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  • AV-Medium  (35)
  • 2015-2019  (35)
  • Dokumentarfilm  (35)
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  • 1
    ISBN: 9783848820139 , 3848820137
    Language: German
    Pages: 1 DVD-Video (56 min) , 12 cm
    Year of publication: 2019
    Series Statement: ARTE EDITION
    DDC: 943
    Keywords: Film ; DVD-Video ; Bauer, Fritz 1903-1968 ; Dokumentarfilm
    Abstract: "Am 20. Dezember 1963 begann am Frankfurter Landgericht das erste grosse bundesdeutsche Gerichtsverfahren gegen Nazi-Kriegsverbrecher. Die Ermittlungen leitete ein hessischer Generalstaatsanwalt, der als Jude und Sozialdemokrat selbst vom NS-Regime verfolgt worden war: Der Jurist Fritz Bauer (1903-1968). In den Wirtschaftswunder-Jahren Deutschlands stellte er sich gegen eine Politik des Schweigens und Vergessens. Mit dem Prozess gewann die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in der Bundesrepublik Deutschland erstmals eine öffentliche Dimension. Fritz Bauer, der sich als Humanist und Demokrat verstand, wusste nur zu gut, dass viele der einstigen Täter nach dem Krieg wichtige Positionen in Staat und Gesellschaft eingenommen hatten. Sein entschiedenes Eintreten für die juristische Aufarbeitung der Nazizeit zwang die Bundesrepublik, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Der jungen Generation gab Bauer eine Botschaft mit auf den Weg, die zu einer radikal neuen Haltung führen sollte: Dass es in einem Unrechtsstaat eine moralische Pflicht ist, Widerstand zu leisten" (Pressetext). ekz-Annotation: Doku über den Juristen Fritz Bauer, der als Jude und Sozialdemokrat im NS-Regime verfolgt wurde und ab 1963 massgeblich am ersten grossen Gerichtsverfahren gegen Nazi-Verbrecher beteiligt war
    Note: Info-Programm gemäß §14 JuSchG
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Fridolfing : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 9783848820078 , 3848820072
    Language: German
    Pages: 2 DVD-Video, 264 Minuten , PAL, 16:9 , 19 cm x 13 cm, 96 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2018
    Series Statement: ARTE EDITION
    Series Statement: arte edition
    Keywords: Weibliche Überlebende ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: Aus bisher unveröffentlichtem SHOAH Material schuf Claude Lanzmann die Reihe VIER SCHWESTERN. Die Holocaust Überlebenden Ruth Elias, Ada Lichtman, Paula Biren, Hanna Marton, erzählen darin ihre bedrückende Geschichte: Eine Schwangere gerät an den KZ-Arzt Josef Mengele, eine junge Frau wird Ghettopolizistin in Lodz, eine Sobibor Insassin kann beim Aufstand am 14.10.1943 fliehen, eine junge Ungarin wurde mittels Freikauf gerettet. Vier eindrückliche Zeugnisse zur Barbarei des Nationalsozialismus.
    Abstract: 1. Der Hippokratische Eid 2. Zum lustigen Floh 3. Baluty 4. Arche Noah
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Fridolfing : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 9783848820085 , 3848820080
    Language: German
    Pages: 52, 60 Min. , DVD 5; PAL s/w, 16:9 , 19 cm x 13.5 cm, 86 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2018
    Series Statement: ARTE EDITION
    Series Statement: arte edition
    Parallel Title: Die von den deutsch-faschistischen Invasoren in der UdSSR verübten Gräueltaten
    Keywords: Dokumentarfilm ; Quelle ; Schoa
    Abstract: Die weltbekannten Filmaufnahmen von der Befreiung der Konzentrationslager waren lange die einzigen Dokumente, die der SHOAH im kollektiven Gedächtnis ein Gesicht gaben und den Horror ansatzweise greifbar machten. Doch was wissen wir von den drei Millionen Juden, die auf sowjetischem Boden von den sogenannten Einsatzgruppen aus Polizei und Waffen-SS ermordet wurden? Die Bilder, die bei der Öffnung der sowjetischen Archive rund 60 Jahre nach Kriegsende ans Licht kamen, enthüllen nun das ganze Ausmaß dieses Dramas. Zusammen mit deutschen, litauischen und ukrainischen Aufnahmen erzählen sie vom Holocaust jenseits der offiziellen Geschichtsschreibung und von diesem vergessenen Massenmord am jüdischen Volk.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: English
    Pages: 1 DVD
    Year of publication: 2018
    Keywords: Alter ; Dokumentarfilm
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sydney : Sydney Jewish Museum
    Language: English
    Pages: 55 Minuten , PAL, 16:9, Region Code free
    Year of publication: 2017
    Keywords: Jaku, Eddie ; Geschichte 1933-1945 ; Judenverfolgung ; Überlebender ; Biografisches Interview ; Dokumentarfilm
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Karin Kaper Film
    Language: German
    Pages: 1 DVD, 108 Min. , DVD 9, 16:9, Dolby-Digital 2.0
    Year of publication: 2017
    Keywords: Breslau ; Überlebender ; Dokumentarfilm
    Abstract: Überlebende Jugendliche und ihre Schicksale nach 1933
    Note: Untertitel: deutsch, englisch, polnisch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Lighthouse
    Language: German
    Pages: 93 Min. , 16:9
    Year of publication: 2017
    Keywords: Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: Stefan Ruzowitzkys Nonfiction-Drama "Das radikal Böse" beschäftigt sich in einer stilistisch innovativen Herangehensweise mit einem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte: Den systematischen Erschießungen jüdischer Zivilisten durch Polizeibataillone und Einsatzgruppen in Osteuropa. Wie werden aus ganz normalen jungen Männern Massenmörder? Warum töten ehrbare Familienväter Tag für Tag Frauen, Kinder und Babys? Wir hören ihre Gedanken aus Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Gerichtsprotokollen, sehen in junge Gesichter, Projektionsflächen für Assoziationen und Erkenntnisse. Ergänzt mit historischen Aufnahmen, den Aussagen renommierter Holocaust-Forscher, wie Père Desbois, Christopher Browning oder Robert Jay Lifton und den überraschenden Ergebnissen psychologischer Experimente führt der Film hin zu dem radikal Bösen, einer Blaupause des Genozid.
    Note: Untertitel: dt., engl.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    Good-Movies
    Language: English
    Pages: 104, 67 Min. , DVD 9, Ländercode 2
    Year of publication: 2017
    Keywords: Hesse, Eva ; Künstlerin ; Dokumentarfilm
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    Zweites Deutsches Fernsehen
    Pages: 35 Min.
