Gemeinschaft zur Suche nach einem neuen Selbstverständnis. Der Film versammelt Momentaufnahmen einer faszinierenden, aber für viele immer noch fremden Kultur, lenkt den Blick auf eine vielseitige, kosmopolitische Gegenwart: "Jüdisch, jetzt und hier". In der Berliner Synagoge Sukkat Shalom - ursprünglich eine Mehrzweckbaracke der US-Army - ist das Provisorium Programm: Man teilt sich den Raum mit anderen Konfessionen und lässt jeden Freitagabend "Schabbat neu entstehen". An der Lichtigfeldschule in Frankfurt am Main setzen jüdische und nichtjüdische Schüler sich im Projektunterricht mit Israels Armee auseinander - während israelische Fachkräfte in der Schulküche für das streng koschere Mensa-Menü sorgen. Und in München hat die Saarbrücker Architektin Rena Wandel-Höfer eine moderne, spektakulär "gegenwärtige" Synagoge gebaut: Damit ist die dortige Gemeinde in die Mitte von Stadt und Gesellschaft zurückgekehrt. Und: "Wer baut, will bleiben." Der Alltag junger und älterer Einwanderer, das Purimfest in einer orthodoxen Synagoge, der modische Kult ums "Jüdische" im Berliner "Scheunenviertel" - aber auch die Erinnerung an jüdisches Leben vor der Schoah, das für immer verloren ist: Die Dokumentation bietet Einblicke in den religiösen und profanen Alltag einer Gemeinschaft, die in der Hauptstadt noch vor kurzem vor einer "Zerreißprobe" stand. Dabei ist der Streit um den Weg des Lebens, das Kräftespiel zwischen Alt und Neu, zwischen Etablierten und Zugewanderten seit jeher Teil jüdischer Identität - einer sich immer neu definierenden "Identität im Fluss". Jüdisches Leben in Deutschland heute: An der Vergangenheit, am deutschen Schuldvermächtnis kommt niemand vorbei. Doch für Berührungsängste gibt es keinen Grund: Juden in Deutschland sind nicht mehr "fremd im eigenen Land" - sie sind "Jüdisch, jetzt und hier".
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 12.11.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 55
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 29 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Berlin ; Kaffeehaus ; Juden
    Kurzfassung: Es sind 55 Quadratmeter "Jiddischkeit", wie die Juden sagen würden, so etwas wie jüdisches Herz und jüdische Seele: das Café Bleibergs mitten in Berlin-Charlottenburg. Hier kümmert niemanden besonders, wie normal oder nicht normal jüdisches Leben in Deutschland 60 Jahre nach dem Holocaust wieder ist, am allerwenigsten die ewig gestresste Chefin des Etablissements. Die heißt Manuela Ramona Gabriela Chaya Ruth Hoffmann-Bleiberg und hatte von Gastronomie keinen Schimmer, als sie vor rund drei Jahren ihr Café eröffnete. Heute ist das Café Bleibergs für viele längst wie ein zweites Zuhause. In seinen südländisch angehauchten Räumen treffen sich einsame Seelen und skurrile Gestalten. Wie etwa Ugi, die mongolische Köchin, die gern behauptet, die "einzige Jüdin aus der Mongolei zu sein". Oder Stammkunde Boris, ein Autoverkäufer, der heute schon frommer ist als alle anderen, obwohl er noch gar kein Jude ist, sondern erst einer werden will. Da ist natürlich auch Rabbiner `Euer Ehren´ Jitshak Ehrenberg, der immer ein Auge darauf hat, dass in Manuela Bleibergs Café wirklich alles koscher ist. Und nicht zu vergessen Georg, der Antiquitätenhändler und selbst erklärte Gigolo, der im weißen Anzug auf seinem Motorrad durch Berlin düst und nichts so sehr liebt wie die Klezmerabende im Bleibergs. Wenn Jossifs Combo `Klezmer Chidesh´, zu deutsch: das `Klezmerwunder´, zum Tanz aufspielt, hält es dort keinen mehr auf den Stühlen. Autor Uri Schneider nennt seine augenzwinkernde Milieustudie eine "unorthodoxe Dokumödie".
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: ARD, 2.3.2008 , Später unter dem Titel: Alles koscher in Berlin? : das jüdische Café Bleiberg , Nur für den internen Gebrauch
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  • 56
    Seiten: 82 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080422
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Schlagwort(e): Berlin ; Mischehe ; Exil ; Kind ; Schweden
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 57
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 57 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Abraham, Paul ; Berlin ; Operette ; Operettenfilm ; Komponist ; Exil
    Kurzfassung: Paul Abraham war in den frühen 30er Jahren einer der beliebtesten und erfolgreichsten Unterhaltungskomponisten Europas. Seine Jazzoperetten wurden an zahlreichen Theatern gespielt, seine Filmmusiken machten ihn zu einem Star des jungen Tonfilms, im Radio und auf Schellackplatte begeisterten die Lieder von Paul Abraham Millionen Zuhörer. Die Dokumentation porträtiert den ungarischen Komponisten, erzählt von der späten Glanzzeit der Operette und vom "Goldenen Zeitalter" des europäischen Musikfilms. Sein Gefühl für eingängige Melodien und sein ausgeprägter Sinn für moderne Klangfarben machten ihn zu einem der gefragtesten Komponisten seiner Zeit. Paul Abraham eroberte nicht nur die Theatersäle, sondern auch die Kinopaläste: Die Songs, die er für Filmoperetten wie "Ein bißchen Liebe für Dich" oder "Das Blaue vom Himmel" schrieb, wurden zu seinen populärsten Kompositionen. 1892 geboren, zog Paul Abraham 1930 von Budapest nach Berlin, wo ihm mit der Operette "Viktoria und ihr Husar" der internationale Durchbruch gelang. Auch mit seinen nächsten Bühnenwerken, "Die Blume von Hawaii" und "Ball im Savoy", feierte er sensationelle Erfolge. Die Musik von Paul Abraham traf den Nerv des großen Publikums. Die glanzvolle Berliner Zeit dauerte jedoch nur drei Jahre. Ende 1932 sah sich Paul Abraham, der Jude war, der antisemitischen Hetze der Nationalsozialisten ausgesetzt. Am 30. Januar 1933, am Tag von Hitlers Machtergreifung, flüchtete er nach Ungarn. Sechs Jahre lang arbeitete Abraham in Budapest und Wien, aber mit seinen neuen Werken konnte er an die Triumphe der Berliner Zeit nicht mehr anknüpfen. 1939 floh er über Paris und Havanna nach New York. Seine Versuche, in Amerika als Komponist Fuß zu fassen, scheiterten, sein geistiger Zustand verschlechterte sich rapide. 1946 wurde Abraham in die New Yorker Nervenheilanstalt Creedmoor eingeliefert, wo er zehn Jahre seines Lebens verbrachte - einsam und von aller Welt vergessen. Ab 1954 setzte sich ein Paul-Abraham-Komitee dafür ein, den Komponisten in die Bundesrepublik zu holen, wo seine Operetten inzwischen wieder überall gespielt und neu verfilmt wurden. 1956, 23 Jahre nach seiner Flucht aus Berlin, kehrte Abraham als kranker und gebrochener Mann nach Deutschland zurück, wo er 1960 in Hamburg starb.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 31.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 58
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Seiten: 90 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Meir, Menahem ; Raymes, Frederick ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Kurzfassung: Nach fast 60 Jahren begegnen sich Menachem und Fred, einst Heinz und Manfred Mayer, wieder. 1940 wurde die jüdische Familie aus dem badischen Hoffenheim in ein Konzentrationslager ins südliche Frankreich deportiert. Ein Jahr später werden die Söhne von den Eltern getrennt und in ein Waisenhaus gebracht. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs - die Eltern wurden in Auschwitz ermordet - trennen sich die Brüder. Manfred geht in die USA und leugnet seine jüdischen Wurzeln. Heinz zieht es nach Israel, er nennt sich Menachem und erzieht seine Kinder im jüdischen Glauben. Der Dokumentarfilm folgt den Spuren der beiden Männer und ihrer Suche nach dem rechten Weg, um zu überleben. Menachem und Fred hießen früher Heinz und Manfred Mayer. 