Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • Jüdisches Museum Berlin  (17)
  • Abraham Geiger Kolleg
  • Saxonica
  • Berlin  (17)
  • E-Ressource  (17)
  • 2010-2014  (9)
  • 2000-2004  (8)
  • 1950-1954
  • 1935-1939
  • Pomerance, Aubrey  (17)
Bibliothek
  • Jüdisches Museum Berlin  (17)
  • Abraham Geiger Kolleg
  • Saxonica
Region
  • Berlin  (17)
Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 140123
    Serie: Veranstaltungen
    Schlagwort(e): Simson ; Treuhandanstalt
    Kurzfassung: Die Geschichte des deutschen Traditionsunternehmens "Simson" spiegelt wie kaum ein zweites die wechselvolle deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert wider: Seit 1856 bestanden die Simsonwerke unter Leitung der jüdischen Kaufmannsfamilie Simson als Waffen- und Fahrzeugfabrik in Suhl/Thüringen. Als "jüdische Waffenfabrik" stellte das Unternehmen in den Augen der Nationalsozialisten eine besondere Provokation dar. Seine Eigentümer wurden schon früh verfolgt, bis sie schließlich 1935 entschädigungslos enteignet wurden. Der Familie Simson gelang es, in die USA zu emigrieren. Aus dem Suhler Unternehmen wurde ein Rüstungskonzern unter Führung der NSDAP. 1945 übernahmen die sowjetischen Besatzer die Werke und ließen statt Waffen Motorräder bauen. In der DDR wurden rund dreißig Jahre lang die noch heute berühmten Mopeds ("Schwalbe") produziert. Die Transformation in die soziale Marktwirtschaft nach 1989 überlebte die Firma ůSimsonś nicht. Die Treuhandanstalt übernahm 1990 die Privatisierung, die zugleich durch die Enteignungen im Nationalsozialismus und durch die sowjetische Besatzungsmacht einer der größten Restitutionsfälle in Ostdeutschland war. Einzigartig und brisant macht den Treuhandfall "Simson" zusätzlich der Umstand, dass sich die Erbengemeinschaft der Familie Simson bereitfand, sich in Suhl wieder wirtschaftlich zu engagieren. Allerdings gab die Treuhand nach langwierigen Verhandlungen einem anderen Bieter den Zuschlag. Die Familie Simson kehrte nicht nach Suhl zurück. Erstmals nach zwanzig Jahren kommen nun die damaligen Akteure wieder zusammen. Sie erinnern sich an ihre jeweiligen Perspektiven und Erwartungen und diskutieren über die turbulenten Ereignisse nach dem Fall der Mauer. Die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion sind der Sprecher der Erbengemeinschaft der Familie Simson, Dennis Baum, der Wirtschaftsberater der Erbengemeinschaft, Herbert Warth, der ehemals zuständige Leiter des Direktorats Optik, Keramik, Feinmechanik der Treuhandanstalt, Detlef Scheunert, sowie die Historikerin und Autorin der Unternehmensgeschichte der Firma "Simson", Ulrike Schulz.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 2
    Sprache: Englisch
    Seiten: 78 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 140903
    Serie: Veranstaltungen
    Kurzfassung: Im Gedächtnis der Öffentlichkeit sind Opferbereitschaft und Leistung der deutsch-jüdischen Soldaten des Ersten Weltkriegs nach und nach in der Erinnerung an die Katastrophe des Holocausts aufgegangen. Tim Grady beschäftigt sich in seiner Forschung mit den unterschiedlichen Herangehensweisen beim Gedenken beziehungsweise Vergessen dieser jüdischen Soldaten. Mit seiner Analyse der komplexen und sich fortwährend weiterentwickelnden Erinnerungskultur in Deutschland zwischen 1914 bis zum Ende des Kalten Krieges präsentiert Tim Grady einen neuen Ansatz bei der Untersuchung der Beziehungen zwischen Juden und Nicht-Juden im 20. Jahrhundert. Tim Grady ist promovierter Historiker der Gegenwart mit Schwerpunkt Europa und Deutschland an der University of Chester, Großbritannien.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 3
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 140430
    Serie: Veranstaltungen
    Schlagwort(e): Jacoby, Erich H.