    Year of publication: 2017
    Keywords: Michaelis, Robert ; Dokumentarfilm ; Fernsehfilm
    Abstract: Die Autorin hat sich auf die Suche begeben und Zeitzeugen gefunden. Unter ihnen ist auch Ruth Barnett, die Tochter von Robert und Luise Michaelis, die aus erster Hand von der Geschichte ihrer Familie berichten kann. Es gab nur einen Ausweg: Die Ausreise In den frühen 1930er Jahren stand Robert Michaelis am Beginn einer Karriere am Landgericht Berlin. Im April 1933 wurde er Opfer der Willkür der neuen Machthaber, die Nationalsozialisten warfen ihn aus dem Amt. Verheiratet mit einer "Nicht-Jüdin", entschloss sich der Familienvater zunächst in Deutschland zu bleiben. Erst nach dem Novemberpogrom 1938 sah er nur noch einen Weg: die Ausreise. Während die Kinder Martin und Ruth, "Halbjuden" in der Diktion der Nazis, im Rahmen von Kindertransporten nach England geschickt wurden, gelangte Robert Michaelis im Juni 1939 auf dem Seeweg nach Shanghai. Die chinesische Hafenstadt war die letzte Anlaufstelle für schutzsuchende Juden. Fast 30 000 Verfolgte überlebten hier das "Dritte Reich". Drei Jahre nach Kriegsende kehrte Michaelis zurück nach Deutschland, in ein Land, das in Trümmern lag, in dem die Menschen nur nach vorn, nicht aber zurück schauen wollten. Der Jurist war dabei übrigens ein Ausnahmefall, denn nur einer von zwanzig Exilanten wagte die Rückkehr in die frühere Heimat. Verglichen mit anderen verfolgten Familien hatten die Michaelis darüber hinaus noch Glück, denn sie alle hatten den Terror der Nazis überlebt. Die Kinder waren jedoch den Eltern entfremdet, wollten nicht zurück in die Familie. Robert Michaelis, der zurück kam, um am Aufbau eines neuen und demokratischen Deutschland mitzuarbeiten, erlebte zunächst die offene Ablehnung seiner Landsleute. Die Stadt Mainz bot ihm später die Chance einer zweiten Karriere als Jurist. Als "Opfer des Faschismus" erhielt Michaelis 1949 eine Richterstelle am Landgericht. Der Wiedereinstieg in den Beruf, 16 Jahre nach der demütigenden Entlassung durch die Nazis, schien zu gelingen. Doch dann bekam er die Missgunst und Verachtung vor allem jener Kollegen zu spüren, die ihre Laufbahn nach der NS-Zeit bruchlos fortsetzen konnten. Michaelis' Kampf um Wiedergutmachung und Entschädigung stieß auf wenig Verständnis. Der Geist der NS-Jahre wehte weiter in vielen Institutionen der jungen Bundesrepublik. Die Jahre des Exils, die Trennung von den Kindern, die gescheiterte Integration in die Nachkriegsgesellschaft zehrten an der Gesundheit des Richters. Mit 54 Jahren ging Robert Michaelis vorzeitig in den Ruhestand. Zeitlebens fühlte er sich ausgegrenzt. Die Dokumentation rekonstruiert dieses bewegende deutsch-jüdische Schicksal, lädt ein zu einer Zeitreise an die Schauplätze der wechselvollen Biografie. Die Tochter des Richters, Ruth Barnett, lebt heute in London. In einem Buch hat sie die Verletzungen jener Kinder beschrieben, die in England zwar in Sicherheit, aber ohne elterlichen Beistand überlebten. Die Familie von W. Michael Blumenthal zählte ebenfalls zu den Shanghai-Flüchtlingen. Der Gründungsdirektor des Jüdischen Museums in Berlin berichtet, wie er und seine Angehörigen die Ausgrenzung, die Emigration und die prekären Lebensbedingungen im Judenghetto der chinesischen Großstadt erlebten. Historiker Götz Aly erklärt die zeitgeschichtlichen Hintergründe jener tragischen Schicksale zwischen Verfolgung, Überlebenskampf und Neuanfang.
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 2.2.2017 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Pages: 75 Min. , Ländercode 2, PAL, 4:3
    Year of publication: 2016
    Keywords: Weimarer Republik ; Dokumentarfilm ; Quelle
    Abstract: Die Epoche der Weimarer Republik bezeichnet die Zeit der deutschen Geschichte zwischen der Ausrufung der Republik im Jahre 1918 und der Machtergreifung Hitler im Jahre 1933. Als im Herbst 1918 das Deutsche Reich als Verlierer des Ersten Weltkriegs dasteht, führt der Druck von außen zu einer Revolution im Inneren: Deutschland erfährt die Demokratie. Doch die schweren Auflagen von Versailles bewirken Wirtschaftskrisen, Inflation und Arbeitslosigkeit. Auf diesem Nährboden erwachsen politisch extreme Strömungen, die bald wieder zum Zerfall der Republik führen. Diese Dokumentation zeigt in originalen Bildern der Zeit den Aufstieg und Zusammenbruch dieses wichtigen Abschnitts der Geschichte unseres Landes.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    Der Bayerische Rundfunk
    Pages: 15 Min.
    Year of publication: 2016
    Keywords: Back, Sharon ; Berlin ; Fotografin ; Israeli ; Dokumentarfilm
    Abstract: Sharon Back, 1974 in Tel Aviv geboren, wuchs zunächst in Israel auf. Als sie zwölf war, zogen die Eltern mit ihr nach Berlin. In der Schule in Steglitz, erzählt sie, erlebte sie viel Antisemitismus, in den Pausen weinte sie oft. Mit 18 ging sie nach New York, machte eine Fotografenausbildung und zog wieder nach Tel Aviv. Hier entwickelte sich ihr Schwerpunkt der Porträtfotografie. Sharon Back liebt Israel, die Wärme und die Mentalität. Und doch ging sie vor sechs Jahren zurück nach Berlin, zu ihren alten Eltern. Und nimmt anti-israelische und antisemitische Sprüche in Kauf: Sie komme "aus dem Land der Kriegstreiber" oder sie könne "als Jüdin bestimmt gut verkaufen". Brückenschlag zwischen den Kulturen Israelisch-deutsche Communities schätzen, dass ca. 20.000 Israelis in Berlin leben, darunter viele Künstler. Die einen lockt der Lebensstil der Stadt, andere setzen sich mit ihren Wurzeln auseinander oder versuchen einen Brückenschlag zwischen den Kulturen. 2015, als 50 Jahre deutsch-israelische Freundschaft gefeiert wurden, begann Sharon Back mit der Arbeit an einem Buch, damit man der Freundschaft nicht nur ein Jahr lang gedenke. Der Film begleitet die Fotografin bei dieser Arbeit und fragt nach dem Leben einer israelischen Jüdin im "Land der Täter".
