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  • Hanak-Lettner, Werner  (6)
  • Winklbauer, Andrea  (5)
  • Wien  (9)
  • Wien :Jüdisches Museum der Stadt Wien,  (2)
  • Frankfurt am Main : : Suhrkamp
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Material
Language
Subjects(RVK)
  • 1
    Language: German
    Pages: 128 Seiten, [1] Blatt , Fotografien
    Year of publication: 2023
    Keywords: Fotografin ; Ausstellung
    Abstract: Die Fotografin Maria Austria, eigentlich Marie Östreicher, wurde 1915 in Karlsbad geboren und kam Mitte der 1930er-Jahre zum Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt nach Wien. Kurz arbeitete sie hier als Pressefotografin, emigrierte jedoch 1937 in die Niederlande. Eine Zukunft im antisemitischen Österreich wäre schwierig gewesen während in Amsterdam bereits ihre Schwester lebte. Mit Lisbeth Östreicher, einer am Bauhaus in Dessau ausgebildeten Textildesignerin, gründete sie dort das Studio Model en Foto Austria (Mode- und Fotostudio Austria). Nach dem Überfall der Nazis auf die Niederlande überlebte Maria Austria versteckt im Untergrund und schloss sich der Widerstandsbewegung an. 1945 gründete sie mit ihrem Mann und weiteren Kollegen die Fotoagentur Particam. Als Pressefotografin dokumentierte sie die Themen ihrer Zeit, von den Zerstörungen durch den Krieg über Straßenfotografie bis zu Porträts von Künstler:innen und Prominenten. Ihre Serie Het Achterhuis von 1954 mit Fotos vom Versteck von Anne Frank und Aufnahmen von Otto Frank etwa berühren noch heute ganz unmittelbar. In späteren Jahren spezialisierte sie sich auf Theaterfotografie. Die Arbeiten der herausragenden, aber hierzulande noch weitgehend unbekannten Fotografin Maria Austria, wie sie sich in ihrem Künstlernamen nannte, werden in Österreich erstmalig in einer Einzelausstellung gezeigt. Ausgehend von den frühen Arbeiten aus ihren Wiener Jahren bildet diese die Höhepunkte ihrer Tätigkeit von den 1930er- bis Mitte der 1970er-Jahre ab. The photographer Maria Austria, actually Marie Östreicher, was born in Karlovy Vary in 1915 and came to Vienna in the mid-1930s to study at the Higher Federal Institution for Graphic Education and Research. After working briefly as a press photographer, she emigrated to Amsterdam in 1937, where she founded the Studio Model en Foto Austria (Fashion and Photo Studio Austria) with her sister Lisbeth, a textile designer educated at the Bauhaus Dessau. Following the Nazi invasion of the Netherlands, she went underground and helped the resistance by making passport photos for counterfeit passports. In 1945, she established the Particam Pictures photo agency with her husband and other colleagues. As a press photographer, she documented the issues of her time, from the destruction caused by war to street photography and portraits of artists and celebrities. Her series Het Achterhuis from 1954, with photos of Anne Frank’s hiding place, still has a direct impact today. In later years she specialized in theatrical photography. A selection of her photos was already featured as part of the exhibition Vienna’s Shooting Girls – Jewish Women Photographers from Vienna in 2012 at the Jewish Museum Vienna. Now the first solo exhibition of this outstanding exponent of post-war photography, who remains largely unknown in this country, is being shown in Austria. Starting from the early works from her years in Vienna, this represents the highlights of her photographic activity from the 1930s to the mid-1970s.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 112 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Schuld ; Ausstellung
    Abstract: Adam und Eva brachten, nach jüdisch-christlicher Überlieferung, durch ihren Sündenfall Schuld in die Welt. Kains Mord an seinem Bruder Abel gilt bis heute als Gleichnis für das Unrecht, das Menschen einander zufügen. Während Schuldbekenntnisse ein zentraler Gedanke monotheistischer Religionen sind, fällt das Strafrecht Urteile über Schuld und Unschuld. Nach der Schoa wurde der Umgang mit Schuld zu einer bis in die Gegenwart relevanten gesellschaftspolitischen Frage: Wurde zu Beginn über Kollektivschuld und individuelle Schuld debattiert, stehen heute die Fragen nach Mitschuld und verdrängter Schuld im Vordergrund. Ein durch die Schoa erstmals von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommenes Phänomen sind Schuldgefühle von Überlebenden. Die Ausstellung untersucht verschiedene Dimensionen von Schuld, so etwa existentielle, metaphysische, moralische oder politische Schuld. Historische Objekte und ausgewählte Kunstwerke laden zur Auseinandersetzung mit diesem vielschichtigen Themenkomplex ein. According to the Judeo-Christian tradition, Adam and Eve introduced guilt into the world through the Fall. Furthermore, Cain’s murder of his brother Abel is regarded today as an allegory for the wrongs that people inflict on others. While the admission of guilt is a central idea in monotheistic religions, in society it is criminal law that determines guilt and innocence. After the Shoah, the question of guilt became a sociopolitical issue, one that is still relevant today. Whereas discussion revolved initially around collective and individual guilt, the question now focuses on complicity and suppressed guilt. Survivor’s guilt is a further phenomenon that was acknowledged for the first time as a result of the Shoah. The exhibition looks at the various dimensions of guilt—existential, metaphysical, moral, or political, for example. Historical objects and selected works of art accompany visitors as they confront this multi-layered topic.