1938 wurde die Familie aus ihrem Haus im badischen Hoffenheim vertrieben, 1940 in den Süden Frankreichs deportiert und mit 6.500 anderen Juden in einem Konzentrationslager interniert. Dank einer jüdischen Hilfsorganisation gelang es, die Kinder in einem französischen Waisenhaus unterzubringen. Zu diesem Zeitpunkt war Heinz neun und Manfred zwölf Jahre alt. Sie sollten ihre Eltern nie wieder sehen. Noch knapp zwei Jahre lang standen die Eltern mit Hilfe des Roten Kreuzes in Briefkontakt mit ihren Söhnen. Im August 1941 kam der letzte Brief der Mutter, kurz vor dem Transport nach Auschwitz. Dort starben die Eltern in den Gaskammern. Nach Kriegsende brach der 17-jährige Manfred das Versprechen, das er den Eltern beim Abschied gegeben hatte, ließ seinen jüngeren Bruder in Europa zurück und ging in die USA. Er nannte er sich fortan Frederick Raymes und verbarg seine jüdische Identität, denn nur so fühlte er sich sicher. Heinz dagegen ging später nach Israel und nahm den hebräischen Namen Menachem an. Beide wurden einflussreiche Mitglieder ihrer jeweiligen Gesellschaft und gründeten Familien. Familien, die sich nie begegneten. Der Dokumentarfilm begleitet die Brüder nicht nur bei ihrer Spurensuche in Europa, sondern zeigt sie auch in ihren diametral entgegen gesetzten Lebenssituationen: Fred lebt in Florida und ist in zweiter Ehe mit einer nicht-jüdischen farbigen Frau aus der Karibik verheiratet. Seine Kinder aus erster Ehe sind nicht an ihren jüdischen Wurzeln interessiert. Menachem hat seine Kinder als strenggläubige Juden erzogen, alle drei haben sich als Siedler im Westjordanland niedergelassen. Bei einem Umzug entdeckte Fred die Briefe seiner Eltern aus dem Konzentrationslager und schickte sie seinem Bruder Menachem, mit dem er jahrzehntelang keinen Kontakt gehabt hatte. Daraus entwickelte sich eine E-Mail-Korrespondenz, die zur gemeinsamen Veröffentlichung ihrer Memoiren führte. Aber es gab noch immer kein persönliches Treffen. Erst nach fast 60 Jahren waren die Brüder bereit, sich dem Trauma ihrer Vergangenheit zu stellen und sich wiederzusehen. "Menachem & Fred" ist eine berührende außergewöhnliche Familiengeschichte über zwei völlig gegensätzliche Wege jüdischen Überlebens.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 59
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Sprache: Englisch
    Seiten: 94 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Kandel, Eric R. ; Hirnforschung ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Der Neurowissenschaftler Eric Kandel ist fasziniert vom menschlichen Gedächtnis und davon überzeugt, dass geistige Vorgänge im Gehirn biologische Veränderungen erzeugen. Außerdem billigt er seiner Biografie und den damit verbundenen traumatischen Kindheitserinnerungen im von den Nazis beherrschten Wien der späten 30er Jahre einen wichtigen Einfluss auf seine Forschungsarbeit zu. Der Dokumentarfilm von Petra Seeger erzählt nicht nur Kandels Lebensgeschichte, er zeigt auch in einzigartigen Bildern aus Kandels Labor, wie sich das Gehirn verändert, wenn Menschen lernen oder wenn eine neue Erinnerung geformt wird. Seit über 50 Jahren widmet sich Eric Kandel der Entschlüsselung molekularer Prozesse im Gehirn, die dem menschlichen Gedächtnis zugrunde liegen. Im Jahre 2000 erhielt er dafür den Nobelpreis für Medizin, denn er entdeckte das CREB-Bindeprotein, das eine Schlüsselrolle bei der Speicherung von Ereignissen aus dem Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis spielt. Dieser Vorgang ist die Voraussetzung für Lernen und Erinnern. Kandel hat untersucht, wie geistige Vorgänge biologische Veränderungen erzeugen, und nachgewiesen, dass Lernen neuronale Schaltkreise verändert und Wissen eine anatomische Veränderung im Gehirn bewirkt. Das Gedächtnis zählt für Kandel zu den bemerkenswertesten Aspekten der menschlichen Existenz. "Die Erinnerung versieht unser Leben mit Kontinuität; ohne die bindende Kraft der Erinnerung würden unsere Erfahrungen in ebenso viele Bruchstücke zersplittern, wie es Momente im Leben gibt. Wir sind, wer wir sind, aufgrund dessen, was wir lernen und woran wir uns erinnern." Nach Kandel ist seine Gedächtnisforschung stark mit seiner Lebensgeschichte verbunden. In Wien geboren, musste er 1939, nach dem Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland im Alter von neun Jahren in die USA emigrieren. Er selbst schreibt über den Einfluss seiner Biografie und seiner traumatischen Kindheitserlebnisse im Wien der Naziherrschaft und des Holocaust auf seine Arbeit in seiner Autobiografie "Auf der Suche nach dem Gedächtnis", die im März 2006 mit großem Medienecho erschienen ist: "Ich bin davon überzeugt, dass mein späteres Faible für den menschlichen Geist - dafür, wie sich Menschen verhalten, wie unberechenbar ihre Motive und wie dauerhaft Erinnerungen sind - auf mein letztes Jahr in Wien zurückgeht. Nach dem Holocaust lautete das Motto der Juden: 'Niemals vergessen!' - wachsam gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass zu sein ... Meine wissenschaftliche Arbeit widmet sich den biologischen Grundlagen dieses Mottos: den Prozessen im Gehirn, die uns zur Erinnerung befähigen." Der Filmemacherin Petra Seeger ist es als Erster gelungen, in dem weltweit führenden Labor der Gedächtnisforschung in enger Zusammenarbeit mit dem Neurowissenschaftler und Nobelpreisträger Eric Kandel einen Film zu drehen. Zwei Jahre arbeitete Petra Seeger, die unter anderem Porträts von Wim Wenders, Peter Zadek, Christoph Schlingensief und Rudolf Thome produzierte, an diesem Dokumentarfilm, der in Paris, Wien und New York gedreht wurde.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 3.6.2011 , OmU , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 60
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Sprache: Französisch
    Seiten: 108 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Klarsfeld, Beate ; Klarsfeld, Serge ; Barbie, Klaus ; Biographischer Film ; NS-Prozesse
    Kurzfassung: "Die Hetzjagd" basiert auf der wahren Geschichte der Klarsfelds, eines deutsch-französischen Paares, das es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, Nazikriegsverbrecher vor Gericht zu bringen. Ihre Jagd nach Klaus Barbie, dem "Schlächter von Lyon", führt sie nach Südamerika, wo dieser Zuflucht gefunden hat. Nach zwölf Jahren Nachforschungen, Untergrundarbeit und Behördenkämpfe sind sie am Ziel, Klaus Barbie wird gefangen genommen und vor Gericht gestellt. Es ist 1971 und die Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg verblassen, erschreckenderweise auch die an den Holocaust. Tausende von bekannten Nazikriegsverbrechern leben unbehelligt in Deutschland oder andernorts. In Frankreich ist ein Paar - der französische Jude Serge Klarsfeld und seine Frau Beate, eine deutsche Protestantin - entschlossen, für die Gerechtigkeit zu kämpfen und diese Kriminellen vor Gericht zu bringen. Als das Münchener Gericht das Verfahren gegen Klaus Barbie, den "Schlächter von Lyon", aus Mangel an Beweisen einstellt, handeln Serge und Beate. Beeindruckt von ihrem Enthusiasmus, deutet ein deutscher Staatsanwalt an, dass Barbie in Südamerika leben soll. Die Nachforschungen der Klarsfelds decken auf, dass Barbie dort tatsächlich unter dem Namen Klaus Altmann lebt. Barbie weiß, dass er dank seiner engen Beziehungen zu der rechtsstehenden bolivianischen Diktatur unantastbar ist. Aber die Klarsfelds geben nicht auf und riskieren ihr Leben bei den Versuchen, ihn zu finden oder gar zu entführen.
    Kurzfassung: Kamera: Jean-Louis Sonzogni Musik: François Staal Schnitt: Claudine Dumoulin Darsteller: Christophe Brault, Hanns Zischler, Jesus Rojas, Sophia Eva Wilhelmi, Yvan Attal, Franka Potente (Beate Klarsfeld) Autor: Alexandra Deman, Laurent Jaoui Kostüme: Anja Niehaus, Anne Brault Ausstattung: Christian Siret, Valéry Marcov Maske: Alexia Bureau Produktion: ARTE, AT-Production, Elzévir Films, RTL-TVI, TERZ Film, WDR Produzent: Christoph Friedel, Claudia Steffen, Denis Carot, Marie Masmonteil, Thomas Kufus Ton: Francis Baldos
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 2.10.2009 , Dt. Untertitel
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  • 61
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 95 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Schrage, Gerda ; Weibliche Überlebende ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Am Anfang steht ein Tabubruch: Das Kind Knut fragt seine "Tante Gerda" aus Amerika, gerade zu Besuch in der DDR, nach dem Verbleib ihres Kindes, über das niemand zu sprechen wagt. Die Kaffeegäste schweigen entsetzt. Knut ist verwirrt und beschämt. Diesen Sonntagnachmittag wird er nie vergessen. 30 Jahre später besucht Knut Elstermann Gerda in New York und stellt ihr diese Frage erneut. Sie berichtet von engen Familien- und Freundschaftsbanden der Vorkriegszeit, vom Überleben jüdischer Freunde und Bekannte, aber auch von Deportation und Tod. Es ist die Geschichte einer Suche nach Wahrheit in Akten und Zeitzeugenberichten sowie in der eigenen Erinnerung. Die Filmemacherin Britta Wauer ist Gerdas Geschichte nachgegangen. Ausgehend von Gerdas Begegnung mit Knut, seinen hartnäckigen Fragen, die schließlich eine Antwort bekommen, zeichnet sie mit großem Respekt und unverkennbarer Liebe zu ihrer Protagonistin das filmische Porträt einer faszinierenden Frau, die sich mit trotzigem Lebensmut ein Leben nach Auschwitz aufgebaut hat. Der Ausgangspunkt dieses neuen Lebens war ein Schweigen über den Endpunkt des alten - ein Schweigen, das Gerda bis zu ihren Gesprächen mit Knut Elstermann auch gegenüber ihrem Sohn Steven nicht brach ...
