ISBN:
9783110637984
,
9783110634044
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (IX, 324 Seiten)
,
Illustration
Year of publication:
2020
Series Statement:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 123
Series Statement:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte
Uniform Title:
Semantiken des Privaten in autobiographischen Deutungen des Nationalsozialismus 1939/1940
Parallel Title:
Erscheint auch als
Parallel Title:
Erscheint auch als
Dissertation note:
Dissertation Universität Bielefeld 2015
Keywords:
Sozialgeschichte 1933-1940
;
Autobiografie
;
Historische Semantik
;
National Socialism in Germany 1933–1940
;
Nationalsozialismus in Deutschland 1933-1940
;
autobiography
;
historical semantics
;
HISTORY / Europe / Germany
;
Privatheit
;
Privatleben
;
Drittes Reich
;
Das Politische
;
Deutschland
;
Hochschulschrift
;
Deutschland
;
Drittes Reich
;
Privatleben
;
Privatheit
;
Das Politische
;
Sozialgeschichte 1933-1940
Abstract:
For those persecuted by the Nazi regime, an ability to distinguish between the private and political was an essential skill. Exclusion and suppression infused the language of those who emigrated. This study by Christian Meyer expands earlier perspectives on the nature of privacy in National Socialism, which swung between the extreme politicization of private life and a withdrawal to the hidden corners of the "idian
Abstract:
Fragt man nach der Rolle des Privaten im Nationalsozialismus, werden meist zwei Thesen aufgeführt: Das Privatleben im Dritten Reich wurde politisiert, andererseits hat ein Rückzug in private Nischen stattgefunden. Unabhängig davon wurde dem zeitgenössischen Verständnis bislang nur wenig Aufmerksamkeit zuteil. Diese Studie rekonstruiert unterschiedliche Bedeutungen des Privaten während des NS-Regimes und versteht das Private als ein Deutungsmuster, mit dem gesellschaftliche und politische Prozesse analysiert wurden. Auf der Grundlage von autobiographischen Beiträgen deutscher Emigranten, die 1940 in Harvard gesammelt wurden, zeigt der Autor, dass es zu einer zentralen sprachlichen Praxis wurde, zwischen Privatem und Politischem zu unterscheiden. Ausgrenzung und Verfolgung drangen selbst in die Sprache des Privaten ein. So werden bisherige Forschungen zum Nationalsozialismus um eine neue Sichtweise aus der Historischen Semantik ergänzt
DOI:
10.1515/9783110637984
URL:
Volltext
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