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  • 1
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    Pidax Film
    Language: German
    Pages: 84 Minuten , Ländercode 2, PAL
    Additional Material: Beih.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Konzentrationslager (Motiv) ; Gefangener ; Flucht ; Versteck ; Soldat ; Film
    Abstract: Während gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die sowjetischen Truppen auf dem Vormarsch sind, kann eine Gruppe von KZ-Häftlingen mithilfe eines polnischen Arztes fliehen. In einem Waldversteck treffen sie auf weitere Verfolgte, die dort schon seit Monaten in ständiger Angst vor Entdeckung ausharren. Aus Furcht vor deutschen Patrouillen wagen sie sich nicht aus dem Wald, auch als die Nahrungsmittel knapp werden. Der polnische Arzt sprengt eine Brücke, woraufhin die deutschen Truppen auf das Waldstück aufmerksam werden. Am Ende kommen sie den Versteckten gefährlich nahe, doch im letzten Moment müssen sie sich endgültig vor der Roten Armee zurückziehen. Die Realisierung von "Morituri" war ein persönliches Anliegen des Produzenten Artur Brauner - der Film entstand nach seiner Drehbuchidee und als zweite Produktion der von ihm gegründeten CCC-Film.
    Note: Produktion: Deutschland, 1947/48
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Pages: 93 Min. , 4:3, PAL
    Year of publication: 2014
    Uniform Title: Sie sind frei, Dr. Korczak
    Keywords: Korczak, Janusz
    Abstract: Der Film schildert das Schicksal des polnisch-jüdischen Arztes, Pädagogen und Kinderbuchautors Dr. Janusz Korczak, der das jüdische Waisenhaus im Warschauer Ghetto leitete. Als die rund 200 Kinder des Waisenhauses 1942 ins Vernichtungslager Treblinka deportiert wurden, begleitete sie der Arzt freiwillig in den Tod. 1990 wurde das Leben Korczaks von Andrzej Wajda als polnisch-deutsche Koproduktion unter dem Titel "Korczak" neu verfilmt.
    Note: Deutschland/Israel 1973/74
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 106 Minuten , 16:9, s/w
    Year of publication: 2013
    Abstract: Kiew, 1941. Seit vielen Jahren ist die jüdische Familie Lerner mit der Familie Onufrienko befreundet. Jetzt aber, wo die Nazis die Macht in der Stadt übernommen haben, schlägt die Stimmung um. Von Angst, aber auch von Habgier getrieben, wandelt sich Lena Onufrienko zu einer Nazi-Sympathisantin und Anti-Semitin. In der Hoffnung, das Haus der Lerners in Besitz nehmen zu können, denunziert sie die flüchtende Familie bei der SS. Was sie nicht ahnt: Ihr eigener Sohn begleitet die Lerners auf ihrer Flucht.
    Note: Deutschland/Weißrussland 2001 - 2003
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 109 Min. , 16:9, 1,78:1
    Year of publication: 2013
    Series Statement: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Series Statement: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Abstract: In Paris wird der paraguayische Botschafter erschossen. Der Täter erzählt in Rückblenden die Hintergründe der Tat: Im "Dritten Reich" wird sein Vater von Nazi-Schergen ermordet, er selbst von einem Ehepaar aufgenommen. Aber der Mann wird von den Nazis verhaftet, die Frau, Elsa Wiener, flüchtet mit dem Jungen nach Paris und verdient ihren Lebensunterhalt in einem Animierschuppen. Dort trifft sie auf Ruppert von Leggaert, den späteren Botschafter von Paraguay, der zu dieser Zeit noch als Diplomat im Dienst des Deutschen Reichs steht. Elsa schläft mit ihm und erreicht dadurch die Freilassung ihres Mannes. Aber von Leggaert lässt beide erschießen.Anna Hellwig: Maria Schell Elsa Wiener/Lina Baumstein: Romy Schneider Maurice Bouillard: Gerard Klein Max Baumstein: Michel Piccoli Michel Wiener: Helmut Griem Ruppert von Leggaert/Federico Lego: Mathieu Carrière Kamera: Jean Penzer Drehbuch: Jacques Kirsner, Jacques Rouffio Regie: Jacques Rouffio
    Note: Orig.: Frankreich / Deutschland, 1981/82. - Untertitel: dt., engl., franz., span., portug.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
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    Universum Film
    Language: German
    Pages: 118 Min. , 16:9
    Year of publication: 2013
    Abstract: Zum Gedenken an die Deportation der Juden aus Berlin versammelt sich im Jahr 2005 eine Gruppe Menschen am Berliner S-Bahnhof Wannsee. Unter ihnen Nina und Ruth, die 1943 ab Grunewald nach Ausschwitz transportiert werden sollten und sich nun zurück erinnern: Die SS treibt jüdische Mitbürger auf den Bahnsteigen zusammen, zu denen u.a. Doktor Friedlich, seine Frau Erika und ihr Säugling sowie das junge Liebespaar Albert und Ruth gehören. Auch das Künstler-Ehepaar Jakob und Gabrielle Noschik befindet sich in den Waggons des Zuges, der als letzter den Bahnhof verlässt. Keinem von ihnen war es gelungen sich in seinem Versteck vor der Deportation zu retten. Auch dem Boxer Henry und seiner Frau Lea gelang es trotz Beziehungen nicht das Land rechtzeitig zu verlassen. Mit ihm an Bord beginnt die sechstägige Fahrt, auf denen viele Opfer der Enge, Hitze, des Durstes oder des Hungers werden. Einige der Gefangenen versuchen mit letzter Kraft zu fliehen. Nina und Ruth gelingt es und sie entgehen dem sicheren Tod. Heute sind sie die einzigen, die von der Fahrt im letzten Zug erzählen können.