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 11.10.2016 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    good!movies
    Pages: 51 Min. , Dolby Digital 2.0 , 16:9 , Ländercode 0
    Year of publication: 2016
    Series Statement: arte edition
    Series Statement: arte edition
    Parallel Title: Erscheint auch als Online-Ausgabe mit Torsten Striegnitz und Peter Schäfer Golem – Die Legende vom Menschen
    Keywords: Golem ; Dokumentarfilm
    Note: Engl. Untertitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    AV-Medium
    AV-Medium
    Stuttgart : Südwestrundfunk
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2016
    Keywords: Funk, Mirna ; Stawski, Sacha ; Ivenizki, Nir ; Eisenberg, Doron ; Langer, Ármin ; Goldberg, Leonid ; Salaam-Shalom ; Dokumentarfilm ; Antisemitismus
    Abstract: "An allem sind die Juden Schuld" textete der Komponist und Kabarettist Friedrich Hollaender in seinem satirischen Gassenhauer schon 1931. Heute scheint es wieder so zu sein, dass der Antisemitismus in Deutschland wie in ganz Europa zunimmt und der "ewige Jude" erneut in unser Land eingereist ist. Es sind nicht nur Rechtsextreme oder Islamisten, die den Juden in Deutschland Angst machen. Es ist der salonfähige Judenhass der Mitte, der laut Julius H. Schoeps, Historiker für europäisch-jüdische Geschichte, so beunruhigend ist: "Der Antisemitismus ist integraler Bestandteil der deutschen Kultur." Wie gehen die Juden Deutschlands damit um, dass ihre Synagogen, Museen und Schulen rund um die Uhr von Sicherheitskräften bewacht sind, dass kaum ein Jude sich mit der Kipa auf dem Kopf auf die Straße traut? Antworten sucht die Dokumentation "Jude. Deutscher. Ein Problem?". Die Protagonisten Filmemacher Uri Schneider reist für seine Dokumentation durch die Republik um ein Stimmungsbild zu zeichnen und Fragen zu stellen. Ist es tatsächlich ein Problem, Jude und Deutscher zu sein? Ist man immer noch – oder schon wieder – an allem schuld? Dabei trifft er eine Vielfalt von Menschen. Da ist Mirna Funk, die mit ihrem Debütroman "Winternähe" und ihrer scharfen Beobachtung des ganz alltäglichen Judenhasses den deutschen Literaturbetrieb aufgemischt hat. Da ist Sacha Stawski, der mit seiner Webseite "Honestly Concerned" Antisemitismus bekämpft und einen kritischen Blick wirft auf das, wie er meint, oft verzerrte Israelbild in Deutschland. Da sind Nir Ivenitzki und Doron Eisenberg, die auf den Spuren ihrer Großeltern aus Tel Aviv nach Berlin gezogen sind und dort ein Café aufgemacht haben. Da ist der junge Rabbinatsstudent Armin Langer, der mit seiner Initiative "Salaam-Shalom" eine Brücke zwischen Juden und Muslimen baut. Und da ist Leonid Goldberg, der vor 40 Jahren aus Moskau über Israel nach Deutschland kam. Heute leitet er die jüdische Gemeinde von Wuppertal, die Ziel eines Brandanschlags von Palästinensern wurde. Goldbergs Sohn Gabriel ist mit einer jungen Jüdin in Paris verheiratet. Dort, erzählen die beiden, gibt es nach den Terroranschlägen einen Massenexodus französischer Juden nach Israel. Eine schwierige Suche "Jude. Deutscher. Ein Problem?" zeigt Menschen unterschiedlichster Couleur: religiös und säkular, liberal und konservativ, jung und alt. Doch eines verbindet sie alle. Sie sind auf der Suche nach ihrer Identität als Juden in der schwierigen Heimat Deutschland.
    Note: Fernsehmitschnitt tagesschau24 30.9.2016 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    AV-Medium
    AV-Medium
    Mitteldeutscher Rundfunk
    Pages: 30 Minuten
    Year of publication: 2016
    Keywords: Thüringen ; Nationalsozialismus ; Kollektives Gedächtnis ; Dokumentarfilm
    Abstract: 1983 schreibt Manfred Rosengarten aus San Francisco einem einstigen Klassenkameraden in Themar von seinem Heimweh. Nach der Vertreibung durch die Nazis hatte er, der Jude aus dem Süden Thüringens, in den USA ein neues Zuhause gefunden. Ganz schnell entspinnt sich ein reger Briefwechsel zwischen Einwohnern von Themar und den jüdischen Schulkameraden oder Nachbarn von damals. 2011 besuchen erstmals Nachfahren der Themarer Juden die kleine Stadt an der Werra. Die Erinnerungen werden eine "heilende" Wirkung haben. Denn bis 1933 lebten sie hier friedlich Tür an Tür, als Freunde, Nachbarn, Kameraden. Nach dem Ende der Nazi-Barbarei gab es keine Juden mehr in der Region. Erst in jüngeren Jahren suchen und erforschen engagierte Lokalhistoriker, interessierte Einwohner und Wissenschaftler die Geschichte der Juden in der Region, knüpfen sie Kontakte zu Nachfahren. Sie können weiße Flecken in Ortschroniken mit Worten und Bildern füllen, und oft schlägt die Spurensuche eine Brücke zwischen gestern und heute. Sie finden bewegende jüdische Lebenswege, allerorten. Wie ein Roadmovie erzählt die Dokumentation von Ulli Wendelmann von jahrhunderte währender Gemeinschaft. Denn Juden haben zwischen Rennsteig und Werra eine fast tausendjährige Geschichte. Sie waren Händler, Mechaniker, Lehrer, Kaufleute, Bankiers, Fabrikanten. In manchen Orten wie Berkach stellten sie ein Drittel der Einwohner. In Meiningen sorgte der jüdische Bankier Gustav Strupp für wirtschaftliche Impulse weit über seine Heimatregion hinaus. Ohne die jüdische Familiendynastie Simson gäbe es die "Waffen-und Fahrzeugstadt" Suhl nicht. In Oberhof organisierte Dr. Alexander Lion bis 1936 die Betreuung bei Ski-Wettkämpfen, die Sanitätskolonnen des jüdischen Arztes wurden Vorläufer der allgemeinen Bergwacht. Doch die tausendjährige Geschichte ist ebenso voll von Pogromen, Vertreibungen und der Auslöschung der jüdischen Bevölkerung mit dem Holocaust.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 60 Min.
