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  • HfM FRANZ LISZT Weimar  (121)
  • Fachbereichsbibliothek Judaistik Wien  (29)
  • AV-Medium  (732)
  • Mikrofilm
  • 2010-2014  (732)
Materialart
Erscheinungszeitraum
Jahr
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : Brilliant classics
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 1999-
    Originaltitel: Werke Ausw
    Schlagwort(e): CD
    Anmerkung: Titel vom Behältnis , Erschienen: 4 CDs im Schuber
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : Teldec Classics Internat.
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    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 2001-
    Originaltitel: Werke Ausw
    Schlagwort(e): Concertos (Piano with chamber orchestra) ; Instrumental ensembles ; Orchestral music ; Trumpet with chamber orchestra ; CD
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISBN: 3897958252
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Medienkombination , in Behältnis 32 x 32 x 8 cm
    Erscheinungsjahr: 2001-
    Schlagwort(e): Berlin ; Musikleben ; Juden ; Jüdischer Kulturbund ; Geschichte 1933-1938
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Frankfurt (Main)] : Sony Music Entertainment
    Sprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: 1996-
    Schlagwort(e): CD
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : HNH Internatinal | Unterhaching : MVD Music & Video, [Vertrieb]
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 2001-
    Originaltitel: Sinfonien Ausw
    Schlagwort(e): CD
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    Georgsmarienhütte : Cpo-Musikproduktion
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    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 1997-
    Originaltitel: Werke, Vl Kl
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 1988-
    Originaltitel: Ouvertüren
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    Herwijnen : Channel Classics Records
    Dazugehörige Bände/Artikel
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 1998-
    Originaltitel: Lieder
    Schlagwort(e): CD
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 1983-
    Originaltitel: Werke, Vl Kl Ausw
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Detmold : Dabringhaus + Grimm
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    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 2003-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 1987-
    Originaltitel: Musik für Klavier Auswahl
    Schlagwort(e): CD
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    Frankfurt (Main) : CBS-Schallplatten
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    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 1962-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Sony Music Entertainment
    Dazugehörige Bände/Artikel
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 2007-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hambergen : Bear-Family-Records
    Dazugehörige Bände/Artikel
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 2008-
    Schlagwort(e): CD
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Kassel : Klassik Center Kassel] u.a.
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    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 2006-
    Originaltitel: Werke, Kl
    Schlagwort(e): CD
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    Frankfurt (Main) : CBS-Schallplatten
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 1967-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Sony Music Entertainment
    Dazugehörige Bände/Artikel
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 2007-
    Anmerkung: Vol. 1 erschienen in: The music of Arnold Schoenberg, Vol. 4
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : Ars-Prod. Schumacher
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 2000-
    Schlagwort(e): CD
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 19
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : Universal Music
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    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 1989-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 20
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 1960-
    Originaltitel: Sinfonien, Nr. 4
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 21
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : EMI-Electrola
    Dazugehörige Bände/Artikel
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 1970-
    Schlagwort(e): Schallplatte
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 22
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wentorf : Widder Musik ; 1.1997-
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 1997-
    Erscheinungsverlauf: 1.1997-
    Schlagwort(e): Monografische Reihe ; CD
    Anmerkung: Wechselnde Verlagsangaben
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 23
    Titel: ערבים רוקדים זהות שאולה
    Verfasser: ריקליס, ערן
    Verfasser: ברהום, תאופיק
    Verlag: רמת-השרון
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 104 Min.) , farb., stereo , 16:9, Dolby 5.1 , 12cm
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Israel ; Araber ; Kulturelle Identität ; DVD-Video
    Anmerkung: Orig.: © 2014 , Sprache: hebr., engl. u. arab.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 24
    Titel: אפס ביחסי אנוש
    Verfasser: לביא, טליה
    Verfasser: איבגי, דאנה
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 100 Min.) , farb., stereo , 12 cm
    Zusätzliches Material: 1 Bl.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Israel ; Militär ; Frau ; Soldatin ; DVD-Video
    Anmerkung: Orig.: IL©2014 , Bonus-CD u.d. Titel: Bonus features , Sprache: heb.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 25
    AV-Medium
    AV-Medium
    Jerusalem : 2BG Films
    Titel: גט
    Verfasser: אלקבץ, רונית
    Verfasser: אלקבץ, שלומי
    Verlag: ירושלים
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 111 Min.) , Bildschirmformat 1,85:1, Dolby Digital 5.1, farbig , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2014
    Anmerkung: Orig.: IL© 2014 , Sprache: hebr.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 26
    Titel: הבן של אלוהים
    Verfasser: נתיב, גיא
    Verfasser: תדמור, ארז
    Verlag: רמת-השרון
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 100 Min.) , farb., stereo , 16:9, Dolby 5.1 , 12cm
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Griechenland ; Schoa ; Überlebender ; DVD-Video
    Anmerkung: Orig.: IL©2014 , Sprache: hebr. u. engl.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 27
    AV-Medium
    AV-Medium
    Altamonte Springs, FL : Oak Tree
    Sprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: 2014
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 28
    AV-Medium
    AV-Medium
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    In:  1919 - viola sonatas (2014), 3 | year:2014 | number:3
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 2014
    Originaltitel: Suiten Viola
    Originaltitel: Klavier
    Titel der Quelle: 1919 - viola sonatas
    Publ. der Quelle: Cologne : Avi-music, 2014
    Angaben zur Quelle: (2014), 3
    Angaben zur Quelle: year:2014
    Angaben zur Quelle: number:3
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 29
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: 1 CD in Album (70:25 Min.) , DDD, stereo , 12 cm
    Zusätzliches Material: Beih.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): CD
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Sonata for viola & piano. / Clarke. - Sonata for viola & piano op. 11 no. 4 / Hindemith. - Suite for viola & piano / Bloch
    Anmerkung: Die Vorlage enth. insgesamt 3 Werke , Aufn.: Weimar, Hochschule für Musik Franz Liszt, Fürstenhaus Festsaal, V / VI 2013 , A co-production with Deutschlandradio Kultur , Text des Beih. dt. und engl.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 30
    AV-Medium
    AV-Medium
    Rio de Janeiro [u.a.] : Canal Futura
    Sprache: Portugiesisch
    Seiten: 1 DVD-Video (PAL, 44 Min.) , farb., mono , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): DVD-Video
    Kurzfassung: Dokumentation zu Proben und Aufführung des Konzertes für Klavier und Orchester Nr. 1 von Felix-Mendelssohn-Bartholdy
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Sinfônica Heliópolis. Arnaldo Cohen [Kl]. Roberto Tibiriçá [Dir.]. Alberto Renault [Regie]
    Anmerkung: Sprachen: portug. und engl. - Untertitel: engl. und span.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 31
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 CD , 12 cm
    Erscheinungsjahr: 2014
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Enth.: 1. Ma Nischtana. 2. Wehi Scheamda. 3. Dajenu. 4. Karew Jom. 5. Ki Lo Naeh. 6. Adir Hu. 7. Chad Gadja
    Anmerkung: Aufn.: 1977
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 32
    AV-Medium
    AV-Medium
    Tel-Aviv : 〈〈The〉〉 Third-Ear
    Titel: שקופים
    Verfasser: סלמונה, מושון
    Verfasser: עבדל האדי
    Verlag: תל-אביב : האוזן השלישית
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 92 Min. + 30 Min.) , farb., stereo , 16:9, Dolby 5.1 , 12cm
    Erscheinungsjahr: 2014
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Enthält außerdem: Short film
    Anmerkung: Orig.: IL © 2014 , Sprache: hebr. u. arab. - Untertitel: hebr. u. engl.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 33
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : FEM-Books
    Seiten: 140 Min. , 16:9
    Zusätzliches Material: Faltbl.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Barbakoff, Tatjana ; Tänzerin ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Ein poetischer und informativer Kunst_Doku_Spiel_Film über Tanz und Erinnerung, in dem sich drei Frauen-Generationen, drei Reisen und viele Geschichten treffen. Begleitet von ihrer Partnerin Layla Zami, begibt sich die Künstlerin Oxana Chi auf Spurensuche nach Tatjana Barbakoff, chinesisch-jüdisch-lettische Tänzerin der 1920er Jahre. Wir werden mitgenommen auf eine lebhafte und farbfrohe Reise, durch Paris, Berlin und Solo, Indonesien. Eine unterhaltsame und politische Filmkunst, die die fehlenden Seiten der Geschichte ergänzt...und zeigt, dass die Vergangenheit so lebendig sein kann wie die Gegenwart!
    Anmerkung: UT: Englisch, Französisch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 34
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : metafilm
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 45 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Sintflut ; Wasser
    Kurzfassung: Das Wasser in den Weltreligionen – Wasser als Ursprung des Lebens. Und damit – religiös gesehen – Ursprung der Schöpfung. Wasser und Religion sind untrennbar miteinander verbunden: Als Symbol der Aufnahme in die Glaubensgemeinschaft, wie in der christlichen Taufe; als Symbol der Reinigung oder als Symbol der Bestrafung in den Sintflut-Mythen gleich mehrerer Glaubensrichtungen. Ein Film über die Bedeutungen des Elementes Wasser in den fünf Weltreligionen.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 35
    ISBN: 9783939974376
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 CDs (103 Min.) , 12 cm, 250 g
    Zusätzliches Material: Booklet (27 S.)
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Westfalen
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 36
    AV-Medium
    AV-Medium
    Zürich : SRF, Schweizer Radio und Fernsehen
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 95 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Fernsehfilm ; Fluchthilfe
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 37
    AV-Medium
    AV-Medium
    Imagine Film Distribution
    Sprache: Französisch
    Seiten: 105 Min. , 16:9
    Erscheinungsjahr: 2014
    Anmerkung: Franz. Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 38
    Sprache: Deutsch
    Zusätzliches Material: 37 Seiten Textheft
    Erscheinungsjahr: 2014
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 39
    AV-Medium
    AV-Medium
    Neue Visionen Filmverleih
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 97 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Anmerkung: Dt. Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 40
    AV-Medium
    AV-Medium
    Les Editions de la Rose
    Sprache: Französisch
    Seiten: 96 Min. , 16/ - 1,77, Stereo, PAL
    Ausgabe: Edition speciale
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Bondi, Fred ; Wien ; Flucht ; Dokumentarfilm ; USA
    Anmerkung: Deutsche Untertitel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 41
    Sprache: Französisch
    Seiten: 100, 78 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Künstlerin ; Künstler ; Schoa
    Kurzfassung: Les artistes: Yehuda Bacon José Fosty Walter Spitzer Samuel Willenberg Krystyna Zaorska
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 42
    Seiten: 60 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Adel ; Arisierung
    Kurzfassung: Es war ein letzter Appell, den der jüdische Unternehmer Lothar Elbogen in höchster Not schrieb: ćIch kann nicht glauben, dass Seine Durchlaucht die Intention hat, so einen Vertrag mit einem Industriellen abzuschließen Č Wenn ich den Entwurf, so wie er ist, unterschriebe, so wäre ich buchstäblich ein Bettler." Doch ćSeine Durchlaucht", der Welfenherzog Ernst August zu Braunschweig und Lüneburg, hatte keine Gnade. Lothar Elbogen verlor 1939 seine Firma an die Welfen, zwei Jahre später wurde er von deutschen Truppen ermordet. Die Arisierung der Elbogen-Firma ist nicht das einzige schmutzige Geschäft der Welfen in jener Zeit. Drei Jahre lang haben die Filmautoren Michael Wech und Thomas Schuhbauer die dunkle Vergangenheit der Welfen recherchiert. Erstmals von ihnen veröffentlichte Akten zeigen nun, wie die Welfen die Zwangslange jüdischer Unternehmer in der NS-Zeit ausnutzten, wie sie an Hitlers Krieg mitverdienten und wie sie versuchten, nach 1945 einzigartige Kulturschätze der deutschen Geschichte zu Geld zu machen. In Deutschland, Österreich, England und den USA fanden die Autoren brisante Unterlagen, die auch belegen, dass die Welfen sich 1938/39 eines SA-Führers bedienten, um Elbogen um seine Firma zu bringen. Die Recherchen decken weitere dunkle Geheimnisse des Hauses Hannover auf. Die Autoren kamen erstmalig einer Rüstungsfirma der Welfen auf die Spur, die an der Produktion von Hitlers fliegenden ćWunderwaffen" beteiligt war. In unterirdischen Stollen mussten Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge unter menschenverachtenden Bedingungen schuften. Verdient daran haben die Welfen. Die Gier nach Profit scheint über allen moralischen Skrupeln gestanden zu haben. Der Film konfrontiert die heutige Familie mit den Vorwürfen. Während sich Ernst August von Hannover, der Enkel des Herzogs und derzeitiger Chef des Hauses, nicht zu den Vorwürfen äußern mag, stellt sich sein Bruder spontan einem Interview. Heinrich von Hannover behauptet in dem Gespräch, seine Familie habe sich im Großen und Ganzen bei den zahlreichen Arisierungen der Welfen nichts zuschulden kommen lassen - sein Großvater sei ćungeheuer diplomatisch und menschlich" gewesen. Doch die von ECO Media im Auftrag des NDR hergestellte ARD-Dokumentation zeigt, wie hilflos Nazi-Opfer wie Lothar Elbogen in Wirklichkeit waren, wie sie von den Welfen behandelt wurden - und wie sich das Haus Hannover um eine Aufarbeitung seiner dunklen Vergangenheit offenbar bislang drückt.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 18.8.2014
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 43
    Sprache: Deutsch
    Seiten: DVD , Ill.
