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  • 1
    E-Ressource
    E-Ressource
    Jerusalem ; Nachgewiesen 51.2000 -
    ISSN: 0081-4679 , 0081-4679
    Sprache: Englisch
    Seiten: CD-ROMs
    Erscheinungsjahr: 2000-
    Erscheinungsverlauf: Nachgewiesen 51.2000 -
    Paralleltitel: Erscheint auch als Israel Šenātôn sṭāṭîsṭî le-Yiśrā'ēl
    Paralleltitel: Erscheint auch als Israel Statistical abstract of Israel
    DDC: 310
    Schlagwort(e): Statistik ; Israel ; Amtsdruckschrift ; Statistik ; Graue Literatur ; Zeitschrift ; Statistik ; CD-ROM ; Israel
    Anmerkung: In lat. u. hebr. Schr
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  • 2
    Titel: שטיסל עונה שניה זינגמן, אלו
    Verfasser: זינגמן, אלון 1971-
    Verfasser: אלון, אורי
    Verfasser: אינדורסקי, יהונתן 1984-
    Verfasser: קשוע, סייד 1975-
    Verfasser: גליקמן, דוב 1949-
    Verfasser: אלוני, מיכאל 1984-
    Verfasser: רסקין, נטע 1976-
    Verfasser: גבאי, ששון 1947-
    Verfasser: בללי, אבי 1963-
    Verlag: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Sprache: Hebräisch
    Erscheinungsjahr: 2016-
    Schlagwort(e): Orthodox Jews Drama ; Israel ; DVD-Video
    Anmerkung: Untertitel: Hebräisch, Englisch, Russisch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Titel: עת שערי רצון תפילת הימים הנוראים בנוסח יהודי תורכיה = החזנים: משה סונק, יעקוב כהן-ברוך, יהושע חביב, יעקב כהן-פרחיה. עורך: עזרא ברנע
    Verlag: ירושלים : רננות
    Sprache: Hebräisch
    Erscheinungsjahr: 1995-
    Schlagwort(e): High Holidays ; Synagogue music ; Synagogue music High Holiday services ; Jews, Turkish Music ; High Holidays ; Jews, Turkish ; Synagogue music ; Synagogue music ; High Holiday services ; Music ; Israel ; Turkey ; CD
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 81 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2022
    Schlagwort(e): Baḳon, Yehudah ; Israel ; Überlebender ; Künstler
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch. - Bibliotheksserver
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  • 5
    E-Ressource
    E-Ressource
    Mitteldeutscher Rundfunk
    Seiten: 59 Minuten , mp4
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Familie ; Schoa
    Kurzfassung: Dieser Film erzählt die Geschichte einer Brandenburger Familie. Sie wurde auseinandergerissen, an unterschiedlichen Orten ausgebeutet, solange man in ihr nützliche Arbeitskräfte sah. Und an verschiedenen Orten ermordet.
    Anmerkung: MDR 26.1.2021 , Nur für den internen Gebrauch. - Medienarchiv/Mediathek
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  • 6
    E-Ressource
    E-Ressource
    Der Bayerische Rundfunk
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Minuten , mp4
    Erscheinungsjahr: 2020
    Schlagwort(e): Pius XII., Papst ; Schoa
    Kurzfassung: Als Botschafter des Heiligen Stuhls in Deutschland und als Kardinalstaatssekretär des Vatikan beobachtete Eugenio Pacelli Hitlers Aufstieg zur Macht. Im Jahr 1939 begann seine Amtszeit als Papst Pius XII. Alsbald wurde er mit der Vernichtung der Juden, der Deportation von Minderheiten und Oppositionellen im Dritten Reich konfrontiert. Bis heute ist nicht zuverlässig geklärt, welche Rolle Pius XII.
    Anmerkung: BR 7.7.2020 , Nur für den internen Gebrauch. - Medienarchiv/Mediathek
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Fridolfing : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 9783848820085 , 3848820080
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52, 60 Min. , DVD 5; PAL s/w, 16:9 , 19 cm x 13.5 cm, 86 g
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2018
    Serie: ARTE EDITION
    Serie: arte edition
    Paralleltitel: Die von den deutsch-faschistischen Invasoren in der UdSSR verübten Gräueltaten
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Quelle ; Schoa
    Kurzfassung: Die weltbekannten Filmaufnahmen von der Befreiung der Konzentrationslager waren lange die einzigen Dokumente, die der SHOAH im kollektiven Gedächtnis ein Gesicht gaben und den Horror ansatzweise greifbar machten. Doch was wissen wir von den drei Millionen Juden, die auf sowjetischem Boden von den sogenannten Einsatzgruppen aus Polizei und Waffen-SS ermordet wurden? Die Bilder, die bei der Öffnung der sowjetischen Archive rund 60 Jahre nach Kriegsende ans Licht kamen, enthüllen nun das ganze Ausmaß dieses Dramas. Zusammen mit deutschen, litauischen und ukrainischen Aufnahmen erzählen sie vom Holocaust jenseits der offiziellen Geschichtsschreibung und von diesem vergessenen Massenmord am jüdischen Volk.
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    Fridolfing : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 9783848820078 , 3848820072
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVD-Video, 264 Minuten , PAL, 16:9 , 19 cm x 13 cm, 96 g
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2018
    Serie: ARTE EDITION
    Serie: arte edition
    Schlagwort(e): Weibliche Überlebende ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: Aus bisher unveröffentlichtem SHOAH Material schuf Claude Lanzmann die Reihe VIER SCHWESTERN. Die Holocaust Überlebenden Ruth Elias, Ada Lichtman, Paula Biren, Hanna Marton, erzählen darin ihre bedrückende Geschichte: Eine Schwangere gerät an den KZ-Arzt Josef Mengele, eine junge Frau wird Ghettopolizistin in Lodz, eine Sobibor Insassin kann beim Aufstand am 14.10.1943 fliehen, eine junge Ungarin wurde mittels Freikauf gerettet. Vier eindrückliche Zeugnisse zur Barbarei des Nationalsozialismus.
    Kurzfassung: 1. Der Hippokratische Eid 2. Zum lustigen Floh 3. Baluty 4. Arche Noah
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    Lanham : Lexington Books
    ISBN: 9781498543606 , 9781498543613
    Sprache: Englisch
    Seiten: vii, 215 Seiten , 24 cm
    Erscheinungsjahr: 2017
    Schlagwort(e): Zionism History ; Israel History ; Israel ; Nationalismus ; Kulturelle Identität ; Zionismus ; Theologie ; Mythos ; Geschichtsschreibung
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 193-204 , Erscheint auch als Online-Ausgabe
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Lighthouse
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 93 Min. , 16:9
    Erscheinungsjahr: 2017
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: Stefan Ruzowitzkys Nonfiction-Drama "Das radikal Böse" beschäftigt sich in einer stilistisch innovativen Herangehensweise mit einem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte: Den systematischen Erschießungen jüdischer Zivilisten durch Polizeibataillone und Einsatzgruppen in Osteuropa. Wie werden aus ganz normalen jungen Männern Massenmörder? Warum töten ehrbare Familienväter Tag für Tag Frauen, Kinder und Babys? Wir hören ihre Gedanken aus Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Gerichtsprotokollen, sehen in junge Gesichter, Projektionsflächen für Assoziationen und Erkenntnisse. Ergänzt mit historischen Aufnahmen, den Aussagen renommierter Holocaust-Forscher, wie Père Desbois, Christopher Browning oder Robert Jay Lifton und den überraschenden Ergebnissen psychologischer Experimente führt der Film hin zu dem radikal Bösen, einer Blaupause des Genozid.
    Anmerkung: Untertitel: dt., engl.
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  • 11
    E-Ressource
    E-Ressource
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 Teile (54 und 53 Minuten) , mp4
    Erscheinungsjahr: 2017
    Schlagwort(e): Israel ; Zionismus ; Nahostkonflikt ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Der zweiteilige Dokumentarfilm zeichnet die Entstehung des Nahostkonflikts nach. Teil 1: 1896-1948: Von Theodor Herzls Projekt beim ersten Zionistenkongress 1897 bis hin zum Sechstagekrieg 1967 werden die verschiedenen Stationen dieses entscheidenden Kapitels der Gegenwartsgeschichte nachvollzogen. Teil 2: 14. Mai 1948. Der Staat Israel verkündet die Unabhängigkeit. Ein langgehegter Traum wird wahr. "Eretz Israel." Für Israels Nachbarn ist die Staatsgründung eine Zumutung. Sie wollen mit Mitteln des Krieges die Unabhängigkeit rückgängig machen.
    Anmerkung: Arte 11.8.2020 , Nur für den internen Gebrauch. - Medienarchiv/Mediathek
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 75 Min.
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Israel ; Kollektives Gedächtnis ; Neue Medien ; Schoa
    Kurzfassung: Tausende junger Israelis begeben sich jedes Jahr auf eine besondere Klassenfahrt: Die „Reise nach Polen” führt sie in ehemalige Konzentrationslager und Gedenkstätten. Ihre Erlebnisse halten sie in YouTube-Videos fest und ermöglichen so einen bewegenden Blick auf die Geschichte der Juden in Europa. Der Dokumentarfilm wird im Netz crossmedial unter www.uploading-holocaust.com fortgesetzt – durch einen interaktiven Fragebogen können Nutzer ihre Haltung zum Holocaust reflektieren und die Frage diskutieren: „Wie geht Erinnern heute?"
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt BR 8.11.2016 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 13
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Film ; Schoa
    Kurzfassung: Sich heute mit 14, 15 oder 16 Jahren in eine Zeit vor über 70 Jahren zu versetzen und über die Gräueltaten der NS-Zeit zu sprechen, fällt Jugendlichen oft schwer. Gleichzeitig haben die meisten Jugendlichen längst einiges zum Holocaust erfahren, häufig über Infotainmentformate im Fernsehen, im Internet oder über populäre Spielfilme. Bilder und Meinungen von zufälligen Begegnungen mit dem Thema haben sich oft verselbständigt: Sie geben das Gefühl, „Bescheid zu wissen“, werden aber kaum hinterfragt. Das didaktische Konzept der DVD „Film verstehen | Geschichte: Holocaust“ verbindet die Themen Film und Holocaust. Die Filmausschnitte werden genutzt, um zu erkunden, wie eine bestimmte Inszenierung ein Thema des Holocaust aufgreift und darstellt. So öffnet Film als Leitmedium der Jungen den Schüler/-innen den Weg zu den schwierigen, oft belastenden Themen des Holocaust. Der Film wird dabei nicht als illustratives Beiwerk im Unterricht verstanden. Vielmehr werden die Themen Holocaust und Film gleichwertig behandelt und miteinander verschränkt: Die Kombination aus der Vermittlung von Faktenwissen über den Holocaust und Filmkompetenz bietet einen fächerübergreifenden, praxisbezogenen Ansatz. So will die DVD dazu beitragen, dass jugendliche Rezipient/-innen einen reflektierten Umgang mit Filmen und besonders mit Spielfilmen zum Holocaust erlernen und gleichzeitig ein Geschichtsbewusstsein für die Verfolgung und Vernichtung der Juden zur Zeit des NS-Terrors entwickeln. Ausgewählte Spielfilmausschnitte aus acht inhaltlich und filmisch aufschlussreichen Inszenierungen eröffnen Themen wie Diskriminierung, Denunziation, Solidarität, Ghettoisierung, Kennzeichnungspflicht, jüdischer Widerstand und Verdrängung in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Die Schüler/-innen beschäftigen sich mithilfe vielfältiger Unterrichtsmaterialien mit Phänomenen wie Ausgrenzung, Entrechtung, Menschenwürde, Gewalt und Zivilcourage, die auch für heute lebende junge Menschen von Interesse und Relevanz sind. Die DVD „Film verstehen | Geschichte: Holocaust“ wurde von VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz entwickelt. Realisiert werden konnte das Lehrmaterial dank der Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) und entstand in Zusammenarbeit mit dem Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main, dem Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin und mit der Justus-Liebig-Universität Gießen. Filmausschnitte aus: Auf Wiedersehen, Kinder Der Pianist Jakob der Lügner Defiance Fateless Rosen für den Staatsanwalt Im Labyrinth des Schweigens Hannas Reise
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  • 14
    AV-Medium
    AV-Medium
    Kino Lorber
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 156 Min. , NTSC
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Rabin, Yitsḥaḳ ; Israel ; Film ; Attentat
    Anmerkung: Engl. Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    Saarländischer Rundfunk
    Seiten: 29 Min.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Serie: Geschichte weitererzählen
    Serie: Geschichte weitererzählen
    Schlagwort(e): Rülf, Schlomo Friedrich ; Israel ; Rabbiner ; Auswanderung ; Dokumentarfilm ; Saarbrücken
    Kurzfassung: Achtzig Jahre nach der Auswanderung des Saarbrücker Rabbiners Friedrich Salomon Rülf nach Palästina erzählt seine Tochter Yedida ihrem Enkel Yehuda von seinem Urgroßvater. Er fand mit Frau und fünf Kindern in Nahariya eine neue Heimat und baute dort eine moderne Gesamtschule auf und halt mit, das Schulwesen für eine freie jüdische Jugend aufzubauen. Friedrich Salomon Rülf wurde 1896 in Braunschweig geboren. Nach dem Studium und Promotion in Breslau war Rülf im Ersten Weltkrieg Feldhilfsrabbiner. 1929 kam er als Rabbiner der jüdischen Gemeinde nach Saarbrücken. Das Saargebiet unterstand damals einer Regierungskommission des Völkerbunds. "Im Land herrschte eine Atmosphäre der Internationalität", schrieb Rülf später in seiner Autobiografie. Dennoch kam es schon vor der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler zu antisemitischen Ausschreitungen, die sich im Abstimmungskampf in brutaler Gewalt äußerten. Rülf setzte sich beim Völkerbund für die Juden an der Saar ein und wurde Mitinitiator des "Römischen Abkommens": Es beinhaltete, dass jüdische Emigranten nach der Rückgliederung an Hitler-Deutschland bis März 1936 ihr Vermögen mitführen konnten.
    Anmerkung: Fernsehmtischnitt 3Sat 13.1.2016 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    Norma Productions
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 87 Minuten , Bild: 2,35:1 (anamorph) , Ton: DD 5.1
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Israel ; Orthodoxes Judentum ; Hochzeit ; Film
    Kurzfassung: Eighteen-year-old Shira is the youngest daughter of the Mendelman family. She is about to be married off to a promising young man of the same age and background. It is a dream come true, and Shira feels prepared and excited. On Purim, her twenty-eight-year-old sister, Esther, dies while giving birth to her first child, Mordechay. The pain and grief that overwhelm the family postpone Shira's promised match. Everything changes when a match is proposed to Yochay-Esther's late husband-to a widow from Belgium. Yochay feels it's too early, although he realizes that sooner or later he must seriously consider getting married again. When the girls' mother finds out that Yochay may marry the widow and move to Belgium with her only grandchild, she proposes a match between Shira and the widower. Shira will have to choose between her heart's wish and her family duty. She will find out that the void which she must choose exists only within her heart.
