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Keywords
Subjects(RVK)
  • 1
    Language: German
    Pages: 45 Minuten , mp4
    Year of publication: 2020
    Keywords: Deutschland (DDR) ; Juden
    Abstract: 1945: Fast sechs Millionen Juden wurden im Holocaust ermordet. Ein Wiederbeginn jüdischen Lebens in Deutschland scheint undenkbar. Und wird doch wieder möglich. In West- und Ostdeutschland. Gehen oder bleiben im Land der Täter? Nach Kriegsende ist das die zentrale Frage bei den überlebenden Juden. Der Film zeigt anhand verschiedener Biografien das ambivalente Verhältnis zwischen ostdeutschen Juden und der DDR auf. Siegmund Rotstein, 94, gehört zu den rund 3500 Juden, die sich in der Sowjetischen Besatzungszone ein neues Leben aufbauen. In Chemnitz gründet er mit anderen Überlebenden die Jüdische Gemeinde neu. Die stehen nach Kriegsende allesamt vor dem Nichts: Fast alle Synagogen sind zerstört. Eine Entschädigung für ihre Leiden während der Nazizeit lehnt die DDR zudem kategorisch ab. Der neu gegründete Staat Israel wird zum Feindbild erklärt. Schon bald stehen Juden im Arbeiter- und Bauernstaat unter Generalverdacht und werden von der Staatssicherheit bespitzelt. In der DDR ein religiöses Leben zu führen, bleibt für Juden stets eine Herausforderung. Stasiakten belegen: Seit den 1950er-Jahren werden Juden in der DDR intensiv bespitzelt. Viele werden von der Stasi als politisch unzuverlässig angesehen, weil sie im kapitalistischen Ausland im Exil waren, Kontakte in den Westen haben oder pro-israelisch eingestellt sind. Wie in christlichen Kirchen sitzen auch in den Jüdischen Gemeinden unter den Gläubigen Spitzel. Trotz SED-Mitgliedschaft der meisten Vorstandsmitglieder trauen Partei und Stasi den Gemeindevorständen nicht. Der Verdacht zionistischer Aktivitäten, die allen jüdischen Gemeinden unterstellt wird, lässt die Stasi regelmäßig aktiv werden. Ein Hort der Opposition, wie Teile der evangelischen Kirche, waren die jüdischen Gemeinden zur Wendezeit allerdings nie.
    Note: Mitschnitt: 3Sat, 29.1.2020. - Original: Deutschland/Niederlande 1996 , Nur für den internen Gebrauch. - Medienarchiv/Mediathek
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Year of publication: 2019
    Keywords: Berlin ; Judentum ; Kollektives Gedächtnis ; Partizipation ; Entkolonialisierung ; Kolonialismus ; Museumskunde ; Museum ; Biografie ; Denkmal ; Straßenname ; Familie ; Kurdisch ; Archiv ; Sammlung ; Gewürz ; Lyrik ; Migration ; Körper ; Gemeinde ; Marginalisierung ; Future memories ; Essen
    Abstract: Dieses Dossier ist das Ergebnis der inspirierenden Zusammenarbeit im Rahmen der Werkstatt „Future Memories. Erinnerungskultur(en) der Migrationsgesellschaft“. Die Werkstatt führte Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und zivilgesellschaftliche Akteur*innen im September 2017 für vier Tage im Jüdischen Museum Berlin und im Center for Metropolitan Studies der Technischen Universität Berlin zusammen, um gemeinsam die vorherrschende deutsche und europäische Geschichtsschreibung in den Blick zu nehmen und die Rolle der Erinnerungen von Minderheiten-Communities als Teil der deutschen Geschichte kritisch zu reflektieren. Unser Anliegen war es, neue Impulse für das Erinnern im Kontext pluraler, migrantischer Gesellschaften zu entwickeln, um tradierte Erinnerungsansätze zu erweitern. Das vorliegende Dossier führt den Grundgedanken der Werkstatt als offenen Denk- und Experimentierort weiter. Es spiegelt unsere Sicht auf Erinnerung wider: als einen Prozess, der nicht linear, fest und starr, sondern fragmentarisch, offen und fluide ist. Die Werkstatt fand im Rahmen der Akademieprogramme des Jüdischen Museums statt. Ausgehend von der Aufgabe des Jüdischen Museums Berlin, sich der jüdischen Geschichte und Kultur in Deutschland zu widmen, geben die Akademieprogramme auch den Perspektiven anderer religiöser und ethnischer Minderheiten Raum.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Year of publication: 2019
    Keywords: Berlin ; Judentum ; Kollektives Gedächtnis ; Partizipation ; Entkolonialisierung ; Kolonialismus ; Museumskunde ; Museum ; Biografie ; Denkmal ; Straßenname ; Familie ; Kurdisch ; Archiv ; Sammlung ; Gewürz ; Lyrik ; Migration ; Körper ; Gemeinde ; Marginalisierung ; Future memories ; Essen
    Abstract: Migration prägt Lebensgeschichten. Manche sind sichtbar, andere weniger. Einige Geschichten haben wir für das Projekt Future Memories gesammelt und miteinander verknüpft – über alltägliche Objekte: Ein Turnbeutel, eine Teetasse oder eine Chilischote geben den Anlass, von persönlichen Erfahrungen in einer postmigrantischen Gesellschaft zu erzählen. Die Future Memories folgen der Struktur von Erinnerungen – sie sind assoziativ statt linear. Hören und lesen Sie selbst!
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Universum-Film GmbH
    Language: German
    Pages: 1 DVD-Video (106 min) , 12 cm
    Year of publication: 2018
    Keywords: Versteck ; Nationalsozialismus ; Deutschland
    Abstract: Berlin 1943: Das Naziregime hat die Reichshauptstadt offiziell für "judenrein" erklärt. Doch einigen Juden gelingt dennoch das Undenkbare: Sie werden für die Behörden unsichtbar. Oft sind es pures Glück und ihre jugendliche Unbekümmertheit, die sie vor dem gefürchteten Zugriff der Gestapo bewahren. Nur wenige Vertraute kennen ihre wahre Identität. Zu den Untergetauchten gehört Cioma Schönhaus, der heimlich Pässe fälscht und so das Leben Dutzender anderer Verfolgter zu retten versucht. Die junge Hanni Lévy blondiert sich die Haare, um als scheinbare Arierin unerkannt über den Ku'damm spazieren zu können. Eugen Friede verteilt nachts im Widerstand Flugblätter. Tagsüber versteckt er sich im Schoß einer deutschen Familie und trägt die Uniform der Hitlerjugend. Und zu guter Letzt ist da noch Ruth Gumpel, die, als Kriegswitwe getarnt, NS Offizieren Schwarzmarkt-Delikatessen serviert. Sie alle kämpfen für ein Leben in Freiheit, ohne wirklich frei zu sein ...
    Note: Bildformat 2.40:1 (16:9 anamorph) , Bonusmaterial: Featurette, B-Roll, Bildergalerie, Interviews mit Cast & Crew, Hörfilmfassung für Blinde und Sehbehinderte, Trailer , FSK ab 12 , Deutsch; UT: Deutsch für Hörgeschädigte
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 296 Seiten , Abbildungen
    Year of publication: 2016
    Keywords: Bildung ; Armut ; Unterstützungsverein ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Berlin]
    Language: German
    Pages: 100 Minuten
    Year of publication: 2015
    Keywords: Ghetto Łódź ; Biografisches Interview
    Abstract: Jahrelang verdrängte Natan Grossmann (Jahrgang 1927) seine Erinnerungen an die Zeit der Gefangenschaft im von den Deutschen eingerichteten Ghetto. Der Drang zu vergessen, war so groß, dass er es vermied, die Umstände des Todes seiner Eltern und das Schicksal seines Bruders zu ergründen, der 1942 im Ghetto verschwand. Nun aber beginnt in Łódź Grossmanns späte Suche nach Antworten und eine emotionale Konfrontation mit der Vergangenheit. Je mehr er über den Bruder in Erfahrung bringt, desto mehr Erinnerungen auch an die Eltern, sich selbst und das Leben und Sterben im Ghetto melden sich zurück, kommt es zu Entdeckungen und Begegnungen, die er vor wenigen Jahren nie für möglich gehalten hätte. Auch Jens-Jürgen Ventzki (Jahrgang 1944) begibt sich nach Łódź, er allerdings aufgrund eines dunklen Familiengeheimnisses: Sein Vater Werner Ventzki war Nazi-Oberbürgermeister dieser Stadt gewesen, damals Zentrum der deutschen Germanisierungpolitik, der Verdrängungs- und Vernichtungspolitik gegen Juden und Polen. Sein Sohn begibt sich auf die belastende Suche nach den Spuren der Taten und Motive seines Vaters, eines glühenden ranghohen Nationalsozialisten, Verwaltungsjuristen und Schreibtischtäters. Er bricht damit das lange Schweigen und Verdrängen seiner Familie. Während des Zweiten Weltkriegs gab es wohl keine andere Großstadt in Europa als Łódź, damals von den neuen Deutschen Machthabern in „Litzmannstadt“ umbenannt, in der deutsche, polnische und jüdische Menschen so nahe bei einander und doch Welten voneinander getrennt lebten wie hier. Mitten in der Stadt befand sich das zweigrößte Ghetto auf polnischem Boden – und es sollte länger bestehen als alle anderen. Das Leiden der gefangenen jüdischen Menschen war sichtbar und öffentlich, täglich fuhren Straßenbahnen aus dem „freien“ Teil der Stadt mitten durch das Ghetto. Eine dieser Linien war die Nummer 41. Für die gefangenen jüdischen Menschen war die Straßenbahn Sinnbild der eigenen Ohnmacht und zugleich der Gleichgültigkeit derer, die täglich mit ihr fuhren: Deutsche und Polen. Die Bürger der Stadt, die Zuschauer des Unrechts, verdrängten, was sie sahen. Die Straßenbahn wird zu einem Symbol für Sprachlosigkeit und die immerwährende Möglichkeit, dass eklatantes Unrecht vor aller Augen geschehen und umgesetzt werden kann? Von letzten Zeugen erfahren wir, wie Menschen sich damals verhielten: Täter, Opfer und Zuschauer – aber auch wie die damaligen Geschehnisse bis heute in aller Heftigkeit nachwirken, auch durch jahrzehntelange Verdrängung der Erlebnisse oder gar als ein Schuldgefühl bei den Opfern. Wir lassen diejenigen, die damals in ganz unterschiedlichen Welten lebten, aufeinander treffen.
    Note: Vorab-DVD, Ansichtsexemplar, nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 25 Minuten
    Year of publication: 2015
    Keywords: Christen ; Ausstellung ; Muslime ; Juden ; Ägypten
    Abstract: In Ägypten teilen sich Judentum, Christentum und Islam eine überaus lange gemeinsame Geschichte. Mit "EIN GOTT - Abrahams Erben am Nil" widmet sich erstmals eine Ausstellung dem religiösen Leben und alltäglichen Miteinander der drei Glaubensgemeinschaften in Ägypten von der Römerzeit bis zum Ende der Fatimiden-Herrschaft im 12. Jahrhundert. Anhand der über Jahrhunderte weitgehend friedlichen Koexistenz der Weltreligionen zeigt die Ausstellung, welche Relevanz archäologische Funde für ein tagespolitisch aktuelles Thema haben können. Präsentiert werden über 250 Objekte aus Ägyptens reichem kulturellen Erbe. Viele davon stammen aus noch unveröffentlichten Beständen der beteiligten Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin sowie der Staatsbibliothek zu Berlin. Herausragende Stücke aus dem British Museum, dem Victoria and Albert Museum in London, dem Pariser Louvre, der Cambridge University Library und weiterer Sammlungen ergänzen die Berliner Objekte. Titelgeber der Ausstellung ist Abraham, der Urvater und Archetypus für den Glauben an den einen Gott. Er ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Judentum, Christentum und Islam. Vorgestellt werden auch weitere religionsübergreifende Gestalten wie Moses, Daniel, Josef oder der Erzengel Gabriel, die sich in Ägypten großer Beliebtheit erfreuten. Anhand von ägyptischen Zeugnissen der heiligen Schriften des Judentums, des Christentums und des Islams erhält der Besucher eine kurze Einführung in die Grundzüge der drei Weltreligionen. Ebenso werden die verschiedenen Typen der Kultbauten - Synagoge, Kirche und Moschee - vor Augen geführt und ihre Baugeschichte und Verbreitung in Ägypten geschildert. Neben religiösen Themen liegt ein zweiter Schwerpunkt auf dem Alltagsleben in Ägypten. Beginnend bei Geburt, Kindheit und der schulischen Ausbildung, zeigt die Ausstellung Objekte aus dem täglichen Leben. Im Volksglauben spielt auch Magie bei allen drei Glaubensgemeinschaften eine bedeutende Rolle. Die Ausstellung endet mit den Begräbnisriten und Jenseitsvorstellungen von Juden, Christen und Muslimen. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung, des Museums für Islamische Kunst und der Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin. Sie wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Sawiris Foundation for Social Development, die Ernst von Siemens Kunststiftung, die Kulturstiftung der Länder und im Programm Fellowship Internationales Museum der Kulturstiftung des Bundes sowie unterstützt durch Museum & Location, den Verein zur Förderung des Ägyptischen Museums Berlin e.V., Mercedes Benz, die Brigitte und Martin Krause-Stiftung und den Kaiser Friedrich-Museums-Verein. Sie findet in Medienpartnerschaft mit dem rbb-Fernsehen statt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 9783486735673 , 3486735675
    Language: German
    Pages: VI, 266 Seiten
    Year of publication: 2014
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 106
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
    Keywords: Geschichte 1941-1945 ; Juden ; Deutschland
    Note: Lizenzpflichtig
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 9783205794950 , 9783205793045
    Language: German
    Pages: 274 Seiten , Ill., graph. Darst.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Österreich ; Staatsangehörigkeit ; Heimatrecht ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wuppertal : Medienprojekt Wuppertal e.V.