    Year of publication: 2015
    Keywords: Konzentrationslager Auschwitz ; Gedenkstätte ; Gedenken ; Dokumentarfilm
    Abstract: Nach den Gräueln des Zweiten Weltkriegs hat das ehemalige Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau eine wechselvolle Geschichte durchlebt. Der Erhalt dieses Ortes wurde diskutiert und immer wieder infrage gestellt. Sollte nach der Befreiung die Anlage sich selbst überlassen werden? Oder die Gedenkstätte eingerichtet werden, die heute zu einer der meistbesuchten Europas gehört? Das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers wurde mehrfach geplündert, umgebaut und von verschiedenen Seiten für eigene Zwecke instrumentalisiert. Die historischen Tatsachen wurden immer wieder umgeschrieben und neu dargestellt, entsprechend der Ideologie der verschiedenen kommunistischen Regierungen. Sogar der Genozid an den Juden, die Schoah, wurde zeitweise verschwiegen. Ein Teil der polnischen Gesellschaft und Politik wünschte sich, das Geschehene zu vergessen. Andere wiederum setzten und setzen sich entschieden dafür ein, dass die Erinnerung lebendig gehalten wird. Dass dieser Ort auch für zukünftige Generationen ein Mahnmal für die Menschheit bleibt. Mittlerweile ist das Gelände durch Verwitterung und immer größere Besucherzahlen in seiner Substanz bedroht. Eigentlich sollte Europas größter Friedhof ein Ort der Besinnung sein, doch manchmal wirkt das frühere Vernichtungslager wie ein makabrer Ausflugsort. Wie soll in Zukunft ein wirksames Erinnern an Auschwitz, an die Schoah, an die Ermordung von Millionen Menschen aussehen? Ähnlichen Fragen die Erinnerungskultur betreffend sehen sich auch andere Schreckensorte gegenüber.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 24.1.2017 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: Turkish
    Pages: 36 Minuten
    Year of publication: 2015
    Keywords: Dokumentarfilm ; Judenspanisch ; Türkei
    Abstract: Viele der zum Ende des Mittelalters aus Spanien vertrieben Jüdinnen*Juden ließen sich im Osmanischen Reich nieder. Ihre Sprache brachten sie mit: das Judenspanische oder Ladino. 500 Jahre lang blieb das Judenspanische die wichtigste Alltags- und Literatursprache der sephardischen Jüdinnen*Juden des östlichen Mittelmeerraumes. Heute befindet sich die Sprache im Niedergang. Für ihren Dokumentarfilm Las ultimas palavras begibt sich die Filmemacherin Rita Ender in der Türkei auf die Suche nach dem Ladino. Das Verschwinden der Sprache wird zum Sinnbild für ein zunehmendes Gefühl der Entwurzelung, das die jüngere Generation erfasst. Enders Reflexion über Sprache und Erinnerung, Identität, Integration, Zugehörigkeit und kulturelle Eigenständigkeit entfaltet jedoch auch jenseits der spezifischen Situation sephardischer Jüdinnen*Juden in der Türkei Aussagekraft. Many of the Jews who were expelled from Spain towards the end of the Middle Ages settled in the Ottoman Empire. They brought their language with them – Judeo-Spanish or "Ladino" became the most important Jewish language in the Eastern Mediterranean. For 500 years, Judeo-Spanish was the everyday and literary language of the Sephardic Jews, but now the language is in decline. For her documentary Las ultimas palavras, filmmaker Rita Ender embarked on a journey in search of Judeo-Spanish in Turkey. The dissapearance of the language becomes a symbol for the growing sense of uprooting among the younger generation. Ender's reflections on language and memory, on identity, integration, belonging, and cultural independence play an important role not only for the situation of Sephardic Jews in Turkey.
    Note: Englische Untertitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2015
    Keywords: Arendt, Hannah ; Politische Philosophie ; Rezeption ; Dokumentarfilm
    Abstract: Hannah Arendt ist eine der einflussreichsten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Doch was sagt ihr Werk jungen Leuten von heute, einer Generation, die sich jenseits nationaler oder kontinentaler Beschränkungen bewegt, und die Partei ergreift für ein "Denken ohne Geländer" (Hannah Arendt) der Systeme, Ideologien und Wunschvorstellungen? In jüngster Zeit hat Hannah Arendts Werk eine neue Aktualität erhalten. Ihr Buch „Über die Revolution“ nimmt eine zentrale Bedeutung bei der politischen Debatte von Oppositionellen in den Ländern des Arabischen Frühlings ein; ihr Essay „Macht und Gewalt“ hilft bei der Betrachtung der Unrechtsregimes unserer Tage und ihr „Bericht von der Banalität des Bösen“, der vermutlich zu den meistzitierten Versuchen zählt, die Wurzeln und Abgründe des nationalsozialistischen Regimes in der Person von Adolf Eichmann zu erfassen, verweist auf unsere modernen Gesellschaften. Der Film spielt auf zwei Ebenen. Er porträtiert Hannah Arendt, ihre „Vita activa", und zeichnet ihren exemplarischen Weg als deutsche Jüdin nach, die sich stets dem Ungehorsam verpflichtet fühlte. Geboren 1906 in Hannover, Studium bei den Philosophen Karl Jaspers und Martin Heidegger, mit dem sie eine Liebesbeziehung hatte, Flucht aus Nazi-Deutschland und Emigration in die USA, wo sie sich in der zionistischen Bewegung und der Erforschung und Deutung des Totalitarismus widmete. Hannah Arendt ging es vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Massenbewegung und dem totalitären Bewusstsein stets darum, den Menschen vor seiner Degradierung zum Konsumenten, „Automaten“ und reinen Bürokraten zu bewahren. Denn diese sind willenlose Wesen, die „leer“ sind und mit denen Ideologen alles machen können. Hannah Arendts politisches Denken blieb stets der Aktualität verbunden. Und so schlägt der Film immer wieder Brücken zu gegenwärtigen Entwicklungen und Brennpunkten nach Ägypten, in die Ukraine, nach Israel, Hongkong und Kanada. In der Begegnung mit jungen Menschen wird Hannah Arendts Denken nachgespürt. Die Dokumentation holt Hannah Arendt ins Heute und thematisiert ihre Relevanz für politisches Handeln unserer Tage.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 1.2.2017 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    mindjazz pictures
    Language: German
    Pages: 75 Min. , 16:9 - 1.77:1
    Year of publication: 2015
    Keywords: Frank, Anne ; Frank, Otto ; Dokumentarfilm
    Abstract: Im Nebel der Zeit verschwand vor 70 Jahren ein wichtiger Schatz der Geschichte. Eine ehrenamtliche Mitarbeiterin fand während ihrer Arbeit an den Holocaust Manuskripten im YIVO-Archiv (Institut für Jüdische Forschungen) die verschollen geglaubten Dokumente von Anne Franks Vater Otto, der verzweifelt versuchte, seine Familie vor den Fängen der Nazis zu schützen. Ottos Briefe zeigen sein herzzerreißendes Scheitern, einen sicheren Hafen für seine Töchter Anne und Margot und seine Frau Edith zu finden. Alle Versuche, in den USA Asyl zu bekommen, scheiterten. Sie erzählen ein bisher unbekanntes Kapitel aus Anne Franks Leben. Anne Franks überlebende Verwandte Buddy Elias und Eva Schloss erzählen von der bisher unbekannten, verzweifelten Suche der Familie Frank nach Zuflucht.