    Anmerkung: Deutsche Untertitel. - Original: 2012
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    Leipzig : Mitteldeutscher Rundfunk
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 30 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Deutschland (DDR) ; Topf und Söhne (Erfurt) ; Unternehmen ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: Auf ewig in Metall gegossen stehen die Schriftzeichen an den Krematoriumsöfen von Auschwitz und Buchenwald: Topf & Söhne, Erfurt. Ein Symbol für den millionenfachen, industrialisierten Mord. Der Film von Ute Gebhardt erzählt die Geschichte des Firmengeländes von Topf & Söhne. Von der Gründung der Firma bis zu ihrer Verstrickung in die Massenmorde des NS-Regimes - über das Verdrängen zu DDR Zeiten, die Ignoranz nach der Wende und das Erinnern. Die Autorin hatte den Schriftzug in Buchenwald schon als Kind gesehen: Erfurt? Was hatte ihre Heimatstadt mit diesen schrecklichen Öfen zu tun? Sie bekam damals keine Antwort und erfuhr es erst nach der Wende. Dabei kannte den Betrieb Erfurter Speicherei- und Mälzerbau jeder in der Stadt. Topf & Söhne war ein vergessener Ort, der keine Ruhe gab. Die Krematoriumsöfen und Anlagen von "Topf & Söhne" waren die entscheidende technische Voraussetzung für den Holocaust. Doch warum haben sich die Ingenieure schuldig gemacht, obwohl sie zunächst nur einen Auftrag mit einem technischen Problem bearbeiteten? Warum gab dieser Ort keine Ruhe? Und warum lassen nur Erinnern und Wissen einen unheilvollen Ort produktiv werden?
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: 3Sat, 27.1.2016 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    Zweites Deutsches Fernsehen
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Israel
    Kurzfassung: Im Mai 1965 nahmen die Bundesrepublik Deutschland und der junge Staat Israel offiziell diplomatische Beziehungen auf. Gemeinsam mit dem israelischen Premierminister Ben Gurion hatte Bundeskanzler Konrad Adenauer die außenpolitische Weichenstellung Schritt für Schritt vorbereitet. Nach dem Holocaust schien es unvorstellbar, dass Deutsche und Juden jemals wieder Freundschaft schließen könnten. Doch vor 50 Jahren begann das Unmögliche möglich zu werden. Korrespondentin Nicola Albrecht aus dem ZDF-Studio Tel Aviv erzählt von echter Verbundenheit in der Politik und wahrer Liebe zwischen Juden und Nichtjuden. Die Israelin Rilli und der Deutsche Benedikt wollen heiraten, und zwar in Prag. Israel erkennt Ehen zwischen Juden und Nichtjuden nicht an. Jetzt treffen sie letzte Hochzeitsvorbereitungen. Am Abend vor der Trauung heißt es "Prost" und "Le Chaim". Danach werden sie noch zweimal Hochzeit feiern - in Deutschland und in Tel Aviv. 1965 war Ruth 20 Jahre alt. Sie interessierte sich schon immer für Israel, vor allem für den Gedanken der Wiedergutmachung. Ruth engagierte sich und sammelte Spenden für Israelprojekte. Dann traf sie den Soldaten Abraham Achlama, konvertierte zum Judentum und folgte ihm nach Israel. Inzwischen sind die beiden seit 40 Jahren verheiratet. Nirit und Andreas leben in Berlin. Bei ihnen dreht sich vieles um die Vergangenheit. Andreas' Vater war in der SA, doch sie haben geschworen, dass es in ihrer Beziehung nicht um die Begleichung von Schuld gehen soll. Nirit arbeitet als Touristenführerin und eine Station lässt sie nie aus: die Rosenstraße in der Nähe des Alexanderplatzes. Für Nirit ist das Denkmal der Beweis dafür, dass die Liebe stärker ist als alles andere.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Phoenix 17.5.2015 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 19
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 28 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Israel ; Politische Bildung ; Deutschland
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  • 20
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 5 Min.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Serie: Glaubwürdig
    Serie: Glaubwürdig
    Schlagwort(e): Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Dokumentarfilm ; Schoa ; Chemnitz
    Kurzfassung: Der ehemalige Kriminalkommissar hat in seinem Leben viele Leichen gesehen, aber die wenigsten davon im Dienst. Justin Sonder war in Auschwitz. Die Jahre im Lager sind auch heute noch präsent, oft steht der 89-Jährige vor Schülern, berichtet und mahnt: So etwas dürft ihr nie wieder zulassen! Justin Sonder ist jüdischer Abstammung und wurde 1943 als 17-Jähriger deportiert. Dabei fühlte er sich als ganz normaler deutscher Junge, wuchs in Chemnitz auf, begann eine Lehre zum Koch. Er wurde sogar erfolgreich gemustert und ermuntert, sich freiwillig der Waffen-SS anzuschließen. Jemand hatte übersehen, dass er aus einer jüdischen Familie stammt. 22 seiner Verwandten sind ermordet worden. 1945 kehrt Justin Sonder in seine Heimatstadt Chemnitz zurück. Er wird Kriminalkommissar, gründet eine Familie und setzt sich bis heute für Antifaschismus und Aufklärung ein. Justin Sonder ist einer der wenigen Überlebenden von Auschwitz - und einer der letzten, der heute noch als Augenzeuge über die Verbrechen berichten kann.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt MDR 31.01.2015 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 21
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 30 Minuten , codefree, PAL, s/w + Farbe, 4:3
    Zusätzliches Material: Booklet
    Erscheinungsjahr: 2015
    Serie: arte edition
    Serie: arte edition
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Konzentrationslager Auschwitz ; Schoa
    Kurzfassung: Als Mahnmal gegen das Vergessen schuf Alain Resnais 1955 mit "Nacht und Nebel" eine eindringliche Dokumentation über das Geschehen in den Konzentrationslagern. Neben seiner Bedeutung als zeitloses Zeugnis über den unmenschlichen Lagerkosmos stellt der Film ein herausragendes Kunstwerk dar: Einprägsame Bilder verbinden sich mit der Musik Hanns Eislers und den Texten des französischen Schriftstellers Jean Cayrol und des Lyrikers Paul Celan, die beide den Holocaust überlebten. So entsteht das gelungene Beispiel einer neuen Ästhetik, die das Dokumentarische zum Essay wandelt, ein Film von zeitloser Aktualität und erbarmungsloser Eindringlichkeit. Nacht und Nebel liegt jetzt erstmals auf DVD vor. “Das Verhältnis von Text und Bild in Nacht und Nebel ist vollkommen. Es ist schwer zu sagen, woher genau in Jean Cayrols Text der Eindruck rührt, dass er mehr ist als ein bloßer Kommentar. Fast klingt er wie eine Stimme aus dem Grab, ein tonloses Gemurmel, in dem zum Ausdruck kommt, dass keine Sprache mächtig ist zu erklären, was die Bilder zeigen.“ Frieda Grafe, Enno Patalas, Filmkritik 1966
    Anmerkung: Englische Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 22
    Titel: הבן של אלוהים
    Verfasser: נתיב, גיא
    Verfasser: תדמור, ארז
    Verlag: רמת-השרון
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 100 Min.) , farb., stereo , 16:9, Dolby 5.1 , 12cm
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Griechenland ; Schoa ; Überlebender ; DVD-Video
    Anmerkung: Orig.: IL©2014 , Sprache: hebr. u. engl.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 23
    Titel: ערבים רוקדים זהות שאולה סרטו של ערן ריקליס ; על פי ספרו של סייד קשוע
    Verfasser: קשוע, סייד 1975-
    Verfasser: ריקליס, ערן 1954-
    Verfasser: אדרי, משה
    Verfasser: אדרי, ליאון
    Verfasser: סלימאן, עלי 1977-
    Verfasser: אבקסיס, יעל 1967-
    Verlag: ישראל : סרטי יונייטד קינג
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (ca. 105 Minuten) , farbig, Dolby Digital 5.1
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Palestinian Arabs Drama ; Children, Palestinian Arab Drama ; Children, Palestinian Arab ; Palestinian Arabs ; Coming-of-age films ; Drama ; Coming-of-age films ; DVD-Video discs ; Films de passage à l'âge adulte ; Israel
    Kurzfassung: "A Palestinian-Israeli boy named Eyad is sent to a prestigious boarding school in Jerusalem, where he struggles with issues of language, culture, and identity."--IMDb, Internet Movie Database website http://www.imdb.com/title/tt2841572/?ref_=ttco_co_tt, viewed 12/09/2015
    Anmerkung: Special: Behind the scenes (ca. 22 min.), Trailer (ca. 2 min.) , Aspect ratio: 16:9 , Spielfilm. Israel. 2014 , DVD; PAL, Region 2, Dolby Digital. , Sprache: Hebräisch und Arabisch; Untertitel: Hebräisch, Arabisch, Hebräisch/Englisch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 24
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Yiśra'el] : Bate Ḳolnoʿa Lev | [Tel Aviv] : Yuli Ogusṭ Hafaḳot
    Titel: אפס ביחסי אנוש סרטה של טליה לביא
    Verfasser: לביא, טליה 1978-
    Verlag: [ישראל] : בתי קולנוע לב
    Verlag: [תל אביב] : יולי אוגוסט הפקות
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 2 DVD-Video (DVD 1: circa 100 min) , Region 2
    Zusätzliches Material: Enthält ein Faltblatt
    Erscheinungsjahr: 2014
    Paralleltitel: ha- meltsarit
    Schlagwort(e): Israel / Tseva haganah le-Yiśraʼel Drama ; Israel / Tseva haganah le-Yiśraʼel Drama ; Women ; Israel / Tseva haganah le-Yiśraʼel ; Women soldiers Drama ; Israel ; Women ; Women soldiers Israel ; Drama ; DVD-Video
    Anmerkung: Bonusmaterial. Kurzfilm: "ha-meltsarit". Untertitel: Hebräisch, Englisch, Französisch , DVD format; PAL, region 2, widescreen version (16:9), Dolby.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 25
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si yunaiṭed
    Titel: מיתה טובה סרטם של טל גרניט ושרון מימון
    Verfasser: מימון, שרון 1972-
    Verlag: רמה"ש : אן אם סי יונייטד
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (circa 90 min) , Region 2 , 4 3/4 in
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Euthanasia Drama ; Dilemma Drama ; Retirement communities Drama ; Israel ; Death Drama ; Older people Drama ; Feature films Israel ; Comedy films ; Dark comedy films ; Melodramas (Motion pictures) ; Video recordings for people with visual disabilities ; Feature films ; Motion pictures, Israeli ; Motion pictures, German DVD-Video discs ; DVD-Video
    Kurzfassung: Tackling an extremely sensitive issue in a vibrant, humorous way, this is the story of Yehezkel and his wife Levana. Well into their 70s, they are living contented lives inside a Jerusalem retirement home. But they are shocked when their dear friend Max falls prey to an irreversible illness. Looking to escape a slow, painful death, Max asks Yehezkel for help to end his suffering
    Anmerkung: Untertitel: Hebräisch, Englisch , Videodisc release of the motion picture produced in 2014. - Tackling an extremely sensitive issue in a vibrant, humorous way, this is the story of Yehezkel and his wife Levana. Well into their 70s, they are living contented lives inside a Jerusalem retirement home. But they are shocked when their dear friend Max falls prey to an irreversible illness. Looking to escape a slow, painful death, Max asks Yehezkel for help to end his suffering. - In Hebrew; optional subtitles in English and Hebrew. Audio description in Hebrew for the visually impaired , DVD; PAL; Region 2; widescreen (1.85:1 aspect ratio) presentation; Dolby Digital 5.1.
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  • 26
    Titel: אפס ביחסי אנוש
    Verfasser: לביא, טליה
    Verfasser: איבגי, דאנה
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 100 Min.) , farb., stereo , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Bl.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Israel ; Militär ; Frau ; Soldatin ; DVD-Video
    Anmerkung: Orig.: IL©2014 , Bonus-CD u.d. Titel: Bonus features , Sprache: heb.
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  • 27
    Titel: ערבים רוקדים זהות שאולה
    Verfasser: ריקליס, ערן
    Verfasser: ברהום, תאופיק
    Verlag: רמת-השרון
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 104 Min.) , farb., stereo , 16:9, Dolby 5.1 , 12cm
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Israel ; Araber ; Kulturelle Identität ; DVD-Video
    Anmerkung: Orig.: © 2014 , Sprache: hebr., engl. u. arab.
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  • 28
    Titel: שקופים סרטו של מושון סלמונה
    Verfasser: סלמונה, מושון
    Verfasser: טרנספקס
    Verlag: [Israel] : טרנספקס הפקות סרטים
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 videodisc (92 min.) , sound, color , 4 3/4 in
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Bedouins Drama ; Soldiers Drama ; Bedouins ; Soldiers ; Drama ; Feature films ; Fiction films ; Feature films ; Fiction films ; Films de fiction ; Israel
    Kurzfassung: "Newly discharged from the Israeli Army, Ra'ed, a Bedouin from an unrecognized village in the Negev desert, is determined to save his family's failing herd of sheep, about to be sold. He plans to live off the herd by starting a roadside Bedouin hospitality restaurant"--IMDb
    Anmerkung: Aspect ratio: 16:9 , Title from container , Sources used: video container; IMDb website, January 12, 2017 , In Hebrew and Arabic with Hebrew and English subtitles
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  • 29
    Sprache: Französisch
    Seiten: 100, 78 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Künstlerin ; Künstler ; Schoa
    Kurzfassung: Les artistes: Yehuda Bacon José Fosty Walter Spitzer Samuel Willenberg Krystyna Zaorska
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  • 30
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Bleiweiß, Celino ; Überlebender ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: Celino Bleiweiss überlebte als Kind den Holocaust, weil der Mann, der später für ihn zum zweiten Vater wurde, ihm half. Richard Bleiweiss schenkte ihm die Identität der ermordeten Tochter Celina - und rettet ihm so das Leben. Nur ein kleines Häkchen in den Papieren macht aus Celina seinen neuen Namen Celino. Der Regisseur Celino Bleiweiss lebt heute in München, geboren aber wurde er in Przemysl in Polen. Sein zweiter Vater Richard Bleiweiss besaß gefälschte amerikanische Pässe - für sich, seine Frau Hella und seine Tochter Celina. Doch bevor sie ausreisen konnten, wurden Frau und Tochter von deutschen Polizeitruppen umgebracht. Als es 1942 im Ghetto von Przemysl den Aufruf gibt, Juden mit ausländischer Staatsbürgerschaft sollen sich melden, sieht Richard Bleiweiss eine Chance zu überleben - und er entschließt sich, eine Frau und ein Kind mitzunehmen - der Versuch, zwei Menschen zu retten. Aus Sarah Katz wird Hella Bleiweiss; aus ihrem kleinen Cousin Mechl Feiler wird der Sohn Celino. Sie finden zu einer Überlebensgemeinschaft zusammen; für den kleinen Jungen werden sie Familie. Die drei werden in das Lager Bergen-Belsen verschleppt. Juden mit amerikanischen Pässen sollen hier als "Tauschware" gegen Waffen und deutsche Kriegsgefangene bereitgehalten werden. "Wer aufhört sich zu waschen, fängt an zu sterben", schärft die neue Mutter dem kleinen Celino ein. Für das jüdische Kind ist das Lager sein zu Hause. An sein anderes Leben darf er sich nicht erinnern. Die falsche Identität darf nicht entdeckt werden. Gemeinsam überleben sie das Lager, doch auch nach dem Krieg bleiben sie für Celino als Eltern zusammen. In Polen, so erfahren sie, hat niemand aus der Familie überlebt. Warum also soll man dahin zurückgehen? So entscheiden sie sich, im fremden Land zu bleiben und hier ihr Kind, als Deutschen groß zu ziehen. An Celinas Geburtstag feiern sie Jahr für Jahr Celino. Ihre neue Identität bleibt ein Familiengeheimnis. Celino Bleiweiss studiert Filmregie und macht sich zunächst in der DDR, später in der Bundesrepublik, einen Namen als Fernseh- und Theaterregisseur.
