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Boris Lurie. Haus von Anita : Katalog der Ausstellung im Zentrum für verfolgte Künste ; [8. Mai bis 1. August 2021] = Boris Lurie - House of Anita : catalogue of the exhibition at the Center for Persecuted Arts / [Boris Lurie] ; Essays von Jonas Engelmann, Eckhart J. Gillen, Jürgen Joseph Kaumkötter, Marcus Stiglegger ; herausgegeben von Jürgen Joseph Kaumkötter

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Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartBuch [Buch]
Art/InhaltKatalog
SignaturII.12. Lurie 4159
Titel Boris Lurie. Haus von Anita : Katalog der Ausstellung im Zentrum für verfolgte Künste ; [8. Mai bis 1. August 2021] = Boris Lurie - House of Anita : catalogue of the exhibition at the Center for Persecuted Arts / [Boris Lurie] ; Essays von Jonas Engelmann, Eckhart J. Gillen, Jürgen Joseph Kaumkötter, Marcus Stiglegger ; herausgegeben von Jürgen Joseph Kaumkötter
PersonLurie, Boris [Künstler/in]
Engelmann, Jonas
Gillen, Eckhart
Kaumkötter, Jürgen
Stiglegger, Marcus
Kaumkötter, Jürgen [Herausgeber/in]
Körperschaft Zentrum für Verfolgte Künste
VeröffentlichungGöttingen : Wallstein Verlag, 2022
Umfang / Format 189 Seiten : Illustrationen ; 23 cm x 16.5 cm
SpracheEnglisch ; Deutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-8353-5156-1
Nummer21,N48 (Nationalbibliographienummer (NBN))
9783835351561 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Schlagwörter Künstler
Schoa (Motiv)
Ausstellung
Systematik II.12. Bildende Künstler/-innen (A - Z)
Inhalt Zeit seines Lebens stand die Kunst von Boris Lurie unter dem Eindruck des Verlusts seiner jüngeren Schwester, seiner Jugendliebe, seiner Mutter und Großmutter. Gemeinsam mit 27.500 anderen Jüdinnen und Juden wurden sie am 8. Dezember 1941 von den Nationalsozialisten im Kiefernwald von Rumbula bei Riga ermordet. Lurie selbst überlebte mit seinem Vater die Shoa. Beide gingen 1946 nach New York, wo sich Lurie als Künstler etablierte. Als eine Reaktion auf den Abstrakten Expressionismus und die entstehende POP-Art rief er zusammen mit Gleichgesinnten 1959 die NO!art-Bewegung aus. In diesem Anti-POP attackiert Lurie die amerikanische Konsumgesellschaft und verarbeitet seine KZ-Erfahrungen. Das Zentrum für verfolgte Künste in Solingen hat eine umfassende Werkschau zusammengestellt, von den frühen Zeichnungen der War-Series, den Fetisch-Bildern der Love-Series, bis zu den schmerzhaften Porträts der ermordeten Mutter, Schwester und Geliebten. Im Katalog hat Jürgen Kaumkötter alle gezeigten Werke arrangiert und Essays von Experten und Expertinnen versammelt, die sich mit der Wechselwirkung von Roman und bildender Kunst Luries, den Einflüssen des Naziploitation-Kinos der 1970er Jahre auf sein Werk, dem literarischen Kontext von israelischen Stalag-Groschenheften bis zu dem Buch »Die 120 Tage von Sodom« des Marquis de Sade befassen und versuchen, eine Einordnung in die sogenannte Holocaust-Kunst vorzunehmen
URL http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=24b5ddca42554052845e1d8fe70be34d&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand II.12. Lurie 4159 Standardleihe Verfügbar.