    Note: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    AV-Medium
    AV-Medium
    Warschau : Narodowy Instytut Audiowizualny (Warschau)
    Language: German
    Year of publication: 2015
    Keywords: Sendlerowa, Irena ; Rettung ; Kind ; Interview ; Dokumentarfilm ; Warschauer Ghetto
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    Pages: 57 Min.
    Year of publication: 2015
    Keywords: Buber, Martin ; Philosoph ; Dokumentarfilm
    Abstract: Martin Buber zählt neben Freud und Einstein zu den bekanntesten jüdischen Denkern und Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Anhand bislang unveröffentlichten Archivmaterials und Interviews mit Wissenschaftlern und Gelehrten zeichnet Pierre-Henry Salfati den Werdegang und die Gedanken des großen humanistischen Philosophen nach. Martin Buber, der 1878 in Wien geboren wurde, gehört neben Sigmund Freud und Albert Einstein zu den bekanntesten jüdischen Denkern und Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Als einer der führenden Köpfe des zeitgenössischen Judentums im deutschsprachigen Raum stand der Philosoph Zeit seines Lebens für einen humanistischen Zionismus und ein weltoffenes Judentum. Aus seinem bedeutendsten Werk "Ich und Du" zitierte Martin Luther King ebenso wie Leonard Cohen. Hinsichtlich des jüdisch-arabischen Gegensatzes war Buber der erste Verfechter einer Zwei-Staaten-Lösung - er schrieb viel über die Anerkennung der Völker im Nahen Osten, warnte aber auch vor den Risiken und Gefahren im Falle deren Missachtens. In der chaotischen, gewalttätigen Welt von heute sind Martin Bubers Worte wertvoller denn je. "Humanismus" - ein scheinbar antiquierter Begriff in einer Zeit, in der Fremdenhass die Nachrichten beherrscht. Am 23. Juni 2015 ehrte Joachim Gauck den großen Denker anlässlich seines 50. Todestages - neben dem deutschen Bundespräsidenten hatten sich dafür erstmals die größten Humanismus-Experten aus Deutschland, Frankreich, Israel, Großbritannien, den USA und Italien zusammengefunden. Im Herbst 2015 erschien eine der wohl bedeutendsten Biografien des humanistischen Philosophen, verfasst von Dominique Bourel, Wissenschaftler am CNRS und emeritierter Buber-Experte.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 12.10.2016 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Year of publication: 2015
    Keywords: Ben Joseph, Nirit ; Dokumentarfilm
    Abstract: Regisseur Amos Geva portraitiert in seinem Film die 52-jährige Israelin Nirit Ben Joseph, die seit 26 Jahren in Berlin lebt. Als 25-Jährige zog sie zu ihrem deutschen Freund nach Berlin. Seitdem sind Nirit Ben Joseph und Berlin untrennbar. Viele Freunde bezeichnen sie daher als "Berlinerin aus Israel". Sie arbeitet als Fremdenführerin und zeigt vorwiegend israelischen Touristen die Stadt, die auf ihrer historischen Tour die Zeugnisse der dunklen Vergangenheit der jüdisch-deutschen Geschichte erkunden wollen. Nirit spürt kein Verlangen danach, zu einer größeren Gemeinschaft zu gehören und entwickelt ein gemischtes Verhältnis zu ihrer Religion, Nationalität und Tradition. Der Film widmet sich Fragen nach den tieferen Wurzeln und der Bedeutung nationaler, religiöser und persönlicher Identität in unserer multikulturellen Welt.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB 7.5.2015
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    AV-Medium
    AV-Medium
    Rundfunk Berlin-Brandenburg
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2015
    Series Statement: Gott und die Welt
    Series Statement: Gott und die Welt
    Keywords: Konzentrationslager Sachsenhausen ; Schuhindustrie ; Dokumentarfilm
    Abstract: Im Konzentrationslager Sachsenhausen mussten Häftlinge auf einer speziell angelegten so genannten „Schuhprüfstrecke" deutsches Schuhwerk testen. Sie wurden gezwungen, bis zu 48 Kilometer am Tag auf der 700 Meter langen Strecke zurückzulegen, die abwechselnd mit Split, Schotter, Lehm und Schlacke ausgelegt war. Das „Schuhläuferkommando" war als Strafkommando unter Häftlingen besonders gefürchtet. Wohl Hunderte starben hier aus Erschöpfung oder durch Folter der brutalen SS-Wachmannschaften. Wie die Historikerin Anne Sudrow aufgedeckt hat, diente die „Schuhprüfstrecke" fast der gesamten damaligen Schuhindustrie und ihren Zulieferfirmen dazu, ihre Produkte preiswert zu testen und weiterzuentwickeln. Darunter sind auch Firmen, die bis heute erfolgreich sind. Materialien und Verarbeitungsformen, die zum Teil immer noch Verwendung finden, wurden maßgeblich durch brutale Menschenversuche im KZ Sachsenhausen entwickelt. Die Testreihen auf der „Schuhprüfstrecke" sind die einzigen Humanexperimente im KZ, die nicht medizinischen, biowissenschaftlichen oder biochemischen Zwecken dienten, sondern vornehmlich der Wirtschaft. Heute leben noch fünf Zeitzeugen dieser menschenverachtenden Experimente. Einer von ihnen ist der 93-jährige Joop Snep. Er kam ins KZ, weil er Juden zur Flucht verhalf. Anlässlich der offiziellen Feier zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ kommt er noch einmal nach Sachsenhausen. Wie hat er die damaligen Torturen verarbeitet? Wie geht er mit seinen Erinnerungen um? Empfindet er Wut oder gar Hass? Die Filmemacherinnen fragen auch bei deutschen Unternehmen nach, deren Vorgängerfirmen ihre Produkte im KZ testen ließen. Sehen sie sich in der Verantwortung?