    Language: German
    Pages: 43, 52 Min.
    Year of publication: 2014
    Parallel Title: Interview mit einer Holocaust-Überlebenden
    Parallel Title: Dialog
    Keywords: Antisemitismus ; Dokumentarfilm ; Deutschland
    Abstract: Antisemitismus ist in der deutschen Gesellschaft bei vielen Menschen präsent, Vorbehalte gegen Juden sind nach wie vor relativ weit verbreitet. Unter Schülern wird das Wort »Jude« vielerorts als Schimpfwort benutzt, besonders präsent ist Judenfeindlichkeit bei Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Language: German
    Pages: 112 S. , Ill., graph. Darst.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Demnig, Gunter ; Fürsorge ; Deportation ; Nationalsozialismus ; Stolperstein ; Würzburg ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Language: German
    Pages: 304 Seiten
    Year of publication: 2013
    Keywords: Interview ; Verhalten ; Nichtjude ; Oral history ; Schoa ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    ISBN: 9783862312481
    Language: German
    Pages: 4 CDs, 318 Minuten
    Year of publication: 2013
    Keywords: Judenverfolgung ; Biografisches Interview
    Abstract: Über 30 Jahre hinweg hat die rbb-Redakteurin Magdalena Kemper Zeitzeugen befragt. Sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie haben den Nationalsozialismus überlebt, im Exil oder im Untergrund. Sie berichten von der Angst, vom Verlust geliebter Menschen, von der eigenen Art der Vergangenheitsbewältigung - aber auch von Neuanfängen, unverhofftem Glück und der Liebe. Entstanden ist so ein berührendes und vielstimmiges Porträt deutsch-jüdischer Geschichte im 20. und 21. Jahrhundert.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Language: German
    Pages: 90 Min. , Blu-ray Disc
    Year of publication: 2012
    Keywords: Wolff, Benjamin ; Seidler, Rebecca ; Izsák, Andor ; Dokumentarfilm ; Deutschland ; Hannover ; Juden
    Abstract: Nur für den internen Gebrauch.
    Note: Pressevorführung im JMB am 11. Juni 2012
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Language: German
    Pages: 234 Seiten
    Year of publication: 2012
    Keywords: Sowjetunion ; Migration ; Bildung ; Einwanderung ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Language: German
    Year of publication: 2012
    Keywords: Zeitungsausschnitt ; Zeitungstext ; Wetzlar ; Lahn-Dill-Kreis ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg
    Language: German
    Pages: 90 Minuten
    Year of publication: 2012
    Keywords: Wolff, Benjamin ; Seidler, Rebecca ; Izsák, Andor ; Dokumentarfilm ; Deutschland ; Hannover ; Juden
    Abstract: Kann es in Deutschland jemals wieder "normales" jüdisches Leben geben? Dieser Frage spürt Gesine Enwaldt in Hannover nach. Die dortige jüdische Gemeinde war vor 1933 eine der größten und reichsten Deutschlands. Davon ist im heutigen öffentlichen Bewusstsein kaum etwas geblieben. Dennoch geht der Wiederaufbau des jüdischen Lebens voran - vielfältiger, widersprüchlicher und leidenschaftlicher, als manch Außenstehender ahnt. Der Film zeigt das Alltagsleben Hannoveraner Juden, die unterschiedlicher nicht sein können: Rabbi Benjamin Wolff leitet in Hannover das orthodoxe jüdische Bildungszentrum Chbad Lubawitsch. Er ist mit seiner Familie aus Israel nach Hannover gekommen, um "das Judentum in Hannover zu entwickeln" und die Traditionen zu lehren. Arkadi Litvan, der zweite Vorsitzende der ältesten und größten jüdischen Gemeinde in Hannover, stammt aus Odessa. Die meisten seiner Gemeindemitglieder sind ebenfalls aus der ehemaligen Sowjetunion gekommen, obwohl kaum einer von ihnen religiös ist. Beim Gottesdienst sind Männer und Frauen streng getrennt. Im Keller der Synagoge befindet sich die Mikwe, das Tauchbad für die rituelle Reinigung der Frauen nach dem Zyklus. Katharina Seidler hat Mitte der 90er Jahre der orthodoxen Gemeinde den Rücken gekehrt. Jetzt ist sie die zweite Vorsitzende der liberalen Gemeinde Hannovers. Sie will die alten Traditionen mit dem modernen Leben verknüpfen. Ihre Gebetssprache ist zwar immer noch hebräisch, aber die Stellung der Frau ist eine völlig andere.
    Note: Mitschnitt: 3sat, 30.6.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Year of publication: 2011
    Parallel Title: Druckausg Von Jüdin für Jüdin
    Dissertation note: Berlin, Freie Universität Berlin, Diss., 2011
    DDC: 361.750943212209041
    Keywords: Hochschule für Frauen ; Jüdischer Frauenbund in Deutschland ; Juden ; Frauenverband ; Organisationsstruktur ; Soziales Engagement ; Sozialarbeit ; Weltwirtschaftskrise ; Judenemanzipation ; Sozialpädagogik ; Frauenberuf ; Professionalisierung ; Leipzig ; Hochschulschrift
    Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem sozialen Engagement der seit Mitte des 19. Jahrhunderts entstandenen Leipziger bürgerlichen jüdischen Frauenvereine, welche sich in der Ortsgruppe des Jüdischen Frauenbundes zusammenfanden und benachteiligte, vor allem weibliche ostjüdische Zuwanderer in speziellen Problemlagen bis zum Ende der Weimarer Republik unterstützten. Sozial-, stadt-, bürgertums-, vereins- und frauengeschichtliche Perspektiven wurden dazu zusammengeführt. Die Untersuchung basiert auf Quellenbeständen des Stadtarchives Leipzig, des Sächsischen Staatsarchives Leipzig, vor allem aber auf der Auswertung zeitgenössischer Periodika.
    Abstract: This paper deals with the social dedication of the Jewish women`s associations of Leipzig formed since the mid-19th-century and united in the location group of the Jüdischer Frauenbund and suporting discriminated mostly female Eastern Jewish immigrants in special problematic situations until the end of the Weimar Republic. For that purpose, perspectives of social, urban, middle class and women`s history are involved. The description is based on existing sources of the Stadtarchiv Leipzig, the Sächsisches Staatsarchiv Leipzig, but first of all on the analysis of contemporary periodicals.
    Note: Adobe Acrobat Reader.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    ISBN: 9783939974208
    Language: German
    Pages: 1 CD , 12 cm
    Additional Material: Booklet ([10] Bl.)
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Westfälische Tondokumente : Reihe: Hörbücher zur historisch-politischen Bildung 2
    Series Statement: Westfälische Tondokumente
    DDC: 342.43
    Keywords: Deutschland ; Wiedergutmachung ; Politische Verfolgung ; Nationalsozialismus ; CD ; Deutschland Bundesentschädigungsgesetz ; Nationalsozialismus ; Politische Verfolgung ; Wiedergutmachung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    Online Resource
    Online Resource
    Köln
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    Online Resource
    Online Resource
    München : Grin-Verlag
    ISBN: 9783640943791
    Language: German
    Pages: 86 Seiten
    Edition: 1. Auflage, digitale Originalausgabe
    Year of publication: 2011
    Keywords: Pogrom ; Mittelalter ; Juden
    Note: E-Book auf Museumsserver, Bibliothek extern
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    Language: German
    Pages: 406 Seiten
    Year of publication: 2011
    Keywords: Christen ; Salzburg ; Juden ; Augsburg ; Regensburg ; Passau
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin [u.a.] : zero one film GmbH [u.a.]
    Language: German
    Pages: 98 Min. , 16:9, Ländercode 2
    Year of publication: 2011
    Keywords: Israel ; Familie ; Dokumentarfilm ; Deutschland
    Abstract: Eine Wohnung in Tel Aviv, ein Stück Berlin mitten in Israel. 70 Jahre lang hat Gerda Tuchler hier mit Ehemann Kurt gelebt, nachdem sie vor dem Holocaust aus Deutschland fliehen mussten. Weggeschmissen haben sie nichts. Als sie mit 98 Jahren stirbt, trifft sich die Familie zur Wohnungsauflösung. Inmitten unzähliger Briefe, Fotos und Dokumente werden Spuren einer unbekannten Vergangenheit entdeckt: Die jüdischen Großeltern waren eng befreundet mit der Familie des SS-Offiziers Leopold von Mildenstein. Filmemacher und Enkel Arnon Goldfinger nimmt zusammen mit seiner Mutter den Kampf auf: mit Wut und Mut gegen die Kisten, den Staub, die Antiquitätenhändler, die Familie, die Vergangenheit und die Gegenwart, Verdrängung und Wahrheit.
    Note: Sprache: dt., engl., heb.- Untertitel: dt., engl., franz., span., port., russ., heb.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
    AV-Medium
    AV-Medium
    Frankfurt, Main : Hessischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Gott und die Welt
    Series Statement: Gott und die Welt
    Keywords: Frankfurt am Main ; Henry-und-Emma-Budge-Stiftung ; Altenwohnheim ; Rabbiner ; Dokumentarfilm ; Juden
    Abstract: Am Schabbat möchte Anni Bober besonders gut aussehen. So lässt sich die 95jährige an jedem Freitagmorgen die Haare frisieren, und es ist auch fast zur Gewohnheit geworden, dass dann Rabbi Andrew Steiman immer gerne auf einen Schwatz "unter der Haube" vorbeischaut. Israel John Gutman beginnt diesen besonderen Tag der Woche mit seinem üblichen 90minütigem Gymnastikprogramm. Er ist zwar schon über 92, hat sich aber geschworen, noch mindesten bis 93 durchzuhalten. Der dritte im Bunde ist Bert Silberman. Mit seinen 79 Jahren gehört er zu den jüngsten Bewohnern der Budge-Stiftung, einem jüdisch-christlichen Altenwohnheim im Osten von Frankfurt am Main. Den Höhepunkt jeder Woche bildet für alle Heimbewohner der Schabbat, der an jedem Freitagabend bei Einbruch der Dunkelheit in der kleinen Synagoge begrüßt wird. Die jüdischen Senioren haben den Holocaust überlebt, einige in Konzentrationslagern, die meisten, weil sie aus Deutschland fliehen konnten. Doch irgendwann sind sie alle nach Frankfurt zurückgekehrt. Nun, im letzten Abschnitt ihres Lebens, haben sie in diesem besonderem Seniorenstift ein neues Zuhause und in Rabbi Andrew Steiman einen guten Freund gefunden. Seit acht Jahren arbeitet der Rabbi, gebürtiger Amerikaner, als Seelsorger in der Budge-Stiftung. Er betreut die jüdischen Senioren, und auch wenn sie sich selbst nicht als besonders gläubig bezeichnen, so ist ein Leben ohne Schabbat für sie alle nicht denkbar. Der Film "Die Alten und der Rabbi" begleitet die Bewohner der Budge-Stiftung über den Schabbat. Vom Friseurbesuch am Freitagmorgen bis zum Samstagabend erzählen sie ihre Geschichten - Geschichten ihres Lebens und Geschichten einer untergegangenen Kultur. Auch wenn das Alter sie verzagt werden lässt, so haben sie doch alle gelernt, sich an den Humor als letzten Wegbegleiter zu halten, und es so immer wieder zu schaffen, dem Tod noch ein Mal ein Schnäppchen zu schlagen.
    Note: Mitschnitt: 3sat, 1.6.2012 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 25
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : RBB
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Berlin ; Jüdische Gemeinde zu Berlin ; Einwanderung ; Jüdische Gemeinde ; Dokumentarfilm ; Russische Juden ; Deutschland
    Abstract: Unter dem Eindruck der instabilen, teilweise von antisemitischen Ausfällen begleiteten Situation in der UdSSR beschlossen die letzten DDR-Regierungen unter Modrow und de Maizière Anfang 1990, die Zuwanderung sowjetischer Juden zu ermöglichen. Seitdem kamen über 200.000 Menschen auf diese Weise ins inzwischen wiedervereinigte Deutschland. Der Film von Levi Salomon zieht aus der Perspektive der Berliner Jüdischen Gemeinde eine Bilanz nach zwanzig Jahren. Die politischen Akteure von einst erinnern sich, und jüdische Zuwanderer verschiedener Generationen gewähren einen Blick in ihren Alltag. Unter dem Eindruck der instabilen, teilweise von antisemitischen Ausfällen begleiteten Situation in der UdSSR beschlossen die letzten DDR-Regierungen unter Modrow und de Maizière Anfang 1990, die Zuwanderung sowjetischer Juden zu ermöglichen. Seitdem kamen über 200.000 Menschen auf diese Weise ins inzwischen wiedervereinigte Deutschland. Der Film von Levi Salomon zieht aus der Perspektive der Berliner Jüdischen Gemeinde eine Bilanz nach zwanzig Jahren. Die politischen Akteure von einst erinnern sich, und jüdische Zuwanderer verschiedener Generationen gewähren einen Blick in ihren Alltag.
