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  • Jewish Museum Berlin  (27)
  • Berlin  (27)
  • 2005-2009  (27)
  • 2008  (27)
  • Dokumentarfilm  (27)
Region
  • Berlin  (27)
Material
Language
Years
  • 2005-2009  (27)
Year
  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2008
    Uniform Title: Jerusalem Cuts
    Keywords: Israelisch-arabischer Krieg ; Bildpublizistik ; Dokumentarfilm ; Jerusalem
    Abstract: Palästina im Mai 1948: Ein Krieg, zehn Tage, drei Geschichten: Jerusalems Altstadt am Vorabend eines neuen Nahen Ostens. Für die Juden ist es die Geburt ihrer Nation. Für die Palästinenser eine Katastrophe. Erst heute, 60 Jahre später, kann eine neue Geschichte anhand dreier gegensätzlicher Perspektiven erzählt werden. John Phillips, einer der ersten Fotojournalisten, wurde vom "Life Magazine" beauftragt, über den ersten israelisch-arabischen Krieg, den sogenannten Unabhängigkeitskrieg, aus Jerusalem zu berichten. Er schloss sich der jordanischen Armee an, seine Bilder werden aber von der jüdischen Perspektive bestimmt. Er machte leidenschaftliche und emotionale Bilder von der Evakuierung der Juden aus der Altstadt Jerusalems. Jack Padwa ist der Produzent des ersten israelischen Spielfilmes. Er stammt aus einer politisch rechtsstehenden britisch-jüdischen Familie und produzierte 1955 den Film "Geburt einer Nation" in dem die Geschichte der Juden aus der Altstadt Jerusalems erzählt wird. Der Film bekam bei seiner Erstaufführung auf dem Cannes Film Festival viel Beifall, war aber ein kommerzieller Flop, der jedoch zum Mythos des israelischen Unabhängigkeitkrieges wurde. Ali Zaarour war der einzige palästinensische Fotograf, der die palästinensische Seite der Geschichte dokumentiert hat. Der Film zeigt zum ersten Mal seine Bilder, welche über die Tragödie der palästinensischen Naqba des 1948er Krieges kommentieren. Die Zaarour-Familie betreibt bis heute ein Fotolabor in der Altstadt Jerusalems. Die drei Protagonisten des Filmes gehören unterschiedlichen Generationen an. Jack Padwa fliegt zu seinem 92. Geburtstag mit seinem Sohn nach Jerusalem, und seine Erinnerungen an die Zeit als er seinen Film drehte, begleiten ihn auf seiner Reise. John Phillips' Enkelsohn erzählt von seinem Großvater, während er das Kamerateam durch das kleine New York Studio des Photographen begleitet. Und Ali Zaarours Sohn fährt von seiner West-Bank-Stadt, EL Azariya, zum israelischen Militärarchiv in Tel Aviv, wo kürzlich das Originalfotoalbum seines Vaters wiederentdeckt wurde. 40 Jahre lange galt dieses Album als im Krieg verschollen. Die Struktur des Filmes ist die eines Triptychons. Die drei Geschichten werden sowohl unabhängig voneinander, als auch gleichzeitig erzählt, eine knüpft an die andere an, gerade so, wie sie auch wirklich geschehen sind. Was ist aber die wirkliche Geschichte dieses Krieges? Wie wichtig sind die Bilder für das Überleben einer Geschichte und wie tragen sie zur Demontage einer anderen Erzählung bei? Was geschieht wenn Erzählungen sich ineinander verweben? "Der Kampf um Jerusalem - Mai 1948 in drei Ansichten" wandert zwischen Fiktion und Realität und sucht nach Funken der Wahrheit.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 7.5.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Ostwalt, Eva ; Überlebender ; Dokumentarfilm ; USA
    Abstract: Als Filmautor Michael Marton die alte Dame zum ersten Mal trifft, ist Eva Ostwalt 99 Jahre alt - gerade zwei Monate vor ihrem runden Geburtstag. Sie steuert ihren ćPontiac Century̮ flüssig durch den Washingtoner Vorortverkehr, obwohl sie nur knapp über das Lenkrad sehen kann. Auf die Frage, ob es nicht stressig sei, mit knapp 100 Lebensjahren noch Auto zu fahren, sagt sie lächelnd: ćIch fahr̷ seit ewigen Zeiten dieselben Strecken, die kenne ich doch aus dem Effeff.̮ Mit dieser Begegnung beginnt eine Freundschaft zwischen Eva Ostwalt und Michael Marton, eine Freundschaft, die auch den Film prägt. Ein Leben - ein Jahrhundert. Eva Ostwalt wurde 1902 in eine jüdische Kaufmannsfamilie in Köln geboren - eine ćgehobene̮ Tochter, die jung heiratete. 1942 wurde sie verhaftet, verhört und ins KZ Ravensbrück gebracht. Eva Ostwalt überlebte den Todesmarsch aus Ravenbrück, sie hatte sich bei einem Halt im Gebüsch versteckt. 1947 heiratete sie Heinz Ostwalt, einen alten Jugendfreund, und beide wanderten nach Amerika aus. Dort schlug sie sich durch, als Verkäuferin in einer Bäckerei, im Supermarkt, in einer Boutique in Washington, bis sie sich mit 72 zur ćRuhe setzte̮. Der Film begleitet Eva Ostwalt mehrere Jahre, zeigt ihren Alltag, beschreibt, wie die alte Lady mit den täglichen Herausforderungen fertig wird. Filmemacher Michael Marton: ćEin faszinierendes Leben voll Energie und Spannkraft, eine Biografie, die die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts widerspiegelt̮.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 26.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Mannheim
    Language: German
    Pages: 25 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Biografisches Interview ; Dokumentarfilm
    Abstract: Heimat ist ein 25-minütiger Dokumentarfilm zum Thema ̮Jüdisches Leben in Deutschland von heuteŁ. Sechs Juden deutscher Herkunft begeben sich darin auf die Suche nach einer Antwort auf die Frage nach ihrer persönlichen Heimat und der von Juden im Allgemeinen. Edith Erbrich, Rafael Hirsch, Ella Kehrer, Dikla Stern, Adrian Ben-Shlomo und Daniel Weise berichten von ihren Erfahrungen, ihrer jüdischen Identität und gehen näher auf die Besonderheiten von jüdischem Leben in Deutschland ein.
