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Bericht des Vereins Jüdisches Genesungsheim Berlin / [Verein Jüdisches Genesungsheim Berlin]

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Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartE-Ressource [E-Ressource]
Titel Bericht des Vereins Jüdisches Genesungsheim Berlin / [Verein Jüdisches Genesungsheim Berlin]
Körperschaft Verein Jüdisches Genesungsheim Berlin
VeröffentlichungBerlin
Verlauf1900 nachgewiesen
SpracheDeutsch
Nummer3036738-4 (Identifikationsnummer der Zeitschriftendatenbank)
Weitere AusgabeErscheint auch als Druck-Ausgabe: Bericht des Vereins Jüdisches Genesungsheim Berlin / [Verein Jüdisches Genesungsheim Berlin]
Körperschaft überJüdisches Genesungsheim Berlin
Schlagwörter Sanatorium
Lehnitz (Nordbahn)
Bericht
Inhalt Das Heim war zunächst als Erholungsort für mittellose Mütter und ihre Kinder eingerichtet worden. 1929 übergab der Verein "Jüdisches Genesungsheim Lehnitz" das Heim an die Jüdische Gemeinde zu Berlin als leistungsfähigerem Träger.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten übergab die Berliner Jüdische Gemeinde den wirtschaftlichen Betrieb des Heims an den Jüdischen Frauenbund. Unter der Leitung von Frieda Glücksmann wurde es im Juni 1934 neu eröffnet - frisch renoviert und ausgebaut. Neben der Erholung für Mütter und Kinder beherbergte es nun auch ein Kinderheim für bis zu 70 Kinder und die Hauswirtschaftliche Schule, in der Mädchen ausgebildet und damit auch auf eine Auswanderung vorbereitet wurden. Als Tagungszentrum für jüdische Organisationen wurde es ebenfalls genutzt. 1935 wurde zudem im Keller eine Synagoge eingerichtet. Dank des Einsatzes und der sozialpädagogischen Fähigkeiten von Frieda Glücksmann wurde das Lehnitzer Heim zu einer überregional bedeutsamen Einrichtung jüdischer Sozialarbeit und Traditionspflege.
Heft(e) ([1901]) : ... für das Jahr 1900