    Note: Mitschnitt: RBB, 4.6.2011, Erstsendung , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
    ISBN: 9783868600889
    Language: German
    Pages: 45, 53 Minuten
    Additional Material: Beiheft
    Year of publication: 2011
    Keywords: Biografisches Interview
    Abstract: Der Journalist David Dambitsch hat mit dem US-amerikanischen Wirtschaftsprofessor, Politiker, Manager und Autor W. Michael Blumenthal mehrere Interviews für den Deutschlandfunk geführt, um sein Lebenswerk zu beleuchten. Das Ergebnis ist diese herausragende Hörspielproduktion, in dem W. Michael Blumenthal sein bewegtes Leben nochmal in seinen eigenen Worten Revue passieren lässt. Blumenthal, der selbst deutsch-jüdischer Herkunft ist, war von 1977 bis 1979 US-Finanzminister unter US-Präsident Jimmy Carter und ist seit 1997 Direktor des Jüdischen Museums Berlin. Blumenthals Familie musste 1939 aus dem faschistischen Deutschland fliehen und emigrierte über Shanghai in die USA. Für seine Verdienste wurden Blumenthal sieben Ehrendoktorwürden in den USA verliehen. Der Journalist David Dambitsch, der die Gespräche führte, schreibt für das Informationsprogramm Deutschlandfunk und ist seit 1998 Berliner Korrespondent der Sendereihen Schalom Jüdisches Leben heute und Corso Kultur nach 3 . Die engagierte und kritische Auseinandersetzung mit dem NS-Regime und dessen Folgen ist zentrales Thema seiner Beiträge. CD 1 1. Hineingeboren in Geschichte 2. Unter dem Schatten der Shoah 3. Zuhause, nach Amerika 4. Amerika nach 9/1 CD 2 1. Erinnerungen an Politik und Wirtschaft 2. Erfahrungen aus Politik und Wirtschaft 3. Das Jüdische Museum Berlin 4. Geschichte und Biographie 5. Bonus-Material
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 27
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Technische Universität Berlin. Universitätsbibliothek
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100124
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Deutschland (DDR) ; Juden
    Abstract: Reportage zur Lage der Juden in der DDR von Kriegsende bis zur Wiedervereinigung. Für die Reportage wurde auch im Jüdischen Museum recherchiert, das im Abspann auch erwähnt wird.
    Note: Fernsehmitschnitt: ZDF, 24.01.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 29
    Language: German
    Pages: 296 Seiten , Abbildungen
    Additional Material: Tabellen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Mittelalter ; Verfolgung ; Deutschland ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
    Language: German
    Pages: 378 Seiten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ; Gesellschaft ; Interkulturalität ; Christentum ; Judentum ; Deutschland
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  • 31
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 2 DVD: 52, 52, 52, 56 Minuten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Dokumentarfilm ; Muslime ; Juden
    Abstract: Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1400 Jahren: von der Entstehung des Islams auf der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert n. Chr. über die Mauren in Andalusien, den Maghreb, das Osmanische Reich und die Geschichte Jerusalems bis zur Zweiten Intifada. 1. Gründen, beginnen: 610 - 721 Zu Beginn des 7. Jahrhunderts erfolgte die Geburt einer neuen monotheistischen Religion, die des Islams. Innerhalb eines Jahrhunderts brachte die junge Religion ein Gebiet von Persien bis Spanien unter ihren Einfluss, war sie doch auch mit einem weltlichen Machtanspruch verbunden. Was bedeutete diese Verbreitung für die Millionen Nicht-Muslime, die in diesem riesigen Reich lebten? Die meisten Polytheisten konvertierten zum Islam, die Völker des Buchs - Juden und Christen also - erhielten den Status von "dhimmi", der sie gegenüber den Moslems je nach Ort und Epoche unterschiedlich stark schlechter stellte. Doch sie waren frei, ihre Religion weiter auszuüben. 2. Miteinander leben: 721 - 1789 Bis ins 15. Jahrhundert hinein wächst die Macht der Moslems rund um das Mittelmeer. Erst im Jahr 1492, dem gleichen Jahr, in dem Kolumbus Amerika entdeckt, ist die muslimische Herrschaft in Spanien beendet. Im indo-europäischen Raum und rund um das Mittelmeer wird der Islam im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit zur vorherrschenden Religion. Juden und Christen bilden in diesen Regionen zwei Minderheiten, die beide dasselbe Ziel verfolgen: sich innerhalb des Reichs den bestmöglichen Status anzueignen. Es kommt dabei ebenso zu einem kulturellen Austausch - von dem das Haus der Weisheit in Bagdad zeugt - wie zu tragische Episoden, so zum Beispiel der Zwangskonvertierung der Juden und Christen in Andalusien durch die Almohaden im 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert werden dann im Zuge der Reconquista Juden und Moslems aus Spanien vertrieben. Damit enden die Existenz von al-Andalus und die Herrschaft des Islam auf der iberischen Halbinsel. 3. Trennen, verbrennen: 1789 - 1945 Mit dem Erstarken des Bürgertums zum Ende des 18. Jahrhunderts wachsen auch die Bürgerrechte der Juden. Dennoch sind sie Opfer gewalttätiger Verfolgungen, die in der Shoah gipfeln und die zahlreiche Juden zwingen, in den muslimisch geprägten Nahen Osten auszuwandern. Europa ist Schauplatz der Weltgeschichte: Das Bürgertum beginnt, sich zu emanzipieren, es kommt zur Französischen Revolution, die sich dem absoluten Machtanspruch der Monarchie entgegenstellt. In den sich entwickelnden Nationalstaatsbewegungen versuchen die Bürger, politische Mitbestimmung durchzusetzen und den Obrigkeitsstaat gegen ein liberaleres, durch ein Parlament legitimiertes Modell zu ersetzen. Gleichzeitig werden die europäischen Juden, die mittlerweile das Bürgerrecht besitzen, zur Zielscheibe eines immer konkreteren Antisemitismus. Dennoch gelingt es ihnen, in die nationalen Eliten aufzusteigen. Mit ihrem Aufstieg wächst auch ihr Interesse am Schicksal ihrer Glaubensgenossen in der muslimischen Welt, als deren Beschützer sie sich empfinden. Hin- und hergerissen zwischen Zionismus und arabischem Nationalismus wird Palästina - von den Osmanen noch Südsyrien genannt - zum Spielball religiöser sowie politischer Interessen. 4. Erinnern, streiten, bekreigen: 1945 bis heute Auf Teilen des britischen Mandatsgebietes im Nahen Osten wird 1948 der Staat Israel gegründet. Während sich weltweit jüdische Gemeinden freuen und zahlreiche Juden sich in Palästina ansiedeln, werden die dort lebenden Muslime vertrieben. Zahlreiche Kriege sind die Folge. In den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wird die Welt mit dem Grauen der Konzentrations- und Vernichtungslager konfrontiert, das den Großteil der europäischen Juden das Leben kostet und erst durch den Sieg der Alliierten über Deutschland ein Ende findet. Zahlreiche Juden waren vor den Nazis nach Palästina geflohen. Hier sollte unter britischem Mandat eine dauerhafte nationale Heimstätte für das jüdische Volk entstehen. 1948 sorgt die Gründung des Staates Israel bei den Juden von New York bis Tel Aviv für Jubel und Freude, bei Arabern und Muslimen hingegen für Wut und Verbitterung. Hunderttausende Palästinenser werden vertrieben und fliehen in der Hoffnung auf eine mögliche Rückkehr. Gleichzeitig muss die große Mehrheit der Juden in der muslimischen Welt ihre Heimat im Irak, in Ägypten, im Iran, in Syrien, in Marokko, in Tunesien und anderen Ländern binnen weniger Jahrzehnte freiwillig oder gezwungenermaßen aufgeben. Immer wieder kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Staat Israel und den benachbarten arabischen Ländern. Und Jerusalem wird zur geteilten Stadt.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 22. und 29.10.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 32
    Online Resource
    Online Resource
    Potsdam : Universitätsverlag Potsdam
    ISBN: 9783869560502
    Language: German
    Pages: 258 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Jüdischer Friedhof ; Juden ; Schwedt
    Abstract: 270 Jahre lang gab es jüdisches Leben in der brandenburgischen Stadt Schwedt an der Oder. Der Leser dieses Bandes nimmt teil an der wechselvollen Geschichte der jüdischen Menschen und ihrer Gemeinde. Der erste Jude, der sich im 17. Jahrhundert in Schwedt niederließ, war Bendix Levi. Nachdem sein Haus in Oderberg abgebrannt war, erhielt er von Kurfürst Friedrich Wilhelm die Genehmigung zum Aufenthalt in Schwedt. Die preußischen Könige wünschten jedoch, daß in den kleinen brandenburgischen Städten nur wenige Juden leben sollten. Deshalb bestand während des 18. Jahrhunderts die jüdische Gemeinschaft in Schwedt nur aus Angehörigen von drei Familien, nämlich von Bendix Levi, Simon Salomon und Wulff Salomon. Ihr Leben war geprägt vom Kampf um Aufenthaltsrecht und Handelserlaubnis. Solidarität untereinander war dabei nicht immer selbstverständlich, da oft das Aufenthaltsrecht des einen, wirklich oder vermeintlich, dem Recht des anderen entgegenstand. Das umfangreiche Quellenmaterial aus Berliner, brandenburgischen und Jerusalemer Archiven führt uns die Auswirkungen der restriktiven preußischen Judenpolitik auf das Leben der Schwedter Juden lebendig vor Augen und gibt uns außerdem Einblicke in jüdische Traditionen und Gebräuche. So werden wir Zeugen einer jüdischen Eidesleistung im Schwedter Rathaus und nehmen teil an der feierlichen Unterzeichnung eines Heiratsvertrages. Das Emanzipationsedikt von 1812 machte Juden endlich zu preußischen Staatsbürgern und erleichterte das Leben durch Niederlassungs- und Gewerbefreiheit. Dies führte bald zu einer beträchtlichen Vergrößerung der Schwedter jüdischen Gemeinde, der sich auch die jüdischen Einwohner des nahe gelegenen Städtchens Vierraden anschlossen. Als erster ließ sich Israel David Loewenheim aus Tütz / Westpreußen in Schwedt nieder. Ihm folgten aus seiner Heimatstadt nicht weniger als sieben weitere Familien. Zuzüge gab es auch aus anderen Städten, sodass bis zum späten 19. Jahrhundert die Zahl der jüdischen Einwohner Schwedts bis auf ca. 200 Personen zunahm. Ab ca. 1880 führten dann jedoch zahlreiche Wegzüge - besonders nach Berlin - wieder zu einer Verkleinerung der Gemeinde. Seit 1840 war Schwedt Amtssitz eines Rabbiners. Nathan Hirsch Kuttner blieb bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1895 in Schwedt. Dieses lange Zusammenleben lässt ein harmonisches Verhältnis zwischen ihm und der Gemeinde vermuten. Dies war aber in den ersten Jahren durchaus nicht der Fall. Kuttner musste einige Jahre um Anerkennung in der Gemeinde kämpfen und sogar die Zahlung seines Gehalts gerichtlich durchsetzen. Der Bau einer neuen Synagoge im Jahr 1862 gab der Gemeinde neues Zusammengehörigkeitsgefühl und brachte Ruhe in die Auseinandersetzungen mit dem Rabbiner. Unter dem Eindruck des zunehmenden Antisemitismus im ausgehenden 19. und im 20. Jahrhundert schloss sich die Gemeinde Vereinen und Organisationen an, die sich den antisemitischen Angriffen entgegenzustellen versuchten, so 1894 dem "Deutsch-Israelitischen Gemeindebund" und 1901 dem "Verein zur Abwehr des Antisemitismus". Im Jahr 1922 gründete man die "Reuchlin Loge" im Verband "Unabhängiger Orden Bne-Beriss". Bald folgte das schnelle und vollständige Ende der jüdischen Gemeinde in Schwedt durch den nationalsozialistischen Massenmord. In der Datenbank der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem wird die Erinnerung an 60 namentlich bekannte ermordete Schwedter Juden aufbewahrt. Nachfahren von Überlebenden hat es in alle Erdteile verschlagen. Intensive genealogische Forschungen in Zusammenarbeit mit Peter Lowe aus Hertford (UK), einem Nachkommen der Familie Loewenheim, und Yehuda Meinhardt (Israel) machten es möglich eine Reihe von Familienstammbäumen zu rekonstruieren. Der Band wird mit der Beschreibung des jüdischen Friedhofs und der Erfassung der Grabinschriften abgeschlossen. Eine ausführliche Dokumentation mit Fotografien findet sich im Internet (www.uni-potsdam.de/juedische-friedhoefe).
