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  • 1
    AV-Medium
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    Berlin : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 3898482200
    Language: German
    Pages: 178 Minuten , Farbe und s/w , VHS, Pal
    Year of publication: 1998
    Series Statement: Dokumente 220
    Series Statement: Dokumente
    Keywords: New York, NY ; Auswanderung ; Biografisches Interview ; USA
    Abstract: Zwischen März 1938 und November 1941 trieben die Nationalsozialisten durch diskriminierende Erlässe, Gesetze und offenen Terror 130.000 großteils jüdische Mitbürger in die Emigration. Davon dürften mehr als 30.000 nach New York geflüchtet sein. Egon Humer hat zwölf dieser Menschen in New York besucht. Sieben Frauen und fünf Männer erinnern sich an Leben und Kindheit in Europa, an die Bedrohung nach dem Anschluß, den Verlust von Eigentum, den Kampf um die Ausreise, die Mühen des odysseehaften Transits, das Leben im fremden Land in der Gewißheit, daß die zurückgebliebenen Angehörigen verfolgt und ermordet werden...
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Tangram
    Language: German
    Pages: 93 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: Besatzungspolitik ; USA
    Abstract: Als junge Emigranten erlernten sie in Amerika die Tricks der psychologischen Kriegsführung und halfen bei ihrem Einsatz in Deutschland, Hitler zu besiegen. Das Ende des Zweiten Weltkriegs aus neuer Perspektive. Das Buch erzählt die Geschichte einer Spezialeinheit der U.S. Army. Sie bestand vorwiegend aus jungen Deutschen, die nach ihrer Flucht vor den Nazis in Amerika eine neue Heimat gefunden hatten. Sie wollten als Sieger zurückkehren. In Camp Ritchie, Maryland, durchliefen sie ein rigoroses Trainingsprogramm, und nach dem D-Day im Juni 1944 wurden sie zu einer entscheidenden Waffe der Alliierten gegen das Hitler-Regime. Niemand kannte den Gegner besser als sie, und sie kamen ihrer Aufgabe, ihn auszuhorchen und zu demoralisieren, mit großer Entschlossenheit nach. Für dieses Buch und einen Film, der 2005 mehrmals gesendet werden wird, haben jetzt einige Ritchie Boys von ihren Erlebnissen erzählt.
    Note: English and German version
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Kuba ; Flucht ; Saint Louis (Schiff) ; USA
    Abstract: Die Dokumentation schildert das Drama um den deutschen Passagierdampfer St. Louis, der sich im Mai 1939 mit 930 jüdischen Emigranten an Bord auf den Weg in die USA machte. Doch weder Amerika noch Kuba, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde, wollten die Flüchtlinge an Land lassen. So fuhr die St. Louis zurück nach Europa und entließ die Passagiere in Antwerpen. Viele von ihnen kamen nach der Besetzung Westeuropas durch Nazi-Deutschland in Konzentrationslagern ums Leben. 930 jüdische Männer, Frauen und Kinder gingen am 13. Mai 1939 in Hamburg an Bord des deutschen Passagierdampfers St. Louis. 300 von ihnen kamen aus Konzentrationslagern. Sie hofften, der Verfolgung und den Todeslagern der Nazis zu entkommen. Ihr erstes Ziel war Kuba, von dort wollten sie weiter nach Amerika. Die Nazi-Behörden ließen die Emigranten ausreisen, um mit einer groß angelegten Propagandakampagne zu zeigen, dass Juden jederzeit Deutschland legal verlassen könnten. Die jüdischen Passagiere glaubten, in die Freiheit zu fahren. Doch für viele endete die Reise in einer Tragödie. Weder Kuba noch Amerika wollten die Emigranten aufnehmen. Nach Tagen der Ungewissheit und neuer Todesängste mussten sie schliesslich nach Europa zurückkehren. In Frankreich, Holland und Belgien fanden sie vorübergehend Asyl, doch während des Krieges und der deutschen Besatzung wurden viele von ihnen aufgegriffen, deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Von den mehr als 930 Juden auf der St. Louis hat nur ein Drittel das Kriegsende erlebt. Aber es gab noch einen anderen Grund für diese "Sonderfahrt" nach Kuba: Spionage. An Bord waren deutsche Agenten, getarnt als Crewmitglieder. Sie sammelten auf Kuba Geheimmaterial über die amerikanische Kriegsmarine. Die Aktion lief unter dem Codenamen "Aktion Sonnenschein".