    Note: Englische Untertitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 94 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Rathenau, Walther ; Ausstellung Zwei Jahrtausende deutsch-jüdischer Geschichte (2001 - 2017 : Berlin) ; Dokumentarfilm
    Abstract: Wochenaufnahmen von der Konferenz von Spa (Juli 1920). Die deutsche Delegation u.a. Zu den Kohleverhandlungen mit den Alliierten: Der deutsche Politiker Otto Hue (SPD) und, Pieper (USPD) und Imbusch (Zentrum) sowie Legationsrat Bodenstädt. Die Personen vor dem Verhandlungsgebäude. Die internationalen Journalisten bestürmen den Konferenzsekretär vor der Villa "LA Traineuse" um ein Interview. Hotel Annette de Lubin, das deutsche Hauptquartier während der Konferenz. Der belgische Minister des Auwärtigen, Hymans, der japanischen Bevollmächtigte Baron Chinda, Lord Curzon, Lord d'Abernon , britischer Gesandter in Berlin, Mr. Henderson. General Foch mit seinem Stab; General Mojlinse,belgischer Oberkommandant; Admiral Lavavasseur, Frankreich. Reichsminister Geßler und Stab; General Nollet von der französischen Mission Berlin; General Bingham von der britischen Mission in Berlin; General vonSeekt mit seinem Stab. Die deutschen Vertreter bei der Konferenz: Der Reichskanzler Konstantin Feherenbach vor seiner Villa (Sorbier) mit Hofratat Puckass; reichsminister des Auswärtigen Walter Simons und Legationsrat Reinhardt; Vizekanzler und Reichsjustizminister Rudolf Heinze; Reichswirtschaftsminister Ernst Scholz; Ernährungsminister Andreas Hermes vor dem deutchen Hauptquartier. Ankunft der Vertreter der deutschen Industrie und Finanz: Walther Rathenau, Emil Georg von Strauß (Deutsche Bank) Bernhard Dernburg und Hugo Stinnes.Die deutsche Finanz- und Wirtschaftsgruppe: Von Strauß, Dr. Melchior, Bez. Amtmann Hilgart, Capar, Staatssekretär Schröder, Rathenau, Dernburg, Ministerialdirektor von Stockhammer, Geh. Rat Arnold, Prof. Bonn, Ministerialrat Dr. Bensch. In der Mitte Reichsfinanzminister Joseph Wirth. Hugo Stinnes fährt zur Konferenz.
    Note: Kopie von 35mm s/w pos st. , Findbuch Bundesarchiv: Filmdokumente zur politischen Geschichte der Weimarer Republik , Klärung der Rechte siehe EMIKA-Korrespondenz, Februar 2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 95 Min.
    Year of publication: 2008
    Series Statement: Spiegel TV Spezial
    Series Statement: Spiegel TV Spezial
    Keywords: Schindler, Oskar ; Überlebender ; Dokumentarfilm ; Rettung
    Abstract: Der Name Oskar Schindler steht für Eigenschaften, die während der Nazi-Diktatur Seltenheit hatten: Menschlichkeit und Mut. Denn der deutsche Fabrikant hat etwas getan, wozu die meisten seiner Landsleute nicht bereit gewesen waren: Er riskierte sein eigenes Leben, um das von anderen zu retten. Schindler bewahrte Männer, Frauen und Kinder vor dem sicheren Tod im KZ. Am 28. April wäre Oskar Schindler 100 Jahre alt geworden. Der amerikanische Regisseur Steven Spielberg setzte ihm 1993 mit dem Film "Schindlers Liste" ein filmisches Denkmal. Als Vorlage für Itzhak Stern, dem jüdischen Sekretär an Schindlers Seite und einem der Hauptdarsteller des Films, diente das Leben von Mietek Pemper. Helene Hirsch, die Haushälterin des SS-Hauptsturmführers Ammon Göth, heißt in Wirklichkeit Helene Rosenzweig. SPIEGEL TV-Autorin Kathrin Sänger hat beide in ihrer Heimat besucht und ihre persönlichen Schicksale recherchiert. In Israel führte sie Interviews mit weiteren Überlebenden von Schindlers Liste, konnte das noch erhaltene Originaldokument einsehen und hat sich in Polen auf die Suche nach der wahren Geschichte des Fabrikanten Oskar Schindler begeben, dessen mutige Rettungsaktion für 1.200 Juden erst durch die Hollywoodverfilmung weltbekannt wurde.
