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  • 1
    AV-Medium
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    Language: German
    Pages: 30 Minuten
    Year of publication: 2016
    Keywords: Haushofer-Merk, Emma ; Haushofer, Marie ; Haushofer, Max
    Abstract: Die Frauenbewegung in Bayern kam gegen Ende des 19. Jahrhunderts langsamer in Fahrt als anderswo. Erst um 1900 hatte sich in München eine lebendige Szene gebildet, die dann aber großen Einfluss auf die bürgerliche Gesellschaft gewann. Eine bedeutende und heute fast ganz in Vergessenheit geratene Figur darin war die Schriftstellerin Emma Haushofer-Merk. Mit feinem Gespür für die Psychologie der Menschen beschrieb sie in ihren Romanen auf einzigartige Weise das Leben im alten München. Selbstbild und Selbstbestimmung der Frau sind ihre zentralen Themen, die sie nicht nur in ihren künstlerischen Werken verarbeitete, sondern auch im realen Leben verankert wissen wollte. 1913 gründete sie mit ihrer Freundin Carry Brachvogel den Verein Münchner Schriftstellerinnen. Als Frauenrechtlerin war sie schon Jahre zuvor weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt. Emma Haushofer-Merk, ihr Mann, der Dichter und Professor für Nationalökonomie, Max Haushofer und ihre Stieftochter Marie sind Protagonisten einer essayistischen Annäherung an das älteste Thema, Mann und Frau, und das, was sie neben der Liebe füreinander tun können.
    Note: DVD des Bayerischen Fernsehens; Erstsendung: 25. März 2016 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 29 Minuten
    Year of publication: 2014
    Keywords: Brachvogel, Carry ; Feministin ; Schriftstellerin ; Dokumentarfilm
    Abstract: Vor dem Hintergrund der Münchner Frauenbewegung erzählt der Film die Geschichte der bayerischen Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Carry Brachvogel (1864-1942), einer herausragenden Frauengestalt ihrer Zeit: modern, fortschrittlich, emanzipiert - und ihre bayerische Heimat liebend. Noch heute stellt sie ein Vorbild für ein selbstbestimmtes Frauenleben dar und ihre Ideen sind hochaktuell. Münchner Kultur- und Stadtgeschichte um die Jahrhundertwende wird lebendig. Carry Brachvogel stammte aus einem jüdisch-bayerischen Elternhaus. 1887 heiratete sie den katholischen Münchner Redakteur Wolfgang Brachvogel. Das Familienglück mit zwei Kindern fand jäh ein Ende als Wolfgang Brachvogel 1892 im Tegernsee ertrank. Nun begann eine kometenhafte Karriere als Schriftstellerin, Frauenrechtlerin und Feuilletonistin: Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts avancierte Carry zu einer in ganz Deutschland bekannten Schriftstellerin, spielte eine bedeutende Rolle in der Frauenbewegung und im kulturellen Leben Münchens. Jahrzehntelang war ihr literarischer Salon ein Zentrum des kulturellen Lebens der Stadt. Noch 1924, zu ihrem 60ten Geburtstag, feierte man die erfolgreiche Schriftstellerin in München und in Deutschlands Zeitungen. Dann wurde aus der Erfolgsgeschichte eine Tragödie: Wie viele andere auch, wurde sie auf ihre jüdische Herkunft reduziert, erhielt 1933 Berufsverbot, wurde aus dem von ihr gegründeten Schriftstellerinnen-Verein ausgeschlossen und 1942 dann mit ihrem Bruder, dem Historiker Prof. Siegmund Hellmann, nach Theresienstadt deportiert, wo beide wenige Monate später starben.
    Note: DVD des Bayerischen Fernsehens , Nur für den internen Gebrauch. Inhaltlich wie IV. Brach 3343
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783406791062
    Language: German
    Pages: 392 Seiten , Illustrationen , 20.5 cm x 12.4 cm
    Year of publication: 2022
    DDC: 830
    RVK:
    Keywords: Fiktionale Darstellung
    Abstract: "Der Weg zur Grenze", 1944/45 im Amsterdamer Versteck der verfolgten deutschen Schriftstellerin Grete Weil entstanden, ist nicht nur der erste Roman der jüdischen Autorin. Er ist bisher nie erschienen und seine Veröffentlichung jetzt eine echte Entdeckung. Im Kern erzählt der Roman, fiktionalisiert und aus dem Autobiographischen ins Exemplarische gehoben, die Liebesgeschichte von Grete Weil und ihrem 1941 im KZ Mauthausen ermordeten Mann Edgar Weil. Die Haupterzählung, zugleich Rahmengeschichte, spielt 1936 und handelt von der Flucht der jungen, jüdischen Münchnerin Monika Merton, deren Mann bereits im KZ Dachau getötet worden ist. Da inzwischen auch sie von der Gestapo gesucht wird, macht sie sich, zuletzt zu Fuß und auf Skiern, auf den Weg über die Grenze nach Österreich. Durch Zufall begleitet sie ein junger Bekannter, der Lyriker Andreas von Cornides. Ihm erzählt sie ihre Geschichte: Szenen ihres Lebens in München und im aufgewühlten, rasanten und aufgeheizten Berlin Anfang der Dreißigerjahre, von ihrer Liebe zu ihrem Cousin Klaus, der Ehe, von Reisen und Krisen und der Arbeit an einer alternativen, ländlichen Schule in Bayern, bis die Machtergreifung der Nazis und der wachsende Antisemitismus allem ein Ende bereiten
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 399-400
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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