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 15.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 91 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Film ; Los Angeles- Hollywood ; USA
    Abstract: Von der Landung der "Mayflower" an der Küste Amerikas bis zur Entwicklung und Nutzung des Internets erzählt der Dokumentarfilm 250 Jahre nordamerikanischer Geschichte. Betrachtet werden vor allem die Beziehungen zwischen Amerika und Europa, wie sie sich in der Vorstellungswelt der Amerikaner verankert haben und wie sie in Hollywoodfilmen dargestellt wurden. Denn die vielen Amerikaner unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Kultur sind durch das Medium Film zu einer Nation zusammengewachsen. Als Vermittler politischer, ideologischer und pädagogischer Botschaften gab Hollywood den Amerikanern eine gemeinsame Geschichte mit universellen Mythen und Helden. Der Dokumentarfilm erinnert daran, dass viele Amerikaner europäischer Herkunft sind und dass ihre Vorfahren ihre Heimat verließen, weil sie vor Elend und religiöser Diskriminierung, vor Pogromen oder Kriegen flüchteten, in der Hoffnung, anderswo Freiheit und Sicherheit zu finden. Sie beschlossen, Europa hinter sich zu lassen und ein neues Land zu erschließen, in dem alles möglich schien. Sie trugen dazu bei, eine große und unabhängige Nation zu schaffen, eine neue Welt, die ständig weitere Einwanderer anzog, deren Tatendrang sich frei entfalten konnte. Dass sich die USA in weniger als 200 Jahren zur größten Industriemacht der Welt entwickeln konnten, verdanken sie zu einem wesentlichen Teil der erfolgreichen Besiedlung durch europäische Einwanderer. Amerikas Geschichte ist auch die Geschichte Europas, und das kulturelle Modell der USA dominiert seit mehr als einem halben Jahrhundert die westliche Welt. Der Dokumentarfilm versucht, das Verhältnis der Amerikaner zu Europa erklären. Heute gibt es in Europa keine "Amerika-Frage" mehr. Irak-Krieg, Nahost-Konflikt, die stark voneinander abweichenden außenpolitischen Kurse Amerikas und Europas und die offene Ablehnung, mit der die öffentliche Meinung in Europa den von George W. Bush vertretenen Positionen begegnet, haben große Verunsicherung in die Beziehungen zwischen den USA und Europa gebracht. Früher galten diese Beziehungen als "natürlich", heute sind sie jedoch von Gleichgültigkeit und gegenseitiger Unkenntnis geprägt. Mit Szenen aus über 50 Filmen, zeigt der Dokumentarfilm, wie Hollywood Geschichte machte. Im Vorspann erscheinen unzählige Stars, zu ihnen gehören Spencer Tracy, Gene Tierney, Henry Fonda, Gary Cooper, Cary Grant, Charles Chaplin, Elizabeth Taylor, Marlene Dietrich, James Cagney, John Wayne, John Ford, D. W. Griffith, Billy Wilder und viele andere. Als Kontrapunkt zu den Filmausschnitten kommentieren die beiden Schriftsteller Jim Harrison und Russell Banks, deren Werk aus der kollektiven Vorstellungswelt der Amerikaner schöpft, die Geschichte ihres Landes auf sehr persönliche und oft überraschende Art.
