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  • 1
    ISBN: 9783579026855
    Language: German
    Pages: 504 S. , 23 cm
    Edition: 1. Aufl.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Werkausgabe / Martin Buber ; im Auftr. der Philosophischen Fakultät der Heinrich Heine Universität Düsseldorf und der Israel Academy of Sciences and Humanities hrsg. von Paul Mendes-Flohr; Peter Schäfer und Bernd Witte 9
    Series Statement: Buber, Martin 1878-1965 Werkausgabe.
    RVK:
    Keywords: Buber, Martin 1878-1965 ; Judentum ; Christentum
    Abstract: Band 9 der Martin Buber Werkausgabe versammelt Bubers Schriften zur Auseinandersetzung mit dem Christentum: Bubers Dialog mit dem Christentum ist geprägt von der Unterscheidung zwischen der Religion Jesu und der paulinisch-johanneischen Christologie. Während er erstere mit dem Urgeist des Judentums identifiziert und das Urchristentum für einen genuinen Ausdruck jüdischer Religiosität erachtet, verwirft er letztere als eine vom Hellenismus und Gnostizismus gezeichnete Entstellung des biblischen Glaubens. Das Verständnis Jesu als einer herausragenden Figur des Judentums verbindet für Buber Christen und Juden; das christologische Bekenntnis zu Jesus als dem gekommenen Messias trennt beide. Gemäß seinem "dialogischen Prinzip" aber entwickelt Buber bei allem Trennenden die Konzeption eines gott gewollten Nebeneinanders von Israel und Kirche, das scharfe Abgrenzung einerseits und Respekt vor der Andersheit des Gegenübers andererseits umschließt.
    Description / Table of Contents: Quellen- und Literaturverz. S. [465] - 473. - Mit Glossar und Reg.
    Note: Gütersloher Verl.-Haus, Gütersloh, in der Verl.-Gruppe Random House, München
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783110562170 , 3110562170
    Language: German
    Pages: 384 Seiten , Illustrationen , 23.5 cm x 15.7 cm
    Year of publication: 2018
    Parallel Title: Erscheint auch als Witte, Bernd, 1942 - 2022 Moses und Homer
    DDC: 305.8924043
    RVK:
    Keywords: Griechenland ; Rezeption ; Deutschland ; Philosophie ; Literatur ; Aufklärung ; Antisemitismus ; Juden ; Kulturelle Identität ; Geschichte 1770-1945
    Abstract: Das Buch befragt die deutsche Literatur- und Geistesgeschichte nach der Verdrängung der jüdischen Tradition und markiert die Lücken, die durch die Vertreibung der geistigen Repräsentanten des Judentums aus dem deutschen Sprachraum gerissen worden sind. Als in Deutschland gegen Ende des 18. Jahrhunderts uneingeschränkte Bewunderung für das antike Griechentum aufkam, wurde gleichzeitig das sich gerade der europäischen Aufklärung öffnende Judentum auf dem Schauplatz der Religionskritik vehement bekämpft. In diesem Kontext ist der aggressive Antijudaismus zu verstehen, mit dem sich Goethe und Schiller gegen die Sinai-Offenbarung und deren legendären Mittler Moses wandten. Beginnend mit Winckelmann hat die deutsche Klassik einen neuen Legitimationsdiskurs geschaffen, der unter Rückgriff auf den antiken Polytheismus das 'produktive Individuum' und die 'wachsende Natur' zu seinen zentralen Kategorien machte und damit den geltenden Monotheismus zu verdrängen suchte. Im Gegensatz dazu suchten Mendelssohn und Heine die Position einer deutsch-jüdischen Moderne zu etablieren. Das Buch verfolgt, wie der 'Weltanschauungskampf' gegen den Monotheismus zum 'völkischen' Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts führte und in der Shoa mündete, was die Verdrängung der jüdischen Tradition aus dem kulturellen Gedächtnis der Deutschen zur Folge hatte
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 371-381
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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