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  • AV-Medium  (20)
  • 2005-2009  (20)
  • Berlin  (20)
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  • 1
    ISBN: 3897958252
    Language: German
    Pages: Medienkombination , in Behältnis 32 x 32 x 8 cm
    Year of publication: 2001-
    Keywords: Berlin ; Musikleben ; Juden ; Jüdischer Kulturbund in Deutschland ; Geschichte 1933-1938
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Varnhagen, Rahel ; Berlin ; Biographischer Film ; Dokumentarischer Spielfilm ; Salon ; Preußen
    Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befindet sich Europa zwischen Revolution und Krieg. Napoleon Bonaparte überquert die Alpen und erobert ein Land nach dem anderen. Nichts bleibt, wie es war. Auch in Preußen nicht. Hier gerät die alte Ständeordnung ins Wanken und politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Reformen sind nicht mehr aufzuhalten. In dieser bewegten Zeit kämpft eine Berliner Jüdin um ihre Chance, ein Leben auf eine Weise zu führen, die ihr bisher versagt blieb. Rahel Levin ist eine Außenseiterin. Sie ist eine unverheiratete Frau, nicht reich, nicht schön, nicht gebildet, aber hochintelligent, einfühlsam und rebellisch. Unmittelbar am Gendarmenmarkt gelegen, wird ihr Salon um 1800 zur wohl angesagtesten Adresse in der preußischen Metropole Berlin. Die Menschen, die sich hier begegnen, denken anders, leben anders und lieben anders. Selbstbestimmt und befreit von Konventionen nehmen sie ihr Leben in die Hand.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 31.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : DOKfilm
    Language: German
    Pages: 2 DVD, 52, 52 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Berlin ; Geschichte 1945-1949 ; Dokumentarfilm ; DP-Lager ; Osteuropäische Juden
    Abstract: Das zerstörte Berlin der unmittelbaren Nachkriegszeit war ein bedeutender Flucht- und Sammelort der überlebenden Juden Ost-Europas. Ab Anfang 1946 gelangten täglich über 200 Heimatlose "illegal" in die Westsektoren der Stadt. Die schnell von den Besatzungsmächten errichteten Transitlager entwickelten sich in kurzer Zeit zu jüdischen Stettels mit Schulen, Theatertruppen und Zionistischen Gruppierungen jeder Couleur. Bis zur Auflösung im Sommer 1948 durchliefen über 120.000 Menschen die drei Lager Berlins. Diese kurze, aber bedeutende Epoche ostjüdischen Lebens inmitten der noch traumatisierten Deutschen ist völlig in Vergessenheit geraten. Der Filmautor Gabriel Heim lässt diese Vergangenheit in einem packenden Film wieder aufleben, mit Zeitzeugen, historischem Filmmaterial und vielfältigen fotografischen Dokumenten. (Ankündigung des RBB für den 5.11.2009)
    Note: Nur für den internen Gebrauch. - Veranstaltung im JMB am 19.10.2009; Exemplare b und c: Fernsehmitschnitt, Radio Berlin Brandenburg, 5.11.2009
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Berlin ; Kaffeehaus ; Juden
    Abstract: Es sind 55 Quadratmeter "Jiddischkeit", wie die Juden sagen würden, so etwas wie jüdisches Herz und jüdische Seele: das Café Bleibergs mitten in Berlin-Charlottenburg. Hier kümmert niemanden besonders, wie normal oder nicht normal jüdisches Leben in Deutschland 60 Jahre nach dem Holocaust wieder ist, am allerwenigsten die ewig gestresste Chefin des Etablissements. Die heißt Manuela Ramona Gabriela Chaya Ruth Hoffmann-Bleiberg und hatte von Gastronomie keinen Schimmer, als sie vor rund drei Jahren ihr Café eröffnete. Heute ist das Café Bleibergs für viele längst wie ein zweites Zuhause. In seinen südländisch angehauchten Räumen treffen sich einsame Seelen und skurrile Gestalten. Wie etwa Ugi, die mongolische Köchin, die gern behauptet, die "einzige Jüdin aus der Mongolei zu sein". Oder Stammkunde Boris, ein Autoverkäufer, der heute schon frommer ist als alle anderen, obwohl er noch gar kein Jude ist, sondern erst einer werden will. Da ist natürlich auch Rabbiner `Euer Ehren´ Jitshak Ehrenberg, der immer ein Auge darauf hat, dass in Manuela Bleibergs Café wirklich alles koscher ist. Und nicht zu vergessen Georg, der Antiquitätenhändler und selbst erklärte Gigolo, der im weißen Anzug auf seinem Motorrad durch Berlin düst und nichts so sehr liebt wie die Klezmerabende im Bleibergs. Wenn Jossifs Combo `Klezmer Chidesh´, zu deutsch: das `Klezmerwunder´, zum Tanz aufspielt, hält es dort keinen mehr auf den Stühlen. Autor Uri Schneider nennt seine augenzwinkernde Milieustudie eine "unorthodoxe Dokumödie".