    Abstract: Sous le regard éclairant des romanciers Russell Banks et Jim Harrison, cette vaste fresque retrace spectaculairement les moments clés de l'histoire des États-Unis et de leurs relations avec l'Europe. Une épopée évoquée à travers de très nombreux extraits de films hollywoodiens. Depuis la naissance de Hollywood, l'histoire des États-Unis est indissociable du récit qu'en propose son cinéma. Né à la fin du XIXe siècle, au moment où l'identité américaine s'affirme, le 7e art a fortement contribué à souder une population d'émigrés autour de valeurs et de héros qui se sont imposés au monde entier. À partir d'un montage enlevé de plus de cinquante classiques made in Hollywood, de Naissance d'une nation (David W. Griffith, 1915) à The big red one (Samuel Fuller, 1980), Jean-Michel Meurice embrasse deux siècles et demi d'une histoire qui prend tour à tour les visages de Spencer Tracy, Marlene Dietrich, Charlie Chaplin, Lilian Gish, Gary Cooper, Cary Grant, Henry Fonda, John Wayne et Elizabeth Taylor. De l'arrivée du Mayflower jusqu'à l'ère du soupçon dans les années 1970 en passant par la guerre de Sécession, le krach de 1929, la Seconde Guerre mondiale et la généralisation de l'american way of life dans les années 1960, cette vaste fresque rappelle aussi tout ce que l'Europe doit à l'Amérique et précise la vision que les Américains ont de l'Ancien Continent. En contrepoint, deux grands romanciers américains nourris de culture européenne, Russell Banks et Jim Harrison, éclairent ce grand spectacle historique de leurs réflexions.Démystification La déclaration d'Indépendance filmée par Griffith comme une image pieuse, les sanglots d'un fermier ruiné immortalisés par John Ford, la silhouette d'un trappeur courant dans l'immensité sauvage ou les tricoteuses de la Révolution française grimaçant au pied de l'échafaud ! Parfois oubliées, souvent bouleversantes, puissamment évocatrices, ces séquences nous transmettent la force des idées et des mythes que Hollywood a su porter en un siècle de cinéma : la conquête de la liberté, l'esprit d'entreprise et le selfmade-man, la nouvelle frontière et l'espoir d'une vie nouvelle, mais aussi, désormais, la méfiance généralisée à l'égard du pouvoir et des images. En un dispositif ludique, chaque thème est introduit par un intertitre qui s'affiche à l'écran, illustré par une ou plusieurs séquences et commenté avec un plaisir manifeste par les deux écrivains, aussi passionnément américains qu'iconoclastes. À rebours de l'antiaméricanisme ambiant, leurs points de vue nous plongent dans l'imaginaire collectif des États-Unis, nous rappelant au passage qu'il est aussi un peu le nôtre, tout en s'attachant à le démystifier. Le bonheur du cinéma allié à la pertinence des analyses.
    Note: Synchronfassung, Erstausstrahlung: 27.11.2006 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 21 Minuten
    Year of publication: 2003
    Keywords: Exil ; USA
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 69 Minuten
    Keywords: Lamarr, Hedy ; Schauspieler ; Auswanderung ; USA