    Anmerkung: Produktion: RBB; Fernsehmitschnitt: ARD, 15.12.2014
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  • 31
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 53 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Sowjetunion ; Dokumentarfilm ; Quelle ; Schoa
    Kurzfassung: Das Bild, das wir von der Shoah haben, sind ausgemergelte Körper und zerlumpte Menschen mit leerem Blick hinter Stacheldrahtzäunen. Die Aufnahmen sowjetischer Kameramänner von der Befreiung der Konzentrationslager sind die einzigen Relikte der Geschichte dieses Verbrechens. Doch die gleichen Kameraleute haben - da, wo sie waren - auch eine andere Version der Shoah erlebt. Die weltbekannten Filmaufnahmen von der Befreiung der Konzentrationslager waren lange die einzigen Dokumente, die der Shoah im kollektiven Gedächtnis ein Gesicht gaben und den Horror ansatzweise greifbar machten. Doch was wissen wir von den drei Millionen Juden, die auf sowjetischem Boden ums Leben kamen? Nach Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Paktes 1939 hatte die UdSSR die baltischen Länder und den östlichen Teil Polens annektiert. In diesen Ländern und in der Ukraine werden sich die größten Massaker abspielen: Millionen sowjetischer Zivilisten werden ermordet und mit ihnen die ganze jüdische Bevölkerung. In den von der Wehrmacht eroberten Gebieten betreiben sogenannte Einsatzgruppen aus Polizei und Waffen-SS eine mörderische Jagd ohnegleichen. Die Bilder, die bei der Öffnung der sowjetischen Archive rund 60 Jahre nach Kriegsende ans Licht kamen, enthüllen nun das ganze Ausmaß dieses Dramas. Zusammen mit deutschen, litauischen und ukrainischen Aufnahmen erzählen sie vom Holocaust jenseits der offiziellen Geschichtsschreibung und von diesem vergessenen Massenmord am jüdischen Volk. Ab 1941 wurden sowjetische Kameramänner an die Front geschickt, um das festzuhalten, was Stalin den „großen vaterländischen Krieg“ nannte. Ihre Bilder sollten das sowjetische Volk davon überzeugen, gemeinsam gegen den Nationalsozialismus zu kämpfen. Ununterbrochen und bis zum Kriegsende filmten diese Männer die Gräueltaten des Feindes – zur Bewahrung der nationalen Einheit wurde jedoch verschwiegen, dass die jüdische Bevölkerung zu den ersten Opfern der Besatzer gehörte.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 10.11.2015 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 32
    AV-Medium
    AV-Medium
    HR
    Seiten: 30 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Horizonte
    Serie: Horizonte
    Schlagwort(e): Vergangenheitsbewältigung ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: "Erinnerung darf nicht enden": Mit diesen Worten proklamierte 1996 der damalige Bundespräsident Roman Herzog den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Jedes Jahr am 27. Januar wird der Opfer des NS-Terrors gedacht. Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee das KZ Auschwitz-Birkenau. Es sollte 18 Jahre dauern, bis am 20. Dezember 1963 in Frankfurt der Auschwitz-Prozess begann. Angeklagt waren Angehörige der Waffen-SS, die zum Personal des KZ Auschwitz gehört hatten. Über 300 Zeugen waren nach Frankfurt angereist, darunter viele Auschwitz-Überlebende. Sie berichteten im Frankfurter Schwurgericht detailliert, wie das organisierte Morden im KZ Auschwitz ablief: Mindestens 1,1 Millionen Menschen, vor allem Juden, wurden in dieser perfektionierten Mordfabrik getötet. Auschwitz wurde zum Synonym für den Holocaust und der Auschwitz-Prozess zu einem der wichtigsten Etappen der deutschen Rechtsgeschichte. Was aber bedeutet es heute, mehr als sechs Jahrzehnte später, dass das Erinnern kein Ende finden darf? Was soll wie erinnert werden? Was bedeuten diese Erinnerungen für junge Menschen? Noch leben die letzten Überlebenden des Holocaust und können Zeugnis geben. Aber auch einige der Täter leben noch: In den vergangenen Monaten begannen neue Ermittlungen gegen mehr als 30 frühere KZ-Aufseher, die meisten inzwischen weit über 90 Jahre alt. Warum hat es so lange gedauert, diesen Tätern auf die Spur zu kommen? Welchen Sinn hat es noch, heute nach Jahrzehnten diesen zum Teil dementen und kranken Menschen den Prozess zu machen? Was meint Gerechtigkeit? Was meint Erinnern? Was meint Verantwortung? Darüber reflektiert an diesem Samstagnachmittag "Horizonte". Moderation: Meinhard Schmidt-Degenhard
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt HR 25.1.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 33
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 30 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Israel ; Überlebender ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Wenn der Chemnitzer Handwerksmeister Michael Sawitzki Urlaub nimmt und den Flieger nach Israel besteigt, renoviert er ehrenamtlich Wohnungen von Holocaust-Überlebenden. Die 84-jährige Yudit Herschkovitz kann das kaum glauben. Sie überlebte den Todesmarsch von Auschwitz. "Ich wollte nie wieder Deutsche in mein Haus lassen. Und jetzt malern sie meine Wohnung!" Sawitzki sieht darin eine Geste der Versöhnung und des Trostes. Auch Tirza Ilan lässt sich helfen. "Viele von uns leben in vernachlässigten Wohnungen. Gas- und Wasserleitungen sind kaputt, und die meisten haben kein Geld, das reparieren zu lassen." Werkzeugmacher Volker Zink sucht derweil nach Dachpappe. Das Wort hat er extra auf Hebräisch gelernt, doch versteht es trotzdem niemand. Die Reportage "Was heißt Dachpappe auf Hebräisch?" begleitet sächsische Handwerker, die in Israel ehrenamtlich Wohnungen ausbessern.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 1.9.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 34
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat Ha-Sharon : NMC United
    Titel: אנשים כתומים
    Verfasser: אזולאי-הספרי, חנה
    Verfasser: שוקרון, ריטה
    Verlag: רמת-השרון
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 90 Min.) , farb., stereo , 16:9, Dolby 5.1 , 12cm
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Marokko ; Juden ; Auswanderung ; Israel ; DVD-Video
    Anmerkung: Orig.:IL© 2013 , Sprache: heb.
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  • 35
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat Ha-Sharon : NMC United
    Titel: לרדת מהעץ
    Verfasser: בנטביץ', גור
    Verfasser: אדלר, שרה
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 93 Min.) , farb., stereo , 16:9, PAL, Dolby 5.1
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Israel ; Gesellschaft ; Film ; Israel ; Soziale Probleme ; Soziale Bewegung ; Ökologie ; Film
    Anmerkung: Orig.: Il © 2013 , Sprache: hebr. - Untertitel: hebr. u. engl.
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  • 36
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Israel] : Go2Films
    Titel: ערבאני סרטו של עדי עדואן
    Verfasser: عدوان, عدي 1978-
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (circa 81 min) , Region 2
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Druzes Drama ; Social life and customs ; Israel ; Druzes Drama ; Ethnic identity ; Israel ; DVD-Video
    Kurzfassung: "Arabani is a slang word that combines Hebrew and Arabic. Yoseph is a Druze who returns to his native village after having been estranged from it for 17 years. He arrives with his son and daughter, whose Jewish mother he has just divorced, and plans to settle down in this small Druze village. That decision leads to friction within the closed, conservative Druze community and also with his mother Afifa, who accepts him and his children as part of her family. The friction stems from the fact that to be a real Druze, both parents must be Druze. Despite the problems and difficulties, Smadar, Yoseph's daughter, unexpectedly finds love"--Go2Films
    Anmerkung: Hebräische und arabische Tonspur. Untertitel: Hebräisch, Arabisch, Französisch, Englisch , Enthält außerdem: Trailer, Kommentar des Regisseurs
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  • 37
    Titel: ערוצים חשאיים מחיר השלום =
    Verlag: לוד : התו השמיני
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 DVD-Video (circa 99 min) , Region 2 , 4 3/4 in
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Charney, Leon H. Interviews ; Arab-Israeli conflict 1973-1993 ; Middle East Foreign relations ; United States ; United States Foreign relations ; Middle East ; Egypt Foreign relations ; Israel ; Israel Foreign relations ; Egypt ; DVD-Video
    Anmerkung: Enthält Bonusmaterial: נקודת המפגש של האירועים : ראיון בלעדי עם לאון צʹרני , In English with Hebrew and Arabic subtitles
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  • 38
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : United King Video
    Titel: מפריח היונים = סרטו של נסים דיין; על פי רומן ... מאת אלי עמיר
    Verfasser: עמיר, אלי
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (105 Min.) , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Feature films Israel ; Israel ; Israel DVD-Video discs ; Film ; DVD-Video
    Anmerkung: Untertitel: hebr., engl
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  • 39
    AV-Medium
    AV-Medium
    Frankfurt am Main : Pro-Fun Media
    Sprache: Arabisch
    Seiten: 1 DVD-Video (96 min): Ton, farbig , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Film ; DVD-Video ; Israel ; Homosexualität ; Palästina
    Anmerkung: Zusatzmaterial: 3 geschnittene Szenen (ca. 6 Min. OF / engl. UT), 2 deutsche Kinotrailer, Original Kinoteaser, Galerie , Original: 2012 , Breitbild (1,78:1) , Text Hebräisch und Arabisch. - Untertitel auf Deutsch
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  • 40
    Titel: הנוער סרטו של תום שובל ; הפקה של גרינפרודקשנס וסרטי יונייטד קינג
    Verfasser: איבגי, משה 1953-
    Verfasser: הוכמן, אורי
    Verfasser: קולר, נועה 1981-
    Verfasser: קלטר, גלעד
    Verlag: ישראל : אן אם סי יונייאד
    Verlag: ישראל : סרטי יונייטד קינג
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (107 min.) , sound, color , 4 3/4 in
    Erscheinungsjahr: 2013
    DDC: 791.437
    Schlagwort(e): Brothers Drama ; Families Drama ; Youth Drama ; Brothers ; Families ; Youth ; Drama ; Feature films ; Thrillers (Motion pictures) ; Feature films ; Thrillers (Motion pictures) ; Thrillers (Films) ; Israel
    Kurzfassung: Taking place in an Israeli suburban town, Tom Shoval's debut feature juxtaposes a family melodrama with a psychological thriller haunted by the specters of class struggle and the ongoing Israeli-Palestinian conflict. Teenage brothers Yaki and Shaul (played by twins David and Eitan Cunio) kidnap a wealthy high-school girl and hold her in their basement, hoping to use the ransom to cover their parents' debts. This "master plan," however, quickly goes awry, and as time passes, they realize that their family home has been transformed into a battleground, where any passing child or neighbor might turn them over to the police
    Anmerkung: "Youth Corporation & One Two Films ©"--End credits , Originally produced in 2013 , Aspect ratio 16:9 , DVD format; region 2, PAL: must be used with multi-format multi-region machine or software; Dolby Digital 5.1. , Sprache: Hebräisch, Untertitel: Hebräisch, Englisch
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  • 41
    AV-Medium
    AV-Medium
    New York : LogTV
    Sprache: Polnisch
    Seiten: 17 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Polen ; Łapy ; Kind ; Schoa
    Kurzfassung: A deeply moving short documentary about the desperate acts of condemned parents to save their children. Łapy was one of several stations in occupied Poland on the way to the Nazi death campo of Treblinka. Trains transporting Jews would slow down there and sometimes briefly stop while the tracks were being adjusted. Some parents tried to save small children by throwing them off the train; the last eyewitnesses to this story remember these times.
    Anmerkung: Englische Untertitel , Nur für den internen Gebrauch
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  • 42
    AV-Medium
    AV-Medium
    Der Bayerische Rundfunk
    Seiten: 90 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Israel ; Deutsche ; Film
    Kurzfassung: Hanna will so schnell wie möglich ihren ungeliebten Job in einem Behindertenheim in Tel Aviv hinter sich bringen. Der israelische Betreuer Itay provoziert die Deutsche heftig. Doch die verschiedensten Begegnungen im fremden Land öffnen Hanna die Augen für eine neue Sichtweise auf das Leben.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt BR 21.11.2015 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 43
    AV-Medium
    AV-Medium
    Der Bayerische Rundfunk
    Seiten: 80 Min.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Überlebender ; Versteck ; Dokumentarfilm ; Schoa ; Ukraine
    Kurzfassung: 1993 fand ein US-amerikanischer Forscher in einem unterirdischen Höhlensystem in der Ukraine Spuren von Menschen, die dort offenbar vor nicht allzulanger Zeit gelebt haben. Er findet heraus, dass sich hier während der Shoah jüdische Familien vor den Nazis versteckt haben. Regisseurin Janet Tobias erzählt in ihrem Dokumentarfilm von den 38 Juden, die 17 Monate in dieser Höhle verharrten. Vier von ihnen kommen zu Wort - und kehren zum ersten Mal in die Höhle zurück. Die renommierte Dokumentarfilmerin Janet Tobias erzählt in ćKein Platz zum Leben" (Originaltitel "No Place on Earth") vom dramatischen Überleben einer Gruppe ukrainischer Juden, die sich während des Zweiten Weltkriegs vor dem nationalsozialistischen Terror verstecken mussten. Sie konnten nur überleben, indem sie 17 Monate lang in unterirdischen Höhlen blieben. 1993 stieß der US-amerikanische Höhlenforscher Chris Nicola durch Zufall bei der Erkundung eines ukrainischen Höhlenkomplexes auf die Spuren der Menschen, die sich 50 Jahre zuvor hier versteckt hatten: Knöpfe, ein Frauenschuh, ein alter Schlüssel als stumme Zeugen der Vergangenheit. Von Ortsansässigen erfuhr Nicola, dass einige jüdische Familien während des Zweiten Weltkriegs in den Höhlen Zuflucht vor den Nazis gesucht hatten. Nicola stellte eigene Nachforschungen an, und tatsächlich gelang es ihm, nach über neun Jahren Suche, einige der Überlebenden, die später nach Kanada und in die USA ausgewandert waren, aufzustöbern. Janet Tobias' Dokumentarfilm erzählt deren Geschichte mit einfühlsamem Reenactments und ausführlichen Interviews mit vier der Überlebenden. Sie berichten, wie sie in dem Höhlenkomplex den Holocaust überleben konnten - und reisen zum ersten Mal zurück an den Ort des Geschehens. Die Regisseurin und Drehbuchautorin Janet Tobias, die als Produzentin der Emmy-gekrönten Serie "360 Life" beteiligt war, erzählt in ihrem Film, der in Koproduktion mit dem Bayerischen und dem Mitteldeutschen Rundfunk entstand, eigentlich zwei Geschichten: die Entdeckung dieser Geschichte durch den Höhlenforscher Chris Nicola und natürlich die der unfassbaren Überlebensstrategien der Familien in der Höhle. Hier, stellt die Regisseurin fest, wandelte die vermeintlich klaustrophobische, düstere Welt ihren Charakter: "Die Welt war praktisch auf den Kopf gestellt: Der dunkle, Furcht einflößende Ort wurde zu einer Zuflucht, während man an der Oberfläche jederzeit von seinem Freund oder Nachbarn verraten werden konnte. Licht und Dunkelheit haben so ihre Bedeutungen vertauscht." Mit diesem Spiel von Schutz und Bedrängnis, Licht und Dunkelheit stattet sie auch ihren Film aus, der auf dem Hamptons International Film Festival 2012 und dem Palm Springs International Film Festival 2013 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 20.1.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 44
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 13 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Israel ; Ultraorthodoxes Judentum
    Kurzfassung: Man kann sich sehr geborgen fühlen in der Welt der Ultraorthodoxen, ein wahrhaft gottesfürchtiges Leben nach der Thora führen, abgeschieden von der Welt da draußen - doch manchen wird die Luft darin zu eng, sie wollen raus: Ihnen bleibt nur der Bruch mit ihrer Familie oder wenigstens die kleine heimliche Flucht für ein paar Stunden.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 29.7.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 45
    Sprache: Englisch
    Seiten: 79 Minuten
    Zusätzliches Material: Beiheft
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Hörbuch ; Quelle ; Schoa
    Anmerkung: Recorded in the Purcell Room, London, 18 July 1988
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  • 46
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat Ha-Sharon : NMC United
    Titel: רוק בקסבה
    Verfasser: הורוביץ, יריב
    Verfasser: תומרקין, יון
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 94 Min.) , farb., stereo , 16:9, PAL, Dolby 5.1
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Nahostkonflikt ; Film ; Syrien ; Juden ; Israel ; Film ; Israel ; Araber ; Palästinenser ; Film
    Anmerkung: Orig.: IL © 2012 , Sprache: hebr. - Untertitel: hebr., engl.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 47
    Titel: ברית אזרחית, פלסטין 47-48
    Verfasser: אזולאי, אריאלה
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 51:17 Min.) , farb., stereo , 12cm
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Israel ; Staat ; Gründung ; Unabhängigkeitskrieg ; Film ; Nahostkonflikt ; Geschichte 1947 - 1948
    Anmerkung: Orig.: IL © 2012 , Sprache: heb. - Untertitel: engl.
