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erw.Datenträgertyp   DVD-Video
1.sonst.Person   LinkWittmers, Dagmar [Regisseur]
2.sonst.Person   LinkBleiweiß, Celino [Interviewter]
Titel   LinkDas geschenkte Leben - Die wundersame Rettung des Celino Bleiweiss
Personenang.   ein Film von Dagmar Wittmers
Veröffentlichung   [Potsdam] : RBB, 2014
Umfang/Format   [DVD-R] (45 Min.) : teilw. s/w ; HD 
Allgem.Anmerk.(W50)   Celino Bleiweiss [wirklicher Name: Mechl Feiler] studiert Filmregie [HFF Potsdam] und macht sich zunächst in der DDR, später in der Bundesrepublik, einen Namen als Fernseh- und Theaterregisseur. (ard) 
  ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf 
Quelle   Videomitschnitt VM 8409 
Jahr/Quelle   2014 
Aufnahmeland   Deutschland 
Aufnahmejahr   2014 
Schlagwort   LinkDokumentation/B LinkBiografien/D LinkRegisseure/S LinkJuden/A 
Stichwörter   Identität / Judenverfolgung / Holocaust / Schicksal ; Mut ; Zivilcourage / Zeitzeugen 
Zusammenfassung   Der Regisseur Celino Bleiweiss wurde in Przemysl in Polen geboren. Sein zweiter Vater Richard Bleiweiss besaß gefälschte amerikanische Pässe - für sich, seine Frau Hella und seine Tochter Celina. Doch bevor sie ausreisen konnten, wurden Frau und Tochter von deutschen Polizeitruppen umgebracht. Als es 1942 im Ghetto von Przemysl den Aufruf gibt, Juden mit ausländischer Staatsbürgerschaft sollen sich melden, sieht Richard Bleiweiss eine Chance zu überleben. Er entschließt sich, eine Frau und ein Kind mitzunehmen, um sie zu retten - aus Sarah Katz wird Hella Bleiweiss; aus ihrem kleinen Cousin Mechl Feiler wird der Sohn Celino. [programm.ard.de] 
Zusammenfassung   Celin Bleiweiß studierte ab 1957 Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg, unter anderem bei Günter Reisch. Sein Diplomfilm Das Spiel (entstanden unter Betreuung von Konrad Wolf) lief 1962 auf dem V. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. Im gleichen Jahr debütierte Bleiweiß als Darsteller im Fernseh-Mehrteiler Das grüne Ungeheuer von Rudi Kurz...1970 schrieb er für das Fernsehen der DDR die 13-teilige Fernsehserie Zollfahndung, an der er auch als Ko-Regisseur beteiligt war...1971 drehte er seinen ersten Kinospielfilm für die DEFA, die Andersen-Verfilmung Der kleine und der große Klaus. 1973 folgte die Eichendorff-Verfilmung Aus dem Leben eines Taugenichts. 1975 drehte er Mein blauer Vogel fliegt, in dem ein kommunistischer Kapo in einem Konzentrationslager versucht, einen polnischen Jungen vor der Vernichtung zu retten. Im selben Jahr entstand der Fernsehfilm Die schwarze Mühle, eine Verfilmung der sorbischen Krabat-Sage. 1977 wurde er mit dem Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur ausgezeichnet. Weitere Fernseharbeiten folgten, so 1980 die Verfilmung von Eberhard Panitz’ in der Kriegs- und Nachkriegszeit in Dresden spielenden Kindheitserinnerungen Meines Vaters Straßenbahn, 1981 die Goethe-Adaption Wilhelm Meisters theatralische Sendung und 1983 die E. T. A. Hoffmann-Verfilmung Zauber um Zinnober. Seine letzte DDR-Fernsehproduktion, Vertreibung aus dem Paradies blieb unvollendet, da Celino Bleiweiß 1983 mit seiner Frau, der Schauspielerin Monika Woytowicz, und der Tochter in die Bundesrepublik übersiedelte. (wikipedia, gekürzt) 
In-Link   Videomitschnitt VM 8409. 
Zitierlink   https://server8.bibl.filmuniversitaet.de:443/F/?func=direct&doc_number=000187359&local_base=HFF01
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