    Kurzfassung: Erich Jacoby, jüdischer Rechtsanwalt und Syndikus der Eisenbahnergewerkschaft, flieht 1933 aus Berlin über Dänemark und Schweden auf die Philippinen, wo er Zeuge der Ausbeutung der Landarbeiter wird. Nach Kriegsende engagiert er sich bei der FAO für die Rechte von Arbeitern und Bauern in der ůDritten Weltś. Er stirbt in Schweden, dem einzigen Land, das bereit war, ihn nach 23-jähriger Staatenlosigkeit einzubürgern. Die Tochter und ehemalige schwedische Botschafterin in Berlin Ruth Jacoby kommentiert die unter dem Titel ůMensch Ń Land Ń Gerechtigkeitś erschienenen Memoiren ihres Vaters.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 4
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 6 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2012
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 121016
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Leo Baeck Institute. Library and Archives
    Anmerkung: Deutschlandradio Kultur Fazit 16.10.2012 23.35 Uhr
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 5 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2012
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 121017
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Leo Baeck Institute. Library and Archives
    Anmerkung: Mitschnitt: RBB Kulturradio, Aktuell, 17.10.2012, 8.10 Uhr
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 6
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 111030
    Serie: Veranstaltungen
    Kurzfassung: Die Zwillingsbrüder George und Peter Summerfield wurden am 3. Juni 1933 in Berlin unter dem Namen Günter und Peter Sommerfeld geboren. Die Familie emigrierte 1939 nach England, wo sie auch nach dem Krieg blieb und seitdem lebt. Die Brüder standen schon früh auf der Bühne Ń mit acht Jahren nahmen sie an einer Show von Artur Steiner teil, erhielten Tanzunterricht und traten bei Wohltätigkeitsveranstaltungen auf. Beide studierten später Rechtswissenschaften in Oxford und machten ihre Examen 1957. Aubrey Pomerance ist Leiter des Archivs des Jüdischen Museums Berlin und der Berliner Dependance des Leo Baeck Institutes.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 7
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 48 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 111028
    Serie: Veranstaltungen
    Schlagwort(e): Jüdischer Kulturbund in Deutschland
    Kurzfassung: Aubrey Pomerance ist Leiter des Archivs des Jüdischen Museums und der Berliner Dependance des Leo Baeck Institutes. Wolfgang Trautwein ist Direktor des Archivs der Akademie der Künste. Der Literaturwissenschaftler ist Autor zahlreicher weiterer Veröffentlichungen, unter anderem über das "Dritte Reich" im Drama nach 1945.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 8
    Sprache: Englisch
    Seiten: 3 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111014
    Serie: Pressearchiv digital
    Anmerkung: National Public Radio (NPR): Life in Berlin, 14.10.2011
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 9
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 172, 31 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2010
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 100218
    Serie: Veranstaltungen
    Schlagwort(e): Rubensohn, Otto
    Kurzfassung: Otto Rubensohns Ausgrabungen und wissenschaftliche Arbeiten sind mit der Berliner Papyrussammlung und der Erforschung der antiken Geschichte der griechischen Insel Paros untrennbar verbunden. Als Leiter des Papyrusunternehmens der Königlichen Museen zu Berlin zwischen 1901 und 1907 entdeckte und erwarb er in Ägypten unzählige wichtige Papyri - darunter aramäische Zeugnisse der jüdischen Militärkolonie auf der Insel Elephantine. In den Jahren zuvor legte er die antiken Heiligtümer von Paros frei und arbeitete sein Leben lang über die dortigen Entdeckungen. Als Gründungsdirektor leitete er das renommierte Pelizaeus-Museum in Hildesheim bis 1915. Anschließend war Rubensohn als Gymnasiallehrer in Berlin tätig, wo er sich weiterhin seinen Forschungen widmete. In der NS-Zeit zunehmend isoliert und den Schikanen des Regimes ausgesetzt, floh er 1939 in die Schweiz. In Basel führte er seine wissenschaftliche Arbeit fort und veröffentlichte im Alter von 95 Jahren sin bedeutendstes Werk über das Delion von Paros. 2006 erhielt das Jüdische Museum Berlin den Nachlass Otto Rubensohns und würdigt nun Leben und Werk des jüdischen Archäologen mit einer Kabinettausstellung und einem Symposium.