    Note: Fernsehmitschnitt Vox 5.4.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 58 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Gelbard, Rudolf ; Wien ; Konzentrationslager Theresienstadt ; Überlebender ; Dokumentarfilm
    Abstract: Rudolf Gelbard, Jahrgang 1930, gehört zu jenen österreichischen Persönlichkeiten, die ihrem Land nach 1945 zu einem Gewissen verhalfen. Als "Judenbub" musste er nach dem Hitlereinmarsch 1938 viele Demütigungen erleiden. Er hat die Novemberpogrome in Wien hautnah erlebt und war Zeuge des Brandes der großen Synagoge in der Tempelgasse. Im Oktober 1942 wurde er mit seiner Familie nach Theresienstadt deportiert. Dort verbrachte Gelbard von 1942 bis 1945 den entscheidenden Teil seiner Kindheit. Von den 15.000 Kindern, die in diesen "Vorhof" der Vernichtung gebracht wurden, überlebten nur etwa 200. Unermüdlich kämpft Gelbard seither gegen "braunes" Gedankengut. Der Dokumentarfilm von Kurt Brazda begleitet Rudolf Gelbard an die Schauplätze seiner Kindheit in Wien und auf eine Fahrt nach Terezin/Theresienstadt - mit Sicherheit keine leichte Reise für Gelbard. Er zeigt Orte einer Kindheit, die von Angst und Hoffnungslosigkeit geprägt und für uns Nachgeborene unvorstellbar ist.
    Note: Produktion: Österreichischer Rundfunk, 2008; Fernsehmitschnitt: 3Sat, 26.3.2008. - Erstausstrahlung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 43, 44 Minuten
    Edition: [Bearbeitet und aktualisiert von Cathrin Leopold]
    Year of publication: 2008
    Parallel Title: Heimatsuche - Jeckes in Israel
    Keywords: Israel ; Dokumentarfilm ; Jeckes
    Abstract: Am 14. Mai 1948 ruft David Ben Gurion, politischer und militärischer Kopf der jüdischen Gemeinschaft in Palästina, in Tel Aviv den Staat Israel aus. Nach fast zweitausend Jahren gibt es wieder einen jüdischen Staat auf historischem Boden im gelobten Land. Eine alte Sehnsucht steht vor der Erfüllung - doch nach Verfolgung und Holocaust in Europa bietet die Zuflucht im neuen Staat Israel eine Zukunft voller neuer Probleme, die bis heute nicht gelöst sind. Denn nicht nur die Juden, auch Christen und Muslime betrachten Palästina als das heilige Land. Die klassische Dokumentation "Wenn Ihr wollt, ist es kein Märchen" von Henryk M. Broder und Klaus Liebe, bearbeitet und aktualisiert von Cathrin Leopold, zeichnet den steinigen Weg von Theodor Herzls Entwürfen eines jüdischen Staates über die ersten Kibbuzim bis hin zur Staatsgründung nach. Ein Blick in die Geschichte, der deutlich macht, warum es so schwierig ist, eine friedliche Lösung für den Konflikt im Nahen Osten zu finden. Denn wie soll man ein Land aufteilen, das für mehrere Völker Heimat ist?
    Note: Fernsehmitschnitt: Westdeutscher Rundfunk, 28.4.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Bayern ; Auswanderung ; Alija ; Biografisches Interview ; Dokumentarfilm ; Deutsche Juden
    Abstract: Bettina Stummeyer erzählt in einer Reportage von jüdischen Auswanderern, die zwischen 1930 und 1948 von Bayern nach Palästina und Israel ausgewandert sind.
