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  • Jewish Museum Berlin  (3)
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  • Ibero-Amerik. Institut
  • Kaumkötter, Jürgen  (4)
  • Göttingen : Wallstein Verlag  (4)
Library
Material
Language
Years
Publisher
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783835350298 , 3835350293
    Language: German
    Pages: 346 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen , 24 cm x 16.5 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    Keywords: Nussbaum, Felix ; Malerei ; Schoa (Motiv)
    Abstract: Im Jahr 1943 malt der 39-jährige Felix Nussbaum ein kleinformatiges Selbstbildnis. 1944 versteckt er es in einem Depot in Brüssel. 1975 gerät es in die Sammlung des Kulturgeschichtlichen Museums Osnabrück und damit in die Stadt, von der er sich mit diesem Bild entschieden distanzierte. Heute ist das als »Selbstbildnis mit Judenpass« bekannte Porträt eines der berühmtesten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts und gilt als Symbol der Verfolgung der Juden Europas. Seine herausragende künstlerische Qualität erfährt jedoch kaum Wertschätzung. Ein ikonographisch-biografisches Deutungsmuster engt bis heute die Wahrnehmung des Malers Nussbaum ein und verstellt den Blick auf das Meisterwerk. Jürgen Joseph Kaumkötter entwickelt auf der Basis seiner langjährigen Forschungen zur Kunst aus dem politischen Territorium der Verfolgung durch das NS-Regime einen neuen methodischen Ansatz zur Beurteilung der Holocaust-Kunst. Eine Rückbesinnung auf vor-ikonologische kunsthistorische Methoden – ohne die »modernen« Techniken zu vernachlässigen – ermöglicht dabei einen freieren Blick auf das Genre. Jetzt ist ein Umdenken über den Umgang mit der Holocaust-Kunst an der Zeit.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783835350298
    Language: German
    Pages: 346 Seiten , Illustrationen , 25 cm
    Year of publication: 2023
    Uniform Title: Felix Nussbaums Selbstbildnis mit Judenpass und die Holocaust-Kunst
    Dissertation note: Dissertation Universität Osnabrück 2022
    RVK:
    Keywords: Nussbaum, Felix Criticism and interpretation ; Nussbaum, Felix ; Holocaust, Jewish (1939-1945), in art ; Holocaust, Jewish (1939-1945), and art ; Hochschulschrift ; Nussbaum, Felix 1904-1944 Selbstbildnis mit Judenpass ; Judenverfolgung ; Künstler ; Rezeption ; Kunstwissenschaft ; Methode ; Nussbaum, Felix 1904-1944 Selbstbildnis mit Judenpass ; Nussbaum, Felix 1904-1944 ; Nationalsozialismus ; Judenverfolgung ; Judenvernichtung
    Note: Diese Veröffentlichung beruht auf der im Jahr 2022 begutachteten Dissertation "Felix Nussbaums Selbstbildnis mit Judenpass und die Holocaust-Kunst" am Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück
    URL: Inhaltsverzeichnis  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783835351561
    Language: English
    Pages: 189 Seiten , Illustrationen , 23 cm x 16.5 cm
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstler ; Ausstellung ; Schoa (Motiv)
    Abstract: Zeit seines Lebens stand die Kunst von Boris Lurie unter dem Eindruck des Verlusts seiner jüngeren Schwester, seiner Jugendliebe, seiner Mutter und Großmutter. Gemeinsam mit 27.500 anderen Jüdinnen und Juden wurden sie am 8. Dezember 1941 von den Nationalsozialisten im Kiefernwald von Rumbula bei Riga ermordet. Lurie selbst überlebte mit seinem Vater die Shoa. Beide gingen 1946 nach New York, wo sich Lurie als Künstler etablierte. Als eine Reaktion auf den Abstrakten Expressionismus und die entstehende POP-Art rief er zusammen mit Gleichgesinnten 1959 die NO!art-Bewegung aus. In diesem Anti-POP attackiert Lurie die amerikanische Konsumgesellschaft und verarbeitet seine KZ-Erfahrungen. Das Zentrum für verfolgte Künste in Solingen hat eine umfassende Werkschau zusammengestellt, von den frühen Zeichnungen der War-Series, den Fetisch-Bildern der Love-Series, bis zu den schmerzhaften Porträts der ermordeten Mutter, Schwester und Geliebten. Im Katalog hat Jürgen Kaumkötter alle gezeigten Werke arrangiert und Essays von Experten und Expertinnen versammelt, die sich mit der Wechselwirkung von Roman und bildender Kunst Luries, den Einflüssen des Naziploitation-Kinos der 1970er Jahre auf sein Werk, dem literarischen Kontext von israelischen Stalag-Groschenheften bis zu dem Buch »Die 120 Tage von Sodom« des Marquis de Sade befassen und versuchen, eine Einordnung in die sogenannte Holocaust-Kunst vorzunehmen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 9783835319875 , 3835319876
    Language: German
    Pages: 240 Seiten , Ill.
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2017
    Keywords: Israel ; Autobiografie ; Flucht ; Niederlande
    Abstract: Die Erinnerungen der Wiederentdeckerin der Werke Felix Nussbaums - mit großer Klarheit und bewegend geschrieben. Die Wiederentdeckung der Kunstwerke des 1944 im KZ Auschwitz-Birkenau ermordeten Malers Felix Nussbaum ist ganz wesentlich seiner Cousine Auguste zu verdanken. Sie war seit den 1950er Jahren die treibende Kraft bei der Rettung seiner Bilder, von denen heute ein Großteil im Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück zu sehen ist. Gustel Moses-Nussbaum lebt in der Nähe von Tel Aviv. Ihre Wohnung ist angefüllt mit Erinnerungen: an ihre Kindheit in Deutschland vor 1933, an die Besuche der Familie bei den wohlhabenden Verwandten in Osnabrück, an den Beginn der nationalsozialistischen Verfolgung, an den Tod der Eltern in Theresienstadt und die Ermordung fast aller ihrer Verwandten, an die Flucht und an das Überleben im Untergrund bis zur Befreiung, die sie versteckt in einem Erdloch im niederländischen Roermond erlebte. Es folgten die Auswanderung nach Israel und schließlich die Wiederentdeckung und Rettung der Nussbaum-Bilder. Die Autobiographie gibt Einblicke in das Leben und das Überleben der Familie Nussbaum und enthält wichtige Details über den berühmten Cousin und zur Geschichte seiner Bilder. Gustel Moses-Nussbaum schildert detailreich die in Deutschland bisher wenig bekannten Bedingungen jüdischen Überlebens in den Netzwerken des niederländischen Widerstandes und zeigt eindringlich den schmalen Grat zwischen Rettung und Untergang.
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