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  • 1
    Language: Undetermined
    Pages: [DVD-R] (45 Min.) , teilw. s/w , HD
    Year of publication: 2014
    Titel der Quelle: Videomitschnitt VM 8409
    Keywords: DVD-Video
    Abstract: Der Regisseur Celino Bleiweiss wurde in Przemysl in Polen geboren. Sein zweiter Vater Richard Bleiweiss besaß gefälschte amerikanische Pässe - für sich, seine Frau Hella und seine Tochter Celina. Doch bevor sie ausreisen konnten, wurden Frau und Tochter von deutschen Polizeitruppen umgebracht. Als es 1942 im Ghetto von Przemysl den Aufruf gibt, Juden mit ausländischer Staatsbürgerschaft sollen sich melden, sieht Richard Bleiweiss eine Chance zu überleben. Er entschließt sich, eine Frau und ein Kind mitzunehmen, um sie zu retten - aus Sarah Katz wird Hella Bleiweiss; aus ihrem kleinen Cousin Mechl Feiler wird der Sohn Celino. [programm.ard.de]
    Abstract: Celin Bleiweiß studierte ab 1957 Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg, unter anderem bei Günter Reisch. Sein Diplomfilm Das Spiel (entstanden unter Betreuung von Konrad Wolf) lief 1962 auf dem V. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. Im gleichen Jahr debütierte Bleiweiß als Darsteller im Fernseh-Mehrteiler Das grüne Ungeheuer von Rudi Kurz...1970 schrieb er für das Fernsehen der DDR die 13-teilige Fernsehserie Zollfahndung, an der er auch als Ko-Regisseur beteiligt war...1971 drehte er seinen ersten Kinospielfilm für die DEFA, die Andersen-Verfilmung Der kleine und der große Klaus. 1973 folgte die Eichendorff-Verfilmung Aus dem Leben eines Taugenichts. 1975 drehte er Mein blauer Vogel fliegt, in dem ein kommunistischer Kapo in einem Konzentrationslager versucht, einen polnischen Jungen vor der Vernichtung zu retten. Im selben Jahr entstand der Fernsehfilm Die schwarze Mühle, eine Verfilmung der sorbischen Krabat-Sage. 1977 wurde er mit dem Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur ausgezeichnet. Weitere Fernseharbeiten folgten, so 1980 die Verfilmung von Eberhard Panitz’ in der Kriegs- und Nachkriegszeit in Dresden spielenden Kindheitserinnerungen Meines Vaters Straßenbahn, 1981 die Goethe-Adaption Wilhelm Meisters theatralische Sendung und 1983 die E. T. A. Hoffmann-Verfilmung Zauber um Zinnober. Seine letzte DDR-Fernsehproduktion, Vertreibung aus dem Paradies blieb unvollendet, da Celino Bleiweiß 1983 mit seiner Frau, der Schauspielerin Monika Woytowicz, und der Tochter in die Bundesrepublik übersiedelte. (wikipedia, gekürzt)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Meerbaum-Eisinger, Selma ; Lyrik
    Abstract: Der letzte Weg ihrer Reise war der gefährlichste. Beinahe wären die wunderschönen und nach Sehnsucht schreienden Gedichte dieses so jungen und so träumerischen Mädchens für immer zerstört worden. Beinahe hätte die Welt dieses Stück Weltliteratur nicht kennenlernen dürfen. Beinahe hätten die braunen Schergen doch noch gewonnen. Selma Meerbaum-Eisinger schrieb ihr erstes Gedicht als sie 15 Jahre alt war, das war 1939. Die Cousine Paul Celans lebte in Czernowitz, der Hauptstadt des rumänischen Vielvölkerstaates Bukowina, wo fast die Hälfte der Einwohner Juden waren, über 60.000. Ihre Sprache war das Deutsch von Kant und Hegel; mit ihr drückte sie ihre innigsten Gefühle aus. Sie träumte von besseren Zeiten und schwärmte von einer ersten Liebe. In den kommenden drei Jahren entstanden 57 Gedichte: in ärmlichsten häuslichen Verhältnissen, im menschenverachtenden jüdischen Ghetto, im todbringenden Arbeitslager. Gedichte, "die man weinend vor Aufregung liest: so rein, so schön, so hell und so bedroht" (Hilde Domin). Selma