    Note: Fernsehmitschnitt BR3 8.5.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 70 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Frank, Gustav ; Frank, Lore ; Chicago, Ill. ; Exil ; Dokumentarfilm ; Ulm
    Abstract: Die in Berlin lebende Filmemacherin hat ein Porträt über die jüdischen Emigranten Lore und Gustav Frank gefertigt, die 1939 ihre Heimatstadt Ulm verließen und in die Vereinigten Staaten nach Chicago auswanderten. Diese filmischen "Briefe aus Chicago" sind ein Folgeprojekt von Tiedemann, die mit ihrem Dokumentarfilm "Kinderland ist abgebrannt" 1998 mit dem deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Rollover Productions
    Pages: 1 DVD
    Year of publication: 2008
    Keywords: Fuchs, Richard ; Dokumentarfilm ; Komponist ; Exil ; Neuseeland
    Abstract: Dokumentarfilm über den Komponisten Richard Fuchs (1887-1947)
    Note: Ex. b: Dt. Untertitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Language: German
    Pages: 95 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Schrage, Gerda ; Weibliche Überlebende ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Abstract: Am Anfang steht ein Tabubruch: Das Kind Knut fragt seine "Tante Gerda" aus Amerika, gerade zu Besuch in der DDR, nach dem Verbleib ihres Kindes, über das niemand zu sprechen wagt. Die Kaffeegäste schweigen entsetzt. Knut ist verwirrt und beschämt. Diesen Sonntagnachmittag wird er nie vergessen. 30 Jahre später besucht Knut Elstermann Gerda in New York und stellt ihr diese Frage erneut. Sie berichtet von engen Familien- und Freundschaftsbanden der Vorkriegszeit, vom Überleben jüdischer Freunde und Bekannte, aber auch von Deportation und Tod. Es ist die Geschichte einer Suche nach Wahrheit in Akten und Zeitzeugenberichten sowie in der eigenen Erinnerung. Die Filmemacherin Britta Wauer ist Gerdas Geschichte nachgegangen. Ausgehend von Gerdas Begegnung mit Knut, seinen hartnäckigen Fragen, die schließlich eine Antwort bekommen, zeichnet sie mit großem Respekt und unverkennbarer Liebe zu ihrer Protagonistin das filmische Porträt einer faszinierenden Frau, die sich mit trotzigem Lebensmut ein Leben nach Auschwitz aufgebaut hat. Der Ausgangspunkt dieses neuen Lebens war ein Schweigen über den Endpunkt des alten - ein Schweigen, das Gerda bis zu ihren Gesprächen mit Knut Elstermann auch gegenüber ihrem Sohn Steven nicht brach ...
    Note: Mitschnitt: RBB, 28.1.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 65 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Dokumentarfilm
    Abstract: Der Dokumentarfilm des israelischen Filmemachers Moshe Zimmerman schildert eine Reise in die Vergangenheit aus der Sicht eines Mannes, dessen Leben unwiderruflich vom Holocaust geprägt ist. Auf den Spuren seiner eigenen Odyssee durch die deutschen Lager versucht ein über 70-Jähriger, seinen eigenen Kindern all seine Träume und Alpträume zu vermitteln. Der 74-jährige Danny Chanoch hat Auschwitz überlebt, oder er hat - wie er es ausdrückt - einen BA, einen Bachelor of Auschwitz. Der große, charismatische Mann hat mehrfach im Rahmen von Delegationen in Polen ehemalige Vernichtungslager der Nazis besucht. Es dauerte jedoch lange, ehe er seine Kinder Miri und Sagi dazu bewegen konnte, gemeinsam mit ihm die Schauplätze seiner verlorenen Kindheit aufzusuchen. Sechs Tage lang fahren die drei Familienmitglieder mit einem Filmteam von Lager zu Lager durch "diesen" Teil Europas und besuchen die Stätten von Dannys Kindheitstraumata. Zuletzt gelangen sie nach Auschwitz-Birkenau. Dort will Danny einen Wunsch verwirklichen, den er schon sein ganzes Leben lang hegt. Er möchte mit seinen Kindern eine Nacht auf seiner alten Pritsche in seiner alten Baracke verbringen. Dannys Kinder Miri (38) und Sagi (40) waren ihr Leben lang täglich auf die eine oder andere Weise mit dem Holocaust konfrontiert. Sie nahmen den Vorschlag, ihren Vater auf eine Reise zu den Vernichtungslagern zu begleiten, mit sehr gemischten Gefühlen auf. Miri erklärt, dass sie dem Holocaust lieber nicht in die Augen sehen möchte. Während sie eine Pizza essen, die Miri in der nahe gelegenen Stadt Auschwitz gekauft hat, kommt es zur unvermeidlichen Konfrontation zwischen dem Vater und seinen Kindern, die zugleich von schwarzem Humor und großem Schmerz erfüllt ist. Der Filmemacher Moshe Zimmerman drehte unter anderem die Filme "A Whale on Sheraton Beach" und "An Evening without Na'ama". Und er schrieb mehrere Bücher über das israelische Kino. Da er selbst Kind von Holocaustüberlebenden ist, stellte diese Reise mit Danny Chanoch und dessen Kindern für ihn ebenso wie für die drei Protagonisten eine Katharsis dar.