    Note: Fernsehmitschnitt: ARD, 2.3.2008 , Später unter dem Titel: Alles koscher in Berlin? : das jüdische Café Bleiberg , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Pages: 82 Min.
    Year of publication: 2008
    Series Statement: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 080422
    Series Statement: [Archivveranstaltung]
    Keywords: Berlin ; Mischehe ; Exil ; Kind ; Schweden
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    SR
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Berlin ; Jüdische Gemeinde ; Migration
    Abstract: Jüdische Gemeinden in Deutschland sind die am schnellsten wachsenden in der Welt. Das liegt an der massiven Zuwanderung jüdischer Migranten aus Osteuropa. Weit über hunderttausend Menschen kamen seit Mitte der 90er Jahre: Sie verändern auf dramatische Weise das Leben der "Alteingesessenen" - ob orthodox oder liberal - und zwingen die Gemeinschaft zur Suche nach einem neuen Selbstverständnis. Der Film versammelt Momentaufnahmen einer faszinierenden, aber für viele immer noch fremden Kultur, lenkt den Blick auf eine vielseitige, kosmopolitische Gegenwart: "Jüdisch, jetzt und hier". In der Berliner Synagoge Sukkat Shalom - ursprünglich eine Mehrzweckbaracke der US-Army - ist das Provisorium Programm: Man teilt sich den Raum mit anderen Konfessionen und lässt jeden Freitagabend "Schabbat neu entstehen". An der Lichtigfeldschule in Frankfurt am Main setzen jüdische und nichtjüdische Schüler sich im Projektunterricht mit Israels Armee auseinander - während israelische Fachkräfte in der Schulküche für das streng koschere Mensa-Menü sorgen. Und in München hat die Saarbrücker Architektin Rena Wandel-Höfer eine moderne, spektakulär "gegenwärtige" Synagoge gebaut: Damit ist die dortige Gemeinde in die Mitte von Stadt und Gesellschaft zurückgekehrt. Und: "Wer baut, will bleiben." Der Alltag junger und älterer Einwanderer, das Purimfest in einer orthodoxen Synagoge, der modische Kult ums "Jüdische" im Berliner "Scheunenviertel" - aber auch die Erinnerung an jüdisches Leben vor der Schoah, das für immer verloren ist: Die Dokumentation bietet Einblicke in den religiösen und profanen Alltag einer Gemeinschaft, die in der Hauptstadt noch vor kurzem vor einer "Zerreißprobe" stand. Dabei ist der Streit um den Weg des Lebens, das Kräftespiel zwischen Alt und Neu, zwischen Etablierten und Zugewanderten seit jeher Teil jüdischer Identität - einer sich immer neu definierenden "Identität im Fluss". Jüdisches Leben in Deutschland heute: An der Vergangenheit, am deutschen Schuldvermächtnis kommt niemand vorbei. Doch für Berührungsängste gibt es keinen Grund: Juden in Deutschland sind nicht mehr "fremd im eigenen Land" - sie sind "Jüdisch, jetzt und hier".