    Zusätzliches Material: Hörfunk- und TV-Berichterstattung
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Ausstellung Die Erschaffung der Welt. Illustrierte Handschriften aus der Braginsky-Collection (2014 : Berlin) ; Pressestimme
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 44
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 87 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Himmler, Heinrich ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Am 6. Mai 1945 besetzen Soldaten der 88. US-Armeedivision das Haus der Familie Himmler in Gmund am Tegernsee. Sie finden Hunderte von privaten Briefen, Dokumenten, Tagebüchern und Fotos. Anhand dieses Materials und mit zahlreichen historischen Aufnahmen skizziert der Film das Denken, die Ideale, Pläne und Geheimnisse des SS-Führers und "Architekten der Endlösung" Heinrich Himmler. Wie konnte aus dem nationalistischen Kleinbürgersohn jener enge Gefolgsmann Hitlers werden, der die Strategien zur Ermordung von Millionen Juden, Homosexuellen, Kommunisten, Sinti und Roma entwarf und durchführte? Woher kam seine Ideologie? Wie sah er sich selbst und wie wurde er von seinem privaten Umfeld wahrgenommen, der Frau Margarete, der Tochter Gudrun, der Geliebten Hedwig? Wie konnte der Mann, der sich in Briefen stets auf sogenannte deutsche Tugenden - Ordnung, Anstand, Güte - berief, mitten im Grauen von Krieg und Holocaust nach Hause schreiben: ćTrotz der vielen Arbeit bin ich wohlauf und schlafe gut"? Ein Film über die Anmaßungen eines Massenmörders und die Verdrängung jeglicher Schuld.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ARD 8.12.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 45
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 121010
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 46
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 141106
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 47
    Seiten: NTSC
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 140303
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 48
    Seiten: NTSC
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 140605
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 49
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 141006
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 50
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wuppertal : Medienprojekt Wuppertal e.V.
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 43, 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Paralleltitel: Interview mit einer Holocaust-Überlebenden
    Paralleltitel: Dialog
    Schlagwort(e): Antisemitismus ; Dokumentarfilm ; Deutschland
    Kurzfassung: Antisemitismus ist in der deutschen Gesellschaft bei vielen Menschen präsent, Vorbehalte gegen Juden sind nach wie vor relativ weit verbreitet. Unter Schülern wird das Wort »Jude« vielerorts als Schimpfwort benutzt, besonders präsent ist Judenfeindlichkeit bei Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 51
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Seiten: 92 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Sebald, W. G. ; Verfilmung ; Literatur
    Kurzfassung: In seinem Roman "Austerlitz" erzählt W. G. Sebald die fiktive Lebensgeschichte des jüdischen Kunsthistorikers Jacques Austerlitz. Er erreichte kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs mit einem Kindertransport England und entkam so dem Holocaust. Fasziniert von der Geschichte schuf Stan Neumann einen Film über den brillanten Architekturspezialisten und Fotografen Austerlitz.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 17.11.2015
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 52
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 53 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Sowjetunion ; Dokumentarfilm ; Quelle ; Schoa
    Kurzfassung: Das Bild, das wir von der Shoah haben, sind ausgemergelte Körper und zerlumpte Menschen mit leerem Blick hinter Stacheldrahtzäunen. Die Aufnahmen sowjetischer Kameramänner von der Befreiung der Konzentrationslager sind die einzigen Relikte der Geschichte dieses Verbrechens. Doch die gleichen Kameraleute haben - da, wo sie waren - auch eine andere Version der Shoah erlebt. Die weltbekannten Filmaufnahmen von der Befreiung der Konzentrationslager waren lange die einzigen Dokumente, die der Shoah im kollektiven Gedächtnis ein Gesicht gaben und den Horror ansatzweise greifbar machten. Doch was wissen wir von den drei Millionen Juden, die auf sowjetischem Boden ums Leben kamen? Nach Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Paktes 1939 hatte die UdSSR die baltischen Länder und den östlichen Teil Polens annektiert. In diesen Ländern und in der Ukraine werden sich die größten Massaker abspielen: Millionen sowjetischer Zivilisten werden ermordet und mit ihnen die ganze jüdische Bevölkerung. In den von der Wehrmacht eroberten Gebieten betreiben sogenannte Einsatzgruppen aus Polizei und Waffen-SS eine mörderische Jagd ohnegleichen. Die Bilder, die bei der Öffnung der sowjetischen Archive rund 60 Jahre nach Kriegsende ans Licht kamen, enthüllen nun das ganze Ausmaß dieses Dramas. Zusammen mit deutschen, litauischen und ukrainischen Aufnahmen erzählen sie vom Holocaust jenseits der offiziellen Geschichtsschreibung und von diesem vergessenen Massenmord am jüdischen Volk. Ab 1941 wurden sowjetische Kameramänner an die Front geschickt, um das festzuhalten, was Stalin den „großen vaterländischen Krieg“ nannte. Ihre Bilder sollten das sowjetische Volk davon überzeugen, gemeinsam gegen den Nationalsozialismus zu kämpfen. Ununterbrochen und bis zum Kriegsende filmten diese Männer die Gräueltaten des Feindes – zur Bewahrung der nationalen Einheit wurde jedoch verschwiegen, dass die jüdische Bevölkerung zu den ersten Opfern der Besatzer gehörte.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 10.11.2015 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 53
    Seiten: 14 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Düsseldorf ; Jüdische Gemeinde ; Antisemitismus ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Düsseldorf hat die drittgrößte jüdische Gemeinde Deutschlands - mit eigener Kita und eigener Grundschule. Hier lernen schon die Sechsjährigen hebräisch und erfahren viel über jüdische Religion und Kultur. Seit den antisemitischen Ausfällen auf israel-kritischen Demonstrationen und dem Anschlag auf die Wuppertaler Synagoge steigt die Wachsamkeit auch in Düsseldorf. Gemeinde-Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky betont zwar, dass es überall auf der Welt antisemitische Bedrohungen gibt und dies kein spezifisch deutsches Problem sei, aber Verwaltungschef Michael Szentei-Heise sieht gleichwohl Anzeichen für wachsende Judenfeindlichkeit auch bei uns. Reporter Stefan Quante hat sich in schwierigen Zeiten im faszinierenden Gemeindeleben umgesehen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt tagesschau24 26.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 54
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Englisch
    Seiten: 45 Minuten
    Zusätzliches Material: Beiheft (80 Seiten, Illustrationen)
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Carl Davis collection
    Serie: Carl Davis collection
    Schlagwort(e): Kindertransport ; Oratorium
    Kurzfassung: A dramatic narrative for children's choir, actors (or speakers) and orchestra. Based on the story of the Kindertransport. Commissioned by the Halle Concerts Society Manchester, England, with the generous support of the PRS for Music Foundation and the Kobler Trust. First Performance: 17.6.2012, Bridgewater Hall, Manchester: Hallé Children's Choir/Hallé Orchestra/Carl Davis
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  • 55
    AV-Medium
    AV-Medium
    BR
    Seiten: 29, 29 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Paralleltitel: Landauer - der Talk
    Schlagwort(e): Landauer, Kurt ; Fußball-Club Bayern München ; Fußballverein ; Dokumentarfilm ; Talkshow
    Kurzfassung: Das bis heute der Öffentlichkeit fast unbekannte Leben Kurt Landauers ist die unglaubliche Heldengeschichte eines Mannes, der seine persönlichen Gefühle zurückstellt für das Wohl eines Vereins und das eines Landes, in dem er in ein Konzentrationslager gesteckt wurde, in dem seine Geschwister ermordet wurden und wo ihm alles genommen wurde - nur eines nicht: sein Fußball, sein FC Bayern. Nick Golüke beschreibt dieses dramatische Leben zwischen Triumph und Verfolgung, Konzentrationslager, Exil und Heimkehr, Vergessen und Wiederentdeckung. Er erzählt eine jüdische Biografie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus und geht der Frage nach, warum so viele Stationen dieses Lebens so lange im Dunkeln geblieben sind. Dabei versucht der Filmautor sich dem zwiegespaltenen Verhältnis des FC Bayern München zu seinem vielleicht größten Präsidenten zu nähern und der Frage, warum der Verein so lange den Mantel des Schweigens über diesen zentralen Zweig seiner Geschichte gebettet hat.
    Kurzfassung: Landerdauer - der Talk. - Moderation: Dominik Vischer. Zu Gast: Dietrich Schulze-Marmeling, Robby Rajber, Dr. Rainer Koch Kurt Landauer gewann mit dem FC Bayern die erste deutsche Meisterschaft, dachte, lebte den FC Bayern - und wurde vergessen. Weil ein Verein, eine Stadt kein schlechtes Gewissen ertrug? Was bedeutet das Schicksal Landauers für die heutige Zeit? Wie steht es um Fußball und Toleranz?