    Anmerkung: Mitschnitt: RBB, 28.1.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 62
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 55 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Berlin ; Paris ; Archäologie ; Babylon ; Babylonien
    Kurzfassung: Vor beinahe 5000 Jahren wurde die legendäre Stadt Babylon im Zweistromland im heutigen Irak gegründet. 2000 Jahre später versank sie in der Wüste und wurde erst an der Schwelle zum 20. Jahrhundert wiederentdeckt. Bewegende Dokumente dieser antiken Gesellschaft, die einen Grundstein für unsere Kulturen legte, sind bis heute erhalten und unter anderem in Museen in Paris und Berlin zu sehen. So wurde das berühmte Ishtar-Tor Babylons, 1898 vom deutschen Architekten und Archäologen Robert Koldewey ausgegraben, Stein für Stein zerlegt und nach Berlin gebracht. Tönerne Keilschrifttafeln bezeugen eine sprunghafte Entwicklung der Schrift, die ein wichtiges Hilfsmittel zur Organisation und Dokumentation darstellte. Die erhaltenen Artefakte erzählen vom Alltag der Menschen, ihren Göttern und gesellschaftlichen Strukturen. Der Gesetzeskodex des Babylonierkönigs Hammurabi, die älteste erhaltene Rechtssammlung, gilt beispielsweise als ein Vorläufer des biblischen Vergeltungsprinzips "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Die Dokumentation stellt Forscher vor, die die heute unzugängliche archäologische Stätte untersucht haben und faszinierende Einblicke in die damalige Kultur geben. Zu ihnen zählt Béatrice André-Salvini vom Louvre-Museum, die zu den wenigen Menschen gehört, die babylonische Urtexte lesen können. Der Berliner Archäologe Joachim Marzahn weiß außerdem vom geheimnisumrankten Prozessionsweg Marduks zu berichten. Babylon, von Saddam Hussein rekonstruiert und später von den Amerikanern als Militärstützpunkt genutzt, hat bis heute nicht den Nimbus eines Mythos verloren, der durch eine Vielzahl bildlicher und künstlerischer Darstellungen fasziniert. Dazu zählen der Turm zu Babel, Degas' Gemälde des Nebukadnezar und der Semiramis, die Legende von den Hängenden Gärten, die Schilderungen Herodots - aber auch italienische Sandalenfilme. Die Geschichte Babylons gleicht im Laufe der Jahrhunderte einem ewigen Wechsel von Zerstörung und Wiederaufbau. Babylon gibt es nicht mehr. So wird es in dieser Dokumentation ein weiteres Mal rekonstruiert, diesmal auf den Spuren von Salam Jawad. Die junge Bildarchivarin irakischer Abstammung trägt mit einem Arbeitsteam aus Webentwicklern und Grafikern mosaikartig verstreute Informationsbruchstücke zusammen. Ihr Ziel ist der Aufbau einer Online-Enzyklopädie. Der Zuschauer begleitet das Team auf seinen historischen, wissenschaftlichen und kulturellen Exkursen in die babylonische Vergangenheit. Die Dokumentation von Bernard George entstand in einer Koproduktion mit dem Pariser Louvre-Museum.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 25.4.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 63
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sky Travel
    Sprache: Englisch
    Seiten: 2'54 Min., davon JMB ca. 0'30 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 080414
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Berlin ; Ausstellung Zwei Jahrtausende deutsch-jüdischer Geschichte (2001 - 2017 : Berlin) ; Tourismus
    Kurzfassung: Vorstellung touristischer Höhepunkte in Berlin, u.a. das JMB, Bilder aus der Dauerausstellung, Kadishman-Installation, Außenansicht
    Anmerkung: Sky Travel Berlin Features ab April 2008 , Nur für den internen Gebrauch. - Positiv
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  • 64
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : RBB
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Berlin ; Kaufhaus des Westens ; Dokumentarfilm ; Warenhaus
    Kurzfassung: Am Eingang versinkt das goldene Tor im Boden. Der Portier Karl-Heinz Richter begrüßt die ersten Kunden. Der große Mann mit Zylinder kommt aus Strausberg, spricht sieben Sprachen und war früher Dolmetscher bei der Armee der DDR. Heute ist Richter das wandelnde Lexikon des Hauses, denn er weiß wie kein Zweiter, welche Produkte man in welcher Etage findet. Das Haus füllt sich mit Kundschaft. Auch die Umgebung rund um das KaDeWe ist zum Leben erwacht. Es fällt schwer, sich vorzustellen, dass das Kaufhaus, als es vor 100 Jahren erbaut wurde, am Stadtrand von Berlin stand. Kommerzienrat Adolf Jandorf, der den klotzigen, drei Stockwerke hohen Bau in Auftrag gab, ließ sich von der abgelegenen Lage nicht abschrecken: "Früher war hier jot we de. Wat Lage ist, bestimme ick!", soll Jandorf gesagt haben. Die oberen Zehntausend wohnten damals bereits im Westen und Jandorf behielt Recht, denn in nur 20 Jahren wurde die Gegend rund um den Wittenbergplatz zur Einkauf- und Amüsiermeile Berlins. Kurz vor dem 100-jährigen Jubiläum hat sich das KaDeWe wieder einmal neu erfunden. Mitte der 90er Jahre wurde das Haus bereits für rund 100 Millionen DM vergrößert. Jetzt wurden noch einmal über 45 Millionen Euro investiert, um es noch edler zu machen. Im Erdgeschoss gibt es nun eine kleine Luxusmeile mit Geschäften und Nobelmarken. Hinter dem Trend zum Luxuskaufhaus steckt Patrice Wagner, der seit 2002 das KaDeWe leitet. Der 39-jährige charmante Franzose hat einen Plan: Der Wilmersdorfer-Witwen-Treff von einst soll ein internationales und junges Publikum anlocken. Dem KaDeWe sterben nämlich die Kunden weg. Die neue Zielgruppe: reiche Menschen unter 40 oder auch jung gebliebene Rentner. Wichtig ist nur, dass die Kunden bereit sind, für luxuriösen Schnickschnack und Statussymbole viel Geld auszugeben. Der Film erzählt die Geschichte des Kaufhauses und begleitet einen Tag lang Protagonisten und Verehrer des Konsumtempels bis zum Ladenschluss.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: RBB, 21.11.07, 21:00 - 21:45 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 65
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 6 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 071204
    Serie: Pressearchiv digital
    Paralleltitel: Auftakt des Chanukkafestes am Brandenburger Tor
    Schlagwort(e): Berlin ; Chanukkia ; Chanukka ; Jüdisches Museum ; Brandenburger Tor
    Kurzfassung: Beginn des Chanukka-Festes am Brandenburger Tor (Live-Übertragung), RBB-Moderator stellt den Chanukkamarkt im JMB vor, Produktpalette, Interviews mit den Verkäufern an den Ständen, Chor der Jüdischen Oberschule im JMB, Dreidelbasteln in der Kinderecke
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt RBB ZIBB 4.12.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 66
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 60 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Epsztejn, Joseph ; Résistance ; Widerstandskämpfer ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Der Dokumentarfilm von Pascal Convert zeichnet das Leben des verkannten Widerstandskämpfers Joseph Epstein nach. Der bewegende Dokumentarfilm erläutert Epsteins Lebensweg, seine Sicht der Dinge, sein Handeln, die Bezugspunkte seiner Welt - Kommunistische Internationale, Volksfront, Spanischer Bürgerkrieg, Résistance - und stellt Verbindungen zu Zeitgenossen Epsteins her. Er sei der mit Abstand kompetenteste und mutigste Offizier gewesen, den Frankreich je gehabt habe. Ihm verdanke die Résistance ihre Besonderheit im Vergleich zu den Widerstandsbewegungen anderer europäischer Länder, so beschrieb Albert Ouzoulias, Militärkommissar der französischen Widerstandsbewegung, Joseph Epstein. Joseph Epstein, besser bekannt unter "Colonel Gilles", war eine Legende der französischen Widerstandsbewegung, geriet jedoch nach der Befreiung Frankreichs durch die Alliierten rasch in Vergessenheit. Dabei hatte er sich jedem Kampf gestellt: 1936 stand er auf der Seite der spanischen Republikaner, 1939 trat er freiwillig der Fremdenlegion der französischen Armee bei, später wurde er zu einem der führenden Köpfe der Widerstandsbewegung in Frankreich. Am 11. April 1944 wurde er unter einem falschem Namen hingerichtet. Allerdings passte der in Polen geborene Sohn einer jüdischen Familie, der erst in den 30er Jahren nach Frankreich kam, als "ausländischer jüdischer Kommunist" nicht zu den Vorstellungen der Résistance, die französische Nationalhelden wollte. Deshalb ging sein Name in der Geschichte nur allzu leicht unter. Der Dokumentarfilm von Pascal Convert will die Erinnerung an diesen mutigen Mann wieder auffrischen. Der Filmemacher rekonstruiert Joseph Epsteins Leben, indem er einen fiktiven Brief an dessen Sohn richtet, dabei aber seine Sichtweise auch wissenschaftlich untermauert.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 24.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 67