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 12.11.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 57 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Abraham, Paul ; Berlin ; Operette ; Operettenfilm ; Komponist ; Exil
    Abstract: Paul Abraham war in den frühen 30er Jahren einer der beliebtesten und erfolgreichsten Unterhaltungskomponisten Europas. Seine Jazzoperetten wurden an zahlreichen Theatern gespielt, seine Filmmusiken machten ihn zu einem Star des jungen Tonfilms, im Radio und auf Schellackplatte begeisterten die Lieder von Paul Abraham Millionen Zuhörer. Die Dokumentation porträtiert den ungarischen Komponisten, erzählt von der späten Glanzzeit der Operette und vom "Goldenen Zeitalter" des europäischen Musikfilms. Sein Gefühl für eingängige Melodien und sein ausgeprägter Sinn für moderne Klangfarben machten ihn zu einem der gefragtesten Komponisten seiner Zeit. Paul Abraham eroberte nicht nur die Theatersäle, sondern auch die Kinopaläste: Die Songs, die er für Filmoperetten wie "Ein bißchen Liebe für Dich" oder "Das Blaue vom Himmel" schrieb, wurden zu seinen populärsten Kompositionen. 1892 geboren, zog Paul Abraham 1930 von Budapest nach Berlin, wo ihm mit der Operette "Viktoria und ihr Husar" der internationale Durchbruch gelang. Auch mit seinen nächsten Bühnenwerken, "Die Blume von Hawaii" und "Ball im Savoy", feierte er sensationelle Erfolge. Die Musik von Paul Abraham traf den Nerv des großen Publikums. Die glanzvolle Berliner Zeit dauerte jedoch nur drei Jahre. Ende 1932 sah sich Paul Abraham, der Jude war, der antisemitischen Hetze der Nationalsozialisten ausgesetzt. Am 30. Januar 1933, am Tag von Hitlers Machtergreifung, flüchtete er nach Ungarn. Sechs Jahre lang arbeitete Abraham in Budapest und Wien, aber mit seinen neuen Werken konnte er an die Triumphe der Berliner Zeit nicht mehr anknüpfen. 1939 floh er über Paris und Havanna nach New York. Seine Versuche, in Amerika als Komponist Fuß zu fassen, scheiterten, sein geistiger Zustand verschlechterte sich rapide. 1946 wurde Abraham in die New Yorker Nervenheilanstalt Creedmoor eingeliefert, wo er zehn Jahre seines Lebens verbrachte - einsam und von aller Welt vergessen. Ab 1954 setzte sich ein Paul-Abraham-Komitee dafür ein, den Komponisten in die Bundesrepublik zu holen, wo seine Operetten inzwischen wieder überall gespielt und neu verfilmt wurden. 1956, 23 Jahre nach seiner Flucht aus Berlin, kehrte Abraham als kranker und gebrochener Mann nach Deutschland zurück, wo er 1960 in Hamburg starb.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 31.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sky Travel
    Language: English
    Pages: 2'54 Min., davon JMB ca. 0'30 Min.
    Year of publication: 2008
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 080414
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Berlin ; Ausstellung Zwei Jahrtausende deutsch-jüdischer Geschichte (2001 - 2017 : Berlin) ; Tourismus
    Abstract: Vorstellung touristischer Höhepunkte in Berlin, u.a. das JMB, Bilder aus der Dauerausstellung, Kadishman-Installation, Außenansicht
    Note: Sky Travel Berlin Features ab April 2008 , Nur für den internen Gebrauch. - Positiv
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 55 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Berlin ; Paris ; Archäologie ; Babylon ; Babylonien
    Abstract: Vor beinahe 5000 Jahren wurde die legendäre Stadt Babylon im Zweistromland im heutigen Irak gegründet. 2000 Jahre später versank sie in der Wüste und wurde erst an der Schwelle zum 20. Jahrhundert wiederentdeckt. Bewegende Dokumente dieser antiken Gesellschaft, die einen Grundstein für unsere Kulturen legte, sind bis heute erhalten und unter anderem in Museen in Paris und Berlin zu sehen. So wurde das berühmte Ishtar-Tor Babylons, 1898 vom deutschen Architekten und Archäologen Robert Koldewey ausgegraben, Stein für Stein zerlegt und nach Berlin gebracht. Tönerne Keilschrifttafeln bezeugen eine sprunghafte Entwicklung der Schrift, die ein wichtiges Hilfsmittel zur Organisation und Dokumentation darstellte. Die erhaltenen Artefakte erzählen vom Alltag der Menschen, ihren Göttern und gesellschaftlichen Strukturen. Der Gesetzeskodex des Babylonierkönigs Hammurabi, die älteste erhaltene Rechtssammlung, gilt beispielsweise als ein Vorläufer des biblischen Vergeltungsprinzips "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Die Dokumentation stellt Forscher vor, die die heute unzugängliche archäologische Stätte untersucht haben und faszinierende Einblicke in die damalige Kultur geben. Zu ihnen zählt Béatrice André-Salvini vom Louvre-Museum, die zu den wenigen Menschen gehört, die babylonische Urtexte lesen können. Der Berliner Archäologe Joachim Marzahn weiß außerdem vom geheimnisumrankten Prozessionsweg Marduks zu berichten. Babylon, von Saddam Hussein rekonstruiert und später von den Amerikanern als Militärstützpunkt genutzt, hat bis heute nicht den Nimbus eines Mythos verloren, der durch eine Vielzahl bildlicher und künstlerischer Darstellungen fasziniert. Dazu zählen der Turm zu Babel, Degas' Gemälde des Nebukadnezar und der Semiramis, die Legende von den Hängenden Gärten, die Schilderungen Herodots - aber auch italienische Sandalenfilme. Die Geschichte Babylons gleicht im Laufe der Jahrhunderte einem ewigen Wechsel von Zerstörung und Wiederaufbau. Babylon gibt es nicht mehr. So wird es in dieser Dokumentation ein weiteres Mal rekonstruiert, diesmal auf den Spuren von Salam Jawad. Die junge Bildarchivarin irakischer Abstammung trägt mit einem Arbeitsteam aus Webentwicklern und Grafikern mosaikartig verstreute Informationsbruchstücke zusammen. Ihr Ziel ist der Aufbau einer Online-Enzyklopädie. Der Zuschauer begleitet das Team auf seinen historischen, wissenschaftlichen und kulturellen Exkursen in die babylonische Vergangenheit. Die Dokumentation von Bernard George entstand in einer Koproduktion mit dem Pariser Louvre-Museum.