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt BR 15.10.2014
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  • 56
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 30 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Israel ; Überlebender ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Wenn der Chemnitzer Handwerksmeister Michael Sawitzki Urlaub nimmt und den Flieger nach Israel besteigt, renoviert er ehrenamtlich Wohnungen von Holocaust-Überlebenden. Die 84-jährige Yudit Herschkovitz kann das kaum glauben. Sie überlebte den Todesmarsch von Auschwitz. "Ich wollte nie wieder Deutsche in mein Haus lassen. Und jetzt malern sie meine Wohnung!" Sawitzki sieht darin eine Geste der Versöhnung und des Trostes. Auch Tirza Ilan lässt sich helfen. "Viele von uns leben in vernachlässigten Wohnungen. Gas- und Wasserleitungen sind kaputt, und die meisten haben kein Geld, das reparieren zu lassen." Werkzeugmacher Volker Zink sucht derweil nach Dachpappe. Das Wort hat er extra auf Hebräisch gelernt, doch versteht es trotzdem niemand. Die Reportage "Was heißt Dachpappe auf Hebräisch?" begleitet sächsische Handwerker, die in Israel ehrenamtlich Wohnungen ausbessern.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 1.9.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 57
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR
    Seiten: 5 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Glaubwürdig
    Serie: Glaubwürdig
    Schlagwort(e): Goldstein, Juri ; Erfurt ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Wie ist es heute, Jude zu sein in Deutschland? Juri Goldstein lebt in Erfurt, und selten hat sich der 31-Jährige bedrohter gefühlt als in diesen Tagen. Die lautstarken antisemitischen Proteste in den Demonstrationszügen gegen Israel haben ihn, wie viele Juden, aber auch Atheisten und Christen in Deutschland, schockiert. Juri Goldstein versucht mit Energie und Geduld, das jüdische Leben in der thüringischen Landeshauptstadt in die Zukunft zu heben. Kein leichtes Unterfangen. Neben seinem Traumjob als Anwalt bedeutet das einen Riesenberg Arbeit. Er packt an, statt zu lamentieren, übernimmt Verantwortung und kümmert sich um sämtliche Ideen und Projekte für Jugendliche. Er arbeitet daran, dass die Jungen sich mehr vernetzen, dass ihre Kultur, ihr Glaube erhalten bleiben. Juri Goldstein wurde nicht in Deutschland geboren, er wuchs in Nikolajew auf, einer Stadt in der Südukraine. Natürlich verfolgt er, was in seiner ehemaligen Heimat passiert, auch wenn er längst hier angekommen, deutscher Staatsbürger und Anwalt in einer Erfurter Kanzlei ist. Er ist kein orthodoxer Jude. Für ihn ist der Glaube ein Kompass, der ihn bestärkt. So engagiert er sich als Kandidat für den Thüringer Landtag, als Demokrat und als Jude. Der Film begleitet den couragierten jungen Mann in seinem Alltag und sucht eine Antwort auf die Frage, wie es ist, heute in Deutschland ein Jude zu sein.
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  • 58
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 30 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Horizonte
    Serie: Horizonte
    Schlagwort(e): Chanukka
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt HR 21.12.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 59
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 140430
    Serie: [Archivveranstaltung]
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  • 60
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 140619
    Serie: [Archivveranstaltung]
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  • 61
    AV-Medium
    AV-Medium
    NDR
    Seiten: 30 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Chanukka ; Erlebnisbericht ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Unser Jahresende ist geprägt von christlichen Feiertagen und Festen: Nikolaus, Advent, Weihnachten. Aber auch die Juden feiern in dieser Zeit ein wichtiges Fest: Chanukka, das jüdische Lichterfest. Bei uns ist es kaum bekannt, wenngleich im vergangenen Jahr ein überdimensionaler Kerzenständer vor dem Brandenburger Tor in Berlin aufgestellt und von Vertretern der jüdischen Gemeinde entzündet wurde. Doch was steckt hinter Chanukka? Reporter Julian Sengelmann macht sich auf die Suche - in Norddeutschland ebenso wie in Jerusalem. Er wird dabei viel erfahren über den jüdischen Glauben und jüdisches Leben in Deutschland. Woher stammt das Fest? Sein Weg führt Julian Sengelmann nach Jerusalem. Dort erlebt er, wie man Chanukka feiert und woher das Fest eigentlich stammt. Bei diesem Fest gedenken die Juden der Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem, erfährt er vom Rabbi der Klagemauer. Auch in Deutschland feiern Juden das Lichterfest , meist zu Hause als Familienfest. Julian darf mit einer Familie feiern und dabei mehr über die Traditionen, die mit diesem Fest verbunden sind, erfahren. Julian fährt auch nach Hannover - in die Schule der jüdischen Gemeinde. Hier erfährt er von den Kindern und Jugendlichen, was man alles lernen muss, um ein "guter Jude" zu werden. 613 Gesetze haben strenggläubige Juden zu befolgen. Sie beeinflussen und gestalten das gesamte Alltagsleben. Zum Judentum konvertiert Was das konkret heißt, erfährt Julian von Eliyah Havemann. Der Sohn von Liedermacher Wolf Biermann ist vor einigen Jahren zum Judentum konvertiert und lebt inzwischen in Tel Aviv, um seinen Glauben besser praktizieren zu können. Julian trifft Havemann in seiner Heimatstadt Hamburg, begleitet ihn einen Tag. Havemann berichtet von den Herausforderungen und Veränderungen nach seiner Entscheidung für den jüdischen Glauben. In einer Großküche in Berne, nördlich von Hamburg, zeigt ein jüdischer Koch Julian, wie man koscheres Essen zubereitet. Dabei sind viele Dinge zu beachten: Bestimmte Tiere dürfen nicht gegessen werden, Lebensmittel werden nach milchigen und fleischigen Produkten getrennt und ein Rabbi muss die Produktion des Essens überwachen. Schließlich will Julian noch mehr über das jüdische Leben und die jüdische Kultur in Deutschland erfahren: Er besucht ein Konzert der "3 Kantoren", ein Trio aus Berlin, das Texte auf Hebräisch und Jiddisch präsentiert, und spricht mit ihnen über typisch jüdische Musik und jüdischen Humor. "Feiertag! Sengelmann sucht" ist ein neuartiges und unterhaltsames Reporter-Format, ein spielerischer Mix aus hautnaher Reportage und smarten Animationen. Julian Sengelmann geht als schlagfertiger Reporter dem Urspung von religiösen Traditionen auf die Spur. Nicht besserwisserisch, sondern neugierig findet er spannende Geschichten, interessante Menschen und überraschende Erkenntnisse.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt NDR 14.12.2014
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  • 62
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wolfsburg
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD
    Zusätzliches Material: Beiheft (38 Seiten)
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Volkswagen AG. Werk Braunschweig. Vorwerk ; Geschichte 1933-1945 ; Judenverfolgung ; Flucht ; Überlebender
    Kurzfassung: In der Uniform der Hitler-Jugend und unter einem angenommenen Namen überlebt der 1925 im niedersächsischen Peine geborene Jude Sally Perel die Jahre 1943 bis 1945. Im Vorwerk der damaligen Volkswagenwerk GmbH in Braunschweig erhält er als "Jupp" eine Ausbildung zum Werkzeugmacher und erfährt eine Erziehung, die ihn zu einem begeisterten Nazi machen soll. Erst nach Jahrzehnten spricht Sally über diese Zeit, die ihn sein Leben lang prägt. Auf Vortragsreisen erzählt er seine Geschichte, um Jugendliche vor falschen Idealen zu warnen. Die DVD enthält zwei Vorträge, die Sally Perel im Dezember 2012 in Braunschweig und Wolfsburg gehalten hat. Eine Dokumentation bietet ergänzende Informationen zur Lebensgeschichte von Sally Perel und zur Ausbildung im damaligen Vorwerk. Sie enthält neben zahlreichen Abbildungen auch Statements von Sally Perel, in denen er seine Überlebensgeschichte reflektiert.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 63
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Elperin, Jurij
    Kurzfassung: This documentary is about the life of one of the most important translators of Russian literature into German: Juri Elperin. He translated more than 100 essential works of Russian writers, including Anna Achmatowa, Marina Zwetajewa, Wladislaw Chodassewitsch, Wassilij Grossman, Anatoli Rybakov.But Juri's life is also representative for the Europe in the 20th century. Born 1917 in Switzerland as son of wealthy Russian Jews, the family was severely impacted by the Russian Revolution and had to move to Berlin where Juri grows up and where Juri spent his forming years. Berlin is his city. Driven out by the Nazis in 1933, the family settled in Paris for two years but without a valid visa and financial funds was forced to emigrate to the USSR two years later. Juri Elperin becomes then a highly decorated officer in the Red Army intelligence service, interrogating captured German officers. However, the anti-cosmopolitan campaign of Stalin 1950 forced him out of the army and he settles in the literary village Peredelkino - becoming the most important and revered translator of Russian literature into German. His friends includes not only cultural giants in the USSR but also writers in Germany and Switzerland. After the fall of the wall, Juri Elperin finally gets his German citizenship.Today, the nearly 100 year old Juri Elperin lives together with his wife in Berlin Charlottenburg and is still active in the literary field.A film by Grigory Manyuk and Manfred WiesnerBorn in Swiss Davos in 1917 to a wealthy, intellectual Jewish family, ‘the Translator’ Juri Elperin revisits today his life story as he journeyed across Europe during the historical events of the 20th century.Due to the Revolution in Russia, Juri spends his forming years with his family in the thriving city of Berlin during the Republic of Weimar. The pioneering theatre director Max Reinhardt, amongst other cultural friends of his parents, is an inspirational figure for the young boy. The Third Reich was firmlyestablished in 1933, and the family fled to Paris, where Juri attended High school, soon to move again to the USSR where they remained.The WWII erupts, during which the 24 year old Juri interrogated German officials for the Russian intelligence service at the special camp of Krasnogorsk. Yearning for his tormented country, Juri found homeland in language:‘Hitler’s regime has taken a lot from me, but not the language, which is to me the embodiment ofGermany; this, he could not take.’With the end of the war, he started teaching German linguistics at the Moscow State Linguistic University.Stalin’s “rootless” anti-cosmopolitan campaign takes off, whereupon highly decorated Juri, together with other Jewish and western-oriented intellectuals, withdrew to the literary village of Peredelkino.From this small village and having no other resources, Juri Elperin, close to 40 years old, started translating. Over 150 Russian modern and classical works find a German audience through the writings of Juri, gaining him the national prize and a great fame amongst literary circles.The Elperins set up a lively home in Peredelkino, where the family grew in the company of their cultural, intellectual and cosmopolitan friends. Amongst them were ‘Dr. Schiwago’ writer Boris Pasternak and the feisty journalist Elfie Siegel, whom we meet later in the film. Juri’s daughter also admits: ‘Outside of this house, we always felt strangers in Russia’. When in 2000 the house was burned down the family left Russia to return to Berlin.Old personal pictures are merged with readings from Juri Elperin’s translated work throughout the film. We follow his honorary visit to University Basel in 2010, and in working with his colleague on a new book. Anecdotal stories from the translator’s circles provide an insight into his working life.As we see Juri drinking tea with his wife of many years, we come to realise that the film is finally about old age. It is a documentary about an old man, who looks back to his life in full and celebrates it. An inspirational story about a man who always looked forward and never stopped working. In the closingof the film Juri confesses:‘Only when you get older you learn to appreciate time; when it is already over.But that doesn’t mean that one should not use the time that still remains. One should: every day andevery year. We should enjoy the light, enjoy life and that everything goes on and on…’Deutsch
    Kurzfassung: Juri Elperin hat 100 der besten Werke russischer Literatur ins Deutsche übertragen. Seine Übersetzungen wurden von Generationen im deutschsprachigen Raum gelesen.Juri wurde 1917 als Kind russisch-jüdischer Eltern im Schweizer Davos geboren. Er wuchs im Berlin der Weimarer Republik auf, floh vor dem Naziregime zuerst nach Frankreich und danach in die Sowjetunion. Juri kämpft als Rotarmist gegen den Faschismus und wird danach zum wichtigsten Übersetzer russischer Literatur ins Deutsche. Juri's Leben ist beispielhaft für die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts.Heute wohnt der Juri wieder in Berlin und ist fast 100 Jahre alt.Ein Film von Grigory Manyuk und Manfred Wiesner
    Anmerkung: Mit engl. Untertiteln , Peremiere des Films "The Translator", 13 May 2015 19:00 h im Jüdischen Museum Berlin
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  • 64
    AV-Medium
    AV-Medium
    Absolut Medien GmbH
    ISBN: 9783848840175 , 3848840170
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVDs (Video und ROM) , codefree, PAL, s/w, 4:3 , 12 cm, in Behältnis 19 x 14 x 2 cm
    Zusätzliches Material: Booklet (27 S.)