    Note: Fernsehmitschnitt: arte, 28.3.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Language: German
    Pages: 100 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Jakubowicz, Josef ; Auschwitz ; Dokumentarfilm ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Schoa
    Abstract: Josef Jakubowicz hat der südpolnischen Stadt Oswiecim, zu Deutsch: Auschwitz, als jüngstes von fünf Kindern einer jüdischen Familie eine unbeschwerte Kindheit erlebt. Bis die Nationalsozialisten kamen und ihn aus seiner Heimatstadt vertrieben. Als 15-jähriger Zwangsarbeiter musste er helfen, das Konzentrationslager aufzubauen, in dem später nahezu seine ganze Familie ermordet wurde. Der Pole Karol Parcer war sein Nachbar und bester Freund unter den Christen. Er hat die Schreckensherrschaft der Deutschen in Auschwitz erlebt und die Stadt nie verlassen. Die Deutsche Johanna Scherzberg hat in der polnischen Stadt die schönste Zeit ihres Lebens verbracht, "weil das die produktivste Zeit war. Das hat einfach Freude gemacht, etwas zu schaffen. Leider war es eben für den Krieg, nicht?" Sie ist als eine der beiden ersten Frauen zum Aufbau des neuen Chemiewerks der IG Farben im Sommer 1942 von Leuna nach Auschwitz gegangen. Sie ist vermutlich die letzte Zeitzeugin, die über das Leben der deutschen IG Farben-Mitarbeiter in Auschwitz erzählen kann, das sich in Sichtweite zum Massenmord an den europäischen Juden im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau abgespielt hat. Aus der Perspektive dieser Zeitzeugen erzählt der Dokumentarfilm, wie aus der Stadt Oswiecim, die wegen ihrer reichen jüdischen Kultur einmal als das "polnische Jerusalem" galt, die "deutsche Musterstadt" Auschwitz wurde: eine Stadt, in der Tausende deutsche Siedler, SS-Angehörige und Angestellte der IG Farben in Saus und Braus lebten, während gleich nebenan millionenfach gemordet wurde. "Auschwitz war auch meine Stadt" begleitet den Juden Josef Jakubowicz auf seine vermutlich letzte Reise in seinen Geburtsort und zum Wiedersehen mit seinem polnischen Schulfreund Karol Parcer. An Originalschauplätzen macht der Film neben der Geschichte der Konzentrationslager und Vernichtungslager Auschwitz auch die Geschichte der Stadt am Rand dieser Lager lebendig.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 18.1.2009. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : NDR
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Izsák, Andor ; Dokumentarfilm ; Synagogalmusik
    Abstract: Als Andor Izsák in Budapest als kleiner jüdischer Junge zum ersten Mal in einer katholischen Kirche eine Orgel hörte, da wußte er, das ist sein Instrument. Er lernt und studiert das Orgelspiel, das Komponieren, das Dirigieren. Sein großes Ziel ist es, der Orgelmusik in der jüdischen Synagoge wieder eine Heimat zu geben. 1988 gründete Izsák das Europäische Zentrum für Jüdische Musik, bekommt die erste Professur für Synagogale Musik an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Mit Chuzpe und Penetranz hängt er seiner Idee nach, ein ganz großes Zentrum aufzubauen, um die vergessene Synagogenmusik ausgerechnet in Deutschland zu pflegen, wo sie seit dem 9. November 1933, der Reichspogromnacht, beinahe vernichtet worden wäre. Er sammelt alte Noten und Platten und restauriert alte Aufnahmen. Es gelingt ihm, die Mächtigen und Reichen zu begeistern, um sein Bravourstück zu leisten, eine millionenteure Jugendstilvilla zu erwerben. Nun droht der Traum doch noch zu platzen, weil Millionen fehlen. Aber wenn Begeisterung mit Besessenheit sich paart, dann passieren manchmal Wunder. Der Film begleitet Andor Izsák in die Synagoge und in die Welt seiner Kindheit in Ungarn, zeigt ihn, wie er mit Begeisterung dem NDR Chor jüdische Musik für die aktuelle CD vermittelt und wie er durch die leere Villa streift. Mit seiner Frau, der Konzertpianistin Erika Lux debatiert er darüber, wie aus Träumen Visionen und aus Visionen Tatsachen werden. Zum Beispiel dann, wenn Andor Izsák vor dem Bundespräsident oder der Bundeskanzlerin konzertiert. Ein bißchen verrückt - meschugge - muss man halt schon sein, wenn Großes gelingen soll.
    Note: Mitschnitt: NDR, 14.12.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    CNN
    Pages: 104 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Dokumentarfilm
    Note: Fernsehmitschnitt CNN 5.12.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : Thousand Words
    Language: English
    Pages: 97 Min. , DVD-5
    Year of publication: 2008
    Keywords: Dokumentarfilm ; Religion ; Interview
    Abstract: Kernbestandteil des Films sind Interviews. Hierbei werden von Maher einerseits Anhänger und Führungspersonen umstrittener Bewegungen oder Ideen interviewt, beispielsweise Kreationisten, Fernsehprediger oder der US-Senator Mark Pryor. Anderseits kommen Wissenschaftler, Politiker und Religiöse (beispielsweise ein Mitarbeiter der Vatikanischen Sternwarte oder ein antizionistischer Jude) zu Wort, die diesen widersprechen und teilweise auf religiösen Fundamentalismus hinweisen.
