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  • 2015-2019  (8)
  • Wien  (6)
  • Frankfurt am Main
  • Ausstellung  (7)
  • Jüdisches Museum
Region
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Language
Year
  • 1
    ISBN: 9783990501566 , 3990501569
    Language: German
    Pages: 201 Seiten , Illustrationen , 29 cm
    Edition: [1. Auflage]
    Year of publication: 2019
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: „Ich war immer schon ein Maler“, so beantwortet Arik Brauer die Frage wie er zur Kunst kam. Wobei in seinem Fall besser von Künsten die Rede sein sollte: Malerei, Architektur, Musik, Tanz, Bildhauerei und Poesie sind nur einige der Bereiche in denen er seine vielseitigen Talente erfolgreich eingesetzt hat. Von der sorglosen Kindheit, die durch den Nationalsozialismus abrupt beendet wurde zur Ermordung des Vaters im Holocaust, über die Studienjahre an der Akademie der Bildenden Künste, wo er zu einem Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus wurde, seine Reisen mit dem Fahrrad durch Europa und Afrika, die Pariser Jahre mit seiner Frau Naomi - einer in Israel geborenen Jemenitin, deren Vater Theodor Herzls Kutscher in Palästina gewesen ist -, bis hin zur Rückkehr mit seiner Familie nach Wien, wo er zu einem der Pioniere des Austropop avancierte, sich für den Umweltschutz stark machte und hier ein Wohnhaus nach seinen Entwürfen gebaut wurde. In seiner zweiten Heimat Israel hatte er seine Vorstellung vom Hausbau für sich und seine Familie im Künstlerdorf Ein-Hod umgesetzt. Arik Brauer hat die dortige Residenz im Außen- aber auch im Innenbereich bis ins kleinste Detail künstlerisch gestaltet. Die enge Verbindung zum Judentum und zu Israel kommt in vielen seiner Werke zum Ausdruck. In seiner Arbeit spiegelt sich seine Feinfühligkeit, sein Witz aber vielfach auch die kritische Analyse gesellschaftspolitischer Themen wider. Das Jüdische Museum feiert Arik Brauer als Mensch und Künstler zu seinem 90. Geburtstag und präsentiert die verschiedenen Facetten seiner Arbeit. Bis 120!
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  • 2
    ISBN: 9783941399815
    Language: German
    Pages: 104 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2018
    Keywords: Künstler ; Ausstellung ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator
    Abstract: Frank Auerbach (geb. 1931) und Lucian Freud (1922–2011) zählen zu den bedeutendsten figurativen Künstlern der englischen Nachkriegskunst. Die Graphische Sammlung des Städel Museums versammelte erstmals Hauptwerke der beiden Künstler in einer gemeinsamen Ausstellung. „Frank Auerbach und Lucian Freud. Gesichter“ zeigte insgesamt vierzig Zeichnungen und Druckgrafiken, insbesondere Bildnisse, die zu den kompromisslosesten und innovativsten der zeitgenössischen Kunst gehören. Über nahezu vier Jahrzehnte, bis zum Tod von Lucian Freud, waren die Künstler eng befreundet. Sie verband nicht nur die Wertschätzung für die Kunst des je anderen, sondern auch das Schicksal, in Berlin als Söhne jüdischer Familien geboren worden zu sein. Noch im Kindesalter mussten sie aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach England flüchten beziehungsweise emigrieren. Ihre Werke sind Ausdruck eines sehr persönlichen Sehens und Erlebens und entstanden trotz großer formaler und stilistischer Unterschiede nach überraschend gleichen Strategien: Über Wochen, manchmal Jahre hinweg beobachteten und porträtierten Auerbach und Freud beharrlich dieselben Menschen aus ihrer jeweils näheren Umgebung. Wiederholung und Beschränkung sind ihnen Mittel der Konzentration auf der Suche nach Erkenntnis: über das Gegenüber, über sich selbst und über die Welt.