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 16.8.2015 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 23
    Language: German
    Pages: 30 Minuten , codefree, PAL, s/w + Farbe, 4:3
    Additional Material: Booklet
    Year of publication: 2015
    Series Statement: arte edition
    Series Statement: arte edition
    Keywords: Dokumentarfilm ; Konzentrationslager Auschwitz ; Schoa
    Abstract: Als Mahnmal gegen das Vergessen schuf Alain Resnais 1955 mit "Nacht und Nebel" eine eindringliche Dokumentation über das Geschehen in den Konzentrationslagern. Neben seiner Bedeutung als zeitloses Zeugnis über den unmenschlichen Lagerkosmos stellt der Film ein herausragendes Kunstwerk dar: Einprägsame Bilder verbinden sich mit der Musik Hanns Eislers und den Texten des französischen Schriftstellers Jean Cayrol und des Lyrikers Paul Celan, die beide den Holocaust überlebten. So entsteht das gelungene Beispiel einer neuen Ästhetik, die das Dokumentarische zum Essay wandelt, ein Film von zeitloser Aktualität und erbarmungsloser Eindringlichkeit. Nacht und Nebel liegt jetzt erstmals auf DVD vor. “Das Verhältnis von Text und Bild in Nacht und Nebel ist vollkommen. Es ist schwer zu sagen, woher genau in Jean Cayrols Text der Eindruck rührt, dass er mehr ist als ein bloßer Kommentar. Fast klingt er wie eine Stimme aus dem Grab, ein tonloses Gemurmel, in dem zum Ausdruck kommt, dass keine Sprache mächtig ist zu erklären, was die Bilder zeigen.“ Frieda Grafe, Enno Patalas, Filmkritik 1966
    Note: Englische Untertitel
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  • 24
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 9783848840397 , 3848840391
    Language: German
    Pages: 85 Minuten , codefree, PAL, Farbe + s/w, 4:3 , 98 g
    Year of publication: 2015
    Keywords: Polen ; Stetl ; Dokumentarfilm ; Amateurfilm
    Abstract: Polnische Juden, die in die USA ausgewandert waren, besuchten in den 1930er Jahren ihre Verwandten in Polen. Ihre Filmaufnahmen sind die einzigen Dokumente der vernichteten Welt der polnischen Juden. Auf ihrer Flucht vor Pogromen oder der Pest kamen die Juden nach Polen. Hier wurden sie freundlich empfangen. Da sagten sie auf Hebräisch: PO-LIN – hier bleiben wir – und gaben so Polen seinen jüdischen Namen. Die polnischen Schtetl in den 1930er Jahren, – das war eine andere Welt. Polen und Juden lebten Seite an Seite, das gemeinsame Leben war Normalität. Geblieben sind davon nach dem Krieg nur verstreute Ruinen, Erinnerungen, Lieder und Fotos. Jolanta Dylewska sammelte Amateuraufnahmen, verband sie mit authentischen Texten und schaffte so etwas, was jahrzehntelang für unmöglich gehalten wurde: Die starr gewordenen Bilder der Erinnerung lernten wieder laufen. Der Film mit Hanna Schygulla als Erzählerin dokumentiert, wie die galizischen Juden in der Zwischenkriegszeit lebten, wie sie arbeiteten, feierten und beteten. Damit gelang Dylewska ein wunderbares Porträt einer Kultur, die bald danach ausgelöscht wurde.
    Note: Englische Untertitel
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  • 25
    AV-Medium
    AV-Medium
    Saarländischer Rundfunk
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2015
    Series Statement: Geschichte weitererzählen
    Series Statement: Geschichte weitererzählen
    Keywords: Rülf, Schlomo Friedrich ; Israel ; Rabbiner ; Auswanderung ; Dokumentarfilm ; Saarbrücken
    Abstract: Achtzig Jahre nach der Auswanderung des Saarbrücker Rabbiners Friedrich Salomon Rülf nach Palästina erzählt seine Tochter Yedida ihrem Enkel Yehuda von seinem Urgroßvater. Er fand mit Frau und fünf Kindern in Nahariya eine neue Heimat und baute dort eine moderne Gesamtschule auf und halt mit, das Schulwesen für eine freie jüdische Jugend aufzubauen. Friedrich Salomon Rülf wurde 1896 in Braunschweig geboren. Nach dem Studium und Promotion in Breslau war Rülf im Ersten Weltkrieg Feldhilfsrabbiner. 1929 kam er als Rabbiner der jüdischen Gemeinde nach Saarbrücken. Das Saargebiet unterstand damals einer Regierungskommission des Völkerbunds. "Im Land herrschte eine Atmosphäre der Internationalität", schrieb Rülf später in seiner Autobiografie. Dennoch kam es schon vor der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler zu antisemitischen Ausschreitungen, die sich im Abstimmungskampf in brutaler Gewalt äußerten. Rülf setzte sich beim Völkerbund für die Juden an der Saar ein und wurde Mitinitiator des "Römischen Abkommens": Es beinhaltete, dass jüdische Emigranten nach der Rückgliederung an Hitler-Deutschland bis März 1936 ihr Vermögen mitführen konnten.
    Note: Fernsehmtischnitt 3Sat 13.1.2016 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 26
    AV-Medium
    AV-Medium
    Leipzig : Mitteldeutscher Rundfunk
    Language: German
    Pages: 30 Minuten
    Year of publication: 2015
    Keywords: Deutschland (DDR) ; Topf und Söhne (Erfurt) ; Unternehmen ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: Auf ewig in Metall gegossen stehen die Schriftzeichen an den Krematoriumsöfen von Auschwitz und Buchenwald: Topf & Söhne, Erfurt. Ein Symbol für den millionenfachen, industrialisierten Mord. Der Film von Ute Gebhardt erzählt die Geschichte des Firmengeländes von Topf & Söhne. Von der Gründung der Firma bis zu ihrer Verstrickung in die Massenmorde des NS-Regimes - über das Verdrängen zu DDR Zeiten, die Ignoranz nach der Wende und das Erinnern. Die Autorin hatte den Schriftzug in Buchenwald schon als Kind gesehen: Erfurt? Was hatte ihre Heimatstadt mit diesen schrecklichen Öfen zu tun? Sie bekam damals keine Antwort und erfuhr es erst nach der Wende. Dabei kannte den Betrieb Erfurter Speicherei- und Mälzerbau jeder in der Stadt. Topf & Söhne war ein vergessener Ort, der keine Ruhe gab. Die Krematoriumsöfen und Anlagen von "Topf & Söhne" waren die entscheidende technische Voraussetzung für den Holocaust. Doch warum haben sich die Ingenieure schuldig gemacht, obwohl sie zunächst nur einen Auftrag mit einem technischen Problem bearbeiteten? Warum gab dieser Ort keine Ruhe? Und warum lassen nur Erinnern und Wissen einen unheilvollen Ort produktiv werden?