    Note: Franz., niederländ. Untertitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 79 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Tseva ha-Haganah le-Yiśra'el ; Krieg ; Libanonkrieg ; Soldat ; Dokumentarfilm
    Abstract: Im Sommer 2006 wurde der Filmemacher Yariv Mozer als Reservesoldat eingezogen. Er sollte im zweiten Libanonkrieg einen Offizier ersetzen, der die Front fluchtartig verlassen hatte, weil er unter Angstattacken litt. Instinktiv packte Yariv seine Kamera ein. Sie sollte zwischen ihm und der Kriegswirklichkeit, in die er so brüsk gestoßen wurde, vermitteln. Kriege kannte Mozer aus Geschichtsbüchern und Filmen. Selbst einmal mitten in einem Krieg zu stehen, konnte er sich nicht vorstellen. Aber innerhalb von drei Stunden war er auf dem Weg in den äußersten Norden Israels und landete in einem Schützenregiment. Noch bevor er richtig verstand, wie ihm geschah, bekam er eine kugelsichere Weste und einen Helm übergestülpt und war bereit für den Angriff. Die Raketenangriffe der Hisbollah begannen immer um 12 Uhr mittags. Eines Tages gab es eine schreckliche Explosion ganz in der Nähe, bei der zwölf Soldaten getötet wurden. Da begriff Mozer zum ersten Mal, daß es jeden Soldaten jederzeit erwischen konnte. Yariv Mozer filmte die täglichen Geschehnisse des Krieges, das Chaos und die Zerstörung. Er erkannte das Bedürfnis der Soldaten, zu erzählen, was sie gesehen und erlebt hatten, so filmte er auch ihre Gefühle. Einmal durfte der Filmemacher für zwei Tage nach Hause, nach Tel Aviv. Dort ging das Leben ganz normal weiter. Der Kontrast zwischen Krieg und Alltag erschien Mozer grausam und lähmend. Nach dem Ende seines Einsatzes suchte er junge Männer auf, die er während des Krieges gefilmt hatte, um sie in ihrem Alltagsleben zu beobachten. Die Protagonisten des Films erwachten aus einem Schock, mit Zweifeln und Bedauern. Jeder einzelne Überlebende hatte seinen Preis gezahlt.
    Note: Mitschnitt: arte, 17.3.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Pages: 92 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Blitz, Maria ; Todesmarsch ; Konzentrationslager Stutthof ; Dokumentarfilm
    Abstract: Der Dokumentarfilm erzählt das Schicksal der Opfer des Todesmarsches an die ostpreußische Bernsteinküste im Januar 1945. Etwa 1.700 Menschen wurden auf der zugefrorenen Ostsee ermordet. Etwa 7.500 Gefangene, die meisten von ihnen junge jüdische Frauen aus Osteuropa, arbeiten in den ostpreußischen Außenlagern des KZ Stutthof, als Mitte Januar 1945 der Befehl eintrifft, alle Lager in Ostpreußen zu räumen. Auf einem Marsch durch Ostpreußen werden die Gefangenen über Königsberg bis nach Palmnicken getrieben, einem kleinem Dorf an der samländischen Bernsteinküste, wo sie in der Nacht des 31. Januar 1945 auf die zugefrorene Ostsee geführt und erschossen werden. Etwa 200 Menschen überleben das Massaker auf dem Eis und fliehen in die umliegenden Dörfer. Es beginnt eine von der SS veranlasste Jagd auf die Überlebenden, an der sich Einwohner und die Palmnicker Hitlerjugend beteiligen. Nur wenige überleben den Todesmarsch und noch weniger das Kriegsende - versteckt bei Anwohnern und Bauern, die die Überlebenden bei sich aufnehmen. Eine der Überlebenden ist Maria Blitz. Anhand von Marias Erinnerungen und den Berichten von weiteren Überlebenden und Zeitzeugen zeichnet der Film die historischen Ereignisse an den heutigen Originalschauplätzen in Polen und Russland nach.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 6.7.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 9783898489638
    Pages: 2 DVD, 290 Minuten , DVD 9 codefree , PAL Farbe 4:3 , Mono
    Additional Material: Beiheft
    Year of publication: 2008
    Keywords: Israel ; Tseva ha-Haganah le-Yiśra'el ; Militär ; Dokumentarfilm
    Abstract: Nach SHOAH, dem wohl bedeutendsten Beitrag zum Gedenken an das Undenkbare, und WARUM ISRAEL, einer neugierigen und heiteren Annäherung an die noch junge Nation Israel, folgt nun der letzte und kontroverseste Teil von Lanzmanns jüdischer Trilogie: TSAHAL, ein Film über Israel und die israelische Armee (Tsava Haganah Leisrael = Tsahal, auch Tzahal oder Zahal = Armee zur Verteidigung Israels), entstanden zwischen 1991 und 1994. Wieder sucht sich der engagierte Publizist und epochale Dokumentarist den Zugang zu Geschichte und Gegenwart ausschließlich über die lebendige Stimme ihrer Protagonisten. Er befragt dabei vor allem israelische Militärs, aber auch Politiker, Palästinenser, Siedler und Schriftsteller aus der israelischen Friedensbewegung. Im Laufe der fünfstündigen Bestandsaufnahme entsteht das komplexe Panorama eines anhaltenden Ausnahmezustands vor dem Hintergrund karger Wüstenlandschaften, moderner Städte und geisterhafter Siedlungen in den besetzten Gebieten.