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  • 33
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Language: German
    Pages: 88 Min. , PAL
    Year of publication: 2010
    Keywords: Dokumentarfilm ; Türkei ; Deutschland
    Note: Dt. Untertitel
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  • 34
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hannover : Stadt
    Language: German
    Pages: 15 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Einbürgerung ; Deutschland
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  • 35
    AV-Medium
    AV-Medium
    Stuttgart : SWR
    Language: German
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Religiöse Identität ; Deutschland
    Abstract: 613 religiöse Gebote und Verbote regeln den Alltag gläubiger Juden. Aber wie orientiert man sich an dieser verwirrend hohen Anzahl von Vorschriften und ihren vielen Ausnahmen? Wie lebt man also "koscher"? Dabei bedeutet "koscher" aus dem Hebräischen übersetzt in etwa "als richtig geprüft" oder "bestätigt". Der jüdische Mensch unterzieht sich permanent dieser "Qualitätsprüfung". Filmemacherin Ruth Olshan hat selbst jüdische Wurzeln, wuchs aber nicht mit der jüdischen Kultur auf. So hat sie sich auf die Suche nach ihrer eigenen jüdischen Identität gemacht und geht gleichzeitig humorvoll der Frage nach, was koscheres Leben eigentlich ist. (...) Liberale und orthodoxe jüdische Familien und Rabbiner weihen sie in die Geheimnisse der koscheren Küche ein, erklären den Außenstehenden kurios erscheinenden Umgang mit Hygiene, Bekleidung und anderen Dingen des Alltags. Auch die Sexualität sparen sie dabei nicht aus. (...)
    Note: Mitschnitt: arte, 21.8.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 36
    Language: German
    Pages: 6 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Schopflocher, Robert ; Argentinien ; Literatur ; Biographischer Film ; Juden
    Abstract: Robert Schopflocher kam als Vierzehnjähriger mit seinen Eltern nach Argentinien. Die jüdische Familie aus Fürth musste Nazideutschland 1937 verlassen, so wurde er ein argentinischer Schriftsteller aus Deutschland. Auch wenn er argentinische Geschichten erzählt, fühlt er sich noch immer als Deutscher. Weder die deutsche noch die jüdische Geschichte lassen ihn los. 1937 fand Schopflocher seine neue Heimat in Argentinen. Hier erlebte er auch die antisemitischen Terroranschläge der 1990er Jahre. Es war bereits der zweite Anschlag. Mit seiner ebenfalls aus Deutschland stammenden Frau lebt der Siebenundachtzigjährige im ehemaligen deutschen Viertel Belgrano. Hier ist er ab 1937 auch zur Schule gegangen, genauso wie manche Kinder von Nazis. Es sind zwei Welten auf engstem Raum: Jüdische und antifaschistische Emigranten wohnten damals in Belgrano Tür an Tür mit Nazis. Fast 40.000 Juden gelang die Flucht nach Argentinien, Buenos Aires beheimatet noch immer eine der größten jüdischen Gemeinden der Welt. Sie wahrt bis heute ihre deutschen Traditionen. Seit sechzig Jahren lebt Robert Schopflocher als aufmerksamer Beobachter in der Einwandererstadt Buenos Aires. Hier arbeitete er als Importkaufmann, engagierte sich in einer jüdischen Hilfsorganisation, schrieb landwirtschaftliche Fachbücher und publizierte 1980, als Siebenundfünfzigjähriger, sein erstes literarisches Buch mit Erzählungen. Mit über siebzig begann Schopflocher dann auch auf Deutsch zu schreiben - in ebenso lakonischen Sätzen wie vorher schon in Spanisch - und meist über die schwierigen Schickale kleiner Leute, über Juden, Deutsche, Argentinier. So unauffällig wie die Geschichten erscheinen, so erfolgreich waren sie und trugen ihm auch den renommierten Jakob Wassermann-Preis ein. Und schließlich verlangt ein Leben wie das von Robert Schopflocher auch nach einer Autobiografie. "Weit von wo" heißt Robert Schopflochers Geschichte seiner selbst, über sein Leben zwischen drei Welten. Es ist ein abenteuerlicher Lebensbericht und gleichzeitig ein Geschichtsbuch.
    Note: Mitschnitt: 3Sat, Kulturzeit, 5.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 37
    ISBN: 9783868721515
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (47 S.) , graph. Darst. , 30 cm
    Year of publication: 2009
    Series Statement: WISO-Diskurs - Expertisen und Dokumentationen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik
    RVK:
    Keywords: Berufliche Integration ; Berufsausbildung ; Bildungspolitik ; Deutschland ; Jugendliche ; Migranten ; Einwanderer ; Jugend ; Berufsausbildung ; Deutschland ; Deutschland ; Einwanderer ; Jugend ; Berufsausbildung
    Note: Literaturverz. S. 41 - 46
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  • 38
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 52 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Mittelalter ; Kreuzzüge ; Dokumentarfilm ; Rheinland ; Worms ; Mainz ; Speyer ; Juden
    Abstract: Die Geschichte der Juden im Mittelalter im Rheinland ist von Massakern und Verfolgungen geprägt, die stets auf falschen Vorwürfen gegründet waren. Doch trotz dieser schwierigen Beziehungen zu den Christen hat sich das kollektive jüdische Gedächtnis eine besondere Zuneigung für diese Regionen beiderseits des Rheins erhalten. Neben dem gelobten Land Israel vertritt das Rheinland das andere Land, das vielen Juden nahe am Herzen liegt. So nennen sie es "d'Heim", das Haus. Diese Geschichte der Zuneigung der Juden zum Rheinland will der Dokumentarfilm erzählen. Es ist eine Geschichte Europas zu einer Zeit spirituellen und wirtschaftlichen Reichtums. In Gesprächen mit den weltweit führenden Spezialisten zu diesem Thema führt der Dokumentarfilm den Zuschauer zurück in die Zeit zwischen 900 und 1550. In zwei Folgen spürt die Dokumentation den zwei Seiten dieser jüdischen Geschichte nach: der kulturellen Blüte der jüdischen Gemeinden, die eine große Bedeutung für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der frühen Städte im Rheintal hatte. Erzählt wird aber auch vom aufkommenden Neid und Hass, von Vertreibung und Vernichtung Ń mit Stereotypen, die ihre Fortführung im Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhundert finden. Mit Aufnahmen von Originalschauplätzen, überlieferten Zeugnissen und in Gesprächen mit den weltweit führenden Spezialisten zu diesem Thema führen die beiden Sendungen den Zuschauer zurück in die Zeit zwischen 900 und 1550.
    Note: Mitschnitt: arte, 8.2.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 39
    Language: German
    Year of publication: 2009
    Dates of Publication: 2009
    Keywords: Biografisches Interview
    Abstract: A.Pomerance und E.Lindner sprechen hauptsächlich (aber nicht nur) mit Herrn Cramer über sein Leben in Deutschland nach dem Krieg: Wie war es als Jude unmittelbar nach dem Krieg in Deutschland zu leben? Wie ist seine Beziehung zu den neu entstehenden jüdischen Gemeinden? Wie sah sein Verhältnis zu Axel Springer aus, vor allem hinsichtlich seines Engagements für Israel und für das Leo Baeck Institut?
    Note: Kopie der Aufnahme auf MiniDV mit einer Sony Z1 HDV Kamera (1440x1080i); herunterskaliert auf DVD , Original auf MiniDV vorhanden , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 40
    Online Resource
    Online Resource
    Oldenburg : Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Bibliotheks- und Informationssystem
    Language: German
    Pages: 86 Seiten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Geschichte 1914-1918 ; Soldat ; Krieg ; Weltkrieg ; Juden ; Deutschland
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 41
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 42
    AV-Medium
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    Frankfurt a. M. : Pilot-Film
    Language: German
    Pages: 92 Minuten
    Additional Material: Pressemappe
    Year of publication: 2009
    Keywords: Kollektives Gedächtnis ; Weltkrieg ; Dokumentarfilm ; Deutschland ; Russische Juden
    Abstract: Sie kommen aus Russland. Sie sind Juden. Sie kommen nach Deutschland. Ihre Religion war in der UdSSR verboten. Ihre Kultur war verboten. Als sich die Grenzen öffneten vor 19 Jahren, machten sie sich auf den Weg. Junge und Alte, ganze Dörfer, halbe Städte. Hunderttausende wanderten aus. Nach Westen. Nach Israel. Nach Deutschland. Für kurze Zeit war Deutschland die am schnellsten wachsende Gemeinde weltweit. Der 9. Mai ist ein besonderer Tag für sie. Der Tag der Befreiung. Der Tag des Sieges. Da legen die Alten die Orden an und erzählen vom Kampf gegen Nazi-Deutschland. Und die Jungen haben Tränen in den Augen. Die Band spielt "Mazel Tov": Glückwunsch, dass ihr gekämpft habt. Dass ihr hier seid. Die Geschichte der jüdischen Kämpfer in der Roten Armee ist eine unterdrückte Geschichte, unerhört und unglaublich zugleich. Die Alten im Film erzählen sie. Mit Würde. Ohne Hass. Mit Weisheit. Quelle: 43. Internationale Hofer Filmtage
    Note: Ex. b: Fernsehmitschnitt 3Sat 19.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 43
    AV-Medium
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    Language: German
    Pages: 88 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Familie ; Film ; Juden
    Abstract: Eigentlich müsste Jil im siebten Himmel schweben, hat sie in dem Landschaftsarchitekten Marc doch endlich die große Liebe gefunden. Es gibt da nur ein klitzekleines Problem: Marc ist kein Jude, und Jils strenggläubige jüdische Familie würde es niemals akzeptieren, dass sie einen "Goi", einen Nichtjuden, heiratet. Da hilft nur eines: Marc, Sohn einer bürgerlichen deutschen Familie, muss so tun, als sei er ebenfalls Jude. Nach einem Schnellkurs in Sachen Traditionen und Gebräuche scheint das auch ganz gut zu funktionieren. Jils Familie ist von dem neuen Freund hellauf begeistert. Doch dann fliegt der Schwindel ausgerechnet während einer großen Bar-Mizwa-Feier auf - und Jil muss sich entscheiden. Mit viel Humor, aber nicht ohne ernste Untertöne, erzählt der Familienfilm "So ein Schlamassel" von einem Zusammenprall der Kulturen und deutsch-jüdischen Vorbehalten. Zum prominenten Ensemble gehören Natalia Avelon, Johannes Zirner, August Zirner, Michael Mendl und Marianne Sägebrecht. Seit einer gefühlten Ewigkeit wird Jil Grüngras (Natalia Avelon) von ihrem Familienclan mit der Frage belagert, wann sie sich denn endlich einen passenden Mann suchen will. Nicht nur ihr verwitweter Vater Benno (Michael Mendl), sondern auch der Rest ihrer herrlich "meschuggenen" jüdischen Familie würde sie gerne unter die Haube bringen - immerhin ist Jil schon Anfang 30, sieht gut aus und steht als erfolgreiche Steuerberaterin mit beiden Beinen fest im Leben. Eines Tages lernt sie bei einem Beinahe-Unfall den sympathischen Marc Norderstedt (Johannes Zirner) kennen - und plötzlich hängt für die romantisch veranlagte Karrierefrau der Himmel über Berlin voller Geigen: Marc, Landschaftsarchitekt von Beruf, ist ein echter Traumtyp, sensibel, gutaussehend, charmant. Dummerweise hat er einen kleinen "Schönheitsfehler": Er ist kein Jude. Und Jil weiß genau, dass ihre traditionsbewusste Familie niemals einen "Goi", einen Nichtjuden, akzeptieren würde. Da hilft nur eines: Marc muss sich als Jude ausgeben. Von Jils bester Freundin, der chassidischen Lesbe Zippi (Cornelia Saborowski), bekommt der leicht irritierte Marc einen Crashkurs in Sachen jüdische Traditionen - und kann so als "Marc Rosenzweig" während der Sabbat-Feier bei versammelter Familie jede Menge Punkte sammeln. Sowohl Jils Vater als auch ihr Großvater Mosche (Rolf Hoppe), ihr Cousin Patrick (Gedeon Burkhard), ihre Tante Sarah (Marianne Sägebrecht) und Onkel David (Hans Peter Hallwachs) schließen den jungen Mann sofort ins Herz. Weniger fröhlich verläuft kurz darauf ein Essen bei Marcs Eltern Frederike (Gudrun Landgrebe) und Ludwig (August Zirner). Völlig überraschend wird Jil dort mit Vorurteilen und einer aus Unsicherheit geborenen Befangenheit konfrontiert. Trotzdem will das Liebespaar nicht einfach aufgeben. Beide sind bereit, für ihre Gefühle und gegen die Engstirnigkeit ihrer Umwelt zu kämpfen. Bei der anstehenden Bar-Mizwa-Feier ihres Großcousins Ruven (Ben Orthen, David Orthen), zu der auch Marcs Eltern eingeladen sind, will Jil der Familie die Wahrheit sagen. Unglücklicherweise kommt der kleine Ruven ihr zuvor und deckt den Schwindel vor allen auf - die Feier endet in einem Eklat. Nun muss Jil sich entscheiden, ob sie der Tradition gehorchen oder ihrem Herzen folgen will. Mit viel Humor und einer ordentlichen Portion Chuzpe erzählt Regisseur Dirk Regel eine anrührende, interkulturelle Lovestory. Natalia Avelon und Johannes Zirner erobern dabei als romantisches Paar nicht nur die Herzen ihrer (Film-)Familien. Nicht zuletzt handelt ćSo ein Schlamassel" von jüdischem Leben in Deutschland und den kulturellen Vorbehalten zwischen deutschen Juden und deutschen Nichtjuden. Zum prominenten Ensemble gehören Michael Mendl, Marianne Sägebrecht, Gudrun Landgrebe, August Zirner, Rolf Hoppe und Gedeon Burkhard.
