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  • Meder, Iris
  • Patka, Marcus G.
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  • 1
    Language: German
    Pages: 192 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2006
    Series Statement: Wiener Persönlichkeiten 4
    Series Statement: Wiener Persönlichkeiten
    Keywords: Sperber, Manès ; Ausstellung
    Abstract: Tiefenpsychologie, Marxismus, Schoa und Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Anti-Stalinismus - die großen geistigen Herausforderungen des 20. Jahrhunderts vereinen sich im Werk von Manès Sperber. In seiner dreiteiligen Autobiografie "All das Vergangene" und der Romantrilogie "Wie eine Träne im Ozean" legt er Rechenschaft ab über seinen Lebensweg zwischen den genannten Positionierungen. Scharfsinnige Essays zur Psychologie des Zeitgeschehens prägen sein Werk. Als seine wichtigste Schrift bezeichnet Sperber die 1938 verfassten Studie "Zur Analyse der Tyrannis", die gleichermaßen Nationalsozialismus und Stalinismus demaskiert. Im Kalten Krieg tritt Sperber vielfach als Mahner und moralisches Gewissen in Erscheinung und gehört in Paris lebend zu den bedeutendsten Intellektuellen europäischen Formats. Als Konstante in seinem Leben gilt sein Bekenntnis zum Judentum sowie zum sozialen Handeln, das es über alle politischen Irrwege hinüber zu retten gilt. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Österreichischen Nationalbibliothek und präsentiert Dokumente und Fotos aus dem dort aufbewahrten Nachlass. Sie ist als Streifzug durch die Brüche von Sperbers Leben aufgebaut: Kindheit in Galizien, 1916 Flucht nach Wien, dort Anschluss an den Haschomer Hazair, 1927 Beitritt zur KPD, die er zehn Jahre später wieder verlässt, nach 1933 Exilant. 1950 ist er Mitinitiator des "Kongresses für kulturelle Freiheit", der sich gegen totalitäres Denken und für osteuropäische Dissidenten einsetzt. Neben Frankreich und Deutschland bleibt Österreich sein geistiges Zentrum.
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  • 2
    ISBN: 3854930348
    Language: German
    Pages: 191 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2001
    Series Statement: Wiener Persönlichkeiten 2
    Series Statement: Wiener Persönlichkeiten
    Keywords: Farkas, Karl ; Schauspieler ; Kabarett ; Ausstellung
    Abstract: Die erste wissenschaftliche Arbeit über Leben und Werk von Karl Farkas, erschienen annlässlich des 30. Todestages Farkas' als Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum der Stadt Wien. Neben den Ausstellungskuratoren Marcus G. Patka und Alfred Stalzer konnten weitere namhafte Farkas-Kenner als Autoren gewonnen werden : Robert Dachs, Barbara Denscher, Pierre Genée, Hilde Haider-Pregler, Georg Markus, Ulrich Schulenburg, Gottfried Schwarz und Hans Veigl. 250 bisher noch nicht veröffentlilchte Fotos.