    Note: Deutsche Untertitel , Original: Frankreich, Deutschland, 1994 , Extra: Gespräch zwischen Claude Lanzmann und dem israelischen Verteidigungsminister Ehud Barak vom 1. März 2008
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    AV-Medium
    AV-Medium
    Dabar Pro
    Language: German
    Pages: 3 DVD
    Year of publication: 2008
    Keywords: Schanghai ; Exil ; Dokumentarfilm ; Erlebnisbericht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: English
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Exil ; Dokumentarfilm ; Peru
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    Language: English
    Pages: 94 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Kandel, Eric R. ; Hirnforschung ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Abstract: Der Neurowissenschaftler Eric Kandel ist fasziniert vom menschlichen Gedächtnis und davon überzeugt, dass geistige Vorgänge im Gehirn biologische Veränderungen erzeugen. Außerdem billigt er seiner Biografie und den damit verbundenen traumatischen Kindheitserinnerungen im von den Nazis beherrschten Wien der späten 30er Jahre einen wichtigen Einfluss auf seine Forschungsarbeit zu. Der Dokumentarfilm von Petra Seeger erzählt nicht nur Kandels Lebensgeschichte, er zeigt auch in einzigartigen Bildern aus Kandels Labor, wie sich das Gehirn verändert, wenn Menschen lernen oder wenn eine neue Erinnerung geformt wird. Seit über 50 Jahren widmet sich Eric Kandel der Entschlüsselung molekularer Prozesse im Gehirn, die dem menschlichen Gedächtnis zugrunde liegen. Im Jahre 2000 erhielt er dafür den Nobelpreis für Medizin, denn er entdeckte das CREB-Bindeprotein, das eine Schlüsselrolle bei der Speicherung von Ereignissen aus dem Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis spielt. Dieser Vorgang ist die Voraussetzung für Lernen und Erinnern. Kandel hat untersucht, wie geistige Vorgänge biologische Veränderungen erzeugen, und nachgewiesen, dass Lernen neuronale Schaltkreise verändert und Wissen eine anatomische Veränderung im Gehirn bewirkt. Das Gedächtnis zählt für Kandel zu den bemerkenswertesten Aspekten der menschlichen Existenz. "Die Erinnerung versieht unser Leben mit Kontinuität; ohne die bindende Kraft der Erinnerung würden unsere Erfahrungen in ebenso viele Bruchstücke zersplittern, wie es Momente im Leben gibt. Wir sind, wer wir sind, aufgrund dessen, was wir lernen und woran wir uns erinnern." Nach Kandel ist seine Gedächtnisforschung stark mit seiner Lebensgeschichte verbunden. In Wien geboren, musste er 1939, nach dem Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland im Alter von neun Jahren in die USA emigrieren. Er selbst schreibt über den Einfluss seiner Biografie und seiner traumatischen Kindheitserlebnisse im Wien der Naziherrschaft und des Holocaust auf seine Arbeit in seiner Autobiografie "Auf der Suche nach dem Gedächtnis", die im März 2006 mit großem Medienecho erschienen ist: "Ich bin davon überzeugt, dass mein späteres Faible für den menschlichen Geist - dafür, wie sich Menschen verhalten, wie unberechenbar ihre Motive und wie dauerhaft Erinnerungen sind - auf mein letztes Jahr in Wien zurückgeht. Nach dem Holocaust lautete das Motto der Juden: 'Niemals vergessen!' - wachsam gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass zu sein ... Meine wissenschaftliche Arbeit widmet sich den biologischen Grundlagen dieses Mottos: den Prozessen im Gehirn, die uns zur Erinnerung befähigen." Der Filmemacherin Petra Seeger ist es als Erster gelungen, in dem weltweit führenden Labor der Gedächtnisforschung in enger Zusammenarbeit mit dem Neurowissenschaftler und Nobelpreisträger Eric Kandel einen Film zu drehen. Zwei Jahre arbeitete Petra Seeger, die unter anderem Porträts von Wim Wenders, Peter Zadek, Christoph Schlingensief und Rudolf Thome produzierte, an diesem Dokumentarfilm, der in Paris, Wien und New York gedreht wurde.
    Note: Mitschnitt: arte, 3.6.2011 , OmU , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 23
    Language: Hungarian
    Year of publication: 2008
    Keywords: Dokumentarfilm ; Ungarn ; Juden
    Abstract: A broken friendship and a family falling apart... It is the politics which destroyed all of this. The connection between the two friends of Jewish origin came to an end when one of them became a representative of the right-wing party Fidesz (right wing party). A Fidesz Jew... Zsuzsa moved from Lajos's house in 2002, She was already totally excluded in the family, their daughter looked through her fingers at. "You have no sense of nation, you are not capable of raising children!" - told her husband one day. 20 years after the change of regime, which gave the people hope and the feeling of happiness, everybody got confused. Arguments, hate and loneliness... Is there any hope for peace?
    Note: engl. Untert.
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  • 24
    AV-Medium
    AV-Medium
    Waltham, Mass. : National Center for Jewish Film
    Pages: 50 Min. , s/w
    Year of publication: 2008
    Keywords: Palästina ; Siedlung ; Kibbuz ; Chaluz ; Dokumentarfilm
    Abstract: This landmark documentary celebrates the pioneering labors of early Jewish settlers in Palestine. With striking visual compositions and a remarkable soundtrack by the Budapest Symphony Orchestra, the film records the technological and agricultural accomplishments of the pioneers and extols the idea of a socialist Jewish state. Footage includes shots taken at the Jaffa port, in Tel Aviv, and on various kibbutzim of the time; Strasbourg-born director Lerski's expressive style creates an almost mythic image of the Jew in Palestine, toiling and triumphing amidst the sweeping desert landscape.