    Abstract: Sarah SilberschatzMarianne Sägebrecht David SilberschatzHans Peter Hallwachs Patrick SilberschatzGedeon Burkhard Mosche PulverRolf Hoppe Benno GrüngrasMichael Mendl Jil GrüngrasNatalia Avelon Frederike NorderstedtGudrun Landgrebe Ludwig NorderstedtAugust Zirner Marc NorderstedtJohannes Zirner Netty RosenbergMariella Ahrens Micky RosenbergDieter Landuris Ruven RosenbergBen Orthen / David Orthen Onkel ErwinUlrich Anschütz Tante PetraPetra Hinze ZippiCornelia Saborowski und andere
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 44
    AV-Medium
    AV-Medium
    Mannheim
    Language: German
    Pages: 25 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Biografisches Interview ; Dokumentarfilm
    Abstract: Heimat ist ein 25-minütiger Dokumentarfilm zum Thema ̮Jüdisches Leben in Deutschland von heuteŁ. Sechs Juden deutscher Herkunft begeben sich darin auf die Suche nach einer Antwort auf die Frage nach ihrer persönlichen Heimat und der von Juden im Allgemeinen. Edith Erbrich, Rafael Hirsch, Ella Kehrer, Dikla Stern, Adrian Ben-Shlomo und Daniel Weise berichten von ihren Erfahrungen, ihrer jüdischen Identität und gehen näher auf die Besonderheiten von jüdischem Leben in Deutschland ein.
    Note: Englische Untertitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 45
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 28 Minuten
    Year of publication: 2008
    Series Statement: Stadtgespräch Porträt
    Series Statement: Stadtgespräch Porträt
    Parallel Title: Erscheint auch als Markus Bleick-Haack ; Klenke-Quartett Ursula Mamlok
    Keywords: Biografisches Interview ; Komponistin ; Zwölftontechnik
    Abstract: "Meine Heimat ist die Musik" sagt Ursula Mamlok von sich selbst. In Berlin geboren, mußte sie die Stadt 1939 verlassen. Über Ecuador gelangte sie nach New York. Siebzig Jahre ihres Leben verbrachte Sie am Hudson River, bis sie 2006 wieder zurück in Ihre Heimatstadt an der Spree zog.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 46
    Online Resource
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    Sankt Pölten
    Language: German
    Pages: 86 Seiten
    Year of publication: 2008
    Series Statement: Juden in Mitteleuropa
    Series Statement: Juden in Mitteleuropa
    Keywords: Österreich ; Institut für Jüdische Geschichte Österreichs ; Juden
    Abstract: Das Institut für jüdische Geschichte Österreichs (1988–2007: Institut für Geschichte der Juden in Österreich) feierte 2008 sein 20jähriges Jubiläum. Vieles hat sich seit der Institutsgründung 1988 verändert: die Anzahl der Mitarbeiter/innen, die Auswahl an Projekten und Themen und der Umfang an jährlichen Vorträgen und Publikationen. Das Ziel, die Erforschung jüdischer Geschichte, ist jedoch immer noch dasselbe, wenn auch durch veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen mit neuen Fragestellungen konfrontiert. Vorrangiger Inhalt dieser Ausgabe ist jedoch nicht unser Jubiläum, vielmehr wollen wir jenen Dingen Raum geben, die „zwischen den Zeilen“ historischer Forschung passieren. Dabei kann es sich um simple, lang tradierte Lesefehler handeln, die zu neuen, ebenso lang tradierten falschen Thesen führten oder auch um Zufälle als Teil der historischen Spurensuche. Außerdem wird der Umgang mit Quellen thematisiert.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 47
    Language: German
    Pages: 221 Seiten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Rudolf 〈von Habsburg-Laufenburg, nach 1235-1293〉 ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 48
    Language: German
    Pages: 98 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Widerstand ; Biografisches Interview ; Dokumentarfilm ; Schoa ; Belgien
    Abstract: Hugues Lanneau (...) zeigt auf, wie nach dem Einmarsch der Deutschen vor den Augen der belgischen Bevölkerung eine Todesmaschinerie eingerichtet wurde, die in 26 Transporten fast 25000 Menschen nach Auschwitz verschleppte. (...) Es begann mit dem Ausschluss der Juden aus dem gesellschaftlichen Leben, es folgten diskriminierende Maßnahmen wie das Verbot, bestimmte Berufe auszuüben, die Erfassung im "Judenregister", die Verpflichtung zum Tragen des Judensterns ab Juni 1942, die Aufforderung zur "Zwangsarbeit im Osten" durch die von den Deutschen gegründete "Vereinigung der belgischen Juden" (AJB, Association des Juifs de Belgique), Razzien in Brüssel und Antwerpen und schließlich die Deportation nach Auschwitz. Dabei geht es auch um die Rolle der im Dienste der Nazis stehenden Zeitungen sowie um die Beteiligung der belgischen Verwaltungen und Beamten an Erfassung und Deportation der jüdischen Bevölkerung. In Belgien war besonders, daß damals die Fremdenpolizei Personalakten über alle auf belgischem Boden lebenden Ausländer anlegte, und dafür ein Foto von ihnen verlangte. Daher besitzt Belgien Bilder von allen ausländischen Juden, die im Land lebten und deportiert wurden. So kann man auch heute noch nachvollziehen, welche Menschen dieses Schicksal persönlich erlitten. Außerdem behandelt der Film auch die belgischen Widerstandsbewegungen, insbesondere das Wirken des "Ausschusses zur Verteidigung der Juden" (Le Comité de Défense des Juifs).
    Note: Mitschnitt: Arte, 24.8.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 49
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Language: German
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Einwanderung ; Akkulturation ; Deutschland ; Deutsch
    Abstract: 600 Stunden Deutschkurs und 45 Stunden Orientierungskurs sind zu absolvieren, um das ersehnte "Zertifikat Deutsch" zu bekommen, das Zuwanderern einen sicheren Aufenthaltsstatus und vielleicht sogar eine Chance zur Einbürgerung geben kann. Der Film begleitet einen Kurs an der Volkshochschule in Köln bis zur Prüfung. Seit dem 1. Januar 2005 gibt es in Deutschland ein neues Zuwanderungsgesetz. Wer bleiben will, muss sich intensiv mit Deutschland befassen, mit der Sprache, mit den Gegebenheiten. Ziel ist die Prüfung, in der das "Zertifikat Deutsch" erlangt werden soll. Der Film begleitet eine Klasse an der Volkshochschule Köln mit Menschen aus China, Somalia, Afghanistan, Marokko, der Dominikanischen Republik und anderen Ländern. 600 Stunden Deutschkurs und 45 Stunden Orientierungskurs liegen vor ihnen. 645 Stunden, die darüber entscheiden, ob sie am Ende das "Zertifikat Deutsch" erhalten und damit einen dauerhaften Aufenthaltsstatus oder sogar die Chance zur Einbürgerung. Es sind Menschen dabei, die kaum lesen und schreiben können, und es sind Menschen dabei, die in ihren Ländern qualifizierte Berufe hatten und die nun ganz von vorn anfangen müssen: "Wie heißt Du? - Ich heiße ..." 645 Stunden, die sie plötzlich Tag für Tag, Monat für Monat zusammen verbringen mit 20 Menschen aus aller Welt, mit Menschen, die sie nicht kennen, mit denen ihre Heimatländer zum Teil in bewaffnetem Konflikt liegen, die eine andere Religion, eine andere Bildung, eine andere Geschichte haben. Menschen, die sie nicht verstehen, weil sie keine gemeinsame Sprache sprechen - doch das soll sich jetzt ändern. Denn nach den 645 Stunden sollen sie eine gemeinsame Sprache sprechen: Deutsch. 645 Stunden Unterricht plus Hausarbeiten, neben denen sie natürlich zusätzlich ihr Leben organisieren müssen: den Job erfüllen, die Familie versorgen, sich um Geld, Papiere, Behörden, den Wohnungsvermieter, die Angehörigen in der fernen Heimat kümmern ... Manche sind erst seit einigen Wochen oder Monaten in Deutschland, manche schon seit Jahren. Sie alle bringt eine geänderte Gesetzeslage zusammen. 645 Stunden, in denen sie auch lachen und singen und über unmögliche deutsche Wörter und unverständliche Sitten nachdenken. Karin Jurschick wurde in Essen geboren. Sie studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Geschichte an der Universität Köln. Sie war fünf Jahre lang Kulturredakteurin der Stadtrevue Köln und arbeitete als freie Rundfunk- und Fernsehautorin. Seit dem Jahr 2000 realisiert sie Filmprojekte in eigener Regie und Produktion: "Danach hätte es schön sein müssen" (Fipresci-Preis Forum Berlinale, Prix regard neuf, Nyon, Förderpreis der Stadt Duisburg, Best first doc award, Toronto), "Im Spiegel der Bilder - Die Filmemacherin Birgit Hein", "Die Helfer und die Frauen" (ARTE Dokumentarfilmpreis, Adolf-Grimme-Preis), "Nach dem Mord an Theo van Gogh", "Nicht mehr".
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 16.4.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 50
    AV-Medium
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    Language: German
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Berlin ; Kaffeehaus ; Juden
    Abstract: Es sind 55 Quadratmeter "Jiddischkeit", wie die Juden sagen würden, so etwas wie jüdisches Herz und jüdische Seele: das Café Bleibergs mitten in Berlin-Charlottenburg. Hier kümmert niemanden besonders, wie normal oder nicht normal jüdisches Leben in Deutschland 60 Jahre nach dem Holocaust wieder ist, am allerwenigsten die ewig gestresste Chefin des Etablissements. Die heißt Manuela Ramona Gabriela Chaya Ruth Hoffmann-Bleiberg und hatte von Gastronomie keinen Schimmer, als sie vor rund drei Jahren ihr Café eröffnete. Heute ist das Café Bleibergs für viele längst wie ein zweites Zuhause. In seinen südländisch angehauchten Räumen treffen sich einsame Seelen und skurrile Gestalten. Wie etwa Ugi, die mongolische Köchin, die gern behauptet, die "einzige Jüdin aus der Mongolei zu sein". Oder Stammkunde Boris, ein Autoverkäufer, der heute schon frommer ist als alle anderen, obwohl er noch gar kein Jude ist, sondern erst einer werden will. Da ist natürlich auch Rabbiner `Euer Ehren´ Jitshak Ehrenberg, der immer ein Auge darauf hat, dass in Manuela Bleibergs Café wirklich alles koscher ist. Und nicht zu vergessen Georg, der Antiquitätenhändler und selbst erklärte Gigolo, der im weißen Anzug auf seinem Motorrad durch Berlin düst und nichts so sehr liebt wie die Klezmerabende im Bleibergs. Wenn Jossifs Combo `Klezmer Chidesh´, zu deutsch: das `Klezmerwunder´, zum Tanz aufspielt, hält es dort keinen mehr auf den Stühlen. Autor Uri Schneider nennt seine augenzwinkernde Milieustudie eine "unorthodoxe Dokumödie".
    Note: Fernsehmitschnitt: ARD, 2.3.2008 , Später unter dem Titel: Alles koscher in Berlin? : das jüdische Café Bleiberg , Nur für den internen Gebrauch
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  • 51
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 52
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 3 DVDs: 102, 100, 102 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Russland ; Berlin ; Oktoberrevolution ; Flucht ; Familienleben ; Nationalsozialismus ; Film ; Juden
    Abstract: Regie: Nina Companeez Kamera: Dominique Brabant Musik: Bruno Bontempelli Schnitt: Michèle Hollander Darsteller: Alain Sachs, Anne Brochet, Anouk Grinberg, Grégory Fitoussi, Mathias Mlekuz, Natacha Régnier, Nicolas Sotnikkoff, Sava Lolov, Valentine Varela Autor: Nina Companeez Kostüme: Amandine Catala, Eve-Marie Arnault Produktion: ARTE France, Ciné Mag Bodard, Fontana, France 2, RTBF Produzent: Alain Bessaudou Ton: Dominique Pauvros Stereo 16:9 (Breitbildformat) Nativ HD "Der Sturm zieht auf" ist das aufwühlende, historische Drama einer einzigartigen Familie im Strudel der europäischen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts. Zugleich fiktional und autobiografisch ist die bewegende Familiensaga krönendes und persönlichstes Werk der renommierten Regisseurin und Drehbuchautorin Nina Companeez. 1937 in Boulogne-Billancourt als Tochter russisch-jüdischer Einwanderer geboren, zählt Nina Companeez zu den beliebtesten Regisseuren Frankreichs und wird besonders geschätzt für die hochwertige Umsetzung historischer Stoffe.