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  • 3
    Language: German
    Pages: 173 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2017
    Keywords: Berlin ; Wien ; Jüdisches Museum Wien ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Jüdisches Museum ; Museumspädagogik
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  • 4
    Language: German
    Pages: 183 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2016
    Keywords: Fotograf ; Porträtfotografie ; Ausstellung
    Abstract: Diese Ausstellung im Museum Judenplatz bietet einen Einblick in die Porträtfotografie von Michael Horowitz. Der 1950 in Wien geborene Fotograf, Journalist und Autor - er verfasste u.a. Biographien über Heimito von Doderer, Egon Erwin Kisch, Karl Kraus sowie Helmut Qualtinger und H.C. Artmann - ist geprägt durch die Geschichte seines Vaters, eines bekannte Theaterfotografen. Die Familie stammte aus Galizien, kam in den 1920er Jahren zu Verwandten nach Wien, die hier eine Textilfirma betrieben und überlebte in Shanghai und Frankreich den 2. Weltkrieg. Michael Horowitz begann mit 16 zu fotografieren und hat später durch seinen Beruf als Journalist und Chefredakteur der „Freizeit“ unzählige der wesentlichen Protagonisten getroffen, sei es aus Politik, Wissenschaft, Kunst oder Kultur. Und: er hat sie alle fotografiert. Seine Art von Fotografie ist dokumentierte Zeitgeschichte.
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  • 5
    ISBN: 9783861021971
    Language: German
    Pages: 266 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Keywords: Antisemitismus ; Rassismus ; Aufkleber ; Ausstellung
    Abstract: Jeder kennt sie und überall kleben sie: auf Straßenschildern, Briefkästen, in S-Bahnhöfen, in Kinderzimmern, auf Liebesbriefen. Klebemarken und -zettel, auch Spuckis genannt, sind seit dem späten 19. Jahrhundert massenhaft verbreitet. Ein kleines Format, das mit großem Eifer im öffentlichen Raum verbreitet, privat gesammelt und getauscht wird. Als kostengünstiges Medium werden Aufkleber bereits früh genutzt, um Weltbilder zu popularisieren. Sammelbilder und -alben verbreiten und verfestigen rassistische Vorstellungen von Ungleichheit und Überlegenheit und tragen sie ins private Leben. Unter Antisemiten sind Klebezettel mit judenfeindlichen Bildern und Parolen außerordentlich populär. Doch jüdische Organisationen wehren sich bald gegen diese Hetze und bekämpfen öffentlich die antisemitische Propaganda. Auch heute werden Sticker zur politischen Agitation genutzt. "Refugees welcome" oder "Nein zum Heim"-Aufkleber signalisieren Akzeptanz, polarisieren oder schüchtern Menschen ein. Die Ausstellung "Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute" zeigt Klebezettel, Sammelmarken und -bilder, Briefverschlussmarken und Sticker vom Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus bis zur Gegenwart in ihren jeweiligen Kontexten. "Angezettelt" erzählt von einer sozialen Praxis menschenfeindlicher Ressentiments und gleichermaßen die Geschichte der Abwehr antisemitischer und rassistischer Feindbilder.
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  • 6
    Language: German
    Pages: 234 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Keywords: Künstlerin ; Jüdin ; Ausstellung
    Abstract: Wien um 1900 war auch eine Stadt der Frauen. Am Aufbruch in die Moderne waren viele Künstlerinnen beteiligt, die sich trotz der schlechten Rahmenbedingungen für Frauen im Kunstbetrieb durchsetzen konnten. Ein überdurchschnittlicher Anteil dieser Künstlerinnen kam aus assimilierten jüdischen Familien. Malerinnen wie Tina Blau, Broncia Koller-Pinell, Marie-Louise von Motesiczky oder die Keramikerinnen Vally Wieselthier und Susi Singer haben heute ihren Platz in der Kunstgeschichte. Doch viele andere sind – zu Unrecht – in Vergessenheit geraten wie die Bildhauerin Teresa Feodorowna Ries, die Malerinnen Grete Wolf-Krakauer und Helene Taussig oder die Malerin und Graphikerin Lili Réthi. Die Ausstellung "Die bessere Hälfte" stellt mehr als 40 Künstlerinnen vor und zeichnet deren außergewöhnliche Ausbildungs- und Karrierewege nach, die vom Kampf um Anerkennung in einer männlich dominierten Kunstszene erzählen, aber auch von vielversprechenden Karrieren, die durch Vertreibung und Exil unterbrochen oder in den Vernichtungslagern des Nationalsozialismus für immer beendet wurden. Eine Ausstellung mit vielen neuen Erkenntnissen und Wiederentdeckungen.