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 58 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Schwersenzer, Robert ; Biographischer Film
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 68
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 3 DVDs: 102, 100, 102 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Russland ; Berlin ; Oktoberrevolution ; Flucht ; Familienleben ; Nationalsozialismus ; Film ; Juden
    Kurzfassung: Regie: Nina Companeez Kamera: Dominique Brabant Musik: Bruno Bontempelli Schnitt: Michèle Hollander Darsteller: Alain Sachs, Anne Brochet, Anouk Grinberg, Grégory Fitoussi, Mathias Mlekuz, Natacha Régnier, Nicolas Sotnikkoff, Sava Lolov, Valentine Varela Autor: Nina Companeez Kostüme: Amandine Catala, Eve-Marie Arnault Produktion: ARTE France, Ciné Mag Bodard, Fontana, France 2, RTBF Produzent: Alain Bessaudou Ton: Dominique Pauvros Stereo 16:9 (Breitbildformat) Nativ HD "Der Sturm zieht auf" ist das aufwühlende, historische Drama einer einzigartigen Familie im Strudel der europäischen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts. Zugleich fiktional und autobiografisch ist die bewegende Familiensaga krönendes und persönlichstes Werk der renommierten Regisseurin und Drehbuchautorin Nina Companeez. 1937 in Boulogne-Billancourt als Tochter russisch-jüdischer Einwanderer geboren, zählt Nina Companeez zu den beliebtesten Regisseuren Frankreichs und wird besonders geschätzt für die hochwertige Umsetzung historischer Stoffe.
    Kurzfassung: 1. - Eine Familie im Räderwerk der Geschichte: Die russische Revolution von 1905, der Erste Weltkrieg, die Oktoberrevolution, der Börsencrash im Oktober 1929, Nationalsozialismus, Judenverfolgung und Zweiter Weltkrieg drohen das Leben der russisch-jüdischen Familie Schneider zu zermahlen. Die Erzählung beginnt im Moskau der Jahrhundertwende. Moskau 1903: Grigori Schneider besitzt ein gut gehendes Modehaus. Die Familie genießt das großstädtische Leben im Wohlstand, auch wenn die judenfeindliche Gesetzgebung des Zaren Nikolaus II. erste Einschränkungen mit sich bringt. Die Schneiders mussten, um in Moskau bleiben zu können, zum orthodoxen Glauben konvertieren. Die ältesten Töchter der Familie, Fania und Tatiana, beide kapriziös und von blendender Schönheit, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind sich dennoch sehr nahe. Die Schwestern stürzen sich voller Erwartungen auf ihre Zukunft. Die romantisch-verträumte Fania kann sich der aufdringlichen Leidenschaft des antisemitischen Kosaken-Offiziers Wassiliev nicht entziehen. Die aufmüpfige Tatiana hingegen, heißblütig und geistreich, setzt sich für Gerechtigkeit und den demokratischen Fortschritt Russlands ein. Sie hält Verbindungen zu konspirativen, sozialistischen Kreisen, wo sie Itzhak kennenlernt, in den sie sich unsterblich verliebt. Mit der Revolution von 1905 und dem Petersburger Blutsonntag bricht die Gewalt im Land offen aus. Fania flüchtet mit Wassiliev und heiratet ihn zum großen Leidwesen der Familie. Um ihre Eltern vor weiteren Enttäuschungen zu bewahren, glaubt Tatiana ihre große Liebe Itzhak opfern zu müssen. Sie heiratet trotz innerer Vorbehalte Leonid Stern, den reichen jüdischen Industriellen, der von ihrem Temperament und Intellekt angetan ist. Dann bricht neues Unheil herein: Der Erste Weltkrieg und die bolschewistische Revolution mit dem endgültigen Ende der Monarchie machen Russland zur Räterepublik. Die Bourgeoisie wird verfolgt, ausgeplündert und vertrieben; Tatiana und Leonid müssen Russland verlassen, sie flüchten mit ihren beiden Töchtern Sofia und Natalia nach Berlin ... 2. - Nach ihrer geglückten Flucht aus dem bolschewistischen Russland stürzen sich die Sterns in das blühende Leben Berlins. Doch die goldenen Zwanziger enden jäh für sie, lange vor dem Schwarzen Freitag 1929. Um Leonid steht es finanziell und gesundheitlich nicht zum Besten ... Die Familie Stern lässt sich in Berlin nieder, wie viele andere emigrierte Russen. Tatiana und Leonid treffen auf ihre alten Freunde und greifen den luxuriösen Lebenswandel längst vergessener Tage wieder auf. Im Rausch der Bälle fließt der Champagner in Strömen, Repression und Vertreibung sind nur noch schlechte Erinnerung, Fröhlichkeit und Sorglosigkeit kehren zurück. Die Euphorie ist jedoch nur von kurzer Dauer. Leonid, von betrügerischen Landsleuten in den finanziellen Ruin getrieben, kauft eine Metzgerei im russisch geprägten Stadtteil Schöneberg. Aber er hat seine Widerstandskräfte überschätzt, der notorische Kettenraucher kann einer Beinamputation nicht entgehen. Tatiana beschließt, die Metzgerei aufzugeben und macht aus der großen Wohnung der Sterns eine Familienpension. Sofia und Natalia sind mittlerweile zu modernen, jungen Frauen herangewachsen. Sofia, voll von Liebe und romantischen Gefühlen, lässt sich kein Vergnügen entgehen, seien es Boxkämpfe, Kino, Tanzabende oder Kabarett. Ihr Lebensdurst verdreht den Männern den Kopf, sie hat zahlreiche Liebesabenteuer. Im Gegensatz dazu wartet die vernünftige und arbeitsame Natalia auf die eine große Liebe. Trotz aller finanzieller Schwierigkeiten geht das Leben weiter: beide heiraten. Sofia aus Leidenschaft den dandyhaften Anatole Ratner, Natalia aus Vernunft, dem Willen der Eltern folgend. Aber noch in der Hochzeitsnacht, läuft sie dem groben Victor Rabinovitch davon. Zum Leidwesen von Tatiana und Leonid findet sie schließlich in dem charmant-flatterhaften Micha, einem arbeitslosen Ingenieur aus ärmsten Verhältnissen, ihre große Liebe. Vom großen Börsenkrach von 1929 bleibt auch die Familie Stern nicht verschont. Die Pension steht vor dem finanziellen Ruin, da die Gäste nicht mehr in der Lage sind, zu bezahlen. Nur der anfangs so ungeliebte Micha, der in der Zwischenzeit eine Anstellung gefunden hat, kann die Familie über Wasser halten. Doch der in den letzten Zügen liegenden Weimarer Republik stehen die bedrohlichsten Zeiten erst noch bevor ... 3. - Aus dem Berlin der Nationalsozialisten flüchten die Sterns nach Paris, wo sie wieder von vorne anfangen. Der Tod ihres stark geschwächten Patriarchen Leonid trifft die Familie schwer, doch gewinnt sie dank den Erfolgen Michas als Drehbuchautor den Lebensmut zurück. Doch schon bald nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zeigt sich, dass die jüdische Familie auch in Frankreich der nationalsozialistischen Bedrohung ausgesetzt ist ... Die Pension steht kurz vor dem Ruin und Micha verliert seine Anstellung als Ingenieur. Der Verlust des Arbeitsplatzes wird aber zur entscheidenden Weichenstellung in seinem Leben, denn endlich folgt er seiner wahren Leidenschaft, dem Kino. Er wird Drehbuchautor. Wegen des Berufsverbots für jüdische Autoren schreibt Micha unter fremden Namen, so dass er auch im nationalsozialistischen Berlin genug Aufträge bekommt. Nachdem Rabinovitch endlich in die Scheidung eingewilligt hat, steht auch der Heirat mit Natalia nichts mehr im Wege. Doch Micha wird denunziert, sein Pseudonym aufgedeckt. In Deutschland kann er nicht mehr arbeiten. Er flüchtet nach Paris, wo er sich schnell als Drehbuchautor etabliert. Kurze Zeit später gelingt es dem Rest der Familie, nachzukommen. Die Fröhlichkeit und Leichtigkeit kehrt zurück. Als Natalia wieder schwanger wird, ist Micha zunächst dagegen das Kind zu bekommen, aus Angst, die größere Familie nicht durchbringen zu können. Doch Natalia gibt nicht nach und Hélène wird geboren. Die ersten Jahre Lenas sind keine glücklichen: Leonid stirbt und lässt eine von Schmerz und Trauer erfüllte Familie zurück. Der Zweite Weltkrieg bricht aus und macht auch vor Frankreich nicht halt. Paris wird von der Wehrmacht besetzt. Nur vier Jahre nach ihrer Ankunft bleibt den Sterns erneut nur die Flucht. In einem bescheidenen Häuschen am Mittelmeer finden sie ein neues Zuhause, wo Micha die Arbeit im Verborgenen wieder aufnimmt. Wieder einmal gelingt es der Familie, sich den historischen Veränderungen anzupassen und wieder ist es nur von kurzer Dauer, denn auch unter der Vichy-Regierung im unbesetzten Süden werden die Juden verfolgt. Um der Deportation zu entgehen, muss die Familie untertauchen und findet an verschiedenen Verstecken Zuflucht. In alle Winde verstreut, leiden die auseinandergerissenen Mädchen und Erwachsenen der Familie an der Isolation und an der Ungewissheit um das Wohl der Anderen ...
