ISBN:
9783110920864
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (LV, 432 Seiten)
,
Illustrationen
Year of publication:
2006
Parallel Title:
Erscheint auch als Spitzer, Leo, 1887 - 1960 Briefe an Hugo Schuchardt
Keywords:
Schuchardt, Hugo Ernst Mario 〈1842-1927〉 Correspondence
;
Spitzer, Leo 〈1887-1960〉 Correspondence
;
Philologists Germany
;
Correspondence
;
BIOGRAPHY & AUTOBIOGRAPHY / Science & Technology
;
History of Sciences
;
Romance studies
;
Briefsammlung 1912-1926
;
Spitzer, Leo 1887-1960
;
Schuchardt, Hugo 1842-1927
Abstract:
Der Band enthält die Briefe des österreichischen Romanisten Leo Spitzer (1887-1960) an den Romanisten und Sprachwissenschaftler Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Briefe legen neben fachspezifischer romanistisch-sprachwissenschaftlicher Diskussion in stilistisch eindrucksvoller Weise Zeugnis ab von den menschlichen, kulturellen und politischen Aspekten des Lebens eines Wiener jüdischen Intellektuellen von 1912 bis 1925, der sich zunehmend akademischen Schwierigkeiten zuerst in Österreich und dann in Deutschland gegenübersieht.
Abstract:
Review text: "Mit der außerordentlich verdienstvollen Herausgabe der Briefe Leo Spitzers an Hugo Schuchardt und seiner vor allem dem Menschen und der komplexen Forscherpersönlichkeit Spitzers in hohem Maß gerecht werdenden Einführung hat Bernhard Hurch der weiteren kritischen Aufarbeitung der Vita eines großen Romanisten und zugleich der Geschichte der romanistischen Sprach- und Literaturwissenschaft und benachbarter Fachgebiete in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wertvolle Impulse vermittelt."Johannes Klare in: Lendemains 134-135/2009 "Diese Briefe, so bleibt zu wünschen, werden zusätzlich zu der Kenntnis von Spitzers Vita auch dessen programmatische Verbindung von Sprach- und Literaturwissenschaft im Geiste einer interdisziplinären Kulturforschung befördern."Dirk Naguschewski in: Weimarer Beiträge 3/2008 "Grazie all'ineguagliata maestri di Spitzer nel maneggiare tutti i registri del tedesco, all'actuezza delle sue osservazioni, all'innata arguzia e alla vivacità del modo d'esprimersi, la lettura dei documenti si rivela straordiariamente gradevole e interessante."Roberto Gusmani in: Incontri Linguistici 2008 "Man darf Schuchardts spätem Nachfahren Bernhard Hurch, der den gleichen Lehrstuhl bekleidet, zu dieser Edition gratulieren, die einen der bedeutendsten deutschsprachigen Romanisten des letzten Jahrhunderts wieder ins Bewusstsein rückt und in seine akademischen Ehrenrechte einsetzt, die ihm durch die Vertreibung von seinem Kölner Lehrstuhl im Sommer 1933 genommen wurden."Frank Rutger Hausmann in: Süddeutsche Zeitung 13.11.2006
DOI:
10.1515/9783110920864
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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