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  • 48
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 59 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Serie: Scobel
    Serie: Scobel
    Schlagwort(e): Baḳon, Yehudah ; Bejarano, Esther ; Dagan, Batsheva ; Pusztai, Éva ; Glassman, Bernard ; Gruen, Arno ; Psychisches Trauma ; Überlebender ; Weibliche Überlebende ; Schoa
    Kurzfassung: Dass es möglich ist, unter unmenschlichen Bedingungen nicht nur Widerstandskraft gegen Leid und Unrecht zu entwickeln, sondern auch noch die Würde zu behalten, beweisen Überlebende des Holocausts immer wieder. Zu ihnen zählt Yehuda Bacon, einer der großen zeitgenössischen Maler Israels, der seine Werke als Zeugnisse des (Über-)Lebens und als Beiträge zur Versöhnung versteht. Ester Bejarano, eine der beiden letzten Überlebenden des Mädchenorchesters von Auschwitz, ist auch mit 87 Jahren noch als Sängerin in zwei Bands gegen Fremdenfeindlichkeit und Faschismus aktiv. Auch die Kinderpsychologin und Buchautorin Batsheva Dagan hat Auschwitz überlebt. Sie ist bis heute unermüdlich unterwegs, um mit jungen Menschen über Faschismus und Holocaust zu sprechen. Éva Fahidi versteht sich ebenfalls als "Holocaust-Aktivistin". 2003 veröffentlichte sie ihr autobiografisches Buch "Die Seele der Dinge" und hält bis heute international Vorträge und Lesungen. Bernie Glassmann, Zen-Meister mit jüdischen Wurzeln, leitet seit 15 Jahren Auschwitz-Retreats mit Menschen aus der ganzen Welt, mit Überlebenden und deren Kindern sowie den Nachgeborenen der Täter. Das Lebenswerk des Psychotherapeuten Arno Grün, der dem Holocaust durch die Emigration in die USA entkam, steht im Zeichen der Erforschung der Ursachen, die zum Holocaust führten. Mit diesen Zeitzeugen diskutiert Gert Scobel die Fragen, "Wie aus dem Alptraum Stärke wird", auf was es im Leben wirklich ankommt, was der unauslöschliche Kern menschlicher Würde ist und wie er bewahrt werden kann.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 12.1.2012. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 49
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 61 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2012
    Serie: Günter Jauch
    Serie: Günter Jauch
    Schlagwort(e): Vergangenheitsbewältigung ; Zeitzeuge ; Schoa
    Kurzfassung: Gäste: Anita Lasker-Wallfisch (Holocaust-Überlebende), Marina Weisband (Politikerin der Piratenpartei und gläubige Jüdin), Marcel Reif (Sportmoderator dessen Vater vor dem Konzentrationslager gerettet wurde), Christian Berkel (Schauspieler mit jüdisch-deutschen Wurzeln). "Wir sind die Stimmen der Menschen, die man umgebracht hat", sagt Anita Lasker-Wallfisch. Sie hat Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau überlebt. Es ist ihr wichtig, ihre Geschichte zu erzählen. Zeitzeugen und Überlebende wie sie halten Erinnerung und Gedenken an den Holocaust buchstäblich am Leben. Wie notwendig das ist, zeigen immer wieder Umfragen und Studien: 20 Prozent der jungen Deutschen wissen nicht, was in Auschwitz geschah; ebenso viele Deutsche gelten als unterschwellig judenfeindlich. Was ist das "richtige" Erinnern an den Holocaust? Wie leben Juden heute in Deutschland? Wie alltäglich ist Antisemitismus hierzulande?
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: 3Sat, 6.2.2012. - Erstsendung: ARD, 5.2.2012 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 50
    E-Ressource
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    Paris
    Sprache: Französisch
    Seiten: 1 CD-ROM
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Deportation ; Gedenkbuch ; Schoa ; Frankreich
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 51
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 95 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Israel ; Geheimdienst ; Dokumentarfilm ; Palästinenser
    Kurzfassung: Zu den Aufgaben des israelischen Inlandsnachrichtendienstes Schin Bet zählen Terrorismusbekämpfung, Spionageabwehr und Aufklärung staatsfeindlicher Aktivitäten. Seit dem Sechs-Tage-Krieg 1967 untersteht Schin Bet auch die gesamte nachrichtendienstliche Tätigkeit in den besetzten Gebieten (Westjordanland und Gazastreifen). Erstmals äußern sich in diesem Film Führungskader von Schin Bet, der generell unter größter Geheimhaltung agiert. Im nationalen Diskurs Israels spielen die Sicherheitskräfte gewöhnlich eine überdimensionierte Rolle. Zwei dieser Organe - Armee und Mossad - umgibt eine geradezu legendäre Aura. Nach dem Sechs-Tage-Krieg wurde jedoch das für die innere Sicherheit zuständige Organ Schin Bet zur zentralen Größe in den Diskussionen der israelischen Entscheidungsträger. Seit die israelischen Truppen 1967 einen triumphalen Sieg über die Nachbarländer davontrugen, überwacht der Nachrichtendienst eine zahlreiche, feindlich gesinnte Bevölkerung in den von Israel besetzten Gebieten. Es ist die Aufgabe von Schin Bet, diese Bevölkerung in friedlichen Zeiten wie in Unruheperioden unter Kontrolle zu halten. "Töte zuerst!" erzählt die Geschichte dieses vielleicht aktivsten, zweifelsohne aber geheimsten Organs der israelischen Sicherheitskräfte aus der Perspektive seiner leitenden Kader, die das Vertrauen der politischen Eliten des Landes mehr als alle anderen genießen. In einer Reihe von Interviews berichten sechs hochrangige Schin-Bet-Offiziere ohne Umschweife über bedeutende Ereignisse in ihrer Amtszeit. Dabei sprechen sie auch über den moralischen Zwiespalt, in dem sie sich aufgrund von Folter und Terror, Verhaftungen und Ermordungen befanden. Möglicherweise haben sie den Bürgern, die sie zu schützen geschworen hatten, durch ihr Handeln mehr Sicherheit gebracht. Aber ist Israel dadurch auch dem Frieden näher gekommen? Im Stil des Dokumentarfilms "The Fog of War" von Errol Morris werden ihre Ausführungen mit schockierenden Archivbildern und 3D-Animationen unterlegt, die auf Fotos der geschilderten Ereignisse basieren. Sie veranschaulichen die Hintergründe des moralischen Dilemmas und konfrontieren den Zuschauer mit der Frage, ob er oder seine Regierung in der gleichen Lage hätten anders handeln können. Vor dem Hintergrund der zentralen Rolle, die Israel beim weltweiten Kampf gegen den Terror spielt, geben die Bekenntnisse dieser "Gatekeeper" zu denken und zwingen den Zuschauer sich zu fragen, mit welchen Mitteln dieser Kampf geführt werden soll, ob im Gazastreifen oder in Guantánamo, in Palästina oder Pakistan. Wie ein moralisches Gleichnis zeigen die Schilderungen der Schin-Bet-Offiziere, was passiert, wenn ein Volk oder eine Nation versucht, Gewalt mit Gewalt zu begegnen. Der Dokumentarfilm erhielt eine Oscarnominierung für den besten Dokumentarfilm 2013; ebenso als bester Dokumentarfilm der Los Angeles Film Critics sowie als bester Dokumentarfilm bei den New York Film Critics Circle Awards 2012; er war außerdem nominiert für den besten langen Dokumentarfilm beim IDFA 2012.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 5.3.2013
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  • 52
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 4 DVD-ROM, 4 DVD-Video
    Zusätzliches Material: Beih.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Judenverfolgung ; Flucht ; Überlebender ; Weibliche Überlebende ; Widerstand ; Biografisches Interview ; Lernprogramm ; Schoa
    Kurzfassung: In zwölf Video-Interviews berichten Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung vom Fliehen, Überleben, Widerstehen und Weiterleben. Ihre lebensgeschichtlichen Erzählungen stammen aus dem Archiv des USC Shoah Foundation Institute. Es sind Erinnerungsberichte aus den Gruppen von jüdischen Überlebenden der Shoah, Sinti und Roma, Homosexuellen, politisch Verfolgten, Opfern der Eugenik sowie Retterinnen und Helfern. Die Freie Universität Berlin hat zu den Interviews eine interaktive Lernsoftware (4 DVD-ROM) und Video-DVDs für den Schulunterricht in den Fächern Geschichte und Deutsch entwickelt. Die Lernsoftware beinhaltet die Video-Interviews, Aufgabenstellungen, einen integrierten Arbeitseditor, Transkripte, Übersetzungen, Fotografien, Texte, Filme, Audios, Faksimiles, animierten Karten, ein Lexikon, eine Mediathek und Methodentipps. Die vier Video-DVDs bieten für den Unterricht im Klassenverband die 12 Interviews (ca. 30 Min.) sowie zwei Expertengespräche zu der Frage "Was ist Oral History?" (ca. 5 Min.) In Kürze erscheint ein Begleitheft für Lehrende. Rechte: Die nicht kommerzielle Vorführung der DVDs zu Bildungszwecken ist in Deutschland, Österreich und in der Schweiz ausdrücklich genehmigt. Die Nutzungsrechte umfassen insbesondere auch das Recht zur Weiterübertragung des einfachen Vorführungsrechts an Dritte zur nicht kommerziellen Nutzung.
    Anmerkung: Windows XP/Vista/7, Mac (mit Intel-Prozessor) OS X 10.5/10.6, freier Arbeitsspeicher 1 GB RAM, Bildschirmauflösung 1024 x 768 Pixel
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  • 53
    E-Ressource
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    Tel Aviv
    Sprache: Englisch
    Seiten: 28 Blatt , farbige Illustrationen
    Zusätzliches Material: 1 CD-Rom
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Israel ; Kunst
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  • 54
    Sprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Israel ; Musical ; Jugend ; Ein Mahil ; Haifa
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 55
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 0, 57 Min.) , farb., stereo , 12cm
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Israel ; Orthodoxes Judentum ; Frau ; Gesellschaft ; Geschlechterrolle ; Film ; Israel ; Regisseurin ; Film
    Anmerkung: Orig.: IL © 2011 , Sprache: heb. - Untertitel: engl.
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  • 56
    AV-Medium
    AV-Medium
    Tel-Aviv, Israel : Heymann Brothers Films
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (82 min.) , farb., Pal stereo , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Heymann, Tomer Family ; Families Israel ; Gay rights Israel ; Gays Family relationships ; Israel Social conditions ; Documentary films ; Biographical films ; Nonfiction films ; Motion pictures ; Israel ; Film ; DVD-Video
    Kurzfassung: Poignant meditation on family, loss, and the mental maps of homelessness. The film navigates the intimate lives of 5 brothers and their mother, as they experience the pains of exile and the joys of family bonding. Three of the Heymann sons take their families and leave Israel, one after the other, for "better" lives in America. They fulfill their dreams, but shatter those of their mother. A divorcee, she is left alone in Israel with her two bachelor sons, one straight, and the other, Tomer, gay. Exploring the politics of belonging, displacement, and sexuality, the film examines the hard decisions one family has to make, and the intractable bonds that unite them in the face of difficult life choices. Throughout, Tomer frames this quest in terms of its greater social and political significance: the Israeli-Palestinian conflict, tensions between Israel's Arabs and Jews, its secular and ultra-orthodox citizens, and the struggle for gay/human rights
    Anmerkung: Originally released as a motion picture in 2011. - Includes public performance rights (PPR) for educational use. - Hebrew and English; with English subtitles , Dokumentarfilm. Israel. 2011 , DVD; PAL; all regions; 16/9 anamorphic widescreen; stereo.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 57
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Seiten: 92 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Überlebender ; Generation 2 ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: Im Alter von 16 Jahren wurde Joseph Fisher mit seinen Eltern und Geschwistern nach Auschwitz transportiert. Er überlebte als Einziger seiner Familie und musste noch vier weitere Konzentrationslager durchleiden, bis er als einer der letzten aus dem Lager Gunskirchen/Österreich von den Amerikanern befreit wurde. Joseph Fisher wanderte nach Israel aus, heiratete und wurde Vater von fünf Kindern. Zeit seines Lebens schwieg er über die Zeit, die er in den verschiedenen Konzentrationslagern verbracht hatte. Aber er hinterließ ein Tagebuch, das erst nach seinem Tod gefunden wurde. Für seinen Dokumentarfilm begab sich David Fisher mit seinen Geschwistern auf die Reise, um den Vater "kennenzulernen". Während der Filmemacher die Geschichte seines Vaters erzählt, werden das Verhältnis der Geschwister untereinander und das Verdrängen einer schwierigen Vergangenheit zu wichtigen und berührenden Faktoren. Es entstand ein Film zwischen Weinen und Lachen. Die Geschwister suchen nach Antworten für ihre persönliche Familiengeschichte und finden dabei auf eindrucksvolle Weise wieder zueinander.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 3.4.2013
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 58
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: ZDF History
    Serie: ZDF History
    Schlagwort(e): Öffentlichkeit ; Nationalsozialismus ; Schoa
    Kurzfassung: "Davon haben wir nichts gewusst" - so lautete nach Kriegsende 1945 die deutsche Standardantwort auf Fragen nach dem Holocaust. Ein kleiner fanatischer Kreis von Tätern habe den Judenmord unter strengster Geheimhaltung begangen. Die "normale" Bevölkerung habe vom Massenmord weitgehend nichts mitbekommen, hieß es lange Zeit. Von der historischen Forschung wurde diese Version inzwischen als kollektives Muster der Verdrängung entlarvt. Doch wie viel wussten die Deutschen wirklich vom Holocaust? Welchen Meldungen und Gerüchten schenkten sie Glauben, welchen nicht? Und vor allem: Wie standen sie zu den Verbrechen, die in deutschem Namen verübt wurden? Verleugner werden weniger Nach einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen glauben nur noch 12 Prozent der Deutschen, ihre Vorfahren seien völlig unschuldig gewesen an der Shoa (Sehr viel 8%, viel 28%, nicht so viel 40%, keine 12%, keine Angabe 12%). ZDF-History rekonstruiert den Informationsstand der deutschen Bevölkerung in den Jahren 1941 bis 1945.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ZDF 16.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 59
    AV-Medium
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    Berlin [u.a.] : zero one film GmbH [u.a.]