    Note: Mitschnitt: arte, 25.4.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 6 Minuten
    Year of publication: 2007
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 071204
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Parallel Title: Auftakt des Chanukkafestes am Brandenburger Tor
    Keywords: Berlin ; Chanukkia ; Chanukka ; Jüdisches Museum ; Brandenburger Tor
    Abstract: Beginn des Chanukka-Festes am Brandenburger Tor (Live-Übertragung), RBB-Moderator stellt den Chanukkamarkt im JMB vor, Produktpalette, Interviews mit den Verkäufern an den Ständen, Chor der Jüdischen Oberschule im JMB, Dreidelbasteln in der Kinderecke
    Note: Fernsehmitschnitt RBB ZIBB 4.12.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 3 DVDs: 102, 100, 102 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Russland ; Berlin ; Oktoberrevolution ; Flucht ; Familienleben ; Nationalsozialismus ; Film ; Juden
    Abstract: Regie: Nina Companeez Kamera: Dominique Brabant Musik: Bruno Bontempelli Schnitt: Michèle Hollander Darsteller: Alain Sachs, Anne Brochet, Anouk Grinberg, Grégory Fitoussi, Mathias Mlekuz, Natacha Régnier, Nicolas Sotnikkoff, Sava Lolov, Valentine Varela Autor: Nina Companeez Kostüme: Amandine Catala, Eve-Marie Arnault Produktion: ARTE France, Ciné Mag Bodard, Fontana, France 2, RTBF Produzent: Alain Bessaudou Ton: Dominique Pauvros Stereo 16:9 (Breitbildformat) Nativ HD "Der Sturm zieht auf" ist das aufwühlende, historische Drama einer einzigartigen Familie im Strudel der europäischen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts. Zugleich fiktional und autobiografisch ist die bewegende Familiensaga krönendes und persönlichstes Werk der renommierten Regisseurin und Drehbuchautorin Nina Companeez. 1937 in Boulogne-Billancourt als Tochter russisch-jüdischer Einwanderer geboren, zählt Nina Companeez zu den beliebtesten Regisseuren Frankreichs und wird besonders geschätzt für die hochwertige Umsetzung historischer Stoffe.
    Abstract: 1. - Eine Familie im Räderwerk der Geschichte: Die russische Revolution von 1905, der Erste Weltkrieg, die Oktoberrevolution, der Börsencrash im Oktober 1929, Nationalsozialismus, Judenverfolgung und Zweiter Weltkrieg drohen das Leben der russisch-jüdischen Familie Schneider zu zermahlen. Die Erzählung beginnt im Moskau der Jahrhundertwende. Moskau 1903: Grigori Schneider besitzt ein gut gehendes Modehaus. Die Familie genießt das großstädtische Leben im Wohlstand, auch wenn die judenfeindliche Gesetzgebung des Zaren Nikolaus II. erste Einschränkungen mit sich bringt. Die Schneiders mussten, um in Moskau bleiben zu können, zum orthodoxen Glauben konvertieren. Die ältesten Töchter der Familie, Fania und Tatiana, beide kapriziös und von blendender Schönheit, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind sich dennoch sehr nahe. Die Schwestern stürzen sich voller Erwartungen auf ihre Zukunft. Die romantisch-verträumte Fania kann sich der aufdringlichen Leidenschaft des antisemitischen Kosaken-Offiziers Wassiliev nicht entziehen. Die aufmüpfige Tatiana hingegen, heißblütig und geistreich, setzt sich für Gerechtigkeit und den demokratischen Fortschritt Russlands ein. Sie hält Verbindungen zu konspirativen, sozialistischen Kreisen, wo sie Itzhak kennenlernt, in den sie sich unsterblich verliebt. Mit der Revolution von 1905 und dem Petersburger Blutsonntag bricht die Gewalt im Land offen aus. Fania flüchtet mit Wassiliev und heiratet ihn zum großen Leidwesen der Familie. Um ihre Eltern vor weiteren Enttäuschungen zu bewahren, glaubt Tatiana ihre große Liebe Itzhak opfern zu müssen. Sie heiratet trotz innerer Vorbehalte Leonid Stern, den reichen jüdischen Industriellen, der von ihrem Temperament und Intellekt angetan ist. Dann bricht neues Unheil herein: Der Erste Weltkrieg und die bolschewistische Revolution mit dem endgültigen Ende der Monarchie machen Russland zur Räterepublik. Die Bourgeoisie wird verfolgt, ausgeplündert und vertrieben; Tatiana und Leonid müssen Russland verlassen, sie flüchten mit ihren beiden Töchtern Sofia und Natalia nach Berlin ... 