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Fernsehsendung ; Interview
    Kurzfassung: DVD 1 01 Fritz Bauer spricht zum Eichmann-Prozess 02 Fritz Bauer zur Remigration 03 »Als sie noch jung waren« 04 »Heute Abend Kellerklub« 05 Fritz Bauer über White Collar Crime 06 »Gewissen, was ist das?« 07 »Normal – Versuch einer Defi nition« 08 »Strafrechtsreform. Der Sex und das Gesetz« 09 Fritz Bauer spricht über Abtreibung 10 Fritz Bauer auf einem Dichtertreffen DVD 2 01 »Habt ein besseres Gedächtnis!« – Rede auf der DAG-Kundgebung 02 »Das Bild des deutschen Richters« – Film von Ilse Staff 03 »Das Bild des deutschen Richters« – Studiodiskussion 04 »Radikalismus in der Demokratie« – Podiumsdiskussion
    Anmerkung: Titel auf dem Behältnis
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 65
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pidax Film
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 84 Minuten , Ländercode 2, PAL
    Zusätzliches Material: Beih.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Konzentrationslager (Motiv) ; Gefangener ; Flucht ; Versteck ; Soldat ; Film
    Kurzfassung: Während gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die sowjetischen Truppen auf dem Vormarsch sind, kann eine Gruppe von KZ-Häftlingen mithilfe eines polnischen Arztes fliehen. In einem Waldversteck treffen sie auf weitere Verfolgte, die dort schon seit Monaten in ständiger Angst vor Entdeckung ausharren. Aus Furcht vor deutschen Patrouillen wagen sie sich nicht aus dem Wald, auch als die Nahrungsmittel knapp werden. Der polnische Arzt sprengt eine Brücke, woraufhin die deutschen Truppen auf das Waldstück aufmerksam werden. Am Ende kommen sie den Versteckten gefährlich nahe, doch im letzten Moment müssen sie sich endgültig vor der Roten Armee zurückziehen. Die Realisierung von "Morituri" war ein persönliches Anliegen des Produzenten Artur Brauner - der Film entstand nach seiner Drehbuchidee und als zweite Produktion der von ihm gegründeten CCC-Film.
    Anmerkung: Produktion: Deutschland, 1947/48
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 66
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 Minuten , DVD 5, 16:9, PAL
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Spiegel DVD 44
    Serie: Spiegel DVD
    Schlagwort(e): Frank, Anne ; Dokumentarfilm
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 67
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 30 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Thadeusz : Talk aus Berlin
    Serie: Thadeusz
    Kurzfassung: Als in Berlin die Synagogen brennen, beschließen seine Eltern, es sei an der Zeit zu gehen. Gerade noch rechtzeitig gelingt der jüdischen Familie die Flucht vor den Nazis. Über Shanghai emigriert der damals 13-jährige mit seiner Familie in die USA und macht Karriere in Wirtschaft und Politik, wird schließlich Finanzminister im Kabinett von Präsident Jimmy Carter. Im besten Pensionärs-Alter führt Michael Blumenthals Weg zurück in die Stadt, in der ihm einst übel mitgespielt wurde. Seine Bereitschaft, die Direktion des neu gegründeten Jüdischen Museums zu übernehmen, wird zum Glücksfall für das Kulturleben der wiedervereinigten Hauptstadt. Der mittlerweile 88-jährige Blumenthal führt das Haus in 17 Jahren Amtszeit zu internationalem Ruf und verabschiedet sich dieser Tage in den verdienten Ruhestand. Eigentlich wollte er kein Interview mehr geben, hat sich aber für ćTHADEUSZ̮ noch einmal bitten lassen. Und so berichtet Michael Blumenthal von seinen Lebensstationen auf drei Kontinenten, erläutert, warum Deutschland auf Einwanderer bauen sollte und erzählt, wie ihm Berlin doch noch zur zweiten Heimat wurde.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt RBB 2.9.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 68
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Seiten: 27 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Teichtal, Yehuda ; Jüdisches Bildungszentrum Chabad Lubawitsch Berlin e. V.
    Kurzfassung: Im Film geht es um die Familie von Rabbiner Yehuda Teichtal. Sie lebt in der Jüdischen Chabad-Lubawitsch-Gemeinde in Berlin-Wilmersdorf. Es ist ein Leben nach strengen Regeln, die die Tora vorgibt.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt RBB 28.10.2014
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  • 69
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Horizonte
    Serie: Horizonte
    Schlagwort(e): Luther, Martin ; Reformation
    Kurzfassung: Der Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann im Gespräch mit Meinhard Schmidt-Degenhard Der große Reformator Martin Luther hat die Welt verändert. Doch derselbe Reformator hatte auch gefordert, Synagogen anzuzünden, jüdische Häuser einzureißen und die Juden zu vertreiben. Für den Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann gibt es sehr wohl einen Zusammenhang zwischen Luthers Antijudaismus und den Nationalsozialisten, die sich bei der Inszenierung der November-Pogrome von 1938 auf den Reformator berufen konnten. Die Haltung Martin Luthers zu den Juden wird zunehmend zu einer Belastung für das anstehende Reformationsjubiläum 2017. Müssen die Schattenseiten im Leben und Wirken des Reformators stärker in den Blick genommen werden? Der große Reformator Martin Luther hat die Welt verändert. Doch derselbe Reformator hatte auch gefordert, Synagogen anzuzünden, jüdische Häuser einzureißen und die Juden zu vertreiben. Für den Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann gibt es sehr wohl einen Zusammenhang zwischen Luthers Antijudaismus und den Nationalsozialisten, die sich bei der Inszenierung der November-Pogrome von 1938 auf den Reformator berufen konnten. Die Haltung Martin Luthers zu den Juden wird zunehmend zu einer Belastung für das anstehende Reformationsjubiläum 2017. Müssen die Schattenseiten im Leben und Wirken des Reformators stärker in den Blick genommen werden? Was wollen die Protestanten 2017 eigentlich feiern? Nicht zufällig weicht die offizielle Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) diesen Themen eher aus, betont eher die theologische denn die historische Sicht der Reformation. In einem theologischen Grundlagentext, der Mitte Mai in Berlin vorgestellt wurde, geht es vornehmlich um die Rechtfertigungslehre und um theologische Interpretationen. So werfen renommierte Historiker der EKD auch vor, die Erkenntnisse der historischen Forschung zu ignorieren. Passend zum Reformationstag 2014 hat der Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann sein neues Buch vorgelegt unter dem Titel "Luthers Juden". Kaufmann will belegen, dass Luthers Hass durchaus auch mörderische Züge hatte: 1535 rechtfertigte Martin Luther die Tötung eines hessischen Juden namens Jakob aus nichtigen Gründen. An seiner Ablehnung des Judentums hielt Martin Luther zeitlebens fest. Im Mittelpunkt protestantischer Theologie steht die Rechtfertigungslehre: Wie findet der Mensch Gnade vor Gott? Doch auch diese urprotestantische Frage scheint zunehmend an Bedeutung zu verlieren. Suchen die Menschen 500 Jahre nach Martin Luther wirklich nach der Rechtfertigung? Sucht der Mensch des 21. Jahrhunderts nach Gnade vor Gott und nach einem gerechten Schöpfer? Wenn aber selbst die Rechtfertigungslehre die Menschen heutzutage nicht mehr erreicht, so bleibt die Frage: Was gilt es eigentlich 500 Jahre nach der Reformation zu feiern? Über Martin Luther, die Juden und die Reformation unterhält sich Meinhard Schmidt-Degenhard in diesem Gespräch zum Reformationstag 2014 mit dem Göttinger Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt HR 2.11.2014
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 70
    Seiten: 29 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Avni, Tsevî ; Musiker ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Der israelische Komponist Tzvi Avni wurde 1927 als Hermann Steinke in Saarbrücken geboren. Tzvi Avni ist die hebräische Adaption seines deutschen Namens Hermann Jakob Steinke. 1935 wurde seine Familie aus Deutschland vertrieben und emigrierte nach Israel. Tzvi Avni machte nach dem frühen Tod seines Vaters eine Lehre im Wasserwerk von Haifa. Musikalisch war er zunächst Autodidakt, begann aber schon früh zu komponieren. Es folgten ein Musikstudium, Auslandsaufenthalte und der internationale Erfolg als Komponist. Heute hat sich Tzvi Avni seiner deutschen Heimatstadt wieder angenähert. Er hat vor allem musikalische Verbindungen zum Saarland. Avni ist Träger des Kunstpreises des Saarlandes und Ehrenbürger der Landeshauptstadt Saarbrücken. In Israel hat er sich der Versöhnungsarbeit verschrieben. Zur Jahrtausendwende gründete Avni ein arabisch-jüdisches Jugendorchester, um zwischen Arabern und Juden eine Brücke zu bauen. "Die Künstler, nicht die Politiker, können den Teufelskreis zwischen Gewalt und Gegengewalt im Nahen Osten durchbrechen", sagt er. Die Dokumentation "Gescharim bedeutet Brücken" stellt das Leben des israelischen Komponisten Tzvi Avni vor.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 9.11.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 71
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Bleiweiß, Celino ; Überlebender ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: Celino Bleiweiss überlebte als Kind den Holocaust, weil der Mann, der später für ihn zum zweiten Vater wurde, ihm half. Richard Bleiweiss schenkte ihm die Identität der ermordeten Tochter Celina - und rettet ihm so das Leben. Nur ein kleines Häkchen in den Papieren macht aus Celina seinen neuen Namen Celino. Der Regisseur Celino Bleiweiss lebt heute in München, geboren aber wurde er in Przemysl in Polen. Sein zweiter Vater Richard Bleiweiss besaß gefälschte amerikanische Pässe - für sich, seine Frau Hella und seine Tochter Celina. Doch bevor sie ausreisen konnten, wurden Frau und Tochter von deutschen Polizeitruppen umgebracht. Als es 1942 im Ghetto von Przemysl den Aufruf gibt, Juden mit ausländischer Staatsbürgerschaft sollen sich melden, sieht Richard Bleiweiss eine Chance zu überleben - und er entschließt sich, eine Frau und ein Kind mitzunehmen - der Versuch, zwei Menschen zu retten. Aus Sarah Katz wird Hella Bleiweiss; aus ihrem kleinen Cousin Mechl Feiler wird der Sohn Celino. Sie finden zu einer Überlebensgemeinschaft zusammen; für den kleinen Jungen werden sie Familie. Die drei werden in das Lager Bergen-Belsen verschleppt. Juden mit amerikanischen Pässen sollen hier als "Tauschware" gegen Waffen und deutsche Kriegsgefangene bereitgehalten werden. "Wer aufhört sich zu waschen, fängt an zu sterben", schärft die neue Mutter dem kleinen Celino ein. Für das jüdische Kind ist das Lager sein zu Hause. An sein anderes Leben darf er sich nicht erinnern. Die falsche Identität darf nicht entdeckt werden. Gemeinsam überleben sie das Lager, doch auch nach dem Krieg bleiben sie für Celino als Eltern zusammen. In Polen, so erfahren sie, hat niemand aus der Familie überlebt. Warum also soll man dahin zurückgehen? So entscheiden sie sich, im fremden Land zu bleiben und hier ihr Kind, als Deutschen groß zu ziehen. An Celinas Geburtstag feiern sie Jahr für Jahr Celino. Ihre neue Identität bleibt ein Familiengeheimnis. Celino Bleiweiss studiert Filmregie und macht sich zunächst in der DDR, später in der Bundesrepublik, einen Namen als Fernseh- und Theaterregisseur.