    Kurzfassung: Programm 13.30 Uhr: Begrüßung und Einführung Aubrey Pomerance Jüdisches Museum Berlin 13.45 Uhr: "am Ort meiner Bestimmung" - Otto Rubensohns Forschungen auf Paros Vasiliki Barlou Winckelmann-Institut für Klassische Archäologie der Humboldt-Universität Berlin 14.15 Uhr: Auf der Jagd nach Papyri - Otto Rubensohn in Ägypten Josefine Kuckertz Staatliche Museen zu Berlin - Ägyptisches Museum und Papyrussammlung 14.45 Uhr: Otto Rubensohns Ausgrabungen in Abusir el Meleq Klaus Parlasca Professor Emeritus, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 15.30 Uhr: Pause 16.00 Uhr: Rubensohns Hildesheimer Jahre Bettina Schmitz Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim 16.30 Uhr: Ausgewählte Stücke der Sammlung Rubensohn Dieter Salzmann und Helge Nieswandt Archäologisches Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 10
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 84 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2004
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 040712
    Serie: Veranstaltungen
    Schlagwort(e): Rettung ; Nationalsozialismus ; Schoa
    Kurzfassung: Mit dem Band Regionalstudien 4, der Beiträge zur Slowakei, zu Bulgarien, Serbien, Kroatien mit Bosnien und Herzegowina, Belgien und Italien enthält, ist die siebenbändige Buchserie ćSolidarität und Hilfe während der NS-Zeit̮ abgeschlossen. Die sechs Fallstudien untersuchen die Reaktionen der Bevölkerung auf die Verfolgung der Juden in Ländern, die in ganz unterschiedlicher Weise am Judenmord beteiligt oder in den Holocaust verstrickt waren. Die Skala der Verhaltensweisen reichte von unterstützender Hinnahme über widerständiges Verhalten bis hin zur Solidarität und Hilfe, die in vielen Fällen für die Verfolgten die Rettung vor Deportation und Mord bedeutete. Damit liegen nun Untersuchungen über die Dimensionen der Solidarität und Hilfe für nahezu alle Territorien vor, in denen die jüdische Bevölkerung der nationalsozialistischen Rassenpolitik ausgesetzt war. Sie bilden die Grundlage für weitere Forschungen und Analysen, die durch die Möglichkeit des Vergleichs, etwa der Frage nach möglichen Rettungs- und Retterdispositionen nachgehen können. (Quelle: Zentrum für Antisemitismusforschung)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 11
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2004
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 040421
    Serie: Veranstaltungen
    Schlagwort(e): Ausstellung Eine Schachtel voller Schicksale. Jüdische Zwangsarbeiter bei Ehrich & Graetz in Berlin-Treptow (2004 : Berlin) ; Zwangsarbeit ; Ausstellung ; Pressekonferenz
    Kurzfassung: Anhand von Fotos, Briefen, Dokumenten und einzelnen Objekten veranschaulicht das Jüdische Museum Berlin mit der Kabinettausstellung einen nunmehr 15 Jahre andauernden Rechercheprozess und gewährt damit sowohl Einblicke in die Biografien einzelner ehemaliger Zwangsarbeiter als auch in die Arbeit des Museums. Im Jahr 1988 erhielt die Jüdische Abteilung des Berlin Museums ein einzigartiges historisches Zeugnis: eine Schachtel mit fast eintausend Passfotos, die in Pergaminhüllen aufbewahrt waren. Aus dem Bestand ging lediglich hervor, dass es sich um Fotografien von mehr als 500 Berliner Jüdinnen und Juden handelte, die zwischen Herbst 