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  • 3
    Book
    Book
    Salzburg ; München ; Freilassing : Anton Pustet Verlag
    Language: German
    Pages: 168 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2007
    Keywords: Strnad, Oskar ; Architekt ; Architektur ; Bühnenbild ; Plastik ; Ausstellung
    Abstract: Oskar Strnad war einer der wichtigsten Architekten, Bühnenbildner und Theoretiker der Wiener Frühmoderne. Die Strnad-Personale, die erste seit seinem 100. Geburtstag 1979, schließt eine große Lücke in der Aufarbeitung der Wiener Moderne. Strnad begründete gemeinsam mit Josef Frank eine "Wiener Schule", die sich vom Ästhetizismus der Wiener Werkstätte distanzierte und in ihrer undogmatischen Grundhaltung Adolf Loos nahe stand. Wie fast alle Loos-Schüler waren auch die Begründer und ersten Nachfolger der Wiener Schule jüdischer Herkunft. Strnad baute mehrere Villen, darunter den großen Landsitz Kranz in Raach ob Gloggnitz und das Haus des Schriftstellers Jakob Wassermann, die ausführlich dokumentiert werden. Es sind auch Modelle des zerstörten Doppelhauses in der Wiener Werkbundsiedlung sowie eines geplanten eigenen Hauses zu sehen, außerdem Strnads zwei Gemeindewohnbauten Holochergasse und Winarskyhof und die nicht realisierten Projekte einer kommunalen Siedlung mit Terrassen-Hochhäusern, eines Ledigenheims der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien 9, eines Bürohauses bei Maria am Gestade, Krematorium Wien, Brückenkopf Köln, Völkerbundpalast und Kurhaus Bad Schallerbach. Die Ausstellung zeigt neben architektonischen Planungen und biografischen Zeugnissen auch Möbel und Gebrauchsgegenstände. Neben Gläsern nach Strnads Entwürfen sind Möbel, u. a. für den mit Strnad befreundeten Hugo von Hofmannsthal, zu sehen. Dokumentiert werden auch Strnads eigene Wohnungen in der Ungargasse und in der Hockegasse sowie einige Einrichtungen von Josef Frank, darunter dessen eigene Wohnung, in denen er Strnad-Möbel verwendete. Neben frühen Aquarellen Strnads sind großformatige, teils farbige Wettbewerbs-Präsentationsblätter u. a. für das Kriegsministerium am Stubenring, eine Kuranlage in Karlsbad, den Genfer Völkerbundpalast, das Kurhaus Bad Schallerbach und die Synagoge Triest zu sehen. Zum größten Teil wurden sie noch nicht öffentlich gezeigt oder publiziert. Ein wichtiger Teil der Ausstellung umfasst Strnads Theaterarbeiten - 1929 stattete er beispielsweise die Wiener Erstaufführung von Ernst Kreneks "Jonny spielt auf" aus. Zu sehen sind ferner Entwürfe für Theatergebäude u. a. für Max Reinhardt, außerdem Ausschnitte der von Strnad ausgestatteten Filme "Maskerade" und "Episode". Seit 1909 leitete Strnad eine Meisterklasse für Architektur an der Kunstgewerbeschule. In Zeichnungen, Fotos und Büchern wird zum Einen Strnads pädagogische Arbeit dokumentiert, zum Anderen erfahren auch seine heute durch ihre Emigration großteils vergessenen Schüler und Assistenten eine Würdigung.
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  • 4
    Article
    Article
    In:  Jewish horticultural schools and training centers in Germany and their impact on horticulture and landscape architecture in Palestine/Israel (2020), Seite 137 - 153
    Language: German
    Pages: Illustrationen
    Year of publication: 2020
    Titel der Quelle: Jewish horticultural schools and training centers in Germany and their impact on horticulture and landscape architecture in Palestine/Israel
    Publ. der Quelle: München, [2020]
    Angaben zur Quelle: (2020), Seite 137 - 153
    Keywords: Hertzka, Yella ; Höhere Gartenbauschule für Frauen ; Verein der Grinzinger Gärtnerinnen ; Döblinger Gartenbauschule ; Gartenarchitektin ; Gärtnerin
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  • 5
    ISBN: 9783990501115 , 3990501119
