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  • 1
    Book
    Book
    Göttingen : Wallstein Verlag
    ISBN: 9783835353558 , 3835353551
    Language: German
    Pages: 224 Seiten , Illustrationen , 21 cm, 331 g
    Year of publication: 2023
    DDC: 700
    Keywords: Künstler ; Autobiografie ; Erinnerung ; Schoa ; Riga ; Erlebnisbericht
    Abstract: Im Spätsommer des Jahres 1975 bestieg Boris Lurie in New York ein sowjetisches Schiff, um nach Riga zu fahren und damit nach über 30 Jahren wieder in die Stadt zu kommen, in der er aufgewachsen war und wo er die Schrecken der deutschen Besatzungszeit hautnah miterleben musste. Insbesondere ein Geschehnis änderte dabei den Lauf seines Leben, als im Dezember 1941 im Wald von Rumbula Tausende Juden hingerichtet wurden, darunter Familienmitglieder Luries sowie seine damalige Freundin. Luries Leben teilte sich in ein vor und ein nach Rumbula, und sein Besuch dieses Ortes während seiner Reise führte auch dazu, dass er mit dem Schreiben begann und darüber in den Dialog mit denjenigen, die nicht mehr da waren. Nach Luries Tod entdeckte man in seinem Nachlass mehrere Boxen, gefüllt mit schriftlichen Aufzeichnungen und Zeitungsausschnitten. Aus Riga zurückgekommen, hatte Lurie damit begonnen, seine Erinnerungen an Riga während des Zweiten Weltkriegs niederzuschreiben, aber auch die Empfindungen während seiner Reise festzuhalten. Ein berührender Text, der die Frage aufwirft, wie man danach weiterleben kann.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783835351561
    Language: English
    Pages: 189 Seiten , Illustrationen , 23 cm x 16.5 cm
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstler ; Ausstellung ; Schoa (Motiv)
    Abstract: Zeit seines Lebens stand die Kunst von Boris Lurie unter dem Eindruck des Verlusts seiner jüngeren Schwester, seiner Jugendliebe, seiner Mutter und Großmutter. Gemeinsam mit 27.500 anderen Jüdinnen und Juden wurden sie am 8. Dezember 1941 von den Nationalsozialisten im Kiefernwald von Rumbula bei Riga ermordet. Lurie selbst überlebte mit seinem Vater die Shoa. Beide gingen 1946 nach New York, wo sich Lurie als Künstler etablierte. Als eine Reaktion auf den Abstrakten Expressionismus und die entstehende POP-Art rief er zusammen mit Gleichgesinnten 1959 die NO!art-Bewegung aus. In diesem Anti-POP attackiert Lurie die amerikanische Konsumgesellschaft und verarbeitet seine KZ-Erfahrungen. Das Zentrum für verfolgte Künste in Solingen hat eine umfassende Werkschau zusammengestellt, von den frühen Zeichnungen der War-Series, den Fetisch-Bildern der Love-Series, bis zu den schmerzhaften Porträts der ermordeten Mutter, Schwester und Geliebten. Im Katalog hat Jürgen Kaumkötter alle gezeigten Werke arrangiert und Essays von Experten und Expertinnen versammelt, die sich mit der Wechselwirkung von Roman und bildender Kunst Luries, den Einflüssen des Naziploitation-Kinos der 1970er Jahre auf sein Werk, dem literarischen Kontext von israelischen Stalag-Groschenheften bis zu dem Buch »Die 120 Tage von Sodom« des Marquis de Sade befassen und versuchen, eine Einordnung in die sogenannte Holocaust-Kunst vorzunehmen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Book
    Book
    Göttingen : Wallstein Verlag
    ISBN: 9783835338876 , 3835338870
    Language: German
    Pages: 298 Seiten , 20 cm x 12 cm, 417 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2021
    Abstract: Zum ersten Mal auf Deutsch: Der Roman von Boris Lurie verbindet die Gewalt der KZs mit der zerstörerischen Energie der Kulturindustrie. Radikal und provokant wie kein Autor zuvor. Bobby ist in New York regelmäßig zu Gast - oder sollte man besser sagen: gefangen? - im »Haus von Anita« und lässt sich dort zusammen mit drei weiteren Männern von den Gebieterinnen des Hauses zur sexuellen Befriedigung quälen und misshandeln. Was auf der Oberfläche wie ein pornographischer S/M-Roman wirkt, ist auf einer anderen Ebene die provokante Darstellung der Nazigräuel. Ruth Klüger hat in der detailgenauen Darstellung der Lager die Gefahr einer »Pornographie des Todes« gesehen. Wie ein auf die Spitze getriebener Beweis ihrer provokanten These liest sich dieser Text, an dem Boris Lurie mehr als 40 Jahre arbeitete. Auch er war ein Überlebender der Shoah und er war Mitbegründer der NO!art-Bewegung, die sich vor allem gegen die Pop Art und eine selbstgefällige Konsumgesellschaft wendet. Die industrielle Zerstörung der Körper in den Lagern wird hier bis zur Unerträglichkeit mit ihrer kulturindustriellen Vernutzung durch Konsum, Kommerz und Pornographie verschränkt. Lurie verarbeitet in diesem Buch nicht nur seine Erfahrung der KZs, sondern fragt auch mit schockierender Eindringlichkeit nach der Bedeutung der Kunst nach der Shoah. Eine Lektüre, die erlitten und nicht genossen werden will.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: English
    Pages: 86 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Series Statement: Catalogue 116
    Series Statement: Catalogue
    Keywords: Künstler ; No! Art
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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