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    ISBN: 9783835337770 , 3835337777
    Language: German
    Pages: 203 Seiten , 21 cm, 273 g
    Year of publication: 2020
    Series Statement: Vorträge und Kolloquien / Jena-Center Geschichte des 20. Jahrhunderts 26
    Series Statement: Vorträge und Kolloquien
    Keywords: Nationalsozialismus ; Rettung ; Kollektives Gedächtnis
    Abstract: Wie erlebten deutsche Juden nach 1933 die wachsende Diskriminierung und Verfolgung durch das NS-Regime und wie reagierten sie darauf? Warum und mit welchen Mitteln versuchten nichtjüdische Deutsche, den Verfolgten zu helfen und sie vor der Deportation zu retten? Und wie erinnerten die Beteiligten – Opfer, Helfer, aber auch Täter – ihre Erfahrungen nach dem Ende des Dritten Reiches? Mit seinen Analysen der zeitgenössischen Akteursperspektiven eröffnet Mark Roseman einen unmittelbaren Zugang zu deren Handlungen und Wahrnehmungen, frei von Deutungen, die erst im Wissen um das Ausmaß der NS-Vernichtungspolitik entstanden. Er begleitet seine jüdischen Protagonisten auf dem Weg der schrittweisen Entrechtung und ihrer wachsenden Erkenntnis eines beinahe ausweglosen Überlebenskampfes; er beleuchtet auch die Motive derer, die sich der antisemitischen Politik des Regimes verweigerten und den Betroffenen zu helfen versuchten. Daneben zeigt er, wie und warum Erinnerungen an die Zeit der Verfolgung verändert und überformt wurden. In einem abschließenden Gespräch reflektiert Mark Roseman über seine wissenschaftliche Sozialisation und seine Zugänge zu einer integrierten Holocaust- und Gedächtnisgeschichte.
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