    Abstract: Die gebürtige Wienerin Hedy Lamarr verließ 1937 ihren eifersüchtigen Ehemann, den Waffenfabrikanten Fritz Mandl, und ging in die USA. In Hollywood stieg sie zur schönsten Frau der Welt auf und machte eine rasante Karriere als Schauspielerin. Nebenbei betätigte sie sich als Erfinderin. So stammt die Idee zu einer Frequenzsteuerung, die die gesamte neuzeitliche Funktechnologie erst ermöglichte, von ihr. Doch trotz ihres Erfolges, lebte sie die letzten drei Jahrzehnte ihres Lebens zurückgezogen in Florida. Ihre Außenkontakte beschränkte sie auf zahlreiche, umfangreiche Telefonate. Daher auch der Titel des Films "Calling Hedy Lamar". Die legendäre Hollywood-Diva Hedy Lamarr konnte sich nicht nur für gewagte Filmprojekte begeistern, sondern traf auch in ihrem Privatleben überraschende und mutige Entscheidungen. So lief sie ihrem restriktiven ersten Mann, dem österreichischen Waffenfabrikanten Fritz Mandl, davon und wanderte nach Amerika aus. Im Hollywood der 30er- und 40er Jahre gelang ihr ein rasanter Aufstieg, und sie wurde als "schönste Frau der Welt" bezeichnet. Ihre Karriere verlief jedoch nicht zuletzt durch fatale Fehlentscheidungen - so lehnte sie die Hauptrolle in "Casablanca" ab - letztendlich glücklos. Erst nach ihrem Tod wurde bekannt, dass Hedy Lamarr - Urtypus des bezaubernden "Wiener Mädels" - auch eine visionäre Erfinderin war. Ihr einzigartiger technischer Sachverstand führte zu einer Reihe bahnbrechender Patente, die seinerzeit militärische Verwendung in der Steuerung von Torpedos fanden und bis heute Bestandteil moderner Mobiltelefon-Technologie sind. Regisseur Georg Mischs Umgang mit dem Archivmaterial verschiedenster Herkunft entspricht der inneren Zerrissenheit der Hollywood-Diva, die ihre parallele Existenz als Erfinderin auf Anraten der Filmstudiobosse stets geheim gehalten hatte, um ihren Nimbus als erfolgreiche Leinwand-Göttin nicht zu gefährden. Trotz ihrer zahlreichen Erfolge verbrachte Hedy Lamar die letzten drei Jahrzehnte ihres Lebens in der suburbanen Anonymität Floridas, vereinsamt und von Schönheitschirurgen entstellt. Dabei wurde das Telefon zu ihrem einzigen Kommunikationsmittel. Selbst mit ihren Kindern und engen Freunden verbrachte sie sechs bis sieben Stunden pro Tag am Telefon, doch zu persönlichen Begegnungen kam es in ihren letzten Lebensjahren kaum. Nicht zuletzt wegen der Bedeutung ihrer Erfindung für die moderne Kommunikation, ist das Telefon das "strukturierende Leitmotiv" des Films über Hedy Lamarr. Die Interviews sind als Telefongespräche inszeniert und führen wie eine nostalgische Konferenz zwischen den Protagonisten durch die Zeit. "Calling Hedy Lamarr" ist kein Porträt, sondern betrachtet die Hollywood-Diva vornehmlich aus der Perspektive ihres Sohnes Anthony Loder, eines mittelmäßig erfolgreichen Telefonhändlers aus Los Angeles, der sich verzweifelt als Hollywood-Produzent eines Spielfilms über das Leben seiner Mutter versucht. In seinen Recherchen stößt er auf widersprüchliche Aussagen und fantastische Theorien. Wahrheit und Lüge stehen sehr nahe beieinander. Zwischen ihm und den anderen Protagonisten des Films entspinnt sich ein oft magischer Dialog, an dem Hedy Lamarr über Mitschnitte alter Telefongespräche wie auf übernatürliche Weise teilnimmt. Die angebliche Schizophrenie der Hollywood-Diva äußert sich dramaturgisch als ein beharrlicher Wechsel zwischen ihren Extremen und ist eine wichtige Charakteristik des Films. Was Wahrheit ist, muss konstant neu interpretiert werden. Lamarrs Tod im Februar 2000 beendete eine der vielschichtigsten Hollywood-Biografien des letzten Jahrtausends. Der Dokumentarfilm endet dort, wo Hedy Lamarrs Geschichte begann: in Wien. In ihrem Testament hatte sie verfügt, ihre Asche im Wiener Wald zu verstreuen. Eine Heimkehr, von der sie immer geträumt hatte, doch zu der sie sich zu Lebzeiten nie überwinden konnte. Regisseur und Drehbuchautor Georg Misch erhielt für seinen in Österreich und den USA gedrehten Dokumentarfilm beim Internationalen Filmfestival Locarno 2004 den "Critics Week Award - Special Mention".