2. - Nach ihrer geglückten Flucht aus dem bolschewistischen Russland stürzen sich die Sterns in das blühende Leben Berlins. Doch die goldenen Zwanziger enden jäh für sie, lange vor dem Schwarzen Freitag 1929. Um Leonid steht es finanziell und gesundheitlich nicht zum Besten ... Die Familie Stern lässt sich in Berlin nieder, wie viele andere emigrierte Russen. Tatiana und Leonid treffen auf ihre alten Freunde und greifen den luxuriösen Lebenswandel längst vergessener Tage wieder auf. Im Rausch der Bälle fließt der Champagner in Strömen, Repression und Vertreibung sind nur noch schlechte Erinnerung, Fröhlichkeit und Sorglosigkeit kehren zurück. Die Euphorie ist jedoch nur von kurzer Dauer. Leonid, von betrügerischen Landsleuten in den finanziellen Ruin getrieben, kauft eine Metzgerei im russisch geprägten Stadtteil Schöneberg. Aber er hat seine Widerstandskräfte überschätzt, der notorische Kettenraucher kann einer Beinamputation nicht entgehen. Tatiana beschließt, die Metzgerei aufzugeben und macht aus der großen Wohnung der Sterns eine Familienpension. Sofia und Natalia sind mittlerweile zu modernen, jungen Frauen herangewachsen. Sofia, voll von Liebe und romantischen Gefühlen, lässt sich kein Vergnügen entgehen, seien es Boxkämpfe, Kino, Tanzabende oder Kabarett. Ihr Lebensdurst verdreht den Männern den Kopf, sie hat zahlreiche Liebesabenteuer. Im Gegensatz dazu wartet die vernünftige und arbeitsame Natalia auf die eine große Liebe. Trotz aller finanzieller Schwierigkeiten geht das Leben weiter: beide heiraten. Sofia aus Leidenschaft den dandyhaften Anatole Ratner, Natalia aus Vernunft, dem Willen der Eltern folgend. Aber noch in der Hochzeitsnacht, läuft sie dem groben Victor Rabinovitch davon. Zum Leidwesen von Tatiana und Leonid findet sie schließlich in dem charmant-flatterhaften Micha, einem arbeitslosen Ingenieur aus ärmsten Verhältnissen, ihre große Liebe. Vom großen Börsenkrach von 1929 bleibt auch die Familie Stern nicht verschont. Die Pension steht vor dem finanziellen Ruin, da die Gäste nicht mehr in der Lage sind, zu bezahlen. Nur der anfangs so ungeliebte Micha, der in der Zwischenzeit eine Anstellung gefunden hat, kann die Familie über Wasser halten. Doch der in den letzten Zügen liegenden Weimarer Republik stehen die bedrohlichsten Zeiten erst noch bevor ... 3. - Aus dem Berlin der Nationalsozialisten flüchten die Sterns nach Paris, wo sie wieder von vorne anfangen. Der Tod ihres stark geschwächten Patriarchen Leonid trifft die Familie schwer, doch gewinnt sie dank den Erfolgen Michas als Drehbuchautor den Lebensmut zurück. Doch schon bald nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zeigt sich, dass die jüdische Familie auch in Frankreich der nationalsozialistischen Bedrohung ausgesetzt ist ... Die Pension steht kurz vor dem Ruin und Micha verliert seine Anstellung als Ingenieur. Der Verlust des Arbeitsplatzes wird aber zur entscheidenden Weichenstellung in seinem Leben, denn endlich folgt er seiner wahren Leidenschaft, dem Kino. Er wird Drehbuchautor. Wegen des Berufsverbots für jüdische Autoren schreibt Micha unter fremden Namen, so dass er auch im nationalsozialistischen Berlin genug Aufträge bekommt. Nachdem Rabinovitch endlich in die Scheidung eingewilligt hat, steht auch der Heirat mit Natalia nichts mehr im Wege. Doch Micha wird denunziert, sein Pseudonym aufgedeckt. In