Meerbaum-Eisinger war erst 18 Jahre alt, als sie sterben musste. Zusammen mit ihren Hoffnungen und Träumen wurde sie in einem Massengrab verscharrt. Doch ihre Poesie fand den Weg in die Freiheit: Ihre beste Freundin trug sie auf ihrem abenteuerlichen Weg ins damalige Palästina die ganze Zeit in ihrem Rucksack bei sich. Der Film erzählt anhand von Archivmaterial und Interviews die Geschichte dieser jungen und noch immer so wenig bekannten Dichterin. Unter anderem kommt Margit Bartfeld-Feller zu Wort, die früher die Schulbank mit Selma Meerbaum-Eisinger teilte und heute in Tel Aviv lebt. Und eine weitere Reise wird erzählt: die Verwirklichung eines Traumes, den sich der Schweizer Musiker David Klein vor vielen Jahren in den Kopf setzte. Er wollte zusammen mit deutschen Pop-Größen diese Gedichte vertonen. Exklusiv zeigt dieser Film Ausschnitte eines Konzertes, das im September 2007 in der neueröffneten Berliner Synagoge Rykestraße stattfand und in dem Thomas D, Stefanie Kloß (Silbermond), Joy Denalane und Volkan Baydar (Orange Blue) die Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger singend interpretieren.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB 4.11.2007
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  • 3
    Language: German
    Pages: 44 Minuten
    Year of publication: 2014
    Keywords: Bleiweiß, Celino ; Überlebender ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: Celino Bleiweiss überlebte als Kind den Holocaust, weil der Mann, der später für ihn zum zweiten Vater wurde, ihm half. Richard Bleiweiss schenkte ihm die Identität der ermordeten Tochter Celina - und rettet ihm so das Leben. Nur ein kleines Häkchen in den Papieren macht aus Celina seinen neuen Namen Celino. Der Regisseur Celino Bleiweiss lebt heute in München, geboren aber wurde er in Przemysl in Polen. Sein zweiter Vater Richard Bleiweiss besaß gefälschte amerikanische Pässe - für sich, seine Frau Hella und seine Tochter Celina. Doch bevor sie ausreisen konnten, wurden Frau und Tochter von deutschen Polizeitruppen umgebracht. Als es 1942 im Ghetto von Przemysl den Aufruf gibt, Juden mit ausländischer Staatsbürgerschaft sollen sich melden, sieht Richard Bleiweiss eine Chance zu überleben - und er entschließt sich, eine Frau und ein Kind mitzunehmen - der Versuch, zwei Menschen zu retten. Aus Sarah Katz wird Hella Bleiweiss; aus ihrem kleinen Cousin Mechl Feiler wird der Sohn Celino. Sie finden zu einer Überlebensgemeinschaft zusammen; für den kleinen Jungen werden sie Familie. Die drei werden in das Lager Bergen-Belsen verschleppt. Juden mit amerikanischen Pässen sollen hier als "Tauschware" gegen Waffen und deutsche Kriegsgefangene bereitgehalten werden. "Wer aufhört sich zu waschen, fängt an zu sterben", schärft die neue Mutter dem kleinen Celino ein. Für das jüdische Kind ist das Lager sein zu Hause. An sein anderes Leben darf er sich nicht erinnern. Die falsche Identität darf nicht entdeckt werden. Gemeinsam überleben sie das Lager, doch auch nach dem Krieg bleiben sie für Celino als Eltern zusammen. In Polen, so erfahren sie, hat niemand aus der Familie überlebt. Warum also soll man dahin zurückgehen? So entscheiden sie sich, im fremden Land zu bleiben und hier ihr Kind, als Deutschen groß zu ziehen. An Celinas Geburtstag feiern sie Jahr für Jahr Celino. Ihre neue Identität bleibt ein Familiengeheimnis. Celino Bleiweiss studiert Filmregie und macht sich zunächst in der DDR, später in der Bundesrepublik, einen Namen als Fernseh- und Theaterregisseur.
    Note: Produktion: RBB; Fernsehmitschnitt: ARD, 15.12.2014
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