    Note: Ausstellung, 28. März bis 29. Oktober 2023
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 234 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Keywords: Künstlerin ; Jüdin ; Ausstellung
    Abstract: Wien um 1900 war auch eine Stadt der Frauen. Am Aufbruch in die Moderne waren viele Künstlerinnen beteiligt, die sich trotz der schlechten Rahmenbedingungen für Frauen im Kunstbetrieb durchsetzen konnten. Ein überdurchschnittlicher Anteil dieser Künstlerinnen kam aus assimilierten jüdischen Familien. Malerinnen wie Tina Blau, Broncia Koller-Pinell, Marie-Louise von Motesiczky oder die Keramikerinnen Vally Wieselthier und Susi Singer haben heute ihren Platz in der Kunstgeschichte. Doch viele andere sind – zu Unrecht – in Vergessenheit geraten wie die Bildhauerin Teresa Feodorowna Ries, die Malerinnen Grete Wolf-Krakauer und Helene Taussig oder die Malerin und Graphikerin Lili Réthi. Die Ausstellung "Die bessere Hälfte" stellt mehr als 40 Künstlerinnen vor und zeichnet deren außergewöhnliche Ausbildungs- und Karrierewege nach, die vom Kampf um Anerkennung in einer männlich dominierten Kunstszene erzählen, aber auch von vielversprechenden Karrieren, die durch Vertreibung und Exil unterbrochen oder in den Vernichtungslagern des Nationalsozialismus für immer beendet wurden. Eine Ausstellung mit vielen neuen Erkenntnissen und Wiederentdeckungen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 248 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Wien ; Jüdisches Museum ; Ausstellung ; Juden
    Abstract: Das Jüdische Museum Wien bietet seit 19. November 2013 seinen BesucherInnen die neue permanente Ausstellung: „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“. Das Jüdische Museum Wien eröffnete 25 Jahre nach seiner (Wieder-)Gründung und 20 Jahre nach seinem Einzug in das Palais Eskeles seine neue permanente Ausstellung und setzt damit neue Maßstäbe. Die Reise beginnt mit dem Jahr 1945 und führt bis in die Wiener jüdische Gegenwart. Skizziert wird der schwierige Weg einer total zerstörten jüdischen Gemeinde, die 1938 - sieben Jahre zuvor - noch die größte deutschsprachige und die drittgrößte Gemeinde Europas gewesen war, bis zu ihrer heutigen überschaubaren, aber äußerst lebendigen Präsenz. Unmissverständlich wird dabei klar, dass die jüdische Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg nicht auf die Unterstützung der österreichischen Regierung(en) zählen konnte - im Gegenteil. Ihre heutige Größe erreichte sie nur durch den Zuzug von Juden aus Osteuropa. Der Titel der Ausstellung ist bewusst mit einem Rufzeichen versehen. Gerade dadurch wird er zu einem vieles in Frage stellenden Begleiter auf dem Weg durch Raum und Zeit: Welche Perspektiven gab es zu welchen Zeiten für Jüdinnen und Juden in Wien? Konnten und können sie die Stadt Wien, die sie nicht nur um 1900 prägten, trotz des in immer wieder auftretenden Antisemitismus und der wiederholten Vertreibungen als „ihre Stadt“ begreifen? Der Titel stellt nicht zuletzt wichtige urbane Fragen des globalen Zeitalters: Was und wer ist „unsere Stadt“? Und an wen und woran erinnern wir uns, wenn wir an die Geschichte „unserer Stadt“ denken?