Deutschland kann er nicht mehr arbeiten. Er flüchtet nach Paris, wo er sich schnell als Drehbuchautor etabliert. Kurze Zeit später gelingt es dem Rest der Familie, nachzukommen. Die Fröhlichkeit und Leichtigkeit kehrt zurück. Als Natalia wieder schwanger wird, ist Micha zunächst dagegen das Kind zu bekommen, aus Angst, die größere Familie nicht durchbringen zu können. Doch Natalia gibt nicht nach und Hélène wird geboren. Die ersten Jahre Lenas sind keine glücklichen: Leonid stirbt und lässt eine von Schmerz und Trauer erfüllte Familie zurück. Der Zweite Weltkrieg bricht aus und macht auch vor Frankreich nicht halt. Paris wird von der Wehrmacht besetzt. Nur vier Jahre nach ihrer Ankunft bleibt den Sterns erneut nur die Flucht. In einem bescheidenen Häuschen am Mittelmeer finden sie ein neues Zuhause, wo Micha die Arbeit im Verborgenen wieder aufnimmt. Wieder einmal gelingt es der Familie, sich den historischen Veränderungen anzupassen und wieder ist es nur von kurzer Dauer, denn auch unter der Vichy-Regierung im unbesetzten Süden werden die Juden verfolgt. Um der Deportation zu entgehen, muss die Familie untertauchen und findet an verschiedenen Verstecken Zuflucht. In alle Winde verstreut, leiden die auseinandergerissenen Mädchen und Erwachsenen der Familie an der Isolation und an der Ungewissheit um das Wohl der Anderen ...
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 31.7.2009 und 7.8.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : RBB
    Language: German
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Berlin ; Kaufhaus des Westens ; Dokumentarfilm ; Warenhaus
    Abstract: Am Eingang versinkt das goldene Tor im Boden. Der Portier Karl-Heinz Richter begrüßt die ersten Kunden. Der große Mann mit Zylinder kommt aus Strausberg, spricht sieben Sprachen und war früher Dolmetscher bei der Armee der DDR. Heute ist Richter das wandelnde Lexikon des Hauses, denn er weiß wie kein Zweiter, welche Produkte man in welcher Etage findet. Das Haus füllt sich mit Kundschaft. Auch die Umgebung rund um das KaDeWe ist zum Leben erwacht. Es fällt schwer, sich vorzustellen, dass das Kaufhaus, als es vor 100 Jahren erbaut wurde, am Stadtrand von Berlin stand. Kommerzienrat Adolf Jandorf, der den klotzigen, drei Stockwerke hohen Bau in Auftrag gab, ließ sich von der abgelegenen Lage nicht abschrecken: "Früher war hier jot we de. Wat Lage ist, bestimme ick!", soll Jandorf gesagt haben. Die oberen Zehntausend wohnten damals bereits im Westen und Jandorf behielt Recht, denn in nur 20 Jahren wurde die Gegend rund um den Wittenbergplatz zur Einkauf- und Amüsiermeile Berlins. Kurz vor dem 100-jährigen Jubiläum hat sich das KaDeWe wieder einmal neu erfunden. Mitte der 90er Jahre wurde das Haus bereits für rund 100 Millionen DM vergrößert. Jetzt wurden noch einmal über 45 Millionen Euro investiert, um es noch edler zu machen. Im Erdgeschoss gibt es nun eine kleine Luxusmeile mit Geschäften und Nobelmarken. Hinter dem Trend zum Luxuskaufhaus steckt Patrice Wagner, der seit 2002 das KaDeWe leitet. Der 39-jährige charmante Franzose hat einen Plan: Der Wilmersdorfer-Witwen-Treff von einst soll ein internationales und junges Publikum anlocken. Dem KaDeWe sterben nämlich die Kunden weg. Die neue Zielgruppe: reiche Menschen unter 40 oder auch jung gebliebene Rentner. Wichtig ist nur, dass die Kunden bereit sind, für luxuriösen Schnickschnack und Statussymbole viel Geld auszugeben. Der Film erzählt die Geschichte des Kaufhauses und begleitet einen Tag lang Protagonisten und Verehrer des Konsumtempels bis zum Ladenschluss.
    Note: Fernsehmitschnitt: RBB, 21.11.07, 21:00 - 21:45 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Rundfunk Berlin-Brandenburg
    Pages: 27 Min.