    Note: Deutschland / Tschechien 2005/2006
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 80 Minuten , 4:3, s/w
    Year of publication: 2013
    Abstract: Staatsanwalt Hoffmann von der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg besucht in Belgrad den Schriftsteller Bora Petrovic, der kurz nach dem Krieg, gestützt auf Aussagen der Überlebenden Lea Weiss, in einem Buch über Verbrechen in deutschen Vernichtungslagern berichtet hat. Lea Weiss soll nun als Zeugin gegen einen KZ-Arzt ihre Aussagen von damals vor einem deutschen Gericht wiederholen. Sie weigert sich und behauptet, ihre Aussagen seien erfunden gewesen. Hoffmann bittet Petrovic, mit ihm in die Bundesrepublik zu kommen, um Lea Weiss umzustimmen. Aber alle Versuche von Petrovic sind vergeblich. Zu groß ist die Scham eines Opfers - im Gegensatz zum notorischen guten Gewissen der Täter. Im KZ war Lea Weiss zu Liebesdiensten mit dem Lagerkommandanten gezwungen und später für medizinische Versuche missbraucht worden. Die Antwort auf ihre verzweifelte Lage 20 Jahre nach Kriegsende ist der Selbstmord. Der Film reagiert in zahlreichen Details auf den Frankfurter Auschwitz-Prozess von 1964/65.
    Note: BR Deutschland / Jugoslawien 1965-1967
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
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    Universum Film
    Language: German
    Pages: 77 Min. , 16:9, s/w
    Year of publication: 2013
    Abstract: Der junge KZ-Häftling Franz Köhler wird im Jahre 1944 in einem Lager nahe der Ostfront festgehalten. Er leistet schwerste Strafarbeit, während sein Halbbruder Willy, zu einem brutalen SS-Mann erzogen, zur Wachmannschaft gehört. Als die Übernahme des Lagers durch die Russen bevorsteht, fasst der Kommandant den grausamen Plan, sämtliche Lagerinsassen in einem Bergwerkstollen in die Luft zu sprengen. Als die Häftlinge von diesem Vorhaben erfahren, wird Franz auserkoren zu fliehen, um Hilfe zu holen. Willy jedoch nimmt mit weiteren Wachmännern die Verfolgung seines Bruders auf. Mehrere Tage gelingt es Franz den SS-Männern zu entkommen, schließlich wird er aber kurz vor Erreichen der russischen Front von seinem eigenen Bruder erschossen.
    Note: BR Deutschland 1963
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Pages: 101 Min. , 4:3, mono
    Year of publication: 2013
    Abstract: Oberschlesien, 1943. Nachdem die Jüdin Rosa aus einem Güterzug und damit der Deportation in ein KZ entkommen ist, findet sie Unterschlupf bei dem Bauer Leon. Er pflegt die verstörte, von Fieber und Furcht gezeichnete Frau gesund. Doch Rosa, die auf der Flucht ihren Man und ihren Sohn aus den Augen verlor, hadert mit sich selbst darüber, wie sie ihren "Retter" einschätzen soll. Denn der katholische Leon ist zwar ein sympathischer, hilfsbereiter Mann Ń er ist aber auch ein Kriegsgewinnler, dessen bescheidener Wohlstand auf dem Leid anderer basiert.