    Language: German
    Pages: 175 Seiten , Illustrationen , 28 cm
    Edition: [1. Auflage]
    Year of publication: 2017
    Keywords: Rubinstein, Helena
    Abstract: Helena Rubinstein war die Pionierin des weiblichen Unternehmertums. Dabei wurde ihr dies nicht in die Wiege gelegt, sie wurde in den 1870er Jahren in Krakau als älteste von 8 Töchtern geboren und wuchs in einer jüdisch-orthodoxen Familie in bescheidenen Verhältnissen auf. Nach einer Zwischenstation in Wien, wo sie im Pelzgeschäft ihrer Tante mitarbeitete und erste Ideen für ihre spätere Karriere sammelte, wanderte sie nach Australien aus und arbeitete zunächst als Kindermädchen. Bald begann sie, aus Polen importierte Cremes zu vertreiben und gründete den ersten Schönheitssalon. Um ihre eigenen Produkte entwickeln zu können, übergab sie das Geschäft zwei ihrer Schwestern und ging nach Paris. 1912 erfand Helena Rubinstein das erste System zur Erkennung von Hauttypen, es folgten Gründungen von Schönheitssalons in Paris und London. 1914 emigrierte die mittlerweile verheiratete Helena Rubinstein mit Ehemann und zwei Kindern in die USA und trieb die Entwicklung ihrer eigenen Kosmetiklinie voran, die ab den 1920er Jahren auch ihren Namen trugen. Ihre Firma wuchs rasant: Bis zu ihrem Tod im Jahr 1965 umfasste ihr Unternehmen 100 Niederlassungen in 14 Ländern mit etwa 30.000 Beschäftigten. Sie verfügte über ein Privatvermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar. Rubinstein galt als Förderin der Künste und der Wissenschaften. Sie richtete unter anderem einen Fonds zur Unterstützung von Kunststudenten ein und ließ in Tel Aviv ein Museum für Moderne Kunst, den Helena-Rubinstein-Pavillon, erbauen. An der Universität von Massachusetts richtete sie einen Lehrstuhl für Chemie ein und gründete 1953 die Helena Rubinstein-Foundation, die bis heute Wissenschaftlerinnen fördert. In der Ausstellung werden die Lebensstationen von Helena Rubinstein nachgezeichnet, dabei wird einer der Schwerpunkte ihre Zeit in Wien sein.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Article
    Article
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    In:  David : jüdische Kulturzeitschrift 23 (2011), Heft 90, Seite 48 - 49
    Language: German
    Year of publication: 2011
    Titel der Quelle: David : jüdische Kulturzeitschrift
    Publ. der Quelle: Wien
    Angaben zur Quelle: 23 (2011), Heft 90, Seite 48 - 49
    Keywords: Fürth, Paula ; Gartenbau ; Berufsbildende Schule
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  • 7
    Book
    Book
    Weitra : Verlag Bibliothek der Provinz
    ISBN: 9783902416780
    Language: German
    Pages: 190 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2012
    Series Statement: Enzyklopädie des Wiener Wissens 13
    Series Statement: Enzyklopädie des Wiener Wissens
    Keywords: Wien ; Humor ; Jüdischer Witz ; Juden
    Abstract: Das vorliegende Buch unternimmt einen Streifzug durch Geschichte und Entwicklung des jüdischen Witzes aus den Schtetln Osteuropas über Wien Nach New York und Auschwitz und zurück. In vielen Witzen geht es um ein nur vordergründiges Einhalten der Gebote, dabei sind sie immer warmherzig, menschenfreundlich und antiautoritativ. Es kann sogar über Gott und die Religion gelacht werden. Neben zahlreichen Definitionen des Phänomens werden Funktion und Anwendung des Witzes in unterschiedlichen jüdischen Gruppen beleuchtet, wobei besonders auf Kabarett, jiddisches Theater und Jargon-Komik sowie auf Autoren wie Franz Kafka, Leo Perutz, Egon Erwin Kisch, Hugo Bettauer, Fritz Löhner-Beda und Albert Drach eingegangen wird. Nach der Shoah war es Georg Kreisler, der einen neuen jüdischen Witz in Wien etabliert hat, der aber wie in den USA und Israel wesentlich greller und zynischer arbeitet.