    Note: Produktion: 2004; Fernsehmitschnitt: arte, 24.12.2007
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : Westdeutscher Rundfunk Köln
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    Language: German
    Keywords: USA
    Abstract: Die Sendereihe erzählt in vier Folgen die Geschichte der deutschen Auswanderung in die USA. Jeder vierte Amerikaner, rund 60 Millionen, sind deutschstämmig. Die deutschen Einwanderer prägen bis heute das kulturelle, wirtschaftliche und öffentliche Leben der amerikanischen Nation.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2002
    Keywords: Terrorismus ; Elfter September ; USA
    Abstract: Dieser Film ist ein Beitrag zum Streit über islamistischen Terrorismus, Krieg und die Rolle der Demokratien, ausgehend von den Attentaten am 11. September 2001. Er zeigt, wie es in New York vor allem ungeheuer schwer fällt, den Schrecken erfassbar zu machen. Der Film geht in eine Geschichte zurück, die nicht vergangen ist. Seit 1989 gibt es neue Voraussetzungen, ein Wendejahr: der Afghanistan-Krieg endet, der Ostblock zerfällt, in mehreren Ländern taucht eine neue Art islamistischer Terroristen auf. In den weltweiten Protesten zu Salman Rushdie, der als britischer Schriftsteller vom Iran mit Mord bedroht wird, geht fast unter, wie Terroristen sich in Afghanistan ausbreiten. Es wird an den rassistischen Kriegsterror im zerfallenden Jugoslawien und das Schicksal der Muslime erinnert. Einer der Drehorte ist Den Haag, wo das erste Mal in der Weltgeschichte ein Staatspräsident, Miloswevic, sich wegen Völkermord vor einem UN-Gericht zu verantworten hat. Drehort ist auch Frankfurt am Main, wo ein Prozess gegen islamistische Terroristen läuft. Die Nachkriegsordnung, die 1989 zu Ende ging, entschied sich am Ende des Zweiten Weltkrieges: die Alliierten-Soldaten landeten in der Normandie zur Befreiung Europas. Die Friedhöfe dort erinnern noch heute an die Freiheit Europas.Und in der Nachkriegszeit folgen Jahrzehnte blutigster, ungeheuerlichster Antikolonialkriege, wie zum Beispiel Algerien - Frankreich. Dieses Erbe lastet schwer. Auch daran erinnert der Film. Der Kalte Krieg ist zu Ende. Fürs Vaterland wird nicht mehr gestorben, aber wofür dann? Die einzige Solidaritätsveranstaltung in Europa mit New York fand in Venedig statt. Man kann auch 10 Monate nach dem 11.09. nicht sagen, der islamistische Terror sei woanders, was geht uns das an? Er ist vor der Haustür: in Paris, Karachi, Frankfurt am Main, New York, Algier, Hamburg, Djerba... Gesprächspartner sind u.a.: Gilles Kepel (Paris), einer der ganz wenigen Islamwissenschaftler, der auch Spezialist für Entwicklungen islamistischen Terrors ist. Ihre langjährigen Arbeitserfahrungen bringen Detlev Claussen (Soziologe, Universität Hannover) und Bruno Schoch (Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt/Main) ein. Es ist ein Film mit einigen provokanten Blicken und eine deutliche Aufforderung zum Streit über islamistischen Terrorismus, Krieg und die Rolle der Demokratien.