    Note: BR Deutschland 1984/85
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
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    München
    Language: German
    Pages: 101 Minuten , 4:3
    Year of publication: 2013
    Keywords: Mord vom Bullenhuser Damm ; Film
    Abstract: Auf einem Flughafen schlägt der alte Aaron Reichenbach einen Mann nieder. In ihm hat Reichenbach einen KZ-Kommandanten wiedererkannt, der für die Ermordung von 20 Kindern kurz vor Kriegsende verantwortlich ist und wohl auch Reichenbachs Schwestern auf dem Gewissen hat. Reichenbach wird wegen Körperverletzung angeklagt und stellt sich der strapaziösen Verhandlung, um mit seiner Anwältin Gabriele Schlüter-Freund die Schuld des Alt-Nazis nachzuweisen. Doch der Prozess verläuft anders als erhofft. Der Nachspann des Films weist darauf hin, dass Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen kein Zufall sind - die Erhängung von 20 jüdischen Kindern nach medizinischen Experimenten in einer Hamburger Schule wenige Tage vor Ende des Zweiten Weltkriegs hat tatsächlich stattgefunden.
    Note: Original: Deutschland/Niederlande 1989
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 107 Min. , Farbe, 16:9, PAL
    Year of publication: 2012
    Series Statement: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Series Statement: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Abstract: Ein Fremder kommt mit seinem Sohn in das kleine süddeutsche Dorf Brombach an der Schweizer Grenze. Er versucht zu verstehen, was dort während des Zweiten Weltkriegs passiert ist. Die Brombacher jedoch wollen davon nichts wissen, denn sie wollen ihre Schuld vergessen: 1941 betreibt die Obst- und Gemüsehändlerin Pauline den Laden ihres Mannes, der als Soldat an der Front ist. Die Arbeit ist hart, und Hilfe bekommt sie nur von dem polnischen Zwangsarbeiter Stanislaw. Sie verlieben sich ineinander und stürzen sich in eine leidenschaftliche Affäre, eine verbotene Liebe. Doch die Liebenden werden denunziert, und viele Menschen aus Brombach tragen ihren kleinen Teil dazu bei, dass Pauline im KZ inhaftiert und Stanislaw hingerichtet wird.
    Note: Produktion: Bundesrepublik Deutschland/Frankreich, 1983; Untertitel: engl., franz., span.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
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    München : Arthaus Video Vertriebsgesellschaft mbH
    Language: German
    Pages: 96 Min. , 1,85:1, Dolby
    Year of publication: 2012
    Abstract: Im Jahr 1941 leben die Kinder Larissa und Abrascha in einem kleinen Ort in der Ukraine. Während Larissa ein Ausnahmetalent am Klavier ist, beherrscht Abrascha das Geigespielen bis zur Perfektion. Unterrichtet von ihrer Lehrerin Irina Salmonova, wächst der internationale Ruhm der Wunderkinder, die schon bald in Moskau für Stalin spielen und eine Einladung nach Amerika erhalten. Die ungefähr gleichaltrige Hanna Reich, die mit ihren Eltern im selben Ort wie Larissa und Abrascha wohnt und ebenfalls Geige spielt, freundet sich eng mit den beiden an. Diese Freundschaft wird vor dem Hintergund des 2. Weltkriegs jedoch auf eine harte Probe gestellt: Larissa und Abrascha sind jüdischer Abstammung, Hanna ist das Kind deutscher Eltern. Ein Überleben in den Kriegswirren ist für beide Familien nur durch gegenseitige Hilfe möglich.
    Note: Deutschland 2010/11. - Bonus-Material: Making of, Interviews
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Language: German
    Pages: 109 Minuten , Farbe, 16:9, PAL
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Series Statement: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Abstract: Agnieszka Hollands Film über die Kindheit eines jüdischen Jungen im Dritten Reich geht auf die Erinnerungen von Salomon Peres zurück, der hier auch vor die Kamera tritt: Salomons Schwester wird erschlagen, als die Nazis in Peine jüdische Geschäfte angreifen. Nachdem ihn seine Eltern mit seinem Bruder Isaak nach Lodz geschickt haben, wird Salomon dort von seinem Bruder getrennt und in einem Waisenhaus zum Komsomolzen erzogen. Wenig später, nach dem Überfall Nazideutschlands auf Russland, landet er als angeblicher "Volksdeutscher" in einer Eliteschule der Hitlerjugend. In der ständigen Gefahr, entdeckt zu werden, verliebt er sich in Leni Ń eine überzeugte "Arierin".