    Note: Fernsehmitschnitt: 3Sat, 27.1.2016 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 27
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2015
    Series Statement: Bekannt im Land
    Series Statement: Bekannt im Land
    Keywords: Dokumentarfilm ; Mainz ; Worms ; Speyer
    Abstract: Das Land Rheinland-Pfalz und die drei Städte Mainz, Worms und Speyer sind dabei, einen historischen jüdischen Städteverbund des Mittelalters zum Weltkulturerbe erklären lassen, den sogenannten "Schum-Verband." Der Name "Schum" ist ein Akronym, er setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der drei hebräischen Städtenamen - Schpyra (Speyer), Warmeisa (Worms) und Magenza (Mainz) - zusammen. Im elften Jahrhundert waren die drei Städte am Rhein Hochburgen jüdischer Gelehrsamkeit. Studenten aus ganz Europa kamen zum Studium an den Rhein.
    Note: Fernsehmitschnitt SWR 14.12.2015 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 28
    AV-Medium
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    Der Bayerische Rundfunk
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2015
    Keywords: David, Nikola ; Kantor ; Dokumentarfilm
    Abstract: Seine Leidenschaft war die Bühne: Der serbische Tenor Nikola David hat das Publikum mit seiner Stimme begeistert, ob am Landestheater Thüringen, am Opernhaus Dessau oder am Theater Augsburg. Doch heute steht er nicht mehr auf der Bühne, sondern er singt in der Synagoge: Als Kantor, als Vorbeter der liberalen jüdischen Gemeinde München. Als Jugendlicher hätte sich der heute 45jährige das nicht vorstellen können. Da lebte Nikola David im serbischen Novi Sad und sang in einem Chor. Sein großer Traum: Sänger werden. Der Traum wurde Wirklichkeit, Nikola David sang auf den großen Bühnen Ex-Jugoslawiens. Ein Stipendium brachte ihn nach Deutschland, er wurde Opernsänger. Dann brachte ein Rabbiner die Wende in seinem Leben: Durch die Gespräche mit ihm entdeckte Nikola David die Religion und seine weitere Berufung: Kantor zu werden. "Ich und meine Familie haben dadurch selber zum Judentum gefunden", sagt der serbische Tenor stolz. Und seine Gemeinde liebt die schöne Stimme genauso wie sein eifriges Engagement für die Menschen dort.
    Note: Fernsehmitschnitt BR 23.11.2015
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  • 29
    AV-Medium
    AV-Medium
    Zweites Deutsches Fernsehen
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2015
    Series Statement: Kunst und Verbrechen 1
    Series Statement: Kunst und Verbrechen
    Keywords: Kunstraub ; Dokumentarfilm
    Abstract: Das Porträt "Wally" von Egon Schiele wurde geliebt, geraubt und versteckt. Museen und Privateigentümer kämpfen seit 70 Jahren um die blauäugige Schönheit. Zwei Staaten sind in den Kampf um NS-Raubkunst verwickelt. Es entwickelte sich ein Kunstkrimi über die Grenzen von Recht und Moral. Ende 1997 entdeckt eine jüdische Familie ein Schiele-Gemälde, das einst ihrer Tante gehörte, im New Yorker Museum of Modern Art. Von den Nazis konfisziert, war das "Porträt der Wally" jahrzehntelang verschollen. Als die Erben es zurückfordern, beginnt ein historischer Streit um das Gemälde. Staatsanwaltschaften sind involviert, große Kunstinstitutionen, Gesetze werden geschaffen. Schieles Gemälde der blauäugigen Schönheit Walburga Neuzil wird zum Symbol des Rechtsstreits um die NS-Raubkunst. Der Film zeichnet die Odyssee des in der Nazizeit gestohlenen Egon-Schiele-Bildes nach und zeigt Bezüge zu spektakulären Fällen wie dem Gurlitt-Fund. Es geht um privates Leid, mühsame Fahndung in Archiven und Spurensuche in unterirdischen Tunnels. Die komplexe Forschungsarbeit von Kunsthistorikern ist ebenso Thema, wie Millionendeals auf dem zeitgenössischen Kunstmarkt. Hinter alldem steht die Frage, wie angesichts des schmutzigen Erbes der NS-Zeit Gerechtigkeit überhaupt hergestellt werden kann.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 13.6.2015. - Erstausstahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 210 Minuten , codefree, PAL, Farbe, 16:9
    Additional Material: Beiheft
    Year of publication: 2015
    Series Statement: arte edition
    Series Statement: arte edition
    Keywords: Murmelstein, Benjamin ; Konzentrationslager Theresienstadt ; Judenrat ; Dokumentarfilm
    Abstract: Für SHOAH filmte Claude Lanzmann 1975 in Rom mit Benjamin Murmelstein, dem einzigen überlebenden »Judenältesten« und letzten Vorsitzenden des Judenrats aus dem Ghetto Theresienstadt, verwendete diese Aufnahmen jedoch nie. Bis jetzt. Das vielstündige Interview mit Murmelstein hätte das Konzept von SHOAH gesprengt. Jetzt inszenierte Lanzmann die Gespräche über dessen ambivalente Rolle als unfreiwillige Führungskraft mit neuen Aufnahmen aus Wien, Polen, Israel und dem »Vorzeigeghetto« Theresienstadt. Nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland 1938 kämpfte der Rabbiner Murmelstein als hochrangiger Funktionär der von Adolf Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien und als »Judenältester« des Ghettos Theresienstadt sieben lange Jahre gegen die Vernichtung. Gleichzeitig verhalf er 121.000 Juden erfolgreich zur Emigration.Der Film offenbart die außergewöhnliche Persönlichkeit Murmelsteins, seine faszinierende Intelligenz, seinen unumstößlichen Mut und das große Erinnerungsvermögen. Der großartige Geschichtenerzähler berichtet ironisch, sarkastisch und aufrichtig über drei Epochen hinweg, von Nisko nach Theresienstadt und von Wien nach Rom.
    Note: deutsche Untertitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
    Pages: 15 Min.