    Abstract: 1. - Eine Familie im Räderwerk der Geschichte: Die russische Revolution von 1905, der Erste Weltkrieg, die Oktoberrevolution, der Börsencrash im Oktober 1929, Nationalsozialismus, Judenverfolgung und Zweiter Weltkrieg drohen das Leben der russisch-jüdischen Familie Schneider zu zermahlen. Die Erzählung beginnt im Moskau der Jahrhundertwende. Moskau 1903: Grigori Schneider besitzt ein gut gehendes Modehaus. Die Familie genießt das großstädtische Leben im Wohlstand, auch wenn die judenfeindliche Gesetzgebung des Zaren Nikolaus II. erste Einschränkungen mit sich bringt. Die Schneiders mussten, um in Moskau bleiben zu können, zum orthodoxen Glauben konvertieren. Die ältesten Töchter der Familie, Fania und Tatiana, beide kapriziös und von blendender Schönheit, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind sich dennoch sehr nahe. Die Schwestern stürzen sich voller Erwartungen auf ihre Zukunft. Die romantisch-verträumte Fania kann sich der aufdringlichen Leidenschaft des antisemitischen Kosaken-Offiziers Wassiliev nicht entziehen. Die aufmüpfige Tatiana hingegen, heißblütig und geistreich, setzt sich für Gerechtigkeit und den demokratischen Fortschritt Russlands ein. Sie hält Verbindungen zu konspirativen, sozialistischen Kreisen, wo sie Itzhak kennenlernt, in den sie sich unsterblich verliebt. Mit der Revolution von 1905 und dem Petersburger Blutsonntag bricht die Gewalt im Land offen aus. Fania flüchtet mit Wassiliev und heiratet ihn zum großen Leidwesen der Familie. Um ihre Eltern vor weiteren Enttäuschungen zu bewahren, glaubt Tatiana ihre große Liebe Itzhak opfern zu müssen. Sie heiratet trotz innerer Vorbehalte Leonid Stern, den reichen jüdischen Industriellen, der von ihrem Temperament und Intellekt angetan ist. Dann bricht neues Unheil herein: Der Erste Weltkrieg und die bolschewistische Revolution mit dem endgültigen Ende der Monarchie machen Russland zur Räterepublik. Die Bourgeoisie wird verfolgt, ausgeplündert und vertrieben; Tatiana und Leonid müssen Russland verlassen, sie flüchten mit ihren beiden Töchtern Sofia und Natalia nach Berlin ... 2. - Nach ihrer geglückten Flucht aus dem bolschewistischen Russland stürzen sich die Sterns in das blühende Leben Berlins. Doch die goldenen Zwanziger enden jäh für sie, lange vor dem Schwarzen Freitag 1929. Um Leonid steht es finanziell und gesundheitlich nicht zum Besten ... Die Familie Stern lässt sich in Berlin nieder, wie viele andere emigrierte Russen. Tatiana und Leonid treffen auf ihre alten Freunde und greifen den luxuriösen Lebenswandel längst vergessener Tage wieder auf. Im Rausch der Bälle fließt der Champagner in Strömen, Repression und Vertreibung sind nur noch schlechte Erinnerung, Fröhlichkeit und Sorglosigkeit kehren zurück. Die Euphorie ist jedoch nur von kurzer Dauer. Leonid, von betrügerischen Landsleuten in den finanziellen Ruin getrieben, kauft eine Metzgerei im russisch geprägten Stadtteil Schöneberg. Aber er hat seine Widerstandskräfte überschätzt, der notorische Kettenraucher kann einer Beinamputation nicht entgehen. Tatiana beschließt, die Metzgerei aufzugeben und macht aus der großen Wohnung der Sterns eine Familienpension. Sofia und Natalia sind mittlerweile zu modernen, jungen Frauen herangewachsen. Sofia, voll von Liebe und romantischen Gefühlen, lässt sich kein Vergnügen entgehen, seien es Boxkämpfe, Kino, Tanzabende oder Kabarett. Ihr Lebensdurst verdreht den Männern den Kopf, sie hat zahlreiche Liebesabenteuer. Im Gegensatz dazu wartet die vernünftige und arbeitsame Natalia auf die eine große Liebe. Trotz aller finanzieller Schwierigkeiten geht das Leben weiter: beide heiraten. Sofia aus Leidenschaft den dandyhaften Anatole Ratner, Natalia aus Vernunft, dem Willen der Eltern folgend. Aber noch in der Hochzeitsnacht, läuft sie dem groben Victor Rabinovitch davon. Zum Leidwesen von Tatiana und Leonid findet sie schließlich in dem charmant-flatterhaften Micha, einem arbeitslosen Ingenieur aus ärmsten Verhältnissen, ihre große Liebe. Vom großen Börsenkrach von 1929 bleibt auch die Familie Stern nicht verschont. Die Pension steht vor dem finanziellen Ruin, da die Gäste nicht mehr in der Lage sind, zu bezahlen. Nur der anfangs so ungeliebte Micha, der in der Zwischenzeit eine Anstellung gefunden hat, kann die Familie über Wasser halten. Doch der in den letzten Zügen liegenden Weimarer Republik stehen die bedrohlichsten Zeiten erst noch bevor ... 3. - Aus dem Berlin der Nationalsozialisten flüchten die Sterns nach Paris, wo sie wieder von vorne anfangen. Der Tod ihres stark geschwächten Patriarchen Leonid trifft die Familie schwer, doch gewinnt sie dank den Erfolgen Michas als Drehbuchautor den Lebensmut zurück. Doch schon bald nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zeigt sich, dass die jüdische Familie auch in Frankreich der nationalsozialistischen Bedrohung ausgesetzt ist ... Die Pension steht kurz vor dem Ruin und Micha verliert seine Anstellung als Ingenieur. Der Verlust des Arbeitsplatzes wird aber zur entscheidenden Weichenstellung in seinem Leben, denn endlich folgt er seiner wahren Leidenschaft, dem Kino. Er wird Drehbuchautor. Wegen des Berufsverbots für jüdische Autoren schreibt Micha unter fremden Namen, so dass er auch im nationalsozialistischen Berlin genug Aufträge bekommt. Nachdem Rabinovitch endlich in die Scheidung eingewilligt hat, steht auch der Heirat mit Natalia nichts mehr im Wege. Doch Micha wird denunziert, sein Pseudonym aufgedeckt. In Deutschland kann er nicht mehr arbeiten. Er flüchtet nach Paris, wo er sich schnell als Drehbuchautor etabliert. Kurze Zeit später gelingt es dem Rest der Familie, nachzukommen. Die Fröhlichkeit und Leichtigkeit kehrt zurück. Als Natalia wieder schwanger wird, ist Micha zunächst dagegen das Kind zu bekommen, aus Angst, die größere Familie nicht durchbringen zu können. Doch Natalia gibt nicht nach und Hélène wird geboren. Die ersten Jahre Lenas sind keine glücklichen: Leonid stirbt und lässt eine von Schmerz und Trauer erfüllte Familie zurück. Der Zweite Weltkrieg bricht aus und macht auch vor Frankreich nicht halt. Paris wird von der Wehrmacht besetzt. Nur vier Jahre nach ihrer Ankunft bleibt den Sterns erneut nur die Flucht. In einem bescheidenen Häuschen am Mittelmeer finden sie ein neues Zuhause, wo Micha die Arbeit im Verborgenen wieder aufnimmt. Wieder einmal gelingt es der Familie, sich den historischen Veränderungen anzupassen und wieder ist es nur von kurzer Dauer, denn auch unter der Vichy-Regierung im unbesetzten Süden werden die Juden verfolgt. Um der Deportation zu entgehen, muss die Familie untertauchen und findet an verschiedenen Verstecken Zuflucht. In alle Winde verstreut, leiden die auseinandergerissenen Mädchen und Erwachsenen der Familie an der Isolation und an der Ungewissheit um das Wohl der Anderen ...
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 31.7.2009 und 7.8.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 53
    Language: German
    Pages: 4 Min.
    Year of publication: 2007
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 070401
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Auswanderung ; Deutschland
    Note: Nur für den internen Gebrauch
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  • 54
    Language: German
    Pages: 79 Seiten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Sowjetunion ; Geschichte 1989-2006 ; Medien ; Russische Juden ; Deutschland
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 55
    Language: German
    Year of publication: 2007
    Series Statement: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 070424
    Series Statement: Veranstaltungen
    Keywords: Ajchenrand, Lajser ; Lyrik ; Jiddisch
    Abstract: Zum 95. Geburtstag des jiddischen Dichters hat der Schweizer Ammann Verlag den bedeutendsten Gedichtband Lajser Ajchenrands "mi-maamakim" ("Aus der Tiefe", erstmals Paris 1953) herausgebracht. 1911 als Sohn eines Schneiders südöstlich von Warschau geboren, kam er mit den politischen und kulturellen Strömungen der jiddischsprachigen Welt in Berührung. Die Ermordung seiner Angehörigen durch die Nazis und das eigene Überleben sind der Einschnitt in seinem Leben, um den Ajchenrands Dichtung kreist. Der Verleger Egon Ammann stellt Lajser Ajchenrand vor. Die Witwe Claire Ajchenrand liest die Gedichte auf Jiddisch, Egon Ammann auf Deutsch. In Zusammenarbeit mit der Literaturhandlung
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 56
    Language: German
    Year of publication: 2007
    Series Statement: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 070329
    Series Statement: Veranstaltungen
    Keywords: Deutschland (Bundesrepublik) ; Deutschland (DDR) ; Exil ; Rückkehr ; Juden
    Abstract: Von den knapp 300.000 jüdischen Flüchtlingen und Emigranten sind vermutlich nicht mehr als einige Tausend nach Deutschland zurückgekommen. In der Bundesrepublik haben sie die argumentativen Brücken zwischen den jüdischen Überlebenden und der Nachkriegsgesellschaft geschlagen, in der DDR halfen viele von ihnen, das sozialistische Deutschland aufzubauen. Nicht selten begegnete man ihnen mit Ressentiments und Vorbehalten, sowohl von jüdischer als auch von nichtjüdischer Seite. Teilnehmer des Podiumsgesprächs sind Söhne, Töchter und eine Enkelin von jüdischen Flüchtlingen, deren Eltern nach dem 2. Weltkrieg nach Deutschland zurückgekehrt sind. Als Teilnehmer haben zugesagt: Daniel Cohn-Bendit, Eva Gruenstein-Neuman, Yael Kupferberg, Ronny Loewy, Irene Runge und Julius Schoeps.
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  • 57
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 30 Minuten
    Year of publication: 2007
    Series Statement: Thadeusz : Talk aus Berlin
    Series Statement: Thadeusz
    Keywords: Überlebender ; Biografisches Interview ; Schoa
    Abstract: Er überlebte zwei Ghettos, Auschwitz, den Todesmarsch und das Konzentrationslager Sachsenhausen - und er war erst zehn Jahre alt, als der Krieg endete. Heute ist er einer der weltweit angesehensten Juristen auf dem Gebiet der Menschenrechte und Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Jetzt hat Thomas Buergenthal, 77, amerikanischer Jurist deutsch-jüdischer Herkunft, seine Erinnerungen in einer Autobiografie aufgeschrieben. Bei THADEUSZ erzählt Thomas Buergenthal, mit welchen Tricks er als "Lagerkind" den Terror der Nazis überleben konnte, warum er keine Filme über den Holocaust ansieht und warum es toll ist, Amerikaner zu sein.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB 15.05.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 58
    ISBN: 8460985237
    Language: German
    Pages: 390 S. , Ill.
    Edition: 1. Aufl.