    Note: Original: Deutschland/Frankreich, 1989/90; Untertitel: dt., engl., franz., span., ital., port.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
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    München : Universum-Film
    Language: German
    Pages: 99 Minuten , 4:3, mono
    Year of publication: 2011
    Keywords: Müller, Renate ; Biographischer Film
    Abstract: Filmbiografie mit Ruth Leuwerik als Renate Müller: Anfang der 1930er Jahre wird die Schauspielerin Renate Müller in Deutschland zum Filmstar. Als die Nazis an die Macht kommen, muss ihr jüdischer Freund nach England emigrieren. Sie versucht, den Kontakt aufrecht zu erhalten, aber Goebbels lässt sie überwachen. Für die Nazis muss sie Publikumsliebling und Aushängeschild spielen. Ihr Pass wird eingezogen, ihre Pläne, das Land zu verlassen, vereitelt. Schließlich verfällt sie dem Alkohol, bricht bei Dreharbeiten zusammen und wird in eine Heilanstalt eingewiesen, wo sie im Alter von 31 Jahren Selbstmord begeht.
    Note: Deutschland 1960
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    AV-Medium
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    Goethe-Inst.
    Language: German
    Pages: 94 Min. , s/w, 4:3 PAL
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Series Statement: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Abstract: Der dokumentarisch inszenierte Film berichtet über die Vorbereitungen und das schlussendliche Scheitern des Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944. Nur zwei Zufälle Ń Stauffenberg wurde beim Schärfen der Sprengladung gestört, und im Gedränge des Besprechungsraums konnte er die Ladung nicht am günstigsten Platz abstellen Ń bewahrten den Diktator vor dem Tode. Schließlich verzögerten noch Unklarheiten in der Nachrichtenübermittlung die Auslösung des geplanten Staatsstreiches, bis Stauffenberg in Berlin eintraf. Nach Kriegsende erinnern sich ein Bauingenieur, der ehemalige Hauptmann Lindner, und eine Sekretärin Hitlers, Hildegard Klee, im Hof des ehemaligen OKW-Gebäudes in der Bendlerstraße an jene Tage. Zeitgleich entstanden mit dem G.W.-Pabst-Film "Es geschah am 20. Juli".
    Note: Orig.: Bundesrepublik Deutschland, 1955. - Untertitel: engl., franz., span.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    Goethe-Inst.
    Language: German
    Pages: 95 Min. , Farbe, 4:3 PAL
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Series Statement: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Abstract: Als die Deutschen Polen überfallen, ist Ruth 12 oder 13 Jahre alt. In der sofort einsetzenden Judenverfolgung gelingt ihr die Flucht. Allein auf sich gestellt schlägt sie sich durch das Land, findet Hilfe, erlebt Verrat, leidet unter der ständigen Todesgefahr, der immer währenden Angst vor dem Entdecktwerden, dem Hunger. Ruth überlebt. Die Nichte des Produzenten Artur Brauners, Sharon, spielt das Mädchen, das, angelehnt an Erlebnisse Brauners Ehefrau Maria, von den deutschen Besatzern quer durch Polen gehetzt wird.