    Year of publication: 2006
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 061031
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Berlin ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Museum ; Jüdisches Museum ; Museumswärter ; JMB-Hausgeschichte
    Abstract: Die Museumsbetreuer des Jüdischen Museums sind Vermittler ganz besonderer Art: jung, freundlich, optimistisch. Filmemacher Günther B. Ginzel schaut den "Hosts" bei der Arbeit zu. Jeans und Minirock bleiben in der Umkleidekabine. In dezentem Schwarz mit einem markanten roten Schal, so präsentieren sich die "Hosts", die Besucherbetreuer, im Jüdischen Museum Berlin. Sie sind Vermittler der besonderen Art. Lachen während der Arbeit ist durchaus erwünscht. Ein Team engagierter Studenten, das weniger die Exponate bewacht, als vielmehr dem Besucher des Jüdischen Museums Mut machen soll: Verlasst das Getto des Gedenkens! Jüdische Geschichte in Deutschland ist mehr als die Erinnerung an Auschwitz, denn was vor 2000 Jahren begann, endete nicht mit dem "Dritten Reich". Ein Konzept, das ankommt! Die Besucherzahlen beweisen es. Der Filmemacher Günther B. Ginzel kennt das Jüdische Museum Berlin seit seiner Entstehung. Mit einem Team des rbb Fernsehens schaut er hinter die Kulissen. Er entdeckt inmitten der Libeskind-Architektur eine Konzeption der Fröhlichkeit und der Offenheit. Das gilt für den Direktor, Michael Blumenthal, ebenso wie für Naomi und Börries, zwei "Hosts", die der Film bei ihrer Museumsarbeit beobachtet.
    Note: Erstausstrahlung: 14.10.2006 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    AV-Medium
    AV-Medium
    Beograd : RTV B92
    Pages: 77 Min.
    Year of publication: 2006
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 265
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Rommel, Manfred ; Kocka, Jürgen ; Giordano, Ralph ; Schramm, Hilde ; Birthler, Marianne ; Neumärker, Uwe ; Soederman, Eva ; Berlin ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Stiftung Topographie des Terrors - Internationales Dokumentations- und Begegnungszentrum ; Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas ; Kollektives Gedächtnis
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Language: German
    Pages: 100 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Beck, Gad ; Rosenberg, Miriam ; Löwenstein, Hans Oskar ; Schwersenz, Jizchak ; Aviram, Zvi ; Berlin ; Chug Chaluzi ; Versteck ; Homosexueller ; Pfadfinder ; Biografisches Interview
    Abstract: Gad Beck ist ein begnadeter Erzähler. Er war zehn Jahre alt, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, und mit neunzehn wurde seine große Liebe Manfred Lewin nach Auschwitz deportiert. Als "jüdischer Mischling" wurde Gad Beck 1943 in dem Berliner Sammellager Rosenstraße interniert und nach den einzigartigen Protesten nichtjüdischer Angehöriger wieder freigelassen. Während der letzten beiden Kriegsjahre organisierte er als Leiter des "Chug Chaluzi" das Überleben zahlreicher im Untergrund lebender Juden. Wie wird Geschichte erinnert und erzählt? Wie wird ein Zeitzeuge durch die Nachgeborenen inszeniert und wie inszeniert er sich selbst? Ein Film über die bisweilen fließenden Grenzen zwischen Wahrheit und Legende und über die Aufarbeitung von Geschichte in den unterschiedlichsten Medien. Ein Film über die Auseinandersetzung zwischen den Generationen, über Neugierde, Takt und Koketterie. Ein Film über alltäglichen Heldenmut und schwule Liebeslust in einer mörderischen Zeit.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: Hebrew
    Year of publication: 2006
    Keywords: Berlin ; Palästina ; Israel ; Private Volksschule des Jüdischen Schulvereins ; Hachschara ; Auswanderung ; Jessen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Widescreen entertainment
    Language: German
    Pages: 146 Min.
    Year of publication: 2006
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 178
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Berlin ; Kultur
    Abstract: Vorstellung des JMB als ein Berlin-Highlight (Architektur, RRLC, Dauerauststellung, Exilgarten, Kadishman-Installation, Führungen)
    Note: 1 Min. im Hauptfilm. 5 Min. im Einzelkapitel JMB. Wahlweise mit Musik oder Audiokommentar.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.]
