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  • Angress, Werner T.  (1)
  • 1
    Language: German
    Pages: 75 Seiten
    Year of publication: 2021
    Keywords: Angress, Werner T. ; Hachschara ; Groß Breesen (Spree-Neiße)
    Abstract: "Zu Beginn des Jahres 1936 – wenige Monate nach dem Erlass der sogenannten Nürnberger Gesetze – wurde in den Räumen der Reichsvertretung der Juden in Deutschland (RV) der Beschluss gefasst, ein Lehrgut zu gründen, das deutsch-jüdischen Jugendlichen im Alter von 15 bis 23 Jahren eine landwirtschaftliche, sowie geistige und kulturelle Ausbildung ermöglichen sollte, um sie auf das Leben in einer Gemeinschaftssiedlung in Übersee vorzubereiten. Im Frühjahr desselben Jahres sollte der Lehrbetrieb auf dem niederschlesischen Gut Groß-Breesen3, rund 30 km nördlich von Breslau, aufgenommen werden. Diese explizit nicht-zionistische Ausbildungsstätte besuchte der junge Werner Angress4 von Anfang Mai 1936 bis Ende Oktober 1937. Der Spitzname „Töpper“ entstammte seiner Zeit im deutsch-jüdischen Jugendbund Schwarzes Fähnlein (SF) und sollte für ihn im Kreise seiner Jugendfreunde ein Leben lang namengebend sein. Aus dem obigen Zitat spricht deutlich die Vorstellung von Angress, dass Groß-Breesen mehr als ein Ort sei, an dem Jugendliche auf die Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschland vorbereitetet werden sollten. Für den jungen Töpper, der sich im OkOtober 1938 bereits im Amsterdamer Exil befand, stand „Breesen“ vor allem für eine Idee von Gemeinschaft und Haltung."
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Year of publication: 1906
    Dates of Publication: 1906 nachgewiesen
    Keywords: Bericht ; Sanatorium
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    E-Resource
    E-Resource
    Berlin ; 1900 nachgewiesen
    Language: German
    Year of publication: 1900
    Dates of Publication: 1900 nachgewiesen
    Keywords: Lehnitz (Nordbahn) ; Jüdisches Genesungsheim Berlin ; Sanatorium ; Bericht
    Abstract: Das Heim war zunächst als Erholungsort für mittellose Mütter und ihre Kinder eingerichtet worden. 1929 übergab der Verein "Jüdisches Genesungsheim Lehnitz" das Heim an die Jüdische Gemeinde zu Berlin als leistungsfähigerem Träger. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten übergab die Berliner Jüdische Gemeinde den wirtschaftlichen Betrieb des Heims an den Jüdischen Frauenbund. Unter der Leitung von Frieda Glücksmann wurde es im Juni 1934 neu eröffnet - frisch renoviert und ausgebaut. Neben der Erholung für Mütter und Kinder beherbergte es nun auch ein Kinderheim für bis zu 70 Kinder und die Hauswirtschaftliche Schule, in der Mädchen ausgebildet und damit auch auf eine Auswanderung vorbereitet wurden. Als Tagungszentrum für jüdische Organisationen wurde es ebenfalls genutzt. 1935 wurde zudem im Keller eine Synagoge eingerichtet. Dank des Einsatzes und der sozialpädagogischen Fähigkeiten von Frieda Glücksmann wurde das Lehnitzer Heim zu einer überregional bedeutsamen Einrichtung jüdischer Sozialarbeit und Traditionspflege.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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