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  • 8
    Language: German
    Pages: 112 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Schuld ; Ausstellung
    Abstract: Adam und Eva brachten, nach jüdisch-christlicher Überlieferung, durch ihren Sündenfall Schuld in die Welt. Kains Mord an seinem Bruder Abel gilt bis heute als Gleichnis für das Unrecht, das Menschen einander zufügen. Während Schuldbekenntnisse ein zentraler Gedanke monotheistischer Religionen sind, fällt das Strafrecht Urteile über Schuld und Unschuld. Nach der Schoa wurde der Umgang mit Schuld zu einer bis in die Gegenwart relevanten gesellschaftspolitischen Frage: Wurde zu Beginn über Kollektivschuld und individuelle Schuld debattiert, stehen heute die Fragen nach Mitschuld und verdrängter Schuld im Vordergrund. Ein durch die Schoa erstmals von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommenes Phänomen sind Schuldgefühle von Überlebenden. Die Ausstellung untersucht verschiedene Dimensionen von Schuld, so etwa existentielle, metaphysische, moralische oder politische Schuld. Historische Objekte und ausgewählte Kunstwerke laden zur Auseinandersetzung mit diesem vielschichtigen Themenkomplex ein. According to the Judeo-Christian tradition, Adam and Eve introduced guilt into the world through the Fall. Furthermore, Cain’s murder of his brother Abel is regarded today as an allegory for the wrongs that people inflict on others. While the admission of guilt is a central idea in monotheistic religions, in society it is criminal law that determines guilt and innocence. After the Shoah, the question of guilt became a sociopolitical issue, one that is still relevant today. Whereas discussion revolved initially around collective and individual guilt, the question now focuses on complicity and suppressed guilt. Survivor’s guilt is a further phenomenon that was acknowledged for the first time as a result of the Shoah. The exhibition looks at the various dimensions of guilt—existential, metaphysical, moral, or political, for example. Historical objects and selected works of art accompany visitors as they confront this multi-layered topic.
    Note: Ausstellung, 28. März bis 29. Oktober 2023
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Article
    Article
    In:  Love Me Kosher : Liebe und Sexualität im Judentum (2022), Seite [62] - 72
    Language: German
    Year of publication: 2022
    Titel der Quelle: Love Me Kosher : Liebe und Sexualität im Judentum
    Publ. der Quelle: Wien, 2022
    Angaben zur Quelle: (2022), Seite [62] - 72
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  • 10
    ISBN: 9783901398971 , 390139897X
    Language: English
    Pages: 109 Seiten , 30 cm
    Year of publication: 2021
    Keywords: Geschichte 1945 ; Fotograf ; Berlin (Motiv) ; Ausstellung
    Abstract: Museum Judenplatz, 12.05.2021 - 01.11.2021 Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von Jewgenij Chaldej, der als offizieller Kriegsberichterstatter mit der Roten Armee im Zuge der Befreiung in Wien einmarschierte. Chaldej, erfahren genug, um zu wissen, welche Fotografien in Moskau als ideologisch einwandfrei gelten, gelang dann das aus sowjetischer Sicht offizielle Befreiungsfoto von Wien: eine Gruppe von Soldaten mit Maschinenpistolen, im Hintergrund flattert die rot-weiß-rote Fahne. Die Ausstellung zeigt einen entscheidenden und bis in die Gegenwart wirksamen Moment der Geschichte Österreichs. Am 29. März 1945 erreichte die Rote Armee im Kampf gegen die deutsche Wehrmacht österreichisches Gebiet. Die Schlacht um Wien endete nach schweren Kämpfen am 13. April 1945. Beide Seiten verzeichneten hohe Verluste. Noch in den letzten Stunden des Kriegs ermordete die SS Jüdinnen und Juden in Wien. Mit den sowjetischen Truppen kam auch der jüdische Fotograf Jewgenij Chaldej (1917–1997) nach Wien. Er schoss einzigartige Fotos von Straßenkämpfen, Bombenruinen und bald auch vom zivilen Leben. Hunger, Wohnungsnot, aber auch die Hoffnung auf einen Neubeginn kennzeichneten den Frühling 1945. Chaldejs Fotos zeigen Wiener Wahrzeichen wie den Stephansdom, das Parlament, den Heldenplatz, das Schloss Belvedere oder das Grabmal von Johann Strauss auf dem Zentralfriedhof, immer mit sowjetischen Soldaten im Bild. Chaldejs Kollegin Olga Lander (1909−1996), die einige Wochen später in Wien eintraf, hielt offizielle Ereignisse fotografisch fest. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste Chaldej erfahren, dass seine gesamte Familie von den Nationalsozialisten ermordet worden war. Seine Mutter wurde bei einem Pogrom getötet, als Chaldej erst ein Jahr alt war. Jewgeni Chaldej wie auch die jüdische Fotografin Olga Lander, hinterließen mit ihren Bildern eindrucksvolle Zeitzeugnisse, die wesentliche Tage in der Geschichte Wiens dokumentieren.
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