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 98 Min. , 16:9, Ländercode 2
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Israel ; Familie ; Dokumentarfilm ; Deutschland
    Kurzfassung: Eine Wohnung in Tel Aviv, ein Stück Berlin mitten in Israel. 70 Jahre lang hat Gerda Tuchler hier mit Ehemann Kurt gelebt, nachdem sie vor dem Holocaust aus Deutschland fliehen mussten. Weggeschmissen haben sie nichts. Als sie mit 98 Jahren stirbt, trifft sich die Familie zur Wohnungsauflösung. Inmitten unzähliger Briefe, Fotos und Dokumente werden Spuren einer unbekannten Vergangenheit entdeckt: Die jüdischen Großeltern waren eng befreundet mit der Familie des SS-Offiziers Leopold von Mildenstein. Filmemacher und Enkel Arnon Goldfinger nimmt zusammen mit seiner Mutter den Kampf auf: mit Wut und Mut gegen die Kisten, den Staub, die Antiquitätenhändler, die Familie, die Vergangenheit und die Gegenwart, Verdrängung und Wahrheit.
    Anmerkung: Sprache: dt., engl., heb.- Untertitel: dt., engl., franz., span., port., russ., heb.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 60
    AV-Medium
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    Köln : WDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Kube, Wilhelm ; Weißrussland ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: Sommer 1941. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion rückt hinter den Panzern der deutschen Wehrmacht und den SS-Tötungskommandos die Zivilverwaltung ein. Einer der führenden Köpfe ist Wilhelm Kube, der Generalkommissar von "Weißruthenien", wie die Nazis das eroberte Weißrussland nennen. Der praktizierende Christ Kube präsentiert sich als kultivierter Familienmensch - und ist gleichzeitig einer der "Herren über Tod und Leben": Er befiehlt und organisiert die Massentötungen von vielen tausend Juden. Denn unter dem harmlos klingenden Begriff der "Zivilverwaltung" sind die Beamten tatsächlich mit der Ausplünderung des Landes für die Wehrmacht und das Reich beauftragt. Weißrussland soll nach den Plänen der Nazis die Nahrungsgrundlage für das zukünftige Großdeutschland liefern. Die hungernde weißrussische Zivilbevölkerung gilt den Nazis als "minderwertig". Von Beginn an zählt auch die Ermordung der dort lebenden Juden - und später der hierher deportierten deutschen Juden - zu den Aufgaben der Zivilverwaltung. Legende von der "sauberen Zivilverwaltung" Im September 1943 fällt Wilhelm Kube in Minsk einem Bombenattentat zum Opfer. Seine Frau und seine Söhne überleben den Anschlag wie durch ein Wunder unverletzt. Im Film "Herren über Tod und Leben" geben sie zum ersten Mal im Fernsehen Auskunft über den Ehemann und Vater und die gemeinsame Zeit in Minsk. Die meisten anderen Mitglieder des bürokratischen Apparates kehrten nach Kriegsende unbehelligt in ihre bürgerlichen Berufe zurück und setzten ihre Karrieren bis in höchste Ämter fort. Sie waren es auch, die die Legende von der "sauberen" Zivilverwaltung erschufen. Dreharbeiten an den Originalschauplätzen der Massenmorde, unbekanntes Filmmaterial und Dokumente aus russischen und baltischen Archiven belegen die Rolle der deutschen Zivilverwaltung beim Holocaust und versuchen, eine Antwort zu geben auf die Frage, wie aus normalen deutschen Männern zuverlässige Mittäter bei der Vernichtung von Millionen von Menschen wurden.
    Anmerkung: Mitschnitt: WDR, 2.5.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 61
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 49 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Israel ; Auswanderung ; Einwanderung ; Äthiopien
    Kurzfassung: In den letzten 30 Jahren wanderten etwa 100.000 Juden aus Äthiopien nach Israel aus. Misgano ist einer von ihnen. Ursprünglich aus einer ländlichen Gegend stammend, war er eigens in die Stadt Gondar gezogen. Die Dokumentation begleitet Misgano und seine Familie bei den Ausreisevorbereitungen, nachdem er tatsächlich ausgewählt wurde.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 12.12.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 62
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 51 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Kafka, Franz ; Brod, Max ; Israel ; Manuskript ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Verratenes Vermächtnis: Kafka wollte seine handschriftlichen Manuskripte komplett verbrennen lassen. Doch sein Freund Brod widersetzte sich dieser Bitte, publizierte und schuf damit ein weltweites Phänomen. Kafkas Nachlass wurde vererbt, versteigert und lagerte in Safes. Wo ist er versteckt? Kafkas letzter Wunsch an den Freund und Schriftsteller Max Brod lautete, alle Werke Ń also Bücher, Zeichnungen, Briefe Ń ungelesen zu verbrennen. Max Brod widersetze sich, und eigentlich sollte die Welt ihm dafür ewig dankbar sein. Max Brod hat einige der bedeutendsten Werke der Literatur des 20. Jahrhunderts gerettet und Kafka die Anerkennung als einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren und als globale Kulturikone verschafft. Trotzdem: Franz Kafka würde sich wohl im Grab umdrehen, wenn er wüsste, was derzeit mit seinem Nachlass passiert. Oder aber er würde daraus einen Roman schreiben Ń kafkaesk genug wäre die Geschichte. In einem Koffer aus Prag vor den Nazis nach Israel gerettet, verstaubt in einer heruntergekommenen Wohnung in Tel Aviv, bewacht von Dutzenden Katzen und einer exzentrischen Frau Ń das ist das Schicksal der handschriftlichen Manuskripte und Dokumente von Franz Kafka. Dazwischen wurde sein Werk mehrfach verschenkt, vererbt, teilweise versteigert und in verschiedensten Safes deponiert. Die hitzige Debatte um Kafkas Nachlass, bei der es um Millionen Euros geht und die zu politischem Gerangel zwischen Israel und Deutschland führte, ist verworren. Komponisten, Biografen, Rechtsanwälte, Experten, Erben, Autoren und Forscher wollen wissen, wo Kafkas Erbe versteckt ist, wem es gehört und wer es zuerst lesen darf. Im Oktober 2012 verfügte ein Gericht in Tel Aviv, dass der Nachlass an die israelische Nationalbibliothek gehen soll. Damit entschied die Richterin auch gegen die Ansprüche des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Das ist das vorerst letzte Kapitel dieser Geschichte.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 18.4.2013
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 63
    AV-Medium
    AV-Medium
    NMC United
    Titel: השוטר
    Verfasser: לפיד, נדב
    Verfasser: אברמוביץ', טרייסי
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 105 Min.) , farb., stereo , 12cm
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Israel ; Polizei ; Terrorismus ; Film ; Nahostkonflikt ; Gesellschaft ; Film
    Anmerkung: Orig.: HU © 2011 , Sprache: heb., engl, franz.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 64
    Titel: הערת שוליים
    Verfasser: סידר, יוסף
    Verfasser: בראבא, שלמה
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 103 Min.) , farb., stereo , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Israel ; Judaistik ; Film ; Talmud ; Erforschung ; Film
    Anmerkung: Orig.: IL © 2011 , Sprache: heb., engl.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 65
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video, PAL, 77 Min., DVD 5, stereo , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Spiegel-TV 26
    Serie: Der Spiegel 2011,10,Beil.
    Serie: Spiegel-TV
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Geschichte ; Krieg ; Militärischer Konflikt ; Krieg ; Arabische Staaten ; Israel ; Naher Osten ; USA ; Naher Osten ; DVD-Video ; Naher Osten ; Krieg
    Anmerkung: Bildformat 16:9 , Dt.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 66
    Verfasser: קשוע, סייד 1975-
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 4 3/4 in
    Erscheinungsjahr: 2009-2010
    Schlagwort(e): Jewish-Arab relations Drama ; Palestinian Arabs Drama ; Israel ; Jewish-Arab relations ; Palestinian Arabs Israel ; Fiction television programs ; Situation comedies (Television programs) ; Television series ; Drama ; Fiction television programs ; Situation comedies (Television programs) ; Television series ; DVD-Video
    Anmerkung: Tonspur Hebräisch und Arabisch mit englischen Untertiteln , DVD, NTSC.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 67
    AV-Medium
    AV-Medium
    McNeil/Lehrer Productions
    Seiten: 60 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Weltkrieg ; Araber ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 68
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Herzl, Theodor ; Israel ; Zionismus ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Zum 150. Geburtstag von Theodor Herzl folgt eine Spiel-Dokumentation von ZDF und ORF den Spuren des Begründers des politischen Zionismus und Geburtshelfers des Staates Israel und fragt, was aus seinem Traum vom Gelobten Land geworden ist. 1898 kam es vor den Toren Jerusalems zu einem denkwürdigen Treffen zwischen dem deutschen Kaiser Wilhelm II. und Theodor Herzl. Der Kaiser pilgerte und betrieb Geopolitik im Nahen Osten, Herzl hoffte auf seine Unterstützung für das zionistische Projekt eines Nationalstaates für die Juden in Palästina. Ausgehend von diesem Höhepunkt der Bemühungen Theodor Herzls um die Staatsmänner Europas und des Osmanischen Reiches folgt der Film von Monika Czernin und Melissa Müller dem turbulenten Weg des "Sehers des jüdischen Staates" vom Wiener Schriftsteller und Berichterstatter der Affäre Dreyfus zum gewandten, international vernetzten Diplomaten und Gründer des Zionistischen Weltkongresses und spürt seinen Visionen und blinden Flecken nach. Immer wieder drängt sich dabei die Frage nach den Wurzeln des heutigen israelisch-palästinensischen Konflikts auf: Gibt es eine DNA der Nichtwahrnehmung der Palästinenser, die bis zu Herzls Reise ins Gelobte Land zurückreicht? So sieht es etwa Avraham Burg, ehemaliger Knesset-Chef und Autor des Buches "Hitler besiegen. Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss". Er sagt: "Für viele Jahrzehnte war dieses andere Volk geradezu unsichtbar, wir haben es einfach nicht sehen wollen. Das ist aber eine strategische Dummheit, denn indem man den anderen nicht wahrnimmt, bevormundet, Mauern baut, tut man genau das Gegenteil von dem, was man tun sollte, nämlich sich zusammensetzen und reden. Das heutige Israel ist nicht das, was sich Herzl erträumte." "Israel heute ist mehr als sich Herzl je erträumt hat", sagt indes die Historikerin und Herzl-Spezialistin Anita Shapira, "dennoch glaube ich, dass Herzl die Israelis auffordern würde, die beste Lösung zu suchen, um Toleranz und Frieden im Nahen Osten Wirklichkeit werden zu lassen." Und der palästinensische Journalist und Friedensaktivist Nazir Mgally fügt hinzu: "Manchmal glaube ich, manche bei uns lieben den Konflikt. Es gibt Kräfte, die davon profitieren. Dabei wäre es so einfach, alle kennen die Lösung." Kurz nach seiner Rückkehr aus Palästina erreichte Herzl ein Brief des Jerusalemer Bürgermeisters Yussuf Diya Pasha al-Khalidi, ein philojudäisch denkender Mann aus einer der ältesten und angesehensten arabischen Familien Jerusalems. Herzls Idee eines Nationalstaates für die Juden in Palästina betrachtete der Politiker mit Misstrauen und Sorge. "Palästina wird heute von anderen Menschen als von Israeliten bewohnt", schrieb er. Der Brief dürfte Herzl zum Nachdenken bewegt haben: In seinem "Spätwerk", dem utopischen Roman "Altneuland", rückte er ausgerechnet das friedliche Zusammenleben mit der arabischen Bevölkerung in Palästina ins Zentrum seiner Überlegungen. "Die Juden", so schrieb Herzl an al-Khalidi, "sind ein durchaus friedfertiges Element." Sich mit Waffen durchzusetzen, stehe ihnen nicht im Sinn. "Der Frieden auf der Welt, den alle Menschen so innig wünschen, wird sein Symbol in einem brüderlichen Bündnis über die heiligen Stätten haben", träumte Herzl. Von diesem Traum scheint Israel heute weiter entfernt denn je. Der Film wurde hauptsächlich in Israel gedreht, wo auch alle Interviews mit renommierten Experten stattfanden. Unter anderen: Anita Shapira (Historikerin und Leiterin des Weizmann Institute for the Study of Zionism, Tel Aviv), Avraham Burg (ehemaliger Knesset-Chef und Buchautor), Robert Wistrich (Historiker, Leiter des Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism, Jerusalem), Said Zeedani (Philosoph und Vizepräsident der Al-Quds Universität, Jerusalem), Nazir Mgally (Journalist und Friedensaktivist) und Haifa al-Khalidi (eine direkte Nachfahrin Yusuf Diya al-Khalidi). Die Spielszenen wurden in Wien gedreht. Der Burgschauspieler Michael Masula stellt Theodor Herzl dar. Archivmaterial, insbesondere die Originalhandschriften aus Herzls Tagebüchern und Briefen, ergänzen die aufwändige Spiel-Dokumentation.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ZDF 24.5.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 69
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 75 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Israel ; Friedenspreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ; Nahostkonflikt ; Schriftsteller
    Anmerkung: Mitschnitt: ARD, 10.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 70
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Israel ; Grenzbefestigung ; Dokumentarfilm ; Maschrek
    Kurzfassung: Viele Israelis liess die Meldung aufhorchen: Premier Netanjahu teilt mit, die Grenze nach Ägypten - quer durch die menschenleere Wüste im Süden - jetzt besonders sichern zu wollen. Die Regierung werde einen kilometerlangen Zaun bauen. Von Israels Grenzen war das bislang der letzte Abschnitt, der ohne auskam. Wenn die Wüstensperre fertig ist, hat sich das Land praktisch komplett eingezäunt. Stacheldraht und Militär-Patroullien im Norden an der Grenze zu Libanon und Syrien. Ein langer Zaun Richtung Jordanien. Entlang der Palästinenser Gebiete ist es nicht nur die Hightech-Zaunanlage, sondern vielerorts eine Mauer - höher als die im ehemals geteilten Berlin. Selbst die Mittelmeerküste wird mit Unterwassersperren gesichert - und überall komplettiert modernste Überwachungstechnik das Sicherheitskonzept. ZDF Korrespondent Christian Sievers und sein Team haben sich auf eine Reise entlang der Grenzen gemacht - einmal rund um Israel. Sie treffen einen Chefkoch aus Deutschland, der in einer der instabilsten und explosivsten Gegenden der Welt ein erfolgreiches 5-Sterne Erholungs-Spa betreibt, und sind dabei, wenn israelische Familien auf Wochenend-Ausflug die Geschichte ihrer Armee erkunden. Nur, dass das, was aussieht wie ein Abenteuerspielplatz, reales Schlachtfeld ist mit echten Minen! Der Film zeigt das absurdeste Dorf des Nahostkonflikts, die tiefste Opernaufführung der Welt und erkundet, warum das Rote Kreuz mit Helfern aus Afrika ausrückt, um eine Apfelernte zu retten. Es geht um das Leben im Schatten der Grenze, abseits der großen Politik und der Schlagzeilen. Ein Leben, bei dem nicht immer klar ist, wer hier wen ausgrenzt. So eintönig und deprimierend die Grenzanlagen sind, so überwältigend ist die Landschaft. Die Tour im Film geht durch wilde Bergwelt und endlose rote Wüsten, über sanfte Hügelketten hin zu tropischen Korallenriffen - alles auf einer Fläche so groß wie Hessen. "Wer mit den Menschen gerade im unmittelbaren Grenzgebiet redet, hört viele Geschichten, die Hoffnung machen," sagt ZDF Nahost-Korrespondent Sievers. Aber ein Blick auf die Landkarte ernüchtert dann auch wieder. "Was unsere Reise einmal rundherum überhaupt möglich gemacht hat, ist letztlich das Ergebnis von jahrzehntelangem Konflikt und Krieg. Hier laufen die Strassen eben nicht von einem Land ins andere, sondern fast immer parallel zur Grenze. Zu oft ist von vornherein klar: Sie sollen nicht verbinden, sie trennen."