    Year of publication: 2006
    RVK:
    Keywords: Schaumburg-Lippe 〈Familie〉 ; Schaumburg-Lippe 〈Familie〉 Quelle ; Schaumburg-Lippe ; Geschichte 1907-1945 ; Geschichte 1933-1957 ; Geschichte 1933-1945 ; Adel ; Entnazifizierung ; Deutschland ; Oberösterreich ; Quelle ; Schaumburg-Lippe Familie ; Geschichte 1907-1945 ; Deutschland ; Adel ; Geschichte 1933-1945 ; Deutschland ; Adel ; Entnazifizierung ; Oberösterreich ; Geschichte 1933-1957
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 59
    Language: German
    Pages: 100 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Beck, Gad ; Rosenberg, Miriam ; Löwenstein, Hans Oskar ; Schwersenz, Jizchak ; Aviram, Zvi ; Berlin ; Chug Chaluzi ; Versteck ; Homosexueller ; Pfadfinder ; Biografisches Interview
    Abstract: Gad Beck ist ein begnadeter Erzähler. Er war zehn Jahre alt, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, und mit neunzehn wurde seine große Liebe Manfred Lewin nach Auschwitz deportiert. Als "jüdischer Mischling" wurde Gad Beck 1943 in dem Berliner Sammellager Rosenstraße interniert und nach den einzigartigen Protesten nichtjüdischer Angehöriger wieder freigelassen. Während der letzten beiden Kriegsjahre organisierte er als Leiter des "Chug Chaluzi" das Überleben zahlreicher im Untergrund lebender Juden. Wie wird Geschichte erinnert und erzählt? Wie wird ein Zeitzeuge durch die Nachgeborenen inszeniert und wie inszeniert er sich selbst? Ein Film über die bisweilen fließenden Grenzen zwischen Wahrheit und Legende und über die Aufarbeitung von Geschichte in den unterschiedlichsten Medien. Ein Film über die Auseinandersetzung zwischen den Generationen, über Neugierde, Takt und Koketterie. Ein Film über alltäglichen Heldenmut und schwule Liebeslust in einer mörderischen Zeit.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 60
    Language: German
    Pages: 82 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2006
    Series Statement: Juden in Mitteleuropa
    Series Statement: Juden in Mitteleuropa
    Keywords: Österreich ; Autobiografie ; Juden
    Abstract: Jüdische Autobiographien traten vermehrt erst im 19. Jahrhundert auf. Dennoch sind auch aus früheren Zeiten autobiographische Texte wie Briefe und Testamente überliefert, die einen Einblick in den jüdischen Alltag, seine freudigen und schwierigen Aspekte, die Hoffnungen und Probleme seiner Autor/innen geben. Gerade die persönliche Perspektive, aus der heraus diese Texte geschrieben sind, machen sie zu faszinierenden Quellen. Für die Forschung sind autobiographische Texte aller Epochen jedoch problematisch. Sie sind geprägt von der persönlichen Wahrnehmung des Schreibers und der Schreiberin, vom Bild, das diese mit ihrem Text von sich und ihrem Leben entwerfen wollen, von den Adressat/innen, an die sie gerichtet sind und die in diese Texte wiederum ihre persönlichen Erwartungen stellen. In dieser Publikation sollen daher vor allem methodische Fragen bei ihrer Auswertung autobiographischer Texte beleuchtet werden.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 61
    Language: German
    Year of publication: 2006
    Keywords: Synagoge ; Deutschland
    Abstract: Die Ausstellung zeigt ein Projekt des Fachbereichs Architektur der TU Darmstadt, das Synagogen aus 15 Städten, die während der NS-Zeit in Deutschland zerstört wurden, virtuell wieder sichtbar macht und den kulturellen Verlust verdeutlicht. Die Ausstellung gliedert sich in vier Themenbereiche: Im Bereich „Wahrnehmung“ wird die zunehmende Verschlechterung der sozialen Lage der deutschen Juden aus den Jahren 1933 – 1938 dargestellt. Fotos von einigen der über 1000 in der Reichspogromnacht zerstörten Synagogen sowie die Namen dieser Städte sind im Bereich „Eskalation“ zu sehen. Der Hauptbereich der Ausstellung „Rekonstruktion“ zeigt die virtuellen Rekonstruktionen von Synagogen aus Bad Kissingen, Berlin, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Frankfurt, Hannover, Kaiserslautern, Köln, Langen, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg und Plauen. Ziel war es, sowohl großformatige Projektionen von 3D-CAD-Bildern dieser Synagogen zu präsentieren, wie auch den Arbeitsprozess der Rekonstruktion darzustellen. Die Besucher können in einer simulierten Arbeitsatmosphäre mit Schreibtisch, PC, Texttafeln, Büchern und „Schwarzen Brettern“ die verschiedenen Arbeitsschritte der Bearbeiter nachempfinden.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 62
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: [ca. 1 Minuten]
    Year of publication: 2006
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 060601
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Schneller, höher, weiter. Kabinettausstellung zur Jüdischen Sportbewegung 1898 - 1938 (2006 : Berlin) ; Sport ; Juden
    Note: Fernsehmitschnitt der RBB-Sendung "Abendschau" vom 01.06.2006, 19:30 Uhr , Nur für den internen Gebrauch. Gleicher Betrag lief auch bei "rbb Aktuell" um 17:00 Uhr.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 63
    Language: German
    Year of publication: 2005
    Keywords: Ausstellung ; Wanderausstellung ; Juden ; Berlin-Pankow
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 64
    Language: German
    Pages: 60 Minuten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Deutschland
    Abstract: Im Dokumentarfilm "Die Judenschublade - junge Juden in D" lassen wir deutsche jüdische Jugendliche authentisch und "ungeschminkt" zu Wort kommen. Wir zeigen, wie junge Juden heute in Deutschland leben, wie sie mit der Geschichte und der Shoa umgehen und sich mit dem Antisemitismus auseinander setzen. Die Jugendkultur - insbesondere die Musik - spielt eine große Rolle im Film. Die unterschiedlichen Lieblingsmusikrichtungen der ProtagonistInnen bilden die Basis für den eigens komponierten Soundtrack, ihre kulturelle Aktivitäten bilden einen wichtigen Grundpfeiler der filmischen Ästhetik.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 65
    Language: German
    Pages: ca. 6 Minuten
    Year of publication: 2005
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 051109
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Vishniac, Roman ; Ausstellung Roman Vishniac. Eine versunkene Welt. Bilder eines Überlebenden (1979 : Mainz u.a.) ; Novemberpogrom ; Biografisches Interview
    Note: Rundfunk Berlin-Brandenburg. Kulturradio , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 66
    Language: German
    Pages: 32 Minuten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Bayern ; Jüdische Gemeinde Würzburg und Unterfranken ; Juden ; Würzburg
    Note: Prod.: BR, 2000
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 67
  • 68
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Österreich ; Versteck ; Biografisches Interview ; Dokumentarfilm
    Abstract: Im Rahmen der Aktion "A Letter To The Stars. Österreichische Schüler schreiben Geschichte" vom Verein "Lernen aus der Zeitgeschichte" beschäftigten sich Jugendliche 2004 mit den Überlebenden des NS-Regimes. Vier von ihnen, Tanja Pitter, Marie-Theres Fehringer, Aaron Friesz und Florian Sommer, alle zwischen 14 und 17 Jahre alt, haben vier Menschen kennen gelernt, befragt und während der Filmarbeiten zu "Die Sterne verlöschen nicht" begleitet. Ein weiterer junger Biograf ist Bernhard Rammerstorfer, der das Schicksal von Leopold Engleitner, einem Überlebenden des NS-Terrors, vor dem Vergessen bewahrt hat. Der Film "Die Sterne verlöschen nicht" erzählt von Mut und Zivilcourage, von Verfolgten und ihren Helfern, von geretteten Leben.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 8.5.2011
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 69
  • 70
    Language: German
    Pages: 48 Minuten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Weihnachten ; Chanukka ; Tradition ; Deutschland
    Abstract: Geschichten von Kindern aus jüdischen Familienhintergründen und ihre Erlebnisse mit dem deutschen Weihnachtsfest als Hörstationen in der Sonderausstellung "Weihnukka. Geschichten von Weihnachten und Chanukka": 1. Max und Frieda Salzberg: Geschichte von dem Holzkästchen 2. Sholem: Bild von Theodor Herzl 3. Familie Tennenbaum: Benedikt Süßkind schenkt den Wertheimkindern (seinen Enkelkindern) eine alte, silberne Minora zu Weihnachten 4. Gronemann: Geschichte über das verwirrende Spiel zwischen den jüdischen und den christlichen Traditionen für jüdische Kinder
    Note: Audiofiles, deutsch und englisch , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 71
    Language: German
    Pages: 13 Minuten
    Additional Material: [5] Blatt Manuskript
    Year of publication: 2005
    Series Statement: Schalom - Jüdisches Leben heute
    Series Statement: Schalom - Jüdisches Leben heute
    Keywords: Israel ; Deutschland
    Note: Sendung vom 6.5.2005 , Nur für den internen Gebrauch. - Kopie auf JMB-Server: Medienarchiv/Konvolute/Golz
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 72
    Language: German
    Pages: 1 CD , 12 cm
    Year of publication: 2004
    Keywords: Geschichte 1954 ; Schauprozess ; Politische Justiz ; Siebzehnter Juni ; Deutschland ; CD ; Deutschland ; Politische Justiz ; Siebzehnter Juni ; Deutschland ; Schauprozess ; Geschichte 1954
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 73
    Language: German
    Pages: 46 Minuten
    Year of publication: 2004
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 041113
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Survivors of the Shoah Visual History Foundation ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Weibliche Überlebende ; Überlebender ; Biografisches Interview ; Schoa ; JMB-Hausgeschichte
    Abstract: Beitrag zur Archivierung von 1050 Interviews der Shoah Visual History Foundation im Jüdischen Museum Berlin.
    Note: 30.11.2004, Spiegel TV , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 74
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 95 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: Israel ; Spionage ; Freundschaft ; Film ; Deutschland
    Abstract: Eyal arbeitet für den israelischen Geheimdienst Mossad. Die Eliminierung der Feinde Israels ist für ihn bereits zur Routine geworden. Eines Tages erhält er den Auftrag, einen ehemaligen Nazioffizier namens Alfred Himmelmann aufzuspüren und ihn zu beseitigen. Um sein Opfer ausfindig zu machen, übernimmt Eyal die Rolle des Touristenführers für Himmelmanns Enkel Axel. Dieser ist nach Israel gekommen, um seine dort lebende Schwester Pia zu überreden, zum 70. Geburtstag des Vaters nach Deutschland zu kommen. Doch Pia weigert sich, weil der Vater Kontakt zum Nazi-Großvater unterhält, wofür sie ihn verachtet. Axel, der davon nichts wusste, ist empört. Eyal, der viel Zeit mit den deutschen Geschwistern verbringt, kann sich ihrer Herzlichkeit nicht länger verschließen: Aus der vorgespielten Freundschaft wird eine echte, die trotz der so unterschiedlichen Lebenseinstellungen des homosexuellen Axel und Eyal, der so einige Machoallüren besitzt, Bestand hat. Eyal beginnt, seine eigenen Vorstellungen von Männlichkeit kritisch zu hinterfragen. Lange hat er den Selbstmord seiner Frau verdrängt, nun beginnt er über die Motive nachzudenken, die seine Frau dazu brachten, sich das Leben zu nehmen. Er überdenkt seine Schuld an ihrem Tod. Als Axel nach Deutschland zurückkehrt, bekommt Eyal den Auftrag, ihm zu folgen. Der Mossad vermutet, daß der gesuchte Großvater bei der Geburtstagsfeier seines Sohns auftauchen wird. Eyal begleitet den nichtsahnenden Axel nach Deutschland. Als sich der Verdacht des Geheimdienstes bewahrheitet und Eyal dem gesuchten Nazi gegenübersteht, sieht er sich vor eine schwere Entscheidung gestellt: Darf er die Freundschaft verraten und den Auftrag ausführen? Regie: Eytan Fox Kamera: Tobias Hochstein Musik: Ivri Lider Schnitt: Yosef Grunfeld Darsteller: Caroline Peters (Pia Himmelman), Gideon Shemer (Menachem), Knut Berger (Axel Himmelman), Lior Ashkenazi (Eyal) Autor: Gal Uchovsky Vertreiber: Films Distribution Produktion: Lama Productions, United King Films Produzent: Amir Harel, Gal Uchovsky
    Abstract: Eyal, an Israeli Mossad agent, is given the mission to track down and kill the very old Alfred Himmelman, an ex-Nazi officer, who might still be alive. Pretending to be a tourist guide, he befriends his grandson Axel, in Israel to visit his sister Pia. The two men set out on a tour of the country during which, Axel challenges Eyal's values.
    Note: Mitschnitt: arte, 10.4.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 75
    ISBN: 3929446154
    Language: German
    Pages: 1 CD , 12 cm
    Additional Material: Booklet ([6] S. : Ill.)
    Year of publication: 2004
    RVK:
    Keywords: Geschichte 1933-1945 ; Verfolgung ; Roma ; Sinti ; Drittes Reich ; Deutschland ; CD ; Deutschland ; Verfolgung ; Sinti ; Geschichte 1933-1945 ; Drittes Reich ; Verfolgung ; Sinti ; Deutschland ; Verfolgung ; Roma ; Geschichte 1933-1945 ; Drittes Reich ; Verfolgung ; Roma
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  • 76
    Language: German
    Additional Material: User manual (50 Seiten)
    Year of publication: 2004
    Keywords: Judenverfolgung ; Überlebender ; Weibliche Überlebende ; Biografisches Interview ; Schoa
    Note: Windows 2000/XP
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  • 77
    AV-Medium
    AV-Medium
    Potsdam
    Language: German
    Pages: 19 Minuten
    Edition: Kurzfassung
    Year of publication: 2004
    Keywords: Weidt, Otto ; Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt ; Biografisches Interview
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 78
    Language: German
    Pages: 88 Min.
    Year of publication: 2004
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 139
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Emmendingen ; Deutschland ; Russische Juden
    Abstract: Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion finden in Deutschland zu ihrer verlorenen jüdischen Kultur und Religion zurück. Vor wenigen Jahren wurde in der badischen Kleinstadt Emmendingen eine kleine jüdische Gemeinde gegründet. Die Gemeinschaft hilft bei der Integration in das neue Land. Ein Dokumentarfilm über das Heute von Juden in Deutschland. Begleitet werden Menschen, die gerade in Deutschland ankommen oder schon hier angekommen sind. Dieser Film ist die Abschlussarbeit von Torsten Wenk und André Pfennig und entstand an der Filmakademie Baden Württemberg im Jahr 2004.
