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    Berlin ; 1900 nachgewiesen
    Language: German
    Year of publication: 1900
    Dates of Publication: 1900 nachgewiesen
    Keywords: Lehnitz (Nordbahn) ; Jüdisches Genesungsheim Berlin ; Sanatorium ; Bericht
    Abstract: Das Heim war zunächst als Erholungsort für mittellose Mütter und ihre Kinder eingerichtet worden. 1929 übergab der Verein "Jüdisches Genesungsheim Lehnitz" das Heim an die Jüdische Gemeinde zu Berlin als leistungsfähigerem Träger. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten übergab die Berliner Jüdische Gemeinde den wirtschaftlichen Betrieb des Heims an den Jüdischen Frauenbund. Unter der Leitung von Frieda Glücksmann wurde es im Juni 1934 neu eröffnet - frisch renoviert und ausgebaut. Neben der Erholung für Mütter und Kinder beherbergte es nun auch ein Kinderheim für bis zu 70 Kinder und die Hauswirtschaftliche Schule, in der Mädchen ausgebildet und damit auch auf eine Auswanderung vorbereitet wurden. Als Tagungszentrum für jüdische Organisationen wurde es ebenfalls genutzt. 1935 wurde zudem im Keller eine Synagoge eingerichtet. Dank des Einsatzes und der sozialpädagogischen Fähigkeiten von Frieda Glücksmann wurde das Lehnitzer Heim zu einer überregional bedeutsamen Einrichtung jüdischer Sozialarbeit und Traditionspflege.
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