    Anmerkung: Produktion: RBB; Fernsehmitschnitt: ARD, 15.12.2014
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 72
    AV-Medium
    AV-Medium
    Neue Visionen Filmverleih
    Sprache: Französisch
    Seiten: 2 DVD
    Erscheinungsjahr: 2014
    Anmerkung: Dt. Untertitel , Nur für den internen Gebrauch
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  • 73
    AV-Medium
    AV-Medium
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 140514
    Serie: [Archivveranstaltung]
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  • 74
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 140612
    Serie: [Archivveranstaltung]
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  • 75
    AV-Medium
    AV-Medium
    Frankfurt a. M. : HR
    Seiten: 30 Min. , mpeg-Datei
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Gott und die Welt
    Serie: Gott und die Welt
    Schlagwort(e): Taufe ; Beschneidung ; Dokumentarfilm
    Anmerkung: HR 11.05.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 76
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 53 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Celan, Paul
    Kurzfassung: Die Dokumentation erzählt das Leben des großen jüdischen Dichters Paul Celan. Gepeinigt von den Erfahrungen des Holocaust, wählt er 1970 in Paris den Freitod in der Seine. Erstmalig spricht der Sohn des Dichters, Eric Celan, vor der Kamera über seinen Vater und das schwierige, von Krisen überschattete Leben der Familie. Der jüdische Lyriker Paul Celan war zeitlebens auf der verzweifelten Suche nach Heimat und Halt. Sein Weg aus der Bukowina, dem ostjüdischen Buchenland, über Wien nach Paris ist der Weg eines anarchischen und sensiblen Charmeurs in die Dunkelheit eines unheilbaren Traumas: Unter den Erfahrungen des Holocaust leidend, wählt er 1970 mit noch nicht einmal 50 Jahren den Freitod in der Seine. Die Dokumentation erzählt die Geschichte eines unbedingt Liebenden, eines sehnsüchtig nach Verständnis und Verständigung Suchenden. Erstmalig spricht der Sohn des Dichters, Eric Celan, vor einer Kamera über seinen Vater über das schwierige, von Celans psychischen Krisen überschattete Leben der Familie. Mit der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann, Tochter eines Kärntner Nazis, verbindet den jüdischen Dichter eine leidenschaftliche, unglücklich bleibende Liebe. Immer wieder sucht er Deutschland auf, das Land der Mörder, aber doch auch das Land jener Sprache, die er liebt und in der er schreibt. Zum einschneidenden Erlebnis wird ihm, der neugierig ist auf die junge Bundesrepublik, eine Lesung vor jungen Schriftstellern der "Gruppe 47": Man verhöhnt seinen Vortragston, Vergleiche mit Goebbels und dem „Singsang wie in einer Synagoge“ muss er ertragen. Celan wagt sich dennoch weiter vor in Deutschland, seine "Angstlandschaft", wo er das Gespräch mit dem nationalsozialistisch belasteten Philosophen Martin Heidegger sucht. Die Dokumentation von Ullrich H. Kasten und Hans-Dieter Schütt erzählt Celans Biografie als ein packendes Stück deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert. Reisebilder von Aufenthaltsorten des Dichters, Archivaufnahmen sowie Interviews mit dem Celan-Forscher Bertrand Badiou und Eric Celan verbinden sich zu einem bewegenden Porträt. Dies ist der bislang erste Film, der die Größe und die Tragik dieses Dichterlebens erfasst und in einem erzählerischen Sog vergegenwärtigt.
    Anmerkung: Produktion: Südwestrundfunk, 2015; Fernsehmitschnitt: arte, 10.6.2015
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  • 77
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 235 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Antiziganismus ; Dokumentarfilm ; Interview
    Kurzfassung: In dieser Dokumentarfilmreihe zum Thema »Antiziganismus« kommen Sinti und Roma selber zu Wort. Anstelle weiterer Fremdbeschreibungen und Reden über stehen im Zentrum der Filme Selbstbeschreibungen von Sinti und Roma verschiedener Generationen sowie die Darstellung der Vorurteile ihnen gegenüber, die zu Diskriminierungen führen. Inhaltlich geht es in den Filmen um die folgenden Aspekte: - Unterschiedliche individuelle Lebensläufe und Lebenswirklichkeiten - Wie sieht das tatsächliche Leben von Sinti und Roma aus, wie ist ihr Selbstbild? Darstellung der eigenen Kultur; Unterschiede zwischen Sinti und Roma - Geschichte und Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma, der Völkermord in der Nazidiktatur und seine Auswirkungen; Umgang mit den hier entstandenen individuellen und kollektiven Traumata - Tradition des »Zigeuner«-Begriffes und Umgang mit Fremd- und Selbstzuschreibungen; Darstellung der Stereotypen und Vorurteile in der Mitte der Bevölkerung (Antiziganismus); Darstellung von Ausgrenzungs- und Diskriminierungserfahrungen von Sinti und Roma heute, daraus folgende Ängste und Scham - Thema Migration und Abschiebung: Wie ist der Umgang mit Flüchtlingen, von denen ein Teil Roma sind? Welche Folgen hat der unsichere aufenthaltsrechtliche Status für das Leben? - Thema Armut und deren Instrumentalisierung: »Problem-Orte« wie Duisburg oder Dortmund aus dem Blickwinkel der verschiedenen Betroffenen - Medienanalyse zu romafeindlicher Berichterstattung mit Vorurteilen und rassistischen Stereotypen Die Filmreihe thematisiert Überlegungen zur Verbesserung der Situation des Zusammenlebens: Wahrnehmung und Reflexion von Stereotypen und Vorurteilen sind die Voraussetzungen für Veränderungen. Ziel der Filmreihe ist die Akzeptanz von Diversität, eine Sensibilisierung und der Abbau von Vorurteilen. DVD 1 1. Ich bin nicht unberührbar 2. Damit es nie wieder passiert 3. Maria 4. Medialer Rassismus 5. Überlebenskampf DVD 2 1. Ich bin ein Roma 2. Die Grille und die Ameise 3. Interview mit Prof. Dr. Astrid Messerschmidt 4. Leben und leben lassen 5. Du hast unser Leben gerettet
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  • 78
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 26 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Augenschmaus
    Serie: Augenschmaus
    Schlagwort(e): Liebermann, Max ; Konserve ; Arbeiterin ; Bildliche Darstellung
    Kurzfassung: Die Dokureihe bietet kulinarische Ausflüge in die Welt der Kultur: Ausgehend von Kunstwerken, welche die typische Küche einer bestimmten Epoche in Szene setzen, analysieren Kunsthistoriker die Gastronomie dieser Zeit. In dieser Folge: Mit seinem zweiten Gemälde, den "Konservenmacherinnen", bleibt der Maler Max Liebermann seinem Stil treu. Moderner Stil, moderne Essgewohnheiten. Max Liebermann wird 1847 in Berlin geboren. Seine Eltern sind wohlhabende jüdische Kaufleute aus der Textilindustrie. Doch der junge Max will nicht in die Fußstapfen seiner Eltern treten, sondern begeistert sich schon früh für die Malerei. Die Familie gibt schließlich nach, und Max Liebermann beginnt sein Studium an der Kunstschule in Weimar. Er lernt den ungarischen Maler Mihaly Munkacsy kennen. Seine Bilder von arbeitenden Frauen bringen ihm die realistische Malerei nahe. Schon Liebermanns erstes Gemälde, "Die Gänserupferinnen" aus dem Jahr 1872, löst einen Skandal aus. Mit seinem zweiten Gemälde, den "Konservenmacherinnen", in etwas kleinerem Format, bleibt Max Liebermann seinem Stil treu. Moderner Stil, moderne Essgewohnheiten. Max Liebermann stellt auf seinem Bild eine ganz neuartige Erfindung dar: die Konserve. Die Geschichte der Konserve begann auf dem Schlachtfeld. Weil seine Soldaten vor Hunger sterben, versprach Napoleon 1795 demjenigen eine Belohnung, der ein Verfahren zur Lebensmittelkonservierung erfinden würde. 15 Jahre später, im Jahr 1810, stellt der Pariser Konditormeister Nicolas Appert eine bahnbrechende Methode vor: die Haltbarmachung von Lebensmitteln in luftdicht abgeschlossenen Behältern. Gegenüber dem bretonischen Fischerhafen Douarnenez liegt die älteste Konservenfabrik der Welt, in der im Jahr 1853 die erste Konserve produziert wurde. Das Kamerateam stattet der Fabrik einen Besuch ab, wo noch heute rund 120 Arbeiterinnen Sardinen handverlesen konservieren, und unternimmt eine kleine Zeitreise, um herauszufinden, wie die Konservendose damals den Alltag der Menschen veränderte. Hinter dem Herd steht in dieser Folge der Sternekoch Thomas Martin. Obwohl er im Jacobs Restaurant am Hamburger Elbufer sonst eher selten Dosenessen verarbeitet, stellte er sich freudig der Herausforderung. Gegessen wird auf der Terrasse des Hotels Louis C. Jacob an der Hamburger Elbchaussee, die Max Liebermann bei einem seiner Besuche um 1902 selbst in einem großartigen Gemälde festhielt.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 14.2.2016
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  • 79