    Year of publication: 2015
    Keywords: Gerstetter, Avitall ; Kantorin ; Dokumentarfilm
    Abstract: "Avitall, die Nachtigall" schwärmen ihre Fans. Darunter Rocksänger Sting und Israels ehemaliger Premier Simon Peres. Die zierliche Frau mit den roten Haaren ist die erste und einzige Kantorin in der Berliner Synagoge. Sie unterrichtet jüdische Religion und Musik, gestaltet die Liturgie der Gottesdienste, gibt vielbeachtete Konzerte in christlichen Kirchen und Konzerthäusern und ist privat unverheiratete Mutter zweier Söhne. Ihren Beruf in einer jahrtausendealten Männerdomäne und ihren Gauben zwischen Tradition und Moderne praktiziert Avitall Gerstetter verblüffend unkämpferisch, aber konsequent. Ob Gala-Dinner mit TV-Starkoch Kolja Kleeberg oder schlichter Alltag in der Grundschule ihrer Kinder - der Film beobachtet, was diese Frau im Innersten antreibt und zeichnet das Porträt einer bemerkenswerten Künstlerin jüdischen Glaubens.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 32
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Douglas Weinberger Filmproduktion
    Pages: 88 Min. , Cinemascope
    Additional Material: Beih.
    Year of publication: 2015
    Series Statement: arte edition
    Series Statement: arte edition
    Keywords: Konzentrationslager Theresienstadt ; Theater ; Weibliche Überlebende ; Politische Bildung ; Dokumentarfilm
    Note: Engl. Untertitel
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  • 33
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 5 Min.
    Year of publication: 2015
    Series Statement: Glaubwürdig
    Series Statement: Glaubwürdig
    Keywords: Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Dokumentarfilm ; Schoa ; Chemnitz
    Abstract: Der ehemalige Kriminalkommissar hat in seinem Leben viele Leichen gesehen, aber die wenigsten davon im Dienst. Justin Sonder war in Auschwitz. Die Jahre im Lager sind auch heute noch präsent, oft steht der 89-Jährige vor Schülern, berichtet und mahnt: So etwas dürft ihr nie wieder zulassen! Justin Sonder ist jüdischer Abstammung und wurde 1943 als 17-Jähriger deportiert. Dabei fühlte er sich als ganz normaler deutscher Junge, wuchs in Chemnitz auf, begann eine Lehre zum Koch. Er wurde sogar erfolgreich gemustert und ermuntert, sich freiwillig der Waffen-SS anzuschließen. Jemand hatte übersehen, dass er aus einer jüdischen Familie stammt. 22 seiner Verwandten sind ermordet worden. 1945 kehrt Justin Sonder in seine Heimatstadt Chemnitz zurück. Er wird Kriminalkommissar, gründet eine Familie und setzt sich bis heute für Antifaschismus und Aufklärung ein. Justin Sonder ist einer der wenigen Überlebenden von Auschwitz - und einer der letzten, der heute noch als Augenzeuge über die Verbrechen berichten kann.
    Note: Fernsehmitschnitt MDR 31.01.2015 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 34
    AV-Medium
    AV-Medium
    Mitteldeutscher Rundfunk
    Pages: 5 Min.
    Year of publication: 2015
    Series Statement: Glaubwürdig
    Series Statement: Glaubwürdig
    Keywords: Heinze, Claus Dieter ; Dokumentarfilm ; Musikleben ; Dresden
    Abstract: Dr. Claus Dieter Heinze wird 1934 auf Sumatra, einer deutschen Kolonie, geboren. Sein Vater ist dort Elektroingenieur in leitender Position. 1939, als der Krieg beginnt, folgt der Vater dem Ruf der Deutschen nach Deutschland. Er übernimmt die Elektroversorgung einer ganzen Region. Der Region, zu der auch Auschwitz gehört. Claus Dieter Heinze wächst auf mit dem Anblick der Gefangenen in gestreifter Kleidung hinter Stacheldraht. 1945 meint sein Vater: "Wenn du mal groß bist, dann geh diese Straße bis zum Ende und sieh dir an, was dort geschieht." Nach dem Krieg spricht er nie wieder darüber und zieht mit der Familie nach Plauen. Heinze studiert erst in Dresden, dann in Rostock, flieht 1957 in den Westen und kehrt 1990 nach Dresden zurück. 1974 ist er den Weg in Auschwitz bis zum Ende gegangen. Seitdem lassen ihn die Bilder nicht mehr los und er, der Christ, kümmert sich darum, dass die Geschichte der Juden, insbesondere die Musik jüdischer Komponisten, nicht vergessen wird. Zurück in Dresden, leitet Heinze die erste Stiftung Frauenkirche, wird Geschäftsführer des World Trade Centers und baut die Dresdner Synagoge mit auf. 2007 gründet er gemeinsam mit dem Dirigenten Michael Hurshell die Neue Jüdische Kammerphilharmonie, um die Komponisten wieder zu Gehör zu bringen, deren Werke drohen, vergessen zu werden: die jüdischen Kompositionen, 1938 als entartete Musik eingestuft. Das Repertoire des Orchesters und die kontinuierliche Aufarbeitung dieser Musik sind europaweit einzigartig. Claus Dieter Heinze hofft, dass seine Kraft noch reicht, Jahr für Jahr die Gelder zusammenzubekommen, um diese besonderen Konzerte gestalten zu können.
    Note: Fernsehmitschnitt MDR 16.1.2016 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 35
    Pages: 30 Minuten
    Year of publication: 2015
    Keywords: Zwilling ; Dokumentarfilm ; Berlin-Mitte
    Abstract: "Ruthchen und Ginchen" haben sich noch einmal auf den Weg gemacht. Vermutlich zum letzten Mal in ihrem Leben kommt das Zwillingspaar, heute 85 Jahre alt, von Tel Aviv nach Berlin. Hier haben die Mädchen ihre Kindheit verbracht und Visionen von einem Leben als Bühnenstars gehabt. Ruth und Regina sind in der Auguststraße in Berlin-Mitte groß geworden. Bereits 1935 wurden der Mutter und ihren Kindern die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen, denn ihr Vater war Jude. Fünf Jahre später starb ihre Mutter an Tuberkulose und die Mädchen kamen in ein jüdisches Kinderheim. In der Reportage führen uns die Zwillingsschwestern an all jene Orte, die es ihnen möglich gemacht haben, dem Transport in ein Lager zu entkommen und so die Kriegszeit zu überleben. Der Höhepunkt ihres knapp einwöchigen Aufenthaltes ist ein Besuch im Kino Babylon. Dort haben beide ihren ersten Film mit Shirley Temple gesehen, der sie nacheifern wollten, wenn sie gekonnt hätten. Nun, fast am Ende ihres Lebens dürfen sie hier im Babylon gemeinsam auf der Bühne stehen und singen.
    Note: Mitschnitt: Mitteldeutscher Rundfunk MDR, 11.2.2016 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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