    Note: Fernsehmitschnitt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 60 Minuten
    Keywords: Rapoport, Samuel Mitja ; Deutschland (DDR) ; Arzt ; Exil ; USA
    Abstract: Als Juden entkamen sie den Nazis, als Wissenschaftler wurden sie in den USA berühmt, als Kommunisten mussten sie vor McCarthy flüchten - in der DDR fanden Inge und Mitja Rapoport ihre dritte Heimat. Sie gilt als Begründerin der Neugeborenenheilkunde der DDR, er war einer der brillantesten Biochemiker unserer Zeit. Wer nur wenige Stationen im Leben dieser beiden Idealisten kennt, fragt sich, wie sie so lange an die Ideale einer als gescheitert geltenden Gesellschaftsform glauben konnten. "Die Rapoports - Unsere drei Leben" ist ein Film über ein außergewöhnliches Ehepaar zwischen den politischen Systemen des 20. Jahrhunderts, für den die Autorin 2005 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Samuel Mitja Rapoport und Inge Syllm sind 32 Jahre alt, als sie sich 1944 am Children's Hospital in Cincinnati, dem damals wichtigsten Kinderkrankenhaus der USA, kennen lernen. Beide sind als Juden Hitlerdeutschland entkommen und haben in den USA eine neue Heimat gefunden. Anfang der 40er Jahre hatte Mitja eine Lösung entdeckt, rote Blutkörperchen haltbar zu machen. Was bis heute die Vorraussetzung für Blutkonserven ist, galt damals als Sensation: Amerikanische Soldaten, die auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges verwundet werden, können direkt versorgt werden. Mitja erhält dafür einen der höchsten Orden der USA. Aber Inge weiß, dass es für Mitja Wichtigeres im Leben gibt. Schon vor der Hochzeit ist sie sich über seine Prioritäten im Klaren: "Erstens: der Sozialismus, zweitens: die Wissenschaft und erst an dritter Stelle: unsere Ehe." In Ohio organisieren Mitja und Inge Freizeittreffs zwischen Schwarzen und Weißen und bekennen sich zu kommunistischen Ideen. Das lässt sie im Amerika der späten 40er Jahre verdächtig erscheinen. Als sich Mitja im August 1950 auf Vortragsreise in Europa befindet, geraten sie ins Visier von McCarthys' Tribunal. Über Nacht flüchtet Inge, hochschwanger, mit den drei Kindern zu Mitja nach Wien. Doch selbst in Mitjas Heimatstadt bewirken die Amerikaner, dass er keine neue Stelle bekommt. Auch Bewerbungen in anderen Ländern scheitern. Fast zwei Jahre wissen die Rapoports nicht wohin. Ausgerechnet die DDR nutzt ihre Chance: 1952 folgt Mitja einem Ruf an die Humboldt-Universität in Ost-Berlin - obwohl Inge Deutschland nie wieder betreten wollte. Aber der Aufbau des sozialistischen Landes hat für beide einen großen Reiz. "Die Rapoports - Unsere drei Leben" ist ein Film über ein außergewöhnliches Ehepaar zwischen den politischen Systemen des 20. Jahrhunderts. Erzählt aus der Sicht zweier Grenzgänger überraschen die beiden warmherzigen Wissenschaftler mit streitbaren Ansichten. Eine Fülle an historischen Filmaufnahmen lässt die Stationen ihres Weges lebendig werden. Als Zeitzeugen äußern sich Freunde, Weggefährten, ihre Kinder und auch der amerikanische Folksänger Pete Seeger, dessen Musik die Rapoports über Jahrzehnte begleitet hat. Der Film erzählt auch von einer großen Liebe zwischen zwei Menschen, die im Film mit ihren über 90 Jahren wirken, als seien sie noch immer frisch verliebt. Samuel Mitja Rapoport verstarb am 7. Juli 2004.
    Note: Produktion: Ziegler Film, 2002; Fernsehmitschnitt: arte, 09.09.2006. - Ex. b: Ziegler Film
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Preiser Records
    ISBN: 3902027185
    Language: German
    Pages: 48 Min.
    Year of publication: 1990
    Keywords: Exil ; Musik ; USA
    Abstract: Komponist: Berger, Gilbert (Robert), Herz, Leopoldi (Hermann), Loos (Lina), Möslein (Helly), Robitschek, Rotter (Jacques), Salpeter, Skutajan, Waldau Interpret: Berger, Gilbert (Robert), Herz, Leopoldi (Hermann), Möslein (Helly), Robitschek, Rotter (Jacques), Salpeter, Skutajan, Waldau 01 Die Novaks aus Prag 02 Drei kleine Wiener Lieder 03 Da wär's halt gut, wenn man englisch könnt 04 Märchen vom Bernhardiner 05 An der schönen roten Donau 06 In solche Augerln, lieb und traut 07 Der Kalbsbraten is aus 08 Composers revolution in heaven 09 I'm just a quiet drinker 10 Little Erica 11 The little Cafe down the street 12 Leopoldiana 13 In der Barnabitengassn 14 Schnucki, ach Schnucki 15 Ach, sie sind mir so bekannt 16 An die Wetti, an die Jetti
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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