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    ISBN: 3933374065
    Language: German
    Pages: 128 S. , Ill., graph. Darst., Kt.
    Edition: 1. Aufl.
    Year of publication: 2000
    Series Statement: Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs [15]
    RVK:
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    Keywords: Gerson, Hans 〈1881-1931〉 ; Gerson, Oskar 〈1886-1966〉 ; Architecture California ; San Francisco Bay Area ; History ; 20th century ; Architecture Germany ; Hamburg ; History ; 20th century ; Architecture, Domestic California ; San Francisco Bay Area ; Architecture, Domestic Germany ; Hamburg ; Gerson, Hans ; Gerson, Oskar ; Bildband ; Gerson, Hans 1881-1931 ; Architektur ; Gerson, Oscar 1886-1966 ; Architektur ; Hamburg ; Backsteinbau
    Abstract: Für die ersten Kontorhäuser der Moderne wie den Hamburger Thaliahof und den Meßberghof wurden die Brüder Gerson 1929 in einer Werkschau gefeiert. Das Buch führt zur Wiederentdeckung eines beachtlichen Werkes, das mit Landhäusern in den Elbvororten begann und die Entwicklung der City maßgeblich beeinflußte. Die Bauten und Projekte dieses 1907 gegründeten, über zweieinhalb Jahrzehnte äußerst erfolgreichen Architekturbüros zählen zu den Klassikern der Hamburger Backsteinmoderne. Hans Gerson (1881-1931) und Oskar Gerson (1886-1966) ließen sich zunächst in Altona nieder, wo sie mit einer Serie von ebenso qualitätvollen wie originellen Landhäusern Erfolg hatten. Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg verlegten sie ihr Büro nach Hamburg und bauten schlichte klinkerverkleidete Großwohnhäuser, die für die Zwischenkriegszeit stilbildend wirkten. Die Hamburger City verdankt ihnen unter anderem die ersten Kontorhäuser der Moderne, darunter den expressionistischen Thaliahof (1922) und den als Kontrapunkt zum Chilehaus meisterhaft konzipierten Meßberghof (1923-24), der von Werner Hegemann als αBeweis für die Amerikanisierung des deutschen Geschäftslebens± gefeiert wurde. Ihr Projekt einer halbringförmigen Hochhausstadt zwischen Millerntor, Sternschanze und Dammtor war der Vorläufer aller späteren Initiativen zur Erschließung neuer Cityflächen. Oskar Gerson führte nach dem Tod seines Bruders Hans das Büro weiter. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges emigrierte er nach Kalifornien, wo er bald wieder als Architekt arbeiten konnte. In Berkeley und Oakland entstand bis in die 50er Jahre ein Spätwerk, das sich auf private Wohnhäuser konzentrierte. Diese sind gediegen im Detail wie die einst in Hamburg errichteten Villen, jedoch viel sparsamer, denn die Bauherren waren oft Emigranten aus Europa, die - wie Oskar Gerson - im amerikanischen Exil ganz von vorn anfingen.
    Note: Werkeverz. H. und O. Gerson S. 87 - 125. - Bibliogr. und Literaturverz. S. 126 - 127
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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