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Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute : eine Ausstellung des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität und des Deutschen Historischen Museums / [Herausgeber: Isabel Enzenbach im Auftrag des Deutschen Historischen Museums und des Zentrums für Antisemitismusforschung]

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Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartBuch [Buch]
Art/InhaltKatalog
SignaturIII.8.2. Angez 663
Titel Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute : eine Ausstellung des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität und des Deutschen Historischen Museums / [Herausgeber: Isabel Enzenbach im Auftrag des Deutschen Historischen Museums und des Zentrums für Antisemitismusforschung]
PersonEnzenbach, Isabel [Herausgeber/in]
Körperschaft Deutsches Historisches Museum [Auftraggeber]
Technische Universität Berlin. Zentrum für Antisemitismusforschung [Auftraggeber]
Ausstellung Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute (2016 : Berlin)
VeröffentlichungFrankfurt am Main, 2016
Umfang / Format 266 Seiten : Illustrationen
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-86102-197-1
Schlagwörter Antisemitismus
Rassismus
Aufkleber
Ausstellung
Systematik III.8.2. Antisemitismus / Abwehr
Inhalt Jeder kennt sie und überall kleben sie: auf Straßenschildern, Briefkästen, in S-Bahnhöfen, in Kinderzimmern, auf Liebesbriefen. Klebemarken und -zettel, auch Spuckis genannt, sind seit dem späten 19. Jahrhundert massenhaft verbreitet. Ein kleines Format, das mit großem Eifer im öffentlichen Raum verbreitet, privat gesammelt und getauscht wird. Als kostengünstiges Medium werden Aufkleber bereits früh genutzt, um Weltbilder zu popularisieren. Sammelbilder und -alben verbreiten und verfestigen rassistische Vorstellungen von Ungleichheit und Überlegenheit und tragen sie ins private Leben. Unter Antisemiten sind Klebezettel mit judenfeindlichen Bildern und Parolen außerordentlich populär. Doch jüdische Organisationen wehren sich bald gegen diese Hetze und bekämpfen öffentlich die antisemitische Propaganda. Auch heute werden Sticker zur politischen Agitation genutzt. "Refugees welcome" oder "Nein zum Heim"-Aufkleber signalisieren Akzeptanz, polarisieren oder schüchtern Menschen ein.
Die Ausstellung "Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute" zeigt Klebezettel, Sammelmarken und -bilder, Briefverschlussmarken und Sticker vom Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus bis zur Gegenwart in ihren jeweiligen Kontexten. "Angezettelt" erzählt von einer sozialen Praxis menschenfeindlicher Ressentiments und gleichermaßen die Geschichte der Abwehr antisemitischer und rassistischer Feindbilder.
URL https://www.dhm.de/ausstellungen/vorschau/angezettelt.html
  https://www.dhm.de/fileadmin/medien/relaunch/ausstellunngen/Angezettelt/DHM_Angezettelt_Flyer.pdf

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand III.8.2. Angez 663 Standardleihe Verfügbar.