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 31.7.2009 und 7.8.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 69
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD Video (ca. 118 Min. + ca. 40 Min. Bonus) , Bildformat: 16:9
    Zusätzliches Material: Beil.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: Home Edition : [DVD-Video]
    Serie: Home Edition
    Schlagwort(e): Berlin ; Deutschland Judenverfolgung ; Geschichte 1933-1945 ; DVD-Video ; Film ; Berlin ; Deutschland / Judenverfolgung / Geschichte 1933-1945 ; DVD-Video
    Anmerkung: Orig.: Deutschland/Tschechien, 2006
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  • 70
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Hebräisch
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Berlin ; Palästina ; Israel ; Private Volksschule des Jüdischen Schulvereins ; Hachschara ; Auswanderung ; Jessen
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  • 71
    ISBN: 3899659341
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: Sozialismus 2006.11.Suppl.
    Serie: Sozialismus
    Schlagwort(e): Moneta, Jakob ; Sozialismus ; Gewerkschaft ; Biographischer Film
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  • 72
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Rundfunk Berlin-Brandenburg
    Seiten: 27 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 061031
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Berlin ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Museum ; Jüdisches Museum ; Museumswärter ; JMB-Hausgeschichte
    Kurzfassung: Die Museumsbetreuer des Jüdischen Museums sind Vermittler ganz besonderer Art: jung, freundlich, optimistisch. Filmemacher Günther B. Ginzel schaut den "Hosts" bei der Arbeit zu. Jeans und Minirock bleiben in der Umkleidekabine. In dezentem Schwarz mit einem markanten roten Schal, so präsentieren sich die "Hosts", die Besucherbetreuer, im Jüdischen Museum Berlin. Sie sind Vermittler der besonderen Art. Lachen während der Arbeit ist durchaus erwünscht. Ein Team engagierter Studenten, das weniger die Exponate bewacht, als vielmehr dem Besucher des Jüdischen Museums Mut machen soll: Verlasst das Getto des Gedenkens! Jüdische Geschichte in Deutschland ist mehr als die Erinnerung an Auschwitz, denn was vor 2000 Jahren begann, endete nicht mit dem "Dritten Reich". Ein Konzept, das ankommt! Die Besucherzahlen beweisen es. Der Filmemacher Günther B. Ginzel kennt das Jüdische Museum Berlin seit seiner Entstehung. Mit einem Team des rbb Fernsehens schaut er hinter die Kulissen. Er entdeckt inmitten der Libeskind-Architektur eine Konzeption der Fröhlichkeit und der Offenheit. Das gilt für den Direktor, Michael Blumenthal, ebenso wie für Naomi und Börries, zwei "Hosts", die der Film bei ihrer Museumsarbeit beobachtet.
    Anmerkung: Erstausstrahlung: 14.10.2006 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 73
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 72 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Arendt, Hannah ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Die eigens anlässlich des 100. Geburtstags von Hannah Arendt gedrehte Dokumentation begibt sich auf eine Spurensuche. Der Lebensweg von Hannah Arendt ist gekennzeichnet durch ständigen Aufbruch und Neubeginn. Anhand ausgewählter Selbstzeugnisse der politischen Philosophin erstellt die Dokumentation eine Collage dieser facettenreichen Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts. Zusätzliches Leben verleihen dem Porträt vor allem die Aussagen von Menschen, die Hannah Arendt unmittelbar erlebt haben. Freunde, Verwandte und Studenten erinnern sich. Die Weigerung, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, machte es auch ihren Freunden und Bewunderern schwer, einen Zugang zu Hannah Arendts Gedankengängen zu finden. Auf der anderen Seite hat Hannah Arendt immer wieder bewusst und massiv Einfluss genommen auf die Grundströmungen des politischen Denkens ihrer Zeit und weit darüber hinaus. Der Begriff von der "Banalität des Bösen" ist nur der bekannteste aus ihren Schriften. Die Dokumentation begibt sich auf die Suche nach dem Menschen und der Wissenschaftlerin Hannah Arendt, deren Geburtstag sich am 14. Oktober 2006 zum 100. Mal jährt. Beginnend mit der 14-jährigen Kant-Leserin, der Studentin von Heidegger und Jaspers, der jüdischen Untergrundkämpferin gegen die Nazis, der über Paris und Lissabon nach New York fliehenden Exilantin, bis hin zur weltberühmten politischen Denkerin, zur leidenschaftlichen Streiterin, zur großen Liebenden - ihre Biografie zeigt ein volles, gefährliches Leben von einzigartiger Bedeutung. Um die zeitlebens unbequeme politische Theoretikerin und Philosophin in all ihren Facetten kennen zu lernen, versammelt die Dokumentation eine Fülle biografischer Zeugnisse. Die mit Hilfe der Hannah-Arendt-Expertin Ursula Ludz ausgewählten Zitate aus dem Briefwechsel mit ihrer Studentenliebe Martin Heidegger, mit ihrem Doktorvater Karl Jaspers und mit ihrem langjährigen Ehemann Heinrich Blücher ermöglichen es, ihre Gedankengänge zu rekonstruieren und die Hintergründe ihres Lebens zu erhellen. Das Besondere des Porträts ist die Kombination von Selbstzeugnissen mit Aussagen von Menschen, die Hannah Arendt persönlich erlebt haben: Freunde, Verwandte, Assistenten und Studenten berichten zum Teil zum ersten Mal über die Hannah Arendt, die sie kannten.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 13.10.2006 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 74
    AV-Medium
    AV-Medium
    Beograd : RTV B92
    Seiten: 77 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 265
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Rommel, Manfred ; Kocka, Jürgen ; Giordano, Ralph ; Schramm, Hilde ; Birthler, Marianne ; Neumärker, Uwe ; Soederman, Eva ; Berlin ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Stiftung Topographie des Terrors - Internationales Dokumentations- und Begegnungszentrum ; Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas ; Kollektives Gedächtnis
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 75
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.]
