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  • Hentrich & Hentrich
  • Brenner, Michael
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Material
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Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783955653071
    Language: German
    Pages: 224 Seiten
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2019
    Uniform Title: A pariah people
    DDC: 305.8924009
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Bibel ; Geschichte ; Antijudaismus ; Antisemitismus ; Antijudaismus ; Antisemitismus ; Christen ; Christentum ; Geschichte ; Juden ; Judenfeindschaft ; Judenhass ; Judentum ; Kaste ; Neues Testament ; Pariah ; Religion ; Vorurteil ; jüdisch ; Aufsatzsammlung ; Antisemitismus ; Antijudaismus ; Geschichte ; Bibel Neues Testament ; Antijudaismus
    Abstract: Historisch bildeten die Juden eine verachtete Kaste in der christlichen Gesellschaft, wodurch sie, ohne es zu bemerken, eine unverzichtbare Rolle spielten – vergleichbar mit jener der Unberührbaren in Indien. Die Grundlagen für diese Rolle liegen in der Erzählung des Neuen Testaments, die der Judaist Hyam Maccoby im Licht antiker Opfervorstellungen analysiert. Die Juden wurden die perfekten Ausführenden der bösen – aber unerlässlichen – Gottesopferung. Ihnen wurde anstelle der christlichen Gesellschaft die Schuld aufgeladen, sodass Christen von notwendigen, aber tabuisierten Tätigkeiten befreit waren. Das Stigma blieb an den Juden haften und wurde fortlaufend durch Mythos und Kunst bekräftigt. Obwohl die Juden nach der Aufklärung offiziell vom Pariastatus befreit waren, blieb das Stigma – wie bei den hinduistischen Unberührbaren und bei Pariagruppen in vielen anderen Kulturen. Mittels der anthropologischen Analyse liefert Hyam Maccoby eine überzeugende Erklärung für das Versagen scheinbar vielversprechender Strategien, den Status der Juden zu normalisieren. Sein wichtiges Buch liegt hiermit erstmals in deutscher Übersetzung vor.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783633542956
    Language: German
    Pages: 399 Seiten , Illustrationen
    Edition: Erste Auflage
    Year of publication: 2019
    Parallel Title: Erscheint auch als Brenner, Michael, 1964 - Der lange Schatten der Revolution
    DDC: 943.3640851
    RVK:
    Keywords: Antisemitismus ; Deutschland (1918-1933) ; München ; Münchener Räterepublik ; Juden ; Geschichte ; München ; Juden ; Antisemitismus ; Geschichte 1918-1923 ; München ; Juden ; Antisemitismus ; Geschichte 1918-1923 ; Münchener Räterepublik
    Abstract: Nach dem Ersten Weltkrieg wurde München zum Schauplatz ungewöhnlicher politischer Konstellationen: Kurt Eisner wurde im November 1918 der erste jüdische Ministerpräsident eines deutschen Staates, während jüdische Schriftsteller wie Gustav Landauer, Ernst Toller und Erich Mühsam sich im April 1919 für die Räterepubliken engagierten. Die jüdische Gemeinde war eher konservativ ausgerichtet, und selbst die orthodoxen Mitglieder besuchten nach dem Synagogenbesuch gerne das Hofbräuhaus. Doch Anfang der zwanziger Jahre gab es bereits einen Nazi als Polizeipräsidenten, antijüdische Tendenzen in Politik, Presse und Kirche sowie Judenausweisungen und offene Gewalt gegen jüdische Bürger auf der Straße. Die "Stadt Hitlers" wie Thomas Mann die spätere "Hauptstadt der Bewegung" bereits im Juli 1923 nannte, wurde zum Ausgangspunkt für den beispiellosen Aufstieg der hier gegründeten nationalsozialistischen Partei
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 372-392 , Deutsch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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