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    Buch
    Buch
    Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
    ISBN: 9783525302118 , 3525302118
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 368 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2023
    Serie: Schriften des Dubnow-Instituts Band 35
    Serie: Schriften des Dubnow-Instituts
    Dissertationsvermerk: Dissertation Goethe-Universität Frankfurt am Main 2021
    DDC: 320.54095694092
    RVK:
    Schlagwort(e): 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.) ; 20th century ; 20th century history: c 1900 to c 2000 ; BIOGRAPHY & AUTOBIOGRAPHY / Political ; Biografien: historisch, politisch, militärisch ; Biography: historical, political & military ; European history ; Europäische Geschichte ; HISTORY / Europe / Germany ; HISTORY / Holocaust ; HISTORY / Jewish ; Holocaust ; Jewish studies ; Political leaders & leadership ; Politische Führer und Führung ; SOCIAL SCIENCE / Jewish Studies ; Social & cultural history ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Soziale Gruppen: religiöse Gemeinschaften ; The Holocaust ; Hochschulschrift ; Lichtheim, Richard 1885-1963 ; Zionismus
    Kurzfassung: Jahrzehntelang vertrat der Berliner jüdische Politiker und Diplomat Richard Lichtheim (1885-1963) die Interessen der Zionisten gegenüber den herrschenden Mächten der Zeit. Als Emissär der Zionistischen Organisation bemühte er sich während des Zweiten Weltkriegs vom schweizerischen Genf aus um die Rettung verfolgter Juden und verstand dabei als einer der ersten zeitgenössischen Beobachter, dass es sich bei den nationalsozialistischen Massenmorden an den europäischen Judenheiten um ein Verbrechen ungekannten Ausmaßes handelte: um ihre systematische und totale Vernichtung. Zuvor hatte Lichtheim während des Ersten Weltkriegs im osmanischen Konstantinopel gewirkt, wo es ihm durch geschicktes Verhandeln gelungen war, die Maßnahmen der repressiven jungtürkischen Minderheitenpolitik von der jüdischen Ansiedlung in Palästina abzuwenden. Die sich wandelnde politische Realität in Europa und Palästina brachte Lichtheim immer wieder dazu, auch die eigenen Nationalismusvorstellungen zu überdenken: Verfocht er in der Zwischenkriegszeit noch die Maximalforderungen der Zionisten-Revisionisten, wurde er vor dem Hintergrund des Holocaust schließlich ein Anhänger der linksliberalen Partei Aliya Hadasha. Andrea Kirchner entfaltet Lichtheims von Brüchen und Neuausrichtungen geprägte Biografie und zeigt, wie eng diese mit der komplexen Geschichte der jüdischen Nationalidee verknüpft ist, deren Verwirklichung immer wieder existenziellen Bedrohungen ausgesetzt war
    Anmerkung: Zielgruppe: 5PGJ, Bezug zu Juden und jüdischen Gruppen , Überarbeitete Fassung der Dissertation
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    URL: Inhaltsverzeichnis  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783955655624 , 3955655628
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 179 Seiten , Illustrationen , 20 cm x 12.9 cm
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2023
    DDC: 900
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Gewalt, Intoleranz und Verfolgung in der Geschichte ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Antisemitismus ; Biographien ; Exil ; Geschichte ; Gründerzeit ; Holocaust ; Juden ; Judentum ; Jüdinnen ; Jüdisch ; Leipzig ; Nationalsozialismus ; Orte ; Sachsen ; Strassen ; Weimarer Republik ; Leipzig ; Juden ; Jüdische Gemeinde ; Religiöses Leben ; Persönlichkeit ; Geschichte
    Kurzfassung: Wussten Sie, dass Jüdinnen wie Henriette Goldschmidt und Bettina Brenner zu den bedeutendsten Vorkämpferinnen der Frauenrechtsbewegung in Deutschland zählten? Dass es am Brühl mehr als 800 Rauchwarenbetriebe gab, die zumeist von jüdischen Familien geführt wurden? Dass die Musikbibliothek Peters die erste öffentliche, kostenfreie und auch für Frauen zugängliche Spezialbibliothek Deutschlands war? Dass der jüdische Sportverein Bar Kochba auch über Leipzig hinaus Erfolge feierte? Dass die bekannten Jazz-Musiker Rolf und Joachim Kühn hier aufgewachsen sind? Oder dass Karl Wittgenstein, der Vater von Ludwig Wittgenstein hier lebte, ebenso wie die Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy und Gustav Mahler, der Verleger Kurt Wolff und die Fotografin Gerda Taro, deren Partner, Robert Capa, hier eines der bekanntesten Fotos zum Ende des Zweiten Weltkrieges schoss?Leipzig hatte vor dem Nationalsozialismus eine der grössten und pulsierendsten jüdischen Gemeinden Deutschlands und ist heute wieder Heimat der grössten jüdischen Gemeinde Sachsens sowie zahlreicher Initiativen zu jüdischer Kultur, Zeitgeschichte und Erinnerungskultur. "Jüdisches Leipzig" lädt dazu ein, Menschen, Orte und Geschichten hinter heute noch sichtbaren, aber auch ausgelöschten oder ins Exil führenden Spuren jüdischen Lebens in der Stadt zu entdecken.In Kooperation mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig als Beitrag zur Diskussion um ein jüdisches Museum in SachsenMit einer historischen Einführung von Sven TrautmannMit ausklappbarer Karte
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