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  • 7
    Book
    Book
    Wien
    Language: German
    Pages: 41 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Keywords: Glück, Familie ; Wien ; Möbel ; Wohnkultur ; Ausstellung
    Abstract: Das Wohnzimmer der Familie Glück ist ein ganz normales Wiener Wohnzimmer aus den 1920er Jahren und auch wieder nicht: Denn während die meisten Möbel der Wiener Jüdinnen und Juden in den Jahren nach 1938 „arisiert“ in Wien blieben, gelang es der Familie Glück, ihre Einrichtung über Frankreich nach New York zu bringen. Die Ausstellung wird im Stile eines „Historischen Zimmer“ präsentiert und erzählt von der Geschichte einer jüdischen Kürschner-Familie mit all ihren Einzelschicksalen, sowohl von ihrem Ankommen in Wien aus den nordöstlichen Kronländern um 1900, als auch ihrer Flucht nach 1938 nach Frankreich und in die USA. Henry Gluck (Heinz Glück), der dieses Zimmer dem Jüdischen Museum Wien schenkte, wurde 1934 in Wien geboren. Sein Vater Erwin (geb. 1904) konnte im Jahr 1939 von Wien aus mitsamt der Wohnzimmereinrichtung der Familie über Paris nach New York fliehen. Seiner Frau Lily und dem Sohn Henry gelang dies nicht: Henry wurde 1942 bei einer katholischen Familie in Nizza untergebracht, Lily wurde deportiert und ermordet. Erwin eröffnete in New York an der 34. Straße mit seinem Bruder wiederum eine Kürschnerei. Er starb1978. Nach dem Tod seiner zweiten Frau 2013, wurde die Wohnung in New York aufgelassen. Das Jüdische Museum Wien feiert die Rückkehr dieses Wiener Wohnzimmer aus New York mit einer sehr persönlichen Ausstellung, die viel über die große Geschichte verrät.
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  • 8
    Language: German
    Pages: 127 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2015
    Keywords: Wien ; Migration ; Fotografin ; Ausstellung ; Iranische Juden ; Schiffschul
    Abstract: In den Jahren nach der islamischen Revolution im Iran 1979 wurden Juden über geheime Wege aus dem Land geschleust. Wien wurde für die meisten von ihnen zur Transitstation auf ihrem Weg in die USA oder nach Israel. Ihre religiöse Anlaufstelle war die Synagoge in der Großen Schiffgasse 8 in 1020 Wien, auch bekannt als „Schiffschul“. Der dort wirkende Rabbiner Schmuel Ernst Pressburger (1918 – 1993) und sein Sohn Michoel Pressburger waren die zentralen Figuren, die sich dem Schicksal der iranischen Juden widmeten. Sie gaben ihnen vor ihrer geplanten Weiterreise nach Israel oder in die USA ein kurzzeitiges Gefühl von Heimat und Geborgenheit. So wurde die „Schiffschul“ zu einem Ort der Nächstenliebe und Wohltätigkeit gegenüber dieser Gruppe verfolgter und ausgegrenzter Menschen. Die Zedaka, der hebräische Begriff für Wohltätigkeit, ist eines der ältesten Prinzipien des Judentums. Geprägt von sozialem Engagement und Zivilcourage ist sie Zeichen der inneren Verbundenheit zwischen Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt. Die Fotografin Christine de Grancy bekam in den Jahren von 1991 bis 1993 Zugang in die verborgene Welt der iranischen Juden in Wien und dokumentierte hier die Arbeit von Rabbiner Pressburger und seinem Sohn.
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