    Anmerkung: Mitschnitt: Phoenix, 20.11.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 71
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Konzentrationslager Flossenbürg ; Auswanderung ; Dokumentarfilm ; Überlebender ; Schoa ; USA
    Kurzfassung: "What will happen when we are gone? - Was wird passieren, wenn es uns nicht mehr gibt?" Diese Frage stellt sich Jack Terry, 80 Jahre alt, Holocaust-Überlebender. Er ist getrieben von der Sorge, dass die Geschichte über das Gedenken an die Opfer hinweg geht, dass der Massenmord Nazi-Deutschands an den Juden irgendwann zu einer Fußnote in der Weltgeschichte wird. ZDFneo hat Jack Terry auf eine Reise durch seine zwei Leben begleitet. Sie führt zunächst nach New York, wo Terry sein zweites Leben genießt - und in sein erstes, grausames Leben: nach Polen und in das ehemalige KZ Flossenbürg in der Oberpfalz. Geboren wird Terry als Jakub Szabmacher in Belzyce bei Lublin. Mit neun Jahren erlebt er den deutschen Überfall auf Polen. Seine Kindheit endet mit zehn Jahren, als er miterlebt, wie deportierte deutsche Juden in seiner Heimatstadt eintreffen. SS-Kommandos und deren Komplizen verschleppen seine geliebten Eltern und Geschwister und ermorden sie. Er selbst kommt in ein Arbeitslager und wird jüngster KZ-Häftling in Flossenbürg. Auf seinem jahrelangen Leidensweg überlebt er mehrmals auf wundersame Weise "Selektion", Erschießungskommandos und Arbeitslager. Am 23. April 1945 befreien ihn US-Soldaten aus dem KZ Flossenbürg. Terry erzählt von seiner Wiedergeburt, vom Beginn seines zweiten Lebens in den USA. Er kommt mit nichts: kein Geld, keine Bildung, nicht ein vertrauter Mensch. Aber er nutzt seine Chance. In New York steigt er zum erfolgreichen "self-made-man" auf. Als Jack Terry blickt er heute in seiner Wohnung in Manhattan zurück auf ein sehr glückliches Familienleben, auf Wohlstand und ein erfülltes Berufsleben. In seinem zweiten Beruf als Psychotherapeut hat er viele KZ-Opfer behandelt. Offenbart hat er sich ihnen jedoch nie. Doch der gelebte "amerikanische Traum" ist nur der eine Teil seines "Doppel-Lebens". Sein erstes Leben hat ihn schon früh wieder eingeholt: "I left Flossenbürg - but Flossenbürg never left me" - "Ich habe Flossenbürg verlassen - doch Flossenbürg hat mich nie verlassen". Es ist die Begegnung mit dem abgründig Bösen im Menschen, das ihn - "ich bin immer noch Jakub Szabmacher" - bedrückt. Das Bild abgestumpfter Menschen jenseits von Zivilisation und Menschlichkeit geht ihm nicht aus dem Sinn. Seit einigen Jahren kommt er - ganz anders als geplant - oft nach Deutschland. Hier sucht er regelmäßig das Gespräch mit jungen Menschen über den Holocaust und seine Ursachen. Den Aufbau der neuen Gedenkstätte Flossenbürg hat er ebenfalls unterstützt - und er ist glücklich über das, was entstanden ist. Zugleich beobachtet er mit Sorge, wie der Holocaust zu einem didaktischen Problem der Zeitgeschichte wird. Ihn empört die unverbindliche Leichtigkeit der "Nie-wieder"-Appelle. Denn aus der Sicht von Jakub Szabmacher kann der Holocaust jederzeit zurück kommen, ja ist bereits zurückgekehrt nach Kambodscha, Ruanda, Srebrenica. Das macht ihm Angst. Trotz seines glücklichen Lebens in den USA heißt sein Fazit: "Die Menschheit hat aus dem Holocaust nichts gelernt - es ist enttäuschend für uns!"
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ZDF neo 21.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 72
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 52 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Israel ; Tanz ; Ausdruckstanz ; Modern dance ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: In kaum einem anderen Land der Welt ist die kulturelle Tradition so stark mit dem Tanz verbunden wie in Israel. Und auch als Exportschlager ist der Tanz made in Israel ein Hit: Weltweit haben die Tanzgruppen und Choreographen mit ihren Stücken einen Riesenerfolg. "Let's Dance!" zeigt die Entwicklung des Tanzes in Israel vom ersten Kibbuz bis zur heutigen Zeit. "Ich werde verrückt, wenn ich mich nicht bewege." Dieser Ausruf einer israelischen Choreographin ist typisch für die tiefe Verwurzelung von Volkstanz und modernem Tanz in der israelischen Gesellschaft. "Wir räumten immer alle Stühle aus dem Esssaal, und dann hat der ganze Kibbuz Volkstänze getanzt. Die Schritte haben alle gekannt, ich kann mich nicht einmal erinnern, sie gelernt zu haben." Mittlerweile ist der Tanz made in Israel auch über seine Grenzen hinaus ein Erfolg. Weltweit erfreuen sich die Tanzgruppen und Choreographen großer Beliebtheit. "Let's Dance!" zeigt mit eindrucksvollen Archivbildern von der Gründung des ersten Kibbuz bis zur heutigen Zeit, mit spektakulär gefilmten Tanzszenen und mit lebhaften Interviews, wie sehr die Entwicklung des Tanzes in Israel mit der gesellschaftlichen Entwicklung dort verbunden ist. Von Gertrud Kraus über Martha Graham, die Batsheva Dance Company bis zu Yasmeen Godder, Rami Be'er und Ohad Naharin werden die wichtigsten Impulsgeber des Tanzes vorgestellt. Der Tanz selbst tritt dabei in einen wortlosen Dialog mit den aufwühlendsten Problemen der israelischen Gesellschaft, mit der Religion, der Sexualität, der Heimatfrage bis zum Militär, den militaristischen Tendenzen und dem Leben in einem multikulturellen Umfeld. Durch die enge Verbindung mit dem täglichen Leben und den lebendigen Traditionen ist Tanz in Israel nie nur abstrakte Kunst. Er wurde zu einem Spiegel der Gesellschaft und damit zu einer der größten kulturellen Errungenschaften Israels.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 73
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 72 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Kind ; Kinderheim ; Dokumentarfilm ; Schoa ; Izieu
    Kurzfassung: Auf Initiative des Vichy-Regimes wurden mehr als 11400 jüdische Kinder aus Frankreich nach Auschwitz deportiert. Das Kinderheim in Izieu bei Lyon beherbergte mehr als 100 jüdische Kinder verschiedener Nationalitäten, deren Eltern bereits von den Nazis deportiert waren. Am Morgen des 6. April 1944 wurden 44 Kinder und ihre Erzieherinnen und Erzieher auf Befehl von Klaus Barbie, dem Leiter der Lyoner Gestapo, festgenommen, deportiert und ermordet. Serge und Beate Klarsfeld präsentieren Materialien aus Jahrzehnte langer Recherche, in denen jedes Einzelschicksal dokumentiert ist. Das von Sabine und Miron Zlatin gegründete Kinderheim in Izieu (80 km von Lyon entfernt), beherbergte mehr als 100 jüdische Kinder verschiedener Nationalitäten, deren Eltern bereits von den Nazis deportiert waren. Die Kinder hatten durch die Aufnahme in Izieu die Chance, der antisemitischen Verfolgung zunächst zu entkommen. Am Morgen des 6. April 1944 wurden 44 Kinder - 7 davon aus Wien - und ihre Erzieherinnen und Erzieher, die zu dieser Zeit im Kinderheim waren, auf Befehl von Klaus Barbie, dem Leiter der Lyoner Gestapo, festgenommen und deportiert. Mit Ausnahme von zwei Jugendlichen und des Direktors Zlatin, die in Reval (Estland) erschossen wurden, wurde die Gruppe nach Auschwitz deportiert. Die einzigen Überlebenden waren eine Erzieherin Lea Feldblum, die das Lager überlebte, und ein Erwachsener, der während der Razzia fliehen konnte. Die Kinder und ihre Erzieher wurden kurz nach ihrer Ankunft vergast. Der Film von Hannes Gellner und Thomas Draschan behandelt das Schicksal jüdischer Kinder unter dem Vichy-Regime, auf dessen Initiative mehr als 11.400 jüdische Kinder aus Frankreich nach Auschwitz deportiert wurden. Serge und Beate Klarsfeld präsentieren Materialien aus Jahrzehnte langer Recherche, in denen jedes Einzelschicksal dokumentiert ist.
    Anmerkung: Mitschnitt: 3sat, 8. Mai 2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 74
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Der Audio Verlag
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 4 CD, 242 Min.
    Zusätzliches Material: 1 Beih.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Originaltitel: Destinated to live ger
    Paralleltitel: Erscheint auch als Sabina van der Linden-Wolanski mit Diana Bagnall. Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas Drang nach Leben
    Schlagwort(e): Autobiografie ; Hörbuch ; Schoa
    Kurzfassung: Sabina van der Linden-Wolanski (*1927) überlebte als einzige ihrer Familie den Holocaust in Ostpolen. Nach Kriegsende wanderte sie - über das nun polnische Schlesien und Paris - 1950 nach Australien aus. Das Schicksal ihrer Familie ist Teil der Ausstellung im Ort der Information. Ihre Autobiographie zeugt von der Selbstbehauptung und von den Zweifeln einer Jugendlichen angesichts von Gewalt und Mord, aber auch von der Kraft zum Neuanfang am anderen Ende der Welt.
    Anmerkung: Gekürzte Lesung
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  • 75
    AV-Medium
    AV-Medium
    Givat Haviva : Holocaust Art Education Centre
    Sprache: Englisch
    Seiten: 59 Min. , NTSC
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Kunst ; Schoa
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  • 76
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 58 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Serie: Lexi-TV - Wissen für alle
    Serie: Lexi-TV - Wissen für alle
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: Die größte Judenverfolgung der Geschichte betrieben die Nationalsozialisten in den Jahren 1933 bis 1945. Auf der Wannsee-Konferenz im Januar 1942 wurde unter Leitung von Reinhard Heydrich der Massenmord an Juden, Sinti und Roma und anderen Minderheiten in eigens dafür erschaffenen Konzentrations- und Vernichtungslagern organisiert. Doch warum konnte es soweit kommen? Wie gehen die nachfolgenden Generationen mit dem Holocaust um? Und was haben wir für die Zukunft gelernt?
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  • 77
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Tel Aviv] : 〈〈The〉〉 Third Ear
    Titel: המשוטט
    Verfasser: סיון, אבישי
    Verlag: תל-אביב : האוזן השלישית
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 86 Min.) , farb., stereo , 16:9 , 12cm
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Israel ; Orthodoxes Judentum ; Gesellschaft ; Film
    Anmerkung: Orig.: IL 2010 , Sprache: hebr. - Untertitel: engl.
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  • 78
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: 1 DVD , DD (98 Min.) , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm 〈DVD〉 ; Israel ; Geheimdienst
    Anmerkung: Sprach: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Hebräisch (Dolby Digital 2.0) - Untertitel: EnglischFSK : ab 12 Jahren freigegeben
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  • 79
    AV-Medium
    AV-Medium
    Israel : Keshet Broadcasting Ltd. and Dori Media Paran Ltd
    Verfasser: קשוע, סייד 1975-
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 2 DVD-Video (300 min) , Region 0 , 4 3/4 in
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Jewish-Arab relations Drama ; Palestinian Arabs Drama ; Israel ; Jewish-Arab relations ; Palestinian Arabs Israel ; Fiction television programs ; Situation comedies (Television programs) ; Television series ; Drama ; Fiction television programs ; Situation comedies (Television programs) ; Television series ; DVD-Video
    Anmerkung: Englische Untertitel , Bonusmaterial: Interview mit Sayed Kashua, "24 minute behind the scenes look" , DVD, NTSC.
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  • 80
    Titel: רמטכ״ל האהבה והכאב, הייאוש והישועה : רומן מלחמה רם אורן ; [עריכה, ליאת שנפ]
    Verfasser: אורן, רם 1952-
    Verfasser: בן דב, יצחק
    Verfasser: שביט, יוסף
    Verfasser: שנפ, ליאת
    Verlag: [ישראל] : סוניקבוקס
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 audio disc (10:44 hr.) , digital , 4 3/4 in
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Generals Fiction ; Arab-Israeli conflict Fiction ; Hostages Fiction ; Arab-Israeli conflict ; Generals ; Hostages ; Politics and government ; Audiobooks ; Fiction ; Audiobooks ; Livres audio ; Israel Fiction Politics and government ; Israel ; Lebanon
    Anmerkung: Compact disc, MP3 format , Original book edited by Yosef Shaviṭ ; consultation by Yitsḥaḳ Ben-Dov , Includes musical interludes , Originally published Tel Aviv : Ḳeshet, c2007 , System requirements: CD/MP3 player or PC with MP3-capable software.
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  • 81
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Tel Aviv] : Third Ear
    Titel: סוררת
    Verfasser: צוריה, ענת
    Verlag: תל-אביב : האוזן השלישית
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 0, 75 Min.) , farb., stereo , 16:9 , 12cm
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Israel ; Orthodoxes Judentum ; Frau ; Gesellschaft ; Geschlechterrolle ; Film
    Anmerkung: Orig.: Il © 2009 , Sprache: hebr. - Untertitel: engl.
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  • 82
    Sprache: Arabisch
    Seiten: 1 DVD video (105 min.) , sound Digital 5.1, Color Dolby, DVD (PAL), Region 2 , 4 3/4 in
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Arab-Israeli conflict Drama History ; Palestinian Arabs Drama ; Man-woman relationships Drama ; Alienation (Social psychology) Drama ; Arab-Israeli conflict Drama Psychological aspects ; Alienation (Social psychology) ; Arab-Israeli conflict ; Arab-Israeli conflict - Psychological aspects ; Man-woman relationships ; Manners and customs ; Palestinian Arabs ; Drama ; History ; Israel Drama Social life and customs ; Israel
    Kurzfassung: This film concerns the relationship between Arabs and Jews in the Holy Land, as experienced by one middle-class Arab Christian family in Nazareth from the Arab-Israeli war of 1948 through the present. It is life played as a deadpan farce, one in which all parties repeat the same gestures to the point of meaninglessness. Suleiman looks through the conflict to human reality, and finds in the story of his own family's disintegration the universal pathos and tragedy of the parent-child relationship. And the tragedy that the gorgeous days and clear nights will be the same in this beautiful country no matter who lives and who dies, or whichever tribe is in control
    Anmerkung: Title from container , DVD release of the 2009 motion picture , Special features: Interview with Elia Suleiman (20 min.); Trailer (2 min.) , BBFC rating: 15 , Arabic and Hebrew dialogue, with English subtitles
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 83
    AV-Medium
    AV-Medium
    SISU Home Entertainment
    ISBN: 1560865520
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Israel ; Film ; Marokkaner
    Anmerkung: Engl. Untertitel
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  • 84
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR [u.a.]