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 222 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2012
    Keywords: Österreich ; Wien ; Fotografie ; Fotografin ; Jüdin ; Ausstellung
    Abstract: Diese repräsentative Auswahl von Arbeiten rund 30 Wiener jüdischer Fotografinnen zwischen etwa 1900 und 1938 macht sichtbar, wie wichtig der Anteil jüdischer Frauen in der österreichischen Fotografie der ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts war. Dora Kallmus (d'Ora) und Trude Fleischmann sind heute noch bekannt, damals so beliebte Fotografinnen wie Pepa Feldscharek, Edith Glogau oder Geiringer & Horovitz hingegen zu Unrecht fast vergessen. Buch und Ausstellungsprojekt "Shooting Girls - Jüdische Fotografinnen aus Wien" rücken die herausragenden Fotostudios jüdischer Frauen in Wien bis 1938 wieder in den Fokus.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Book
    Book
    Wien :Jüdisches Museum der Stadt Wien,
    ISBN: 978-3-901398-57-5
    Language: German
    Pages: 226 S. + CD
    Edition: 1. Aufl
    Year of publication: 2010
    DDC: 780
    Keywords: Toch, Ernst ; Compact Disc (CD) ; Biografie
    Note: Text in deutsch und englisch. CD im Rara-Schrank. Bei Bedarf bitte im Büro erfragen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 978-3-85132-511-9
    Language: German
    Pages: 222 S.
    Year of publication: 2008
    DDC: 709.43609044
    RVK:
    RVK:
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 3901398422
    Language: German
    Pages: 167 Seiten , Illustrationen
    Additional Material: CD
    Year of publication: 2005
    Keywords: Zeisl, Eric ; Exil ; Musik ; Los Angeles- Hollywood
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 3901398163
    Language: German
    Pages: 103 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Porges, Lucie ; Porges, Paul Peter ; Karikaturist ; Modeschöpferin ; Ausstellung
    Abstract: Lucie und Paul Peter Porges kamen in den Jahren 1926/27 im Sanatorium Lucina in Wien-Favoriten zur Welt gekommen. Mit zwölf Jahren flüchteten sie aus Österreich. 1945, nach einer mehrjährigen Verfolgungsjagd durch Europa, lernten sie sich auf der Kunstakademie in Genf kennen. Die Ausstellung im Jüdischen Museum Wien zeigt die Werke von der Modedesignerin Lucie Porges und vom Cartoonisten Paul Peter Porges. Und sie erzählt von zwei Flüchtlingen und Kosmopoliten zwischen der Wiener Vorstadt und der New Yorker Upper West Side. Paul Peter Porges begann in den frühen 50er Jahren in New York für die Saturday Evening Post zu zeichnen und avancierte dort bald zum meistgedruckten Künstler. Einige Jahre später schaffte er die Aufnahme in den Olymp der amerikanischen Cartoonisten, in den New Yorker. Als einziger der dort vertretenen Künstler erlaubte sich Porges einen Spagat, der es ihm ermöglichte, sowohl seinem sophisticated mind zu frönen als auch seine kindliche Liebe zum Zeichnen auszuleben. Neben dem intellektuellen New Yorker belieferte er auch über 25 Jahre lang das jugendliche Mad Magazine, das auf der ganzen Welt mehrere Generationen von Teenagern begleitet hat. Lucie Porges lernte die Haute Couture bei mehreren Pariser Couturiers in den Nachkriegsjahren. 1951 fing sie an, bei Pauline Trigère, New Yorks einzigem französischen Modehaus zu entwerfen. „Trigère ist eine Wegbereiterin in der Modebranche, die europäisches Flair und europäische Kunstfertigkeit auf den New Yorker Markt gebracht hat“ (Lifestyles). Lucie Porges avancierte bei Trigère zum Artist in Residence. Sie war die Zeichnerin und Entwerferin. Lucie Porges: „Ich fühlte mich wie eine Künstlerin in einem Gastatelier. Ich hatte nicht die finanziellen Sorgen einer Geschäftsführung.“ Bernadine Morris, Modejournalistin der New York Times, erinnert sich: „Sie waren ein Team. Die Spezialität von Pauline Trigère waren üppig-luxuriöse Abendkleider. Lucie konzentrierte sich eher auf Kleidung für untertags mit einem ungezwungenen, jüngeren Flair.“ KuratorInnen: Werner Hanak, Petra Bacher, Gerhard Treml Palais Eskeles Dorotheergasse 11 1010 Wien
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 390139818X
    Language: German
    Pages: 112 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    ISBN: 3901398074
    Language: German
    Pages: 175 Seiten
    Year of publication: 1998
    Keywords: Wien ; Archiv ; Jüdisches Museum ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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