    Seiten: 80 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Weizenbaum, Joseph ; Berlin ; Exil ; Rückwanderung ; USA
    Kurzfassung: Im Nikolaiviertel, in einer kleinen Wohnung mit Blick auf das Marx-Engels-Forum und den Berliner Dom lebt Joseph Weizenbaum. Der 84-jährige ist wieder in Berlin. Zurückgekehrt? So würde er es nicht nennen. Geboren im Berlin der 20er-Jahre wächst er in der jüdischen Bürgerschicht auf. Wohnung und Kürschnerei des Vaters sind auf einer Etage, die Familie wohnt am vornehmen Gendarmenmarkt, Joseph hat sein eigenes Kindermädchen. Ein einziger Persianermantel als Startkapital und die Familie verlässt Nazi-Deutschland für immer. An Bord des Schnelldampfers Bremen geht es 1936 nach New York, dann weiter nach Detroit, Michigan. Für den damals 13-jährigen Joseph ein abenteuerlicher Ausflug, für die Eltern eine einzige Überforderung. Ein Computer wird an der Universität gebraucht, also wird er gebaut, Joseph ist im Team. Er geht nach Kalifornien, als im Silicon Valley noch Obstbäume stehen. Es ist die Frühzeit des Computers: Noch gibt es keine Handbücher, man lötet, schraubt, macht Fehler und probiert von Neuem, jeder kennt jeden. Im Kalten Krieg spielt Geld keine Rolle. Mit jeder neuen Bedrohung müssen die Computer schneller werden. Für Joseph eine herrliche Zeit und der Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere in den USA. Er wird Professor auf Lebenszeit am elitären Massachusetts Institute of Technology, dem MIT, als die Informatik gerade entsteht. Doch Joseph ist ein Rebell: In seinem Buch "COMPUTER POWER AND HUMAN REASON" greift er die eigenen Fachkollegen scharf an und kritisiert deren Allmachtsphantasien, den Militarismus und die vorherrschende Wissenschaftsgläubigkeit. Zum Dissidenten geworden, entscheidet er sich Anfang der Neunziger für die erneute Emigration. Seither füllt er mit seinen Gastvorträgen mühelos die Hörsäle: Er ist eine moralische Instanz, ein un-akademischer Mahner, ein origineller wie eindringlicher Kulturpessimist. Seine uneitlen Vorträge sind kleine Happenings, der Mann mit dem Schnauzbart und langem Haar wird beinahe zur Kultfigur. Nicht zuletzt, weil er so einfach über Computer sprechen kann, dass ihn jeder versteht. Berlin. Ein verschmitzter Geschichtenerzähler fügt unzählige Anekdoten, Erinnerungen und Einfälle zusammen zu einem Gemälde, das er sein Leben nennt.
    Anmerkung: deutsche Untertitel
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  • 76
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Widescreen entertainment
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 146 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 178
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Berlin ; Kultur
    Kurzfassung: Vorstellung des JMB als ein Berlin-Highlight (Architektur, RRLC, Dauerauststellung, Exilgarten, Kadishman-Installation, Führungen)
    Anmerkung: 1 Min. im Hauptfilm. 5 Min. im Einzelkapitel JMB. Wahlweise mit Musik oder Audiokommentar.
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  • 77
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 56, 52 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Paralleltitel: Es war einmal ... Tess
    Schlagwort(e): Polanski, Roman ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Roman Polanski hat seit vielen Jahren kein Interview mehr gegeben. In dem mit zahlreichen Filmausschnitten und Archiven bebilderten Gespräch aus dem Jahr 2006 mit dem - inzwischen verstorbenen - französischen Regisseur, Autor, Produzenten Pierre-André Boutang gewährt er Einblicke in sein Leben und Werk. Im Anschluss folgt die Dokumentation "Es war einmal ... Tess" über die Entstehungsgeschichte von Polanskis Spielfilm "Tess". Roman Polanski wird als Kind polnisch-jüdischer Eltern 1933 in Paris geboren. 1937 kehrt die Familie nach Polen zurück, um dem Antisemitismus in Frankreich zu entgehen. Polanskis Mutter kommt im deutschen Vernichtungslager Auschwitz ums Leben, Polanski selbst flieht aus dem Krakauer Ghetto und überlebt. Bereits als Jugendlicher entwickelt er eine Leidenschaft für das Kino. In den 50er Jahren macht er an der Staatlichen Filmhochschule in Lodz eine Ausbildung zum Regisseur. Mit Kurzfilmen und seinem ersten großen Erfolg "Das Messer im Wasser" (1962) macht er in der europäischen Filmwelt auf sich aufmerksam. 1963 verlässt er Polen. Es folgen die ebenfalls erfolgreichen Filme "Ekel" (1965) und "Tanz der Vampire" (1967). Ab Mitte der 60er Jahre arbeitet Roman Polanski hauptsächlich in Europa, später auch in Hollywood, wo er mit "Rosemaries Baby" und "Chinatown" Maßstäbe setzt. Das Jahr 1969 bedeutet eine große Zäsur in seinem Leben: Seine im achten Monat schwangere Frau Sharon Tate wird in Los Angeles von Anhängern einer Sekte ermordet. Seit 1978 lebt Roman Polanski in Frankreich. Es entstehen "Der Mieter" (1976), "Tess" (1979), "Piraten" (1986), "Frantic" (1988), "Bitter Moon" (1992), "Der Tod und das Mädchen" (1994), "Die neun Pforten" (1999). Für "Der Pianist" erhält er 2003 den Oscar für die beste Regie, 2005 kommt sein Film, "Oliver Twist", in die Kinos. Im September 2009 wurde der Filmemacher Roman Polanski in der Schweiz festgehalten - da er sich wegen eines Sexualdelikts von 1977 verantworten musste. Die Schweiz lehnte das von den US-Behörden beantragte Auslieferungsgesuch für den Starregisseur nach neun Monaten ab. Sein jüngster Film "Ghostwriter" wurde bei den Europäischen Filmpreisen 2010 sechsfach ausgezeichnet. Sein neuester Film "God of Carnage", eine Verfilmung des Theaterstücks von Yasmina Reza, herausragend besetzt mit Jodie Foster, Matt Dillon, Kate Winslet und Christoph Waltz soll ab Februar 2011 in Paris gedreht werden.
    Kurzfassung: Es war einmal ... Tess. - Die Dokumentation aus der Reihe "Es war einmal ..." beschreibt die Entstehungsgeschichte der Verfilmung des Romans "Tess of the d'Urbervilles" von Thomas Hardy durch den Regisseur Roman Polanski. Außerdem ordnet sie den Film in die europäische Kinogeschichte ein und beleuchtet die autobiografischen Bezüge zwischen der Heldin des Films und Regisseur Polanski. Der Spielfilm "Tess" entstand in den späten 70er Jahren des 20. Jahrhunderts während eines besonderen Moments im Leben und Schaffen des Regisseurs Roman Polanski. Dem Spielfilm liegt der Roman "Tess of the d'Urbervilles" von Thomas Hardy zugrunde, ein Klassiker der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Neben der Hauptfigur Tess spielt die Landschaft in dem Film eine zentrale Rolle. Ende der 70er Jahre wird in Europa die Natur als Wert wiederentdeckt. In den bildenden Künsten feiert die Fotografie Triumphe. Roman Polanski schafft mit "Tess" ein post-modernistisches Manifest zu einem Zeitpunkt, als in allen Bereichen der Kultur die Avantgarde angefochten und die Rückkehr zum Subjekt, zum Gegenständlichen, zur Wirklichkeitstreue und zur klassischen Erzählweise gefordert wird. Die Entstehungsgeschichte des Films, die sich einschließlich Schnitt über mehr als zwei Jahre hinzog, legt auf ihre Weise Zeugnis von dem Bestreben ab, einen "europäischen Film" zu drehen, der es mit der amerikanischen Konkurrenz aufnehmen kann. Zudem war "Tess" der erste auf Englisch gedrehte französische Film. Die Dokumentation aus der Reihe "Es war einmal ..." setzt den außergewöhnlichen, leider viel zu wenig bekannten Film ins richtige Licht. Die Protagonistin Tess ist wie alle Polanski-Heldinnen zugleich Opfer und Täterin. Ihre Handlungen und Unaufrichtigkeiten beschleunigen ihren Fall. Auch wenn "Tess" nicht so stark autobiografisch geprägt ist wie "Der Pianist", eignet sich dieser Film doch hervorragend als Grundlage für ein Porträt des Regisseurs, der sich immer wieder mit den Zufällen des Lebens beschäftigt.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 31.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 78
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 100 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Beck, Gad ; Rosenberg, Miriam ; Löwenstein, Hans Oskar ; Schwersenz, Jizchak ; Aviram, Zvi ; Berlin ; Chug Chaluzi ; Versteck ; Homosexueller ; Pfadfinder ; Biografisches Interview
    Kurzfassung: Gad Beck ist ein begnadeter Erzähler. Er war zehn Jahre alt, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, und mit neunzehn wurde seine große Liebe Manfred Lewin nach Auschwitz deportiert. Als "jüdischer Mischling" wurde Gad Beck 1943 in dem Berliner Sammellager Rosenstraße interniert und nach den einzigartigen Protesten nichtjüdischer Angehöriger wieder freigelassen. Während der letzten beiden Kriegsjahre organisierte er als Leiter des "Chug Chaluzi" das Überleben zahlreicher im Untergrund lebender Juden. Wie wird Geschichte erinnert und erzählt? Wie wird ein Zeitzeuge durch die Nachgeborenen inszeniert und wie inszeniert er sich selbst? Ein Film über die bisweilen fließenden Grenzen zwischen Wahrheit und Legende und über die Aufarbeitung von Geschichte in den unterschiedlichsten Medien. Ein Film über die Auseinandersetzung zwischen den Generationen, über Neugierde, Takt und Koketterie. Ein Film über alltäglichen Heldenmut und schwule Liebeslust in einer mörderischen Zeit.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 79