1940 und Februar 1943 bei dem Metall- und Elektrounternehmen Ehrich & Graetz in Berlin-Treptow Zwangsarbeit leisten mussten. Diese Fotos hatten zwei Mitarbeiterinnen der Firma in den letzten Kriegstagen gerettet. Zwar waren die Namen der Personen verzeichnet, aber das Objekt warf viele Fragen auf. Wer waren die Menschen, die hier abgebildet sind? Wie haben sie gelebt, was war ihr Schicksal? Gab es Überlebende und wenn ja, wie haben sie überlebt und wie verlief ihr Leben nach dem Krieg? Diese Fragen standen am Anfang eines intensiven und bis heute andauernden Rechercheprozesses, der zu zahlreichen Korrespondenzen, Kontakten und Begegnungen geführt hat. Ein Ergebnis dieser Nachforschungen ist die Museumspublikation "Jüdische Zwangsarbeiter bei Ehrich & Graetz", die im September 2003 im DuMont Literatur und Kunst Verlag erschienen ist. Die Veröffentlichung dieses Bandes führte wiederum zu weiteren Kontakten, Stiftungen und Leihgaben an das Jüdische Museum Berlin. Die Kabinettausstellung stellt mehrere Biografien dar, darunter die Geschichte von Hans A. Rosenthal, einem ehemaligen Zwangsarbeiter bei Ehrich & Graetz. Bei den Museumsrecherchen nahm er eine Schlüsselrolle ein, obwohl er selbst erst 1993 bei einem Empfang des Berliner Senats für eine Gruppe ehemaliger Berliner Jüdinnen und Juden von den Zwangsarbeiterfotos erfahren hat. Der Kontakt zum Museum brachte nicht nur den Rechercheuren viele neue Einzelheiten über Personen, mit denen Hans A. Rosenthal bekannt war, auch er selbst bekam wichtige Informationen über Schicksal und Verbleib früherer Freunde und Bekannter. Mit einigen von ihnen konnte er den Kontakt nach mehr als 50 Jahren wieder aufnehmen. Der Biologe und ehemalige Leiter der Abteilung Virologie an der Berliner Charité hat im Rahmen der Buchveröffentlichung eng mit dem Museum zusammengearbeitet und dabei auch über seine Inhaftierung im Sammellager Rosenstraße berichtet. Seine Mutter und viele andere Frauen hatten tagelang in der Rosenstraße protestiert, um die Freilassung ihrer Söhne und Ehemänner zu erreichen. Der in Schweden lebende Stefan Prager erfuhr durch die Museumspublikation Neues über das Schicksal seiner eigenen Mutter. Seine Eltern, Ruth und Wolfgang Prager, waren am 27. Oktober 1941 aus Berlin in das Ghetto Lodz deportiert worden und kamen dort ums Leben. Stefan Prager stand schon länger mit einer Archivarin des Museums in Verbindung und stellte dem Museum 1999 eine Reihe von Dokumenten und Fotografien seiner Familie in Kopie zur Verfügung. Darunter waren Briefe, die seine Eltern ihm aus Berlin nach Schweden geschickt hatten, wohin er und seine Schwester im Frühjahr 1939 mit einem Kindertransport gelangt waren. Seine Mutter hat dann bei Ehrich & Graetz Zwangarbeit leisten müssen - ein Foto von ihr in der Museumspublikation dokumentiert dies. Die Archivarin wies Stefan Prager darauf hin und es stellte sich heraus, dass er von der Zwangsarbeit seiner Mutter bei Ehrich & Graetz nichts wusste. Beim nochmaligen Durchlesen der Briefe fand er mehrere Stellen, in denen seine Mutter die Fabrikarbeit erwähnt. Ende letzten Jahres hat Stefan Prager diese Briefe dem Museum geschenkt. Stefan Prager und Hans Rosenthal sind auch einstige Klassenkameraden. Gemeinsam werden sie bei der Eröffnung über ihre Erfahrungen sprechen.