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Kunstraub ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Fritz Salo Glaser ist ein renommierter Rechtsanwalt und Notar im Dresden der 1920er-Jahre. Er stammt aus einer jüdischen Familie in Zittau. Ein begeisterter Kunstsammler, befreundet mit zahlreichen jungen Künstlern jener Zeit wie Otto Dix oder Ringelnatz. Sein Haus auf der Dresdner Bergstraße ist ihr Treffpunkt. Henri Hinrichsen ist in dieser Zeit ein jüdischer Musikverleger in Leipzig. Sein Verlag C. F. Peters hat in der ganzen Welt einen Namen, er vertritt viele bedeutende Komponisten: Richard Strauss, Edvard Grieg, Mahler und Schönberg. Der Verlag sicherte ihm ein gutes Auskommen. Hinrichsen ist ein Gönner und Mäzen. Er gründet die Musikbibliothek Peters - eine Sammlung von Musikliteratur, die kostenlos und öffentlich zugänglich ist, und ermöglicht die Einrichtung der ersten Hochschule für Frauen in Deutschland. Auch Hinrichsen ist ein begeisterter Kunstsammler. Dann kommt das Jahr 1933 und die Nazis übernehmen die Macht in Deutschland. Für Henri Hinrichsen und Fritz Glaser beginnt ein Leidensweg. Noch 1933 verliert Fritz Glaser seine Zulassung als Rechtsanwalt, seine Wohnung wird von der Gestapo verwüstet, er arbeitet als Wäschereiarbeiter und Gepäckträger und muss nun seine Kunstsammlung Stück für Stück verkaufen. Er überlebt die NS-Zeit nur mit viel Glück. Henri Hinrichsen, vor der Nazizeit einer der geachtetsten Bürger der Messestadt, trifft das Schicksal noch härter. 1938 wird der Verlag C. F. Peters "arisiert", enteignet. Seine Kunstwerke muss auch Hinrichsen verkaufen, um Zwangsabgaben leisten zu können, die die Nazis den Juden auferlegen. 1942 wird Henri Hinrichsen nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Als die Staatsanwaltschaft Ende 2013 bei Cornelius Gurlitt in München fast 1.500 Gemälde und Zeichnungen beschlagnahmt, sind darunter auch Werke aus den Sammlungen Glaser und Hinrichsen. Cornelius Gurlitts Vater, der Kunsthändler Hildebrandt Gurlitt, hatte bei ihnen während der Nazi-Zeit gekauft. Seit einem knappen Jahr beschäftigt dieser Fund die Öffentlichkeit in Deutschland und provoziert Fragen: Was waren das für Menschen, die in die Mühlen des NS-Regimes gerieten? Warum waren sie gezwungen, ihre Kunstwerke zu verkaufen? Warum gehen die Bemühungen der Nachfahren vieler Holocaust-Opfer, ihr Recht einzufordern und verlorenen Besitz zurückzubekommen, so oft ins Leere? Die MDR-Dokumentation "Das große Schweigen" ist eine Zeitreise vom Kaiserreich bis in die Gegenwart, eine Bestandsaufnahme 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Sie erinnert an vergessene Schicksale, an Verdrängung und Ignoranz, an die mühsame Suche nach Gerechtigkeit. Eine Spurensuche mit den Enkeltöchtern von Henri Hinrichsen, die heute in London und in der Nähe von New York leben, mit der Anwältin der Familie Glaser, Sabine Rudolph, und zahlreichen Experten in Sachen Raubkunst, wie dem Direktor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Professor Hartwig Fischer, dem Direktor des Victoria and Albert Museums in London, Professor Martin Roth, oder dem Juristen und Historiker Willi Korte.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt MDR 28.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 80
    Seiten: 29 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Interkulturelles Lernen ; Dokumentarfilm ; Friedenserziehung ; Nahostkonflikt
    Kurzfassung: Es ist ein außergewöhnliches Friedensprojekt, das Georg Friedrich Prinz von Preußen im Schloss Paretz veranstaltet: Acht Jugendliche aus Israel und acht palästinensische Jugendliche studieren gemeinsam ein Musical ein. Fernab des dramatischen Konflikts in ihrer Heimat bewegen sie sich Schritt für Schritt auf einander zu. Gemeinsam mit zwei Schülerinnen aus Brandenburg und vier Schülern aus den USA lernen sie unter Anleitung des New Yorker Allround-Genies Todd Fletcher neue Wege eines friedvollen Umgangs. Die Zeit in Brandenburg wird Grundstein einer engen Freundschaft. Nina Bednarz und Christine Stellmacher beobachten die Proben, zeigen die Konflikte und werden Zeuge dieses zerbrechlichen Annäherungsprozesses. Vom 24. bis 29. August proben die Jugendlichen auf Schloss Paretz. Am Samstag, 30. August, wird das Musical im Beisein von Politikern und Vertretern aus Israel und Palästina öffentlich aufgeführt. Georg Friedrich Prinz von Preußen finanziert das Projekt mit Hilfe von Sponsoren.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: Phoenix, 3.11.2014
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  • 81
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Kunstraub ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: März, 2013: Im Keller des Münchner Auktionshauses Neumeister wird ein sensationeller Fund gemacht: 44 Versteigerungskataloge von 1936 bis 1944. Es sind die persönlichen Exemplare des Auktionators Adolf Weinmüller. Darin enthalten: seine handschriftlichen Anmerkungen zu über 33.000 versteigerten Objekten. Niemals zuvor wurden solche Informationen entdeckt. Katrin Stoll, die Inhaberin des Auktionshauses Neumeister, ahnt: "Wir haben eine Leiche im Keller gefunden." Sie trifft eine mutige Entscheidung und lässt die Geschichte des eigenen Unternehmens aufarbeiten. Wie tief war Adolf Weinmüller in den Kunstraub der Nazis verstrickt? Eine spannende Spurensuche beginnt. Der größte und brutalste Kunsträuber der Geschichte ist Adolf Hitler, kein Kunstwerk ist vor dem Zugriff des Diktators sicher. Jüdische Kunsthändler müssen Deutschland fluchtartig verlassen Ń einer davon ist Siegfried Lämmle. Heute leben seine Nachkommen in den USA. Die Hoffnung, etwas von der gestohlenen Kunst wiederzubekommen, haben sie vor vielen Jahren aufgegeben. Nach Ausbruch des Krieges ist die Kunst in ganz Europa in Gefa. Hitler hat eine größenwahnsinnige Idee: Er will die größte Kunstsammlung der Welt. Einer der letzten sogenannten Monuments Men ist Harry Ettlinger. Die alliierte Sondereinheit ist einzigartig in der Geschichte. Ihr Auftrag: Sie sollen die Raubkunst der Nazis aufspüren und ihren rechtmäßigen Besitzern übergeben. 70 Jahre später erfahren die Nachkommen der jüdischen Opfer, auch die Enkelin Siegfried Lämmles, erstmals von dem gesamten Umfang des Raubes. Mit Hilfe der Weinmüller-Akten gibt es nun wieder die Hoffnung, von dem Gestohlenen etwas zurückzubekommen.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 82
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 140228
    Serie: [Archivveranstaltung]
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  • 83
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pidax Film
    Seiten: 93 Min. , 4:3, PAL
    Erscheinungsjahr: 2014
    Originaltitel: Sie sind frei, Dr. Korczak
    Schlagwort(e): Korczak, Janusz
    Kurzfassung: Der Film schildert das Schicksal des polnisch-jüdischen Arztes, Pädagogen und Kinderbuchautors Dr. Janusz Korczak, der das jüdische Waisenhaus im Warschauer Ghetto leitete. Als die rund 200 Kinder des Waisenhauses 1942 ins Vernichtungslager Treblinka deportiert wurden, begleitete sie der Arzt freiwillig in den Tod. 1990 wurde das Leben Korczaks von Andrzej Wajda als polnisch-deutsche Koproduktion unter dem Titel "Korczak" neu verfilmt.
    Anmerkung: Deutschland/Israel 1973/74
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  • 84
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 140911
    Serie: [Archivveranstaltung]
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 85
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 140910
    Serie: [Archivveranstaltung]
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  • 86
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 45 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Pressler, Menahem ; Pianist ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Er war das Herz und die Konstante des weltweit gefeierten Beaux Arts Trios, das über 50 Jahre lang Maßstäbe für die Kammermusik setzte. 2008 löste sich das Trio auf, und Menahem Pressler begann mit 85 Jahren eine Solokarriere. "Ein Wunder", sagt Menahem Pressler selbst. Er war das Herz und die Konstante des weltweit gefeierten Beaux Arts Trios, das über 50 Jahre lang Maßstäbe für die Kammermusik setzte. "Es gab fünf Geiger, es gab drei Cellisten, aber es gibt nur einen Menahem Pressler", resümiert Daniel Hope, der als Geiger das Trio in den letzten sechs Jahren begleitete. 2008 löste sich das Trio auf, aber wer dachte, Menahem Pressler würde sich nun zur Ruhe setzen, wurde eines Besseren belehrt: Mit 85 Jahren startete der Ausnahmekünstler noch einmal durch, nahm seine Solokarriere wieder auf und spielt seitdem mit den größten und besten Orchestern der Welt. "Dass ich jetzt in meinem Alter noch einmal eine Solokarriere mache, das ist ein Wunder", sagt Menahem Pressler selbst. Menahem Pressler hat ein bewegtes Leben. Mit 16 Jahren musste der gebürtige Madgeburger aus Deutschland vor den Nazis fliehen, seine Familie entkam nur knapp der Deportation. Sein Weg führte über Israel nach Amerika. Dort begann er seine Karriere als Pianist, begegnete all den großen Meistern seiner Zeit, ging mit Bruno Walter ins Konzert, trank mit Alma Mahler Samstags Tee und zählte Franz Waxmann zu seinem engen Freundeskreis. Mit seinen 91 Jahren stößt er ein Fenster in die Vergangenheit auf und ist doch, mit dem IPad unter dem Arm, ganz im 21. Jahrhundert angekommen. Seine tief empfundene Liebe zur Musik und die Musik selbst scheinen sein Jungbrunnen zu sein. Unermüdlich reist er um die Welt, um Konzerte zu spielen, CDs aufzunehmen, junge Musiker in Meisterkursen zu unterrichten. Sein Alter merkt man ihm nicht an, wenn er mit einem spitzbübischen Lächeln ein Lob ausspricht oder mit großer Strenge kritisiert. Pressler wird nicht müde, seinen Zugang zur Musik jedem Menschen nahe zu bringen. Sein einzigartiger Ton lässt Musikerkollegen wie Daniel Harding oder Leonidas Kavakos ins Schwärmen geraten. "Jeder sollte ihn mindestens einmal in seinem Leben gehört haben", empfiehlt auch Raphaël Merlin, der Cellist des Quatuor Ebène. Nach seinem bewegenden Debut bei den Berliner Philharmonikern im Januar 2014 hat das Orchester Menahem Pressler erneut eingeladen: er wird der Solist im Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker sein.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: RBB, 18.2.2016 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 87
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 8 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Report München
    Serie: Report München
    Kurzfassung: Fünf Tage nach ihrer Befreiung im KZ Bergen-Belsen im April 1945 durch die britische Armee berichtet eine Überlebende im Radio über die Grauen und die Verbrechen in den Konzentrationslagern. Bei der weithin in Vergessenheit geratenen Ansprache handelt es sich höchstwahrscheinlich um das erste auf Tonband dokumentierte Zeugnis einer Holocaust-Überlebenden. Originalton Anita Lasker, April 1945: "Hier spricht Anita Lasker, eine deutsche Jüdin aus Breslau. Ich spreche aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen und komme aus Auschwitz. Ich möchte in kurzen Stichworten wiedergeben, Dinge, die in Auschwitz geschehen sind. Bei unserer Ankunft hat man uns rasiert und hat uns eine Nummer in den Arm eintätowiert. Ein gewisser Dr. Mengele beschäftigte sich mit Forschungen; d.h. man brachte Frauen auf den bekannten Block 10 in Auschwitz, um dort mit ihnen zu experimentieren. Man sterilisierte die Frauen, d.h. man macht mit ihnen Experimente, die man mit Meerschweinchen zu tun pflegte. Aber Juden waren ihnen gerade gut genug dazu."