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Seiten: 105 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Reich-Ranicki, Marcel ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Marcel Reich-Ranicki ist heute einer der populärsten Deutschen. So berühmt, dass ihn Taxifahrer auf Anhieb erkennen und wissen, dass er "etwas mit Büchern zu tun" hat. Reich-Ranicki ist Stargast in Unterhaltungsshows, er selbst hat sich einmal als Mischung aus Schulmeister und Entertainer bezeichnet. In einem umfassenden Dokumentarfilm entwerfen die Grimme-Preisträger Lutz Hachmeister und Gert Scobel das Porträt eines Mannes, dessen Lebenslinien seit seinen Jugendtagen zwischen Einsamkeit und Sehnsucht nach öffentlicher Anerkennung verliefen. Seine Anhänger schätzen seine Lust, lauthals zu rühmen und zu tadeln. Seine Gegner werfen ihm Egomanie und grobschlächtige Kategorien bei der Beurteilung moderner Literatur vor. So kam es zu legendären Kontroversen Reich-Ranickis mit Günter Grass, Martin Walser, Peter Handke, Sigrid Löffler und, in Sachen Historikerstreit und Albert Speer, mit Joachim Fest - seinem Förderer, der ihn einst als Literaturchef zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" geholt hatte. Mit selten gezeigten Archiv-Filmen und sehr persönlichen, ausführlichen Erzählungen von Marcel Reich-Ranicki werden die streitbaren Höhepunkte eines Jahrhundert-Lebens ebenso dargestellt, wie die bedrohten Jahre, als die Nationalsozialisten vorsahen, das Leben des jungen Reich-Ranicki zu vernichten. Vor einigen Jahren erlebte Marcel Reich-Ranicki einen auch für ihn unerwarteten Erfolg, als seine Autobiographie "Mein Leben" eine Millionenauflage erreichte. Er hatte lange gezögert, seine Erinnerungen zu verfassen, da er seine Rolle als Literaturkritiker nicht mischen wollte mit dem, was ihm im NS-Staat und im besetzten Polen vor 1945 zugefügt worden war. Auch über seine Arbeit für den polnischen Auslandsgeheimdienst hatte er lange Zeit geschwiegen. Ausführlich wird er nun in diesem Film auch über seine polnischen Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg berichten. Die zeitgeschichtliche Parabel, die das Leben Reich-Ranickis kennzeichnet, ist unübersehbar: Der nach Warschau deportierte Abiturient aus Berlin, der die NS-Herrschaft nur knapp überlebt, kehrt Ende der 1950er Jahre in die Bundesrepublik zurück und wird zum Starkritiker, zum Dompteur im Literaturzirkus. Mittlerweile ist der 86-Jährige eine kulturelle Marke eigener Prägung. "Ich, Reich-Ranicki" ist die Charakterstudie eines enorm fleißigen, begabten und durchsetzungsfähigen Aufsteigers, zugleich ein spannendes Panorama deutscher Kultur- und Fernsehgeschichte. Der Film verzichtet auf jeden Kommentar, es fällt auch nicht ein Mal das Wort "Literaturpapst". Stattdessen konzentriert sich der Film, der aufwändig im HD-Format produziert wurde, auf die Hauptfigur und das reichhaltige Archivmaterial. Zu Wort kommen unter anderen Reich-Ranickis Sohn Andrew Ranicki, Mathematikprofessor in Edinburgh und zum ersten Mal ausführlich im Fernsehen, FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher und Hellmuth Karasek, Mitstreiter im "Literarischen Quartett" des ZDF - Reich-Ranickis legendärer Fernsehbühne. "MRR", geboren 1920 als "Marceli Reich" im polnischen Wloclawec, der dann nach 1945 noch den Kunstnamen "Ranicki" annahm, sagt im letzten Satz dieses Films: "Alles, was ich getan habe, hätten andere auch tun können."
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ZDF 2.6.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 80
    AV-Medium
    AV-Medium
    Deriva-Film
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Golz, Marianne ; Biographischer Film
    Kurzfassung: The heroic and passionate life of Marianne Golz, a Viennese operetta singer, executed in 1943 by the Nazi regime in Prague. After fleeing from Berlin to Prague in 1934 to avoid the Nazi persecution of her Jewish husband, Marianne becomes part of a secret organization that helps Jewish people to escape the country. Marianne, a beautiful, energetic and modern woman, was married three times and even in jail she never gave up with love. A few months before her death she falls in love with Richard Macha, a political prisoner she had met in jail. Their intense and desperate relationship, carried on through secret love messages, guides them through the last days of their life. Marianne was executed by guillotine the 8th October 1943 in the Pankrac prison. He followed her a few months later, in the same way.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 81
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD (ca. 96 Min. ) , farb., Bildformet: 1,85:1 (16:9, geeignet für alle Bildschirmformate), Tonformat: DD/5.1 (dt.), Untertitel: dt. für Hörgeschädigte
    Erscheinungsjahr: 2006
    Serie: Movie Edition // teamWorx
    Serie: Movie Edition // teamWorx
    Schlagwort(e): Berlin ; Geschichte 1943-1945 ; Judenverfolgung ; Flucht ; Illegalität ; Film ; Degen, Michael ; Überleben ; Biografischer Film ; DVD-Video ; Berlin ; Judenverfolgung ; Flucht ; Illegalität ; Geschichte 1943-1945 ; Film ; DVD-Video ; Degen, Michael 〈Schauspieler〉 ; Judenverfolgung ; Illegalität ; Überleben ; Biographischer Film ; DVD-Video
    Kurzfassung: Im März 1943 taucht eine Jüdin mit ihrem elfjährigen Sohn in Berlin unter und überlebt in wechselnden Verstecken Krieg, Bombenterror und Nazi-Diktatur. Dabei wird ihr immer wieder die Hilfe von Freunden, aber auch von Fremden zuteil, die sich dadurch selbst in Lebensgefahr bringen. Episodisch strukturiertes (Fernseh-)Drama nach der Biografie von Michael Degen (geb. 1932), die sein Überleben als jüdischer Junge in Berlin schildert. Der milieugenaue Film zeigt die Verzweiflung und die Angst der Protagonisten, verraten zu werden; zugleich stellt er die mögliche Größe des Menschen heraus, der durch teilnehmende Menschlichkeit und Freundschaft den Terror überwinden kann. Dabei macht er Brüche in den Charakteren sichtbar, lässt Momente von absurder Komik wie auch emotionaler Härte zu und erzählt in starken emotionalen Farben. - Ab 14. (Lexikon des internationalen Films)
    Anmerkung: Ländercode: 2
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 82
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Bab, Werner ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Anmerkung: Untertitel
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  • 83
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Englisch
    Seiten: 90 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Salsitz, Norman ; Polen ; Überlebender ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: Norman Salsitz wurde vor 84 Jahren als Naftali Saleschütz geboren. Nach dem Krieg emigrierte er in die USA, nach fast sechzig Jahren fährt er erstmals zurück in das südpolnische Kolbuszowa - eine Stadt, die er in seinem Herzen bis heute als Heimat empfindet. Auf dieser Reise erzählt er Helga Hirsch, wie er überlebt hat und über den jüdischen und den polnischen Widerstand während der Nazizeit. Er besucht sein früheres Elternhaus, das nun von einem polnischen Ladenbesitzer geführt wird; er zeigt der Tochter und den drei Enkeln den Platz, wo sein Vater von den Deutschen erschossen wurde, und er besucht eine alte Liebe, eine Polin, die ihm als Postangestellte vom Getto aus Kontakte zu seinen bereits deportierten Familienangehörigen ermöglichte.
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  • 84
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 94 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Berlin ; Judenverfolgung ; Versteck ; Film
    Kurzfassung: Ein Ruck - und der Judenstern ist vom Mantel gerissen. Mit dem Mut der Verzweiflung mogelt sich Anna Degen (Nadja Uhl) mit ihrem Sohn Michael (Aaron Altaras) aus dem Haus, als die SS im Frühjahr 1943 die letzten Juden in Berlin deportiert. Ihnen ist nichts geblieben, als die Kleidung, die sie tragen. Freundin Lona (Maria Simon) hilft: Sie bringt die beiden zu der Exil-Russin Ludmilla (Hannelore Elsner), die sie gegen Bezahlung in ihrer großbürgerlichen Wohnung versteckt. Bedingung: Unsichtbar sein, bei Alarm dürfen Anna und Michael nicht in den Schutzkeller. Als nach einem Angriff die Straße in Flammen steht, weiß Lona noch einmal Rat. Kommunist Karl Hotze (Richy Müller) bietet Mutter und Sohn eine Unterkunft. Doch er wird mit seiner Familie schon selber von der Gestapo überwacht.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: ARD, 1.11.2006
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  • 85
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Bab, Werner ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 86
    AV-Medium
    AV-Medium
    Stuttgart : MC One GmbH
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 103 Min.