    Anmerkung: Mitschnitt der Veranstaltung vom 21. April 2004 im Learning Center des Jüdischen Museums
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 12
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 130 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2004
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 040721
    Serie: Veranstaltungen
    Schlagwort(e): Ehrich und Graetz (Berlin) ; Interview
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 13
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 82 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2004
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 040113
    Serie: Veranstaltungen
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 14
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 36 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2004
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 041111
    Serie: Veranstaltungen
    Schlagwort(e): American Jewish Joint Distribution Committee
    Kurzfassung: Im Jahr 2004 feierte das American Jewish Joint Distribution Committee, die weltweit wichtigste Hilfsorganisation für Juden, sein 90. Jubiläum. Während der letzten neun Jahrzehnte hat das JDC - oder JOINT, wie es gebräuchlich genannt wird - der jüdischen Bevölkerung in über 85 Ländern geholfen, vor allem in Zeiten größter Bedrängnis. Zum Jubiläum von JOINT zeigt das Museum Fotografien von zwei seiner größten Hilfsaktionen der letzten 60 Jahre: die Versorgung der Displaced Persons und die Unterstützung für die wiedergegründeten jüdischen Gemeinden in Nachkriegsdeutschland sowie das heutige Hilfsprogramm für die jüdische Bevölkerung in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion.
    Anmerkung: Mitschnitt der Ausstellungseröffnung am 11. November 2004 im Dachgeschoss des Jüdischen Museums Berlin
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 15
    Seiten: 69 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2004
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 041018
    Serie: Veranstaltungen
    Schlagwort(e): Fontane, Theodor ; Wolfsohn, Wilhelm
    Anmerkung: Mitschnitt der Tagung vom 18. Oktober 2004 , Weitere Informationen zur Tagung finden sich in: LBI Information, 2005
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 16
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 70 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2003
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 030919
    Serie: Veranstaltungen
    Schlagwort(e): Berlin ; Judenverfolgung ; Zwangsarbeit ; Widerstand ; Berlin Rosenstraße
    Kurzfassung: Februar 1943: Vor einem als "gesondertes Sammellager" bezeichneten Gebäude in der Berliner Rosenstraße spielen sich unfassbare Szenen ab: Überwiegend nichtjüdische Ehefrauen und Mütter demonstrieren lautstark und gewaltfrei für die Freilassung ihrer jüdischen Ehemänner und Söhne - mit Erfolg. 60 Jahre nach dem einzigen öffentlichen Widerstand Berliner Frauen sind neben dem Film "Rosenstraße" von Margarethe von Trotta auch zwei Bücher erschienen, die von diesem einzigartigen Akt weiblicher Zivilcourage, von Mut, Liebe und Verlust erzählen und über die Hintergründe des Zwangsarbeitseinsatzes der jüdischen Bevölkerung Berlins aufklären. Der DuMont Verlag, das Jüdische Museum Berlin und der Nicolai Verlag laden daher am Freitag, dem 19. September 2003 - dem Tag nach dem Filmstart von "Rosenstraße" - zur Buchpräsentation in das Jüdische Museum ein. Vorgestellt wird das Buch "Rosenstraße - ein Film von Margarethe von Trotta. Die Geschichte. Die Hintergründe" von Thilo Wydra und "Jüdische Zwangsarbeiter bei Ehrich & Graetz, Berlin-Treptow" herausgegeben von Aubrey Pomerance. Podiumsteilnehmer sind unter anderem die Autoren bzw. Herausgeber, die Regisseurin Margarethe von Trotta sowie Gerhard Braun und Ruth Gumpel, ehemals Zwangsarbeiter bei Ehrich & Graetz.
    Anmerkung: Mitschnitt der Veranstaltung vom 19. September 2003 um 11.30 Uhr im Jüdischen Museum Berlin
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 17
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 110 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2003
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 030910
    Serie: Veranstaltungen
    Schlagwort(e): Ehrich und Graetz (Berlin) ; Zwangsarbeit
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...