    Seiten: 86 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Schoa ; Warschauer Ghetto
    Kurzfassung: Archivmaterial von 62 Minuten Länge aus dem Warschauer Ghetto ohne Ton und unbetitelt zeigt verstörende Bilder. Die israelische Filmemacherin Yael Hersonski suchte nach Zeitzeugen und nach den Auftraggebern für diese Aufnahmen. Anhand eindrucksvoller Schilderungen von Überlebenden, detailreicher Tagebuchaufzeichnungen aus dem Warschauer Ghetto sowie eines protokollierten Interviews mit einem der Kameramänner Mitte der 70er Jahre entsteht ein ganz anderes Bild von der "Authentizität" des im Ghetto mit der Kamera eingefangenen Lebens. Ausgangspunkt des außergewöhnlichen Dokumentarfilms sind 62 Minuten Archivmaterial. Unbetitelt, unvertont, nur teilweise geschnitten - alles, was an Filmbildern aus dem Warschauer Ghetto überliefert ist. Bei näherem Betrachten verstören die Bilder: Zu sehen ist das nackte Elend verhungernder Bettler neben auffallend wohl gekleideten Männern und Frauen beim Tangotanzen. Unter welchen Umständen wurde dieses Material aus welchen Gründen gedreht? Jahrzehntelang wurden diese Ghettobilder von Dokumentaristen und Museen in der ganzen Welt als authentisches Archivmaterial verstanden und verwendet. Erstmals ist nun das Material im Ganzen zu betrachten. Und erstmals fahndet Regisseurin Yael Heronski auch nach den Auftraggebern dieser Filmaufnahmen und fragt nach, was diese Bilder wirklich zeigen - und was nicht. Es stellt sich heraus, dass deutsche Propagandafilmer nur wenige Wochen vor der großen Deportation im Frühjahr 1942 gezielt ins Ghetto geschickt wurden, um Szene für Szene "jüdischen Lebens" für die Nachwelt zu inszenieren. Regieanweisungen für Todgeweihte. Und plötzlich sieht der Zuschauer die Bilder mit anderen Augen. Er lernt, genau hinzuschauen. Der Zuschauer kann auf mehreren Einstellungen die Kameraleute bei der Arbeit erkennen, und er hört, wie die "Protagonisten" des Films perfide gezwungen wurden, so und nicht anders zu agieren. Und dann beginnt der Zuschauer, die eigenen Vorstellungen und den Umgang mit "Archivmaterial" zu hinterfragen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 8.12.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 85
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Konzentrationslager Auschwitz. Frauenorchester ; Weibliche Überlebende ; Musikerin ; Biographischer Film ; Schoa
    Kurzfassung: Um zu überleben, spielte die Großmutter mitten in Auschwitz Schumanns "Träumerei" für Mengele. Jahrzehnte später wählt der Enkelsohn das Stück als Vorspiel für seine Aufnahmeprüfung. Die Familie Wallfisch macht seit drei Generationen Karriere mit Musik. ARTE erzählt die Geschichte einer Familie, die ihr Leben der Musik widmet - und die ihr Leben der Musik verdankt. Die Musik der Familie Wallfisch ist in der ganzen Bandbreite der Stile vertreten, von der Klassik zur Filmmusik, von der historischen Barockvioline bis zum Jazzgesang. Die Mutter des Clans ist Anita Lasker-Wallfisch, die Auschwitz überlebte, weil sie Cello spielen konnte: eines der letzten lebenden Mitglieder des makabren KZ-"Lagerorchesters" und eine charismatische Zeitzeugin. Ihre Geschichte zeigt aufs Eindrucksvollste die Kraft der Musik - und das Wissen um diese Geschichte prägt die Entwicklung ihrer Kinder und Enkelkinder auf vielfältige Weise. Ihr Sohn Raphael Wallfisch ist Cellist wie die Mutter, renommierter Solist und Lehrer. Verheiratet ist er mit der Violinistin Elizabeth Wallfisch, die sich auf historische barocke Aufführungspraxis spezialisierte und als Dozentin wie auch als Mitglied von Ensembles für Alte Musik weltweit aktiv ist. Elizabeths Großvater Albert Coates war übrigens der Gründer des London Symphony Orchestra - die musikalischen Wurzeln sind also über den Familiennamen Wallfisch hinaus weit verzweigt. Beider Sohn Benjamin Wallfisch ist ein hochbegabter Dirigent und Komponist, sowohl für den Konzertsaal als auch für das Kino. Seine jüngere Schwester Jo Lasker(-Wallfisch) studiert Malerei, ist aber auch leidenschaftliche Jazzsängerin und in der Londoner Clubszene ausgesprochen erfolgreich. Bruder Simon Wallfisch spielte lange Cello, ehe er ins Gesangsfach wechselte und nun in Leipzig und Berlin studiert. Im Kaleidoskop der Impressionen der einzelnen Familienmitglieder und ihrer vielfältigen Aktivitäten ist die Geschichte von Anita Lasker-Wallfisch der rote Faden: Ihre Erinnerungen und Einsichten, ihre Auseinandersetzung mit der leidvollen Vergangenheit bis hin zum gemeinsamen Familienbesuch im heutigen Auschwitz. Mark Kidel, der auf Kunst- und Musikthemen spezialisierte, vielfach preisgekrönte englische Filmemacher, hat eine sehr persönliche und vertrauensvolle Beziehung zu der 83-jährigen Dame und ihrer Familie aufgebaut. So ist er mit der Kamera stets nah dabei, direkt und fast intim: bei den musikalischen Workshops und Proben im Freundeskreis ebenso wie bei der Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart - und auch beim liebevoll-bösartigen "Dauerstreit" der beiden Brüder Ben und Simon. Für Kidel besteht das Thema des Films auch im Motiv der Musik als Notwendigkeit, ja Lebensnotwendigkeit, die Befriedigung und Erfüllung bringt und dabei den Lebensunterhalt - oder auch wörtlich das Überleben - sichert - und doch Schattenseiten birgt, wie das unstete Leben des weltweiten Tournee- und Lehrbetriebs. Die Dokumentation entstand in Zusammenarbeit mit der EBU im Rahmen des Projekts "Music in the Blood - Music, relationships and identity" im Verbund und Austausch mit weiteren internationalen Produktionen zum Thema "Musikerfamilien und -dynastien".
    Kurzfassung: Mit einigen Bildern vom JMB: Konzert ihres Sohnes am 11.5.09 im Glashof, Anita Lasker-Wallfisch mit Schülern beim Zeitzeugen-Workshop in der Bibliothek, Schlusssequenz mit Aubrey Pommerance in der Achse der Kontinuität. Erwähnung des JMB in der Danksagung im Abspann.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 13.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 86
    AV-Medium
    AV-Medium
    NDR
    Seiten: 104 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Film ; Flucht ; Schoa
    Kurzfassung: Häftling Tomasz und seiner Geliebten Hannah gelingt die Flucht aus dem KZ. In den Wirren des Kriegs verlieren sie sich jedoch. Über 30 Jahre später lebt Hannah - inzwischen verheiratet - in New York. Als sie Tomasz im Fernsehen zu erkennen glaubt, beginnt sie, ihn zu suchen. Nach wahren Ereignissen. Auschwitz Birkenau 1944: Tomasz Limanowski, Katholik und politischer Auschwitzhäftling liebt die Jüdin Hanna Silberstein. Die beiden arbeiten in der Lager-Bäckerei und schaffen es, sich immer wieder dank Bestechung für ein Rendezvous zu treffen. Hanna wird schwanger und Tomasz ist klar, dass etwas geschehen muss. Er freundet sich mit Kryzstof aus der Kleiderkammer an und bald hat er aus alten Uniformresten eine deutsche Offiziersuniform geschneidert. Als Offizier verkleidet holt er Hanna als "Gefangene" aus dem Lager, um sie zu "verhören". New York, Bronx, in den 1970er Jahren: Hanna hat überlebt. Sie ist mit einem Psychiater verheiratet und hat eine Tochter. Eines Tages sieht sie durch Zufall in einer Fernsehdokumentation ein Interview mit dem mittlerweile 50-jährigen Tomasz, der von ihrer Liebe in Auschwitz erzählt. Sie nimmt Kontakt mit dem Suchdienst des Roten Kreuzes auf. Zurück im Jahr 1944: Die Flucht von Tomasz und Hanna gelingt. Sie schaffen es, sich zu Tomasz Familiengut durchzuschlagen. Dort residieren die Nazis, aber Tomasz trifft den alten Stallmeister und schließlich seine Mutter Stefania. Die ist überglücklich, den Sohn wiederzusehen, aber entsetzt darüber, dass er die Jüdin Hanna mitgebracht hat. Tomasz Bruder Czeslaw ist bei der nationalen, polnischen Untergrundarmee. Hanna erleidet eine Fehlgeburt und Tomasz muss derweil seinen Bruder im Untergrund treffen. Hanna flieht vor der antisemitischen Mutter der beiden Brüder und kommt bei Czeslaws Ehefrau Magda auf einem Bauernhof unter. Warschau wird in Schutt und Asche gelegt und hunderttausende Soldaten der polnischen Nationalarmee werden getötet. Czeslaw überlebt, kann seinen Bruder nicht finden und kehrt schließlich zu Magda und Hanna zurück. Hanna, die glaubt, dass Tomasz in Warschau umgekommen ist, zieht Richtung Westen und wird von einem Rot-Kreuz-Konvoi gefunden. Aber Tomasz hat überlebt und kehrt aus Warschau zurück. Stefania belügt Tomasz und sagt, dass Hanna tot sei. Zurück in die 1970er Jahre: Tomasz lebt mit seiner Tochter in einer polnischen Kleinstadt. Das Leben und der repressive polnische Politapparat setzen ihm zu. Da klingelt das Telefon, es ist Hanna. Tomasz erkennt sie sofort wieder und ist erschüttert. Sie verabreden einen Besuch ...
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 29.11.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 87
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Bristol] : Calliope Media
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Lasker-Wallfisch, Anita ; Weibliche Überlebende ; Konzentrationslager Auschwitz. Frauenorchester ; Schoa
    Kurzfassung: The film looks at the impact of cellist Anita Lasker Wallfisch's experience playing in the Auschwitz orchestra on her children and grandchildren.
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  • 88
    AV-Medium
    AV-Medium
    Dazugehörige Bände/Artikel
    In:  Amsterdam Klezmer Band live at Lowlands : Niederlande 2009 (2009)
    Seiten: 32 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Titel der Quelle: Amsterdam Klezmer Band live at Lowlands : Niederlande 2009
    Angaben zur Quelle: (2009)
    Schlagwort(e): Israel ; Popmusik
    Kurzfassung: Aviv Geffen ist einer der populärsten Popmusiker Israels. Er engagiert sich für einen echten Frieden zwischen Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten. Am 4. November 1995 trat er vor Tausenden von Menschen auf jener Friedenskundgebung in Tel Aviv auf, bei der Jitzchak Rabin nach seiner Friedensrede ermordet wurde. Geffen stand damals nur vier Meter vom Geschehen entfernt. Er bezeichnet seitdem den Augenblick des Attentats als "dramatischsten Moment seines Lebens", der ihn zum Friedensaktivisten werden ließ. Erlebnisse wie dieses hat Geffen in mehreren Songs verarbeitet. 2010 hat er Nena als Vorband auf deren Tour begleitet. 3sat zeigt Ausschnitte aus diesem Konzert.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 89
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 53 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Israel ; Literatur
    Kurzfassung: In Israel wird Hebräisch gesprochen. Doch ist das die einzige Schriftsprache des Landes? Allein die Vielfalt der Herkunft der Israelis, die auch verschiedenen Religionen angehören, lässt vermuten, dass es in diesem Land verschiedene literarische Strömungen gibt. Treiben einen arabischen Israeli die gleichen Fragen um wie einen aschkenasischen Juden der zweiten Generation? Sprechen die in Israel geborenen Schriftsteller die gleiche Sprache wie die Literaten der Diaspora, die durch die Einwanderung geprägt sind? Ist die Politik zentrales Thema und Dekor der Literatur oder kann man ihr trotz ihrer Allgegenwart entfliehen? Und wie grenzt sich die Literatur vom Journalismus ab?
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 11.10.2010
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 90
    AV-Medium
    AV-Medium
    Selbstverl.
    Sprache: Englisch
    Seiten: 15 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Schoa
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 91
    Seiten: 107 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Polen ; Israel ; Dokumentarfilm ; Kulturvermittlung ; Deutschland
    Kurzfassung: Der Film entstand aus der internationalen Zusammenarbeit zwischen Filmschulen in Jerusalem, Warschau und Köln. Fünf junge Filmemacher realisieren ein besonderes Projekt: Sie entwickeln und produzieren jeweils eigenständig Dokumentarfilme in einer der Partnerschulen. Drei Filmschulen - die Sam Spiegel Film & Television School Jerusalem, die Andrzej Wajda Master School of Film Directing in Warschau und die Internationale Filmschule Köln - haben ein gemeinsames Projekt für junge Filmemacher realisiert. Die fünf Beiträge, aus denen der Film konzipiert ist, spiegeln jeder auf seine Weise die Erfahrung von unsichtbaren, aber spürbaren Gräben wider, die die postmoderne Gesellschaft in Europa wie im Nahen Osten durchziehen und teilen. In "Tales of the Defeated" ist die junge israelische Filmemacherin Yael Reuvenys auf den Spuren ihrer jüdischen Familie. Es ist die Geschichte von Yaels Großmutter, die nach dem Zweiten Weltkrieg vergeblich nach ihrem Bruder Feivke suchte. Die Geschichte eines Mannes, den die Nazis in einem Konzentrationslager in einer kleinen Stadt in Brandenburg gefangen hielten, und der nach dem Krieg einfach dort wohnen blieb, wo seine Peiniger lebten. Aus "Feivke Schwartz" wurde dann "Peter Schwartz". So verwischten sich seine Spuren. Pawel Ferdek, einer der polnischen Absolventen, erzählt in seinem Film "Beautiful Misunderstanding" die Geschichte einer Polin, eines Deutschen und einer Israelitin, die sich in Jerusalem treffen, um ein Tanzprojekt für den Frieden zu gestalten. In "Private Party" befasst sich Matthias vom Schemm mit homosexueller Liebe in Polen und dokumentiert den Alltag eines homosexuellen Paares. Reportage eines "ungewöhnlichen Duos" zwischen konservativem Wertesystem, Anpassung und Verzweiflung. Otto Dietrich wiederum dokumentiert in "Toy Soldier" das Leben in der israelischen Armee. In "Sugar Cubes" ist erneut eine junge Israelin, Ruth Litan, auf den Spuren ihrer Familie. Eine Hommage an die Kindheit, eine Suche nach der Vergangenheit des Großvaters und eine Suche nach sich selbst. Es gibt wenige Länder, die durch ihre Geschichte im vergangenen Jahrhundert so eng und unlösbar miteinander verbunden sind, wie Deutschland, Polen und Israel. Immer wieder haben sich auch in den vergangenen Jahren Künstlerinnen und Künstler aus der jüngeren Generation mit der Erinnerung an diese gemeinsamen Wurzeln und ihren Spuren in der Gegenwart beschäftigt. Im Juni 2007 wurde erstmals ein gemeinsames Filmprojekt von drei Filmhochschulen aus Deutschland, Polen und Israel ins Leben gerufen, das durch den Austausch und durch intensive Begegnungen mit der jeweils anderen Kultur entstehen soll. Michael Schmid-Ospach, Geschäftsführer der Filmstiftung NRW, ist Initiator dieses einzigartigen Projekts. So wurde von den Teilnehmern, bei denen es sich um junge Graduierte der drei Hochschulen handelt, erwartet, dass die Stoffe nicht im eigenen, sondern in einem der beiden Partnerländer angesiedelt sind und dort auch vertiefend recherchiert und realisiert werden. Ein Thema wurde im engeren Sinne nicht vorgegeben. Das Ziel dieser Kooperation zwischen den Filmschulen in Israel, Polen und Deutschland ist eine Anthologie dokumentarischer Filme, die sich auf den Spuren der Vergangenheit mit Gegenwart und Zukunft auseinandersetzen: Geschichten über Menschen und Orte, Ereignisse und Ängste, Erwartungen und neue Perspektiven. Durch grenzüberschreitende Projekte wie es dieses war und die gemeinsamen Erfahrungen im jeweils anderen Land erhalten junge Filmemacher aus den unterschiedlichsten Ländern die Chance, von der anderen Kultur zu lernen, eigene Sichtweisen zu relativieren und über das Fremde das Vertraute, über das Trennende auch das Verbindende zu finden.