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Berlin ; Dokumentarischer Spielfilm
    Kurzfassung: April 1945: Die zweieinhalb Millionen Mann starke Rote Armee rüstet sich zum Ansturm auf Berlin. Das Ende eines Reiches, das tausend Jahre überdauern sollte und nach zwölf Jahren in einer Orgie von Gewalt und Feuer unterging, nimmt seinen Lauf. Das Dokudrama "Die letzte Schlacht" zeichnet anhand von detaillierten Einzelschicksalen die Historie der letzten dreizehn Tage vom 20. April bis zum 2. Mai 1945 nach. Ergreifende Spielszenen, bisher unbekanntes Archivmaterial und zahlreiche Zeitzeugen lassen ein eindringliches Bild von den letzten Kriegstagen entstehen. Deutsche und Russen, Soldaten und Zivilisten, Frauen und Kinder - nicht wenige berichten zum ersten Mal ihre ganz persönliche Geschichte: Eine junge Krankenschwester, die aufopferungsvoll schwerverletzte Soldaten pflegt, ein Nachrichtensprecher, der bis zuletzt Propagandaberichte liest, ein russischer General, dem es in erster Linie um das Wohl der Bevölkerung geht ...
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 87
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Bab, Werner ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 88
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: NTSC
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Bab, Werner ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Anmerkung: Engl. Untertitel
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  • 89
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 45 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Klüger, Ruth ; Biographischer Film
    Kurzfassung: "Auch von mir melden die Leute, die etwas Wichtiges über mich aussagen wollen, ich sei in Auschwitz gewesen. Aber so einfach ist das nicht, denn was immer Ihr denken mögt: Ich komm' nicht von Auschwitz her, ich stamm' aus Wien!" Mit diesen Worten beschreibt die 1931 in Wien geborene Literaturwissenschafterin Ruth Klüger ihre eigene Identität. Mit ihrer Autobiografie "Weiter leben. Eine Jugend" hat Klüger ihre Kindheit in Wien beschrieben. Eine Kindheit, die nur wenige Jahre friedlich war. Mit einer der letzten Deportationen wurde sie 1942 gemeinsam mit der Mutter zunächst nach Theresienstadt und schließlich nach Auschwitz gebracht. Kurz vor Kriegsende gelang den beiden die Flucht, 1947 emigrierten sie in die USA.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 25.10.2006
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  • 90
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Englisch
    Seiten: 60 Min.
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Berlin ; Überlebender ; Auswanderung
    Kurzfassung: Die Griechen nannten es Nostalgia, in Deutsch Heimweh, jenes unstillbares Verlangen zurückzukehren. "Don't call it Heimweh" erzählt die Geschichte der Margot Friedlander, ihrer Suche nach Heimat und Identität. Margot Friedlander, die als junges jüdisches Mädchen Nazi-Deutschland - versteckt von Deutschen - überlebte und später emigrierte, ist bis heute auf der Suche nach sich selbst. Nach dem Tod ihres Mannes wurde ihr klar, dass während der gesamten 53 Jahre, die sie mit ihm verbracht hatte, er die Entscheidungen getroffen hatte. Zunächst fühlte sie sich verlassen und orientierungslos, doch dann begann sie ihre Geschichte aufzuschreiben. Ihr Blick zurück brachte schmerzhafte Erinnerungen an eine andere Zeit in einem anderen Land mit sich. Gedanken an die Eltern bereiteten ihr schlaflose Nächte, in denen sie ihre Geschichte aufschrieb. Warum hatte der Vater die Familie in der dunkelsten der Zeiten verlassen? Warum wandte die Mutter ihr den Rücken zu, als sie sie am meisten brauchte? Mit den Erinnerungen kam auch der Wunsch sich noch einmal mit der Heimat, die sie vor 60 Jahren verlassen hatte, auseinander zu setzen. Was ist aus diesen Deutschen geworden und wie setzten sie sich mit ihrer Geschichte auseinander? Margot Friedlander reist zurück nach Berlin. Der Dokumentarfilm begleitet sie auf dieser Reise und zeigt so auch, wie sehr das heutige Deutschland noch mit der eigenen Geschichte hadert. Entschlossen, ihre Geschichte zu erzählen, besucht Margot Schulen und begibt sich in einen Dialog mit der Stadt und ihren Menschen. "Don't call it Heimweh" ist ein persönlicher Film, der den lebendigen Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart zeigt. Das Film Festival in Woodstock, New York, nannte den Film "Eine bewegende, unsentimentale Geschichte über den unbeugsamen Lebenswillen einer Frau".
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt rbb 20.09.2006 , Dt. Untert. , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 91
    ISBN: 3936247188
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 74 Minuten
    Zusätzliches Material: Booklet ([12] S.)
    Erscheinungsjahr: 2004
    Serie: Urlaub im Ohr
    Serie: Urlaub im Ohr
    Schlagwort(e): Berlin ; Reiseführer
    Anmerkung: Der Beitrag mit einer Laufzeit von 5 Minuten über das Jüdische Museum Berlin befindet sich am Ende von Track 9.
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  • 92
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: [ca. 30 Minuten]
    Erscheinungsjahr: 2003
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 030705
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Berlin ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Museumsbau ; Jüdisches Museum
    Anmerkung: Mitschnitt : arte, 05.07.2003 , Nur für den internen Gebrauch. Dokumentarfilm.
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  • 93
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Berlin ; Museumsbau ; Jüdisches Museum
    Kurzfassung: Musik nach den Proportionen des Jüdischen Museums Berlin "Gebäude Klang/Klang Gebäude" von Adina Mugrauer und Ulrike Jochum Die Kamera wandert an der Außenfassade des JMB im Winter entlang und zeigt später die leeren Räume des Gebäudes unterlegt mit instrumentaler Musik (eventuell eine reine Computerkomposition). Angeblich sind die Aufnahmen vom Januar 1998.
    Anmerkung: In der Ausstellung "Kontrapunkt" nicht verwendetes Material
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  • 94
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Berlin ; Laden ; Antisemitismus
    Anmerkung: ARD Kontraste 4.9.2003 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 95
    ISBN: 9783898487931
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 27 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Libeskind, Daniel ; Berlin ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Jüdisches Museum ; Museumsbau
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Enth. außerdem: Charles Garnier: Die Pariser Opéra Garnier / Dokumentation von Stan Neumann. Le Corbusier: Das Kloster La Tourette / Dokumentation von Richard Copans. Antoni Gaudi: La Casa Mila / Dokumentation von Frédéric Compain. Sullivan & Adler: Auditorium Building / Dokumentation von Stan Neumann. Alvar Aalto: Das Gemeindezentrum von Säynätsalo / Dokumentation von Richard Copans
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  • 96
    AV-Medium
    AV-Medium
    Rom : Radiotelevisione italiana
    Seiten: 65 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2002
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 020128
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Berlin ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Museumsbau ; Jüdisches Museum
    Kurzfassung: a) Beitrag zu Architektur des JMB. b) Beitrag zur Architektur und Dauerausstellung des JMB. 28.01.2002 vormittags und 26.02.2002 nachmittags
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 97
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Berlin ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Museumsbau ; Jüdisches Museum
    Kurzfassung: Verschiedene Innen- und Aussenansichten des Jüdischen Museums Berlin
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  • 98
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 60 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Tausig, Otto ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Otto Tausig (1922 - 2011) war zeit seines wechselvollen Lebens getragen von der Hoffnung, etwas verändern zu können. Der Erzkomödiant lebte in Wien und liebte das Theater. Doch ehe er in Wien die Aufnahmeprüfung in die Schauspielschule machen konnte, musste er die Stadt verlassen. In englischen Fabriken kam er mit kommunistischen Gruppen in Kontakt. Nach dem Krieg studierte er am Reinhardt-Seminar und emigrierte wieder. Erst 1971 kehrte er ans Burgtheater zurück. Seit seiner Pensionierung widmete sich der nimmermüde "Weltverbesserer" der Hilfe für Straßenkinder in Indien. "Kämpfer für eine bessere Welt" porträtiert den österreichischen Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur Otto Tausig.
    Anmerkung: Mitschnitt: 3sat, 15.10.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 99
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Minuten , VHS
    Erscheinungsjahr: 2002
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 020219
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Berlin ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Jüdisches Museum
    Anmerkung: Mitschnitt: Sender Freies Berlin, 19.02.2002 , Nur für den internen Gebrauch. - Kopie auf DVD vorhanden
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  • 100
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2002
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 020219
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Berlin ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Jüdisches Museum
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: Sender Freies Berlin, 19.02.2002 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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