    Note: Jüdisches Museum Berlin kommt nur in der Danksagung vor.
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  • 79
    Online Resource
    Online Resource
    Braunschweig
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (X, 295 Seiten = 59,3 MB) , PDF in ZIP
    Year of publication: 2004
    Keywords: Architektur ; Juden ; Halberstadt
    Abstract: In der Arbeit werden die Einflüsse des 700jährigen jüdischen Alltagslebens in Halberstadt auf die städtische Struktur und die Ausgestaltung der Profanbauten in drei chronologischen Abschnitten vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert dargestellt. Das Zentrum jüdischen Lebens verlagerte sich mehrfach innerhalb des Halberstädter Stadtgebietes: In voremanzipatorischer Zeit gab es nacheinander zwei jüdische Wohnviertel - das ältere lag zentral bei den städtischen Märkten; das jüngere entstand ab der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts im entlegenen Nordwesten. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts verteilte sich die jüdische Bevölkerung über das gesamte Stadtgebiet. Eine neue jüdische Siedlungskonzentration entstand im Süden Halberstadts, dem "guten" Wohnviertel. Das ehemalige jüdische Viertel im Nordwesten blieb der religiöse Mittelpunkt. Die Untersuchung der Wohnhäuser und Alltagsbauten belegt die Einflußnahme des religiös geprägten jüdischen Lebens auf die Gebäude. Äußerlich wiesen zwar zumeist nur Gemeindehäuser jüdische Symbole wie den Davidstern auf. Im Innern dagegen zeichneten umfangreiche bauliche Vorkehrungen zur Erfüllung religiöser Gebote und ritueller Anforderungen die Häuser gläubiger Juden aus. Darüber hinaus wird der große Anteil der jüdischen Bautätigkeit am Stadtbild Halberstadts deutlich: Juden prägten entscheidend den Ausbau des Handelszentrums, wo sie mit ihren Geschäftshäusern als Schrittmacher der architektonischen Entwicklung auftraten. Sie brachten die großstädtische Funktion "Warenhaus" und die aktuellsten Strömungen der Kaufhausarchitektur nach Halberstadt. Mit ihren Wohnhäusern trugen sie zur Ausgestaltung der südlichen Wohnviertel bei und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur bürgerlichen Baukultur Halberstadts.
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  • 80
    Language: German
    Pages: 1 CD , 12 cm
    Year of publication: 2003
    Keywords: Deutschland ; Geschichte 1953 ; Politische Verfolgung ; Hotelier ; Göhren Ostseebad ; CD ; Göhren Ostseebad ; Hotelier ; Politische Verfolgung ; Deutschland Ministerium für Staatssicherheit ; Geschichte 1953
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  • 81
    Language: German
    Year of publication: 2003
    Keywords: Biografisches Interview
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 82
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Produktion eins - cine plus
    Language: German
    Pages: 120 Minuten , codefree/PAL
    Year of publication: 2002
    Keywords: Ausländer ; Einwanderung ; Deutschland
    Abstract: In dem Film beschreiben in Berlin wohnhafte Migrant_innen mit ihrem speziellen Blick die Besonderheiten der Mehrheitsdeutschen und ihrer Kultur und Lebensweisen. Sie tun dies nicht einzig aus dem Blickwinkel des "Fremden", sondern dem der_des ausgewiesenen Expert_in, der_des Beobachter_in, der_des Forscher_in. So erzählt beispielsweise der russische Schriftsteller Wladimir Kaminer etwas über deutsche Männer und ihr Verhältnis zu russischen Frauen, die burundische Jurastudentin Jocelyn Ntikahavuye betrachtet das modisch durchgestylte Leben angehender Juristinnen und der indische Innenarchitekt Jehangir Mody versucht zu ergründen, was deutsche Gemütlichkeit ist.
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  • 83
    ISBN: 3980675475
    Language: German
    Year of publication: 2002
    Keywords: Gedenkbuch ; Juden ; Worms
    Abstract: Geleitw. / Einl. - Namensliste (574 Familienbögen mit 1675 Namen) - Totenliste (461 Namen) - Fotogalerie (ca. 60 Fotogr.) - Impressum
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  • 84
    Language: German
    Pages: 420 Seiten
    Year of publication: 2001
    Keywords: Künstlerin ; Künstlerinnenvereinigung ; Deutschland
    Abstract: Die Darstellung der Organisationen von Künstlerinnen, die sich in Deutschland zur Vertretung der Berufsinteressen von kunst- und kunstgewerblich tätigen Frauen zwischen 1867 und 1933 gegründet haben, leistet einen Überblick über die wirtschaftlichen, kunst- und frauenpolitischen sowie kulturellen Aktivitäten der verschiedenen Korporationen. Dies geschieht einerseits anhand von regionalen Fallbeispielen (wie dem 'Künstlerinnenverein München' (gegr. 1882)) und andererseits anhand der drei Verbände: der konservative 'Bund deutscher und österreichischer Künstlerinnenvereine' (gegr. 1908), der fortschrittlichere 'Frauenkunstverband' (gegr. 1913) und die 'GEDOK' (Gemeinschaft Deutscher und Österreichischer Künstlerinnenvereine aller Kunstgattungen, gegr. 1926/27). Unter den verantwortlichen Mitgliedern werden hervorgehoben: Eugenie Kaufmann, Dora Horn-Zippelius, Käthe Kollwitz, Rosa Schapire, Ida Dehmel und Elsa Bruckmann. Die Berufsorganisationen sind drei Zeitabschnitten zuzuordnen: Die frühen Gründungen auf lokaler Ebene entstanden vor dem Hintergrund der Frauenbildungs- und Frauenerwerbsbewegung. In Verbindung mit höfischen und großbürgerlichen Kreisen ergriffen diese Selbsthilfemaßnahmen, um die wirtschaftliche Lage, die berufliche Ausbildung und vor allem die gesellschaftliche Anerkennung des Künstlerinnenberufes zu verbessern. Mit zunehmender künstlerischer Konkurrenz und ökonomischer Bedrängnis trat in den Jahren vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges die Interessenvertretung gegenüber staatlichen Institutionen und Berufskollegen in den Vordergrund. Diskutiert wurde die gleichberechtigte Teilhabe am Ausbildungs- und Ausstellungsbetrieb. Die meisten Vereine standen in Kontakt zu den Frauenklubs. In einer dritten Phase agierten Neugründungen ab 1924 verstärkt als Kontaktbörsen und widmeten sich über die verschiedenen Kunstsparten hinweg dem Management weiblicher Kunst und Kultur.
    Note: Dateiformat: tgz, Dateien im PDF-Format
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 85
    ISBN: 3932136969
    Language: German
    Pages: 594 Seiten , online Ressource , Kt. , Karten
    Year of publication: 2001
    Keywords: Kreis Lübbecke ; Kreis Halle (Westf.) ; Geschichte 1815-1945 ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 86
    Online Resource
    Online Resource
    Münster : Westfälische Wilhelms-Universität Münster
    Language: German
    Pages: 406 Seiten
    Year of publication: 2000
    Keywords: Fortlaufendes Sammelwerk ; Nationalsozialismus ; Literatur ; Kultur ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 87
    Language: German
    Year of publication: 2000
    Keywords: Deutschland (DDR) ; Nachkriegszeit ; Deutschland
    Note: Systemvoraussetzungen: Windows 3.11, Windows 95/Windows NT (ab Version 3.51), mind. 10 MB Speicher, Soundkarte, VGA Graphikkarte
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 88
    Language: German
    Pages: 10 Minuten
    Year of publication: 1999
    Keywords: Schragenheim, Felice ; Geschichte 1933-1945 ; Homosexuelle ; Lesbische Liebe ; Judenverfolgung ; Biografisches Interview
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 89
    Language: German
    Pages: 178 Seiten
    Year of publication: 1999
    Keywords: Geschichte 1933-1945 ; Kindertransport ; Judenverfolgung ; Kirche ; Freikirche ; Deutschland
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 90
    Language: German
    Pages: 54 Minuten
    Year of publication: 1998
    Keywords: Makkabi - Jüdischer Turn- und Sportverband in Deutschland ; Turnbewegung ; Sportbewegung ; Dokumentarfilm ; Juden
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 91
  • 92
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 35 Min.
    Year of publication: 1998
    Keywords: Alijat Noar ; Biografisches Interview ; Dänemark
    Abstract: Tagebuchaufzeichnungen
    Note: Interviewaufzeichnung , mp3: Medienarchiv/Bibliothek
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 93
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 3898482200
    Language: German
    Pages: 178 Minuten , Farbe und s/w , VHS, Pal
    Year of publication: 1998
    Series Statement: Dokumente 220
    Series Statement: Dokumente
    Keywords: New York, NY ; Auswanderung ; Biografisches Interview ; USA
    Abstract: Zwischen März 1938 und November 1941 trieben die Nationalsozialisten durch diskriminierende Erlässe, Gesetze und offenen Terror 130.000 großteils jüdische Mitbürger in die Emigration. Davon dürften mehr als 30.000 nach New York geflüchtet sein. Egon Humer hat zwölf dieser Menschen in New York besucht. Sieben Frauen und fünf Männer erinnern sich an Leben und Kindheit in Europa, an die Bedrohung nach dem Anschluß, den Verlust von Eigentum, den Kampf um die Ausreise, die Mühen des odysseehaften Transits, das Leben im fremden Land in der Gewißheit, daß die zurückgebliebenen Angehörigen verfolgt und ermordet werden...
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 94
    Language: German
    Pages: 43 Minuten
    Year of publication: 1997
    Keywords: Jugend ; Konzentrationslager Auschwitz ; Kulturkontakt ; Dokumentarfilm ; USA ; Deutschland
    Abstract: Der Film begleitet Jugendliche aus den USA und der BRD bei einer gemeinsamen Fahrt zur Gedenkstätte Auschwitz. Sie spielen dort ein Theaterstück über Kinder, die im KZ eingesperrt sind. Beide Gruppen proben parallel für eine deutsche und eine amerikanische Inszenierung. Der Film beobachtet die 9-17jährigen bei ihrer Arbeit bis zu den Aufführungen und gibt ihnen Raum, ihre Gefühle und Gedanken zu äußern. Verschiedene geschichtliche und kulturelle Perspektiven der "Dritten Generation" treffen aufeinander.
    Note: Dt./engl. mit Untertiteln
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 95
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 90 Minuten
    Year of publication: 1997
    Keywords: Schragenheim, Felice ; Berlin ; Geschichte 1933-1945 ; Lesbische Liebe ; Judenverfolgung ; Biografisches Interview ; Rundfunksendung
    Note: Mitschnitt: Deutschlandfunk, 22. Juli 1997 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 96
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 1997
    Keywords: Neumann, Gertrud ; Biografisches Interview
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 97
    AV-Medium
    AV-Medium
    Stuttgart [u.a.] : Ernst Klett Verlag
    ISBN: 3124561317
    Language: German
    Additional Material: Beih.: 16 S.
    Edition: 1. Aufl.
    Year of publication: 1997
    Keywords: Deutschland (DDR) ; Nachkriegszeit ; Deutschland
    Abstract: Neben Informationstexten enthält die CD-ROM ca. 60 Filme mit historischen Aufnahmen, ca. 40 Minuten Audio mit authentischen Tondokumenten, weit über 500 Abbildungen undzahlreiche Textdokumente. Die Gliederung der Zeit nach 1945 erfolgt chronologisch - orientiert an der Dauerausstellung des "Hauses der Geschichte" - in fünf Epochen, die jeweils unterteilt sind in mehrere Hauptthemen. Das Spektrum der Inhalte reicht vom Kriegsende und der Beschreibung der Kriegsfolgen bis in unsere Gegenwart hinein.
    Note: Systemvoraussetzungen: Betriebssystem: WIN 95
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 98
    AV-Medium
    AV-Medium
    BBC Television
    Language: German
    Pages: 48 Min.
    Year of publication: 1997
    Keywords: Schragenheim, Felice ; Geschichte 1933-1945 ; Homosexuelle ; Lesbische Liebe ; Judenverfolgung ; Biografisches Interview
    Abstract: This is a haunting documentary about Lilly Wust, an "Aryan" hausfrau, and her romance with Felice Schragenheim, a Jew living underground. The viewer of this documentary will be drawn to the protagonists of this romantic, yet true, tale of courage, passion, and everlasting love. The film is composed of interviews with Lilly (who lives in Berlin today) and various people who knew Felice. Quelle: http://www.imdb.com/title/tt0130097/
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 99
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Los Angeles, California]
    Language: German
    Year of publication: 1996
    Series Statement: Survivors of the Shoah Visual History Foundation Interview 19092
    Series Statement: Survivors of the Shoah Visual History Foundation Interview
    Keywords: Weibliche Überlebende ; Biografisches Interview ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 100
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Los Angeles, California]
    Language: German
    Year of publication: 1996
    Series Statement: Survivors of the Shoah Visual History Foundation Interview 19092
    Series Statement: Survivors of the Shoah Visual History Foundation Interview
    Keywords: Weibliche Überlebende ; Biografisches Interview ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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