    Anmerkung: Mitschnitt: ARD, 6.5.2014
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  • 88
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Seiten: 17 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Rom
    Kurzfassung: Das ehemalige Ghetto Roms ist heute eines der beliebtesten Viertel der Stadt. Nicht nur Touristen flanieren hier gern durch die Gassen: Auch die Römer kommen vorbei, um einen koscheren Hamburger zu essen. Für Jahrhunderte war der Lebensraum der jüdischen Bevölkerung Roms auf diese Gassen und Straßen nahe der Tiberinsel beschränkt. Ein päpstliches Edikt hatte die Juden im Kirchenstaat hinter hohe Mauern verbannt. Mit harter Hand ließ Papst Paul IV. 1555 das Ghetto errichten und sprach dessen Bewohnern viele Rechte ab. Erst die Einigung Italiens im 19. Jahrhundert brachte die Wende: Das Ghetto wurde geöffnet. Die Freiheit dauerte jedoch nicht lange, dann bedrohte der Faschismus das jüdische Leben. Unter der deutschen Besetzung wurden allein am 16. Oktober 1943 mehr als 1.000 Juden und Jüdinnen nach Auschwitz deportiert. Heute erinnern sogenannte Stolpersteine, eingelassen in die Gehsteige des Viertels, an die Opfer des NS-Regimes. Die Dokumentation "Tiber. Stolperstein und Kosher Burger" zeigt das jüdische Leben in einem der beliebtesten Viertel Roms.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 9.5.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 89
    AV-Medium
    AV-Medium
    Second Run
    Sprache: Tschechisch
    Seiten: 92 Minuten , PAL, s/w, mono
    Zusätzliches Material: Beiheft
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Film ; Konzentrationslager Theresienstadt
    Kurzfassung: Zbyněk Brynych, später in der BRD bekannt als stilprägender Regisseur von "Derrick" und "Der Alte", thematisiert in seinem in der ČSSR gedrehten Spielfilm die durch die Nazis aufgezwungene "Verwicklung" der Opfer in den Prozess ihrer eigenen Vernichtung. Der teils surreal, teils beißend satirisch angelegte Film über das Ghetto Theresienstadt und seinen Judenältesten "Marmulstaub" basiert auf Arnošt Lustigs autobiografischem Buch "Nacht und Hoffnung". "Transport aus dem Paradies" war eine der ersten Filmarbeiten der 1960er Jahre, die ohne moralische Eindeutigkeit das Zwielicht der Beziehung zwischen Opfer und Täter unter der Willkür absoluter Herrschaft und Vernichtung ausloten. Ein historisches Spielfilmdokument, das eine Wiederentdeckung wert ist.
    Anmerkung: Englische Untertitel , Themenschwerpunkt "Ghetto Theresienstadt" - im Begleitprogramm zum "Defiant Requiem"
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  • 90
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 51 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Lutz, Carl ; Rettung ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Als Schweizer Diplomat in Budapest während des Zweiten Weltkriegs rettet Carl Robert Lutz Zehntausende von verfolgten Juden vor dem sicheren Tod. Später zieht er mit seiner zweiten Frau nach Bern. Doch die Heimat dankt ihm seine Heldentat nicht, gegen Lutz wird ein Verfahren wegen Kompetenzüberschreitung eröffnet. Carl Lutz wird bis ans Ende seiner Tage verbittert und vergeblich für seine ̮RehabilitierungŁ kämpfen. Der Schweizer ̮Oskar SchindlerŁ erhält im März 2014 posthum die Ehrenmedaille der renommierten George-Washington-Universität. Der Retter von über 60.000 ungarischen Juden Ń etwa die Hälfte der überlebenden jüdischen Bevölkerung in Ungarn nach dem Krieg Ń bekommt damit die Würdigung, auf die er zeitlebens wartete. Lutz ist mit dieser Ehrenmedaille in bester Gesellschaft: Staatsmänner wie Václav Havel, Shimon Peres und Michail Gorbatschow wurden bereits mit der ̮President̷s Medal of HonorŁ ausgezeichnet. Ein Porträt des ̮vergessenen HeldenŁ Carl Lutz.
    Anmerkung: Mitschnitt: 3Sat, 15.9.2014; Produktion: Schweizer Radio und Fernsehen
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 91
    AV-Medium
    AV-Medium
    BR
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Reif, Marcel
    Kurzfassung: Fußball kommentieren, das wollte er nie. Warum Marcel Reif, geboren in Polen, aufgewachsen in Israel und Kaiserslautern, trotzdem Sportreporter wurde, hat mit seiner Lebensgeschichte zu tun. In Deutschland versteht den kleinen polnischen Flüchtlingsjungen zunächst niemand. Das traumatisiert und das motiviert ihn schon als Kind. Fünf Sprachen spricht er inzwischen fließend. Marcel Reif ist ein Sprachkünstler geworden und der vermutlich eloquenteste Sportreporter Deutschlands.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt BR Lebenslinien 7.7.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 92
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Sexualität ; Religion ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: 1. Erste Liebe Liebe, Lust und Sexualität sind schwer zu beherrschen - und haben weitreichende soziale Folgen. Wer verbindet sich mit wem? Wem gehören die Kinder? Welche Rechte hat der Mann, welche die Frau? Weil die Dynamik so stark und die Kontrolle darüber so wichtig ist, bestimmen in den meisten Kulturen die Religionen darüber, was richtig und falsch, was gut und böse ist. Welche Ordnungsmacht sollte größer und unbezweifelbarer sein als die göttliche? Schon in jungen Jahren sollen Gläubige mit zahlreichen Geboten und Verboten rund um die Entdeckung der eigenen Sexualität auf die richtige Bahn geleitet werden. Was bieten und verbieten Islam, Christentum, Judentum und Hinduismus den jungen Gläubigen, wenn für sie die aufregende Suche nach der eigenen Sexualität beginnt? In Folge 1 ćErste Liebe" setzen sich junge Menschen aus vier Ländern mit der Frage nach Begehren und Leidenschaft in ihren unterschiedlichen religiösen Vorstellungswelten auseinander: Was empfinden ein junger Hindu und seine Braut in Delhi kurz vor der Hochzeitsnacht, in der sie sich zum ersten Mal nackt sehen werden? Warum hat es eine strenggläubige, noch jungfräuliche, aber äußerst selbstbewusste Muslima und Geschäftsfrau im modernen Istanbul schwer, einen Partner zu finden? Wie geht ein junges protestantisches Mädchen in Berlin mit der sexuellen Freiheit um und wie vereinbart ein jüdisches Paar in Tel Aviv die Ansprüche seiner Religion mit seinen unorthodoxen Vorstellungen von Liebe und Partnerschaft? Hülya, Elena, Shira und Avihu, Arpit und Ankita: Sechs junge Menschen, die vor der Ehe ihre Religion und ihre sexuellen Vorstellungen in Einklang bringen möchten, ihren Glauben und ihr Verlangen aufeinander abstimmen müssen - mal mehr, mal weniger dogmatisch ... 2. Erfüllte Liebe Liebe, Lust und Leidenschaft sind in fast allen Kulturen unberechenbare Größen, die es zu steuern und zu kontrollieren gilt. Auch innerhalb einer Ehe oder hinter den Mauern eines Klosters. In der zweiten Folge des Dreiteilers im Ersten fragen wir, wie sich die Vorschriften großer Weltreligionen in der heutigen Zeit auf Liebe, Ehe und Sexualverhalten auswirken. Das jüdische Paar Vered und Chanoch weiß genau, an welchen Tagen ihnen die Bibel Sexualität gestattet und nahelegt Ń und sie halten sich streng daran. Der Muslim Sa'ad hat für seinen Wunsch nach außerehelichem Geschlechtsverkehr eine von seinem Scheik abgesegnete Lösung gefunden und ist eine Zeitehe eingegangen. Noual hingegen hat als Zeitehefrau auf eine konventionelle Ehe kaum mehr eine Chance. Als sich Hede und Heiner, ein älteres katholisches Paar, in den 70er Jahren ineinander verliebten, war das Pillen-Verbot durch Papst Paul VI. erst wenige Jahre alt. Trotzdem haben sie sich bewusst darüber hinweg gesetzt Ń und es nicht bereut. Dass Sexualität nicht einmal in der Ehe einen legitimen Platz hat, sondern Hindernis auf dem Weg der eigenen Vervollkommnung ist, zeigt uns der buddhistische Mönch Chan Chai. Er ist strengstens darauf bedacht, selbst im Großstadtgetümmel Bangkoks jede noch so zufällige Berührung mit einer Frau zu vermeiden. In Israel, dem Libanon, in Deutschland und Thailand suchen sieben Menschen nach Wegen, Glaube und sexuelle Bedürfnisse in Einklang zu bringen, ohne zu sündigen. 3. Verbotene Liebe Die Liebe gilt in allen Religionen als hohes schützenswertes Gut. Aber die moralischen Grenzen sind oft eng gesteckt, Überschreitungen führen nicht selten zu Verbannung und Leid. In der dritten Folge des Dreiteilers im Ersten tauchen wir ein in die Tabuzonen der großen Weltreligionen, fragen Gläubige aus vier Ländern, welchen Preis sie für Fehlverhalten bezahlen müssen. Die Türkin Bahryie geht regelmäßig in die Moschee. Doch ihre selbstbewusste Partnerwahl hat ihr ihre Familie nie verziehen. Als ihr Mann sie verstößt, landet sie mit ihren Kindern in Konya auf der Straße. Die Kölner Georg und Stefan möchten heiraten Ń kirchlich, wie ihre heterosexuellen gläubigen Freunde. Doch die katholische Kirche lehnt diesen tiefen Wunsch entschieden ab. Djuk aus Bangkok nimmt in Kauf, dass seine zahlreichen außerehelichen Eskapaden sein Karma gefährden, im buddhistischen Tempel bemüht er sich um Schadensbegrenzung. Die beiden Inder Mohit und Nimshi sind sich ihrer Liebe sicher, entgegen der Kastenregeln, die ihre Partnerschaft verbieten. Sie mussten sich um den Preis, den Kontakt zu ihren Familien zu verlieren, entscheiden Ń im hinduistischen Mumbai kann das den "sozialen Tod" bedeuten. Aber es geht ihnen immerhin besser als den jungen Paaren, die für ihre Liebe ihr Leben riskieren und die nur noch bei den so genannten "Love Commandos" in Delhi vor der Rache ihrer Verwandten geschützt sind. Was gibt den Tabubrechern Kraft und warum bleiben sie ihrer Religion trotz dieser oft unerbittlichen Regeln treu?
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: ARD, 28.4.2014, 5.5.2014 und 12.5.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 93
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Seiten: 26 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Yourope
    Serie: Yourope
    Schlagwort(e): Antisemitismus
    Kurzfassung: Die aktuellen Ereignisse im Gaza-Konflikt haben in Europa hohe Wellen geschlagen. Von London über Paris bis nach Stockholm gab es viele Demonstrationen Ń oft mit antisemitischen Parolen. Doch scheint auch abseits dieses Konflikts die Situation für jüdisches Leben bedrohlicher zu werden. ̮YouropeŁ trifft junge Juden in Schweden, die Morddrohungen über Facebook erhalten haben Ń und trotzdem stolz beim Kippa-Marsch auf ihre Religion aufmerksam machen. Doch in anderen Ländern gibt es jüdischen Familien, die sich dem Hass nicht aussetzen wollen und nun gerade da hinziehen, wo es am gefährlichsten ist: nach Israel. Ist Europa für junge Juden bald nicht mehr lebenswert? Oder gibt es noch Hoffnung Ń wie zum Beispiel in der blühenden jüdischen Gemeinde in Berlin?