    Pages: 80 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Weizenbaum, Joseph ; Berlin ; Exil ; Rückwanderung ; USA
    Abstract: Im Nikolaiviertel, in einer kleinen Wohnung mit Blick auf das Marx-Engels-Forum und den Berliner Dom lebt Joseph Weizenbaum. Der 84-jährige ist wieder in Berlin. Zurückgekehrt? So würde er es nicht nennen. Geboren im Berlin der 20er-Jahre wächst er in der jüdischen Bürgerschicht auf. Wohnung und Kürschnerei des Vaters sind auf einer Etage, die Familie wohnt am vornehmen Gendarmenmarkt, Joseph hat sein eigenes Kindermädchen. Ein einziger Persianermantel als Startkapital und die Familie verlässt Nazi-Deutschland für immer. An Bord des Schnelldampfers Bremen geht es 1936 nach New York, dann weiter nach Detroit, Michigan. Für den damals 13-jährigen Joseph ein abenteuerlicher Ausflug, für die Eltern eine einzige Überforderung. Ein Computer wird an der Universität gebraucht, also wird er gebaut, Joseph ist im Team. Er geht nach Kalifornien, als im Silicon Valley noch Obstbäume stehen. Es ist die Frühzeit des Computers: Noch gibt es keine Handbücher, man lötet, schraubt, macht Fehler und probiert von Neuem, jeder kennt jeden. Im Kalten Krieg spielt Geld keine Rolle. Mit jeder neuen Bedrohung müssen die Computer schneller werden. Für Joseph eine herrliche Zeit und der Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere in den USA. Er wird Professor auf Lebenszeit am elitären Massachusetts Institute of Technology, dem MIT, als die Informatik gerade entsteht. Doch Joseph ist ein Rebell: In seinem Buch "COMPUTER POWER AND HUMAN REASON" greift er die eigenen Fachkollegen scharf an und kritisiert deren Allmachtsphantasien, den Militarismus und die vorherrschende Wissenschaftsgläubigkeit. Zum Dissidenten geworden, entscheidet er sich Anfang der Neunziger für die erneute Emigration. Seither füllt er mit seinen Gastvorträgen mühelos die Hörsäle: Er ist eine moralische Instanz, ein un-akademischer Mahner, ein origineller wie eindringlicher Kulturpessimist. Seine uneitlen Vorträge sind kleine Happenings, der Mann mit dem Schnauzbart und langem Haar wird beinahe zur Kultfigur. Nicht zuletzt, weil er so einfach über Computer sprechen kann, dass ihn jeder versteht. Berlin. Ein verschmitzter Geschichtenerzähler fügt unzählige Anekdoten, Erinnerungen und Einfälle zusammen zu einem Gemälde, das er sein Leben nennt.
    Note: deutsche Untertitel
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  • 19
    AV-Medium
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    Language: German
    Pages: 94 Minuten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Berlin ; Judenverfolgung ; Versteck ; Film
    Abstract: Ein Ruck - und der Judenstern ist vom Mantel gerissen. Mit dem Mut der Verzweiflung mogelt sich Anna Degen (Nadja Uhl) mit ihrem Sohn Michael (Aaron Altaras) aus dem Haus, als die SS im Frühjahr 1943 die letzten Juden in Berlin deportiert. Ihnen ist nichts geblieben, als die Kleidung, die sie tragen. Freundin Lona (Maria Simon) hilft: Sie bringt die beiden zu der Exil-Russin Ludmilla (Hannelore Elsner), die sie gegen Bezahlung in ihrer großbürgerlichen Wohnung versteckt. Bedingung: Unsichtbar sein, bei Alarm dürfen Anna und Michael nicht in den Schutzkeller. Als nach einem Angriff die Straße in Flammen steht, weiß Lona noch einmal Rat. Kommunist Karl Hotze (Richy Müller) bietet Mutter und Sohn eine Unterkunft. Doch er wird mit seiner Familie schon selber von der Gestapo überwacht.
    Note: Fernsehmitschnitt: ARD, 1.11.2006
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  • 20
    AV-Medium
    AV-Medium
    Stuttgart : MC One GmbH
    Language: German
    Pages: 103 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Berlin ; Dokumentarischer Spielfilm
    Abstract: April 1945: Die zweieinhalb Millionen Mann starke Rote Armee rüstet sich zum Ansturm auf Berlin. Das Ende eines Reiches, das tausend Jahre überdauern sollte und nach zwölf Jahren in einer Orgie von Gewalt und Feuer unterging, nimmt seinen Lauf. Das Dokudrama "Die letzte Schlacht" zeichnet anhand von detaillierten Einzelschicksalen die Historie der letzten dreizehn Tage vom 20. April bis zum 2. Mai 1945 nach. Ergreifende Spielszenen, bisher unbekanntes Archivmaterial und zahlreiche Zeitzeugen lassen ein eindringliches Bild von den letzten Kriegstagen entstehen. Deutsche und Russen, Soldaten und Zivilisten, Frauen und Kinder - nicht wenige berichten zum ersten Mal ihre ganz persönliche Geschichte: Eine junge Krankenschwester, die aufopferungsvoll schwerverletzte Soldaten pflegt, ein Nachrichtensprecher, der bis zuletzt Propagandaberichte liest, ein russischer General, dem es in erster Linie um das Wohl der Bevölkerung geht ...
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