    Note: Orig.: Deutschland / Polen, 1983/84. - Untertitel: engl., franz., span.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    AV-Medium
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    Pages: 94 Min.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Film ; Russlandfeldzug ; Kind ; Musik
    Abstract: Vor ihrem Abschiedskonzert erhält die gefeierte Violinistin Hanna Reich ein verblichenes Notenheft: die Freundschaftspartitur. Aufgewühlt von Erinnerungen, erzählt Hanna ihrer Enkelin die Geschichte dieser Musik, die 1941 in der Ukraine entstand, wo Hanna einst aufwuchs: Als junges Mädchen ist sie, die selbst Violine spielt, von einem Konzert der Wunderkinder Abrascha und Larissa so hingerissen, dass sie deren Freundschaft sucht. Die Musik verbindet, bald ist das jugendliche Trio unzertrennlich und schreibt gemeinsam jene Freundschaftspartitur. Doch mit dem deutschen Einmarsch endet die unbeschwerte Kindheit. Der Krieg bestimmt plötzlich das Leben, mit ihm Todesangst und Leid. Trotz der Gefahren halten die drei zusammen - bis der Krieg sie endgültig trennt. Vor historischem Hintergrund - dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion - entwickelt sich die fiktive Geschichte der ćWunderkinder", die zur Mutprobe für eine deutsch-jüdische Freundschaft wird. Neben prominenten Darstellern wie Kai Wiesinger, Catherine Flemming, Gudrun Landgrebe, Konstantin Wecker und Gedeon Burkhard spielen die Kinder Elin Kolev, Imogen Burrell und Mathilda Adamik die Hauptrollen in dem von Martin Stocks Musik getragenen Film. Ein geheimnisvoller Umschlag konfrontiert Star-Geigerin Hanna Reich (Brigitte Grothum) kurz vor ihrem Abschiedskonzert mit lange zurückliegenden Erinnerungen: Es sind die Noten zur Freundschaftspartitur. Tief bewegt erzählt Hanna ihrer Enkelin Nina (Mathilda Adamik) von den Ereignissen um diese Partitur im Kriegsjahr 1941. Eine Geschichte, die von tiefer Freundschaft, Todesgefahr, Zivilcourage und der leidenschaftlichen Liebe zur Musik handelt. Hanna (ebenfalls Mathilda Adamik) lebte damals mit ihren Eltern, Brauereidirektor Max Reich (Kai Wiesinger) und Helga (Catherine Flemming), in Poltava in der Ukraine. Dort gibt es nur ein Thema: die jüdischen Wunderkinder Abrascha (Elin Kolev) und Larissa (Imogen Burrell), Stars an Violine und Klavier. Sie spielen vor der Partei-Elite und vor Stalin selbst. Und erhalten sogar eine Einladung, in der New Yoker Carnegie Hall zu konzertieren. Auch Hanna, die selber Geige spielt, besucht ihr Konzert. Dieser Konzertbesuch wird zur schicksalhaften Begegnung. Fortan hat Hanna nur den Wunsch, mit den beiden zu musizieren und ihre Freundin zu werden. Der gemeinsame Unterricht bei ihrer Lehrerin Irina Salomonowa (Gudrun Landgrebe) und die Liebe zur Musik verbinden die Kinder schließlich. Gemeinsam schreibt das Trio an der Freundschaftspartitur und besiegelt den Freundschaftspakt. Doch ihr Leben ändert sich jäh: Hitler erklärt Russland den Krieg, die Deutschen werden zu Feinden. Hanna, Abrascha und Larissa sehen, wie der Krieg Familien auseinanderreißt und tödliche Gefahren bringt. Und zur Mutprobe für ihre deutsch-jüdische Freundschaft wird. Als Hannas Eltern der Spionage verdächtigt werden, verstecken Abraschas und Larissas Familien sie im Wald. Doch mit dem Einmarsch deutscher Truppen ändert sich alles erneut - jüdische Familien erleben nun die Schrecken des Pogroms. Jetzt können die Reichs, wieder zu Ansehen gekommen, ihren Rettern helfen. Aber die geplante Flucht misslingt - und die Reichs hoffen, durch den Kontakt zu SS-Standartenführer Schwartow (Konstantin Wecker) die Freunde vor dem Lager zu bewahren. Schwartow, nach außen hin generöser Kulturliebhaber und vom Talent der Wunderkinder angetan, lässt diese zu Himmlers Geburtstag ein Konzert geben. Sein perfider Plan: Gelingt es ihnen, fehlerfrei zu spielen, verspricht er ihnen und ihren Familien die Freiheit. Während der sadistische Offizier nur auf einen Fehler wartet, spielen Abrascha und Larissa um ihr Leben. Die dramatischen Ereignisse aus Sicht der Kinder zu erzählen, berührt besonders tief und verdeutlicht die Schrecken des Krieges umso stärker. Gewidmet ist der Film unter der Regie von Marcus O. Rosenmüller den 1,5 Millionen ermordeten jüdischen Kindern. Das bewegende Drama, produziert von Alice und Artur Brauner, gewann mehrere internationale Preise. Preisgekrönt ist auch Hauptdarsteller Elin Kolev, ein Stipendiat der Albert-Eckstein-Stiftung. Anders als sein Film-Alter-Ego Abrascha trat dieser mit zwölf Jahren tatsächlich in der Carnegie Hall auf. In einer ungewohnten Rolle ist John Friedmann zu sehen, dessen Karriere als Erkan im Kult-Comedy-Duo ćErkan & Stefan" begann: Er spielt den SS-Sturmbannführer Becker.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 3.1.2015 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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