    Kurzfassung: Kamera: Andreas Köhler, Itamar Mendes-Flohr, Monika Kotecka, Ruth Litan, Ziv Berkovich Schnitt: Cecilia Gray, Huynh Trang Lam, Nicole Kortinke, Otto Dietrich, Rafal Samborski, Ruben S. Bürgam, Tamar Singor Produktion: ARTE, Andrzej Wajda Master School of Film Directing, Warschau, MADE IN GERMANY Filmproduktion, The Sam Spiegel Film and Television School, Jerusalem, WDR, ifs internationale filmschule Köln Ton: Alon Yehuda Abraham, Itamar Mendes-Flohr, Nilly Kalmar, Ruth Litan
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 25.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 92
    AV-Medium
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    NDR
    Seiten: 60 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Weidenfeld, George ; Israel ; Diplomat
    Kurzfassung: Anlässlich des 90. Geburtstages in diesem Jahr sendet Das Erste ein Filmporträt von Lord George Weidenfeld: In einem sehr persönlichen Film porträtiert der Journalist Mathias Döpfner seinen langjährigen Freund, der 1919 in Wien geboren wurde. Weidenfeld, der 1938 vor den Nazis nach London fliehen konnte, war als Diplomat an der Gründung des Staates Israel beteiligt. Der einflussreiche Befürworter der deutschen Wiedervereinigung bewegt sich noch heute wie selbstverständlich zwischen den Welten der Politik, der Kultur, der Wirtschaft und der Stars. Über ein Jahr hat Mathias Döpfner Lord Weidenfeld bei dessen Reisen und Gesprächen begleitet, beobachtet und befragt. Neben vielen anderen Weggefährten kommen in dem Film Persönlichkeiten wie Daniel Barenboim, Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Angela Merkel oder Shimon Peres zu Wort. Gedreht wurde in Berlin, Wien, Salzburg, London, Tel Aviv und New York. Dabei entstand, wie Mathias Döpfner es nennt "eine sehr subjektive Annäherung an einen großen Europäer".
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 12.7.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 93
    AV-Medium
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    Esperanza Production, Sonia Médina
    Sprache: Französisch
    Seiten: 56 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Selinger, Shelomo ; Kunst ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: Shelomo Selinger est né à Szczakowa, en Pologne, près d'Auschwitz. En 1942, il est déporté en Allemagne. En 1945, après avoir survécu à neuf camps nazis et deux marches de la mort, il est retrouvé dans le coma au camp de Theresienstadt. Sauvé, il a cependant perdu la mémoire et reste sept ans amnésique. Il devient sculpteur reconnu. C'est au moment où il réalise le Mémorial aux déportés du camp de Drancy (1976) qu'il commence une grande série de dessins consacrés à des scènes vécues dans les camps de la mort. Trente ans après, le souvenir est intact.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 94
    AV-Medium
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    Frankfurt, Main : HR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Versteck ; Kind ; Schoa
    Kurzfassung: "Meine Eltern hatten mich verlassen. Warum? Was habe ich falsch gemacht?", fragt sich Lore Baer, die mittlerweile in New York lebt, bis heute. Auch wenn sie längst verstanden hat, dass ihre Eltern sie nur retten wollten. Fünf Jahre war Lore alt, als die Eltern sie bei holländischen Bauern versteckten und untertauchten. Als sie sie nach dem Krieg wieder abholen wollten, wollte Lore nicht mit. Die Eltern waren ihr fremd geworden. Unter Tränen erzählt die Wahlkanadierin Eva Kuper vom Wiedersehen mit ihrer Retterin: "62 Jahre hat es gedauert, bis ich sie gefunden habe." Eine Nonne hatte sie im Alter von drei Jahren in einem Kloster bei Warschau versteckt. Durch einen unglaublichen Zufall fand Eva die heute sechsundneunzigjährige Schwester Klara wieder, die ihr ganzes Leben lang auf ihre kleine "Evunia" gewartet hatte. "Gott hat dich zu mir zurückgebracht!", sagte sie, als sie ihre Evunia wieder in den Armen hielt. Rosette Wielblad aus Frankreich berichtet von ihrem Leben auf der Flucht von Versteck zu Versteck. Ihre Eltern wurden in Auschwitz ermordet. Bis heute, so Rosette, wird sie das Gefühl nicht los, nie mehr ein Zuhause gefunden zu haben.
    Anmerkung: Mitschnitt: arte, 3.6.2009. - Ex. b: Kaspar Film , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 95
    AV-Medium
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    Dazugehörige Bände/Artikel
    In:  Gabriel Bach - der Ankläger und der Eichmann-Prozess (2009)
    Seiten: 78 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Titel der Quelle: Gabriel Bach - der Ankläger und der Eichmann-Prozess
    Angaben zur Quelle: (2009)
    Schlagwort(e): Kollektives Gedächtnis ; Schoa
    Kurzfassung: Der Deutsche Bundestag gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus. Die Gedenkredner: der israelische Präsident Shimon Peres und der Zeitzeuge und ehemalige Direktor des Jüdischen Historischen Instituts in Warschau, Professor Feliks Tych. Seit langem schon existierte in Israel, Großbritannien und Italien ein nationaler Gedenktag für die Opfer des Holocaust. Seit 1996 wird er - vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog proklamiert - auch in Deutschland als "Nationaler Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus" begangen. 2005 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 27. Januar offiziell zum "Internationalen Holocaustgedenktag". Der Tag erinnert an alle Opfer des beispiellosen totalitären Regimes während der Zeit des Nationalsozialismus: Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politisch Andersdenkende, Männer und Frauen des Widerstands, Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Kriegsgefangene und Deserteure, Greise und Kinder an der Front, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie die Millionen Menschen, die unter nationalsozialistischer Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden. In der Bundesrepublik wird an öffentlichen Gebäuden auf Halbmast geflaggt und bundesweit in vielen Veranstaltungen die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten wachgehalten.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 27.1.2010. - Unvollständig
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  • 96
    AV-Medium
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    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 26 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Israel ; Kleidung
    Kurzfassung: Die Kleidung der orthodoxen Juden in Israel ist stark von religiöser Symbolik geprägt. Israelische Soldaten tragen unter den allgegenwärtigen kakifarbenen Uniformen T-Shirts, auf denen steht, dass ihre "Zahal" genannten Streitkräfte keine Angriffsarmee bilden. Auch die Kibbuzniks, die seit den Pionierzeiten gegenseitige Hilfe und soziale Gerechtigkeit auf ihre Fahnen geschrieben haben, tragen eine - allerdings eher minimalistisch gestaltete - Uniform. Überraschenderweise sieht man nirgends so viele in die typischen aus Indien stammenden bunten Gewänder gekleidete Hippies wie auf den Straßen israelischer Städte. Dagegen müssen gläubige Frauen - ob jüdische oder muslimische - bei ihrer Kleidung ständig komplizierten religiösen Vorschriften Rechnung tragen. So sind Hosen für sie häufig tabu, und die Haare müssen verborgen werden, mit Tuch oder Perücke. Und die Siedler in den besetzten Gebieten mischen in ihrer Kleidung zahlreiche Elemente: die der Militärs, der Gläubigen und der Hippies.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 4.5.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 97
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 14 Min. , 16:9, Stereo
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Israel ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Jugendorchester ; Gastspiel ; Dokumentarfilm
    Anmerkung: Ein Konzert des Orchesters fand im Glashof des Jüdischen Museums Berlin statt.
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  • 98
    AV-Medium
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    RBB
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Bielenstein, Dieter ; Jaszcz, Henryk ; Shṭainits, Tsevi ; Polen ; Dokumentarfilm ; Schoa ; Posen
    Kurzfassung: Nach dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 wurden Tausende Polen vertrieben, deportiert und umgebracht. In den folgenden Monaten nahmen die Nazis im neugeschaffenen "Reichsgau Wartheland" eine ethnische Neuordnung vor; Hunderttausende Vertriebene mussten den "Volksdeutschen" weichen, die vor allem aus der sowjetischen Einflusszone "heimgeholt" wurden. Für die jüdischen Polen begann ein Leidensweg, der für die meisten in den Vernichtungslagern endete. Der Film stellt drei Männer vor, die beim deutschen Überfall auf Polen noch Kinder waren und deren Schicksal mit der Stadt Posen/Poznan verbunden ist: Zwi Steinitz aus Tel Aviv, der nach 70 Jahren zum ersten Mal wieder in sein Geburtsland reiste, um den Ort zu besuchen, an dem seine Eltern ermordet wurden. Henryk Jaszcz, der nach dem Überfall vergeblich seine Eltern in Posen suchte und dessen Weg in den Widerstand führte. Und Dieter Bielenstein, der als 12jähriger mit seinen Eltern aus Lettland nach Posen kam.
    Anmerkung: Mitschnitt Arte 26.8.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 99
    AV-Medium
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    ZDF
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Israel ; Terrorismus ; Dokumentarfilm ; Deutschland
    Kurzfassung: Am 3. Juli 1976 begann in Entebbe, Uganda, eine waghalsige Militäroperation, die Israel für immer veränderte. Israelische Luftlandeeinheiten befreiten mehr als hundert Geiseln - die allermeisten von ihnen Landsleute - aus der Gewalt eines deutsch-palästinensischen Terrorkommandos. Es war Israels Antwort auf eine Flugzeugentführung, deren Verlauf finstere Erinnerungen an die Shoah weckte. Ein deutscher Terrorist hatte die Geiseln nach Juden und Nichtjuden getrennt und die nichtjüdischen unter ihnen freigelassen. Am 27. Juni 1976 entführten die deutschen Terroristen Wilfried Böse und Brigitte Kuhlmann mit zwei Palästinensern eine Air-France-Maschine auf dem Weg von Tel Aviv nach Paris mit 248 Passagieren und zwölf Besatzungsmitgliedern an Bord nach Entebbe. Am vierten Tag der Geiselnahme kam es zu einer gespenstischen Szene: Die deutschen Terroristen führten unter den Gefangenen eine Selektion durch. Juden mit israelischem Pass wurden ausgesondert und mussten sich in einem abgetrennten Raum sammeln. Einige der Geiseln waren Überlebende deutscher Konzentrationslager der Nazizeit. Alle anderen Entführungsopfer wurden freigelassen. "Die Stimmung in Israel war: Wer macht diese Selektion?", berichtete der israelische Diplomat Avi Primor, "die Deutschen, ausgerechnet die Deutschen!" Nach dem ungeheuerlichen Akt der Selektion sahen der israelische Premier Jitzchak Rabin und sein Verteidigungsminister Schimon Peres keine andere Möglichkeit, als die Entführung mit militärischen Mitteln zu beenden. In die streng geheime Aktion waren nicht einmal die engsten Verbündeten der Israelis eingeweiht. Ein Scheitern hätte eine internationale Isolierung Israels zur Folge gehabt. Doch der spektakuläre Coup gelang. Die Rückkehr der Befreiten nach Tel Aviv löste eine Welle nationaler Begeisterung aus. Israel hatte den Terror besiegt und ein Trauma überwunden. Entebbe bedeutete das Ende eines kollektiven Ohnmachtgefühls. "Hätten wir vor dem Zweiten Weltkrieg einen Staat und eine Armee gehabt", sagte Muki Betzer, stellvertretender Kommandeur des Entebbe-Einsatzes, "hätte es den Holocaust in Deutschland so nicht gegeben." Die Rekonstruktion der Entführung der Air-France-Maschine und des genauen Ablaufs der Befreiungsaktion steht im Mittelpunkt des Dokumentarfilms. Zudem analysiert sie die Vorgeschichte, die Entstehung der "Revolutionären Zellen" in Frankfurt, die Zusammenarbeit deutscher und arabischer Terrorgruppen sowie die antisemitischen Wurzeln der palästinensischen Befreiungsbewegung in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Die Dokumentation zeigt seltene Originalaufnahmen der Geiseln während ihrer Gefangenschaft im Flughafen von Entebbe und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen, darunter ehemalige Geiseln, Offiziere der israelischen Armee, deutsche und französische Diplomaten sowie die israelischen Politiker Matan Vilnai, Ehud Barak und Schimon Peres. Der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, nimmt ausführlich Stellung zu den Hintergründen und politischen Auswirkungen des Falls Entebbe.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 30.06,2010
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  • 100
    AV-Medium
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    [Ra'anana]
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: [186 Seiten]
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Kasten, Familie ; Judenverfolgung ; Versteck ; Familie ; Schoa ; Ukraine
    Kurzfassung: Dor, who was born in 1940 in Bukachivtsi, Ukraine, relates the story of her family, the Kastens, based on interviews with her mother. After the German occupation of 1941, Dor was sent with her parents, Yosef and Liba-Lena, and her older brother Shmuel to the ghetto of Rohatyn. Her parents also had a baby boy, who was killed soon after they entered the ghetto. After a mass murder in March 1942, the family escaped from the ghetto and returned to their hometown. They hid in a nearby forest with some other Jewish families, and Dor's mother gave birth to another daughter shortly before the liberation in 1944. After the liberation two more children were born, and the family emigrated to Israel in 1948. (From the Bibliography of the Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism.) Im März 1942 flohen Jossel und Lina-Liba Kasten mit ihren beiden kleinen Kindern Schmulik und Dina aus dem Ghetto Rohatyn, das die Deutschen nach dem Überfall auf die Sowjetunion 1941 in dem ukrainischen Ort eingerichtet hatten. Die Familie versteckte sich zweieinhalb Jahre lang in einer eigenhändig gegrabenen Höhle im Wald. Mit einem beeindruckenden Willen zum Weiterleben überstand sie die Bedrohungen durch deutsche Nazis und ukrainische Kollaborateure. Im August 1944 befreiten sowjetische Soldaten sie aus dem Erdloch. 1948 emigrierte die Familie Kasten vom DP-Lager Wegscheid/Linz aus nach Israel. Die Überlebensgeschichte von Jossel und Lina-Liba Kasten und ihren Kindern gewährt einen Einblick in das Leben und die Geschichte der Juden im östlichen Galizien vor und während der Shoa. (Metropol Verlag)
    Anmerkung: Deutsche Ausgabe: Versteckt unter der Erde - Die Überlebensgeschichte der Familie Kasten. Nach Erzählungen von Lina-Liba Kasten. Metropol Verlag, Berlin, 2016
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