    Note: Orig.: Israel, 1935. - Engl. Untertitel
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  • 25
    Language: German
    Pages: 98 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Widerstand ; Biografisches Interview ; Dokumentarfilm ; Schoa ; Belgien
    Abstract: Hugues Lanneau (...) zeigt auf, wie nach dem Einmarsch der Deutschen vor den Augen der belgischen Bevölkerung eine Todesmaschinerie eingerichtet wurde, die in 26 Transporten fast 25000 Menschen nach Auschwitz verschleppte. (...) Es begann mit dem Ausschluss der Juden aus dem gesellschaftlichen Leben, es folgten diskriminierende Maßnahmen wie das Verbot, bestimmte Berufe auszuüben, die Erfassung im "Judenregister", die Verpflichtung zum Tragen des Judensterns ab Juni 1942, die Aufforderung zur "Zwangsarbeit im Osten" durch die von den Deutschen gegründete "Vereinigung der belgischen Juden" (AJB, Association des Juifs de Belgique), Razzien in Brüssel und Antwerpen und schließlich die Deportation nach Auschwitz. Dabei geht es auch um die Rolle der im Dienste der Nazis stehenden Zeitungen sowie um die Beteiligung der belgischen Verwaltungen und Beamten an Erfassung und Deportation der jüdischen Bevölkerung. In Belgien war besonders, daß damals die Fremdenpolizei Personalakten über alle auf belgischem Boden lebenden Ausländer anlegte, und dafür ein Foto von ihnen verlangte. Daher besitzt Belgien Bilder von allen ausländischen Juden, die im Land lebten und deportiert wurden. So kann man auch heute noch nachvollziehen, welche Menschen dieses Schicksal persönlich erlitten. Außerdem behandelt der Film auch die belgischen Widerstandsbewegungen, insbesondere das Wirken des "Ausschusses zur Verteidigung der Juden" (Le Comité de Défense des Juifs).
    Note: Mitschnitt: Arte, 24.8.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 26
    AV-Medium
    AV-Medium
    Montabaur
    Language: German
    Pages: 40 Minuten , Optische Speicherplatte
    Year of publication: 2008
    Keywords: Dokumentarfilm ; Montabaur
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  • 27
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Novemberpogrom ; Öffentlichkeit ; Dokumentarfilm
    Abstract: Genau 70 Jahre sind vergangen seit den Novemberpogromen 1938. Sie sind eine der zentralen Wegmarken des Völkermords. Waren die Juden in Deutschland seit der Machtübernahme bereits systematisch ausgegrenzt und ausgeplündert worden, so zeigte sich in der sogenannten "Kristallnacht" offen das mörderische Gesicht der Hitlerdiktatur. Am 9. und 10. November 1938 brannten in ganz Deutschland rund 400 Synagogen, SA-Männer verwüsteten 7.000 jüdische Geschäfte. Mehr als 90 Menschen wurden vom Mob ermordet, etwa 600 begingen Selbstmord. Mehr als 26.000 Männer wurden - angeblich zu ihrem eigenen Schutz - in Konzentrationslager verschleppt und dort misshandelt. Spontane Aktionen aufgebrachter Bürger seien es gewesen, behaupteten die Nazis, als sich ein Proteststurm im Ausland erhob; tatsächlich war es der Höhepunkt einer staatlich gelenkten Welle antisemitischer Gewalt in Deutschland. Autor und Regisseur Michael Kloft hat für seine NDR-Dokumentation kaum bekanntes Material und Fotos gefunden und Zeitzeugen befragt, die heute noch die damaligen schrecklichen Ereignisse vor Augen haben. Da ist zum Beispiel Josef Ofer: Er wurde als Josef Oppenheimer in Kitzingen am Main geboren und erlebte dort die dramatischen Ereignisse. Sein Vater war Torahschreiber, die Familie orthodoxe Juden, die sich als Deutsche fühlten. Am Morgen des 10. November wurde die Synagoge angezündet, danach versuchten aufgebrachte Bürger, das Haus der Oppenheimers zu stürmen. Die Familie verbarrikadierte sich in der Mansarde und fürchtete um ihr Leben. Josef flüchtete bald darauf nach Frankreich und überlebte im Versteck. Seine Eltern und seine Schwester wurden in Belzec ermordet. 1946 emigrierte er nach Palästina und ist nie wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Oder Hannah Biberstein, die als Hannah Hahn in Essen geboren wurde. Ihr Vater war Rabbiner an der großen Synagoge von Essen. In der Nacht vom 9. auf den 10. November steckten SA- und SS-Leute die Synagoge in Brand und stürmten die Rabbinerwohnung. Hannah hörte, wie ihr Vater verspottet wurde, und floh mit ihrer Schwester aus der brennenden Wohnung. Die Familie ging 1939 in die USA. Und Hans-Jochen Vogel, der spätere SPD-Spitzenpolitiker, erlebte die Ereignisse als zwölfjähriger Gymnasiast in Giessen. Als HJ-Mitglied war er mit antisemitischen Parolen indoktriniert worden. Während der Schulpause sah er am Vormittag des 10. November die brennende Synagoge.
    Note: Fernsehmitschnitt: ARD, 5.11.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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