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 7.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 94
    AV-Medium
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    Absolut Medien GmbH
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 96 Minuten
    Zusätzliches Material: Beiheft [8 Blatt]
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Ma'abarot
    Kurzfassung: Wir machen einen Dokumentarfilm über das Leben von Verfolgten des Nationalsozialismus im Kibbuz Ma'abarot in Israel. Grundlage für den Film sind von uns geführte Interviews mit fünf Überlebenden, die auf ganz unterschiedlichen Wegen von Deutschland nach Israel bzw. Palästina kamen, um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Informationen zu den Interviewten An unserem Projekt ist besonders, dass wir den Fokus nicht nur auf die Verfolgung der ProtagonistInnen in Nazi-Deutschland richten, sondern gerade an dem Weiterleben der Menschen im Kibbuz und in Israel interessiert sind. Wir können so Einblicke in Lebensläufe von Menschen liefern, die trotz ungeheuerlicher Erfahrungen ein neues Leben aufgebaut haben. Dabei stellt das Leben in einem Kibbuz einen besonderen Neuanfang dar. Es stellen sich Fragen, wie: Wieso ein Leben im Kibbuz? Was zeichnet dieses Leben aus und welche Ideale sind damit verbunden? Im September 2010 fand unsere erste gemeinsame Reise nach Israel statt, von der wir mit 25 Stunden Filmmaterial zurückkamen (Reisebericht 2010). Bei unserer zweiten Reise im Frühjahr 2011 führten wie weitere Interviews, hielten Alltagssituationen des Lebens im Kibbuz filmisch fest und unternahmen kleinere Ausflüge mit unseren ProtagonistInnen (Reisebericht 2011). Ohne unser Projekt hätten wir und all diejenigen, die unseren Film sehen werden, vermutlich keine Chance mehr von den Lebensgeschichten der ProtagonistInnen zu erfahren und umgekehrt hätten diese vielleicht keine Möglichkeit, ihre Geschichte anderen zugänglich zu machen. Mit unserem Film richten wir uns insbesondere an junge Menschen und planen zur DVD noch die Erarbeitung von Begleitmaterialien mit Hintergrundinformationen zur Vertiefung.
    Anmerkung: Englische und hebräische Untertitel
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  • 95
    AV-Medium
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    Polen : Muzeum Historii Żydów Polskich
    Erscheinungsjahr: 2014
    Kurzfassung: 1Gela7:30 2Yankiel's Lid9:02 3Margolit L.7:32 4Polin5:55 5The Street Of Crocodiles7:28
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  • 96
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    Berlin : Ariella Verlag
    ISBN: 9783945530016
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 50 Minuten
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Figurentheater ; Chanukka ; Kindertheater
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  • 97
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 29 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Brachvogel, Carry ; Feministin ; Schriftstellerin ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Vor dem Hintergrund der Münchner Frauenbewegung erzählt der Film die Geschichte der bayerischen Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Carry Brachvogel (1864-1942), einer herausragenden Frauengestalt ihrer Zeit: modern, fortschrittlich, emanzipiert - und ihre bayerische Heimat liebend. Noch heute stellt sie ein Vorbild für ein selbstbestimmtes Frauenleben dar und ihre Ideen sind hochaktuell. Münchner Kultur- und Stadtgeschichte um die Jahrhundertwende wird lebendig. Carry Brachvogel stammte aus einem jüdisch-bayerischen Elternhaus. 1887 heiratete sie den katholischen Münchner Redakteur Wolfgang Brachvogel. Das Familienglück mit zwei Kindern fand jäh ein Ende als Wolfgang Brachvogel 1892 im Tegernsee ertrank. Nun begann eine kometenhafte Karriere als Schriftstellerin, Frauenrechtlerin und Feuilletonistin: Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts avancierte Carry zu einer in ganz Deutschland bekannten Schriftstellerin, spielte eine bedeutende Rolle in der Frauenbewegung und im kulturellen Leben Münchens. Jahrzehntelang war ihr literarischer Salon ein Zentrum des kulturellen Lebens der Stadt. Noch 1924, zu ihrem 60ten Geburtstag, feierte man die erfolgreiche Schriftstellerin in München und in Deutschlands Zeitungen. Dann wurde aus der Erfolgsgeschichte eine Tragödie: Wie viele andere auch, wurde sie auf ihre jüdische Herkunft reduziert, erhielt 1933 Berufsverbot, wurde aus dem von ihr gegründeten Schriftstellerinnen-Verein ausgeschlossen und 1942 dann mit ihrem Bruder, dem Historiker Prof. Siegmund Hellmann, nach Theresienstadt deportiert, wo beide wenige Monate später starben.
    Anmerkung: DVD des Bayerischen Fernsehens , Nur für den internen Gebrauch. Inhaltlich wie IV. Brach 3343
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  • 98
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 89 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Weidt, Otto ; Berlin ; Dokumentarischer Spielfilm ; Nationalsozialismus ; Versteck
    Kurzfassung: Mit List und Bestechung versucht der Berliner Bürstenfabrikant Otto Weidt in den 40er Jahren, seine Mitarbeiter, die fast alle Juden und fast alle blind sind, vor dem Zugriff der Gestapo zu bewahren. Als seine Sekretärin Alice Licht am Ende nach Auschwitz deportiert wird, macht sich Weidt, selbst nahezu blind, auf den Weg, um sie zu befreien. Es gelingt ihm, doch seine Liebe zu ihr bleibt unerfüllt. Berlin 1941. Die Werkstatt des Bürstenherstellers Otto Weidt gilt bei Berliner Juden, die in ćkriegswichtigen" Betrieben Zwangsarbeit leisten, als gute Adresse. Weidts irritierend enge Kontakte zur Gestapo und regelmäßige Bestechungen bieten ihm den Spielraum, seine Angestellten zumindest in den Räumen der Werkstatt vor den alltäglichen Herabwürdigungen zu schützen. ćPapa Weidt" wird er von allen genannt. Zu den wenigen Nicht-Blinden in der Werkstatt zählt Alice Licht, eine hübsche junge Frau aus gutbürgerlichem Haus. Mit Witz, Charme und Organisationstalent wird sie bald zu Ottos rechter Hand. Doch die beiden verbindet mehr als die Arbeitsbeziehung. Otto ist verheiratet, kein Jude, Ende 50 und fast blind; Alice, Jüdin, glatte 40 Jahre jünger und voller Pläne für ein eigenes Leben. Beide sind vom selben Schlag. Schnell begreift Alice Ottos kompliziertes System aus legalen Geschäften, Schiebereien und Gefälligkeiten und erweist sich als kaum weniger einfallsreich als er selbst. Sie bewundert ihn. Für Otto ist Alice die Verheißung auf ein Leben, das er gern geführt hätte. Aber die Schlinge um den Werkstattbetrieb zieht sich zu. Trotz regelmäßiger ćBesuche" der Gestapo scheint zunächst alles gut zu gehen. Doch dann werden fast sämtliche jüdischen Mitarbeiter auf einen Schlag abgeholt. Dieses eine Mal schafft es Otto Weidt noch, seine Blinden aus dem nahen Sammellager der Gestapo wieder herauszuholen. Während Alice und die anderen noch ganz darauf vertrauen, dass Papa Weidt sie auch weiter beschützen wird, ahnt dieser schon, dass die schlimmste Zeit noch bevorsteht. In aller Heimlichkeit beginnt er mit der Vorbereitung von Verstecken, bei Freunden und Bekannten, aber auch in den Räumen der Werkstatt. Als die massenhaften Deportationen beginnen, sind fast alle untergetaucht. Aber die Existenz im Versteck ist auf die Dauer kaum zu ertragen. In einem einzigen Moment der Vertrauensseligkeit werden alle Verstecke an einen ćGreifer" verraten. Immerhin schafft es Weidt durch seine Gestapo-Kontakte, dass zumindest Alice und ihre Eltern nach Theresienstadt kommen, wo er sie wenigstens durch Lebensmittelsendungen unterstützen kann. Aber nach einigen Monaten trifft eine Postkarte von Alice ein, abgestempelt in einem Ort in Oberschlesien nicht weit von Auschwitz. Darin gibt sie verklausuliert über ihre Verlegung nach Birkenau Bescheid. Otto Weidt zögert nicht lange: Als Handelsvertreter seiner eigenen Bürsten und Besen macht er sich auf den Weg, um Alice zu retten. In Auschwitz angekommen, bringt er in Erfahrung, dass Alice - ohne ihre Eltern - bereits weiter in ein Lager bei Christianstadt in der Niederlausitz gebracht worden ist, Teil einer riesigen Munitionsfabrik. Otto reist ihr nach, mietet ein Zimmer, versteckt dort Kleidung, Geld und eine Nachricht, die über einen Kontaktmann zu Alice gelangt. Erst im Januar 1945, im Laufe der chaotischen Auflösung des Lagers, gelingt Alice die Flucht. Über Christianstadt schafft sie den Weg zurück nach Berlin. Während der letzten Wochen des verlorenen Krieges und in den ersten Monaten danach beherbergen Otto und seine Frau Else sie. Dann ist alles vorbei. Otto hofft immer noch auf eine gemeinsame Zukunft. Aber Alice kann und will nicht bleiben. Deutschland ist nach dem Verlust ihrer Eltern und den grauenvollen Erlebnissen nicht mehr ihre Heimat. Sie erhält schließlich die Einreisegenehmigung in die USA und verlässt Berlin. Otto bleibt zurück, allein. Zwei Jahre später stirbt er. An sein Wirken erinnert heute nur noch das ćMuseum Blindenwerkstatt Otto Weidt" in Berlin-Mitte und die israelische Ehrung als ćGerechter unter den Völkern".
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  • 99
    AV-Medium
    AV-Medium
    HR
    Seiten: 30 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Horizonte
    Serie: Horizonte
    Schlagwort(e): Vergangenheitsbewältigung ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: "Erinnerung darf nicht enden": Mit diesen Worten proklamierte 1996 der damalige Bundespräsident Roman Herzog den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Jedes Jahr am 27. Januar wird der Opfer des NS-Terrors gedacht. Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee das KZ Auschwitz-Birkenau. Es sollte 18 Jahre dauern, bis am 20. Dezember 1963 in Frankfurt der Auschwitz-Prozess begann. Angeklagt waren Angehörige der Waffen-SS, die zum Personal des KZ Auschwitz gehört hatten. Über 300 Zeugen waren nach Frankfurt angereist, darunter viele Auschwitz-Überlebende. Sie berichteten im Frankfurter Schwurgericht detailliert, wie das organisierte Morden im KZ Auschwitz ablief: Mindestens 1,1 Millionen Menschen, vor allem Juden, wurden in dieser perfektionierten Mordfabrik getötet. Auschwitz wurde zum Synonym für den Holocaust und der Auschwitz-Prozess zu einem der wichtigsten Etappen der deutschen Rechtsgeschichte. Was aber bedeutet es heute, mehr als sechs Jahrzehnte später, dass das Erinnern kein Ende finden darf? Was soll wie erinnert werden? Was bedeuten diese Erinnerungen für junge Menschen? Noch leben die letzten Überlebenden des Holocaust und können Zeugnis geben. Aber auch einige der Täter leben noch: In den vergangenen Monaten begannen neue Ermittlungen gegen mehr als 30 frühere KZ-Aufseher, die meisten inzwischen weit über 90 Jahre alt. Warum hat es so lange gedauert, diesen Tätern auf die Spur zu kommen? Welchen Sinn hat es noch, heute nach Jahrzehnten diesen zum Teil dementen und kranken Menschen den Prozess zu machen? Was meint Gerechtigkeit? Was meint Erinnern? Was meint Verantwortung? Darüber reflektiert an diesem Samstagnachmittag "Horizonte". Moderation: Meinhard Schmidt-Degenhard
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt HR 25.1.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 100
    AV-Medium
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    Dazugehörige Bände/Artikel
    Seiten: 3 DVD
    Erscheinungsjahr: 2014
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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